1. Der demographische Wandel Technologische und gesellschaftliche Herausforderungen Dr. Johannes Meier Aachen, 14. November 2007
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4. Demographische Trends sind langfristig in Genese und Wirkung – und noch nicht zu Ende Quelle: MPI Rostock, 2005 Lebenserwartung Frauen (jeweils im Land mit höchstem Erwartungswert)
5. Sinkende Fertilität in Deutschland Quelle: Institut für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik, 2001 Kinderzahl je Frau Fertilitätsrate definiert als durchschnittliche Geburten pro Frau (altersspezifische Geburtenziffer, Gesamtfertilität)
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7. Deutschland 2000-2050 (pro 100 Personen im Jahr 2000) Quelle: Heran (2007) 65+ 15-64 Hohe Variante Die „hohe Variante“ entspricht einer hohen zusätzlichen Geburtenrate von 0,5 Kindern
10. 1. Zusammenhalt der Generationen Staatsausgaben und –einnahmen 2004 und Bevölkerungsprofil 2004 Bevölkerung in 1.000 Alter Bevölkerung 2004 Steuern und Beiträge pro Kopf Transfers und Staatsverbrauch pro Kopf
11. 1. Zusammenhalt der Generationen Staatsausgaben und –einnahmen 2004 und Bevölkerungsprofil 2020 Bevölkerung in 1.000 Alter Bevölkerung 2020 Steuern und Beiträge pro Kopf Transfers und Staatsverbrauch pro Kopf
12. 1. Zusammenhalt der Generationen Staatsausgaben und –einnahmen 2004 und Bevölkerungsprofil 2030 Bevölkerung in 1.000 Alter Bevölkerung 2030 Steuern und Beiträge pro Kopf Transfers und Staatsverbrauch pro Kopf -118 Mrd. € +285 Mrd. € -403 Mrd. €
14. 2. Wie robust ist der regionale Zusammenhalt? Quelle: BBR Anteile der Altersklasse an der Gesamtbevölkerung in % unter 17 20 bis unter 23 26 bis unter 29 32 und mehr 17 bis unter 20 23 bis unter 26 29 bis unter 32 Unter 20-Jährige 1991 Über 60-Jährige
15. 2. Wie robust ist der regionale Zusammenhalt? Quelle: BBR Anteile der Altersklasse an der Gesamtbevölkerung in % unter 17 20 bis unter 23 26 bis unter 29 32 und mehr 17 bis unter 20 23 bis unter 26 29 bis unter 32 Unter 20-Jährige 2020 Über 60-Jährige
16. Die Altersquotienten (%) in den Kommunen werden sich bereits bis 2020 dramatisch verändern Quelle: Bertelsmann Stiftung, Wegweiser Demographischer Wandel 2006 Alle deutschen Kommunen > 5.000 Einwohner (n=2.959) 0 bis 18 Jahre 65 Jahre und älter 2003 2010 2015 2020
17. 3. Wie bewältigt Deutschland die Integrationsaufgabe? 1960 1970 1980 1990 2000 Quelle: Eurostat, Statistisches Bundesamt Wanderungssaldo (in 1.000) Bevölkerung (in Mio.) -300 0 300 600 900 65 70 75 80 tatsächliche Bevölkerungsentwicklung natürliche Bevölkerungsentwicklung Außenwanderungssaldo (ohne Wanderungen)
19. Ausländeranteil in nordrhein-westfälischen Kommunen und an Schulabgängern ohne Abschluss Quelle: Wegweiser Demographischer Wandel, Bertelsmann Stiftung 2006; eigene Berechnungen in % Einwohner 5.000
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26. 2. Komplikation: Haben alte Gesellschaften ausreichend „kreativen Biss“? Quelle: Deutsches Patent- und Markenamt 2002 Patentanmeldungen inländischer Herkunft USA Deutschland
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28. Es gibt genug Kinder in der Welt – heute Quelle: Palme 2007 2003 (in Mio.) MENA EU25 + MENA EU25
29. Es gibt genug Kinder in der Welt – morgen MENA EU25 + MENA EU25 Quelle: Palme 2007 2030 (in Mio.)
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32. Welchen Beitrag können neue Technologien zur Bewältigung der Alterung der Gesellschaft leisten? Pflegeroboter, Exoskletts, Künstliche Intelligenz zum Monitoring Älterer vor allem in Japan in Entwicklung Caregivers Assistant (Intel Research Seattle, USA) analysiert mittels RFID-Chips auf Alltagsgegenständen das Verhalten und gibt Warnsignale. Paro – Therapeutischer Roboter für kognitive Erkrankungen, der sich mittels künstlicher Intelligenz proaktiv und reaktiv verhalten und bewegen kann.
33. Der entwicklungspsychologische Blick auf die Alterung Idealisierte Lebensspanne Lebensverlauf ca. 25 Leistung Mechanik := biologisch bestimmte Wahrnehmungsmuster, Informationsverarbeitung, Emotionalität und Motivation Pragmatik := tatsächliches und prozedurales „Wissen“ über die Welt und der eigenen Person, das durch die Interaktion als Teil des Lebens erworben wird Quelle: Staudinger 2007 ca. 75 Kognitive Pragmatik Kognitive Mechanik Mechanik der Identität Pragmatik der Identität
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35. Wie lässt sich eine Ethik des gelingenden Lebens an-gesichts des demographischen Wandels konkretisieren? Quelle: Media-Perspektiven 6/2005 Fernsehkonsum in Minuten in Deutschland
36. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Johannes Meier [email_address]