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Ansatz einer
kreativitätsfördernden
Didaktik für das Lernen
mit mobilen Endgeräten


Julia Liebscher & Isa Jahnke
          GMW 2012
            Wien
…Homo Interneticus




                                            2
                     isa.jahnke@edusci.umu.se
Ausgangslage –
  Gibt es ein “Problem”?

                   Immer
                            mehr m
                   Endge               obile
                         r ä te w
                  smartp          ie iPod
                          hones            s,
                                   , iPads
                                           , Andr
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                      ausprobier
                                     en (2011)




                                                                  3
                                           isa.jahnke@edusci.umu.se
Mobile Learning –
ein schillerndes Feld




Laurillard (2007) - Pedagogical Forms for Mobile Learning
Traxler (2007)
                                                                                   4
Jahnke et al. (2012)
                                                            isa.jahnke@edusci.umu.se
Industrielles Projekt-
management




                                                5
                         isa.jahnke@edusci.umu.se
Lernziele der Lehrveranstaltung (1)
          (Benjamin Bloom)



Lernzielebene        Lernziel: Die Studierenden …
1. Erinnern +        … kennen die Grundlagen des
2. Verstehen         industriellen Projektmanagements und
                     haben sie verstanden
3. Anwenden          … können Methoden und Instrumente des
                     IPM zur Bewältigung typischer beruflicher
                     Situationen anwenden
                     … wenden Kommunikations- und
                     Präsentationstechniken angemessen an
                     … arbeiten im Team, wenden dabei
                     Zeit-/Selbstmanagement an



                                                                       6
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Lernziele der Lehrveranstaltung (2)
           (Benjamin Bloom)




Lernzielebene           Lernziel: Die Studierenden …
4. Analysieren +        … haben eine kritisch-reflexive Haltung
5. Evaluieren           gegenüber eigenem u. fremden Denken u.
                        Handeln entwickelt
6. Kreieren             … entwickeln neue ihnen vorher
(inkl. improvisieren,   unbekannte Lösungen für ein Problem
abweichend denken)




                                                                           7
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Ablauf der Lehrveranstaltung




          Hier: Übernacht-
          belieferung der Servicetechniker
          (Tür-/ Sicherheitstechnik)                           8
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Lehrveranstaltung IPM
im SoSe 2011

TeilnehmerInnen: 12, männlich

Zeitraum
•März bis Juli 2011
•Auftaktveranstaltung März
•Abschluss im Juli

Projekt-basiertes Lernen
•Unternehmensvertreter nahmen an Endpräsentation teil

Leistungsnachweis
•Projektdurchführung plus Vortrag
•Alle 12 TN haben bestanden
                                                               9
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Geplante Funktion
des Einsatzes der mobilen Endgeräte

• Anknüpfungspunkte des IPM zum
  Lernen mit mobilen Endgeräten
   – Projektplanung/-steuerung:
     Studierende planen ihr eigenes Projekt in Teams
   – Dokumentation
   – (Selbst-/Peer-) Reflexion
     (z.B. Projektstandsberichte)


• Mobile Endgeräte (iPods) unterstützen
   – Studierende in den Bereichen Koordination,
     Kommunikation, Kooperation (Arbeitsorganisation)
   – Herausforderung: Kollaboratives Lernen
     losgelöst von der Universität

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Methode

• Quantitative Befragung vorab
• Beobachtungen

• Gruppen-Interview mit Studierenden
• Meetings und Interview mit Lehrenden

• Auswertungen des Apps Evernote
• Materialien des LMS



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Ergebnis: Nicht-Nutzung
•Die Studierenden haben die iPods
kaum bis gar nicht genutzt.

•Die Studierenden haben sich lieber
Face-to-Face getroffen.




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Erklärungen aus Sicht der
Studierenden
Nicht-Nutzung
•Die Endgeräte waren zu klein,
um längere Zeit damit zu arbeiten.
•Ohne WLAN konnte unterwegs nicht
am Projekt gearbeitet werden.
•Die Studierenden gaben an, dass sie keine Schwierigkeiten
hatten, ihre Koordination/Kommunikation zu organisieren.

Die Studierenden sagten jedoch, dass es schwierig war,
herauszufinden,
a)wo das Problem im Unternehmen lag,
b)wie sie bei der Entwicklung der Problemlösung vorgehen
wollten, und dass
c)es sinnvoll gewesen wäre, sie bei der Lösungsentwicklung zu
unterstützen - hier wären die iPods sinnvoll gewesen.


                                                                     13
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Das Problem...
     (aus Sicht von DidaktikerInnen)


               Fach-               Reflexion
             kompetenz             (prozess-
                                   basiertes)
Methoden-                          Feedback
kompetenz

  Sozial-
                  • nur beiläufig
kompetenz
                  • keine explizite Einbindung
                    in Lehr-Lernprozesse
  Selbst-           (keine didakt. Gestaltung)
kompetenz         • keine Reflexion dazu
                  • kein prozesss-basiertes         Lehrende/r
                    Feedback
                  • Soziale Beziehungen
                    werden nicht mit-gestaltet
   Erpenbeck &
                                                                       14
   Sauer (2000)                                  isa.jahnke@edusci.umu.se
Erklärungen aus Sicht der
Forschung
• Den Studierenden fehlte Unterstützung zum...
   a) kollaborativen Lernen
      => Wie kann Kollaboration unterstützt werden;
      gemeinsam eine Lösung entwickeln für ein Problem,
      wo es keine Muster-Antwort gibt?

   a) Kreativen Problemlöseprozess
      => Ein Projekt erstellen und durchzuführen benötigt
      neben Fach-/Methodenkompetenzen auch Kreativität,
      was in der LV nicht zum Thema des Lernens gemacht
      wurde.


• Das mediendidaktische Konzept war nicht stimmig
   –   Neben dem ME-Einsatz, gab es auch die LMS-Umgebung
       (Universitätsweites Lernmanagementsystems)
   –   Es war für die Studierenden nicht klar wie beides
       zusammenspielte => Wann was nutzen, wozu?
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Kreativität wurde im didaktisches
 Design nicht mit-gestaltet




     Neu 7. Collaborative
                            Didaktsches Design IPM
          creativity
                            (was es sein sollte, aber
           6. Sei kreativ   nicht war)
           5. Evaluating
            4. Analyzing
                                   Didaktsches Design
            3. Applying            IPM (Realität)
         2. Understanding
         1. Remembering


Bloom & Krathwohl (2001)
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Th. Herrmann (2009)                     isa.jahnke@edusci.umu.se
Um Kreativität zu fördern…
            folgende Fragen im didaktischen Design
            beantworten:

            Wie kann in einer Gruppe eine Lösung für ein Problem gefunden
            werden, die noch nicht bekannt ist?
            Wie kann dies didaktisch gestaltet werden?
                 •   Wie kann dies in Zusammenarbeit und Kollaboration geschehen?
                 •   Wie kann man Studierende bei der Generierung von Ideen
                     unterstützen?
                 •   Welche Ideen entstehen? Wie kann man sich auf eine Lösung
                     einigen, Kompromisse machen, die eigene Ansicht stärken,
                     abwägen?
                 •   Welche Kreativitäts- und Reflexionstechniken können wie
                     eingebunden werden?

Da Kreativität nicht an einen bestimmten ‚Raum‘ gebunden und
nicht ad hoc abrufbar ist, stellt mobiles Lernen eine Möglichkeit
dar, Kreativität dort aufzufangen, wo sie entsteht

⇒Über mobile Endgeräte können kreativitätsfördernde
Bedingungen geschaffen und Kreativitätstechniken angeboten
werden, die dann genutzt werden können, wenn die Lernenden sich
damit beschäftigen können.

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Ansatzpunkte auf dem Weg hin zu
einer kreativitätsfördernden Didaktik

1. Kreativitätsfacetten:
    • Welche Facetten der Kreativitätsförderung gibt es?
    • Welche möchte die/der Lehrende in der LV fördern?
    • Wie werden die jeweiligen Kreativitätsfacetten gestaltet,
      damit die Lernenden kreativ sein können?

1. Implementierungsmöglichkeiten:
    • Wie kann dies in Realität umgesetzt werden kann; so dass
      sich Kreativität bei den Studierenden entwickelt, gefördert
      wird?

1. Rolle der IT/mobile devices:
    • Wie werden die mobilen Endgeräte/„Apps“ didaktisch
       integriert, so dass auch sie die Kreativität der Studierenden
       befördern (anstatt zu verhindern)?




                                                                         18
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Ad 1) Sechs Kreativitätsfacetten




Haertel, Terkowsky, Jahnke (2012)
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Jahnke & Haertel (2010)
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Ad 2) Implementierungsmöglichkeiten


• Kreativer Lernprozess - wann ist Kreativität
  erforderlich? Was ist kreativ zu lösen: eine Aufgabe? der
  Prozess? eine neue Fragestellung entwickeln? das Problem
  erst finden? ein Mix?

• Instrumente/Methoden zur Kreativitätsförderung
  (z.B. Denk-/Kreativitäts-/ Reflexionstechniken; de Bono)

• sozialer Kontext kreativitätsfördernd gestalten
  (z.B. Gruppengröße variieren, Räume wechseln,
   Raum gestalten!)

• Veranstaltungsmodus kreativitätsfördernd gestalten
  (z.B. Zeitstrukturen, Prüfungsmechanismen)



Jahnke & Haertel (2010)                                           20
                                            isa.jahnke@edusci.umu.se
Ad 3) Rolle der mobile Endgeräte, Apps, im
kollaborativen Kreativitätsprozess

a) Anreger, wenn sie das kreative Denken
   stimulieren und/oder einen Problemzugang auf
   emotionaler Ebene unterstützen (z.B. Bilder
   als Anreger einspielen, Filme, Erzeugung von
   akustischen Eindrücken durch Klänge)

b) Werkzeuge, wenn es darum geht, bestimmte
   kooperationsrelevante Funktionalitäten zur
   Verfügung zu stellen (z.B. das gemeinsame
   Sammeln von Informationen)

a) Kreativzeuge, wenn sie kreatives Denken des
   Einzelnen und der Gruppe unterstützen (z.B.
   den gemeinsamen Ideenfindungsprozess;
   Analyse und Bewertung/Evaluation der Ideen)




Carell & Schaller (2010)                                                21
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pps!
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                        tige?
Welches    ist das rich
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  Design   damit verk
  wird!                     …an diese
                                     r Stelle:
                            “iPad-Dida
                                       ctics”,
                            unser Proj
                                      ekt in DK,
                                                 SWE…
                           Spannende
                                       Beispiele d
                           Nutzung u               er iPad-
                                     nter didak
                           Perspektiv           tischer
                                     e!
                           => Jahnke
                                      & Kumar (
                                                 2012)

           …aber man soll aufhören, wenn es am schönsten ist…
Schlussfolgerung 1
In der Lehr-Lern-Realität wird die
Gestaltung der sozialen Beziehungen und
prozess-basiertes Assessment/Feedback
vernachlässigt
                   Lehrziele




                                           So
                                      en



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                                   ng




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                                      iPads?




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                                                             n
                              Soziale Beziehungen
          Lern-                                    Prozess-basiertes
        Aktivitäten                                Assessment/F
        (constructing                                 eedback
         knowledge)
                                                       (selbst-, peer-,
                                                         Lehrende-)

Biggs (2002) constructive alignment
Bergström (2012)
Jahnke & Kumar (2012)                                                                  23
                                                                 isa.jahnke@edusci.umu.se
Schlussfolgerung 2

    Statt der (t
                echnischen
    (Anytime-A             ) Lerninfra
                nywhere)               struktur

   sind es vie
               lmehr die k
   Kreativitä             ollaborati
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   benötigen.             e die Unte
                                    rstützung

    Dafür ist ein
                  kreativitä
   soziotechn                 tsfördernd
              isches-dida                  es
  notwendig;              ktisches D
                die die Ges          esign
  Beziehung                 taltung der
               en und pro                sozialen
  Assessmen                 zessbasie
              t/Feedback                rtes
                          einschließt
                                      .




                                                                24
                                          isa.jahnke@edusci.umu.se
Kontakt




Dipl.-Päd. Julia Liebscher   Professor Dr. Isa Jahnke
Universität Duisburg-Essen   Umeå University (Schweden)
Zentrum für Hochschul- und   Dep of Applied Educational Science
Qualitätsentwicklung         Interactive Media and Learning (IML)


julia.liebscher@uni-due.de   isa.jahnke@edusci.umu.se


                             http://isajahnke.webnode.com
                             http://www.facebook.com/isajahnke

                                                                       25
                                                 isa.jahnke@edusci.umu.se

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  • 2. …Homo Interneticus 2 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 3. Ausgangslage – Gibt es ein “Problem”? Immer mehr m Endge obile r ä te w smartp ie iPod hones s, , iPads , Andr oids ehr- an damit in L Wa s k ann m nts mach en? eme Ler n-Arrang ale? Welch e Potenti = w ir w o llt en es mal ausprobier en (2011) 3 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 4. Mobile Learning – ein schillerndes Feld Laurillard (2007) - Pedagogical Forms for Mobile Learning Traxler (2007) 4 Jahnke et al. (2012) isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 5. Industrielles Projekt- management 5 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 6. Lernziele der Lehrveranstaltung (1) (Benjamin Bloom) Lernzielebene Lernziel: Die Studierenden … 1. Erinnern + … kennen die Grundlagen des 2. Verstehen industriellen Projektmanagements und haben sie verstanden 3. Anwenden … können Methoden und Instrumente des IPM zur Bewältigung typischer beruflicher Situationen anwenden … wenden Kommunikations- und Präsentationstechniken angemessen an … arbeiten im Team, wenden dabei Zeit-/Selbstmanagement an 6 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 7. Lernziele der Lehrveranstaltung (2) (Benjamin Bloom) Lernzielebene Lernziel: Die Studierenden … 4. Analysieren + … haben eine kritisch-reflexive Haltung 5. Evaluieren gegenüber eigenem u. fremden Denken u. Handeln entwickelt 6. Kreieren … entwickeln neue ihnen vorher (inkl. improvisieren, unbekannte Lösungen für ein Problem abweichend denken) 7 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 8. Ablauf der Lehrveranstaltung Hier: Übernacht- belieferung der Servicetechniker (Tür-/ Sicherheitstechnik) 8 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 9. Lehrveranstaltung IPM im SoSe 2011 TeilnehmerInnen: 12, männlich Zeitraum •März bis Juli 2011 •Auftaktveranstaltung März •Abschluss im Juli Projekt-basiertes Lernen •Unternehmensvertreter nahmen an Endpräsentation teil Leistungsnachweis •Projektdurchführung plus Vortrag •Alle 12 TN haben bestanden 9 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 10. Geplante Funktion des Einsatzes der mobilen Endgeräte • Anknüpfungspunkte des IPM zum Lernen mit mobilen Endgeräten – Projektplanung/-steuerung: Studierende planen ihr eigenes Projekt in Teams – Dokumentation – (Selbst-/Peer-) Reflexion (z.B. Projektstandsberichte) • Mobile Endgeräte (iPods) unterstützen – Studierende in den Bereichen Koordination, Kommunikation, Kooperation (Arbeitsorganisation) – Herausforderung: Kollaboratives Lernen losgelöst von der Universität 10 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 11. Methode • Quantitative Befragung vorab • Beobachtungen • Gruppen-Interview mit Studierenden • Meetings und Interview mit Lehrenden • Auswertungen des Apps Evernote • Materialien des LMS 11 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 12. Ergebnis: Nicht-Nutzung •Die Studierenden haben die iPods kaum bis gar nicht genutzt. •Die Studierenden haben sich lieber Face-to-Face getroffen. 12 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 13. Erklärungen aus Sicht der Studierenden Nicht-Nutzung •Die Endgeräte waren zu klein, um längere Zeit damit zu arbeiten. •Ohne WLAN konnte unterwegs nicht am Projekt gearbeitet werden. •Die Studierenden gaben an, dass sie keine Schwierigkeiten hatten, ihre Koordination/Kommunikation zu organisieren. Die Studierenden sagten jedoch, dass es schwierig war, herauszufinden, a)wo das Problem im Unternehmen lag, b)wie sie bei der Entwicklung der Problemlösung vorgehen wollten, und dass c)es sinnvoll gewesen wäre, sie bei der Lösungsentwicklung zu unterstützen - hier wären die iPods sinnvoll gewesen. 13 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 14. Das Problem... (aus Sicht von DidaktikerInnen) Fach- Reflexion kompetenz (prozess- basiertes) Methoden- Feedback kompetenz Sozial- • nur beiläufig kompetenz • keine explizite Einbindung in Lehr-Lernprozesse Selbst- (keine didakt. Gestaltung) kompetenz • keine Reflexion dazu • kein prozesss-basiertes Lehrende/r Feedback • Soziale Beziehungen werden nicht mit-gestaltet Erpenbeck & 14 Sauer (2000) isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 15. Erklärungen aus Sicht der Forschung • Den Studierenden fehlte Unterstützung zum... a) kollaborativen Lernen => Wie kann Kollaboration unterstützt werden; gemeinsam eine Lösung entwickeln für ein Problem, wo es keine Muster-Antwort gibt? a) Kreativen Problemlöseprozess => Ein Projekt erstellen und durchzuführen benötigt neben Fach-/Methodenkompetenzen auch Kreativität, was in der LV nicht zum Thema des Lernens gemacht wurde. • Das mediendidaktische Konzept war nicht stimmig – Neben dem ME-Einsatz, gab es auch die LMS-Umgebung (Universitätsweites Lernmanagementsystems) – Es war für die Studierenden nicht klar wie beides zusammenspielte => Wann was nutzen, wozu? 15 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 16. Kreativität wurde im didaktisches Design nicht mit-gestaltet Neu 7. Collaborative Didaktsches Design IPM creativity (was es sein sollte, aber 6. Sei kreativ nicht war) 5. Evaluating 4. Analyzing Didaktsches Design 3. Applying IPM (Realität) 2. Understanding 1. Remembering Bloom & Krathwohl (2001) 16 Th. Herrmann (2009) isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 17. Um Kreativität zu fördern… folgende Fragen im didaktischen Design beantworten: Wie kann in einer Gruppe eine Lösung für ein Problem gefunden werden, die noch nicht bekannt ist? Wie kann dies didaktisch gestaltet werden? • Wie kann dies in Zusammenarbeit und Kollaboration geschehen? • Wie kann man Studierende bei der Generierung von Ideen unterstützen? • Welche Ideen entstehen? Wie kann man sich auf eine Lösung einigen, Kompromisse machen, die eigene Ansicht stärken, abwägen? • Welche Kreativitäts- und Reflexionstechniken können wie eingebunden werden? Da Kreativität nicht an einen bestimmten ‚Raum‘ gebunden und nicht ad hoc abrufbar ist, stellt mobiles Lernen eine Möglichkeit dar, Kreativität dort aufzufangen, wo sie entsteht ⇒Über mobile Endgeräte können kreativitätsfördernde Bedingungen geschaffen und Kreativitätstechniken angeboten werden, die dann genutzt werden können, wenn die Lernenden sich damit beschäftigen können. 17 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 18. Ansatzpunkte auf dem Weg hin zu einer kreativitätsfördernden Didaktik 1. Kreativitätsfacetten: • Welche Facetten der Kreativitätsförderung gibt es? • Welche möchte die/der Lehrende in der LV fördern? • Wie werden die jeweiligen Kreativitätsfacetten gestaltet, damit die Lernenden kreativ sein können? 1. Implementierungsmöglichkeiten: • Wie kann dies in Realität umgesetzt werden kann; so dass sich Kreativität bei den Studierenden entwickelt, gefördert wird? 1. Rolle der IT/mobile devices: • Wie werden die mobilen Endgeräte/„Apps“ didaktisch integriert, so dass auch sie die Kreativität der Studierenden befördern (anstatt zu verhindern)? 18 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 19. Ad 1) Sechs Kreativitätsfacetten Haertel, Terkowsky, Jahnke (2012) 19 Jahnke & Haertel (2010) isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 20. Ad 2) Implementierungsmöglichkeiten • Kreativer Lernprozess - wann ist Kreativität erforderlich? Was ist kreativ zu lösen: eine Aufgabe? der Prozess? eine neue Fragestellung entwickeln? das Problem erst finden? ein Mix? • Instrumente/Methoden zur Kreativitätsförderung (z.B. Denk-/Kreativitäts-/ Reflexionstechniken; de Bono) • sozialer Kontext kreativitätsfördernd gestalten (z.B. Gruppengröße variieren, Räume wechseln, Raum gestalten!) • Veranstaltungsmodus kreativitätsfördernd gestalten (z.B. Zeitstrukturen, Prüfungsmechanismen) Jahnke & Haertel (2010) 20 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 21. Ad 3) Rolle der mobile Endgeräte, Apps, im kollaborativen Kreativitätsprozess a) Anreger, wenn sie das kreative Denken stimulieren und/oder einen Problemzugang auf emotionaler Ebene unterstützen (z.B. Bilder als Anreger einspielen, Filme, Erzeugung von akustischen Eindrücken durch Klänge) b) Werkzeuge, wenn es darum geht, bestimmte kooperationsrelevante Funktionalitäten zur Verfügung zu stellen (z.B. das gemeinsame Sammeln von Informationen) a) Kreativzeuge, wenn sie kreatives Denken des Einzelnen und der Gruppe unterstützen (z.B. den gemeinsamen Ideenfindungsprozess; Analyse und Bewertung/Evaluation der Ideen) Carell & Schaller (2010) 21 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 22. pps! Es gibt t ausende A tige? Welches ist das rich ! Sei kreativ uf n icht (nur) a Es kommt ,… das App an ehr SON DERN vielm s welches didaktische nüpft Design damit verk wird! …an diese r Stelle: “iPad-Dida ctics”, unser Proj ekt in DK, SWE… Spannende Beispiele d Nutzung u er iPad- nter didak Perspektiv tischer e! => Jahnke & Kumar ( 2012) …aber man soll aufhören, wenn es am schönsten ist…
  • 23. Schlussfolgerung 1 In der Lehr-Lern-Realität wird die Gestaltung der sozialen Beziehungen und prozess-basiertes Assessment/Feedback vernachlässigt Lehrziele So en z ng ia le hu Be ie z zi Be iPads? eh e un al ge zi So n Soziale Beziehungen Lern- Prozess-basiertes Aktivitäten Assessment/F (constructing eedback knowledge) (selbst-, peer-, Lehrende-) Biggs (2002) constructive alignment Bergström (2012) Jahnke & Kumar (2012) 23 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 24. Schlussfolgerung 2 Statt der (t echnischen (Anytime-A ) Lerninfra nywhere) struktur sind es vie lmehr die k Kreativitä ollaborati tsprozess ven benötigen. e die Unte rstützung Dafür ist ein kreativitä soziotechn tsfördernd isches-dida es notwendig; ktisches D die die Ges esign Beziehung taltung der en und pro sozialen Assessmen zessbasie t/Feedback rtes einschließt . 24 isa.jahnke@edusci.umu.se
  • 25. Kontakt Dipl.-Päd. Julia Liebscher Professor Dr. Isa Jahnke Universität Duisburg-Essen Umeå University (Schweden) Zentrum für Hochschul- und Dep of Applied Educational Science Qualitätsentwicklung Interactive Media and Learning (IML) julia.liebscher@uni-due.de isa.jahnke@edusci.umu.se http://isajahnke.webnode.com http://www.facebook.com/isajahnke 25 isa.jahnke@edusci.umu.se

Hinweis der Redaktion

  1. IPM: Studierenen lernen z.B. Kommunikationsmodelle zum Umgang mit beispielsweise Kunden oder Teamarbeit/Teambildung, Konfliktmanagement, Führungsstile. Ziel ist es, dass die Studis hinter ein Projekt aufplanen und dokumentieren können. Dass sie dann das Verhalten von Projektmitarbeitern und Stakeholdern verstehen und mit ihnen kooperieren können, dass sie ein Projektteam ergebnisorientiert führen können und ihr Verhalten systematisch reflektieren können. Sommersemester 2011 An einer Uni in NRW, am Lehrstuhl für Fabrikorganisation
  2. -- Was sind Grundlagen? z.B. wie sind Projekte charakterisiert/definiert (z.B. dass die Aufgabenstellung zeitlich begrenzt ist, dass es komplexe aber nicht routinemäßige Aufgaben sind, dass es einen verantwortlichen Projektleiter gibt, etc.), oder Hauptursachen für das Scheitern von Projekten (z.B. Ziele und Anforderungen sind unklar, Ressourcen fehlen, Projektplanung unzureichend). -- Was sind Methoden/Instrumente des IPM? Z.B. zur Projektdefinition die Methode “4-Mat”: Warum (Warum soll etwas gemacht werden? Ausgangssituation), Wohin (Wohin soll die ganze Arbeit führen? Das big picture), Was (was muss alles getan werden, welche Aufgaben bewältigt werden?), Wie (Wie sollen die Aufgaben durchgeführt werden? Welche Methoden und Tools werden eingesetzt?) Oder Methode zur Stakeholder-Analyse (welche Stakeholder gibt es, welches Anliegen/welche Interessen haben diese? Welche Motivation, welchen Einfluss haben sie?)
  3. Was ist eine kritisch-reflexive Haltung im IPM? z.B. typorientierte Kommunikation anzuwenden, Wahrnehmung und Interpretation von Kommunikation, Kommunikationsmodelle, Was sind unbekannte Lösungen im IPM? Z.B. laufen Arbeitsprozesse nicht gut und sollen verbessert/verschnellert werden (z.B. Einführung eines Wissensmanagements).
  4. Übernacht-Belieferung der Servicetechniker des Unternehmens
  5. Zeitraum Sommersemester 2011 (28.03.2011 (Auftaktworkshop) – 05.07.2011 (Abschlussworkshop) TeilnehmerInnen_ Anzahl: 12, alle Männlich studierende im 2.-3. Fachsemester im Master, Alter von 23-26 Jahre. Es war IPM 2 (kein IPM 1) Die Unternehmensvertreter haben sich den Vortrag angeschaut ------NEUE FRAGE: kannst du skizzieren, was das Projekt war? Was war das Projekt-Ergebnis? Es ging um die Ausarbeitung des Konzepts einer Übernacht-Belieferung der Servicetechniker des Unternehmens. Ausgangssituation und Konzeptlösung durfte ich aber aus Gründen der Geheimhaltung nicht erfahren. ---- NEUE FRAGE : Gab es einen TEILNAHME SCHEIN oder auch eine Art TEST oder etc. am Ende? Wurde im Zeitraum Auftakt und Abschluss Feedback vom Lehrenden gegeben, wenn jam wie? Mündlich? Die Studis mussten das Projekt durchführen und einen Vortrag dazu halten. Dann wurden noch einzelne Fragen gestellt (zur “offiziellen” Prüfung). Sie bekamen also Noten/Leistungsnachweis, aber auch mehr durch den Prozess als durch das Ergebnis. Spielte alles mit rein. Feedback durch die Lehrenden war mündlich beim Projektvortrag.
  6. Was meint „losgelöst von der Universität “ , hier ist meine Interpretation: im Sinne von: wird OHNE ‚Aufsicht ‘ der Lehrenden durchgeführt? => die Studis mussten sich nicht mit den Lehrenden in der Universität treffen, um irgendwelche Dinge zu besprechen. Sie mussten nur Protokolle ihrer Studitreffen auf einer Plattform hochladen, haben aber ansonsten für sich alleine gewerkelt. Wieviele Studierende pro team? dieses mal gab es ein großes Projektteam, also alle 12 in einem Team. --------NEUE FRAGE: wenn alle 12 in einem team, wie haben sie sich organiziert, welche Unteraufgaben wurden verteilt und wie haben sie das gemacht? Die Studis haben sich nach verschiedenen Aufgaben eingeteilt. Z.B. war ein Studi für die Bedarfsanalyse zuständig, einer für das Anforderungsprofil, ein anderer für das bestellverfahren, etc.
  7. Hier benötige ich eine Folie wie die Datenerhebung und Datenauswertung erfolgte Ich habe mit den Studis einmal ein Gruppeninterview geführt, ca. eine Stunde lang (hauptsächlich zur Nutzung der iPods). Ansonsten war ich beim Projektauftakt mit (als die Studis erste Überlegungen zum Projekt angestellt haben) und habe das gefilmt. Sonderlich organisiert war das Ganze damals ja leider nicht, da Thorsten immer vergessen hat mich zu den Treffen einzuladen (ich war also z.B. auch beim Projektabschluss nicht dabei und bekam auch nicht die Möglichkeit während der Projektlaufzeit mit den Studis zu sprechen). Ansonsten habe ich beobachtet was sich auf der Lernplattform getan hat und inwiefern die Studis Evernote genutzt haben (nur am Anfang beim Auftaktworkshop, danach nicht mehr sonderlich, da das mediendidaktische Konzept ja nicht stimmig war und die Protokolle z.B. auf EWS abgelegt werden mussten).
  8. Was heisst “ kaum bis garnicht ” ? Studierende haben z.B. im Auftaktworkshop (dort haben sie die Endgeräte ausgeteilt bekommen) die Endgeräte genutzt, in dem sie die Arbeitsergebnisse abfotografiert und in die Dropbox gestellt haben. Das war fast der einzige Einsatz. Ansonsten haben sie mit den Geräten gespielt oder Musik gehört. Manche haben die nichtmal ausgepackt ..
  9. Die Studierenden haben gesagt, dass sie ja sowieso alle Handys/Smartphones haben -- über die sie sich austauschen konnten --- und dass es für sie einfacher war sich face-to-face zu treffen, da dann direkt auch gearbeitet werden konnte. Ebenfalls sagten sie, dass sie sich alle kennen und deshalb die Arbeitsorganisation gut durchführen konnten. ABER: Es war halt nur schwierig herauszufinden, wo das Problem im Unternehmen liegt und wie sie jetzt bei der Entwicklung einer Problemlösung vorgehen wollen.
  10. Sehen wir uns den Fall IPM genauer an, so wird deutlich, dass...
  11. Schauen wir uns Kreativität genauer an
  12. Apps z.B. -Mindmeister.com und Geistesblitz -Paperport notes -Evernote - bookcreator
  13. Constructive alignment , Biggs 2002 Obwohl im didaktisches Dreieck „Teacher-student-content “ , die soz Beziehungen integriert sind, ist dennoch die Gestaltung der soz. Beziehungen (oftmals) NICHT mit bedacht und das explizite DESIGN (das Gestalten der soz. Bez.) FEHLT !
  14. Foto Julia Mache ich noch!