3. Jesse James Garrett
Die Elemente der User Experience
"Standardwerk" für UX (2002)
umfassende Systematisierung
ursprünglich für Websysteme
Homepage/Blog http://jjg.net
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4.
5. Jesse James Garrett: Elements of UX
Oberfläche bringt alles visuell zusammen:
Wie sieht das fertige Produkt aus?
Gerüst konkretisiert die Struktur:
Mit welchen Interface-Komponenten können User die Site
nutzen?
Struktur gibt dem Aufgabenbereich eine Form: Wie
verhalten sich die Teile der Seite und passen wie zusammen?
Aufgabenbereich überführt Strategie in Anforderungen:
Welche Features wird die Site beinhalten?
Strategie ist der Anfang:
Was will der User von der Site? Was wollen wir?
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6. Jesse James Garrett: Web als Hypertextsystem
Die folgenden Folien beziehen sich auf
das
Web als Hypertextsytem
(informationsorientiert, rechte Hälfte
der Grafik).
Nutzt das zu entwickelnde System das
Web als Software-Schnittstelle
(aufgabenorientiert, linke Hälfte der
Grafik), kommen andere Ansätze hinzu.
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7. Jesse James Garrett: Web als Hypertextsystem
Benutzer-Bedürfnisse:
Von Außen abgeleitete Site-
Zielsetzungen, welche durch
Benutzerforschung erhoben werden
(ethno-, techno-, psychografisch etc.)
Inhaltsziele: Interne Zielsetzungen der
Site, wie etwa geschäftliche,
künstlerische o.a.
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8. Jesse James Garrett: Web als Hypertextsystem
Inhaltliche Anforderungen:
Definition der notwendigen
Inhaltselemente der Site zur
Befriedigung der Benutzerbedürfnisse
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9. Jesse James Garrett: Web als Hypertextsystem
Informations-Architektur:
Strukturierte Gestaltung des
Informationsraumes zur
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10. Jesse James Garrett: Web als Hypertextsystem
Navigations-Gestaltung: Gestaltung
der Schnittstellen-Elemente zur
Erleichterung der Navigation durch die
Informations-Architektur
Informationsgestaltung:
Informationsgestaltung zur
Erleichterung
des Verständnisses
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11. Jesse James Garrett: Web als Hypertextsystem
Visuelle Gestaltung:
Grafische Bearbeitung von Text,
grafischen Elementen und
Navigationskomponenten
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12. Jesse James Garrett: Web als Softwareschnittstelle
Die Perspektive auf Systeme als
Software-Schnittstelle
(aufgabenorientiert, linke Hälfte der
Grafik) fügt weitere Aspekte hinzu.
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13. Jesse James Garrett: Web als Softwareschnittstelle
Visuelle Gestaltung:
Grafische Bearbeitung der
Schnittstellenelemente
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14. Jesse James Garrett: Web als Softwareschnittstelle
Interface/Schnittstellen-gestaltung:
Gestaltung der Schnittstellen-Elemente
zur Erleichterung der Handhabung der
Funktionen, wie in der klassischen Human
Computer Interaction (HCI)
Informationsgestaltung:
Informationsgestaltung zur Erleichterung
des Verständnisses
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15. Jesse James Garrett: Web als Softwareschnittstelle
Interaktionsdesign:
Gestaltung der Anwendungsflüsse zur
erleichterten Wahrnehmung von
Benutzeranforderungen, sowie Definition
des Umgangs mit den Funktionen
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16. Jesse James Garrett: Web als Softwareschnittstelle
Spezifizierung der Funktionen:
‚Feature-Set‘ als detaillierte Beschreibung
der Funktionalität der Site, um die
Benutzeranforderungen zu befriedigen
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17. Jesse James Garrett: Web als Softwareschnittstelle
Benutzer-Bedürfnisse:
Von Außen abgeleitete Site-
Zielsetzungen, welche durch
Benutzerforschung erhoben werden
(ethno-, techno-, psychografisch etc.)
Inhaltsziele:
Interne Zielsetzungen der Site, wie etwa
Business, künstlerische oder andere
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18. Weiterbearbeitung der Aufgabe
Vorarbeit:
Ihr habt jeweils drei ähnliche Systeme verglichen, die nach eurer
Einschätzung unterschiedlich gute User Experiences liefern und sie
im Blog beschrieben.
Quelle 18
19. Weiterbearbeitung der Aufgabe
Szenario:
Du leitest ein Designteam.
1. Auf welchen der von dir analysierten Dienste
setzt du wen aus deinem Team an?
Mit welcher Aufgabe?
2. Wen aus dem Team eines von dir analysierten
Dienstes versuchst du für dein Team abzuwerben?
Quelle 19
20. Euer Team
Michael, Visual Sue, Interface- David, Content- Patrice, Interaction
Designer designerin manager / -strategist Designerin
Charles, Ingrid, Dave, Chuck,
Informations- Konzeptionerin Produktmanager Abwicklungsexperte
architekt (wenn nichts mehr hilft)
Quelle 20
Fotos: http://www.ideo.com/people/ - die Abgebildeten nehmen bei DEO andere Funktionen wahr!
22. Wozu?
Inhaltliche Anforderungen:
Definition der notwendigen
Inhaltselemente der Site zur
Befriedigung der Benutzerbedürfnisse
Spezifizierung der Funktionen:
‚Feature-Set‘ als detaillierte Beschreibung
der Funktionalität der Site, um die
Benutzeranforderungen zu befriedigen
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23. Concept Maps
In der Analysephase werden kulturelle,
kontextuelle und benutzerbezogene
Informationen gesammelt.
Diese können zur Spezifizierung in die Form eines Konzeptmodells
überführt werden (bietet sich z. B. nach Anwendung der AOF-
Methode an).
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