Ein paar Grundgedanken zum Aufbau von Aus- und Fortbildung für ePartizipation - insbesondere für den Kontext der Jugendarbeit/Jugendbeteiligung. Weitere Informationen dazu auf www.ikosom.de/blog
13. 3. Wie können Sie es lernen?
Erkenntnisse einer internationalen Recherche:
– 13 Angebote, die sich im weiteren Sinne
mit dem Themenfeld ePartizipation und
Jugendbeteiligung beschäftigen
– Das Spektrum reichte Angeboten in der
Kita bis zu klassischen Lehrgängen über
Jugendbeteiligung und ihre Formen. Den
geringsten Anteil nahmen dabei
deutschsprachige Angebote ein.
14. 3. Wie können Sie es lernen?
Erkenntnisse einer internationalen Recherche:
– ePartizipation nimmt bei den meisten
recherchierten Lehrgängen nur einen
sehr kleinen Teil des Curriculums ein.
– Einige Lehrgänge setzen digitale
Instrumente intensiv in der Vermittlung
der Inhalte ein.
15. 3. Wie können Sie es lernen?
Erkenntnisse einer internationalen Recherche:
– Die Zielsetzungen der Bildungsangebote
beschränken sich zumeist auf das
grundlegende Verständnis von
ePartizipation. Nicht darauf, die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst
in die Lage zu versetzen, ePartizipationsProjekte zu konzipieren, durchzuführen
und zu moderieren.
17. 4. Ergebnisse eines ersten Workshops
●
Die Zielgruppe und deren Voraussetzungen
entscheidet über die Ziele, Methoden und
Inhalte.
●
Der Aufbau sollte modular gestaltet werden,
z.B. die Einteilung in Technik und
Moderation.
●
Das Grundlagenwissen zu ePartizipation
muss enthalten sein.
18. 4. Ergebnisse eines ersten Workshops
●
Ausreichend Raum und Zeit für Diskussion
sollten berücksichtigt werden, um
beispielsweise auf die jeweiligen
(e)Partizipationsverständnisse oder auch
Themen wie Zensur vs. Moderation
eingehen zu können.
●
Im Hinblick auf einzusetzende Methoden sind
Online-Anteile wünschenswert, da nur auf
diese Weise die Praxis probiert werden
kann.
19. 4. Ergebnisse eines ersten Workshops
●
Auf die Thematisierung von grundlegenden
Voraussetzungen, wie beispielsweise die
Sprachkompetenz, kann verzichtet werden.
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Der Zugang sollte offen und nach Möglichkeit
barrierefrei gestaltet sein.
●
Insgesamt ist das Ausprobieren und das
eigenständige Handeln – für sich selbst
und in der Gruppe – besonders wichtig und
sollte in verschiedenen Bereichen
thematisiert werden.
20. Photo by bitzi
4. Ergebnisse eines ersten Workshops
Wie geht es weiter?
Was können wir tun?
21. 5. Nächste Schritte
Was ikosom macht
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3-tägiges Pilotseminar im November 2013
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6-monatige Pilotausbildung 2014 (geplant)
Was jeder machen sollte
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Ideen, Methoden und Inhalte teilen
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Bestehende Beteiligungs-Fortbildungen um
das Thema ePartizipation ergänzen
●
Fortbildungs-Angebote einfordern
22. Bei Rückfragen und Anregungen
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