1. Die unternehmerischen Machenschaften von Hubert Freidl
“Galvagin Holding Limited“ 2001-2003
Das Unternehmen wurde 2001, als Folge der „guten Geschäfte“ in der Startergesellschaft „BVH
Vermietung- und HandelsgmbH“ (Inhaber: Helmut Rucker) gemeinsam mit dem Geldgeber für
Galvagin, Herrn Helmut Rucker, gegründet.
Firmensitz:
Unternehmenszweck:
Vertriebsart:
Programmierer:
Handelnde Personen:
Produkt:
Provisionen:
London
Aufbau einer Einkaufsgemeinschaft mit Vertragshändler, wie z.B. Lutz
Strukturvertrieb
Peter Kalcher, Cousin von Hubert Freidl
Helmut Rucker, Direktor
Hubert Freidl, Direktor
Kaufvertrag mit der Spanischen Firma (Galvagin Espana SL) zum
Kauf von Gutscheinen über € 2.000. Davon wurden € 400 bezahlt, der
Rest kommt durch rekrutieren von neuen Personen zu Stande.
Die Bezahlung erfolgte auf ein Konto der Volksbank in Oberwart /
Burgenland.
„Binäres Verrechnungssystem“ mit 3 Wirtschaftskategorien (siehe
Beilagen Nr. 9/5, 9/5a, 9/5b und 9/5c)
Kauf von Positionen war nur in der WK 1 möglich!
.
Die Gutscheine wurden NIE ausgeliefert! Geld kassiert und nix gegeben. Tausende Geschädigte bei
Galvagin in Österreich, Slovenien, Ungarn, Südtirol, Spanien.
Zur Beruhigung der „geschädigten Massen“ und um alleine die Gelder zu kassieren, entschied Hubert
Freidl im Jahr 2003, mit Unterstützung von Alexander Lerch (heute General Manager bei Lyoness)
und seinem Cousin und Programmierer, Peter Kalcher, ein neues Unternehmen zu gründen LYONESS.
Aus heutiger Sicht:
GALVAGIN WAR DER DIREKTE VORGÄNGER ZU LYONESS – Parallelen sind
unübersehbar und es wurde nur „Abgezockt“!
Bestehende Strukturen der Galvagin wurden in die Lyoness übernommen
Die geschädigten blieben in Galvagin
Die Firma wurden still und heimlich in Konkurs geschickt und „von Amts“ wegen
geschlossen.
Eigentlich müsste die Lyoness Europe AG, als direkter Nachfolger der GALVAGIN
(derselbe Eigentümer: Hubert Freidl) die Geschädigten finanziell entschädigen!