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• 9 Gemeinden
• 45‘000 Einwohner
• 3 Bezirksschulstandorte
• über 200 Vereine , davon 85 Sportvereine
Jugendbüro ist Fachstelle und
Drehscheibe für:
• Kinder, Jugendliche und Eltern
• Lehrpersonen und
Lehrmeister
• Vereine
• Organisationen
• Fachleute
Konzept Jugendbüro March
->Zusammenarbeiten als Modellkonzept
Arbeit im Netzwerk
Dialog über die Grenzen hinweg
Sport-
vereine
Pfadi /
CEVJ etc.
Jugend-
beratung
Schule
Kultur-
vereine Jugend-
arbeit
Disco etc.
Kirchen
Perspektiven gemeinsam suchen 1
Schule & Beruf
• Offene Beratung
• Vermitteln und begleiten,
wenn die Probleme sehr
grosse geworden sind.
• Bewerbungscoaching
• Offene Beratung, wenn das
BIZ auch nicht mehr hilft
• Aktive Mitarbeit beim BSO
Programm des BIZ
• Organisieren von Lager –
und Schulreisebeiträge
• Sackgeldbörse
Jugend in Schule & Beruf
Orte haben, um was zu machen
2Jugend und Freizeit
• Räume öffnen, die sonst nicht
zugänglich wären
• Treffpunkte schaffen
• Die Jugendlichen in die
Verantwortung nehmen
• Ihre Ideen aufnehmen, mit
ihnen zusammen die Sachen
organisieren
• Sie gegen aussen verteidigen:
wir waren alle mal jung
Impressionen Sommermidnight Siebnen
Die Vereine stärken 3
• Türen öffnen, dass Kinder den
Weg in den Verein finden
• Neue Zugänge wie ‚Freiwilliger
Schulsport‘ aufbauen
• Spezielles für Mädchen, da sie
viel weniger zum Sport
kommen als Buben
• Die Vereine direkt
unterstützen.
Jugend im Verein 3
Was für einen Nutzen hat das Märchler
Gemeinwesen durch das Jugendbüro?
• Vielfalt von Lernfeldern für Jugendliche (informelle Bildung)
• Niederschwellige und kostenlose Freizeitangebote fördern die
gesellschaftliche Identifikation
• erkennt und reagiert frühzeitig (Pulsnehmer)
• Integrationsarbeit
• trägt zur Volksgesundheit bei
• fördert Freiwilligenarbeit
• ergänzt und entlastet
• stärkt den Jugendschutz
• ermöglicht jugendgerechte Kommunikation
• macht gesellschafts – und demokratiefähig
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  • 1.
  • 2. • 9 Gemeinden • 45‘000 Einwohner • 3 Bezirksschulstandorte • über 200 Vereine , davon 85 Sportvereine
  • 3. Jugendbüro ist Fachstelle und Drehscheibe für: • Kinder, Jugendliche und Eltern • Lehrpersonen und Lehrmeister • Vereine • Organisationen • Fachleute Konzept Jugendbüro March ->Zusammenarbeiten als Modellkonzept
  • 5. Dialog über die Grenzen hinweg Sport- vereine Pfadi / CEVJ etc. Jugend- beratung Schule Kultur- vereine Jugend- arbeit Disco etc. Kirchen
  • 6. Perspektiven gemeinsam suchen 1 Schule & Beruf • Offene Beratung • Vermitteln und begleiten, wenn die Probleme sehr grosse geworden sind. • Bewerbungscoaching • Offene Beratung, wenn das BIZ auch nicht mehr hilft • Aktive Mitarbeit beim BSO Programm des BIZ • Organisieren von Lager – und Schulreisebeiträge • Sackgeldbörse
  • 8. Orte haben, um was zu machen 2Jugend und Freizeit • Räume öffnen, die sonst nicht zugänglich wären • Treffpunkte schaffen • Die Jugendlichen in die Verantwortung nehmen • Ihre Ideen aufnehmen, mit ihnen zusammen die Sachen organisieren • Sie gegen aussen verteidigen: wir waren alle mal jung
  • 10. Die Vereine stärken 3 • Türen öffnen, dass Kinder den Weg in den Verein finden • Neue Zugänge wie ‚Freiwilliger Schulsport‘ aufbauen • Spezielles für Mädchen, da sie viel weniger zum Sport kommen als Buben • Die Vereine direkt unterstützen.
  • 12. Was für einen Nutzen hat das Märchler Gemeinwesen durch das Jugendbüro? • Vielfalt von Lernfeldern für Jugendliche (informelle Bildung) • Niederschwellige und kostenlose Freizeitangebote fördern die gesellschaftliche Identifikation • erkennt und reagiert frühzeitig (Pulsnehmer) • Integrationsarbeit • trägt zur Volksgesundheit bei • fördert Freiwilligenarbeit • ergänzt und entlastet • stärkt den Jugendschutz • ermöglicht jugendgerechte Kommunikation • macht gesellschafts – und demokratiefähig

Hinweis der Redaktion

  1. Vorstellen: Wir sind zu zweit im Jugendbüro. Das Jugendbüro March ist ein Projekt der Stiftung Idee Sport. IDS als Externer Leistungserbringer im Auftrag des Bezirks March. Das Jugendbüro gibt es seit Herbst 2011 und ist ein Pilotprojekt. Im Februar 2017 wird das Märchler Stimmvolk über die definitive Einführung der Jugendarbeit abstimmen.
  2. Aktives und vielfältiges Vereinsangebot, das auch genutzt wird. Unsere mit der Uni Zürich durchgeführte Umfrage bei den Märchler Oberstufenschüler hat ergeben, dass 65% der Märchler Jugendlichen in einem Verein aktiv ist.
  3. Gundkonzept vorstellen: Arbeiten mit 100 Stellenprozenten; Aufteilung: Jugend im Verein 20%, Jugend und Freizeit 40%, Schule/Beruf/Beratung: 40%
  4. Es ist ein Dialog über Grenzen hinweg. Für uns extrem wichtig, denn wir könnten sonst unsere vielseitigen Aufgaben nicht nachkommen.
  5. Fallbeispiel Lumian: Aufgeweckter offener Jugendlicher, Schweizer mit albanischen Wurzeln. Ein Jugendlicher der, so glaubt man, ohne grosse Probleme eine Lehrstelle finden müsste. Und doch hat er keine. Am letzten Schultag sucht er JB auf. Im Gespräch stellt sich heraus: Lumian hat noch nicht einmal auf seinem Wunschberuf geschnuppert. Er möchte Informatiker werden. Ist seit ein paar Tagen im praktischen Brückenangebot angemeldet, ein Praktikumsplatz fehlt ihm... Was ist schief gelaufen? -Mühe beim Dossier zusammenstellen -ungenügende Französischnote ein „teilweise erreicht“ im sorgfältig Arbeiten -> hat sich darum sehr schwer getan, seine Bewerbungsunterlagen abzuschicken Lumian ist scheuh, hat sich nicht getraut bei Arbeitgebern anzurufen Beziehung zur Lehrperson problematisch – wegen Lumians Hemmungen. Beziehung zur SSA nicht vorhanden, da kein Kontakt. Lumian ist ja nie aufgefallen Eltern können nicht helfen. Wie hat das JB geholfen:.Hilfe mit bewerbungsdossier, Suche nach Praktikumsplatz, Kontaktaufnahme mit Brückenangebot im Einverständnis mit Lumian, Absprache mit Lumians Mentor aus dem Brückenangebot Lumian hat seit Ende September einen Praktikumsplatz. Er fühlt sich dort wohl und wird, wenn alles gut geht, dort im kommenden Sommer seine Lehre beginnen. Das hier gebrachte Beispiel ist nicht March-spezifisch. Ein fast identisches Beispiel aus Winterthur ist im Dezember im Tagesanzeiger zu lesen gewesen
  6. Ist mehr als nur eine Aufbesserung der Finanzen. Ermöglicht Jugendlichen erste Erfahrungen in der Arbeitswelt, schafft Kontakte (pro senectute als Beispiel) Kann eine gute Art der Prävention auch sein (Bsp: Spielplatz) Jugendliche erhalten eine Arbeitsbestätigung -> kann entscheidend sein beim Finden einer Lehrstelle
  7. Wir haben in der March keinen klassischen Jugendtreffpunkt. Wir schaffen Treffpunkte in bestehenden Räumen (Turnhallen) durch Midnightprojekte. Erklärung Midnightprojekt: Turnhalle, Abendleitung Senior und Juniorcoaches. Juniorcoach ist ein wunderbares Lernfeld für Jugendliche. Teamarbeit, sich einbringen, mitdenken, Regeln aufstellen und durchsetzen, argumentieren, Verantwortung übernehmen... Midnight Projekte im Winterhalbjahr in Altendorf und Buttikon – finden in der Halle statt, Sommermidnight in Siebnen von Mai bis Oktober im Aussenraumprojekt mit Option der Turnhalle. -> Film
  8. 1.JA bildet: durch Vielfalt von Lernfeldern ermöglichten wir den Jugendlichen, ihre schulische Bildung durch persönliche Erfahrungen zu ergänzen. Damit werden die Schulen entlastet. 2.JA trägt zur Chancengleichheit bei 3.JA erkennt und reagiert frühzeitig, weil wir nah an den Jugendlichen sind. Bei uns landen Probleme einzelner, wie auch problematische Entwicklungen innerhalb der Gemeinden. Somit ist die JA Teil der Früherkennung 4.JA leistet Integrationsarbeit nicht nur bei Jugendlichen mit Migrationshintergrung. JA unterstützt die Heranwachsenden auch beim Übertritt ins Berufs- und Erwachsenenleben. ->Fallbeispiel Lumian 5.JA bringt Jugendliche in Spiel und Sport auf Trab und macht sich eine aktive und kreative Freizeitgestaltung zu Aufgabe 6.Weil bei uns ohne die Initiative der Jugendlichen nichts läuft, leben unsere Projekte von vielen Stunden Freiwillingenarbeit, in der die Freiwilligen übrigens selbst am meisten profitieren. 7. Flexibelster Teil des Jugendhilfesystems, ohne gesetzlich ausformulierten Auftrag. JA pass ihr Angebot laufend den Bedürfnissen an, schliesst Lücken im System und reagiert promt auf Trends, Phänomene und Probleme. Damit entlasten wir Schulen, Familien und andere Angebote der Jugendhilfe 8.Wir sind ausserschulische und ausserfamiliäre Begleitpersonen, begleiten durch Krisen und vermitteln weiterführende Hilfsangebote (Triage). Prävention, Früherkennung und Schutz sind dabei wichtige Bestandteile 9.Will man Jugendliche erreichen , braucht es eine jugendgerechte Kommunikation. Durch den permanenten und niederschwelligen Kontakt zu den Jugendlichen, sind Jugendarbeitende Experten darin. 10. Das Fördern von freiwilligem Engagement, Teamarbeit, Eigeninitiative und Selbstverantwortung trägt zur Sozialkompetenz und zur Demokratiefähigkeit der Jugendlichen bei. ----- Besprechungsnotizen (09.01.15 17:07) ----- Jugendarbeit ist breit gefächert und braucht viel Flexibilität. Die Resultate lassen sich schwierig in Zahlen messen. Der Aufbau einer Jugendarbeit braucht Zeit und diese gilt es zu investieren. Dann ist Jugendarbeit für das Gemeinwesen ein Gewinn. Und erst dann lässt sich für die Gemeinden mit und durch die offene Jugendarbeit viel Geld sparen.