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Chemie Fragen Teil 2
Chemische Bindungen 4 Haupttypen
Kovalente Bindung
Ionenbindung
Metallbindung
H-Bindung (Van der Vaals Kr äfte)
Wechselwirkung zwischen Atomen beim Ausbilden einer chemischen Verbindung
Wechselwirkung zwischen Atomen und Dipolen im Kristallverbund.

Polarit ä t der Einfachbindung
Die Polarit ät der Einfachbindung wird bestimmt durch den Unterschied der so
       genannten Elektronegativit ät beider Atome
bei Kovalenter Bindung keine oder nur sehr geringe Polarit ät
bei Ionenbindung starke Polarit ät, d.h. das Bindungselektronenpaar befinden sich
       vorzugsweise beim elektronegativeren Elektropartner.

Was versteht mehr unter Oktettregel, Edelgasschale?
⁃    allgemeines Bestreben eine vollst ändig besetzten ä ußere
Elektronenschale(Valenzschale) zu erhalten mit zumeist 8 Elektronen
⁃    um diese Schale zu erreichen geben die jeweiligen Atome in chemischen
Reaktionen Elektronen ab(alle Metalle)
⁃    die Nichtmetalle nehmen hingegen gerne Elektronen auf
auf diese Weise gehen beide Reaktionspartner eine stabile chemische Verbindung
       ein.

Typisch Kovalente Stoffe
     ⁃   Wasserstoffmolekül
     ⁃   Metanmolekül
     ⁃   Stickstoffgasmolekül
     ⁃   Kovalente Eigenschaften weil die Elektronegativit ät der Bindungspartner
ann ähernd gleich ist

Typisch Ionische Stoffe
     ⁃    Kochsalz NaCl
     ⁃    Ammoniak NH3
     ⁃    Wasser H2O
     ⁃    deutliche Unterschiede der Elektronagativit ät führen zu so genannten
Ionischen Verbindungen

Besonderheiten metallischer Bindungen
⁃     Im Kristallverbund eines Metalls kommt es zu Überlagerung aller
Energieniveaus und Ausbildung von so genannten Energieb ändern
(B ändermodell)
-     Bei Überlappung des größten besetzten Energieniveaus(Valenzband) mit dem
niedrigsten Unbesetzten (sog. Leitungsbands) können die Valenzelektronen aller
Metallatome nahezu ungehindert und mit geringstem         Energieaufwand sich in
Metallgitter fortbewegen (denokalisieren)

Van der Waals Bindung
Dipolwechselwirkungen
Induzierte Dipole (nicht permanent) (z.b. Heliumverflüssigung)(schwache
              Wechselwirkung)
Permanente Dipole (z.b. H2O) durch Ausbildung s.g. Wasserstoffbrückenbindung
              kommt es zu einer starken innigen Vernetzung

Loschmidtzahl
Anzahl der Atome oder Moleküle pro Mol eines Stoffes
6,023 * 10^23
Wichtig bei der Stoffmengenabgrenzung durch chemische Reaktionen

Molar/Molal
Molar: Konzentrationsangabe in der Chemie in Mol eines Stoffes pro Liter Lösung
Molal: Konzentrationsangabe in der Chemie in Mol eines Stoffes pro 1000g.
       Lösungsmittel

Atommassenzahl
Ermittlung durch gravimetrische Erfassung einer chemischen Reaktion
Heutzutage kann diese durch sog. Massenspektrometer bestimmt werden

Substanzformel / Molekularformel
Substabzformel: sog. Brutto-Formel die die sog. Stüchiometrie (Verh ältnis der
      miteinander reagierenden Elemente) wiedergibt.
Molkularformel (wahre chemische Formel): gibt die exakte chemische
      Zusammensetzung eines Stoffes wieder

Reaktion Cu(Kupfer) mit HCL(Salzs ä u re )
1.1
Cu + 2HCL -> CuCl2 + H2(2 tiefergestellt) (Pfeil mit Spitze nach oben)
1Mol+2Mole->1Mol+1Mol(Beschreibung für oben)
Metall+Säure->Salz+Gas(Beschreibung für oben)
63,5g+73g
10g=x (3Satz-> x=11.5g)

Welches Volumen Wasserstoffgas entsteht dabei?
63,5g Cu - 22,41 l Gas
10 g Cu - x Liter (3 Satz-> x=3,52L)

37 ) Fe=Eisen
Fe+H2SO4->FeSO4+H2 (Pfeil nach oben)
1Mol + 1Mol->1Mol + 1Mol(Beschreibung für oben)
Metall+Säure->Salz+H2-gas(Beschreibung für oben)

55,8g Fe->100g H2SO4
50g Fe->x (3 Satz)(x=89,6g)

38)Natriummetall mit Wasser reagiert
2Na+2H2O->2NaOH+H2(Pfeil nach oben)
2Mol+2Mol->2Mol+1Mol
Metall+Wasser->Lauge+H2-Gas

46g Na ->22,4l H2-Gas
40g Na->x (3-Satz)(x=14,6L)

39)
2Mg+O2->2MgO
2Mol+1Mol->2Mol
Metall+Gas->chem. Verbindung

48g Mg ->22,4L O2-Gas
20g Mg-> x(3 Satz)(x=9,33L)
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Fragen Teil 2

  • 1. Chemie Fragen Teil 2 Chemische Bindungen 4 Haupttypen Kovalente Bindung Ionenbindung Metallbindung H-Bindung (Van der Vaals Kr äfte) Wechselwirkung zwischen Atomen beim Ausbilden einer chemischen Verbindung Wechselwirkung zwischen Atomen und Dipolen im Kristallverbund. Polarit ä t der Einfachbindung Die Polarit ät der Einfachbindung wird bestimmt durch den Unterschied der so genannten Elektronegativit ät beider Atome bei Kovalenter Bindung keine oder nur sehr geringe Polarit ät bei Ionenbindung starke Polarit ät, d.h. das Bindungselektronenpaar befinden sich vorzugsweise beim elektronegativeren Elektropartner. Was versteht mehr unter Oktettregel, Edelgasschale? ⁃ allgemeines Bestreben eine vollst ändig besetzten ä ußere Elektronenschale(Valenzschale) zu erhalten mit zumeist 8 Elektronen ⁃ um diese Schale zu erreichen geben die jeweiligen Atome in chemischen Reaktionen Elektronen ab(alle Metalle) ⁃ die Nichtmetalle nehmen hingegen gerne Elektronen auf auf diese Weise gehen beide Reaktionspartner eine stabile chemische Verbindung ein. Typisch Kovalente Stoffe ⁃ Wasserstoffmolekül ⁃ Metanmolekül ⁃ Stickstoffgasmolekül ⁃ Kovalente Eigenschaften weil die Elektronegativit ät der Bindungspartner ann ähernd gleich ist Typisch Ionische Stoffe ⁃ Kochsalz NaCl ⁃ Ammoniak NH3 ⁃ Wasser H2O ⁃ deutliche Unterschiede der Elektronagativit ät führen zu so genannten Ionischen Verbindungen Besonderheiten metallischer Bindungen ⁃ Im Kristallverbund eines Metalls kommt es zu Überlagerung aller Energieniveaus und Ausbildung von so genannten Energieb ändern (B ändermodell) - Bei Überlappung des größten besetzten Energieniveaus(Valenzband) mit dem niedrigsten Unbesetzten (sog. Leitungsbands) können die Valenzelektronen aller Metallatome nahezu ungehindert und mit geringstem Energieaufwand sich in Metallgitter fortbewegen (denokalisieren) Van der Waals Bindung Dipolwechselwirkungen Induzierte Dipole (nicht permanent) (z.b. Heliumverflüssigung)(schwache Wechselwirkung) Permanente Dipole (z.b. H2O) durch Ausbildung s.g. Wasserstoffbrückenbindung kommt es zu einer starken innigen Vernetzung Loschmidtzahl Anzahl der Atome oder Moleküle pro Mol eines Stoffes 6,023 * 10^23
  • 2. Wichtig bei der Stoffmengenabgrenzung durch chemische Reaktionen Molar/Molal Molar: Konzentrationsangabe in der Chemie in Mol eines Stoffes pro Liter Lösung Molal: Konzentrationsangabe in der Chemie in Mol eines Stoffes pro 1000g. Lösungsmittel Atommassenzahl Ermittlung durch gravimetrische Erfassung einer chemischen Reaktion Heutzutage kann diese durch sog. Massenspektrometer bestimmt werden Substanzformel / Molekularformel Substabzformel: sog. Brutto-Formel die die sog. Stüchiometrie (Verh ältnis der miteinander reagierenden Elemente) wiedergibt. Molkularformel (wahre chemische Formel): gibt die exakte chemische Zusammensetzung eines Stoffes wieder Reaktion Cu(Kupfer) mit HCL(Salzs ä u re ) 1.1 Cu + 2HCL -> CuCl2 + H2(2 tiefergestellt) (Pfeil mit Spitze nach oben) 1Mol+2Mole->1Mol+1Mol(Beschreibung für oben) Metall+Säure->Salz+Gas(Beschreibung für oben) 63,5g+73g 10g=x (3Satz-> x=11.5g) Welches Volumen Wasserstoffgas entsteht dabei? 63,5g Cu - 22,41 l Gas 10 g Cu - x Liter (3 Satz-> x=3,52L) 37 ) Fe=Eisen Fe+H2SO4->FeSO4+H2 (Pfeil nach oben) 1Mol + 1Mol->1Mol + 1Mol(Beschreibung für oben) Metall+Säure->Salz+H2-gas(Beschreibung für oben) 55,8g Fe->100g H2SO4 50g Fe->x (3 Satz)(x=89,6g) 38)Natriummetall mit Wasser reagiert 2Na+2H2O->2NaOH+H2(Pfeil nach oben) 2Mol+2Mol->2Mol+1Mol Metall+Wasser->Lauge+H2-Gas 46g Na ->22,4l H2-Gas 40g Na->x (3-Satz)(x=14,6L) 39) 2Mg+O2->2MgO 2Mol+1Mol->2Mol Metall+Gas->chem. Verbindung 48g Mg ->22,4L O2-Gas 20g Mg-> x(3 Satz)(x=9,33L)