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Forschungsdatenmanagement 
Erstellen, Bearbeiten, Archivieren, Bereitstellen 
Janna Neumann und Frauke Ziedorn 
Workshop Forschungsdatenmanagement 
17.11.2014
2 
Hintergrund: 
Paradigmenwechsel in den Wissenschaften 
• Vor eintausend Jahren 
War die Wissenschaft empirisch: 
beschrieb Naturphänomene 
• In den letzten einhundert Jahren entstand 
ein Theoretischer Zweig: 
aufbauend auf Modellen, 
Generalisierungen 
• In den letzten Dekaden ein 
Informatischer Zweig: 
Simulation komplexer Phänomene 
• Heute ist Wissenschaft 
a 
 
 
 
 
Datenbasiert (eScience): 
Vereinigung von Theorie, Experiment und 
Simulation 
Jim Gray, eScience Group, Microsoft Research 
2 
2 
2 
. 
G c 
3 
4 
a 
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  
 
 
 
 
 
 
 
3 
Problem: 
Lineare Wertschöpfungskette der Wissenschaft 
Daten … sind verloren! 
analysiert 
dargestellt 
interpretiert 
werden 
ergeben Information 
wird 
publiziert 
ergibt Wissen 
Publikation 
… ist nachvollziehbar 
… ist zugänglich
4 
Was sind Forschungsdaten? 
Problem: 
• keine feste Definition, die alle Aspekte der Forschungsdaten umfassen 
• Jeder versteht etwas anderes 
• stark vom jeweiligen Fachbereich abhängig 
Lösungsansatz: 
• Im Allgemeinen: Daten, die im Laufe der wissenschaftlichen Tätigkeit entstehen 
und als Grundlage für Forschungsergebnisse dienen 
• “A reinterpretable representation of information in a formalized manner suitable 
for communication, interpretation, or processing.”(Digital Curation Centre)
5 
Zwischenbilanz 
Welche Arten von Forschungsdaten produzieren Sie? 
Diskutieren Sie mit Ihrem Nachbarn über die Arten von 
Forschungsdaten, die Sie in Ihrer täglichen Forschung 
produzieren. 
• Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit dafür. 
• Finden Sie Gemeinsamkeiten, Unterschiede? 
• Anschließend: „Feedback“ in die Runde.
6 
Forschungsdatenmanagement 
Erstellen und 
Bearbeiten
7 
Was ist Forschungsdatenmanagement? 
Definition 
Allgemein und übergreifend: 
• alle Aktivitäten, die mit der Aufbereitung, Speicherung, Archivierung und 
Veröffentlichung von Forschungsdaten verbunden sind (Simukovic, Kindling, Schirmbacher, (2013)) 
• Forschungsdatenamanagement begleitet den Forschungsprozess von den 
ersten Planungen bis zur Archivierung und Nachnutzung.
8 
Warum Forschungsdatenmanagement? 
Anforderungen 
Give your data a structure… 
… it makes it easier to find things 
• Forschung nachvollziehbar machen 
• Forschung reproduzierbar machen 
• Gute Daten untermauern qualitativ 
hochwertige Forschung 
• glaubwürdige und verifizierbare Interpretation 
• Validierung 
• Langzeitarchivierung 
• Wissenschaftliche Anerkennung und Reputation 
• Data-sharing führt zu Kollaboration 
und Zitation = größerer Impact 
• Rechtliche und ethische “codes of conduct” 
Quelle: A. Collins, Präsentation, Managing your digital research data Cambridge University Library, http://www.lib.cam.ac.uk/dataman/training.html#prepare
9 
Elemente des Forschungsdatenmanagement 
Lifecycle 
Quelle: http://data-archive.ac.uk/create-manage/life-cycle 
• Forschung / Daten-Management planen 
• Daten erzeugen 
• Daten dokumentieren 
(Prozessierung und Analyse) 
• Speicherung und Sicherung 
• Daten erhalten/bewahren 
• Daten teilen 
• Daten (nach)nutzen 
S. Jones et al., Research Data Management for librarians, Digital Curation Centre, 
2013, S. 5, http://www.dcc.ac.uk/training/rdm-librarians
10 
http://openarchaeologydata.metajnl.com/about 
ISSN: 2049-1565 | Published by Ubiquity Press 
(http://www.ubiquitypress.com/) 
Forschungsdaten teilen 
Nutzen
11 
Ein Exkurs – Metadaten 
• Wie werden meine Daten auffindbar? 
• Wie können meine Daten nachgenutzt werden? 
• Wie können meine Daten zitiert werden? 
• Wie können meine Daten mit verwandten Objekten verknüpft 
werden? 
• Wie bekommen meine Daten einen Mehrwert? 
Metadaten!
12 
Ein Exkurs – Metadaten 
• Was sind Metadaten? 
• Beschreibende Angaben. 
• Was sind Standard-Metadaten? 
• Titel, Urheber, Datum, Beschreibung, Identifier 
• Was für Metadaten-Standards gibt es? 
• Dublin Core 
• DataCite Metadaten Schema 
• Jedes Repository hat i.d.R. ein eigenes Schema
13 
Zwischenfrage 
Metadaten 
• Fallen Metadaten bei Ihren Forschungsprozessen an? 
• Werden die Metadaten gespeichert und nachgenutzt? 
• Reichern Sie Metadaten an? 
• Nutzen Sie Metadaten-Standards?
14 
Warum Forschungsdatenmanagement? 
http://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2011/08/01/why-you- 
need-a-data-management-plan
15 
Forschungsdatenmanagement – Erster Schritt: 
Datenmanagementplan (DMP) 
• Datenmanagementpläne werden nicht perfekt sein. 
• Sie sind keine statischen Dokumente! 
• Änderungen und Aktualisierungen im Forschungsprozess 
• Schlüsselprobleme bedenken, die Daten beeinflussen 
könnten… 
• …während der Arbeit mit den Daten. 
• …in der Zukunft. 
• Besser ist es einen Plan zu haben, der Teilaspekte betrachtet, 
als gar keinen Plan zu haben! 
• Fragen Sie nach Rat, wenn Sie sich nicht sicher sind!
16 
• Projektbeschreibung 
• Was für Daten werden erhoben/produziert? 
• Methode zur Datenorganisation 
• Administrative Punkte: 
• Fördervoraussetzungen und gesetzliche Anforderungen 
• Datenurheber/Eigentümer, weitere Stakeholder (Zielgruppe, Besitzer) 
• Daten Zugriff und Sicherheit 
• Backups 
• Daten teilen und archivieren 
• Was wird geteilt? Was wird wo archiviert? Welche Metadaten sind notwendig? 
• Verantwortlichkeiten 
• Wer ist wofür zuständig? 
• Budget 
• Kostenabschätzung für Datenmanagement 
Beispiel DMP: http://datalib.edina.ac.uk/xerte/USER-FILES/2-datalib-Nottingham/media/PG_DMP_form.swf 
Quelle: http://libguides.anu.edu.au/datamanagement 
Lit.: ANU Data Management Manual – Managing Digital 
Research Data at the Australian National University, 2013 
Datenmanagementpläne (DMP) 
Struktur
17 
Tipps zum Schreiben eines DMP 
• Nutzen Sie Checklisten zum DMP. 
• Schreiben Sie kurz und einfach. 
• Arbeiten Sie mit den Kollegen zusammen. 
• Orientieren Sie sich an den vorhandenen Ressourcen. 
• Bleiben Sie realistisch! 
• Prüfen Sie alle notwendigen Ressourcen und Beschränkungen. 
http://www.youtube.com/watch?v=7OJtiA53-Fk
18 
Übung - Datenmanagementpläne 
Diskussion in Gruppen à 3-4 Personen: 
• Einigen Sie sich auf ein Forschungsprojekt. 
• Welche wichtigen Daten fallen hierbei an? 
• Wie sehen die Daten aus (physisch / digital, Formate…) 
• Wie entstehen die Daten? 
• Veröffentlichtes Material, eigene Produktion, Daten eines anderen 
Instituts… 
• Was passiert mit den Daten… 
• … während des Projekts. 
• Bearbeitung, Zwischenspeicher, Weitergabe… 
• … nach dem Projekt. 
• Archivierung, Veröffentlichung, Dokumentation… 
• Sind ethische oder rechtliche Fragen zu bedenken? 
• Urheberrecht, Datenschutz, Patentrecht, Schutzfristen…
19 
Forschungsdatenmanagement 
Archivieren und 
Bereitstellen
20 
Repositories 
• Wo kann ich meine Daten ablegen? 
Repositories! 
• Was sind Repositories? 
• Datenbanken, wo Objekte archiviert, dokumentiert und 
publiziert werden können. 
• Repositories für Texte, Forschungsdaten oder Filme u.a. 
• Disziplinspezifische vs. generische vs. institutionelle 
Repositories 
• Wie finde ich Repositories? 
re3data.org
21 
Datenpublikation 
• Vorteile 
• Mehr Zitierungen für Artikel mit publizierten Daten 
• Wiederverwendung der Daten 
• Weniger Doppelarbeit = weniger Kosten 
• Erschließung neuer Zielgruppen 
• Neue Kollaborationen 
• Verifikation der Ergebnisse 
• Reputationsaufbau 
• Identifier 
• Zitierfähigkeit 
• Verlinkung 
• Lizenzen 
• Empfehlung: Creative Commons Lizenzen 
• Nachnutzung 
• Sicherheit 
• Data Journals
22 
Literatur und Informationsmaterial 
• J. Ludwig / H. Enke (Hrsg.): Leitfaden zum Forschungsdaten-Management - 
Handreichung aus dem WissGrid-Projekt. Glückstadt: Hülsbusch. 2013 
http://www.wissgrid.de/publikationen/Leitfaden_Data-Management-WissGrid.pdf 
• Australian National University: ANU Data Management Manual: Managing Digital 
Research Data at the Australian National University. 2014 
http://anulib.anu.edu.au/_resources/training-and-resources/guides/DataManagement.pdf 
• L. Corti et al.; Managing and Sharing Research Data – A Guide to Good Practice. London: 
Sage Publications. 2014 
• V. Van den Eynden et al.; Managing and Sharing Research Data - Best Practices for 
Researchers, Univ. Essex: UK Data Archive. 3rd Ed., 2011 
http://www.data-archive.ac.uk/media/2894/managingsharing.pdf 
• MANTRA – Research Data Management Training: http://datalib.edina.ac.uk/mantra/ 
• LUH Forschungsdatenmanagement: http://www.dezernat4.uni-hannover. 
de/forschungsdaten.html
23 
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 
Janna Neumann 
Tel: -3420 
E-Mail: Janna.Neumann[at]tib.uni-hannover.de 
Frauke Ziedorn 
Tel: -14226 
E-Mail: Frauke.Ziedorn[at]tib.uni-hannover.de

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Workshop für die LUH: Forschungsdatenmanagement

  • 1. Forschungsdatenmanagement Erstellen, Bearbeiten, Archivieren, Bereitstellen Janna Neumann und Frauke Ziedorn Workshop Forschungsdatenmanagement 17.11.2014
  • 2. 2 Hintergrund: Paradigmenwechsel in den Wissenschaften • Vor eintausend Jahren War die Wissenschaft empirisch: beschrieb Naturphänomene • In den letzten einhundert Jahren entstand ein Theoretischer Zweig: aufbauend auf Modellen, Generalisierungen • In den letzten Dekaden ein Informatischer Zweig: Simulation komplexer Phänomene • Heute ist Wissenschaft a     Datenbasiert (eScience): Vereinigung von Theorie, Experiment und Simulation Jim Gray, eScience Group, Microsoft Research 2 2 2 . G c 3 4 a a          
  • 3. 3 Problem: Lineare Wertschöpfungskette der Wissenschaft Daten … sind verloren! analysiert dargestellt interpretiert werden ergeben Information wird publiziert ergibt Wissen Publikation … ist nachvollziehbar … ist zugänglich
  • 4. 4 Was sind Forschungsdaten? Problem: • keine feste Definition, die alle Aspekte der Forschungsdaten umfassen • Jeder versteht etwas anderes • stark vom jeweiligen Fachbereich abhängig Lösungsansatz: • Im Allgemeinen: Daten, die im Laufe der wissenschaftlichen Tätigkeit entstehen und als Grundlage für Forschungsergebnisse dienen • “A reinterpretable representation of information in a formalized manner suitable for communication, interpretation, or processing.”(Digital Curation Centre)
  • 5. 5 Zwischenbilanz Welche Arten von Forschungsdaten produzieren Sie? Diskutieren Sie mit Ihrem Nachbarn über die Arten von Forschungsdaten, die Sie in Ihrer täglichen Forschung produzieren. • Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit dafür. • Finden Sie Gemeinsamkeiten, Unterschiede? • Anschließend: „Feedback“ in die Runde.
  • 7. 7 Was ist Forschungsdatenmanagement? Definition Allgemein und übergreifend: • alle Aktivitäten, die mit der Aufbereitung, Speicherung, Archivierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten verbunden sind (Simukovic, Kindling, Schirmbacher, (2013)) • Forschungsdatenamanagement begleitet den Forschungsprozess von den ersten Planungen bis zur Archivierung und Nachnutzung.
  • 8. 8 Warum Forschungsdatenmanagement? Anforderungen Give your data a structure… … it makes it easier to find things • Forschung nachvollziehbar machen • Forschung reproduzierbar machen • Gute Daten untermauern qualitativ hochwertige Forschung • glaubwürdige und verifizierbare Interpretation • Validierung • Langzeitarchivierung • Wissenschaftliche Anerkennung und Reputation • Data-sharing führt zu Kollaboration und Zitation = größerer Impact • Rechtliche und ethische “codes of conduct” Quelle: A. Collins, Präsentation, Managing your digital research data Cambridge University Library, http://www.lib.cam.ac.uk/dataman/training.html#prepare
  • 9. 9 Elemente des Forschungsdatenmanagement Lifecycle Quelle: http://data-archive.ac.uk/create-manage/life-cycle • Forschung / Daten-Management planen • Daten erzeugen • Daten dokumentieren (Prozessierung und Analyse) • Speicherung und Sicherung • Daten erhalten/bewahren • Daten teilen • Daten (nach)nutzen S. Jones et al., Research Data Management for librarians, Digital Curation Centre, 2013, S. 5, http://www.dcc.ac.uk/training/rdm-librarians
  • 10. 10 http://openarchaeologydata.metajnl.com/about ISSN: 2049-1565 | Published by Ubiquity Press (http://www.ubiquitypress.com/) Forschungsdaten teilen Nutzen
  • 11. 11 Ein Exkurs – Metadaten • Wie werden meine Daten auffindbar? • Wie können meine Daten nachgenutzt werden? • Wie können meine Daten zitiert werden? • Wie können meine Daten mit verwandten Objekten verknüpft werden? • Wie bekommen meine Daten einen Mehrwert? Metadaten!
  • 12. 12 Ein Exkurs – Metadaten • Was sind Metadaten? • Beschreibende Angaben. • Was sind Standard-Metadaten? • Titel, Urheber, Datum, Beschreibung, Identifier • Was für Metadaten-Standards gibt es? • Dublin Core • DataCite Metadaten Schema • Jedes Repository hat i.d.R. ein eigenes Schema
  • 13. 13 Zwischenfrage Metadaten • Fallen Metadaten bei Ihren Forschungsprozessen an? • Werden die Metadaten gespeichert und nachgenutzt? • Reichern Sie Metadaten an? • Nutzen Sie Metadaten-Standards?
  • 14. 14 Warum Forschungsdatenmanagement? http://blogs.ch.cam.ac.uk/pmr/2011/08/01/why-you- need-a-data-management-plan
  • 15. 15 Forschungsdatenmanagement – Erster Schritt: Datenmanagementplan (DMP) • Datenmanagementpläne werden nicht perfekt sein. • Sie sind keine statischen Dokumente! • Änderungen und Aktualisierungen im Forschungsprozess • Schlüsselprobleme bedenken, die Daten beeinflussen könnten… • …während der Arbeit mit den Daten. • …in der Zukunft. • Besser ist es einen Plan zu haben, der Teilaspekte betrachtet, als gar keinen Plan zu haben! • Fragen Sie nach Rat, wenn Sie sich nicht sicher sind!
  • 16. 16 • Projektbeschreibung • Was für Daten werden erhoben/produziert? • Methode zur Datenorganisation • Administrative Punkte: • Fördervoraussetzungen und gesetzliche Anforderungen • Datenurheber/Eigentümer, weitere Stakeholder (Zielgruppe, Besitzer) • Daten Zugriff und Sicherheit • Backups • Daten teilen und archivieren • Was wird geteilt? Was wird wo archiviert? Welche Metadaten sind notwendig? • Verantwortlichkeiten • Wer ist wofür zuständig? • Budget • Kostenabschätzung für Datenmanagement Beispiel DMP: http://datalib.edina.ac.uk/xerte/USER-FILES/2-datalib-Nottingham/media/PG_DMP_form.swf Quelle: http://libguides.anu.edu.au/datamanagement Lit.: ANU Data Management Manual – Managing Digital Research Data at the Australian National University, 2013 Datenmanagementpläne (DMP) Struktur
  • 17. 17 Tipps zum Schreiben eines DMP • Nutzen Sie Checklisten zum DMP. • Schreiben Sie kurz und einfach. • Arbeiten Sie mit den Kollegen zusammen. • Orientieren Sie sich an den vorhandenen Ressourcen. • Bleiben Sie realistisch! • Prüfen Sie alle notwendigen Ressourcen und Beschränkungen. http://www.youtube.com/watch?v=7OJtiA53-Fk
  • 18. 18 Übung - Datenmanagementpläne Diskussion in Gruppen à 3-4 Personen: • Einigen Sie sich auf ein Forschungsprojekt. • Welche wichtigen Daten fallen hierbei an? • Wie sehen die Daten aus (physisch / digital, Formate…) • Wie entstehen die Daten? • Veröffentlichtes Material, eigene Produktion, Daten eines anderen Instituts… • Was passiert mit den Daten… • … während des Projekts. • Bearbeitung, Zwischenspeicher, Weitergabe… • … nach dem Projekt. • Archivierung, Veröffentlichung, Dokumentation… • Sind ethische oder rechtliche Fragen zu bedenken? • Urheberrecht, Datenschutz, Patentrecht, Schutzfristen…
  • 20. 20 Repositories • Wo kann ich meine Daten ablegen? Repositories! • Was sind Repositories? • Datenbanken, wo Objekte archiviert, dokumentiert und publiziert werden können. • Repositories für Texte, Forschungsdaten oder Filme u.a. • Disziplinspezifische vs. generische vs. institutionelle Repositories • Wie finde ich Repositories? re3data.org
  • 21. 21 Datenpublikation • Vorteile • Mehr Zitierungen für Artikel mit publizierten Daten • Wiederverwendung der Daten • Weniger Doppelarbeit = weniger Kosten • Erschließung neuer Zielgruppen • Neue Kollaborationen • Verifikation der Ergebnisse • Reputationsaufbau • Identifier • Zitierfähigkeit • Verlinkung • Lizenzen • Empfehlung: Creative Commons Lizenzen • Nachnutzung • Sicherheit • Data Journals
  • 22. 22 Literatur und Informationsmaterial • J. Ludwig / H. Enke (Hrsg.): Leitfaden zum Forschungsdaten-Management - Handreichung aus dem WissGrid-Projekt. Glückstadt: Hülsbusch. 2013 http://www.wissgrid.de/publikationen/Leitfaden_Data-Management-WissGrid.pdf • Australian National University: ANU Data Management Manual: Managing Digital Research Data at the Australian National University. 2014 http://anulib.anu.edu.au/_resources/training-and-resources/guides/DataManagement.pdf • L. Corti et al.; Managing and Sharing Research Data – A Guide to Good Practice. London: Sage Publications. 2014 • V. Van den Eynden et al.; Managing and Sharing Research Data - Best Practices for Researchers, Univ. Essex: UK Data Archive. 3rd Ed., 2011 http://www.data-archive.ac.uk/media/2894/managingsharing.pdf • MANTRA – Research Data Management Training: http://datalib.edina.ac.uk/mantra/ • LUH Forschungsdatenmanagement: http://www.dezernat4.uni-hannover. de/forschungsdaten.html
  • 23. 23 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Janna Neumann Tel: -3420 E-Mail: Janna.Neumann[at]tib.uni-hannover.de Frauke Ziedorn Tel: -14226 E-Mail: Frauke.Ziedorn[at]tib.uni-hannover.de