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14. Siguiendo a Jesús


Y ocurre algo singular en el seguidor de Cristo: fe y seguimiento forman un binomio inseparable. La fe solo
la descubrimos en el seguimiento, y el seguimiento continúa exigiendo fe.
Cada vida cristiana sigue al Maestro con una vocación, siguiendo una elección también personal, elección
que hace de cada vida un privilegio.
Al mismo tiempo, la autenticidad del seguimiento no es otra que la de ser un verdadero especialista en el
amor, en un mundo hambriento de amor más que de ninguna otra cosa.
Nuestro mundo, atiborrado y confundido por numerosas ideologías, no puede mirar al cristianismo como
algo distinto a una de ellas; lo mira como un sistema de pensamiento o una especie de moralismo. Sin
embargo, el cristianismo es otra cosa. Desconocen que el quid del cristianismo es el encuentro y
seguimiento de una persona, de Jesús de Nazaret. Solo así es posible entenderlo.
1.14 Seguimiento ........................................................................................................................................................................................... 4
   Un cambio interior de la existencia ..................................................................................................................................................................... 4
       1.14.a ............................................................................................................................................................................................................. 4
       1.14.b ............................................................................................................................................................................................................. 4
   Nos introduce en su mentalidad ......................................................................................................................................................................... 4
       1.14.c.............................................................................................................................................................................................................. 4
   Exige cambio continuo ........................................................................................................................................................................................ 4
       1.14.d ............................................................................................................................................................................................................. 4
   Seguirle es elegir ................................................................................................................................................................................................. 5
       1.14.e ............................................................................................................................................................................................................. 5
       1.14.f .............................................................................................................................................................................................................. 5
   Convicción y no convención ................................................................................................................................................................................ 5
       1.14.g ............................................................................................................................................................................................................. 5
   El núcleo: un encuentro siempre nuevo .............................................................................................................................................................. 5
       1.14.h ............................................................................................................................................................................................................. 5
       1.14.i .............................................................................................................................................................................................................. 5
       1.14.J .............................................................................................................................................................................................................. 5
   El resto… basura .................................................................................................................................................................................................. 5
       1.14.k ............................................................................................................................................................................................................. 5
   Nos conoce .......................................................................................................................................................................................................... 5
       1.14.L.............................................................................................................................................................................................................. 5
   En cada uno ......................................................................................................................................................................................................... 6
       1.14.m ............................................................................................................................................................................................................ 6
   Contamos con madre .......................................................................................................................................................................................... 6
       1.14.n ............................................................................................................................................................................................................. 6
       1.14.o ............................................................................................................................................................................................................. 6
2.14 Vocación ................................................................................................................................................................................................. 6
   Cada uno, un tipo de seguimiento ...................................................................................................................................................................... 6
      2.14.a ............................................................................................................................................................................................................. 6
      2.14.b ............................................................................................................................................................................................................. 6
      2.14.c.............................................................................................................................................................................................................. 6
      2.14.d ............................................................................................................................................................................................................. 7
   Algunos, disponibilidad plena ............................................................................................................................................................................. 7
      2.14.e ............................................................................................................................................................................................................. 7
      2.14.f .............................................................................................................................................................................................................. 7
      2.14.g ............................................................................................................................................................................................................. 7
   Dejaos implicar .................................................................................................................................................................................................... 7
      2.14.h ............................................................................................................................................................................................................. 7
      2.14.i .............................................................................................................................................................................................................. 8
      2.14.J .............................................................................................................................................................................................................. 8
   ¡No elegido! ......................................................................................................................................................................................................... 8
      2.14.k ............................................................................................................................................................................................................. 8
      2.14.L.............................................................................................................................................................................................................. 8
      2.14.m ............................................................................................................................................................................................................ 8
      2.14.n ............................................................................................................................................................................................................. 8
      2.14.o ............................................................................................................................................................................................................. 8
      2.14.p ............................................................................................................................................................................................................. 9
   Creemos en el amor ............................................................................................................................................................................................ 9
      2.14.q ............................................................................................................................................................................................................. 9
      2.14.r .............................................................................................................................................................................................................. 9
   La vocación afecta a la familia ............................................................................................................................................................................. 9
      2.14.s .............................................................................................................................................................................................................. 9
3.14 La especialidad del cristianismo .............................................................................................................................................................. 9
   Nuestro vestido ................................................................................................................................................................................................... 9
      3.14.a ............................................................................................................................................................................................................. 9
   Nuestro mandamiento fundamental................................................................................................................................................................... 9
      3.14.b ............................................................................................................................................................................................................. 9
      3.14.c............................................................................................................................................................................................................ 10
   Lavaos los pies ................................................................................................................................................................................................... 10
      3.14.d ........................................................................................................................................................................................................... 10



                                                                                                             2
3.14.e ........................................................................................................................................................................................................... 10
  3.14.f ............................................................................................................................................................................................................ 10
  3.14.g ........................................................................................................................................................................................................... 10
Nuestra civilización............................................................................................................................................................................................ 11
  3.14. ............................................................................................................................................................................................................. 11




                                                                                                       3
1.14 Seguimiento

Un cambio interior de la existencia
La expresión "seguimiento de Cristo" es una descripción de toda la existencia cristiana en general. ¿En qué consiste? ¿Qué quiere decir en
concreto "seguir a Cristo"?
Al inicio, con los primeros discípulos, el sentido era muy sencillo e inmediato: significaba que estas personas habían decidido dejar su
profesión, sus negocios, toda su vida, para ir con Jesús. Significaba emprender una nueva profesión: la de discípulo. El contenido fundamental
de esta profesión era ir con el maestro, dejarse guiar totalmente por él. Así, el seguimiento era algo exterior y, al mismo tiempo, muy interior.
El aspecto exterior era caminar detrás de Jesús en sus peregrinaciones por Palestina; el interior era la nueva orientación de la existencia, que
ya no tenía sus puntos de referencia en los negocios, en el oficio que daba con qué vivir, en la voluntad personal, sino que se abandonaba
totalmente a la voluntad de Otro. Estar a su disposición había llegado a ser ya una razón de vida. Eso implicaba renunciar a lo que era propio,
desprenderse de sí mismo, como podemos comprobarlo de modo muy claro en algunas escenas de los evangelios.
Pero esto también pone claramente de manifiesto qué significa para nosotros el seguimiento y cuál es su verdadera esencia: se trata de un
cambio interior de la existencia. Me exige que ya no esté encerrado en mi yo, considerando mi autorrealización como la razón principal de mi
vida. Requiere que me entregue libremente a Otro, por la verdad, por amor, por Dios que, en Jesucristo, me precede y me indica el camino. Se
trata de la decisión fundamental de no considerar ya los beneficios y el lucro, la carrera y el éxito como fin último de mi vida, sino de reconocer
como criterios auténticos la verdad y el amor. Se trata de la opción entre vivir sólo para mí mismo o entregarme por lo más grande. Y
tengamos muy presente que verdad y amor no son valores abstractos; en Jesucristo se han convertido en persona. Siguiéndolo a él, entro al
servicio de la verdad y del amor. Perdiéndome, me encuentro.
                                                                                                    JMJ. Plaza de San Pedro. Domingo 1 abril 2007.
                                                                                                                                              1.14.a

Queridos amigos, poned vuestra juventud al servicio de Dios y de los hermanos. Seguir a Cristo implica siempre la audacia de ir contra
corriente. Pero vale la pena: este es el camino de la verdadera realización personal y, por tanto, de la verdadera felicidad, pues con Cristo se
experimenta que “hay mayor felicidad en dar que en recibir” (Hch 20, 35). Por eso, os animo a tomar en serio el ideal de la santidad.
                                                                                                               Savona, sábado 17 de mayo de 2008
                                                                                                                                               1.14.b
Nos introduce en su mentalidad
El cristianismo no es una especie de moralismo, un simple sistema ético. Lo primero no es nuestro obrar, nuestra capacidad moral. El
cristianismo es ante todo don: Dios se da a nosotros; no da algo, se da a sí mismo. Y eso no sólo tiene lugar al inicio, en el momento de nuestra
conversión. Dios sigue siendo siempre el que da. Nos ofrece continuamente sus dones. Nos precede siempre.
Por eso, el acto central del ser cristianos es la Eucaristía: la gratitud por haber recibido sus dones, la alegría por la vida nueva que él nos da.
Con todo, no debemos ser sólo destinatarios pasivos de la bondad divina. Dios nos ofrece sus dones como a interlocutores personales y vivos.
El amor que nos da es la dinámica del “amar juntos”, quiere ser en nosotros vida nueva a partir de Dios… “Os doy un mandamiento nuevo: que
os améis los unos a los otros. Que, como yo os he amado, así os améis también vosotros los unos a los otros” (Jn 13, 34).
El “mandamiento nuevo” no consiste en una norma nueva y difícil, que hasta entonces no existía. Lo nuevo es el don que nos introduce en la
mentalidad de Cristo. Si tenemos eso en cuenta, percibimos cuán lejos estamos a menudo con nuestra vida de esta novedad del Nuevo
Testamento, y cuán poco damos a la humanidad el ejemplo de amar en comunión con su amor. Así no le damos la prueba de credibilidad de la
verdad cristiana, que se demuestra con el amor. Precisamente por eso, queremos pedirle con más insistencia al Señor que, mediante su
purificación, nos haga maduros para el mandamiento nuevo.
                                                                                       Basílica de San Juan de Letrán. Jueves Santo 20 marzo 2008.
                                                                                                                                               1.14.c
Exige cambio continuo
Quien quiera ser cristiano debe “cambiar” continuamente sus pensamientos. Nuestro punto de vista natural es, desde luego, querer
afirmarnos siempre a nosotros mismos, pagar con la misma moneda, ponernos siempre en el centro. Quien quiera encontrar a Dios tiene que
convertirse interiormente una y otra vez, caminar en la dirección opuesta. Todo ello se ha de extender también a nuestro modo de
comprender la vida en su conjunto.
Día tras día nos topamos con el mundo de lo visible. Tan violentamente penetra en nosotros a través de carteles, la radio, el tráfico y demás
fenómenos de la vida diaria, que somos inducidos a pensar que sólo existe él. Sin embargo, lo invisible es, en verdad, más excelso y posee más
valor que todo lo visible. Una sola alma es, según la soberbia expresión de Pascal, más valiosa que el universo visible. Mas para percibirlo de
forma viva es preciso convertirse, transformarse interiormente, vencer la ilusión de lo visible y hacerse sensible, afinar el oído y el espíritu para
percibir lo invisible.
 Aceptar esta realidad es más importante que todo lo que, día tras día, se abalanza violentamente sobre nosotros. Metanoeite: dad una nueva
dirección a vuestra mente, disponedla para percibir la presencia de Dios en el mundo, cambiad vuestro modo de pensar, considerad que Dios
se hará presente en el mundo en vosotros y por vosotros. Ni siquiera Juan el Bautista se eximió del difícil acontecimiento de transformar su
pensamiento, del deber de convertirse. ¡Cuán cierto es que éste es también el destino del sacerdote y de cada cristiano que anuncia a Cristo,
al que conocemos y no conocemos!».
                                                                                                                                Lunes 1 enero 2007
                                                                                                                                               1.14.d




                                                                         4
Seguirle es elegir
"¡Velad!", nos dice Jesús en la breve parábola del dueño de casa que se va de viaje y no se sabe cuándo volverá (cf. Mc 13, 33-37). Velar
significa seguir al Señor, elegir lo que Cristo eligió, amar lo que él amó, conformar la propia vida a la suya. Velar implica pasar cada instante de
nuestro tiempo en el horizonte de su amor, sin dejarse abatir por las dificultades inevitables y los problemas diarios.
                                                                                                           Basílica Vaticana. Lunes 31 diciembre 2007.
                                                                                                                                                1.14.e
El Evangelio nos asegura que aquel joven, que salió al encuentro de Jesús, era muy rico. No sólo entendemos esta riqueza en sentido material,
pues la misma juventud es una riqueza singular. Es necesario descubrirla y valorarla. Jesús la apreciaba tanto, que invitó a este joven a
participar en su misión de salvación. Tenía todas las condiciones para una gran realización y una gran obra.
Pero el Evangelio nos refiere que ese joven, al oír la invitación, se entristeció. Se alejó abatido y triste. Este episodio nos hace reflexionar una
vez más sobre la riqueza de la juventud. No se trata, en primer lugar, de bienes materiales, sino de la propia vida, con los valores inherentes a
la juventud. Proviene de una doble herencia: la vida, transmitida de generación en generación, en cuyo origen primero está Dios, lleno de
sabiduría y de amor; y la educación que nos inserta en la cultura, hasta el punto de que, en cierto sentido, podemos decir que somos más hijos
de la cultura, y por tanto de la fe, que de la naturaleza. De la vida brota la libertad que, sobre todo en esta etapa se manifiesta como
responsabilidad. Es el gran momento de la decisión, en una doble opción: la del estado de vida y la de la profesión. Responde a la
pregunta: ¿qué hacer de la propia vida?
                                                                                                                     Brasil, Jueves 10 de mayo de 2007
                                                                                                                                                 1.14.f
Convicción y no convención
La fidelidad a vuestras raíces cristianas… exige a cada uno de vosotros una valentía particular: la valentía de la convicción que nace de una fe
personal, y no simplemente de una convención social o de una tradición familiar; la valentía de comprometerse en el diálogo y trabajar
juntamente con los demás cristianos al servicio del Evangelio y en solidaridad con los pobres, los desplazados y las víctimas de profundas
tragedias humanas; la valentía de construir nuevos puentes para hacer posible un fructuoso encuentro de personas de diferentes religiones y
culturas y así enriquecer el entramado de la sociedad. Esto significa también dar testimonio del amor que nos impulsa a “dar” nuestra vida al
servicio de los demás y así contrastar maneras de pensar que justifican la “supresión” de vidas inocentes.
                                                                                                                      Ammán. Domingo 10 mayo 2009
                                                                                                                                                1.14.g
El núcleo: un encuentro siempre nuevo
El cristianismo hoy se presenta como una antigua tradición sobre la que pesan antiguos mandamientos, algo que ya conocemos y que no nos
dice nada nuevo, una institución fuerte, una de las grandes instituciones que pesan sobre nuestros hombros. Si nos quedamos en esta
impresión, no vivimos el núcleo del cristianismo, que es un encuentro siempre nuevo, un acontecimiento gracias al cual podemos encontrar al
Dios que habla con nosotros, que se acerca a nosotros, que se hace nuestro amigo.
Es decisivo llegar a este punto fundamental de un encuentro personal con Dios, que también hoy se hace presente y que es contemporáneo.
Si uno encuentra este centro esencial, comprende también las demás cosas; pero si no se realiza este acontecimiento que toca el corazón,
todo lo demás.
                                                                        “Por qué el cristianismo no es visto como fuente de alegría”, Roma, 7-5-2004
                                                                                                                                                1.14.h

En cierto sentido, el Señor desea venir siempre a través de nosotros, y llama a la puerta de nuestro corazón: ¿estás dispuesto a darme tu
carne, tu tiempo, tu vida? Ésta es la voz del Señor, que quiere entrar también en nuestro tiempo, quiere entrar en la historia humana a través
de nosotros. Busca también una morada viva, nuestra vida personal. Ésta es la venida del Señor.
                                                                                                                      26 de noviembre de 2005
                                                                                                                                         1.14.i

Sólo si tiene una experiencia personal de Cristo, el joven puede comprender en verdad su voluntad y por lo tanto la propia vocación. Cuanto
más conoces a Jesús, más te atrae su misterio; cuanto más lo encuentras, más fuerte es el deseo de buscarlo.
                                                                                                                            20 de agosto de 2005
                                                                                                                                            1.14.J
El resto… basura
Que el Señor os conceda encontraros cada vez más profundamente con Cristo y seguirlo con dócil fidelidad, para que, como sucedió al apóstol
san Pablo, también vosotros podáis proclamar con sinceridad: “Juzgo que todo es pérdida ante la sublimidad del conocimiento de Cristo Jesús,
mi Señor, por quien perdí todas las cosas, y las tengo por basura para ganar a Cristo” (Flp.3, 8).
                                                                                                         Plaza de San Pedro. Sábado 3 junio 2006.
                                                                                                                                           1.14.k
Nos conoce
“Yo soy el buen pastor; conozco mis ovejas y las mías me conocen a mí” (Jn 10, 14). Alegraos porque el Señor os ha hecho miembros de su
rebaño y os conoce a cada uno por vuestro nombre. Seguidlo con alegría y dejaos guiar por él en todos vuestros caminos. Jesús sabe cuántos
desafíos debéis afrontar, cuáles pruebas debéis soportar, y conoce el bien que hacéis en su nombre. Confiad en él, en su amor constante a
todos los miembros de su rebaño, y perseverad en vuestro testimonio del triunfo de su amor.
                                                                                                   Basílica de San Pedro. Domingo, 3 mayo 2009.
                                                                                                                                           1.14.L




                                                                          5
En cada uno
En el capítulo 3 de san Marcos, se describe lo que el Señor pensaba que debería ser el significado de un apóstol: estar con él y estar disponible
para la misión. Las dos cosas van juntas y sólo estando con él estamos también siempre en movimiento con el Evangelio hacia los demás. Por
tanto, es esencial estar con él y así sentimos la inquietud y somos capaces de llevar la fuerza y la alegría de la fe a los demás, de dar testimonio
con toda nuestra vida y no sólo con las palabras.
                                                                                                       13 de mayo de 2005 (35.1 de ORAR con B16)
                                                                                                                                              1.14.m
Contamos con madre
María fue elevada en cuerpo y alma a la gloria del cielo, y con Dios es reina del cielo y de la tierra. ¿Acaso así está alejada de nosotros? Al
contrario. Precisamente al estar con Dios y en Dios, está muy cerca de cada uno de nosotros. Cuando estaba en la tierra, sólo podía estar cerca
de algunas personas. Al estar en Dios, que está cerca de nosotros, más aún, que está "dentro" de todos nosotros, María participa de esta
cercanía de Dios. Al estar en Dios y con Dios, María está cerca de cada uno de nosotros, conoce nuestro corazón, puede escuchar nuestras
oraciones, puede ayudarnos con su bondad materna. Nos ha sido dada como "madre" -así lo dijo el Señor-, a la que podemos dirigirnos en
cada momento. Ella nos escucha siempre, siempre está cerca de nosotros; y, siendo Madre del Hijo, participa del poder del Hijo, de su bondad.
Podemos poner siempre toda nuestra vida en manos de esta Madre, que siempre está cerca de cada uno de nosotros.
                                                        Parroquia Pontificia de Santo Tomás de Villanueva, Castelgandolfo. Lunes 15 agosto 2005.
                                                                                                                                               1.14.n

El reino de Dios está cerca. Dios mismo está cerca de un modo completamente nuevo e inesperado en la persona de Jesús. La invitación al
Reino se convierte así en una invitación a la nueva comunidad de los discípulos de Jesús, una invitación a seguir a Cristo. (...) Evangelizar
significa dar a conocer a Jesús a la gente, como nosotros lo conocemos a través de los Evangelios. Significa introducir a las personas en la
comunión de vida con El, introducir en la nueva comunidad de los discípulos como comunidad en marcha con el Señor a lo largo del camino.
                        Evangelización catequesis y catecismo, Conferencia pronunciada en la comisión pontificia para América latina, 4-4-1998
                                                                                                                                        1.14.o
2.14 Vocación

Cada uno, un tipo de seguimiento
Si reflexionamos… y escuchamos al Señor… nos asustamos. "Quien no renuncia a todas sus propiedades y no deja también todos sus lazos
familiares, no puede ser mi discípulo". Quisiéramos objetar: pero, ¿qué dices, Señor? ¿Acaso el mundo no tiene precisamente necesidad de la
familia? ¿Acaso no tiene necesidad del amor paterno y materno, del amor entre padres e hijos, entre el hombre y la mujer? ¿Acaso no
tenemos necesidad del amor de la vida, de la alegría de vivir? ¿Acaso no hacen falta también personas que inviertan en los bienes de este
mundo y construyan la tierra que nos ha sido dada, de modo que todos puedan participar de sus dones? ¿Acaso no nos ha sido confiada
también la tarea de proveer al desarrollo de la tierra y de sus bienes?
Si escuchamos mejor al Señor y, sobre todo, si lo escuchamos en el conjunto de todo lo que nos dice, entonces comprendemos que Jesús no
exige a todos lo mismo. Cada uno tiene su tarea personal y el tipo de seguimiento proyectado para él. En el evangelio de hoy Jesús habla
directamente de algo que no es tarea de las numerosas personas que se habían unido a él durante la peregrinación hacia Jerusalén, sino que
es una llamada particular para los Doce. Estos, ante todo, deben superar el escándalo de la cruz; luego deben estar dispuestos a dejar
verdaderamente todo y aceptar la misión aparentemente absurda de ir hasta los confines de la tierra y, con su escasa cultura, anunciar a un
mundo lleno de presunta erudición y de formación ficticia o verdadera, y ciertamente de modo especial a los pobres y a los sencillos, el
Evangelio de Jesucristo. En su camino a lo largo del mundo, deben estar dispuestos a sufrir en primera persona el martirio, para dar así
testimonio del Evangelio del Señor crucificado y resucitado.
                                                                                                         Viena, domingo 9 septiembre 2007.
                                                                                                                                     2.14.a

[Sobre su vocación.] No lo vi gracias a un rayo de luz que, de pronto, me iluminara y me hiciera entender que debía ordenarme sacerdote, no.
Fue más bien un lento proceso que iba tomando forma paulatinamente; tenía una vaga idea, siempre la misma, hasta que por fin, tomó forma
concreta. No sabría decir la fecha exacta de mi decisión. Lo que sí puedo asegurar es que, esa idea de que Dios quiere algo de cada uno de
nosotros —de mí también—, empecé a sentirla desde joven. Sabía que tenía a Dios conmigo y que quería algo de mí; ese sentimiento empezó
muy pronto. Luego, con el tiempo, comprendí que se relacionaba con mi ordenación de sacerdote.
                                                                                                                         Sal de la Tierra, p. 59
                                                                                                                                         2.14.b

Es urgente que surja una nueva generación de apóstoles enraizados en la palabra de Cristo, capaces de responder a los desafíos de nuestro
tiempo y dispuestos a difundir el Evangelio por todas partes. ¡Esto es lo que os pide el Señor, a esto os invita la Iglesia, esto es lo que el mundo
—aun sin saberlo— espera de vosotros! Y si Jesús os llama, no tengáis miedo de responderle con generosidad, especialmente cuando os
propone seguirlo en la vida consagrada o en la vida sacerdotal. No tengáis miedo; fiaos de Él y no quedaréis decepcionados.
                                                                                                                                   9 de abril de 2006
                                                                                                                                                2.14.c




                                                                         6
Esto significa también que existe la hora de Jesucristo, el instante que no puede aplazarse, porque no se puede calcular y decir: «Sí quiero, por
supuesto, pero ahora me resulta demasiado peligroso. Todavía tengo que hacer esto o lo otro.» Porque así se puede dejar escapar el instante
de su vida y perder, precisamente por culpa de estas cautelas, lo auténtico de la propia vida, que ya nunca se puede recuperar. Hay la hora de
la llamada, que exige una decisión instantánea, una decisión mucho más importante de cuanto podríamos imaginar y de lo que es
perfectamente razonable. Tienen preferencia la razón de Jesús y su llamada: llegan primero. Tiene una importancia decisiva —y no sólo en el
primer instante, sino para siempre y en todos los tramos del camino— este valor para posponer lo que nos parece tan razonable ante este
«más grande» que es él. Sólo así llegamos verdaderamente hasta su cercanía.
                                                                                                                Servidor de vuestra alegría, p. 35
                                                                                                                                           2.14.d
Algunos, disponibilidad plena
Aunque, en esa peregrinación hacia Jerusalén, en la que va acompañado por una gran muchedumbre, la palabra de Jesús se dirige ante todo a
los Doce, su llamada naturalmente alcanza, más allá del momento histórico, todos los siglos. En todos los tiempos llama a las personas a contar
exclusivamente con él, a dejar todo lo demás y a estar totalmente a su disposición, para estar así a disposición de los otros; a crear oasis de
amor desinteresado en un mundo en el que tantas veces parecen contar solamente el poder y el dinero.
Demos gracias al Señor porque en todos los siglos nos ha donado hombres y mujeres que por amor a él han dejado todo lo demás,
convirtiéndose en signos luminosos de su amor. Basta pensar en personas como Benito y Escolástica, como Francisco y Clara de Asís, como
Isabel de Hungría y Eduviges de Polonia, como Ignacio de Loyola y Teresa de Ávila, hasta la madre Teresa de Calcuta y el padre Pío. Estas
personas, con toda su vida, han sido una interpretación de la palabra de Jesús, que en ellos se hace cercana y comprensiva para nosotros.
Oremos al Señor para que también en nuestro tiempo conceda a muchas personas la valentía para dejarlo todo, a fin de estar así a disposición
de todos.
                                                                                                             Viena, domingo 9 septiembre 2007.
                                                                                                                                           2.14.e

Un último mensaje que quisiera dejaros atañe al cuidado de las vocaciones al sacerdocio y a la vida consagrada: todos sabemos cuánta
necesidad tiene la Iglesia de estas vocaciones. Para que nazcan o lleguen a madurar, para que las personas llamadas se mantengan siempre
dignas de su vocación, es decisiva ante todo la oración, que nunca debe faltar en cada familia y comunidad cristiana. Pero también es
fundamental el testimonio de vida de los sacerdotes, de los religiosos y las religiosas, la alegría que manifiestan por haber sido llamados por el
Señor. Asimismo, es esencial el ejemplo que los hijos reciben dentro de su familia, y la convicción de las familias mismas de que, también para
ellas, la vocación de sus hijos es un gran don del Señor. La elección de la virginidad por amor a Dios y a los hermanos, que se requiere para el
sacerdocio y la vida consagrada, ha de ir unida a la valoración del matrimonio cristiano: uno y otra, de maneras diferentes y complementarias,
de algún modo hacen visible el misterio de la alianza entre Dios y su pueblo.
                                                                                                                   Roma. Lunes 6 de junio de 2005
                                                                                                                                            2.14.f

Queridos jóvenes, la felicidad que buscáis, la felicidad que tenéis derecho de saborear, tiene un nombre, un rostro: el de Jesús de Nazaret,
oculto en la Eucaristía. Sólo él da plenitud de vida a la humanidad. Decid, con María, vuestro «sí» al Dios que quiere entregarse a vosotros. Os
repito hoy lo que dije al principio de mi pontificado: «Quien deja entrar a Cristo [en la propia vida] no pierde nada, nada, absolutamente nada
de lo que hace la vida libre, bella y grande. ¡No! Sólo con esta amistad se abren de par en par las puertas de la vida. Sólo con esta amistad se
abren realmente las grandes potencialidades de la condición humana. Sólo con esta amistad experimentamos lo que es bello y lo que nos
libera.»
Estad plenamente convencidos: Cristo no quita nada de lo que hay de hermoso y grande en vosotros, sino que lleva todo a la perfección para
la gloria de Dios, la felicidad de los hombres y la salvación del mundo.
                                                                                                       24 de abril de 2005 y 18 de agosto de 2005
                                                                                                                                           2.14.g
Dejaos implicar
Para realizar su alianza, Dios buscó un corazón joven y lo encontró en María, "una joven".
También hoy Dios busca corazones jóvenes, busca jóvenes de corazón grande, capaces de hacerle espacio a él en su vida para ser
protagonistas de la nueva Alianza. Para acoger una propuesta fascinante como la que nos hace Jesús, para establecer una alianza con él, hace
falta ser jóvenes interiormente, capaces de dejarse interpelar por su novedad, para emprender con él caminos nuevos.
Jesús tiene predilección por los jóvenes, como lo pone de manifiesto el diálogo con el joven rico (cf. Mt 19, 16-22; Mc 10, 17-22); respeta su
libertad, pero nunca se cansa de proponerles metas más altas para su vida: la novedad del Evangelio y la belleza de una conducta santa.
Siguiendo el ejemplo de su Señor, la Iglesia tiene esa misma actitud. Por eso, queridos jóvenes, os mira con inmenso afecto; está cerca de
vosotros en los momentos de alegría y de fiesta, al igual que en los de prueba y desvarío; os sostiene con los dones de la gracia sacramental y
os acompaña en el discernimiento de vuestra vocación.
Queridos jóvenes, dejaos implicar en la vida nueva que brota del encuentro con Cristo y podréis ser apóstoles de su paz en vuestras familias,
entre vuestros amigos, en el seno de vuestras comunidades eclesiales y en los diversos ambientes en los que vivís y actuáis.
                                                                                                                   Roma. Lunes 6 de junio de 2005
                                                                                                                                           2.14.h




                                                                       7
«Mira que estoy a la puerta y llamo; si alguno oye mi voz y me abre la puerta, entraré en su casa y cenaré con él y él conmigo» (Ap. 3, 20). Son
palabras divinas que llegan al fondo del alma y que mueven hasta sus raíces más profundas. En un momento determinado de la vida, Jesús
viene y llama, con toques suaves, en el fondo de los corazones bien dispuestos
                                                                                                                           12 de mayo de 2007
                                                                                                                                          2.14.i

Cada vida entraña su propia vocación. Tiene su propio código y su propio camino. Recuerda la parábola del criado vago que entierra su talento
para que nada le suceda. Él es un hombre que se niega a asumir el riesgo de la existencia, a desplegar toda su originalidad y a exponerla a las
amenazas que necesariamente eso conlleva.
                                                                                                                 Dios y el mundo, pp. 261-262
                                                                                                                                          2.14.J
¡No elegido!
En la historia de Israel, como la cuentan los Libros Sagrados, encontramos con bastante frecuencia este intento: Israel encuentra su elección
demasiado pesada, andando continuamente junto a Dios. Se prefiere volver a Egipto, a la normalidad, y ser como todos los otros. Esta rebelión
de la pereza humana contra la grandeza de la elección es una imagen de la sublevación contra Dios, que vuelve cíclicamente en la historia y
cualifica, de modo particular, precisamente a nuestra época. Con este intento de quitarse de encima la obligación de elegir, el hombre no se
rebela contra cualquier cosa. Si para él este ser amado por Dios está demasiado lleno de pretensiones, se convierte en una molestia
indeseada, entonces se subleva contra su propia esencia. No quiere ser lo que es como criatura concreta.
                                                                                                                      Mirar a Cristo, pp. 78-79
                                                                                                                                         2.14.k

Pienso que es importante estar atentos a los gestos del Señor en nuestro camino. Él nos habla a través de acontecimientos, a través de
personas, a través de encuentros; y es preciso estar atentos a todo esto. Luego, segundo punto, entrar realmente en amistad con Jesús, en una
relación personal con Él; no debemos limitarnos a saber quién es Jesús a través de los demás o de los libros, sino que debemos vivir una
relación cada vez más profunda de amistad personal con Él, en la que podemos comenzar a descubrir lo que Él nos pide.
Luego, debo prestar atención a lo que soy, a mis posibilidades: por una parte, valentía; y, por otra, humildad, confianza y apertura, también
con la ayuda de los amigos, de la autoridad de la Iglesia y también de los sacerdotes, de las familias. ¿Qué quiere el Señor de mí? Ciertamente,
eso sigue siendo siempre una gran aventura, pero sólo podemos realizarnos en la vida si tenemos la valentía de afrontar la aventura, la
confianza en que el Señor no me dejará solo, en que el Señor me acompañará, me ayudará.
                                                                                                                               6 de abril de 2006
                                                                                                                                            2.14.L

Podría recordar el valor de las decisiones definitivas. Los jóvenes son muy generosos, pero ante el riesgo de comprometerse para toda la vida,
sea en el matrimonio, sea en el sacerdocio, se tiene miedo. El mundo está en continuo movimiento de manera dramática: ¿puedo disponer ya
desde ahora de mi vida entera con todos sus imprevisibles acontecimientos futuros? Con una decisión definitiva, ¿no renuncio yo mismo a mi
libertad, privándome de la posibilidad de cambiar? Conviene fomentar la valentía de tomar decisiones definitivas, que en realidad son las
únicas que permiten crecer, caminar hacia adelante y lograr algo importante en la vida, son las únicas que no destruyen la libertad, sino que le
indican la justa dirección en el espacio. Tener el valor de dar este salto —por así decir— a algo definitivo, acogiendo así plenamente la vida, es
algo que me alegraría poder comunicar.
                                                                                                                              5 de agosto de 2006
                                                                                                                                           2.14.m

Dios da ya en esta vida el ciento por uno, dice santa Teresa de Jesús, resumiendo el contenido de esta sentencia del Señor. Toda renuncia por
su amor tendrá como respuesta un premio muchas veces superior. Dios es magnánimo y no se deja vencer en generosidad. Forma parte del
servicio apostólico comenzar por renunciar; el celibato es una de las maneras sumamente concreta en que debe plasmarse esta renuncia.
Quien, al cabo de un período de tiempo más o menos largo, echa una mirada retrospectiva a su vida sacerdotal, sabe cuán verdaderas son las
palabras de Jesús. Es cierto que primero hay que atreverse a dar el salto. Y nadie debería intentar resarcirse con calderilla, por así decirlo, por
lo que se ha pagado con billetes grandes: el Espíritu Santo no se deja engañar.
                                                                                                           Servidor de vuestra alegría, pp. 87-88
                                                                                                                                            2.14.n

Queridos jóvenes amigos, el miedo al fracaso a veces puede frenar incluso los sueños más hermosos. Puede paralizar la voluntad e impedir
creer que pueda existir una casa construida sobre roca. Puede persuadir de que la nostalgia de la casa es solamente un deseo juvenil y no un
proyecto de vida. Como Jesús, decid a este miedo: « ¡No puede caer una casa fundada sobre roca!» Como san Pedro, decid a la tentación de la
duda: «Quien cree en Cristo, no será confundido.» Sed testigos de la esperanza, de la esperanza que no teme construir la casa de la propia
vida, porque sabe bien que puede apoyarse en el fundamento que le impedirá caer: Jesucristo, nuestro Señor.
                                                                                                                        27 de mayo de 2006
                                                                                                                                      2.14.o




                                                                        8
En sexto año de estudios de Teología, uno se encuentra frente a cuestiones y problemas muy humanos. ¿Será bueno el celibato para mí? ¿Ser
párroco será lo mejor para mí? Estas preguntas no siempre tienen respuesta fácil. En mi caso concreto, nunca dudé de lo fundamental, pero
tampoco me faltaron pequeñas crisis.
Como yo era tímido y nada práctico -no estaba dotado para el deporte ni para la organización o el trabajo administrativo-, tenía la
preocupación de si sabría llegar a las personas, si sabría comunicarme con ellas. Me preocupaba la idea de llegar a ser un buen capellán y
dirigir a la juventud católica, o dar clases de religión a los pequeños, atender convenientemente a enfermos y ancianos, etc. Me preguntaba
seriamente si estaba preparado para vivir toda la vida así, si aquella era realmente mi vocación.
A todo ello iba siempre unida la otra cuestión de si yo sería capaz de vivir el celibato durante toda mi vida. La universidad estaba, por aquel
entonces, medio en ruinas y no teníamos local para la facultad de teología. Estuvimos dos años en los edificios del Palacio de Fürstenried, en
los alrededores de la ciudad. Aquello hacía que la convivencia -no sólo entre alumnos y profesores, sino también entre alumnos y alumnas-
fuera muy estrecha, así que la cuestión de la entrega y de su sentido, se planteaba en términos muy prácticos precisamente por esta
convivencia diaria. Solía pensar en estas cosas paseando por aquellos espléndidos parques de Fürstenried. Pero, como es natural, también
haciendo largas horas de oración en la Capilla. Hasta que, por fin, en el otoño de 1950 fui ordenado diácono; mi respuesta al sacerdocio fue un
rotundo sí, categórico y definitivo.
                                                                                                                              Sal de la Tierra, p. 60
                                                                                                                                              2.14.p
Creemos en el amor
"Nosotros hemos conocido el amor que Dios nos tiene, y hemos creído en él". Hemos creído en el amor: esta es la esencia del cristianismo.
Por tanto, nuestra asamblea litúrgica de hoy no puede por menos de centrarse en esta verdad esencial, en el amor de Dios, capaz de dar a la
existencia humana una orientación y un valor absolutamente nuevos.
El amor es la esencia del cristianismo; hace que el creyente y la comunidad cristiana sean fermento de esperanza y de paz en todas partes,
prestando atención en especial a las necesidades de los pobres y los desamparados. Esta es nuestra misión común: ser fermento de esperanza
y de paz porque creemos en el amor. El amor hace vivir a la Iglesia, y puesto que es eterno, la hace vivir siempre, hasta el final de los tiempos.
                                                                                                            Velletri. Domingo 23 septiembre 2007.
                                                                                                                                              2.14.q

El cristiano, de modo especial, no puede vivir sin amor. Más aún, si no encuentra el amor verdadero, ni siquiera puede llamarse cristiano,
porque, como puse de relieve en la encíclica Deus caritas est, "no se comienza a ser cristiano por una decisión ética o una gran idea, sino por el
encuentro con un acontecimiento, con una Persona, que da un nuevo horizonte a la vida y, con ello, una orientación decisiva".
                                                                                                    Basílica de San Pedro. Jueves 29 marzo 2007.
                                                                                                                                            2.14.r
La vocación afecta a la familia
Es inevitable que, en cierto modo, la vocación de los hijos se convierta también en vocación de los padres. Tratando de comprenderlos y
siguiéndolos en su itinerario, también vosotros, queridos padres y queridas madres, con mucha frecuencia os habéis visto implicados en un
camino en el que vuestra fe ha ido fortaleciéndose y renovándose. Habéis participado en la aventura maravillosa de vuestros hijos.
                                                                                     Pontificio seminario romano mayor. Viernes 1 febrero 2008
                                                                                                                                            2.14.s
3.14 La especialidad del cristianismo

Nuestro vestido
En san Mateo, y sólo en san Mateo, el rey acude a la sala llena para ver a sus huéspedes. Y entre esa multitud encuentra también un huésped
sin vestido nupcial, que luego es arrojado fuera a las tinieblas. Entonces san Gregorio se pregunta: “pero, ¿qué clase de vestido le faltaba?
Todos los fieles congregados en la Iglesia han recibido el vestido nuevo del bautismo y de la fe; de lo contrario no estarían en la Iglesia.
Entonces, ¿qué les falta aún? ¿Qué vestido nupcial debe añadirse aún?”. El Papa responde: “El vestido del amor”. Y, por desgracia, entre sus
huéspedes, a los que había dado el vestido nuevo, el vestido blanco del nuevo nacimiento, el rey encuentra algunos que no llevaban el vestido
color púrpura del amor a Dios y al prójimo. “¿En qué condición queremos entrar en la fiesta del cielo —se pregunta el Papa—, si no llevamos
puesto el vestido nupcial, es decir, el amor, lo único que nos puede embellecer?”. En el interior de una persona sin amor reina la oscuridad. Las
tinieblas exteriores, de las que habla el Evangelio, son sólo el reflejo de la ceguera interna del corazón (cf. Homilía XXXVIII, 8-13).
                                                                                                        Basílica Vaticana. Jueves Santo 5 abril 2007.
                                                                                                                                               3.14.a
Nuestro mandamiento fundamental
Ser discípulos de Cristo es poner en práctica sus enseñanzas, que se resumen en el primero y mayor de los mandamientos de la Ley divina, el
mandamiento del amor. También la primera Lectura, tomada del libro del Éxodo, insiste en el deber del amor, un amor testimoniado
concretamente en las relaciones entre las personas: tienen que ser relaciones de respeto, de colaboración, de ayuda generosa. El prójimo al
que debemos amar es también el forastero, el huérfano, la viuda y el indigente, es decir, los ciudadanos que no tienen ningún "defensor". El
autor sagrado se detiene en detalles particulares, como en el caso del objeto dado en prenda por uno de estos pobres (cf. Ex 22, 25-26). En
este caso es Dios mismo quien se hace cargo de la situación de este prójimo.
                                                                                                       Basílica Vaticana. Domingo 26 octubre 2008.
                                                                                                                                               3.14.b




                                                                         9
El evangelista san Mateo narra que los fariseos, después de que Jesús respondiera a los saduceos dejándolos sin palabras, se reunieron para
ponerlo a prueba (cf. Mt 22, 34-35). Uno de ellos, un doctor de la ley, le preguntó:”Maestro, ¿cuál es el mandamiento mayor de la Ley?" (Mt
22, 36). La pregunta deja adivinar la preocupación, presente en la antigua tradición judaica, por encontrar un principio unificador de las
diversas formulaciones de la voluntad de Dios. No era una pregunta fácil, si tenemos en cuenta que en la Ley de Moisés se contemplan 613
preceptos y prohibiciones. ¿Cómo discernir, entre todos ellos, el mayor? Pero Jesús no titubea y responde con prontitud:”Amarás al Señor, tu
Dios, con todo tu corazón, con toda tu alma y con toda tu mente. Este es el mayor y el primer mandamiento" (Mt 22, 37-38).
En su respuesta, Jesús cita el Shemá, la oración que el israelita piadoso reza varias veces al día, sobre todo por la mañana y por la tarde (cf. Dt
6, 4-9; 11, 13-21; Nm 15, 37-41): la proclamación del amor íntegro y total que se debe a Dios, como único Señor. Con la enumeración de las
tres facultades que definen al hombre en sus estructuras psicológicas profundas: corazón, alma y mente, se pone el acento en la totalidad de
esta entrega a Dios. El término mente, diánoia, contiene el elemento racional. Dios no es solamente objeto del amor, del compromiso, de la
voluntad y del sentimiento, sino también del intelecto, que por tanto no debe ser excluido de este ámbito. Más aún, es precisamente nuestro
pensamiento el que debe conformarse al pensamiento de Dios.
                                                                                                       Basílica Vaticana. Domingo 26 octubre 2008
                                                                                                                                             3.14.c
Lavaos los pies
Reflexionemos sobre otra frase de este inagotable pasaje evangélico:”Os he dado ejemplo..." (Jn 13, 15); "También vosotros debéis lavaros los
pies unos a otros" (Jn 13, 14). ¿En qué consiste el "lavarnos los pies unos a otros"? ¿Qué significa en concreto? Cada obra buena hecha en
favor del prójimo, especialmente en favor de los que sufren y los que son poco apreciados, es un servicio como lavar los pies. El Señor nos
invita a bajar, a aprender la humildad y la valentía de la bondad; y también a estar dispuestos a aceptar el rechazo, actuando a pesar de ello
con bondad y perseverando en ella.
Pero hay una dimensión aún más profunda. El Señor limpia nuestra impureza con la fuerza purificadora de su bondad. Lavarnos los pies unos a
otros significa sobre todo perdonarnos continuamente unos a otros, volver a comenzar juntos siempre de nuevo, aunque pueda parecer inútil.
Significa purificarnos unos a otros soportándonos mutuamente y aceptando ser soportados por los demás; purificarnos unos a otros dándonos
recíprocamente la fuerza santificante de la palabra de Dios e introduciéndonos en el Sacramento del amor divino.
El Señor nos purifica; por esto nos atrevemos a acercarnos a su mesa. Pidámosle que nos conceda a todos la gracia de poder ser un día, para
siempre, huéspedes del banquete nupcial eterno.
                                                                                        Basílica de San Juan de Letrán. Jueves santo 13 abril 2006.
                                                                                                                                             3.14.d

La deuda que el Señor nos ha condonado, siempre es infinitamente más grande que todas las deudas que los demás puedan tener con
respecto a nosotros (cf. Mt 18, 21-35). El Jueves santo nos exhorta a no dejar que, en lo más profundo, el rencor hacia el otro se transforme en
un envenenamiento del alma. Nos exhorta a purificar continuamente nuestra memoria, perdonándonos mutuamente de corazón, lavándonos
los pies los unos a los otros, para poder así participar juntos en el banquete de Dios.
                                                                                        Basílica de San Juan de Letrán. Jueves Santo 20 marzo 2008
                                                                                                                                            3.14.e

De la introducción a la Oración sacerdotal de Jesús (cf. Jn 17, 1), el Canon usa luego las palabras: “elevando los ojos al cielo, hacia ti, Dios,
Padre suyo todopoderoso”. El Señor nos enseña a levantar los ojos y sobre todo el corazón. A levantar la mirada, apartándola de las cosas del
mundo, a orientarnos hacia Dios en la oración y así elevar nuestro ánimo. En un himno de la Liturgia de las Horas pedimos al Señor que
custodie nuestros ojos, para que no acojan ni dejen que en nosotros entren las “vanitates”, las vanidades, la banalidad, lo que sólo es
apariencia. Pidamos que a través de los ojos no entre el mal en nosotros, falsificando y ensuciando así nuestro ser. Pero queremos pedir sobre
todo que tengamos ojos que vean todo lo que es verdadero, luminoso y bueno, para que seamos capaces de ver la presencia de Dios en el
mundo. Pidamos, para que miremos el mundo con ojos de amor, con los ojos de Jesús, reconociendo así a los hermanos y las hermanas que
nos necesitan, que están esperando nuestra palabra y nuestra acción.
                                                                                             Basílica de San Pedro. Jueves Santo 20 marzo 2008.
                                                                                                                                           3.14.f

La Palabra eterna se ha hecho pequeña, tan pequeña como para estar en un pesebre. Se ha hecho niño para que la Palabra esté a nuestro
alcance. Dios nos enseña así a amar a los pequeños. A amar a los débiles. A respetar a los niños. El niño de Belén nos hace poner los ojos en
todos los niños que sufren y son explotados en el mundo, tanto los nacidos como los no nacidos. En los niños convertidos en soldados y
encaminados a un mundo de violencia; en los niños que tienen que mendigar; en los niños que sufren la miseria y el hambre; en los niños
carentes de todo amor. En todos ellos, es el niño de Belén quien nos reclama; nos interpela el Dios que se ha hecho pequeño. En esta noche,
oremos para que el resplandor del amor de Dios acaricie a todos estos niños, y pidamos a Dios que nos ayude a hacer todo lo que esté en
nuestra mano para que se respete la dignidad de los niños; que nazca para todos la luz del amor, que el hombre necesita más que las cosas
materiales necesarias para vivir.
                                                                                                                                        2.2 N
                                                                                                                                       3.14.g




                                                                       10
Nuestra civilización
Queridos chicos y chicas, el mundo espera vuestra contribución para la edificación de la "civilización del amor". "El horizonte del amor es
realmente ilimitado: es el mundo entero"
                                                                                          Basílica de San Pedro. Jueves 29 de marzo de 2007
                                                                                                                                       3.14.




                                                                    11

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14. Siguiendo a jesús

  • 1. 14. Siguiendo a Jesús Y ocurre algo singular en el seguidor de Cristo: fe y seguimiento forman un binomio inseparable. La fe solo la descubrimos en el seguimiento, y el seguimiento continúa exigiendo fe. Cada vida cristiana sigue al Maestro con una vocación, siguiendo una elección también personal, elección que hace de cada vida un privilegio. Al mismo tiempo, la autenticidad del seguimiento no es otra que la de ser un verdadero especialista en el amor, en un mundo hambriento de amor más que de ninguna otra cosa. Nuestro mundo, atiborrado y confundido por numerosas ideologías, no puede mirar al cristianismo como algo distinto a una de ellas; lo mira como un sistema de pensamiento o una especie de moralismo. Sin embargo, el cristianismo es otra cosa. Desconocen que el quid del cristianismo es el encuentro y seguimiento de una persona, de Jesús de Nazaret. Solo así es posible entenderlo.
  • 2. 1.14 Seguimiento ........................................................................................................................................................................................... 4 Un cambio interior de la existencia ..................................................................................................................................................................... 4 1.14.a ............................................................................................................................................................................................................. 4 1.14.b ............................................................................................................................................................................................................. 4 Nos introduce en su mentalidad ......................................................................................................................................................................... 4 1.14.c.............................................................................................................................................................................................................. 4 Exige cambio continuo ........................................................................................................................................................................................ 4 1.14.d ............................................................................................................................................................................................................. 4 Seguirle es elegir ................................................................................................................................................................................................. 5 1.14.e ............................................................................................................................................................................................................. 5 1.14.f .............................................................................................................................................................................................................. 5 Convicción y no convención ................................................................................................................................................................................ 5 1.14.g ............................................................................................................................................................................................................. 5 El núcleo: un encuentro siempre nuevo .............................................................................................................................................................. 5 1.14.h ............................................................................................................................................................................................................. 5 1.14.i .............................................................................................................................................................................................................. 5 1.14.J .............................................................................................................................................................................................................. 5 El resto… basura .................................................................................................................................................................................................. 5 1.14.k ............................................................................................................................................................................................................. 5 Nos conoce .......................................................................................................................................................................................................... 5 1.14.L.............................................................................................................................................................................................................. 5 En cada uno ......................................................................................................................................................................................................... 6 1.14.m ............................................................................................................................................................................................................ 6 Contamos con madre .......................................................................................................................................................................................... 6 1.14.n ............................................................................................................................................................................................................. 6 1.14.o ............................................................................................................................................................................................................. 6 2.14 Vocación ................................................................................................................................................................................................. 6 Cada uno, un tipo de seguimiento ...................................................................................................................................................................... 6 2.14.a ............................................................................................................................................................................................................. 6 2.14.b ............................................................................................................................................................................................................. 6 2.14.c.............................................................................................................................................................................................................. 6 2.14.d ............................................................................................................................................................................................................. 7 Algunos, disponibilidad plena ............................................................................................................................................................................. 7 2.14.e ............................................................................................................................................................................................................. 7 2.14.f .............................................................................................................................................................................................................. 7 2.14.g ............................................................................................................................................................................................................. 7 Dejaos implicar .................................................................................................................................................................................................... 7 2.14.h ............................................................................................................................................................................................................. 7 2.14.i .............................................................................................................................................................................................................. 8 2.14.J .............................................................................................................................................................................................................. 8 ¡No elegido! ......................................................................................................................................................................................................... 8 2.14.k ............................................................................................................................................................................................................. 8 2.14.L.............................................................................................................................................................................................................. 8 2.14.m ............................................................................................................................................................................................................ 8 2.14.n ............................................................................................................................................................................................................. 8 2.14.o ............................................................................................................................................................................................................. 8 2.14.p ............................................................................................................................................................................................................. 9 Creemos en el amor ............................................................................................................................................................................................ 9 2.14.q ............................................................................................................................................................................................................. 9 2.14.r .............................................................................................................................................................................................................. 9 La vocación afecta a la familia ............................................................................................................................................................................. 9 2.14.s .............................................................................................................................................................................................................. 9 3.14 La especialidad del cristianismo .............................................................................................................................................................. 9 Nuestro vestido ................................................................................................................................................................................................... 9 3.14.a ............................................................................................................................................................................................................. 9 Nuestro mandamiento fundamental................................................................................................................................................................... 9 3.14.b ............................................................................................................................................................................................................. 9 3.14.c............................................................................................................................................................................................................ 10 Lavaos los pies ................................................................................................................................................................................................... 10 3.14.d ........................................................................................................................................................................................................... 10 2
  • 3. 3.14.e ........................................................................................................................................................................................................... 10 3.14.f ............................................................................................................................................................................................................ 10 3.14.g ........................................................................................................................................................................................................... 10 Nuestra civilización............................................................................................................................................................................................ 11 3.14. ............................................................................................................................................................................................................. 11 3
  • 4. 1.14 Seguimiento Un cambio interior de la existencia La expresión "seguimiento de Cristo" es una descripción de toda la existencia cristiana en general. ¿En qué consiste? ¿Qué quiere decir en concreto "seguir a Cristo"? Al inicio, con los primeros discípulos, el sentido era muy sencillo e inmediato: significaba que estas personas habían decidido dejar su profesión, sus negocios, toda su vida, para ir con Jesús. Significaba emprender una nueva profesión: la de discípulo. El contenido fundamental de esta profesión era ir con el maestro, dejarse guiar totalmente por él. Así, el seguimiento era algo exterior y, al mismo tiempo, muy interior. El aspecto exterior era caminar detrás de Jesús en sus peregrinaciones por Palestina; el interior era la nueva orientación de la existencia, que ya no tenía sus puntos de referencia en los negocios, en el oficio que daba con qué vivir, en la voluntad personal, sino que se abandonaba totalmente a la voluntad de Otro. Estar a su disposición había llegado a ser ya una razón de vida. Eso implicaba renunciar a lo que era propio, desprenderse de sí mismo, como podemos comprobarlo de modo muy claro en algunas escenas de los evangelios. Pero esto también pone claramente de manifiesto qué significa para nosotros el seguimiento y cuál es su verdadera esencia: se trata de un cambio interior de la existencia. Me exige que ya no esté encerrado en mi yo, considerando mi autorrealización como la razón principal de mi vida. Requiere que me entregue libremente a Otro, por la verdad, por amor, por Dios que, en Jesucristo, me precede y me indica el camino. Se trata de la decisión fundamental de no considerar ya los beneficios y el lucro, la carrera y el éxito como fin último de mi vida, sino de reconocer como criterios auténticos la verdad y el amor. Se trata de la opción entre vivir sólo para mí mismo o entregarme por lo más grande. Y tengamos muy presente que verdad y amor no son valores abstractos; en Jesucristo se han convertido en persona. Siguiéndolo a él, entro al servicio de la verdad y del amor. Perdiéndome, me encuentro. JMJ. Plaza de San Pedro. Domingo 1 abril 2007. 1.14.a Queridos amigos, poned vuestra juventud al servicio de Dios y de los hermanos. Seguir a Cristo implica siempre la audacia de ir contra corriente. Pero vale la pena: este es el camino de la verdadera realización personal y, por tanto, de la verdadera felicidad, pues con Cristo se experimenta que “hay mayor felicidad en dar que en recibir” (Hch 20, 35). Por eso, os animo a tomar en serio el ideal de la santidad. Savona, sábado 17 de mayo de 2008 1.14.b Nos introduce en su mentalidad El cristianismo no es una especie de moralismo, un simple sistema ético. Lo primero no es nuestro obrar, nuestra capacidad moral. El cristianismo es ante todo don: Dios se da a nosotros; no da algo, se da a sí mismo. Y eso no sólo tiene lugar al inicio, en el momento de nuestra conversión. Dios sigue siendo siempre el que da. Nos ofrece continuamente sus dones. Nos precede siempre. Por eso, el acto central del ser cristianos es la Eucaristía: la gratitud por haber recibido sus dones, la alegría por la vida nueva que él nos da. Con todo, no debemos ser sólo destinatarios pasivos de la bondad divina. Dios nos ofrece sus dones como a interlocutores personales y vivos. El amor que nos da es la dinámica del “amar juntos”, quiere ser en nosotros vida nueva a partir de Dios… “Os doy un mandamiento nuevo: que os améis los unos a los otros. Que, como yo os he amado, así os améis también vosotros los unos a los otros” (Jn 13, 34). El “mandamiento nuevo” no consiste en una norma nueva y difícil, que hasta entonces no existía. Lo nuevo es el don que nos introduce en la mentalidad de Cristo. Si tenemos eso en cuenta, percibimos cuán lejos estamos a menudo con nuestra vida de esta novedad del Nuevo Testamento, y cuán poco damos a la humanidad el ejemplo de amar en comunión con su amor. Así no le damos la prueba de credibilidad de la verdad cristiana, que se demuestra con el amor. Precisamente por eso, queremos pedirle con más insistencia al Señor que, mediante su purificación, nos haga maduros para el mandamiento nuevo. Basílica de San Juan de Letrán. Jueves Santo 20 marzo 2008. 1.14.c Exige cambio continuo Quien quiera ser cristiano debe “cambiar” continuamente sus pensamientos. Nuestro punto de vista natural es, desde luego, querer afirmarnos siempre a nosotros mismos, pagar con la misma moneda, ponernos siempre en el centro. Quien quiera encontrar a Dios tiene que convertirse interiormente una y otra vez, caminar en la dirección opuesta. Todo ello se ha de extender también a nuestro modo de comprender la vida en su conjunto. Día tras día nos topamos con el mundo de lo visible. Tan violentamente penetra en nosotros a través de carteles, la radio, el tráfico y demás fenómenos de la vida diaria, que somos inducidos a pensar que sólo existe él. Sin embargo, lo invisible es, en verdad, más excelso y posee más valor que todo lo visible. Una sola alma es, según la soberbia expresión de Pascal, más valiosa que el universo visible. Mas para percibirlo de forma viva es preciso convertirse, transformarse interiormente, vencer la ilusión de lo visible y hacerse sensible, afinar el oído y el espíritu para percibir lo invisible. Aceptar esta realidad es más importante que todo lo que, día tras día, se abalanza violentamente sobre nosotros. Metanoeite: dad una nueva dirección a vuestra mente, disponedla para percibir la presencia de Dios en el mundo, cambiad vuestro modo de pensar, considerad que Dios se hará presente en el mundo en vosotros y por vosotros. Ni siquiera Juan el Bautista se eximió del difícil acontecimiento de transformar su pensamiento, del deber de convertirse. ¡Cuán cierto es que éste es también el destino del sacerdote y de cada cristiano que anuncia a Cristo, al que conocemos y no conocemos!». Lunes 1 enero 2007 1.14.d 4
  • 5. Seguirle es elegir "¡Velad!", nos dice Jesús en la breve parábola del dueño de casa que se va de viaje y no se sabe cuándo volverá (cf. Mc 13, 33-37). Velar significa seguir al Señor, elegir lo que Cristo eligió, amar lo que él amó, conformar la propia vida a la suya. Velar implica pasar cada instante de nuestro tiempo en el horizonte de su amor, sin dejarse abatir por las dificultades inevitables y los problemas diarios. Basílica Vaticana. Lunes 31 diciembre 2007. 1.14.e El Evangelio nos asegura que aquel joven, que salió al encuentro de Jesús, era muy rico. No sólo entendemos esta riqueza en sentido material, pues la misma juventud es una riqueza singular. Es necesario descubrirla y valorarla. Jesús la apreciaba tanto, que invitó a este joven a participar en su misión de salvación. Tenía todas las condiciones para una gran realización y una gran obra. Pero el Evangelio nos refiere que ese joven, al oír la invitación, se entristeció. Se alejó abatido y triste. Este episodio nos hace reflexionar una vez más sobre la riqueza de la juventud. No se trata, en primer lugar, de bienes materiales, sino de la propia vida, con los valores inherentes a la juventud. Proviene de una doble herencia: la vida, transmitida de generación en generación, en cuyo origen primero está Dios, lleno de sabiduría y de amor; y la educación que nos inserta en la cultura, hasta el punto de que, en cierto sentido, podemos decir que somos más hijos de la cultura, y por tanto de la fe, que de la naturaleza. De la vida brota la libertad que, sobre todo en esta etapa se manifiesta como responsabilidad. Es el gran momento de la decisión, en una doble opción: la del estado de vida y la de la profesión. Responde a la pregunta: ¿qué hacer de la propia vida? Brasil, Jueves 10 de mayo de 2007 1.14.f Convicción y no convención La fidelidad a vuestras raíces cristianas… exige a cada uno de vosotros una valentía particular: la valentía de la convicción que nace de una fe personal, y no simplemente de una convención social o de una tradición familiar; la valentía de comprometerse en el diálogo y trabajar juntamente con los demás cristianos al servicio del Evangelio y en solidaridad con los pobres, los desplazados y las víctimas de profundas tragedias humanas; la valentía de construir nuevos puentes para hacer posible un fructuoso encuentro de personas de diferentes religiones y culturas y así enriquecer el entramado de la sociedad. Esto significa también dar testimonio del amor que nos impulsa a “dar” nuestra vida al servicio de los demás y así contrastar maneras de pensar que justifican la “supresión” de vidas inocentes. Ammán. Domingo 10 mayo 2009 1.14.g El núcleo: un encuentro siempre nuevo El cristianismo hoy se presenta como una antigua tradición sobre la que pesan antiguos mandamientos, algo que ya conocemos y que no nos dice nada nuevo, una institución fuerte, una de las grandes instituciones que pesan sobre nuestros hombros. Si nos quedamos en esta impresión, no vivimos el núcleo del cristianismo, que es un encuentro siempre nuevo, un acontecimiento gracias al cual podemos encontrar al Dios que habla con nosotros, que se acerca a nosotros, que se hace nuestro amigo. Es decisivo llegar a este punto fundamental de un encuentro personal con Dios, que también hoy se hace presente y que es contemporáneo. Si uno encuentra este centro esencial, comprende también las demás cosas; pero si no se realiza este acontecimiento que toca el corazón, todo lo demás. “Por qué el cristianismo no es visto como fuente de alegría”, Roma, 7-5-2004 1.14.h En cierto sentido, el Señor desea venir siempre a través de nosotros, y llama a la puerta de nuestro corazón: ¿estás dispuesto a darme tu carne, tu tiempo, tu vida? Ésta es la voz del Señor, que quiere entrar también en nuestro tiempo, quiere entrar en la historia humana a través de nosotros. Busca también una morada viva, nuestra vida personal. Ésta es la venida del Señor. 26 de noviembre de 2005 1.14.i Sólo si tiene una experiencia personal de Cristo, el joven puede comprender en verdad su voluntad y por lo tanto la propia vocación. Cuanto más conoces a Jesús, más te atrae su misterio; cuanto más lo encuentras, más fuerte es el deseo de buscarlo. 20 de agosto de 2005 1.14.J El resto… basura Que el Señor os conceda encontraros cada vez más profundamente con Cristo y seguirlo con dócil fidelidad, para que, como sucedió al apóstol san Pablo, también vosotros podáis proclamar con sinceridad: “Juzgo que todo es pérdida ante la sublimidad del conocimiento de Cristo Jesús, mi Señor, por quien perdí todas las cosas, y las tengo por basura para ganar a Cristo” (Flp.3, 8). Plaza de San Pedro. Sábado 3 junio 2006. 1.14.k Nos conoce “Yo soy el buen pastor; conozco mis ovejas y las mías me conocen a mí” (Jn 10, 14). Alegraos porque el Señor os ha hecho miembros de su rebaño y os conoce a cada uno por vuestro nombre. Seguidlo con alegría y dejaos guiar por él en todos vuestros caminos. Jesús sabe cuántos desafíos debéis afrontar, cuáles pruebas debéis soportar, y conoce el bien que hacéis en su nombre. Confiad en él, en su amor constante a todos los miembros de su rebaño, y perseverad en vuestro testimonio del triunfo de su amor. Basílica de San Pedro. Domingo, 3 mayo 2009. 1.14.L 5
  • 6. En cada uno En el capítulo 3 de san Marcos, se describe lo que el Señor pensaba que debería ser el significado de un apóstol: estar con él y estar disponible para la misión. Las dos cosas van juntas y sólo estando con él estamos también siempre en movimiento con el Evangelio hacia los demás. Por tanto, es esencial estar con él y así sentimos la inquietud y somos capaces de llevar la fuerza y la alegría de la fe a los demás, de dar testimonio con toda nuestra vida y no sólo con las palabras. 13 de mayo de 2005 (35.1 de ORAR con B16) 1.14.m Contamos con madre María fue elevada en cuerpo y alma a la gloria del cielo, y con Dios es reina del cielo y de la tierra. ¿Acaso así está alejada de nosotros? Al contrario. Precisamente al estar con Dios y en Dios, está muy cerca de cada uno de nosotros. Cuando estaba en la tierra, sólo podía estar cerca de algunas personas. Al estar en Dios, que está cerca de nosotros, más aún, que está "dentro" de todos nosotros, María participa de esta cercanía de Dios. Al estar en Dios y con Dios, María está cerca de cada uno de nosotros, conoce nuestro corazón, puede escuchar nuestras oraciones, puede ayudarnos con su bondad materna. Nos ha sido dada como "madre" -así lo dijo el Señor-, a la que podemos dirigirnos en cada momento. Ella nos escucha siempre, siempre está cerca de nosotros; y, siendo Madre del Hijo, participa del poder del Hijo, de su bondad. Podemos poner siempre toda nuestra vida en manos de esta Madre, que siempre está cerca de cada uno de nosotros. Parroquia Pontificia de Santo Tomás de Villanueva, Castelgandolfo. Lunes 15 agosto 2005. 1.14.n El reino de Dios está cerca. Dios mismo está cerca de un modo completamente nuevo e inesperado en la persona de Jesús. La invitación al Reino se convierte así en una invitación a la nueva comunidad de los discípulos de Jesús, una invitación a seguir a Cristo. (...) Evangelizar significa dar a conocer a Jesús a la gente, como nosotros lo conocemos a través de los Evangelios. Significa introducir a las personas en la comunión de vida con El, introducir en la nueva comunidad de los discípulos como comunidad en marcha con el Señor a lo largo del camino. Evangelización catequesis y catecismo, Conferencia pronunciada en la comisión pontificia para América latina, 4-4-1998 1.14.o 2.14 Vocación Cada uno, un tipo de seguimiento Si reflexionamos… y escuchamos al Señor… nos asustamos. "Quien no renuncia a todas sus propiedades y no deja también todos sus lazos familiares, no puede ser mi discípulo". Quisiéramos objetar: pero, ¿qué dices, Señor? ¿Acaso el mundo no tiene precisamente necesidad de la familia? ¿Acaso no tiene necesidad del amor paterno y materno, del amor entre padres e hijos, entre el hombre y la mujer? ¿Acaso no tenemos necesidad del amor de la vida, de la alegría de vivir? ¿Acaso no hacen falta también personas que inviertan en los bienes de este mundo y construyan la tierra que nos ha sido dada, de modo que todos puedan participar de sus dones? ¿Acaso no nos ha sido confiada también la tarea de proveer al desarrollo de la tierra y de sus bienes? Si escuchamos mejor al Señor y, sobre todo, si lo escuchamos en el conjunto de todo lo que nos dice, entonces comprendemos que Jesús no exige a todos lo mismo. Cada uno tiene su tarea personal y el tipo de seguimiento proyectado para él. En el evangelio de hoy Jesús habla directamente de algo que no es tarea de las numerosas personas que se habían unido a él durante la peregrinación hacia Jerusalén, sino que es una llamada particular para los Doce. Estos, ante todo, deben superar el escándalo de la cruz; luego deben estar dispuestos a dejar verdaderamente todo y aceptar la misión aparentemente absurda de ir hasta los confines de la tierra y, con su escasa cultura, anunciar a un mundo lleno de presunta erudición y de formación ficticia o verdadera, y ciertamente de modo especial a los pobres y a los sencillos, el Evangelio de Jesucristo. En su camino a lo largo del mundo, deben estar dispuestos a sufrir en primera persona el martirio, para dar así testimonio del Evangelio del Señor crucificado y resucitado. Viena, domingo 9 septiembre 2007. 2.14.a [Sobre su vocación.] No lo vi gracias a un rayo de luz que, de pronto, me iluminara y me hiciera entender que debía ordenarme sacerdote, no. Fue más bien un lento proceso que iba tomando forma paulatinamente; tenía una vaga idea, siempre la misma, hasta que por fin, tomó forma concreta. No sabría decir la fecha exacta de mi decisión. Lo que sí puedo asegurar es que, esa idea de que Dios quiere algo de cada uno de nosotros —de mí también—, empecé a sentirla desde joven. Sabía que tenía a Dios conmigo y que quería algo de mí; ese sentimiento empezó muy pronto. Luego, con el tiempo, comprendí que se relacionaba con mi ordenación de sacerdote. Sal de la Tierra, p. 59 2.14.b Es urgente que surja una nueva generación de apóstoles enraizados en la palabra de Cristo, capaces de responder a los desafíos de nuestro tiempo y dispuestos a difundir el Evangelio por todas partes. ¡Esto es lo que os pide el Señor, a esto os invita la Iglesia, esto es lo que el mundo —aun sin saberlo— espera de vosotros! Y si Jesús os llama, no tengáis miedo de responderle con generosidad, especialmente cuando os propone seguirlo en la vida consagrada o en la vida sacerdotal. No tengáis miedo; fiaos de Él y no quedaréis decepcionados. 9 de abril de 2006 2.14.c 6
  • 7. Esto significa también que existe la hora de Jesucristo, el instante que no puede aplazarse, porque no se puede calcular y decir: «Sí quiero, por supuesto, pero ahora me resulta demasiado peligroso. Todavía tengo que hacer esto o lo otro.» Porque así se puede dejar escapar el instante de su vida y perder, precisamente por culpa de estas cautelas, lo auténtico de la propia vida, que ya nunca se puede recuperar. Hay la hora de la llamada, que exige una decisión instantánea, una decisión mucho más importante de cuanto podríamos imaginar y de lo que es perfectamente razonable. Tienen preferencia la razón de Jesús y su llamada: llegan primero. Tiene una importancia decisiva —y no sólo en el primer instante, sino para siempre y en todos los tramos del camino— este valor para posponer lo que nos parece tan razonable ante este «más grande» que es él. Sólo así llegamos verdaderamente hasta su cercanía. Servidor de vuestra alegría, p. 35 2.14.d Algunos, disponibilidad plena Aunque, en esa peregrinación hacia Jerusalén, en la que va acompañado por una gran muchedumbre, la palabra de Jesús se dirige ante todo a los Doce, su llamada naturalmente alcanza, más allá del momento histórico, todos los siglos. En todos los tiempos llama a las personas a contar exclusivamente con él, a dejar todo lo demás y a estar totalmente a su disposición, para estar así a disposición de los otros; a crear oasis de amor desinteresado en un mundo en el que tantas veces parecen contar solamente el poder y el dinero. Demos gracias al Señor porque en todos los siglos nos ha donado hombres y mujeres que por amor a él han dejado todo lo demás, convirtiéndose en signos luminosos de su amor. Basta pensar en personas como Benito y Escolástica, como Francisco y Clara de Asís, como Isabel de Hungría y Eduviges de Polonia, como Ignacio de Loyola y Teresa de Ávila, hasta la madre Teresa de Calcuta y el padre Pío. Estas personas, con toda su vida, han sido una interpretación de la palabra de Jesús, que en ellos se hace cercana y comprensiva para nosotros. Oremos al Señor para que también en nuestro tiempo conceda a muchas personas la valentía para dejarlo todo, a fin de estar así a disposición de todos. Viena, domingo 9 septiembre 2007. 2.14.e Un último mensaje que quisiera dejaros atañe al cuidado de las vocaciones al sacerdocio y a la vida consagrada: todos sabemos cuánta necesidad tiene la Iglesia de estas vocaciones. Para que nazcan o lleguen a madurar, para que las personas llamadas se mantengan siempre dignas de su vocación, es decisiva ante todo la oración, que nunca debe faltar en cada familia y comunidad cristiana. Pero también es fundamental el testimonio de vida de los sacerdotes, de los religiosos y las religiosas, la alegría que manifiestan por haber sido llamados por el Señor. Asimismo, es esencial el ejemplo que los hijos reciben dentro de su familia, y la convicción de las familias mismas de que, también para ellas, la vocación de sus hijos es un gran don del Señor. La elección de la virginidad por amor a Dios y a los hermanos, que se requiere para el sacerdocio y la vida consagrada, ha de ir unida a la valoración del matrimonio cristiano: uno y otra, de maneras diferentes y complementarias, de algún modo hacen visible el misterio de la alianza entre Dios y su pueblo. Roma. Lunes 6 de junio de 2005 2.14.f Queridos jóvenes, la felicidad que buscáis, la felicidad que tenéis derecho de saborear, tiene un nombre, un rostro: el de Jesús de Nazaret, oculto en la Eucaristía. Sólo él da plenitud de vida a la humanidad. Decid, con María, vuestro «sí» al Dios que quiere entregarse a vosotros. Os repito hoy lo que dije al principio de mi pontificado: «Quien deja entrar a Cristo [en la propia vida] no pierde nada, nada, absolutamente nada de lo que hace la vida libre, bella y grande. ¡No! Sólo con esta amistad se abren de par en par las puertas de la vida. Sólo con esta amistad se abren realmente las grandes potencialidades de la condición humana. Sólo con esta amistad experimentamos lo que es bello y lo que nos libera.» Estad plenamente convencidos: Cristo no quita nada de lo que hay de hermoso y grande en vosotros, sino que lleva todo a la perfección para la gloria de Dios, la felicidad de los hombres y la salvación del mundo. 24 de abril de 2005 y 18 de agosto de 2005 2.14.g Dejaos implicar Para realizar su alianza, Dios buscó un corazón joven y lo encontró en María, "una joven". También hoy Dios busca corazones jóvenes, busca jóvenes de corazón grande, capaces de hacerle espacio a él en su vida para ser protagonistas de la nueva Alianza. Para acoger una propuesta fascinante como la que nos hace Jesús, para establecer una alianza con él, hace falta ser jóvenes interiormente, capaces de dejarse interpelar por su novedad, para emprender con él caminos nuevos. Jesús tiene predilección por los jóvenes, como lo pone de manifiesto el diálogo con el joven rico (cf. Mt 19, 16-22; Mc 10, 17-22); respeta su libertad, pero nunca se cansa de proponerles metas más altas para su vida: la novedad del Evangelio y la belleza de una conducta santa. Siguiendo el ejemplo de su Señor, la Iglesia tiene esa misma actitud. Por eso, queridos jóvenes, os mira con inmenso afecto; está cerca de vosotros en los momentos de alegría y de fiesta, al igual que en los de prueba y desvarío; os sostiene con los dones de la gracia sacramental y os acompaña en el discernimiento de vuestra vocación. Queridos jóvenes, dejaos implicar en la vida nueva que brota del encuentro con Cristo y podréis ser apóstoles de su paz en vuestras familias, entre vuestros amigos, en el seno de vuestras comunidades eclesiales y en los diversos ambientes en los que vivís y actuáis. Roma. Lunes 6 de junio de 2005 2.14.h 7
  • 8. «Mira que estoy a la puerta y llamo; si alguno oye mi voz y me abre la puerta, entraré en su casa y cenaré con él y él conmigo» (Ap. 3, 20). Son palabras divinas que llegan al fondo del alma y que mueven hasta sus raíces más profundas. En un momento determinado de la vida, Jesús viene y llama, con toques suaves, en el fondo de los corazones bien dispuestos 12 de mayo de 2007 2.14.i Cada vida entraña su propia vocación. Tiene su propio código y su propio camino. Recuerda la parábola del criado vago que entierra su talento para que nada le suceda. Él es un hombre que se niega a asumir el riesgo de la existencia, a desplegar toda su originalidad y a exponerla a las amenazas que necesariamente eso conlleva. Dios y el mundo, pp. 261-262 2.14.J ¡No elegido! En la historia de Israel, como la cuentan los Libros Sagrados, encontramos con bastante frecuencia este intento: Israel encuentra su elección demasiado pesada, andando continuamente junto a Dios. Se prefiere volver a Egipto, a la normalidad, y ser como todos los otros. Esta rebelión de la pereza humana contra la grandeza de la elección es una imagen de la sublevación contra Dios, que vuelve cíclicamente en la historia y cualifica, de modo particular, precisamente a nuestra época. Con este intento de quitarse de encima la obligación de elegir, el hombre no se rebela contra cualquier cosa. Si para él este ser amado por Dios está demasiado lleno de pretensiones, se convierte en una molestia indeseada, entonces se subleva contra su propia esencia. No quiere ser lo que es como criatura concreta. Mirar a Cristo, pp. 78-79 2.14.k Pienso que es importante estar atentos a los gestos del Señor en nuestro camino. Él nos habla a través de acontecimientos, a través de personas, a través de encuentros; y es preciso estar atentos a todo esto. Luego, segundo punto, entrar realmente en amistad con Jesús, en una relación personal con Él; no debemos limitarnos a saber quién es Jesús a través de los demás o de los libros, sino que debemos vivir una relación cada vez más profunda de amistad personal con Él, en la que podemos comenzar a descubrir lo que Él nos pide. Luego, debo prestar atención a lo que soy, a mis posibilidades: por una parte, valentía; y, por otra, humildad, confianza y apertura, también con la ayuda de los amigos, de la autoridad de la Iglesia y también de los sacerdotes, de las familias. ¿Qué quiere el Señor de mí? Ciertamente, eso sigue siendo siempre una gran aventura, pero sólo podemos realizarnos en la vida si tenemos la valentía de afrontar la aventura, la confianza en que el Señor no me dejará solo, en que el Señor me acompañará, me ayudará. 6 de abril de 2006 2.14.L Podría recordar el valor de las decisiones definitivas. Los jóvenes son muy generosos, pero ante el riesgo de comprometerse para toda la vida, sea en el matrimonio, sea en el sacerdocio, se tiene miedo. El mundo está en continuo movimiento de manera dramática: ¿puedo disponer ya desde ahora de mi vida entera con todos sus imprevisibles acontecimientos futuros? Con una decisión definitiva, ¿no renuncio yo mismo a mi libertad, privándome de la posibilidad de cambiar? Conviene fomentar la valentía de tomar decisiones definitivas, que en realidad son las únicas que permiten crecer, caminar hacia adelante y lograr algo importante en la vida, son las únicas que no destruyen la libertad, sino que le indican la justa dirección en el espacio. Tener el valor de dar este salto —por así decir— a algo definitivo, acogiendo así plenamente la vida, es algo que me alegraría poder comunicar. 5 de agosto de 2006 2.14.m Dios da ya en esta vida el ciento por uno, dice santa Teresa de Jesús, resumiendo el contenido de esta sentencia del Señor. Toda renuncia por su amor tendrá como respuesta un premio muchas veces superior. Dios es magnánimo y no se deja vencer en generosidad. Forma parte del servicio apostólico comenzar por renunciar; el celibato es una de las maneras sumamente concreta en que debe plasmarse esta renuncia. Quien, al cabo de un período de tiempo más o menos largo, echa una mirada retrospectiva a su vida sacerdotal, sabe cuán verdaderas son las palabras de Jesús. Es cierto que primero hay que atreverse a dar el salto. Y nadie debería intentar resarcirse con calderilla, por así decirlo, por lo que se ha pagado con billetes grandes: el Espíritu Santo no se deja engañar. Servidor de vuestra alegría, pp. 87-88 2.14.n Queridos jóvenes amigos, el miedo al fracaso a veces puede frenar incluso los sueños más hermosos. Puede paralizar la voluntad e impedir creer que pueda existir una casa construida sobre roca. Puede persuadir de que la nostalgia de la casa es solamente un deseo juvenil y no un proyecto de vida. Como Jesús, decid a este miedo: « ¡No puede caer una casa fundada sobre roca!» Como san Pedro, decid a la tentación de la duda: «Quien cree en Cristo, no será confundido.» Sed testigos de la esperanza, de la esperanza que no teme construir la casa de la propia vida, porque sabe bien que puede apoyarse en el fundamento que le impedirá caer: Jesucristo, nuestro Señor. 27 de mayo de 2006 2.14.o 8
  • 9. En sexto año de estudios de Teología, uno se encuentra frente a cuestiones y problemas muy humanos. ¿Será bueno el celibato para mí? ¿Ser párroco será lo mejor para mí? Estas preguntas no siempre tienen respuesta fácil. En mi caso concreto, nunca dudé de lo fundamental, pero tampoco me faltaron pequeñas crisis. Como yo era tímido y nada práctico -no estaba dotado para el deporte ni para la organización o el trabajo administrativo-, tenía la preocupación de si sabría llegar a las personas, si sabría comunicarme con ellas. Me preocupaba la idea de llegar a ser un buen capellán y dirigir a la juventud católica, o dar clases de religión a los pequeños, atender convenientemente a enfermos y ancianos, etc. Me preguntaba seriamente si estaba preparado para vivir toda la vida así, si aquella era realmente mi vocación. A todo ello iba siempre unida la otra cuestión de si yo sería capaz de vivir el celibato durante toda mi vida. La universidad estaba, por aquel entonces, medio en ruinas y no teníamos local para la facultad de teología. Estuvimos dos años en los edificios del Palacio de Fürstenried, en los alrededores de la ciudad. Aquello hacía que la convivencia -no sólo entre alumnos y profesores, sino también entre alumnos y alumnas- fuera muy estrecha, así que la cuestión de la entrega y de su sentido, se planteaba en términos muy prácticos precisamente por esta convivencia diaria. Solía pensar en estas cosas paseando por aquellos espléndidos parques de Fürstenried. Pero, como es natural, también haciendo largas horas de oración en la Capilla. Hasta que, por fin, en el otoño de 1950 fui ordenado diácono; mi respuesta al sacerdocio fue un rotundo sí, categórico y definitivo. Sal de la Tierra, p. 60 2.14.p Creemos en el amor "Nosotros hemos conocido el amor que Dios nos tiene, y hemos creído en él". Hemos creído en el amor: esta es la esencia del cristianismo. Por tanto, nuestra asamblea litúrgica de hoy no puede por menos de centrarse en esta verdad esencial, en el amor de Dios, capaz de dar a la existencia humana una orientación y un valor absolutamente nuevos. El amor es la esencia del cristianismo; hace que el creyente y la comunidad cristiana sean fermento de esperanza y de paz en todas partes, prestando atención en especial a las necesidades de los pobres y los desamparados. Esta es nuestra misión común: ser fermento de esperanza y de paz porque creemos en el amor. El amor hace vivir a la Iglesia, y puesto que es eterno, la hace vivir siempre, hasta el final de los tiempos. Velletri. Domingo 23 septiembre 2007. 2.14.q El cristiano, de modo especial, no puede vivir sin amor. Más aún, si no encuentra el amor verdadero, ni siquiera puede llamarse cristiano, porque, como puse de relieve en la encíclica Deus caritas est, "no se comienza a ser cristiano por una decisión ética o una gran idea, sino por el encuentro con un acontecimiento, con una Persona, que da un nuevo horizonte a la vida y, con ello, una orientación decisiva". Basílica de San Pedro. Jueves 29 marzo 2007. 2.14.r La vocación afecta a la familia Es inevitable que, en cierto modo, la vocación de los hijos se convierta también en vocación de los padres. Tratando de comprenderlos y siguiéndolos en su itinerario, también vosotros, queridos padres y queridas madres, con mucha frecuencia os habéis visto implicados en un camino en el que vuestra fe ha ido fortaleciéndose y renovándose. Habéis participado en la aventura maravillosa de vuestros hijos. Pontificio seminario romano mayor. Viernes 1 febrero 2008 2.14.s 3.14 La especialidad del cristianismo Nuestro vestido En san Mateo, y sólo en san Mateo, el rey acude a la sala llena para ver a sus huéspedes. Y entre esa multitud encuentra también un huésped sin vestido nupcial, que luego es arrojado fuera a las tinieblas. Entonces san Gregorio se pregunta: “pero, ¿qué clase de vestido le faltaba? Todos los fieles congregados en la Iglesia han recibido el vestido nuevo del bautismo y de la fe; de lo contrario no estarían en la Iglesia. Entonces, ¿qué les falta aún? ¿Qué vestido nupcial debe añadirse aún?”. El Papa responde: “El vestido del amor”. Y, por desgracia, entre sus huéspedes, a los que había dado el vestido nuevo, el vestido blanco del nuevo nacimiento, el rey encuentra algunos que no llevaban el vestido color púrpura del amor a Dios y al prójimo. “¿En qué condición queremos entrar en la fiesta del cielo —se pregunta el Papa—, si no llevamos puesto el vestido nupcial, es decir, el amor, lo único que nos puede embellecer?”. En el interior de una persona sin amor reina la oscuridad. Las tinieblas exteriores, de las que habla el Evangelio, son sólo el reflejo de la ceguera interna del corazón (cf. Homilía XXXVIII, 8-13). Basílica Vaticana. Jueves Santo 5 abril 2007. 3.14.a Nuestro mandamiento fundamental Ser discípulos de Cristo es poner en práctica sus enseñanzas, que se resumen en el primero y mayor de los mandamientos de la Ley divina, el mandamiento del amor. También la primera Lectura, tomada del libro del Éxodo, insiste en el deber del amor, un amor testimoniado concretamente en las relaciones entre las personas: tienen que ser relaciones de respeto, de colaboración, de ayuda generosa. El prójimo al que debemos amar es también el forastero, el huérfano, la viuda y el indigente, es decir, los ciudadanos que no tienen ningún "defensor". El autor sagrado se detiene en detalles particulares, como en el caso del objeto dado en prenda por uno de estos pobres (cf. Ex 22, 25-26). En este caso es Dios mismo quien se hace cargo de la situación de este prójimo. Basílica Vaticana. Domingo 26 octubre 2008. 3.14.b 9
  • 10. El evangelista san Mateo narra que los fariseos, después de que Jesús respondiera a los saduceos dejándolos sin palabras, se reunieron para ponerlo a prueba (cf. Mt 22, 34-35). Uno de ellos, un doctor de la ley, le preguntó:”Maestro, ¿cuál es el mandamiento mayor de la Ley?" (Mt 22, 36). La pregunta deja adivinar la preocupación, presente en la antigua tradición judaica, por encontrar un principio unificador de las diversas formulaciones de la voluntad de Dios. No era una pregunta fácil, si tenemos en cuenta que en la Ley de Moisés se contemplan 613 preceptos y prohibiciones. ¿Cómo discernir, entre todos ellos, el mayor? Pero Jesús no titubea y responde con prontitud:”Amarás al Señor, tu Dios, con todo tu corazón, con toda tu alma y con toda tu mente. Este es el mayor y el primer mandamiento" (Mt 22, 37-38). En su respuesta, Jesús cita el Shemá, la oración que el israelita piadoso reza varias veces al día, sobre todo por la mañana y por la tarde (cf. Dt 6, 4-9; 11, 13-21; Nm 15, 37-41): la proclamación del amor íntegro y total que se debe a Dios, como único Señor. Con la enumeración de las tres facultades que definen al hombre en sus estructuras psicológicas profundas: corazón, alma y mente, se pone el acento en la totalidad de esta entrega a Dios. El término mente, diánoia, contiene el elemento racional. Dios no es solamente objeto del amor, del compromiso, de la voluntad y del sentimiento, sino también del intelecto, que por tanto no debe ser excluido de este ámbito. Más aún, es precisamente nuestro pensamiento el que debe conformarse al pensamiento de Dios. Basílica Vaticana. Domingo 26 octubre 2008 3.14.c Lavaos los pies Reflexionemos sobre otra frase de este inagotable pasaje evangélico:”Os he dado ejemplo..." (Jn 13, 15); "También vosotros debéis lavaros los pies unos a otros" (Jn 13, 14). ¿En qué consiste el "lavarnos los pies unos a otros"? ¿Qué significa en concreto? Cada obra buena hecha en favor del prójimo, especialmente en favor de los que sufren y los que son poco apreciados, es un servicio como lavar los pies. El Señor nos invita a bajar, a aprender la humildad y la valentía de la bondad; y también a estar dispuestos a aceptar el rechazo, actuando a pesar de ello con bondad y perseverando en ella. Pero hay una dimensión aún más profunda. El Señor limpia nuestra impureza con la fuerza purificadora de su bondad. Lavarnos los pies unos a otros significa sobre todo perdonarnos continuamente unos a otros, volver a comenzar juntos siempre de nuevo, aunque pueda parecer inútil. Significa purificarnos unos a otros soportándonos mutuamente y aceptando ser soportados por los demás; purificarnos unos a otros dándonos recíprocamente la fuerza santificante de la palabra de Dios e introduciéndonos en el Sacramento del amor divino. El Señor nos purifica; por esto nos atrevemos a acercarnos a su mesa. Pidámosle que nos conceda a todos la gracia de poder ser un día, para siempre, huéspedes del banquete nupcial eterno. Basílica de San Juan de Letrán. Jueves santo 13 abril 2006. 3.14.d La deuda que el Señor nos ha condonado, siempre es infinitamente más grande que todas las deudas que los demás puedan tener con respecto a nosotros (cf. Mt 18, 21-35). El Jueves santo nos exhorta a no dejar que, en lo más profundo, el rencor hacia el otro se transforme en un envenenamiento del alma. Nos exhorta a purificar continuamente nuestra memoria, perdonándonos mutuamente de corazón, lavándonos los pies los unos a los otros, para poder así participar juntos en el banquete de Dios. Basílica de San Juan de Letrán. Jueves Santo 20 marzo 2008 3.14.e De la introducción a la Oración sacerdotal de Jesús (cf. Jn 17, 1), el Canon usa luego las palabras: “elevando los ojos al cielo, hacia ti, Dios, Padre suyo todopoderoso”. El Señor nos enseña a levantar los ojos y sobre todo el corazón. A levantar la mirada, apartándola de las cosas del mundo, a orientarnos hacia Dios en la oración y así elevar nuestro ánimo. En un himno de la Liturgia de las Horas pedimos al Señor que custodie nuestros ojos, para que no acojan ni dejen que en nosotros entren las “vanitates”, las vanidades, la banalidad, lo que sólo es apariencia. Pidamos que a través de los ojos no entre el mal en nosotros, falsificando y ensuciando así nuestro ser. Pero queremos pedir sobre todo que tengamos ojos que vean todo lo que es verdadero, luminoso y bueno, para que seamos capaces de ver la presencia de Dios en el mundo. Pidamos, para que miremos el mundo con ojos de amor, con los ojos de Jesús, reconociendo así a los hermanos y las hermanas que nos necesitan, que están esperando nuestra palabra y nuestra acción. Basílica de San Pedro. Jueves Santo 20 marzo 2008. 3.14.f La Palabra eterna se ha hecho pequeña, tan pequeña como para estar en un pesebre. Se ha hecho niño para que la Palabra esté a nuestro alcance. Dios nos enseña así a amar a los pequeños. A amar a los débiles. A respetar a los niños. El niño de Belén nos hace poner los ojos en todos los niños que sufren y son explotados en el mundo, tanto los nacidos como los no nacidos. En los niños convertidos en soldados y encaminados a un mundo de violencia; en los niños que tienen que mendigar; en los niños que sufren la miseria y el hambre; en los niños carentes de todo amor. En todos ellos, es el niño de Belén quien nos reclama; nos interpela el Dios que se ha hecho pequeño. En esta noche, oremos para que el resplandor del amor de Dios acaricie a todos estos niños, y pidamos a Dios que nos ayude a hacer todo lo que esté en nuestra mano para que se respete la dignidad de los niños; que nazca para todos la luz del amor, que el hombre necesita más que las cosas materiales necesarias para vivir. 2.2 N 3.14.g 10
  • 11. Nuestra civilización Queridos chicos y chicas, el mundo espera vuestra contribución para la edificación de la "civilización del amor". "El horizonte del amor es realmente ilimitado: es el mundo entero" Basílica de San Pedro. Jueves 29 de marzo de 2007 3.14. 11