In einem Lehr-/Lernszenarium im Fachbereich Ingenieurwissenschaften wurden mobile Endgeräte (iPods) eingesetzt, um der Frage nachzugehen, ob diese Studie-rende in den Bereichen Zusammenarbeit und Arbeitsorganisation unterstützen kön-nen. Während einer mehrwöchigen Projektphase ohne Präsenzphasen war es Auf-gabe der Studierenden, kollaborativ einen Projektauftrag, der mit einer Unterneh-menspraxis verbunden war, zu bearbeiten. Der Misserfolg des Projekts, der sich durch eine begrenzte Anywhere-Anytime-Didaktik und der Miss-Interpretation stu-dentischer Bedürfnisse erklären lässt, führte zur Entwicklung eines Ansatzes einer kreativitätsfördernden Didaktik für das Lernen mit mobilen Endgeräten, die Gegen-stand dieses Papers ist. Es werden Erfahrungen reflektiert und ein Lösungsansatz aufgezeigt.
3. Ausgangslage –
Gibt es ein “Problem”?
Immer
mehr m
Endge obile
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smartp ie iPod
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oids
ehr-
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Ler n-Arrang ale?
Welch e Potenti = w ir w o llt
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ausprobier
en (2011)
3
isa.jahnke@edusci.umu.se
4. Mobile Learning –
ein schillerndes Feld
Laurillard (2007) - Pedagogical Forms for Mobile Learning
Traxler (2007)
4
Jahnke et al. (2012)
isa.jahnke@edusci.umu.se
6. Lernziele der Lehrveranstaltung (1)
(Benjamin Bloom)
Lernzielebene Lernziel: Die Studierenden …
1. Erinnern + … kennen die Grundlagen des
2. Verstehen industriellen Projektmanagements und
haben sie verstanden
3. Anwenden … können Methoden und Instrumente des
IPM zur Bewältigung typischer beruflicher
Situationen anwenden
… wenden Kommunikations- und
Präsentationstechniken angemessen an
… arbeiten im Team, wenden dabei
Zeit-/Selbstmanagement an
6
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7. Lernziele der Lehrveranstaltung (2)
(Benjamin Bloom)
Lernzielebene Lernziel: Die Studierenden …
4. Analysieren + … haben eine kritisch-reflexive Haltung
5. Evaluieren gegenüber eigenem u. fremden Denken u.
Handeln entwickelt
6. Kreieren … entwickeln neue ihnen vorher
(inkl. improvisieren, unbekannte Lösungen für ein Problem
abweichend denken)
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8. Ablauf der Lehrveranstaltung
Hier: Übernacht-
belieferung der Servicetechniker
(Tür-/ Sicherheitstechnik) 8
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9. Lehrveranstaltung IPM
im SoSe 2011
TeilnehmerInnen: 12, männlich
Zeitraum
•März bis Juli 2011
•Auftaktveranstaltung März
•Abschluss im Juli
Projekt-basiertes Lernen
•Unternehmensvertreter nahmen an Endpräsentation teil
Leistungsnachweis
•Projektdurchführung plus Vortrag
•Alle 12 TN haben bestanden
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10. Geplante Funktion
des Einsatzes der mobilen Endgeräte
• Anknüpfungspunkte des IPM zum
Lernen mit mobilen Endgeräten
– Projektplanung/-steuerung:
Studierende planen ihr eigenes Projekt in Teams
– Dokumentation
– (Selbst-/Peer-) Reflexion
(z.B. Projektstandsberichte)
• Mobile Endgeräte (iPods) unterstützen
– Studierende in den Bereichen Koordination,
Kommunikation, Kooperation (Arbeitsorganisation)
– Herausforderung: Kollaboratives Lernen
losgelöst von der Universität
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11. Methode
• Quantitative Befragung vorab
• Beobachtungen
• Gruppen-Interview mit Studierenden
• Meetings und Interview mit Lehrenden
• Auswertungen des Apps Evernote
• Materialien des LMS
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12. Ergebnis: Nicht-Nutzung
•Die Studierenden haben die iPods
kaum bis gar nicht genutzt.
•Die Studierenden haben sich lieber
Face-to-Face getroffen.
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13. Erklärungen aus Sicht der
Studierenden
Nicht-Nutzung
•Die Endgeräte waren zu klein,
um längere Zeit damit zu arbeiten.
•Ohne WLAN konnte unterwegs nicht
am Projekt gearbeitet werden.
•Die Studierenden gaben an, dass sie keine Schwierigkeiten
hatten, ihre Koordination/Kommunikation zu organisieren.
Die Studierenden sagten jedoch, dass es schwierig war,
herauszufinden,
a)wo das Problem im Unternehmen lag,
b)wie sie bei der Entwicklung der Problemlösung vorgehen
wollten, und dass
c)es sinnvoll gewesen wäre, sie bei der Lösungsentwicklung zu
unterstützen - hier wären die iPods sinnvoll gewesen.
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14. Das Problem...
(aus Sicht von DidaktikerInnen)
Fach- Reflexion
kompetenz (prozess-
basiertes)
Methoden- Feedback
kompetenz
Sozial-
• nur beiläufig
kompetenz
• keine explizite Einbindung
in Lehr-Lernprozesse
Selbst- (keine didakt. Gestaltung)
kompetenz • keine Reflexion dazu
• kein prozesss-basiertes Lehrende/r
Feedback
• Soziale Beziehungen
werden nicht mit-gestaltet
Erpenbeck &
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Sauer (2000) isa.jahnke@edusci.umu.se
15. Erklärungen aus Sicht der
Forschung
• Den Studierenden fehlte Unterstützung zum...
a) kollaborativen Lernen
=> Wie kann Kollaboration unterstützt werden;
gemeinsam eine Lösung entwickeln für ein Problem,
wo es keine Muster-Antwort gibt?
a) Kreativen Problemlöseprozess
=> Ein Projekt erstellen und durchzuführen benötigt
neben Fach-/Methodenkompetenzen auch Kreativität,
was in der LV nicht zum Thema des Lernens gemacht
wurde.
• Das mediendidaktische Konzept war nicht stimmig
– Neben dem ME-Einsatz, gab es auch die LMS-Umgebung
(Universitätsweites Lernmanagementsystems)
– Es war für die Studierenden nicht klar wie beides
zusammenspielte => Wann was nutzen, wozu?
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16. Kreativität wurde im didaktisches
Design nicht mit-gestaltet
Neu 7. Collaborative
Didaktsches Design IPM
creativity
(was es sein sollte, aber
6. Sei kreativ nicht war)
5. Evaluating
4. Analyzing
Didaktsches Design
3. Applying IPM (Realität)
2. Understanding
1. Remembering
Bloom & Krathwohl (2001)
16
Th. Herrmann (2009) isa.jahnke@edusci.umu.se
17. Um Kreativität zu fördern…
folgende Fragen im didaktischen Design
beantworten:
Wie kann in einer Gruppe eine Lösung für ein Problem gefunden
werden, die noch nicht bekannt ist?
Wie kann dies didaktisch gestaltet werden?
• Wie kann dies in Zusammenarbeit und Kollaboration geschehen?
• Wie kann man Studierende bei der Generierung von Ideen
unterstützen?
• Welche Ideen entstehen? Wie kann man sich auf eine Lösung
einigen, Kompromisse machen, die eigene Ansicht stärken,
abwägen?
• Welche Kreativitäts- und Reflexionstechniken können wie
eingebunden werden?
Da Kreativität nicht an einen bestimmten ‚Raum‘ gebunden und
nicht ad hoc abrufbar ist, stellt mobiles Lernen eine Möglichkeit
dar, Kreativität dort aufzufangen, wo sie entsteht
⇒Über mobile Endgeräte können kreativitätsfördernde
Bedingungen geschaffen und Kreativitätstechniken angeboten
werden, die dann genutzt werden können, wenn die Lernenden sich
damit beschäftigen können.
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18. Ansatzpunkte auf dem Weg hin zu
einer kreativitätsfördernden Didaktik
1. Kreativitätsfacetten:
• Welche Facetten der Kreativitätsförderung gibt es?
• Welche möchte die/der Lehrende in der LV fördern?
• Wie werden die jeweiligen Kreativitätsfacetten gestaltet,
damit die Lernenden kreativ sein können?
1. Implementierungsmöglichkeiten:
• Wie kann dies in Realität umgesetzt werden kann; so dass
sich Kreativität bei den Studierenden entwickelt, gefördert
wird?
1. Rolle der IT/mobile devices:
• Wie werden die mobilen Endgeräte/„Apps“ didaktisch
integriert, so dass auch sie die Kreativität der Studierenden
befördern (anstatt zu verhindern)?
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isa.jahnke@edusci.umu.se
19. Ad 1) Sechs Kreativitätsfacetten
Haertel, Terkowsky, Jahnke (2012)
19
Jahnke & Haertel (2010)
isa.jahnke@edusci.umu.se
20. Ad 2) Implementierungsmöglichkeiten
• Kreativer Lernprozess - wann ist Kreativität
erforderlich? Was ist kreativ zu lösen: eine Aufgabe? der
Prozess? eine neue Fragestellung entwickeln? das Problem
erst finden? ein Mix?
• Instrumente/Methoden zur Kreativitätsförderung
(z.B. Denk-/Kreativitäts-/ Reflexionstechniken; de Bono)
• sozialer Kontext kreativitätsfördernd gestalten
(z.B. Gruppengröße variieren, Räume wechseln,
Raum gestalten!)
• Veranstaltungsmodus kreativitätsfördernd gestalten
(z.B. Zeitstrukturen, Prüfungsmechanismen)
Jahnke & Haertel (2010) 20
isa.jahnke@edusci.umu.se
21. Ad 3) Rolle der mobile Endgeräte, Apps, im
kollaborativen Kreativitätsprozess
a) Anreger, wenn sie das kreative Denken
stimulieren und/oder einen Problemzugang auf
emotionaler Ebene unterstützen (z.B. Bilder
als Anreger einspielen, Filme, Erzeugung von
akustischen Eindrücken durch Klänge)
b) Werkzeuge, wenn es darum geht, bestimmte
kooperationsrelevante Funktionalitäten zur
Verfügung zu stellen (z.B. das gemeinsame
Sammeln von Informationen)
a) Kreativzeuge, wenn sie kreatives Denken des
Einzelnen und der Gruppe unterstützen (z.B.
den gemeinsamen Ideenfindungsprozess;
Analyse und Bewertung/Evaluation der Ideen)
Carell & Schaller (2010) 21
isa.jahnke@edusci.umu.se
22. pps!
Es gibt t ausende A
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Welches ist das rich
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Sei kreativ
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Perspektiv tischer
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=> Jahnke
& Kumar (
2012)
…aber man soll aufhören, wenn es am schönsten ist…
23. Schlussfolgerung 1
In der Lehr-Lern-Realität wird die
Gestaltung der sozialen Beziehungen und
prozess-basiertes Assessment/Feedback
vernachlässigt
Lehrziele
So
en
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Soziale Beziehungen
Lern- Prozess-basiertes
Aktivitäten Assessment/F
(constructing eedback
knowledge)
(selbst-, peer-,
Lehrende-)
Biggs (2002) constructive alignment
Bergström (2012)
Jahnke & Kumar (2012) 23
isa.jahnke@edusci.umu.se
24. Schlussfolgerung 2
Statt der (t
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(Anytime-A ) Lerninfra
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Beziehung taltung der
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einschließt
.
24
isa.jahnke@edusci.umu.se
25. Kontakt
Dipl.-Päd. Julia Liebscher Professor Dr. Isa Jahnke
Universität Duisburg-Essen Umeå University (Schweden)
Zentrum für Hochschul- und Dep of Applied Educational Science
Qualitätsentwicklung Interactive Media and Learning (IML)
julia.liebscher@uni-due.de isa.jahnke@edusci.umu.se
http://isajahnke.webnode.com
http://www.facebook.com/isajahnke
25
isa.jahnke@edusci.umu.se
Hinweis der Redaktion
IPM: Studierenen lernen z.B. Kommunikationsmodelle zum Umgang mit beispielsweise Kunden oder Teamarbeit/Teambildung, Konfliktmanagement, Führungsstile. Ziel ist es, dass die Studis hinter ein Projekt aufplanen und dokumentieren können. Dass sie dann das Verhalten von Projektmitarbeitern und Stakeholdern verstehen und mit ihnen kooperieren können, dass sie ein Projektteam ergebnisorientiert führen können und ihr Verhalten systematisch reflektieren können. Sommersemester 2011 An einer Uni in NRW, am Lehrstuhl für Fabrikorganisation
-- Was sind Grundlagen? z.B. wie sind Projekte charakterisiert/definiert (z.B. dass die Aufgabenstellung zeitlich begrenzt ist, dass es komplexe aber nicht routinemäßige Aufgaben sind, dass es einen verantwortlichen Projektleiter gibt, etc.), oder Hauptursachen für das Scheitern von Projekten (z.B. Ziele und Anforderungen sind unklar, Ressourcen fehlen, Projektplanung unzureichend). -- Was sind Methoden/Instrumente des IPM? Z.B. zur Projektdefinition die Methode “4-Mat”: Warum (Warum soll etwas gemacht werden? Ausgangssituation), Wohin (Wohin soll die ganze Arbeit führen? Das big picture), Was (was muss alles getan werden, welche Aufgaben bewältigt werden?), Wie (Wie sollen die Aufgaben durchgeführt werden? Welche Methoden und Tools werden eingesetzt?) Oder Methode zur Stakeholder-Analyse (welche Stakeholder gibt es, welches Anliegen/welche Interessen haben diese? Welche Motivation, welchen Einfluss haben sie?)
Was ist eine kritisch-reflexive Haltung im IPM? z.B. typorientierte Kommunikation anzuwenden, Wahrnehmung und Interpretation von Kommunikation, Kommunikationsmodelle, Was sind unbekannte Lösungen im IPM? Z.B. laufen Arbeitsprozesse nicht gut und sollen verbessert/verschnellert werden (z.B. Einführung eines Wissensmanagements).
Übernacht-Belieferung der Servicetechniker des Unternehmens
Zeitraum Sommersemester 2011 (28.03.2011 (Auftaktworkshop) – 05.07.2011 (Abschlussworkshop) TeilnehmerInnen_ Anzahl: 12, alle Männlich studierende im 2.-3. Fachsemester im Master, Alter von 23-26 Jahre. Es war IPM 2 (kein IPM 1) Die Unternehmensvertreter haben sich den Vortrag angeschaut ------NEUE FRAGE: kannst du skizzieren, was das Projekt war? Was war das Projekt-Ergebnis? Es ging um die Ausarbeitung des Konzepts einer Übernacht-Belieferung der Servicetechniker des Unternehmens. Ausgangssituation und Konzeptlösung durfte ich aber aus Gründen der Geheimhaltung nicht erfahren. ---- NEUE FRAGE : Gab es einen TEILNAHME SCHEIN oder auch eine Art TEST oder etc. am Ende? Wurde im Zeitraum Auftakt und Abschluss Feedback vom Lehrenden gegeben, wenn jam wie? Mündlich? Die Studis mussten das Projekt durchführen und einen Vortrag dazu halten. Dann wurden noch einzelne Fragen gestellt (zur “offiziellen” Prüfung). Sie bekamen also Noten/Leistungsnachweis, aber auch mehr durch den Prozess als durch das Ergebnis. Spielte alles mit rein. Feedback durch die Lehrenden war mündlich beim Projektvortrag.
Was meint „losgelöst von der Universität “ , hier ist meine Interpretation: im Sinne von: wird OHNE ‚Aufsicht ‘ der Lehrenden durchgeführt? => die Studis mussten sich nicht mit den Lehrenden in der Universität treffen, um irgendwelche Dinge zu besprechen. Sie mussten nur Protokolle ihrer Studitreffen auf einer Plattform hochladen, haben aber ansonsten für sich alleine gewerkelt. Wieviele Studierende pro team? dieses mal gab es ein großes Projektteam, also alle 12 in einem Team. --------NEUE FRAGE: wenn alle 12 in einem team, wie haben sie sich organiziert, welche Unteraufgaben wurden verteilt und wie haben sie das gemacht? Die Studis haben sich nach verschiedenen Aufgaben eingeteilt. Z.B. war ein Studi für die Bedarfsanalyse zuständig, einer für das Anforderungsprofil, ein anderer für das bestellverfahren, etc.
Hier benötige ich eine Folie wie die Datenerhebung und Datenauswertung erfolgte Ich habe mit den Studis einmal ein Gruppeninterview geführt, ca. eine Stunde lang (hauptsächlich zur Nutzung der iPods). Ansonsten war ich beim Projektauftakt mit (als die Studis erste Überlegungen zum Projekt angestellt haben) und habe das gefilmt. Sonderlich organisiert war das Ganze damals ja leider nicht, da Thorsten immer vergessen hat mich zu den Treffen einzuladen (ich war also z.B. auch beim Projektabschluss nicht dabei und bekam auch nicht die Möglichkeit während der Projektlaufzeit mit den Studis zu sprechen). Ansonsten habe ich beobachtet was sich auf der Lernplattform getan hat und inwiefern die Studis Evernote genutzt haben (nur am Anfang beim Auftaktworkshop, danach nicht mehr sonderlich, da das mediendidaktische Konzept ja nicht stimmig war und die Protokolle z.B. auf EWS abgelegt werden mussten).
Was heisst “ kaum bis garnicht ” ? Studierende haben z.B. im Auftaktworkshop (dort haben sie die Endgeräte ausgeteilt bekommen) die Endgeräte genutzt, in dem sie die Arbeitsergebnisse abfotografiert und in die Dropbox gestellt haben. Das war fast der einzige Einsatz. Ansonsten haben sie mit den Geräten gespielt oder Musik gehört. Manche haben die nichtmal ausgepackt ..
Die Studierenden haben gesagt, dass sie ja sowieso alle Handys/Smartphones haben -- über die sie sich austauschen konnten --- und dass es für sie einfacher war sich face-to-face zu treffen, da dann direkt auch gearbeitet werden konnte. Ebenfalls sagten sie, dass sie sich alle kennen und deshalb die Arbeitsorganisation gut durchführen konnten. ABER: Es war halt nur schwierig herauszufinden, wo das Problem im Unternehmen liegt und wie sie jetzt bei der Entwicklung einer Problemlösung vorgehen wollen.
Sehen wir uns den Fall IPM genauer an, so wird deutlich, dass...
Schauen wir uns Kreativität genauer an
Apps z.B. -Mindmeister.com und Geistesblitz -Paperport notes -Evernote - bookcreator
Constructive alignment , Biggs 2002 Obwohl im didaktisches Dreieck „Teacher-student-content “ , die soz Beziehungen integriert sind, ist dennoch die Gestaltung der soz. Beziehungen (oftmals) NICHT mit bedacht und das explizite DESIGN (das Gestalten der soz. Bez.) FEHLT !