Tierfotografie - 10 Tipps und Tricks
Es ist nicht leicht, Tiere zu fotografieren. Jeder, der schon mal versucht hat, Tiere vor die Linse zu bekommen hat sicherlich gemerkt, wie unberechenbar ihre Bewegungen sind. Sie sind ja schließlich keine Menschen, denen man sagen kann, wohin und wie sie sich verhalten oder stillhalten sollen.
Nichtsdestotrotz ist es zwar schwerer, aber nicht unmöglich, gelungene Tierfotos zu schießen. In diesem Artikel findet ihr daher die 10 besten Tipps für beeindruckende Tierfotografie.
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Tierfotografie Tipps - Fotofreak360
1. Tierfotografie – 10 Tipps und Tricks
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1. GEDULD
- Warten ist das A und O
Lernen, sich in Geduld zu üben
- Tiere überwinden ihre Scheu mit der Zeit
- Möglichkeit, tolle Motive in ihrer Natürlichkeit einzufangen
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2. DIE RICHTIGE KAMERAPOSITION
- in gleicher Augenhöhe mit dem Tier sein
i.d.R. in die Hocke gehen
Stativ bei großen Tieren (Zoo/Pferde ...)
- Regel des Goldenen Schnitts beachten (1/3 zu 2/3 - Linie)
- Tier nicht zentral in der Bildmitte platzieren
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3. HINTERGRUND
- Hintergründe sollten typisch für das Tier sein
- (Kratzbaum bei eigener Katze / Weide bei Pferden / Löwenhöhle im Zoo...)
- mit Ebenen arbeiten, dass Fotos nicht flach aussehen
Vorder- und Hintergründe kreativ einsetzen
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4. RICHTIGE OBJEKTIVE
- grundlegend: wie will man das Tier fotografieren?
möchte man ein Portrait machen oder soll es in der Umwelt integriert sein?
- Tipp bei Spiegelreflexkamera: Teleobjektiv ab 100mm, mit hoher Blende!
- nie Weitwinkelobjektive!
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5. OPTIMALES LICHT
- bestes Licht: warmes Licht mit langen Schatten
- Hinweis: Sonnenauf- und untergang
- im Winter wirken Fotos meist ganztätig gut beleuchtet durch tiefe Sonne
- NIE Auflicht
- Gegenlicht nur bei gewünschtem Silhouetten-Effekt
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6. SCHÄRFE
- Schärfe halten bei Bewegungen von Tieren: üben!
- Belichtungszeit bei Tierbewegung: 1/500 bis 1/1000
- bei Portraits: Schärfe stets auf die Augen legen
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7. ZOOMS
- generell: wenig Zooms verwenden, Zoom bei Fotos sieht immer aus wie Zoom
- besser: Objektive mit Festbrennweite und so nah wie möglich an das Motiv ran
- darauf achten, keine Körperteile usw. abzuschneiden, passiert bei Zoom schnell
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8. IN BEWEGUNG FOTOGRAFIEREN
- Geduld haben, bis Tier wieder ruhiger steht
- kurze Verschlusszeiten
- „Sport-Modus“ an der Kamera nutzen
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9. STABILE HALTUNG
- 1. um sich beim Warten zu entlasten
- 2. um gerade bei hohen Brennweiten nicht zu verwackeln
- für Kompaktkameras und Smartphones gibt es auch kleine Tischstative
- wenn kein Stativ vorhanden ist: Kamera ruhig mit beiden Händen halten und
sich irgendwo abstützen (Mauer/Schrank/Zaunpfahl o.ä.)
darauf achten: beim Drücken des Auslösers nicht verreißen
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10. AUF DEN KAMERABLITZ VERZICHTEN
- Fotos mit Blitz sind fast immer schlecht: Vordergrund überstrahlt, Hintergrund
säuft ab
- sinnlos bei Aquarien oder Terrarien
- weiterer Grund: man er- und verschreckt (insbesondere scheue) Tiere unnötig