2. Inhalt
1 _ B i l d u n g s B i l a n z 4
• Hochschulrat 6
• Rektorat 8
• standorte 10
• Organigramm 12
• leitbild 14
• Bildungsangebote 16
• zentren 18
• institute 28
Bildungsbilanz • departements 42
• abteilungen 46
• lehrlinge 53
• studienkommision 54
Forschungsbilanz
• arbeitskreis für gleichbehandlungs-
fragen 56
• Österreichische Hochschülerschaft 57
Wissensbilanz • Personalvertretungen 58
2 _ F O R s c H u n g s B i l a n z 60
2009_10
• Bildungsforschung an der PHst
• internationale Projekte
62
66
• symposium 68
• Projekte der Praxisschulen 70
3 _w i s s e n s B i l a n z 72
• die ausrichtung der Fort- und weiter-
bildung im internationalen Vergleich
und im lichte einer wissensbilanz 74
• Kennzahlen 76
4 _ M i ta R B e i t e R V e R z e i c H n i s 82
5 _iMPRessuM 86
Bildungsbilanz 2009_10 03
4. 1_ Bildungsbilanz
H o c H s c H u l r at schwerpunkte im studienjahr 2009/10
• Genehmigung der Änderung dreier, dem Rektor
aufgaben unterstellter Zentren des Organisationsplanes
Der Hochschulrat ist ein Kollegialorgan mit Kontroll-, der PHSt:
Steuerungs- und Aufsichtsfunktion. Er nimmt aufgrund Zentrum 1: „Qualitätsmanagement und Quali-
umfassender Kenntnisse, Erfahrungen und Kompe- tätssicherung“.
tenzen seiner fünf Mitglieder die Aufgabe wahr, einen Zentrum 3: „Personalmanagement und Perso-
qualitätsvollen Beitrag zur Erreichung der Ziele und nalentwicklung“
Aufgaben der Pädagogischen Hochschule zu leisten. Zentrum 4: „Interdisziplinäres Zentrum für Fach-
didaktik und spezielle pädagogische Berufs-
Der Hochschulrat hat folgende aufgaben felder“
• Ausschreibung der Funktion des Rektors bzw. • Zurkenntnisnahme der Neubetrauung von
der Rektorin sowie Durchführung des Auswahl- Mag. Dr. Erika Rottensteiner mit der Leitung
verfahrens und Erstellung eines Dreiervor- des Instituts 2: „Allgemein bildende Pflicht-
schlages für die Bestellung durch das zustän- schulen einschließlich Vorschule – Ausbildung“;
dige Regierungsmitglied, • Befassung mit 21 vorgelegten Curricula;
• Auf Vorschlag des Rektors bzw. der Rektorin HOCHSCHULRAt • Diskussion des Entwurfs zur Änderung des
Zuordnung von Aufgabengebieten zu den Funk- Univ.-Prof. Mag. Dr. Gunter Iberer Hochschulgesetzes 2005
tionen der Vizerektoren bzw. Vizerektorinnen, Vorsitzender • Stellungnahme des Hochschulrates zu den
• Festlegung von Ausbildungsinhalten für die Empfehlungen der ExpertInnengruppe zur
Curricula, HR Mag. Dr. Horst Lattinger „LehrerInnenbildung NEU“ des bm:ukk;
Amstführender Präsident des Landesschulrates
• Beschlussfassung über den Organisationsplan, Steiermark a. D. • Diskussion und Stellungnahme zur Hochschule-
• Genehmigung der Satzung und der Geschäfts- valuationsverordnung
ordnung, Univ.-Prof.in Dr.in Beatrix Karl • Diskussion und Stellungnahme zur Hochschul-
Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung
• Stellungnahme zur beabsichtigten Betrauung zulassungsverordnung
mit der Leitung eines Institutes der Pädago- Mag. Wolfgang Erlitz • Diskussion und Stellungnahme zu den Ergebnis-
gischen Hochschule gemäß § 16, PH-Gesetz Amstführender Präsident des Landesschulrates sen der „Konferenzen der Vorsitzenden der
Steiermark
• Beschlussfassung über den Ziel- und Leistungs- Hochschulräte Österreichs“
plan der Pädagogischen Hochschule und Wei- • Zustimmung zur feierlichen Aufnahme der
HR Dipl. Ing. Wolfgang Gugl
terleitung an das zuständige Regierungsmitglied Landesschulinspektor für technisch gewerbliche verdienstvollen Pädagogen HR Karl Haas und
Schulen
zur Genehmigung, Prof. Heribert Diestler in das „Akademische
• Beschlussfassung über den jährlichen Ressour- Kollegium der PH Steiermark“.
cenplan der Pädagogischen Hochschule • Beratungen mit dem Rektorat u.a. über Rolle
und Weiterleitung an das zuständige Regie- und Aufgabe der PH bei der Umsetzung neuer
rungsmitglied zur Genehmigung, kompetenzorientierter Lehrpläne und der neuen
• Berichtspflicht an das zuständige Regierungs- (teil-) standardisierten Reife- (und Diplom-)
mitglied bei schwerwiegenden Rechtsverstö- Prüfung an Höheren Schulen.
ßen von Hochschulorganen sowie bei Gefahr
eines schweren wirtschaftlichen Schadens. univ.-Prof. Mag. Dr. Gunter Iberer
Vorsitzender des Hochschulrates
06 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 07
5. PH PosItIonIerunG
Das im Zuge der Hochschulwerdung entstandene
Leitbild für Lehre, Forschung, Struktur, Organisation,
1_ Bildungsbilanz Qualitätsentwicklung und Gleichstellung der Pä-
dagogischen Hochschule Steiermark stellt sich als
ein zukunftsorientiertes Koordinatensystem für die
Studierenden und für die Mitarbeiter/innen in Lehre,
Forschung und Verwaltung dar. Gleichzeitig bietet es
auch einen Rahmen für die Einbeziehung des rele-
vanten Umfeldes dieser Hochschule.
Durch konsequente und disziplinierte Arbeit aller Be-
teiligten konnte die Pädagogische Hochschule Steier-
mark eine herausragende Position im österreichischen
Hochschulsystem besetzen. Die Positionierung ist
uns vor allem durch eine signifikante Steigerung der
Qualität unserer praxisrelevanten Angebote in der
Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie in der berufs-
feldbezogenen Bildungsforschung gelungen. Diese
positive Entwicklung war nur durch das kollegiale
REKtORAt
Zusammenwirken von Studierenden, Lehrenden und
Mag. Dr. Herbert Harb der Administration möglich.
Rektor der Pädagogischen Hochschule Steiermark
Die ansteigende Zahl von Studienbewerber/innen
und teilnehmer/innen an Seminaren und Lehrgängen
Mag.a Dr.in Regina Weitlaner
Vizerektorin (Ausbildung) der ist ein Beleg dafür, dass sich diese Positionierungs-
Pädagogischen Hochschule Steiermark strategie der Pädagogischen Hochschule Steiermark
bewährt hat. Das Bekenntnis zur „dynamischen
Mag.a Renate Gmoser
Vizerektorin (Weiterbildung) der Qualitätsentwicklung“ in unserem Leitbild, stellt für
Pädagogischen Hochschule Steiermark uns eine Verpflichtung dar, die erreichte Position nicht
nur zu halten, sondern laufend zu verbessern. Damit
entsprechen wir gleichermaßen dem immanenten
Anspruch einer akademischen Lehrer/innenbildungs-
stätte sowie dem expliziten Auftrag des Hochschulge-
setzes.
u n I v e r s I t y o f t e a c H e r e D u c at I o n
st yrIa
the University of teacher Education Styria is a nati-
onal and international renowned public educational
institution which strives for professionalism in its
teachers who are participating in teacher training
fields of study. teaching and learning at the University
of teacher Education Styria are defined by our spe-
cialized fields of study which are made up of teacher
education, continuing education and further educa-
tion. these fields of study contribute quality standards
to enhance lifelong learning. Furthermore our learning
opportunities offer brush up and training courses in
other pedagogical and social areas.
Mag. Dr. Herbert Harb
Rektor
08 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 09
6. 1_ Bildungsbilanz
HASNERPLAtZ - CAMPUS
Hasnerplatz 12, A-8010 Graz, tel: +43 316 8067 0, Fax: +43 316 8067 3199
E-Mail: office@phst.at, Internet: http://www.phst.at
s ta n D o r t e
Hasnerplatz - Campus
Der Campus Hasnerplatz ist seit mehr als 100 Jahren rung der Fort und Weiterbildung von Führungskräften,
das Zentrum der Steirischen Lehrer/innen/bildung. sowie die Begleitung und Vernetzung von Projekten im
Der Altbau und Neubau wurden von 2004 bis 2008 Rahmen der Schulentwicklung.
renoviert. Zentrum 4 interdisziplinäres Zentrum für Fachdidaktik
Im Altbau befinden sich das Rektorat, die zentrale und spezifische pädagogische Berufsfelder
Verwaltung, das Institut 1 Forschung, Wissenstrans- Versteht sich als die zentrale Kontakt- und Koordina-
fer und Innovation, das Institut 2 allgemeinbildende tionsstelle zum thema Fachdidaktik an der PHSt und ORtWEINPLAtZ
Pflichtschulen einschließlich Vorschulstufe - Ausbil- fördert den Aufbau bzw. die Entwicklung von Netz-
werken im fachdidaktischen Bereich.
Ortweinplatz 1, A-8010 Graz
dung, die Praxisvolksschule, das Zentrum 1 Qualitäts-
management und Qualitätssicherung, das Zentrum
2 nationale und internationale Bildungskooperation Theodor-Körner-Straße
sowie Public Relations, das Zentrum 3 Personal-
Am Standort theodor-Körnerstraße 38 befinden sich
management und Personalentwicklung, sowie die
die Studienbibliothek sowie die Institute 3 und 5. Wäh-
Aula der PHSt und die Mensa. Im Neubau sind die
rend sich das Institut 3 der Fort- und Weiterbildung
Praxishauptschule und das Zentrum 5 It und Medien
für Volksschullehrer/innen, Sonderschullehrer/innen
untergebracht.
und Kindergartenpädagog/inn/en widmet, bietet das
Institut 5 Bachelorstudien für Berufsschulpädagogik,
Ortweinplatz
Ernährungspädagogik, Informations- und Kommu-
Beherbergt folgende Institute: nikationspädagogik sowie technisch-gewerbliche
Institut 4 - allgemeinbildende Schulen: Pädagogik an.
Sekundarstufe I und II - Fortbildung
Institut 6 - Berufspädagogik - Fortbildung
Aufgabe der Fortbildungsinstitute ist die Planung,
Organisation und Durchführung der Fort- und Weiter-
bildung an Allgemeinbildenden und Berufsbildenden
Schulen. tHEODOR- KÖRNER- StRASSE
Institut 7 - Schulentwicklung und Schulmangement
theodor-Körner-Straße 38, A-8010 Graz
Aufgabe ist die Planung, Organisation und Durchfüh-
10 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 11
7. rektor
Mag. Dr. Herbert Harb hochschulrat
0316 8067 1006
zentrum 1 zentrum 4
1_ Bildungsbilanz
Qualitätsmanagement
und
Interdisziplinäres Zentrum
für Fachdidaktik und spezifische
studien-
Qualitätssicherung
Mag. Dr. Herbert Harb
pädagogische Berufsfelder
Mag. Justina Flanschger
kommission
z1@phst.at, 0316 8067 1006 z4@phst.at, 0316 8067 2401
zentrum 2 zentrum 5 arbeitskreis
P H s t- o r G a n I G r a M M
Nationale und internationale It und Medien
Bildungskooperation sowie Ing. Martin Teufel
für gleichbehandlungs-
Das Organigramm bietet eine Übersicht über die Orga- Public Relations z5@phst.at, 0316 8067 2501 fragen
nisation der Pädagogischen Hochschule Steiermark: Mag. Susanne Linhofer
Hochschulrat, Rektorat und 2 Vizerektorate, 5 Zentren, z2@phst.at, 0316 8067 2201
7 Institute, 2 Departments, 7 Abteilungen, Studien-
kommission und Arbeitskreis für Gleichbehandlungs-
fragen.
zentrum 3
Personalmanagement und
Personalentwicklung
Mag. Dr. Herbert Harb
z3@phst.at, 0316 8067 1006
vizerektorin A vizerektorin B
Mag. Dr. Regina Weitlaner Mag. Renate Gmoser
0316 8067 1002 0316 8067 1003
institut 1 institut 2 institut 5 institut 3 institut 4 institut 6 institut 7
d2@phst.at, 0316 8067 1222
d1@phst.at, 0316 8067 1212
Schulpraktische Studien
Schulpraktische Studien
und Praxishauptschule
und Praxisvolksschule
Forschung, Allgemeinbildende Berufspädagogik Vorschulstufe und Allgemeinbildende Berufspädagogik Schulentwicklung
Marianne Baumann
Harald Scheiber
Department 1
Department 2
Wissenstransfer Pflichtschulen Ausbildung und Grundstufe Schulen: Sek. I und II Fort- und
und einschl. Vorschul- Schulpraktische Fort- und Weiter- Fort- und Weiter- und Schul-
Innovation stufe Ausbildung Studien bildung bildung Weiterbildung management
Mag. Elgrid Mag. Dr. Erika Mag. Dr. Werner Mag. Andrea Mag. Dr. Wolfgang Mag. Christian Mag. Auguste
Messner Rottensteiner Moriz Holzinger Schmut Neuper Seidl
i1@phst.at i2@phst.at i5@phst.at i3@phst.at i4@phst.at i6@phst.at i7@phst.at
0316 8067 1100 0316 8067 1200 0316 8067 1500 0316 8067 1300 0316 8067 1400 0316 8067 1600 0316 8067 1700
verwaltungsdirektorin
abteilung 1 zentrale verwaltung
Margit Kaplan, a1@phst.at, 0316 8067 3101
abteilung 2 abteilung 3 abteilung 4 abteilung 5 abteilung 6 abteilung 7
Personal Wirtschaft Quästur Informatik und Studium und Prüfungswesen Studienbibliothek
Maria Schwarzl Astride Pein Gabriele Hieß-Bergmann Kommunikationstechnologien Gabriele Grübler Gerda Maierbichler
a2@phst.at a3@phst.at a4@phst.at DI (FH) Gustav Gössler a6@phst.at a7@phst.at
0316 8067 3201 0316 8067 3301 0316 8067 3401 a5@phst.at, 0316 8067 3501 0316 8067 3601 0316 8067 3701
12 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 13
8. 1_ Bildungsbilanz
LeitBiLd Lehre Qualitätsentwicklung
Das Studium an der „Pädagogischen Hochschule Die „Pädagogische Hochschule Steiermark“ fühlt sich
Steiermark“ fördert ein von Selbstverantwortung den Methoden einer dynamischen Qualitätsentwick-
geprägtes, kritisches, reflexives und von hoher fach- lung und Qualitätssicherung verpflichtet. Sie bekennt
licher und sozialer Kompetenz bestimmtes Denken und sich zur Kooperation mit nationalen und internationa-
Handeln der Studierenden basierend auf ethischen len Bildungspartnern sowie zum Leistungsvergleich
Grundsätzen. in Lehre, Forschung und Organisation. Damit wird
Die „Pädagogische Hochschule Steiermark“ garantiert eine lernende Haltung von Lehrenden, Studierenden,
durch ihre Nähe zur Schule eine praxisrelevante Aus-, Leitungspersonen und Verwaltungspersonal erwartet
Fort- und Weiterbildung. und im Sinne einer kontinuierlichen Personalentwick-
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Partizipation lung gefördert.
und Mitverantwortung von Lehrenden und Lernenden
ist das zentrale Prinzip für die didaktische Gestaltung Gleichbehandlung und Frauenförderung
der Lehr- und Lernprozesse an der „Pädagogischen
Gleichstellung, Gleichbehandlung und Frauenförde-
Hochschule Steiermark“.
rung gehören zum Selbstverständnis der „Pädago-
gischen Hochschule Steiermark“ und werden durch
Forschung
wirkungsvolle Maßnahmen
Forschungsschwerpunkt ist der Bereich der an- sichergestellt.
wendungsorientierten Forschung unter besonderer
Berücksichtigung von themen mit pädagogischer Internationalität
Praxisrelevanz.
Die Internationalisierung von Lehre, Forschung
Der Praxisbezug in Forschung und Lehre wird auch
und Wissenstransfer wird an der „Pädagogischen
durch die institutionelle Integration der Praxisschu-
Hochschule Steiermark“ in institutionalisierter Form
len sowie durch die aktive Beteiligung von Studie-
gefördert.
renden an Forschungsprojekten sichergestellt. Die
Schwerpunkte dieses Bereiches sind Bildungskoope-
Forschungsergebnisse dienen im Sinne eines offenen
rationen im Rahmen der Mobilitätsprogramme und die
Wissens- und Kompetenztransfers der Optimierung
aktive Beteiligung an europäischen und außereuropä-
der Lehre und werden der Öffentlichkeit zugänglich
ischen Netzwerkprojekten.
gemacht.
Struktur und Organisation
Das Strukturkonzept, die Organisation der Lehre, For-
schung und Verwaltung sowie die Leistungsangebote
der Hochschule gewährleisten hohe, international
vergleichbare Standards, moderne und lernförderliche
Studienbedingungen sowie ein positives, teamorien-
tiertes Arbeitsklima. Damit wird ein hoher Identifika-
tionsgrad der Studierenden, des Lehr- und Verwal-
tungspersonals mit der „Pädagogischen Hochschule
Steiermark“ begünstigt.
14 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 15
9. 1_ Bildungsbilanz
Bachelor-Studiengänge Lehrgänge der Weiterbildung
• Studiengang Berufsschulpädagogik - Lehramt für Le H R gä n g e ü B e R 3 0 e CTS - C R e D ITS Le H R gä n g e U nTe R 3 0 e CTS - C R e D ITS
BildungsangeBote Berufsschulen
• Geometrisches Zeichnen / Technisches Zeichnen • Beratungslehrer/innen
(Raumgeometrie und CAD) (25 ECtS, Dauer 2 Semester, Start WS 09 bis SS 11)
• Studiengang Ernährungspädagogik - Lehramt für
(30 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 09 bis SS 11) • Frühe sprachliche Förderung
den Fachbereich Ernährung
• Soziales Lernen in Theorie und Praxis (6 ECtS, Dauer 1 Semester, Start WS 0910 und SS 10)
(30 ECtS, Dauer 6 Semester, Start SS 09 bis WS 11) • Montessoripädagogik
• Studiengang - Lehramt für Hauptschulen
• Kinder und Jugendliche mit besonderen (15 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 09 bis SS 11)
erzieherischen Bedürfnissen • Mediation und Konfliktkompetenz
• Studiengang Informations- und Kommunikations-
(35 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS09 bis SS 11) (16,5 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 07/08 bis SS 09
pädagogik - Lehramt für den Fachbereich
• Informatiklehrer/in für die Sekundarstufe und WS 09/10 bis SS 11)
Information und Kommunikation
(30 ECtS, Dauer 3 Semester, Start SS 09 bis SS 10) • Lehrgang für Unterrichtspraktikat/innen/en
• Bewegung und Sport an Berufsschulen (10 ECtS, Dauer 2 Semester, Start WS 09 bis SS 10)
• Lehramtsstudium für die Polytechnische Schule
(30 ECtS, Dauer 6 Semester, Start SS 09 bis WS 11) • Berufsorientierung
• Deutsch und Kommunikation an BS (21 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 08/09 bis SS 10)
• Studiengang - Lehramt für Sonderschulen
(30 ECtS, Dauer 6 Semester, Start SS 08 bis WS 10) • NeulehrerInnen für den Fachtheoretischen
• Englisch an BS ab SS 09/10 Unterricht
• Studiengang Technisch-gewerbliche
(30 ECtS, Dauer 6 Semester, Start SS 10 bis WS 12) (12 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 08/09 bis SS 10)
Pädagogik - Lehramt für den technisch-
• Sprachheilpädagogik • Theater macht Schule
gewerblichen Fachbereich
(60 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 09 bis SS 11) (28 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 08/09 bis SS 10)
• Sehbehinderten und Blindenpädagogik • Systemische Beratung und Entwicklung in
• Studiengang - Lehramt für Volksschulen
(60 ECtS, Dauer 4 Semester, Start SS 08 bis WS 10) Bildungsorganisationen
• Jugend und Soziokulturarbeit (15 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 08/09 bis SS 10)
(60 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 08 bis SS 10) • Biographisch arbeiten - professionell begegnen
Master-Studiengänge
• Frühe Bildung (9,5 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 09/10 dann an die
(60 ECtS, Dauer 5 Semester, Start WS 09 bis WS 11) PH Salzburg übergeben)
Seit Oktober 2008 absolvieren 31 Studierende mit • Sozialmanagement
unterschiedlichen schulischen Hintergründen den (16 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 09/10 bis SS 11)
Hochschullehrgang mit Masterabschluss „Gesund- • Systemische Supervision und Coaching für
heitsförderung und Gesundheitspädagogik“. Lehrer/innen
Nach vier Semestern und der Vorlage der Masterthe- (20 ECtS, Dauer 4 Semester, Start WS 08/09 bis SS 10)
sis konnten die ersten vierzehn Absolventinnen und
Absolventen im Herbst 2010 dieses Studium mit dem
akademischen Grad Master of Arts (MA) erfolgreich Aktuelle Bildungsangebote unter:
abschließen.
www.phst.at
16 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 17
10. Bildungsbilanz
Zentrum_1
Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung
Lehrenden an der PHSt zum jeweiligen Stand der QM- schwerpunkte im studienjahr 2009/10
L E It U N G
Dimension an der PHSt bietet das z1 für alle Mitarbei-
ter/innen und Lehrenden der PHSt laufend „QM-Basis- Für das laufende Studienjahr ist der Hauptfokus der
schulungen“ mit folgendem (zentralen) Inhalt an: z1-Aktivitäten insbesondere auf folgende Bereiche
Rektor Mag. Dr. Herbert Harb, Zentrumsleiter
ausgerichtet:
e-Mail: herbert.harb@phst.at
Dr. Werner Hauser, Qualitätsbeauftragter • Allgemeines zum QM • Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung
e-Mail: werner.hauser@phst.at der Hochschulevaluierungs-Verordnung (HEV);
(Begriff, Wesen, Zweck), unter anderem betreffend
• Leitbild der PHSt sowie Organigramm, - die Erarbeitung von einheitlichen Evaluierung-
M I tA R B E It E R / I N N E N bögen für die Lehrveranstaltungsevaluierung
• Maßgebliche Inhalte der HEV,
in der Aus-, Fort- und Weiterbildung,
• Grundstruktur und Ablauf von - die Implementierung der Rückmeldungen (RM)
Mag. Rosa Maria Ranner, Rektoratsbeauftragte
a
Akkreditierungsprozessen. im Lehrveranstaltungs-Verlauf (§ 5 Abs 2 HEV),
e-Mail: rosamaria.ranner@phst.at - die Implementierung der RM am Lehrver-
anstaltungs-Ende (§ 5 Abs 7 HEV),
Dr.in Sonja Gögele, Qualitätsbeauftragte - die Erarbeitung eines Leitfadens zur Lehrver-
Für die QM-Beauftragten der einzelnen Organisations-
e-Mail: sonja.goegele@phst.at
einheiten werden in periodischen Abständen „OM- anstaltungsevaluierung in der Aus-, Fort- und
aufgaben/angebote/services: Zirkel“ mit folgendem (zentralen) Inhalt organisiert Weiterbildung und eines entsprechenden
Wilma Hauser, Bakk., Qualitätsbeauftragte
sowie moderiert: „Follow-up-Prozederes“,
e-Mail: wilma.hauser@phst.at
Das umfassende Bekenntnis der pädagogischen - die (erste) Kennzahlen-Ermittlung gemäß
Hochschule zur dynamischen Qualitätsentwicklung in § 4 HEV;
K O NtA Kt Lehre, Forschung und Verwaltung mündete im Som-
mersemester 2009 in der Gründung des „Zentrums für • Evaluierung, • Unterstützung bei der Erstellung der neuen
Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung (z1)“. • Kennzahlen, „Bildungsbilanz“ der PHSt
Tel. +43 316 8067 2100 Zu den Aufgaben des z1 zählen im Grundsätzlichen die
• Bilanzen,
e-Mail: z1@phst.at Unterstützung beim Aufbau eines hochschulinternen • Unterstützung bei der Modellierung der
Internet: http://z1.phst.at Qualitätsmanagementsystems sowie die Beratung • QM-Handbuch, Geschäftsprozesse der einzelnen Organisation-
bei der Planung, Organi¬sation und Durchführung • Prozesse. einheiten;
der internen und externen Evaluierung des gesamten
Leistungsspektrums der Pädagogischen Hochschule • Pilotphase einer Potentialanalyse (im Zusam
Steiermark und die Unterstützung bei der Implemen- Die Mitarbeiter/innen des z1 stehen im Rahmen von menhang mit der Organisationseinheiten-
tierung aller dafür notwendigen Prozesse in enger Ab- Sprechstunden (siehe: www.phst.at/zentren/z1_qm) für Evaluierung gemäß § 6 HEV)
stimmung mit und unter Federführung des Rektorats die Anliegen in Bezug auf das QM gerne zur Verfü-
der PHSt („Qualitätsmanagement bzw. QM als zentrale gung; überdies können Besprechungs- bzw. Bera- • Qualitätsmanagement-Schulungen für alle
Führungsaufgabe“). tungstermine nach Maßgabe individueller Erforder- Mit arbeiter/innen bzw. Lehrenden;
Die Leistungsangebote des z1 im Einzelnen bestehen nisse vereinbart werden.
im Kern in der Unterstützung bei der Implementierung • Implementierung sowie Moderierung von
der Vorgaben der Hochschulevaluierungsverordnung Qualitätszirkel.
(HEV), weiters in der Beratung bei der Planung und
Implementierung konkreter Verbesserungsprozesse in
den einzelnen Organisationseinheiten.
Vor allem zur Erreichung eines aktuellen und transpa-
renten Wissensstandes aller Mitarbeiter/innen bzw.
18 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 19
11. Bildungsbilanz
Zentrum_2
nationale und internationale Bildungskooperation sowie Public Relations
internationalen Bildungskooperation umfassen unter schwerpunkte im studienjahr 2009/10
L E It U N G
anderem die Beratung, Organisation und Evaluierung
von Bildungsmobilitäten und Berufspraktika, sowie die Der Höhepunkt des Studienjahres 2009/10 war die Eu-
Beratung und Dokumentation internationaler Projekte. ropawoche, die bereits zum neunten Mal an der PHSt
Mag.a Susanne Linhofer, Zentrumsleiterin,
Die Betreuung nationaler und internationaler Dele- stattfand. Kolleginnen und Kollegen aus Belgien, den
Pressesprecherin, International Coordinator
e-Mail: susanne.linhofer@phst.at gationen zählt ebenso zu den Dienstleistungen des Niederlanden, der Slowakei, Spanien und tschechien
Zentrums. unterrichteten im Rahmen der Erasmus Personalmobi-
Heiko Vogl , Zentrumsleiterstellvertreter, lität die Studierenden des ersten Studienjahres. Eine
Webmaster, Koordinator Virtual Erasmus Office Die Betreuung der Website der Pädagogischen Hoch- feierliche Eröffnung, eine Stadtführung, eine Exkursi-
e-Mail: heiko.vogl@phst.at schule Steiermark ist eines der zentralen Services des on, ein musikalischer Abend und viele Möglichkeiten
Zentrums. Zusätzlich finden regelmäßige Schulungen für interessante Kooperationsgespräche rundeten das
der Websitebetreuer/innen statt. Weitere Servicelei- Programm der Europawoche ab.
M I tA R B E It E R / I N N E N stungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sind unter
anderem die Veröffentlichungen von Veranstaltungen Einer der Schwerpunkte im Studienjahr 2009/10 war
oder anderer hochschulrelevanter Informationen im die konsequent angestrebte qualitative Verbesserung
Elfriede Koller, Mitarbeiterin, Veranstaltungskalender und im Newsbereich der der Planung, Organisation und Durchführung der EU
Erasmus Incomings, Euroweek Website. Die Organisation des tages der Offenen Mobilitätsprogramme. Darüber hinaus sollen Graz und
e-Mail: elfriede.koller@phst.at tür, die teilnahme an Bildungsmessen, Bildungsbera- die Pädagogische Hochschule Steiermark als attrak-
aufgaben/angebote/services: tungen, die Layoutierung und Erstellung von Druck- tiver internationaler Studienstandort etabliert werden.
Thomas Markart, Mitarbeiter,
sorten und Medienarbeit ergänzen das Angebot des Die jährlich stattfindende Europawoche, englischspra-
Grafik und Design PHSt
Aufgabenbereiche sind die Planung und Implemen- Zentrums. chige Studienangebote, vermehrter Deutschunterricht
e-Mail: thomas.markart@phst.at
tierung nationaler und internationaler Bildungskoo- für internationale Studierende und die Betreuung
Elfriede Losinschek, Mitarbeiterin, perationen. Dazu zählen die Internationalisierung der durch „Erasmus- Buddies“ forcieren dies.
Administration, Support Website Studienangebote und die Förderung der Mobilität von
e-Mail: elfriede.losinschek@phst.at Studierenden, Lehrenden und des administrativen Per- Schwerpunkt im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit war
sonals im Sinne des Europäischen Hochschulraumes die Weiterentwicklung des Corporate Designs der
und entsprechend der Anforderungen des Bologna PHSt.
KO N tA Kt Prozesses.
Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Entwicklung
Tel. +43 316 8067 2201 u. 2202 einer effizienten Kommunikations- und Informations-
e-Mail: z2@phst.at
struktur nach außen und nach innen. Dies umfasst
Internet: http://z2.phst.at
auch die Sicherung eines einheitlichen Erscheinungs-
bildes und somit die Erhöhung des Wiedererkennungs-
wertes der Pädagogischen Hochschule Steiermark.
Dem Zentrum 2(z2) ist es außerdem ein besonderes
Anliegen die Öffentlichkeit, Interessentinnen und Inte-
ressenten aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sowie Studierende kompetent über Bildungsangebote
und Leistungen der Pädagogischen Hochschule zu
informieren. Dazu zählen unter anderem Informationen
über Veranstaltungen und Studienangebote sowie
Medienarbeit.
Die Serviceleistungen des Zentrums im Bereich der
20 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 21
12. Bildungsbilanz
Zentrum_3
Personalmanagement und Personalentwicklung
aufgaben/angebote/services: schwerpunkte im studienjahr 2009/10
L E It U N G
Aufgabe dieses Zentrums ist es, die Zielsetzungen • Umsetzung der Hochschul-Evaluierungsver-
der Pädagogischen Hochschule Steiermark vor allem ordnung in enger Zusammenarbeit mit dem
Mag. Dr. Herbert Harb, Zentrumsleiterin
im Hinblick auf Zielorientierung, Kompetenz und Zentrum 1 Qualitätsmanagement und Qualitäts-
e-Mail: herbert.harb@phst.at
Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter sicherung
sicher zu stellen. Im Einzelnen umfasst das Aufgaben- • Weiterentwicklung der implementierten Analyse-
spektrum die Bereiche: Personalplanung, Personal- instrumente für die Personalplanung insbeson-
M I tA R B E It E R / I N N E N
marketing, Definition von Anforderungs- und Kompe- dere im Bereich des Lehrpersonals
tenzprofilen einschließlich interner Laufbahnmodelle, • Ausbau der Kooperation mit anderen Bildungsein-
Bereitstellung von Mentoringprogrammen, Program- richtungen im Bereich der Personalbewirt-
Richard Schulz, Rektoratsbeauftragter merstellung für die interne Fort- und Weiterbildung schaftung (Landesschulrat für Steiermark,
e-Mail: richard.schulz@phst.at
des Personals und die Unterstützung von Staff-Mobi- Universität Graz)
lity-Programmen unter besonderer Berücksichtigung • Aufbau von mittel- und langfristigen Fort-
von Kooperationsprojekten. bildungskonzepten vor dem Hintergrund von
KO N tA Kt
Anforderungs- und Kompetenzprofilen der Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter
Tel. +43 316 8067 1007
e-Mail: z3@phst.at
Internet: http://www.phst.at
22 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 23
13. Bildungsbilanz
Zentrum_4
Interdisziplinäres Zentrum für Fachdidaktik und spezifische pädagogische Berufsfelder
Schwerpunkte in einer intensiven Netzwerksarbeit, Zwei der insgesamt sechs sind strukturell im z4
L E It U N G
der Auseinandersetzung mit aktuellen Erkenntnissen verankert: Interkulturelle Bildung sowie Gesund-
und Entwicklungen in fachdidaktischen Bereichen und heitspädagogik und Persönlichkeitsbildung.
Mag.a Justina Flanschger, Zentrumsleiterin der Förderung und Umsetzung zeitgemäßer fachdi-
e-Mail: justina.flanschger@phst.at daktischer Konzepte in den Bereichen Aus-, Fort- und schwerpunkte im studienjahr 2009/10
Weiterbildung. So konnte man sich mit dem Projekt
Elisabeth Pronegg, Fachbereichsleiterin „Naturwissenschaft und technik zum Angreifen“ für Im laufenden studienjahr sind die Hauptaktivitäten
e-Mail: elisabeth.pronegg@phst.at die teilnahme an „Science on Stage Europe“ im Jahr des z4 auf nachfolgende Bereiche ausgerichtet:
2011 in Kopenhagen qualifizieren. Weiters werden • Maßnahmen zur Förderung des interdisziplinären
Mag. Dr. Günter Zechner, Fachbereichsleiter innerhalb dieser Bereiche spezielle schulartenü- Gedankenaustausches zwischen Fachdidaktike-
e-Mail: guenter.zechner@phst.at bergreifende und auch privatrechtlich organisierte rinnen und -didaktikern aller Fachrichtungen und
außerschulische Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen tätigkeitsbereiche an der PHSt;
über phst_bildungsservice angeboten. • Förderung und Ausbau bestehender, bzw. Ent-
M I tA R B E It E R / I N N E N wicklung neuer Netzwerke;
aufgaben/angebote/services: lehrgangsangebot im öffentlichen Bereich: • Innovation und Impulsgebung für die Lehre-
• Neulehrerinnen- und Neulehrerausbildung für rinnen- und Lehrerbildung in fachdidaktischen
Dr.in Eva-Maria Chibici-Revneanu
An der PHSt wurde dem Stellenwert der Fachdidaktik den technischen Fachunterricht an berufs- Bereichen, (zB Forcierung des didaktischen
Schwerpunktkoordinatorin
ein besonderes Augenmerk geschenkt. bildenden mittleren und höheren Schulen Konzepts des „forschenden Lernens“);
e-Mail: eva-maria.chibici-revneanu@phst.at
Das führte zur Etablierung des „Interdisziplinären Zen- • Gesundheitspädagogik mit vier unterschiedlichen • Steigerung der Qualität und Attraktivität des
Mag.a Dr.in Evelyn Erlitz-Lanegger trums für Fachdidaktik und spezifische pädagogische Schwerpunkten Unterrichts durch Maßnahmen zur Förderung der
Schwerpunktkoordinatorin Berufsfelder“, eine der jüngsten Organisationsein- • Interkulturelle Pädagogik - Deutsch als Professionalität der Lehrenden an der PHSt
e-Mail: evelyn.erlitz-lanegger@phst.at heiten der PHSt. z4 wurde in seiner jetzigen Form im Zweitsprache (modulares Angebot - Hochschuldidaktik);
Sommersemester 2009 gebildet. • Italienisch für Volks-, Haupt- und Neue • Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung,
Dr.in Dagmar Gilly, Sekretariat Dahinter verbirgt sich ein durchgreifender Struktur- Mittelschulen Entwicklung zielgruppenorientierter Gesund-
e-Mail: dagmar.gilly@phst.at plan zum Aufbau und Ausbau der Fachdidaktiken an • theater macht Schule heitsangebote, die über das Jahr hinweg regel-
der PHSt und deren Verknüpfung mit den derzeit sechs mäßig angeboten werden;
Birgit Muhr, Schwerpunktkoordinatorin Regionalen Fachdidaktikzentren (RFDZ) in der Stei- Zu den weiteren aufgabengebieten des z4 zählen: • Durchführung des Projekts „Glück macht
e-Mail: birgit.muhr@phst.at ermark und anderen spezifischen Kompetenzzentren. • Professionalisierung der Lehrenden an der Hoch- Schule“ in Kooperation mit dem LSR, Einrichtung
Das z4 versteht sich als zentrale Kontakt-, Koordina- schule (Hochschuldidaktik) und Betreuung einer Lernplattform zur
Mag.a Dr.in Alice Pietsch, Fachbereichsleiterin
tions- und Servicestelle zum thema Fachdidaktik und • Gesundheitsförderung an der PHSt Unterstützung der Pilotschulen; begleitendes
e-Mail: alice.pietsch@phst.at
fungiert als unmittelbares Bindeglied zu den RFDZ. • Studienberechtigungsprüfung Forschungsprojekt;
• Elternbildung (ElternAkademie) • Erarbeitung des bundesweiten mehrtägigen
KO N tA Kt um dem interdisziplinären ansatz rechnung zu • Entwicklung und Durchführung von Angeboten in Symposiums in Kooperation mit ÖZEPS zum
tragen, wurden nachfolgende fünf fachbereiche spezifischen pädagogischen Berufsfeldern thema „Gelungene Praxis sozialen Lernens in
eingerichtet: (teilrechtsfähiger Bereich der PHSt) Sekundarstufe I und II“;
Tel. +43 316 8067 1004 • Naturwissenschaft und technik • Masterstudium Gesundheitspädagogik • Erweiterung des Angebots der ElternAkademie,
e-Mail: z4@phst.at • Sprachen, Kulturen und Politische Bildung • Hochschullehrgang Jugend- und Soziokultur- Curriculumsentwicklung und Durchführung des
Internet: http://z4.phst.at und http://eak.phst.at • Soziales und Gesundheit arbeit Lehrgangs „tagesbetreuung“ in Kooperation mit
• Wirtschaft und Recht (im Aufbau) • Lehrgang tagesbetreuung dem AMS Steiermark;
• Kunst und Kreativität (im Aufbau) • Vorbereitungskurse in unterschiedlichen Fächern • Maßnahmen zur Sicherung bzw. Steigerung der
Sehr gut etabliert haben sich bereits die Fachbereiche zur Erlangung der Studienberechtigung Qualität der Studienberechtigungsprüfungen mit
Naturwissenschaft und technik, Sprachen, Kulturen Unserer Arbeit liegen die pädagogischen Schwer- dem Ziel der gegenseitigen Anerkennung im
und Politische Bildung, sowie Soziales und Gesund- punkte zugrunde, die ganz wesentlich zur Profilbil- tertiären Bildungsbereich.
heit. In allen Fachbereichen liegen die dung der Pädagogischen Hochschule beitragen.
24 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 25
14. Bildungsbilanz
Zentrum_5
IT und Medien
L E It U N G
schwerpunkte im studienjahr 2009/10 • LOFt - Lab of Future teaching
Das „Lab of Future teaching“ soll den Studie-
• Lehrgänge renden die Möglichkeit bieten, neueste Lern-
Teufel Martin, Zentrumsleiter - Lehrgang Informatiklehrerin/Informatiklehrer möglichkeiten zu erproben und zu erkennen wie
e-Mail: martin.teufel@phst.at für die Sekundarstufe I sich Lernparadigmen durch die Allgegenwart
- Lehrgang Informatiklehrerin/Informatiklehrer neuer Medien verändern.
Mag. Thorsten Jarz, Zentrumsleiterstellvertreter für die Sekundarstufe II
e-Mail: thorsten.jarz@phst.at - Lehrgang zur Betreuung von Kustodiaten im • Mitwirkung bei der Umsetzung der Hochschule-
Bereich der Informatik valuierungs-Verordnung (HEV)
- Seminarreihe ECDL
M I tA R B E It E R / I N N E N • Lehrveranstaltungsevaluierung
• Microsoft It Academy Im Studienjahr 2009/10 wurde gemeinsam mit
Das Zentrum 5 „It und Medien“ bietet im Rah- der Studienkommission der PHSt ein Konzept
Walter Baumgartner aufgaben/angebote/services: men des It Academy Programms zertifizierte für die Durchführung und Auswertung der elek-
e-Mail: walter.baumgartner@phst.at Online-Schulungen rund um Microsoft technolo- tronischen Evaluierung von Lehrveranstaltungen
Zu den Hauptaufgaben des Zentrums „It und Medien“ gien an. Die It Academy ermöglicht Lernenden, erstellt und umgesetzt. Die elektronische Evalu-
Mag. Johannes Dorfinger zählt die Entwicklung pädagogisch-didaktischer Kom- sich entsprechend dem individuellen Niveau ierung wird flächendeckend in allen Bereichen
e-Mail: johannes.dorfinger@phst.at
petenzen für den Einsatz neuer Medien in Forschung umfassend weiterzubilden. Nach erfolgreichem der Aus-, Fort- und Weiterbildung eingesetzt.
und Lehre. Abschluss der Programme können die teilneh-
Andreas Führer
e-Mail: andreas.fuehrer@phst.at
In diesem Zentrum werden Aus-, Fort- und Weiterbil- merinnen/teilnehmer freiwillig eine Prüfung ab- • Erstellung des Auswertungstools für die Ermitt-
dungsveranstaltungen im Bereich „Informationstech- solvieren und erhalten anschließend interna- lung der Kennzahlen gemäß §4 HEV.
Dieter Langgner nologie und Medien“ für Lehrerinnen/Lehrer angebo- tional anerkannte Zertifikate über die besondere
e-Mail: dieter.langgner@phst.at ten und durchgeführt. It-Qualifikation (z.B. Microsoft Office Specialist, • „Apple Raum“
Das Zentrum betreut die multimediale Aufbereitung Microsoft Certified Professional, Microsoft Der Raum N0206 wurde mit 15 iMacs ausge-
Mag. Arno Logar von Lehrinhalten, führt Schulungen und Beratungen Certified trainer, etc.). Die Studierenden bekom- rüstet. Damit ist das tor zur Apple-Welt für die
e-Mail: arno.logar@phst.at für die Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der Pädago- men entsprechende Rabatte auf Zertifizierungs- Aus- und Fortbildung weit geöffnet.
gischen Hochschule Steiermark durch, betreut bzw. prüfungen. Zusätzlich stehen den Studierenden
Elfriede Losinschek koordiniert einschlägige Projekte und stellt in Zusam- • Moodle
E-Learning-Schulungsprogramme von It-Grund-
e-Mail: elfriede.losinschek@phst.at menarbeit mit der Abteilung 5 „Informatik und Kom- lagen über Microsoft Office, Windows 7, Für alle Bereiche der Lehre wird eine ständig
munikationstechnologien“ die gesamte technische Windows Server 2008 und Microsoft Dynamics auf dem aktuellen Stand gehaltene Lernplattform
Mag. Reinhard Pristonig
Infrastruktur zur Verfügung. bis zu It-Professional- und Entwicklerkursen zur (Moodle) betrieben und laufend mit Zusatzmodu-
e-Mail: reinhard.pristonig@phst.at
Verfügung. len erweitert. Der Einsatz von Moodle an der
PHSt nimmt erfreuliche Ausmaße an.
KO N tA Kt • EPICt (European Pedagogical ICt Licence)
EPICt ist ein flexibles Aus- und Fortbildungskon- • WLAN
zept, das viel Kreativität und Freiraum zulässt, Implementierung eines flächendeckenden
Tel. +43 316 8067 2500 konstruktivistisches Lernen anregt und Infor- WLANs für den Standort Hasnerplatz 12 und
e-Mail: z5@phst.at mations- und Kommunikationstechnoligien (IKt) theodor Körner Straße 38 gemeinsam mit der
Internet: http://z5.phst.at didaktisch einbettet. EPICt bedeutet teamwork, Abteilung 5: „Informatik und Kommunikations-
Unterrichtsorientierung, nachhaltige Weiterent- technologien“.
wicklung durch Mentoring, Individualisierung
und Personalisierung. Weltweit haben bereits
mehr als 100.000 Lehrerinnen/Lehrer das EPICt
Zertifikat erworben.
26 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 27
15. Bildungsbilanz
Institut_1
Forschung, Wissenstransfer und Innovation
L E It U N G
Die Kernaufgabe des Instituts ist der support von schwerpunkte im studienjahr 2009/10
Bildungsforschung durch:
• Steuerung und Vernetzung von Forschungs- • Planung und Leitung von Forschungsprojekten
Mag.a Elgrid Messner, Institutsleiterin aktivitäten • Internationale Forschungsprojekte
e-Mail: elgrid.messner@phst.at • Akquise, Initiierung und Administration von • Akquise von Drittmittelprojekten
Forschungsprojekten • Intensivierung von Forschungskooperationen
Mag. Dr. Eric Hultsch • Beratung und Begutachtung von Projektanträgen • Stärkung der österreichweiten PH-Vernetzung
Institutsleiterstellvertreter • Coaching und Begleitung von Forscher- und
e-Mail: eric.hultsch@phst.at Forscherinnenteams lehr-lernforschung und unterrichtsentwicklung,
• Wissenstransfer und Verbindung von Forschung Kompetenzforschung und Professionalisierung sowie
und Lehre Innovationsforschung und systemsteuerung in den
M I tA R B E It E R / I N N E N • Dissemination von Forschungsergebnissen Bereichen:
• Angebote zur Kompetenzerweiterung • Heterogenität
• Inklusion
Mag.a Dr.in Angela Gastager Die umsetzung erfolgt vor allem durch folgende • Frühe Bildung
Programmbereich Forschungsprojekte aktivitäten: • Sprache
e-Mail: angela.gastager@phst.at
aufgaben/angebote/services: • Individuelle Beratungsgespräche für PHSt- • Naturwissenschaft und technik
Forscherinnen und Forscher • Schulentwicklung
Mag.a Erika Hasenhüttl
Die Einrichtung des Instituts für Forschung, Wissen- • Leitung von Forschungsprojekten
Projektkoordination Bildungsforschung Stmk.
e-Mail: erika.hasenhuettl@phst.at stransfer und Innovation ist die deutliche Manifestati- • Verwaltung aller Forschungsprojekte auswahl laufender forschungsprojekte 2009/10:
on des Willens zur Forschungs- und Wissenschaftsori- • Erarbeitung von Standards für die Forschungs- • Bildungsforschung: Impulse für die Steirische
Mag.a Barbara Hopf entierung der Pädagogischen Hochschule Steiermark. bereiche Bildungslandschaft
Programmbereich Kompetenzentwicklung Es wird Bildungsforschung umgesetzt, die vor allem • Vorsitz des PHSt-Forschungsausschusses • Gestaltung salutogener Lernumwelten
e-Mail: barbara.hopf@phst.at Innovationen im Bildungsbereich unterstützt und die • Mitarbeit in österreichweiten Arbeitsgruppen • Professionalisierung in der Elementarpädagogik
Basis für die akademische Bildung aller Lehrerinnen • Verhandlung von Forschungskooperationen • Heterogenität als pädagogische Herausforderung
Edwin Stifter, Sekretariat und Lehrer darstellt. Sie hat Voraussetzungen und • Präsentationen und Kontaktpflege bei wissen- • Lernprozessbegleitung im Spiegel neurowisse-
e-Mail: edwin.stifter@phst.at Möglichkeiten von Bildungs- und Erziehungsprozessen schaftlichen Kongressen schaftlicher Erkenntnisse
im institutionellen und gesellschaftlichen Kontext zum • Organisation von Veranstaltungen • Gestaltung verschränkter Ganztagsschule
Gegenstand, analysiert Lehr- und Lernprozesse und • ILE - Innovative Learning Environments
KO N tA Kt entwickelt hilfreiche Konzepte oder Produkte. Besondere angebote im Bereich des Wissenstrans- • Qualität in der Integration
fers sind: • OLPC@PHSt - Veränderung frühkindlichen
Die Hochschule verfolgt ein integratives Forschungs- • Forschungsdonnerstag - Ringvorlesung Lernprozesse durch kollaborative Werkzeuge
Tel. +43 316 8067 1105 konzept in der Aus-, Fort- und Weiterbildung und das • Newsletter der Forschung • Lesekompetenz an Berufsschulen
e-Mail: i1@phst.at Institut ist seine Drehscheibe. Es fördert, steuert, • Fit-für-Forschung - Fortbildungsangebot in • Innovative schulpädagogische Konzepte im
Internet: http://i1.phst.at
begleitet und managt die Bildungsforschung der PHSt der Personalentwicklung berufsbildenden Schulwesen
und stellt dabei die Forschungsinitiativen der Hoch- • Best-of-Bachelor - Schulung von Bachelor- • Brainfood - Konzentrationsförderung über gesunde
schullehrenden in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit betreuerinnen und -betreuer Ernährung in der Schule
allen anderen Organisationseinheiten wird in vielen • PRoFI - Professionalisierung durch Forschung & • Glück macht Schule
Forschungsprojekten praxisrelevantes Wissen gene- Innovation - Fortbildungsangebot mit For-
riert, werden Forschungsergebnisse an (zukünftige) schungsergebnissen für Lehrerinnen und Lehrer
Lehrer/innen weitergegeben und wird für kontinuier-
liche Kompetenz- und Qualitätsentwicklung gesorgt.
28 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 29
16. Bildungsbilanz
Institut_2
Allgemeinbildende Pflichtschulen einschließlich Vorschulstufe
L E It U N G
aufgaben/angebote/services: schwerpunkte im studienjahr 2009/10
Das Institut 2 - allgemeinbildende Pflichtschulen für das laufende studienjahr werden im
Mag.a Dr.in Erika Rottensteiner, Institutsleiterin einschließlich vorschulstufe bietet folgende Institut 2 - allgemeinbildende Pflichtschulen
e-Mail: erika.rottensteiner@phst.at studiengänge an: einschließlich vorschulstufe folgende
• Lehramt an Volksschulen schwerpunkte gesetzt:
Mag. DDr. Walter Vogel • Lehramt an Sonderschulen • Bildungsstandards in der vierten und achten
Institutsleiterstellvertreter • Lehramt an Hauptschulen Schulstufe
e-Mail: walter.vogel@phst.at Die Studiengänge dauern sechs Semester, umfassen • Mitabeiter/innengespräche
180 ECtS und schließen mit dem international aner- • Konzeption und Umsetzung eines kriterien-
kannten akademischen Grad Bachelor of Education orientierten Zulassungsverfahrens zur Eignungs-
M I tA R B E It E R / I N N E N (BEd) ab. feststellung der Studierenden
Ausgehend von der schulpraktischen Ausbildung wird • Neugestaltung und Harmonisierung der schul-
den Studierenden der theoretische Hintergrund so- praktischen Studien
Marianne Baumann, Leiterin des Departments 1 wohl im fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen als • Durchführung des Lehrgangs „Geometrisches
Praxisvolksschule, Leiterin der schulpraktischen
auch im humanwissenschaftlichen Bereich vermittelt. Zeichnen/technisches Zeichnen“
Ausbildung Volksschule
Dem Gedanken der Individualisierung wird durch • Konzeption des Lehrganges „türkische Sprache
e-Mail: marianne.baumann@phst.at
spezielle Wahl- und Vertiefungsangebote Rechnung und Kultur für Lehrer/innen“ in Zusammenarbeit
Viktor Bayer, planender Mitarbeiter getragen, wobei die im Profil der PH Steiermark mit der Karl-Franzens-Universität Graz
e-Mail: viktor.bayer@phst.at verankerte Begabungsförderung einen besonderen
Schwerpunkt darstellt. Durchführung von schwerpunktlehrgängen für die
Harald Scheiber, Leiter des Departments 2 Weiters werden in allen Gegenständen der Haupt- studiengänge der volks- und sonderschule:
Praxishauptschule schule Lehrgänge für den Erwerb zusätzlicher Lehrbe- • Spezialausbildung für Bewegung und Sport die
e-Mail: harald.scheiber@phst.at fähigungen als auch Aufbaustudien für die Bereiche Grundstufe
Volks- und Sonderschule angeboten. • Englisch an Volkschulen - auf dem Weg zur
Mag. Gerhard Müllner, Leiter der schulpraktischen Mit der Karl-Franzens-Universität Graz wird das bilingualen Klasse
Ausbildung Hauptschule und Sonderschule Projekt „Gemeinsamer Hörsaal“ im Fach Physik erfolg- • Schwerpunktlehrer/in für Musikerziehung an VS
e-Mail: gerhard.muellner@phst.at
reich realisiert.
DI Arno Raunegger, planender Mitarbeiter
e-Mail: arno.raunegger@phst.at
Anita Wagner, Sekretariat
e-Mail: anita.wagner@phst.at
KO N tA Kt
Tel. +43 316/8067-1200
Fax +43 316/8067-1299
e-Mail: anita.wagner@phst.at
Internet: http://i2.phst.at
30 Bildungsbilanz 2009_10 Bildungsbilanz 2009_10 31