8. Stickstoffdioxid
Jahresgrenzwert für den Schutz der menschlichen Gesundheit
120 2005 (119) Bandbreite der in Stuttgart
ermittelten Werte
1999
100 2002 2004
Konzentration (µg/m³)
2003
80 2001
60
Toleranzmarge
Grenzwert
40
20
0
2000 2010 Zeit (Jahr)
8 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
9. Stickstoffdioxid
Anzahl der Stunden von NO2 > 200 µg/m³
(Grenzwert seit 2005: 175 Std. ; ab 2010: 18 Std.)
Bandbreite der in Stuttgart
1000 ermittelten Werte
900
2005 (850)
800
Überschreitungsstunden
700
Grenzwert +
600 Toleranzmarge
2004 (555)
(µg/m³)
500
280 (2002)
400 270 (2003)
)
³
m
/
g
µ
(
i
a
r
t
e
z
n
o
K
260 (2004)
2006 (271 bis 1.3.)
300 250 (2005)
240 (2006)
200 230 (2007)
220 (2008)
100 210 (2009)
200 (2010)
5 15
0
2000 2005 2010 Zeit (Jahr)
9 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
10. Partikel (PM10)
Tagesgrenzwert für den Schutz der menschlichen Gesundheit
200
2005 (187)
Bandbreite der in Stuttgart
2004 (160) ermittelten Werte
150
Überschreitungstage
100
50 Grenzwert (2005)
37 bezogen auf 50 µg/m³
35
Richtgrenzwert (2010)
14
Toleranzmarge bezogen auf 50 µg/m³
7
0
2000 2005 2010 Zeit (Jahr)
10 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
11. Messstellen
Spotmessstellen
Urbaner
Hintergrund
11 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
13. Messpunkt Neckartor
13 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
14. Neckartor
14 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
15. Anzahl der Stunden von NO2 > 200 µg/m³
(Grenzwert seit 2005: 175 Stunden; ab 2010: 18 Stunden)
Stgt. Bad Stgt. Stgt. Stgt Mitte Stgt. Bad Stgt. Sgt. Mitte Stgt.
Cannstatt Zentrum Zuffen- Strasse Cannstatt Feuerbach Hohen- Am
Seubert- Eberhardt hausen (Hbf) Waiblinger Siemens- heimer Neckartor
straße straße Franken- Strasse straße Straße.
straße
2002 0 0 0 2 - - - -
2003 0 0 2 21 - - - -
2004 5 0 0 5 5 293 143 555
2005 0 0 0 15 - 250 175 850
2006 0 0 2 11 36 125 271
bis 14. Feb.
Quelle: UMEG, 2006
15 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
16. Stunden mit NO2 Überschreitungen 2005 - Neckartor -
zulässig 2005: 175 Stunden über 200 µg/m³; zulässig 2010: 18 Stunden über 200 µg/m³
450,0
400,0
18 (17.1.) 175 (14.4.)
350,0
300,0
Konzentration in µg/m³
250,0
200,0
150,0
100,0
50,0
0,0
ai
er
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r
li
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st
be
be
be
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M
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Ap
em Quelle: UMEG,
em
em
M
br
Ja
kt
Au
Fe
pt
O
ov
ez
Se
2005
N
D
16 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
26. Quelle des NO2 - Stuttgart 2004 -
Arnulf-Klett-Platz (Hbf) Neckartor
Quelle: UMEG, 2005
26 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
27. Quelle des Feinstaubs (PM10)- Stuttgart 2004 -
Arnulf-Klett-Platz (Hbf) Neckartor
Quelle: UMEG, 2005
27 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
28. Ein- und ausstrahlender
Kfz-Verkehr / täglich
ca. 900 000
Veränderung zu
2002: - 4.5%
28 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
29. 29 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
31. Stellungnahme der Stadt Stuttgart
I. Die Verwaltung wird beauftragt, zum Luftreinhalte-/Aktionsplan folgende
Stellungnahme abzugeben:
1. Vom Entwurf des Luftreinhalte-/Aktionsplans wird Kenntnis genommen.
2. Das Regierungspräsidium wird gebeten, den Maßnahmenplan zu jeder
Einzelmaßnahme zu ergänzen:
- Um wie viel Prozent reduziert die Maßnahme die Feinstaub- und/oder
Stickstoffdioxidbelastung?
- Welche Maßnahmen wirkt kurzfristig im Sinne eines Aktionsplans?
- Welche Kosten sind mit der Maßnahme verbunden?
- Wer ist der jeweilige Kostenträger?
- Wer führt die Maßnahme durch?
- Wie sieht der verbindliche Zeitrahmen aus?
31 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
32. Stellungnahme der Stadt Stuttgart
3. Den Maßnahmen wird zugestimmt nach Maßgabe der Änderungen und
Ergänzungen in Anlage 2.
4. Das Regierungspräsidium wird gebeten, die Maßnahmen in Anlage 3
zusätzlich in den Luftreinhalte-/Aktionsplan aufzunehmen.
5. Es wird angeregt, dass das Land zeitnah einen weiteren Luftreinhalte-/
Aktionsplan für die Region vorlegt.
32 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
33. Stellungnahme der Stadt Stuttgart
Der vom Regierungspräsidium Stuttgart vorgelegte Entwurf eines Luftreinhalte-/
Aktionsplan erfüllt nicht die gesetzlichen Anforderungen, die an einen Aktionsplan
in § 47 Abs. 2 BImSchG und § 11 Abs. 4 22. BImSchV gestellt sind.
Danach hat der Aktionsplan festzulegen, welche Maßnahmen kurzfristig zu ergreifen
sind. Die im Aktionsplan festgesetzten Maßnahmen müssen geeignet sein, die Gefahr
der Überschreitung der Wert zu verringern oder den Zeitraum, während dessen die
Werte überschritten werden, zu verkürzen. Aktionspläne sollen kurzfristig wirken.
Aktionspläne können Teil eines Luftreinhalteplans sein.
33 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
34. Stellungnahme der Stadt Stuttgart
Der Entwurf des Regierungspräsidiums unterscheidet nicht in Luftreinhalteplan und
Aktionsplan, sondern legt einen kombinierten Plan vor. Er enthält als Maßnahme mit
kurzfristiger Wirkung die Maßnahme M 30 Intensive Reinigung von Hauptverkehrs-
straßen.
Dabei ist fraglich, ob diese Maßnahme die erhoffte Wirkung haben wird. Offen bleibt,
welche Maßnahmen wegen der besonderen gesetzlichen Anforderungen und wegen
der Überschreitung der Grenzwerte bei Feinstaub seit März 2005 und bei Stickstoff-
dioxid seit April 2005 vor den Jahresbeginn 2006 vorgezogen werden und damit
auch als kurzfristig bezeichnet werden können.
Inhaltlich handelt es sich beim vorliegenden Entwurf bisher trotz der Bezeichnung
als Luftreinhalte-/Aktionsplan vor allem um einen Luftreinhalteplan.
34 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
35. Kurzübersicht der Maßnahmen
Verkehrsverbote, Maut
M1 Ganzjähriges Lkw-Durchfahrtsverbot (ab 3,5 t, Lieferverkehr frei) im
Stadtgebiet Stuttgart ab dem 01.01.2006. Ausgenommen ist die
Bundesstraße 10 mit den Abzweigen B14 Richtung Waiblingen und
B27/B27a Richtung Kornwestheim.
M2 Ganzjähriges Fahrverbot im Stadtgebiet Stuttgart ab dem 01.07.2007
für Kraftfahrzeuge der Schadstoffgruppe 1 nach der Kennzeichnungs-
verordnung.
M3 Ganzjähriges Fahrverbot im Stadtgebiet Stuttgart ab dem 01.01.2012 für
Kraftfahrzeuge der Schadstoffgruppen 1 und 2 nach der Kennzeichnungs-
verordnung.
M4 Ausdehnung der Lkw-Mautpflicht auf genaue bezeichnete Abschnitte von
Bundesstraßen (Ausweichstrecken und Differenzierung der Mautsätze
nach Emissionsklassen.
35 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
36. Saubere Technik
36 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
37. Maßnahmen PM10 - Emission
• Alle Diesel Pkw ab 1.1.2005 Euro 4 Minderung 60 %
• Alle Lkw ab 1.1.2005 Euro 4 Minderung 80 %
• Minderung (Pkw: Benziner + Diesel) mit Aufwirbelung 10 %
• Minderung (Lkw) mit Aufwirbelung 30 %
• bezogen auf die Messpunkte (Pkw+Lkw) Minderung 20 %
• Da bei den Immissionsbelastungen auch noch eine Vorbelas-
tung eingeht liegt das Minderungspotenzial bei ca. 10-15%.
37 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
38. Maßnahmen Reduktion Fahrleistung
• Verbot aller Fahrzeuge mit Euro 2 und schlechter an Tagen mit
hoher Schadstoffbelastung bringt einen Rückgang des Verkehrs
• Pkw -30%
• LNfz -40%
• Lkw -50%
• würde eine Immissionsminderung von ca. 50% bedeuten
38 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
40. Tagesgänge PM10
Neckartor
Bad
Cannstatt
40 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
41. Übersicht Lkw- einschließlich
geplanter
Verkehrsverbote Maßnahmen zur
Luftreinhaltung
41 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
42. 42 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
43. Kurzübersicht der Maßnahmen
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
M5 Einführung einer Umweltfahrkarte im Gebiet des Verkehrsbundes Stuttgart
(VVS).
M6 Ausbau des Stadtbahnnetzes und des S-Bahnnetzes.
M7 Verlängerung des Viertelstundentaktes im S-Bahnnetz (VVS) in den Abend
hinein.
M8 Anpassung der Zugbehängung im S-Bahnnetz in der Spitzenverkehrszeit
morgens (Verlängerung Vollzug zum Langzug).
M9 Erstellung von Mobilitätskonzepten für Unternehmen und Behörden. Ziel ist
die verstärkte Nutzung des ÖPNV.
43 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
44. Kurzübersicht der Maßnahmen
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
M 10 Umstellung der Busflotte der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB):
Bis Ende 2006 sind alle Busse der SSB mit einer Abgasnachbehandlung
ausgestattet.
Bis Ende 2008 sind alle Busse der SSB mit einem Partikelfilter
ausgestattet.
Bis Ende 2010 halten alle Busse der SSB hinsichtlich der NOx-Abgaswerte
den Mindeststandard EURO 3 ein.
M 11 Ausschreibungen der SSB für Streckenvergaben an Subunternehmer
werden künftig Mindestanforderungen an die Umweltstandards der
eingesetzten Busse enthalten.
M 12 Die SSB führt ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm durch. Ziel ist
die Emissionsminderung und die Reduktion des Kraftstoffverbrauchs der
SSB-Busflotte.
44 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
45. Kurzübersicht der Maßnahmen
Fuhrpark der Stadt und des Landes, mobile Maschinen und Geräte
M 13 Alle Diesel-Kfz des Fuhrparks des Landes Baden-Württemberg werden mit
Partikelfilter soweit wirtschaftlich und technisch möglich nachgerüstet oder
durch Neubeschaffungen ersetzt.
M 14 Alle Diesel-Kfz des Fuhrparks der Landeshauptstadt Stuttgart und deren
städtischen Beteiligungsgesellschaften werden mit Partikelfilter soweit
wirtschaftlich und technisch möglich nachgerüstet oder durch
Neubeschaffungen ersetzt.
M 15 Ausstattung von mobilen Maschinen und Geräten, die dem Geltungsbereich
der 28. BImSchV unterliegen, mit einem Partikelfilter.
Alle mit Dieselmotoren betriebenen mobilen Maschinen und Geräte der
Landeshauptstadt Stuttgart und deren städtischen
Beteiligungsgesellschaften werden mit Partikelfilter soweit wirtschaftlich und
technisch möglich nachgerüstet oder durch Neubeschaffungen ersetzt.
45 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
46. Kurzübersicht der Maßnahmen
Infrastruktur- und Straßenbaumaßnahmen
M 16 Inbetriebnahme des Pragtunnels im Jahr 2006.
M 17 Verlegung der Messe vom Killesberg auf die Fildern im Jahr 2007.
M 18 Untertunnelung der B 14 im innerstädtischen Bereich, z. B. Kulturmeile.
M 19 Bau der Nordostumfahrung Stuttgart.
M 20 Bau der Filderauffahrt Hedelfingen.
46 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
47. Kurzübersicht der Maßnahmen
Sonstige Maßnahmen im Bereich Verkehr
M 21 Optimierung des Verkehrsflusses im Bereich Neckartor, Heilmannstraße.
M 22 Integriertes Verkehrsleitsystem - immissionsabhängige Verkehrssteuerung.
M 23 Entstaubung der Tunnelabluft von Tunnelstrecken im Stadtgebiet Stuttgart.
M 24 Anhebung der Parkgebühren in der Innenstadt Stuttgart.
M 25 Reduzierung des Parksuchverkehrs.
47 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
48. Kurzübersicht der Maßnahmen
Sonstige Maßnahmen im Bereich Verkehr
M 26 Müllanlieferung aus anderen Landkreisen zur Müllverbrennungsanlage
Stuttgart mit der Bahn.
M 27 Müllabfuhr und Straßenreinigung an Hauptverkehrsstraßen nur außerhalb
der Hauptverkehrszeiten.
M 28 Intensive Reinigung von Hauptverkehrsstraßen.
M 29 Intensivierung der Straßenbegrünung im Stadtgebiet Stuttgart (Staubfilter).
M 30 Erstellung eines Verkehrsentwicklungskonzeptes unter besonderer
Berücksichtigung des Aspektes Luftreinhaltung.
M 31 Erhöhung des Radverkehrsanteils in Stuttgart.
48 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
49. Kehrmaschine vom Typ: „Viele Besen kehren gut“
49 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
50. Stau kontra flüssig
Emissionsfaktoren in g pro km und Stunde
5748.5
2200
3500 Fz/h; F5 500 Fz/h; F0
2000 1221 Fz/h; F5
1800
1600
1400
Emmission
1200
1000
800
600
400
200
0
Benzol VOC PM10 Ausstoß PM10 Abrieb Summe PM10 NOx CO SO2
Schadstoffkomponenten
50 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
51. Kurzübersicht der Maßnahmen
Maßnahmen in den Bereichen Industrie und Gewerbe, Hausbrand,
Maßnahmen zur Staubminderung auf Großbaustellen
M 32 Altanlagensanierung nach TA Luft, 13. und 17. BImSchV bei Industrie und
Gewerbe.
M 33 Verbrennungsverbot für Festbrennstoffe im Stadtgebiet Stuttgart.
M 34 Verbrennungsverbot von Grüngut/Gartenabfällen im Stadtgebiet Stuttgart.
M 35 Verbesserung der Baustellenlogistik bei Großbaustellen im Stadtgebiet
Stuttgart (verbindlicher Staubminderungsplan).
51 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
52. Kurzübersicht der Maßnahmen
Öffentlichkeitsarbeit
M 36 Informationskonzept für die Öffentlichkeit.
52 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
53. Kurzübersicht der Maßnahmen
Zusatzvorschläge der Stadt
Basaltsplitt Die Stadt plant im städtischen Winterdienst ab dem Winter
2005/2006 Basaltsplitt statt Kalksplitt zu verwenden.
Nicht übernommen!
Splittentfernung Die Stadt Stuttgart strebt eine Beschleunigung der
Splittentfernung und ihre Umsetzung ab der Saison 2005/2006
an. Nicht übernommen!
Verkehrsentwicklungskonzept
Die Stadt erarbeitet ein Verkehrsentwicklungskonzept unter
besonderer Berücksichtigung des Aspektes Luftreinhaltung.
Als Maßnahme M30 übernommen
Radverkehr Der Radverkehrsanteil in Stuttgart wird durch geeignete
Maßnahmen erhöht. Als Maßnahme M31 übernommen
53 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
54. Kurzübersicht der Maßnahmen
Zusatzvorschläge der Stadt
B 14 Der Verkehr auf der Bundesstraße B14 im Stadtkessel wird
kurzfristig verflüssigt. Nicht übernommen!
Gasantrieb Stadt und Land erarbeiten ein Programm zur Förderung des
Gasantriebs bei Kraftfahrzeugen. Nicht übernommen!
Rauchverbot In allen öffentlichen Gebäuden wird ein Rauchverbot verfügt.
Nicht übernommen!
Baumaschinen Bei öffentlichen Ausschreibungen der Stadt und des Landes
wird gefordert, dass Baumaschinen nach einem Stufenplan mit
Rußfilter eingesetzt werden. Nicht übernommen!
54 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
55. Kurzübersicht der Maßnahmen
Zusatzvorschläge der Stadt
City-Maut Das Land Baden-Württemberg wird aufgefordert, die
Initiative zur Schaffung eines LKW City-Maut Systems zu
ergreifen. Die Mautgebühren werden zweckgebunden für
die Stärkung des ÖPNV in Stuttgart verwendet.
Nicht übernommen!
Parksuchverkehr Die Stadt forciert ein Maßnahmenpaket zur Reduzierung
des Parksuchverkehrs. Als Maßnahme M25 übernommen!
Citylogistik Das Land wird aufgefordert die Möglichkeit der
Ausweitung der City-Logistik in Stuttgart und der Region
zu untersuchen. Nicht übernommen!
55 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
56. Maßnahmenumsetzung Stand 15. Februar 2006 (Blatt 1)
Maßnahme Inhalt wann Umsetzung wer
M1 LKW-Durchfahrtsverbot zum 01.01.2006 32
M2 Fahrverbot Schadstoffgruppe 1 Vorbereitung ab 01.07.2006, sofern Bund / 32
Kennzeichnungspflicht existiert;
Start: 01.07.2007
M3 Fahrverbot Schadstoffgruppe 2 2012 Bund / 32
M4 Ausdehnung LKW-Mautpflicht möglicherweise kontraproduktiv durch Bund / Land
auf Bundesstraßenabschnitte Verlagerung in das nachgeordnete Netz
M5 Umweltfahrkarte zum 01.01.2006 VVS
M6 Ausbau des Stadtbahn- und S-Bahnnetzes seit 16.07.2005 U2 nach Neugereut VVS / SSB
seit 10.12.2005 U5 nach Mönchfeld
S-Bahn: Maßnahmen in Bau bzw.
Planung (Realisierung 2008/ 2009)
M7 Verlängerung 15 min Takt nicht finanzierbar; derzeitiges Angebot VVS
S-Bahn am Abend reicht aus
M8 mehr Langzüge bei S-Bahn betriebswirtschaftlich nicht VVS
vertretbar
M 10 Umstellung Busse SSB Schrittweise; 2006: 30 Busse mit Partikelfilter SSB
M 11 Umweltstandards bei Streckenvergaben bei Neubeschaffungen von Fahrzeugen der Unter- SSB
an Subunternehmer nehmer Umweltstandards entsprechend Fahrzeug-
Förderrichtlinien
56 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
57. Maßnahmenumsetzung Stand 15. Februar 2006 (Blatt 2)
Maßnahme Inhalt wann Umsetzung wer
M 12 Forschungsprogramm zur Umrüstung Kontinuierlicher Prozess der Industrie SSB
der SSB Busse
M 13 Umrüstung Fuhrpark Land kontinuierlich Land
M 14 Umrüstung Fuhrpark Stadt kontinuierlich AWS
M 15 Partikelfilter für Geräte und Maschinen z. T. durch Novelle 28. BImSchV seit 28.05.2005 67 / AWS
M 16 Pragtunnel/ Rosensteintunnel Mai 2006/ 2013 (?) 66
M 17 Messe Filder im Bau, fertig 2007 Messegesellschaft
M 18 Untertunnelung B14 City fehlende Finanzierung 66
M 19 NO-Umfahrung Stuttgart ?, im Bundesverkehrswegeplan als langfristiges 61
Projekt eingestuft
M 20 Filderauffahrt Hedelfingen ? 61
M 21 Optimierung Verkehrsfluss Neckartor seit 01.09.2005 66 / 32
M 22 IVLZ Immissionssteuerung Planungsbeginn nicht vor 32
Haushaltsberatung 2008 möglich
M 23 Entstaubung Tunnelabluft Gutachten: - aus technischen und wirtschaftlichen 66
Gründen keine Entstaubung bestehender
Tunnel
- bei Neuplanung Einzelfallprüfung
57 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
58. Maßnahmenumsetzung Stand 15. Februar 2006 (Blatt 3)
Maßnahme Inhalt wann Umsetzung wer
M 24 Anhebung Parkgebühren Seit 01.01.2006 (GRDrs. 919/2005) 66
M 25 Reduzierung Parksuchverkehr Verbesserung des Parkleitsystems geplant, 61 / 32
Maßnahmen bereits beschlossen
M 29 Intensive Straßenbegrünung 90 Baumpflanzungen im Straßenraum 67
(Mitte, Bad C., Feuerbach, Degerloch)
Herbst 2006 – Frühjahr 2007
M 30 Verkehrsentwicklungskonzept mit z. Zt. in Bearbeitung 61
Schwerpunkt Luftreinhaltung
M 31 Erhöhung Radverkehrsanteil kontinuierlich entsprechend Bereitstellung 61
von Haushaltsmitteln
M 32 Altanlagensanierung läuft (rechtliche Vorgabe): 36-3
Formale Festlegung geänderter Anforderungen;
i.d.R. eingehalten, daher keine Emissionseffekte
M 33 Verbrennungsverbot Festbrennstoffe Prüfung läuft 36-4 / 61
M 35 Bessere Baustellenlogistik kontinuierlich im Zuge von Einzelmaßnahmen 66
M 36 Informationskonzept Öffentlichkeitsarbeit begonnen (Mittel z. T. im HH 2006/2007 bereitgestellt) L/OB-K mit 36
58 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
60. Was macha mer jetzt ?
Solla mer ons aus dem Faistaub macha ?
60 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
61. Impressum
Amt für Umweltschutz
Abteilung Stadtklimatologie
Prof. Dr. J. Baumüller
Gaisburgstrasse 4
70182 Stuttgart
Tel. 0711/216 3332
Fax 0711/216 3940
Email: juergen.baumueller@stuttgart.de
Internet: http://www.stadtklima-stuttgart.de
61 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
62. Ende
62 21.03.2006 Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie