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Emotionen in Geschäftsprozessen und Projekten



                              06.09.2011 in Hamburg

                            Hamburg@work HR-Group

                      Thomas Landschof, Wolfhart Hildebrandt




6.9.2011                      Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   1
Worum geht es - die Situation

Über Geschäftsprozesse, -projekte wird die Wertschöpfungskette organisiert

           Prozess/Projekt 1        Schnittstelle                         Prozess/Projekt 2


                                   Informationen

               Steuerung                                                        Steuerung
                                            Inhalte
                                        Emotionen



Geschäftprozesse sind ineinander greifende Organisationsabläufe, die gestartet,
gestoppt und geregelt werden.

Diese Steuerung der Prozesse geschieht unter anderem über menschliche
Kommunikation.



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Beispiel

Beispiel aus dem Bereich Controlling

       Kommunikation zwischen unterschiedlichen Abteilungen/Beteiligungen mit
       unterschiedlicher Unternehmenskultur und unterschiedlichen Interessen.

       Beispiel:

           • Zentrales Controlling - Beteiligungsgesellschaften
           • Buchhalter der Beteiligung sagt dem Controlling, die Zahlen sind
             verfügbar und klar.
           • Controller versteht weder Zahlen noch Erläuterungen.
           • Buchhalter sagt: „Sie verstehen unser Geschäft immer noch nicht!“




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Beispiel

Beispiel aus dem Bereich Controlling

           Beispiel:

             • Der Controller erwartet das Budget und die Geschäftsplanung vom
               Buchhalter
             • Der Buchhalter sagt: „Woher sollen wir das wissen, wir haben keine
               Vorgaben vom Management.“
             • Der Controller sagt: „Darum hätten Sie sich kümmern müssen. Sie
               sind doch verantwortlich!“
             • Der Buchhalter sagt: „Das ist Ihre Aufgabe, Sie setzen doch die
               Vorgaben!“




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Kommunikation im Unternehmen


Aufgaben der Kommunikation:

       • Übermittlung von Informationen

       • Übermittlung von Wünschen

       • Austausch von Erwartungen

       • Diskussion und Dialog um Lösungen zu entwickeln

       • Austausch von Wissen

       • Austausch von Meinungen

       • Transport von Motivation

       • Verständnis wecken



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Funktionsweise von Kommunikation

• Elemente der Kommunikation:
       – Inhalt – Content
       – Emotionen

• Der Sender kodiert diese Mischung.

• Der Sender übermittelt seine Botschaft.
       – Sprache, Formulierung, Stimme, Körpersprache etc.
       – Verbal, Non verbal

• Der Empfänger dekodiert die empfangene Kommunikation:
       – Nach Inhalt
       – Nach Emotionen (,wobei die Emotionen die Interpretation des Inhaltes beeinflusst.)

• Die emotionale Reaktion.
       Die darauf folgenden und notwendigen Handlungen werden positiv oder negativ beeinflusst.
       – Freudig motiviert
       – Verunsichert
       – Ärgerlich, kämpferisch
       – Verweigernd
       – etc.
(Selbst bei Kommunikationskanälen, die nicht alle Ausdrucksformen zulassen, wie z.B. der E-Mail-Kanal, werden durch Formulierungen und
   Dingen, die „zwischen den Zeilen“ stehen, Emotionen transportiert.)


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Emotionale Kommunikation




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Emotionale Kommunikation


Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation :

• Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste
   Verarbeitungsprozesse hervorgerufen.




                                                                      kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen


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Emotionale Kommunikation


Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation :

• Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste
   Verarbeitungsprozesse hervorgerufen.

• Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind
   inhaltsabhängig.




                                                                           kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen


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Emotionale Kommunikation


Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation :

• Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste
   Verarbeitungsprozesse hervorgerufen.

• Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig.

• Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen
   entstehen.




                                                                           kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen


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Emotionale Kommunikation


Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation :

• Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste
   Verarbeitungsprozesse hervorgerufen.

• Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig.

• Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen.

• Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt.




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Emotionale Kommunikation


Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation :

• Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste
   Verarbeitungsprozesse hervorgerufen.

• Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig.

• Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen.

• Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt.

• Emotionale Systeme sind anpassungs- und lernfähig -> also
   veränderbar.




                                                                            kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen


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Emotionale Kommunikation


Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation :

• Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste
   Verarbeitungsprozesse hervorgerufen.

• Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig.

• Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen.

• Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt.

• Emotionale Systeme sind anpassungs- und lernfähig -> also veränderbar.

• Ohne Emotionen könnten soziale Zusammenhänge nicht verstanden
   werden.


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Emotionale Kommunikation


Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation :

• Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste
   Verarbeitungsprozesse hervorgerufen.

• Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig.

• Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen.

• Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt.

• Emotionale Systeme sind anpassungs- und lernfähig -> also veränderbar.

• Ohne Emotionen könnten soziale Zusammenhänge nicht verstanden werden.

• Ohne Emotionen würden Menschen sich nicht verständlich machen
   können.
                                                                            kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen


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Emotionale Kommunikation


Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation :

• Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste
   Verarbeitungsprozesse hervorgerufen.

• Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig.

• Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen.

• Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt.

• Emotionale Systeme sind anpassungs- und lernfähig -> also veränderbar.

• Ohne Emotionen könnten soziale Zusammenhänge nicht verstanden werden.

• Ohne Emotionen würden Menschen sich nicht verständlich machen können.


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Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation




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Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation


• Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen
   hervorrufen.




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Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation


• Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen.

• Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt.




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Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation


• Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen.

• Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt.

• Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst.




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Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation


• Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen.

• Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt.

• Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst.

• Es ist also ein nicht direkt steuerbarer aber veränderbarer Vorgang.




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Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation


• Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen.

• Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt.

• Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst.

• Es ist also ein nicht direkt steuerbarer aber veränderbarer Vorgang.

• Wenn wir eine Prozess-Steuermaschine bauen würden, würden wir
   solche Zufälligkeiten in der Steuerung nicht zulassen!




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Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation


• Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen.

• Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt.

• Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst.

• Es ist also ein nicht direkt steuerbarer aber veränderbarer Vorgang.

• Wenn wir eine Prozess-Steuermaschine bauen würden, würden wir solche
   Zufälligkeiten in der Steuerung nicht zulassen!

• In der menschlichen Kommunikation - auch zu Steuerungszwecken -
   wird dieser Effekt in der Regel unreflektiert zugelassen.




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Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation


• Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen.

• Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt.

• Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst.

• Es ist also ein nicht direkt steuerbarer aber veränderbarer Vorgang.

• Wenn wir eine Prozess-Steuermaschine bauen würden, würden wir solche
   Zufälligkeiten in der Steuerung nicht zulassen!

• In der menschlichen Kommunikation - auch zu Steuerungszwecken - wird dieser Effekt
   in der Regel unreflektiert zugelassen.

• Das birgt Risiken aber auch Chancen.




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Reiz- Reaktionsmuster



           Prozess/Projekt 1        Schnittstelle                         Prozess/Projekt 2


                                   Informationen

               Steuerung                                                        Steuerung
                                            Inhalte
                                        Emotionen

                                                                                       …erzeugen
                                                                                       emotionale
      Emotionale                                                                       Reaktionen.
      Signale,                                                                         Diese
      positiv oder                                                                     beeinflussen
      negativ…                                                                         entscheidend die
                                                                                       nachfolgenden
                                                                                       Handlungen.

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Risiko steuernder Kommunikation




                                ud en
                  ma lz
             rs tein …
           E       en
            Ri sik


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Risiko steuernder Kommunikation


• Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und
  sicher von Fall zu Fall unterschiedlich.




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Risiko steuernder Kommunikation

• Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall
  unterschiedlich.

• Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz
  erheblichen Einfluss auf die nachfolgende Befindlichkeit haben kann.




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Risiko steuernder Kommunikation

• Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall
  unterschiedlich.

• Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die
  nachfolgende Befindlichkeit haben kann.

• Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der
  Situation.




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Risiko steuernder Kommunikation

• Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall
  unterschiedlich.

• Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die
  nachfolgende Befindlichkeit haben kann.

• Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der Situation.

• Emotionale Interventionen können bei dem Empfänger empfindliche
  Störungen hervorrufen.




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Risiko steuernder Kommunikation

• Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall
  unterschiedlich.

• Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die
  nachfolgende Befindlichkeit haben kann.

• Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der Situation.

• Emotionale Interventionen können bei dem Empfänger empfindliche Störungen hervorrufen.

• Das führt zu Störungen im Prozessablauf und in der Prozesssteuerung
  und der Leistungsfähigkeit des Empfängers.




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Risiko steuernder Kommunikation

• Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall
  unterschiedlich.

• Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die
  nachfolgende Befindlichkeit haben kann.

• Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der Situation.

• Emotionale Interventionen können bei dem Empfänger empfindliche Störungen hervorrufen.

• Das führt zu Störungen im Prozessablauf und in der Prozesssteuerung und der Leistungsfähigkeit
  des Empfängers.

• Prozesse funktionieren damit nicht mehr optimal.




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Risiko steuernder Kommunikation

• Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall
  unterschiedlich.

• Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die
  nachfolgende Befindlichkeit haben kann.

• Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der Situation.

• Emotionale Interventionen können bei dem Empfänger empfindliche Störungen hervorrufen.

• Das führt zu Störungen im Prozessablauf und in der Prozesssteuerung und der Leistungsfähigkeit
  des Empfängers.

• Prozesse funktionieren damit nicht mehr optimal.

• Nebeneffekte
       –   Erhöhter Krankenstand
       –   Schlechte Stimmung
       –   Verminderte Eigenverantwortung
       –   Innovationsstau
       –   Ein schlechtes Bild des Unternehmens als Arbeitgeber.
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Beispiele von negativen gesendeten Emotionen


Machtdemonstration


       Bewertung: „Das könnten Sie aber doch besser machen“


       Abschließende, von der Hierarchie her unangemessene Ansage,
       was der Empfänger tun soll, obwohl er das eigentlich weiß.
       „Nun rufen Sie da mal an, dann schreiben Sie den Brief und dann machen
       Sie Feierabend.“


       Ungebetene Ratschläge: „Ich, an Ihrer Stelle, würde …“




6.9.2011                         © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof       33
Beispiele von negativen gesendeten Emotionen


Missachtung


       Der Sender stellt eine Frage und geht auf die Antwort nicht ein.


       Beiträge in Meetings werden konsequent übergangen.




6.9.2011                         © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   34
Beispiele von negativen gesendeten Emotionen


Fehlervorwurf


       Dem Empfänger vorwurfsvoll und bewertend einen Fehler vorhalten.


                        „…das machen Sie doch immer falsch“


                         „Das ist wieder einmal mal typisch…“




6.9.2011                       © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   35
Beispiele von negativen gesendeten Emotionen


Vorwurf


       Dem Empfänger direkt verallgemeinernde und/oder
       nicht zutreffende Vorwürfe machen.


                            „Sie machen immer alles falsch“


                        „Ohne Sie wären wir schon längst fertig“




6.9.2011                        © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   36
Beispiele von negativen gesendeten Emotionen


Grenzüberschreitung


       Den Empfänger mit syphisanten Bemerkungen behelligen.
                        „Sie müssten auch mal wieder abnehmen“


       Infiltrationsversuche
                        „Sie sehen heute aber wieder schlecht aus“
            „Kein Wunder, dass Sie noch keinen Partner gefunden haben…“




6.9.2011                         © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   37
Emotionale Auswirkungen


           Negative Attribute
           • Verärgert                                   • Krank / anfällig
           • Verletzt                                    • Wenig verantwortlich
           • Frustriert                                  • Nicht belastbar
           • Negativ                                     • Auf sich fixiert
           • Traurig                                     • Demoralisierend
           • Beschämt                                    • Ungenau
           • Deprimiert                                  • Vermeidung
           • Negativ erregt                              • Schwach
           • Demotiviert                                 • …




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Chance steuernder Kommunikation




                                              nc en
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6.9.2011               © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   39
Chance in der Unternehmenskommunikation


• Was wäre, wenn man die emotionalen Intention bewusst positiv
   gestaltet würde.




6.9.2011                  © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   40
Chance in der Unternehmenskommunikation


• Was wäre, wenn man die emotionalen Intention bewusst positiv gestaltet würde.

• Positive emotionale Signale können beim Empfänger außerordentlich
   motivierend wirken.




6.9.2011                            © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof      41
Chance in der Unternehmenskommunikation


• Was wäre, wenn man die emotionalen Intention bewusst positiv gestaltet würde.

• Positive emotionale Signale können beim Empfänger außerordentlich motivierend wirken.

• Das führt zu optimalen Prozess- und Projektabläufen.




6.9.2011                            © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof              42
Chance in der Unternehmenskommunikation


• Nebeneffekte
       – Der Krankenstand sinkt

       – Spaß bei der Arbeit

       – Größere Ausdauer der Mitarbeiter

       – Erhöhte Eigenverantwortung

       – Innovationsfreundliches Klima

       – Dadurch selbstständigeres Arbeiten

       – Ein gutes Bild des Unternehmens als Arbeitgeber

       – Fehlerminimierung, Qualitätserhöhung

       – Gute Teamarbeit



6.9.2011                           © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   43
Chance in der Unternehmenskommunikation


• Was wäre, wenn man die emotionalen Intention bewusst positiv gestaltet würde.

• Positive emotionale Signale können beim Empfänger außerordentlich motivierend wirken.

• Das führt zu optimalen Prozess- und Projektabläufen.

• Nebeneffekte
       – Der Krankenstand sinkt

       – Spaß bei der Arbeit

       – Größere Ausdauer der Mitarbeiter

       – Erhöhte Eigenverantwortung

       – Innovationsfreundliches Klima

       – Dadurch selbstständigeres Arbeiten

       – Ein gutes Bild des Unternehmens als Arbeitgeber

       – Fehlerminimierung, Qualitätserhöhung

       – Gute Teamarbeit




6.9.2011                                           © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   44
Beispiele von positiven gesendeten Emotionen


Lob und Anerkennung


            „Das haben Sie heute echt gut gemacht, weiter so.“


            „Ich konnte mit Ihren Ausarbeitungen viel anfangen.“




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Beispiele von positiven gesendeten Emotionen


Zuwendung


                     „Wie geht es Ihnen heute“


              „Wie kommen Sie klar mit Ihrer Aufgabe“




6.9.2011              © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   46
Beispiele von positiven gesendeten Emotionen


Rücksicht, Fairness


                 „Wenn ich Sie jetzt störe, komme ich gleich wieder:“


           „Lassen Sie uns das so regeln, dann haben wir beide was davon“




6.9.2011                       © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof     47
Beispiele von positiven gesendeten Emotionen


Ernst nehmen, respektvoll


                                Auf Augenhöhe kommunizieren


           „Ihr Vorschlag ist bedenkenswert, mal sehen, ob wir das einbauen können.“




6.9.2011                            © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof       48
Emotionale Auswirkungen


           Positive Attribute
           • Ermutigt                                   • Selbstverantwortlich
           • Erfreut                                    • Belastbar
           • Gestärkt                                   • Loyal
           • Positiv                                    • Motivierend
           • Motiviert                                  • Präzise
           • Ausdauernd                                 • Mitteilsam
           • Gesund                                     • Kraftvoll
           • Innovativ                                  • Schwungvoll
           • Verantwortlich                             • …




6.9.2011                  © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof               49
Ihr Nutzen

Messbare Faktoren
   Ihre Kennzahlen verbessern sich
   Ihre Prozesse laufen effizienter
   Saubere Steuerung Ihrer Prozesse
   Klare Kommunikationsflüsse
   Weniger Reibungsverluste
   Die Qualität steigt
   Positive Signale für Ihren Markt
   Risikominimierung
   Effiziente Meetings
   Unverfälschter Erfahrungsaustausch
   Frühzeitige Störungsmeldungen




6.9.2011                  © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   50
Ihr Nutzen

  Unterstützende Faktoren
      Motivierte Mitarbeiter
      Gute Stimmung
      Höhere Ausdauer
      Geringerer Krankenstand
      Die Attraktivität des Unternehmens steigt
      Teams arbeiten effizienter zusammen
      Steigerung der kollektiven Intelligenz
      Stressverringerung
      Klare Beziehungen
      Keine Mauscheleien
      Relativierung informeller Machtpunkte
      Stärkung der Eigenverantwortung
      Frühzeitiges Erkennen von Spannungen

6.9.2011                     © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof   51
nk
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           V                           für Ihre Aufmerksamkeit




           Thomas Landschof, Wolfhart Hildebrandt




6.9.2011           Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof        52

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Emotionen in Geschäftsprozessen und Projekten

  • 1. Emotionen in Geschäftsprozessen und Projekten 06.09.2011 in Hamburg Hamburg@work HR-Group Thomas Landschof, Wolfhart Hildebrandt 6.9.2011 Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 1
  • 2. Worum geht es - die Situation Über Geschäftsprozesse, -projekte wird die Wertschöpfungskette organisiert Prozess/Projekt 1 Schnittstelle Prozess/Projekt 2 Informationen Steuerung Steuerung Inhalte Emotionen Geschäftprozesse sind ineinander greifende Organisationsabläufe, die gestartet, gestoppt und geregelt werden. Diese Steuerung der Prozesse geschieht unter anderem über menschliche Kommunikation. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 2
  • 3. Beispiel Beispiel aus dem Bereich Controlling Kommunikation zwischen unterschiedlichen Abteilungen/Beteiligungen mit unterschiedlicher Unternehmenskultur und unterschiedlichen Interessen. Beispiel: • Zentrales Controlling - Beteiligungsgesellschaften • Buchhalter der Beteiligung sagt dem Controlling, die Zahlen sind verfügbar und klar. • Controller versteht weder Zahlen noch Erläuterungen. • Buchhalter sagt: „Sie verstehen unser Geschäft immer noch nicht!“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 3
  • 4. Beispiel Beispiel aus dem Bereich Controlling Beispiel: • Der Controller erwartet das Budget und die Geschäftsplanung vom Buchhalter • Der Buchhalter sagt: „Woher sollen wir das wissen, wir haben keine Vorgaben vom Management.“ • Der Controller sagt: „Darum hätten Sie sich kümmern müssen. Sie sind doch verantwortlich!“ • Der Buchhalter sagt: „Das ist Ihre Aufgabe, Sie setzen doch die Vorgaben!“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 4
  • 5. Kommunikation im Unternehmen Aufgaben der Kommunikation: • Übermittlung von Informationen • Übermittlung von Wünschen • Austausch von Erwartungen • Diskussion und Dialog um Lösungen zu entwickeln • Austausch von Wissen • Austausch von Meinungen • Transport von Motivation • Verständnis wecken 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 5
  • 6. Funktionsweise von Kommunikation • Elemente der Kommunikation: – Inhalt – Content – Emotionen • Der Sender kodiert diese Mischung. • Der Sender übermittelt seine Botschaft. – Sprache, Formulierung, Stimme, Körpersprache etc. – Verbal, Non verbal • Der Empfänger dekodiert die empfangene Kommunikation: – Nach Inhalt – Nach Emotionen (,wobei die Emotionen die Interpretation des Inhaltes beeinflusst.) • Die emotionale Reaktion. Die darauf folgenden und notwendigen Handlungen werden positiv oder negativ beeinflusst. – Freudig motiviert – Verunsichert – Ärgerlich, kämpferisch – Verweigernd – etc. (Selbst bei Kommunikationskanälen, die nicht alle Ausdrucksformen zulassen, wie z.B. der E-Mail-Kanal, werden durch Formulierungen und Dingen, die „zwischen den Zeilen“ stehen, Emotionen transportiert.) 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 6
  • 7. Emotionale Kommunikation tdie sa g ft ?? a s sc ha W en W i ss kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 7
  • 8. Emotionale Kommunikation Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation : • Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste Verarbeitungsprozesse hervorgerufen. kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 8
  • 9. Emotionale Kommunikation Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation : • Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste Verarbeitungsprozesse hervorgerufen. • Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig. kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 9
  • 10. Emotionale Kommunikation Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation : • Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste Verarbeitungsprozesse hervorgerufen. • Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig. • Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen. kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 10
  • 11. Emotionale Kommunikation Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation : • Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste Verarbeitungsprozesse hervorgerufen. • Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig. • Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen. • Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt. kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 11
  • 12. Emotionale Kommunikation Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation : • Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste Verarbeitungsprozesse hervorgerufen. • Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig. • Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen. • Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt. • Emotionale Systeme sind anpassungs- und lernfähig -> also veränderbar. kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 12
  • 13. Emotionale Kommunikation Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation : • Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste Verarbeitungsprozesse hervorgerufen. • Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig. • Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen. • Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt. • Emotionale Systeme sind anpassungs- und lernfähig -> also veränderbar. • Ohne Emotionen könnten soziale Zusammenhänge nicht verstanden werden. kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 13
  • 14. Emotionale Kommunikation Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation : • Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste Verarbeitungsprozesse hervorgerufen. • Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig. • Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen. • Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt. • Emotionale Systeme sind anpassungs- und lernfähig -> also veränderbar. • Ohne Emotionen könnten soziale Zusammenhänge nicht verstanden werden. • Ohne Emotionen würden Menschen sich nicht verständlich machen können. kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 14
  • 15. Emotionale Kommunikation Schlussfolgerungen aus den Modellansätzen für emotionale Kommunikation : • Emotionen werden sowohl durch bewusste als auch durch unbewusste Verarbeitungsprozesse hervorgerufen. • Emotionen orientieren sich an kognitiven Bewertungen und sind inhaltsabhängig. • Emotionen können auch durch sinnlich konkrete Assoziationen entstehen. • Emotionen sind sowohl biologisch als auch kulturell geprägt. • Emotionale Systeme sind anpassungs- und lernfähig -> also veränderbar. • Ohne Emotionen könnten soziale Zusammenhänge nicht verstanden werden. • Ohne Emotionen würden Menschen sich nicht verständlich machen können. kognitiv: Auf das Wissen, Verstehen, Denken der Person bezogen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 15
  • 16. Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation nw ir olg er Wa sf us ?? da ra 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 16
  • 17. Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation • Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 17
  • 18. Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation • Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen. • Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 18
  • 19. Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation • Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen. • Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt. • Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 19
  • 20. Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation • Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen. • Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt. • Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst. • Es ist also ein nicht direkt steuerbarer aber veränderbarer Vorgang. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 20
  • 21. Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation • Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen. • Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt. • Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst. • Es ist also ein nicht direkt steuerbarer aber veränderbarer Vorgang. • Wenn wir eine Prozess-Steuermaschine bauen würden, würden wir solche Zufälligkeiten in der Steuerung nicht zulassen! 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 21
  • 22. Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation • Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen. • Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt. • Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst. • Es ist also ein nicht direkt steuerbarer aber veränderbarer Vorgang. • Wenn wir eine Prozess-Steuermaschine bauen würden, würden wir solche Zufälligkeiten in der Steuerung nicht zulassen! • In der menschlichen Kommunikation - auch zu Steuerungszwecken - wird dieser Effekt in der Regel unreflektiert zugelassen. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 22
  • 23. Folgerungen in Bezug auf steuernde Kommunikation • Kommunikation beinhaltet immer Elemente, die emotionale Reaktionen hervorrufen. • Das emotionale Verstehen interpretiert den Inhalt. • Die emotionalen Anteile der Kommunikation sind unbewusst. • Es ist also ein nicht direkt steuerbarer aber veränderbarer Vorgang. • Wenn wir eine Prozess-Steuermaschine bauen würden, würden wir solche Zufälligkeiten in der Steuerung nicht zulassen! • In der menschlichen Kommunikation - auch zu Steuerungszwecken - wird dieser Effekt in der Regel unreflektiert zugelassen. • Das birgt Risiken aber auch Chancen. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 23
  • 24. Reiz- Reaktionsmuster Prozess/Projekt 1 Schnittstelle Prozess/Projekt 2 Informationen Steuerung Steuerung Inhalte Emotionen …erzeugen emotionale Emotionale Reaktionen. Signale, Diese positiv oder beeinflussen negativ… entscheidend die nachfolgenden Handlungen. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 24
  • 25. Risiko steuernder Kommunikation ud en ma lz rs tein … E en Ri sik 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 25
  • 26. Risiko steuernder Kommunikation • Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 26
  • 27. Risiko steuernder Kommunikation • Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. • Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die nachfolgende Befindlichkeit haben kann. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 27
  • 28. Risiko steuernder Kommunikation • Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. • Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die nachfolgende Befindlichkeit haben kann. • Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der Situation. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 28
  • 29. Risiko steuernder Kommunikation • Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. • Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die nachfolgende Befindlichkeit haben kann. • Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der Situation. • Emotionale Interventionen können bei dem Empfänger empfindliche Störungen hervorrufen. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 29
  • 30. Risiko steuernder Kommunikation • Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. • Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die nachfolgende Befindlichkeit haben kann. • Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der Situation. • Emotionale Interventionen können bei dem Empfänger empfindliche Störungen hervorrufen. • Das führt zu Störungen im Prozessablauf und in der Prozesssteuerung und der Leistungsfähigkeit des Empfängers. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 30
  • 31. Risiko steuernder Kommunikation • Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. • Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die nachfolgende Befindlichkeit haben kann. • Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der Situation. • Emotionale Interventionen können bei dem Empfänger empfindliche Störungen hervorrufen. • Das führt zu Störungen im Prozessablauf und in der Prozesssteuerung und der Leistungsfähigkeit des Empfängers. • Prozesse funktionieren damit nicht mehr optimal. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 31
  • 32. Risiko steuernder Kommunikation • Der emotionale Anteil (%) in der Kommunikation ist nicht bekannt und sicher von Fall zu Fall unterschiedlich. • Jeder weiß und hat erfahren, dass der emotionale Anteil einen ganz erheblichen Einfluss auf die nachfolgende Befindlichkeit haben kann. • Die emotionale Sensibilität ist abhängig von der Person und der Situation. • Emotionale Interventionen können bei dem Empfänger empfindliche Störungen hervorrufen. • Das führt zu Störungen im Prozessablauf und in der Prozesssteuerung und der Leistungsfähigkeit des Empfängers. • Prozesse funktionieren damit nicht mehr optimal. • Nebeneffekte – Erhöhter Krankenstand – Schlechte Stimmung – Verminderte Eigenverantwortung – Innovationsstau – Ein schlechtes Bild des Unternehmens als Arbeitgeber. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 32
  • 33. Beispiele von negativen gesendeten Emotionen Machtdemonstration Bewertung: „Das könnten Sie aber doch besser machen“ Abschließende, von der Hierarchie her unangemessene Ansage, was der Empfänger tun soll, obwohl er das eigentlich weiß. „Nun rufen Sie da mal an, dann schreiben Sie den Brief und dann machen Sie Feierabend.“ Ungebetene Ratschläge: „Ich, an Ihrer Stelle, würde …“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 33
  • 34. Beispiele von negativen gesendeten Emotionen Missachtung Der Sender stellt eine Frage und geht auf die Antwort nicht ein. Beiträge in Meetings werden konsequent übergangen. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 34
  • 35. Beispiele von negativen gesendeten Emotionen Fehlervorwurf Dem Empfänger vorwurfsvoll und bewertend einen Fehler vorhalten. „…das machen Sie doch immer falsch“ „Das ist wieder einmal mal typisch…“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 35
  • 36. Beispiele von negativen gesendeten Emotionen Vorwurf Dem Empfänger direkt verallgemeinernde und/oder nicht zutreffende Vorwürfe machen. „Sie machen immer alles falsch“ „Ohne Sie wären wir schon längst fertig“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 36
  • 37. Beispiele von negativen gesendeten Emotionen Grenzüberschreitung Den Empfänger mit syphisanten Bemerkungen behelligen. „Sie müssten auch mal wieder abnehmen“ Infiltrationsversuche „Sie sehen heute aber wieder schlecht aus“ „Kein Wunder, dass Sie noch keinen Partner gefunden haben…“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 37
  • 38. Emotionale Auswirkungen Negative Attribute • Verärgert • Krank / anfällig • Verletzt • Wenig verantwortlich • Frustriert • Nicht belastbar • Negativ • Auf sich fixiert • Traurig • Demoralisierend • Beschämt • Ungenau • Deprimiert • Vermeidung • Negativ erregt • Schwach • Demotiviert • … 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 38
  • 39. Chance steuernder Kommunikation nc en C ha ud en Nu nz 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 39
  • 40. Chance in der Unternehmenskommunikation • Was wäre, wenn man die emotionalen Intention bewusst positiv gestaltet würde. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 40
  • 41. Chance in der Unternehmenskommunikation • Was wäre, wenn man die emotionalen Intention bewusst positiv gestaltet würde. • Positive emotionale Signale können beim Empfänger außerordentlich motivierend wirken. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 41
  • 42. Chance in der Unternehmenskommunikation • Was wäre, wenn man die emotionalen Intention bewusst positiv gestaltet würde. • Positive emotionale Signale können beim Empfänger außerordentlich motivierend wirken. • Das führt zu optimalen Prozess- und Projektabläufen. 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 42
  • 43. Chance in der Unternehmenskommunikation • Nebeneffekte – Der Krankenstand sinkt – Spaß bei der Arbeit – Größere Ausdauer der Mitarbeiter – Erhöhte Eigenverantwortung – Innovationsfreundliches Klima – Dadurch selbstständigeres Arbeiten – Ein gutes Bild des Unternehmens als Arbeitgeber – Fehlerminimierung, Qualitätserhöhung – Gute Teamarbeit 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 43
  • 44. Chance in der Unternehmenskommunikation • Was wäre, wenn man die emotionalen Intention bewusst positiv gestaltet würde. • Positive emotionale Signale können beim Empfänger außerordentlich motivierend wirken. • Das führt zu optimalen Prozess- und Projektabläufen. • Nebeneffekte – Der Krankenstand sinkt – Spaß bei der Arbeit – Größere Ausdauer der Mitarbeiter – Erhöhte Eigenverantwortung – Innovationsfreundliches Klima – Dadurch selbstständigeres Arbeiten – Ein gutes Bild des Unternehmens als Arbeitgeber – Fehlerminimierung, Qualitätserhöhung – Gute Teamarbeit 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 44
  • 45. Beispiele von positiven gesendeten Emotionen Lob und Anerkennung „Das haben Sie heute echt gut gemacht, weiter so.“ „Ich konnte mit Ihren Ausarbeitungen viel anfangen.“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 45
  • 46. Beispiele von positiven gesendeten Emotionen Zuwendung „Wie geht es Ihnen heute“ „Wie kommen Sie klar mit Ihrer Aufgabe“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 46
  • 47. Beispiele von positiven gesendeten Emotionen Rücksicht, Fairness „Wenn ich Sie jetzt störe, komme ich gleich wieder:“ „Lassen Sie uns das so regeln, dann haben wir beide was davon“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 47
  • 48. Beispiele von positiven gesendeten Emotionen Ernst nehmen, respektvoll Auf Augenhöhe kommunizieren „Ihr Vorschlag ist bedenkenswert, mal sehen, ob wir das einbauen können.“ 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 48
  • 49. Emotionale Auswirkungen Positive Attribute • Ermutigt • Selbstverantwortlich • Erfreut • Belastbar • Gestärkt • Loyal • Positiv • Motivierend • Motiviert • Präzise • Ausdauernd • Mitteilsam • Gesund • Kraftvoll • Innovativ • Schwungvoll • Verantwortlich • … 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 49
  • 50. Ihr Nutzen Messbare Faktoren  Ihre Kennzahlen verbessern sich  Ihre Prozesse laufen effizienter  Saubere Steuerung Ihrer Prozesse  Klare Kommunikationsflüsse  Weniger Reibungsverluste  Die Qualität steigt  Positive Signale für Ihren Markt  Risikominimierung  Effiziente Meetings  Unverfälschter Erfahrungsaustausch  Frühzeitige Störungsmeldungen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 50
  • 51. Ihr Nutzen Unterstützende Faktoren  Motivierte Mitarbeiter  Gute Stimmung  Höhere Ausdauer  Geringerer Krankenstand  Die Attraktivität des Unternehmens steigt  Teams arbeiten effizienter zusammen  Steigerung der kollektiven Intelligenz  Stressverringerung  Klare Beziehungen  Keine Mauscheleien  Relativierung informeller Machtpunkte  Stärkung der Eigenverantwortung  Frühzeitiges Erkennen von Spannungen 6.9.2011 © Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 51
  • 52. nk Da ielen V für Ihre Aufmerksamkeit Thomas Landschof, Wolfhart Hildebrandt 6.9.2011 Wolfhart Hildebrandt, Thomas Landschof 52