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Gartengestaltung nach Feng-Shui-Kriterien
Konzeption:
Feng Shui und Farbdesign Meier-Lange
Umsetzung:
Gartenbau Frey, Wil (ZH) und Lottstetten (D)
Kontakt: beratung@meier-lange.ch
Telefon: +41 44 862 08 31
www.meier-lange.ch
Ausgangslage
 Garten hatte keine Struktur und war nicht funktionell
angelegt
 keine Atmosphäre
 unpraktisch zum Pflegen
 renovationsbedürftige Zugänge
 zu viel Hanglage, die nur zum Mähen da war, ohne
sonstigen Nutzen
 nur ein kleiner ungedeckter Sitzplatz hinter dem Haus
 zu wenig Rückzugsmöglichkeiten
Ein in die Jahre gekommener Garten sollte nach Feng-Shui-Kriterien neu gestaltet werden.
Wünsche/Bedürfnisse Bewohnende
• Mehr Atmosphäre
• Erlebnisgarten
• grösseres Sitzplatzangebot, Sonnen- und Schattenplätze
• Rückzugsmöglichkeiten und öffentliche Plätze
• generell mehr Platz
• Wasser im Garten
• Bienen und tierfreundlich
• einen Ort, an dem man Auftanken und Abschalten kann
• Zugang zum Haus schöner gestalten
• kleiner Nutzgarten
• Holzlagerplatz
• möglichst natürliche Materialien
Chinesische Gartentradition
Entsprechend der chinesischen Tradition sind Mensch
und Natur untrennbar miteinander verbunden. Die Natur
gilt als Kraftquelle. Ein Spaziergang durch einen Garten
sollte wie ein Spaziergang in der Natur sein.
Während westliche Gärten meist die geometrische Form
betonen, wird der Garten in der chinesischen Kultur in
weicher Linienführung mit sanften Schwingungen
angelegt. Eines der chinesischen Prinzipien ist es, den
Garten so anzulegen, dass man ihn nicht auf den ersten
Blick als Ganzes erfasst, sondern so, dass sich immer
wieder neue Einblicke und Szenerien auftun, dass man
ihn entdecken muss.
Umsetzung
Das Gelände wurde terrassiert, so entstand generell mehr Platz mit verschiedensten Nutzungsflächen.
Die Ebene mit dem Hauptsitzplatz konnte vergrössert werden. Insgesamt fünf Sitzplätze, Sonnen- und
Schattenplätze je nach Tages- und Jahreszeit wurden geschaffen. Plätze mit Rückzugsmöglichkeit,
aber auch solche, an denen man sieht und gesehen wird, mit Kontaktmöglichkeit zu den Nachbarn.
Durch die verschiedenen Ebenen, sind unterschiedliche Nutzungen entstanden, u.a. ein Gemüse- und
Kräutergarten, Lagerplatz für Holz und ein Gartenhäuschen. Die beiden oberen Ebenen haben neu zwei
Sitzplätze, einer davon in die mäandernde Mauer integriert vor dem Quellstein, dessen Wasser in das Biotop
fliesst. Das Biotop, verbunden mit einem kleinen Wasserfall, hat inzwischen zahlreiche Bewohner.
Von Fröschen und Kröten, die zum Laichen kommen und aus deren Laichschnüren im Frühjahr hunderte
von Kaulquappen schlüpfen; über Libellen, deren Larven im Wasser heranwachsen bis hin zu Bergmolchen.
Die Mauer bietet Unterschlupf für zahlreiche Insekten, Eidechsen und Blindschleichen.
Es gibt immer wieder neue Perspektiven und Blickachsen, die zum Erforschen einladen. Es entstand ein
Garten mit Wohlfühlatmosphäre, nicht zuletzt aufgrund der Gefühle erzeugenden mäandernden Form.
Asiatische Elemente müssen nicht unbedingt in einem Feng-Shui-Garten integriert werden.
Bei diesem Projekt finden sich asiatische Aspekte, da die Besitzer seit vielen Jahren nach Asien reisen
und so einen Flair dafür haben und auch einige Gegenstände mitbrachten.
Umsetzung
Prinzipien der Gartenplanung nach Feng Shui,
die bei diesem Projekt umgesetzt wurden
• Geraden und Kurven
• Wasser, Berge und Steine
• offen und geschlossen
• räumlicher Kontrast: Eintritt in den Garten schmal, dann öffnet dieser sich
• stilles Betrachten oder Begehen
• sehen und gesehen werden
• dicht und locker
• hoch und tief
• nach oben und nach unten schauen
• mäandernde Formen
• Verborgenes und Sichtbares
Feng-Shui-Massnahmen
• Aktivierungen der guten Energien auf Basis der Fliegenden Sterne
• bewusster Einsatz von dekorativen Elementen auf Ebene der 8 Häuser (Bagua)
und den damit verbundenen Lebensthemen
• Umsetzung des Modells der 4 Tiere: Schildkröte, Tiger, Drache und Phönix
(Landschafts-Feng-Shui)
• vor dem Eingangsbereich wurde ein zusätzlicher Platz geschaffen, damit sich Energie
sammeln kann.
• Einsatz der 5 Elemente: Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz
• Yin- und Yang in ausgewogenem Verhältnis
Konzept Hauseingang
Wenig ansprechende Aussengestaltung.
Die Treppe führte zu direkt zum Eingang.
Vor dem Eingang gab es keinen Platz,
um Energie zu halten.
Durch die Umgestaltung hat sich der vordere
Bereich optisch geöffnet, die Treppe führt nun
geschwungen zum Haus, was zu einem
wünschenswerten verlangsamten Energiefluss
führt, eines der Grundprinzipien im Feng Shui.
Oben gibt es einen Platz, der zum Sitzen einlädt,
und Kontaktmöglichkeiten zu den Nachbarn
bietet. Durch die vergrösserte Fläche entstand
ein Ming Tang (Platz des Lebens), an dem sich
Energie sammeln kann.
Hinterer Teil – Schildkröte / Backing
Der Garten hatte bisher keine Atmosphäre und wenig lohnenswerte
Blickwinkel. Kontraste fehlten. Ein Platz, der nicht unbedingt zum
Entspannen einlud.
Die nicht zu nutzende Hanglage wurde terrassiert. Dadurch entstand
mehr Platz in der Tiefe, sodass ein grösserer Sitzplatz realisiert werden
konnte.
Die Terrasse wurde gedeckt. Im rechten oberen Bereich fand ein Garten-
/Gerätehaus Platz.
Die Grenzen zu den Nachbargrundstücken wurden bewusst gestaltet,
so dass die Energie nicht wegfliesst.
Viele blühende Pflanzen, Energieträger für Mensch und Tier, konnten
jetzt eingesetzt werden.
Geschwungene Mauer und Blühendes sind ein Anreiz für das Auge des
Betrachters und ein Eldorado für Mensch und Tier.
Die Weichheit der Pflanzen in Verbindung mit dem Stein ist ein
wunderbarer Yin-Yang-Kontrast. Die Bodenplattenund die mäandernde
Mauer ebenso.
Immer wieder neue Szenerien, neue Wege, unterschiedliche Höhen,
Steine und Wasser laden ein, den Garten zu erkunden.
Der Haupt-Sitzplatz / Terrasse
Wenig einladend, die Energie fliesst weg.
Die Bewohnenden sind „ausgestellt“, haben
keinen Schutz.
Das Auge verliert sich im Nirgendwo, findet
keinen Halt. Belebende Energie und
Kontraste fehlen.
Ein Sitzplatz zum Verweilen, zum Energie tanken.
Das Auge des Betrachters findet Halt, kann sich
orientieren, immer wieder verweilen oder auch
abschweifen auf der Suche nach Neuem.
Harte und weiche Linienführung – Yin und Yang in
der Umsetzung. Mäandernde Form der Mauer.
Terrasse aus anderer Perspektive
vorher nachher
Prinzip - hoch und tief
Wo vorher nur Hang war, entstanden nach dem Umbau drei zu begehende Ebenen mit unterschiedlichen
Blickwinkeln und mehreren Sitzmöglichkeiten.
Auf der obersten Ebene sind der gewünschte Nutzgarten für Gemüse und Kräuter sowie das Garten-
/Gerätehaus.
Prinzip - nach oben und nach unten schauen
Räumlicher Kontrast
Der Eingang zum Garten ist schmal,
in anderen Bereichen öffnet sich der Garten.
Sitzplätze
Impressionen nach der Umsetzung
Impressionen nach der Umsetzung
Impressionen nach der Umsetzung
Impressionen nach der Umsetzung
Impressionen nach der Umsetzung
Resümee zur Neugestaltung des Gartens
• Entstanden ist ein Garten mit viel Atmosphäre, mit mehr Flora und Fauna.
• In dem Garten fühlen sich Mensch wie Tier wohl.
• Er lädt zum Verweilen ein, ist ein Meditationsplatz, hat eine friedliche Stimmung.
• Selbst Handwerker, die nur wegen eines Angebotes kommen, bleiben länger als gewollt.
• Ein Garten zum Entspannen und zum Entdecken
• Durch die Neugestaltung sind ganz unterschiedliche Perspektiven entstanden.
• Der Blick von Innen nach Aussen ist immer neu und spannend.
• Alle Wünsche und Bedürfnisse der Auftraggeber konnten umgesetzt werden.
Konzeption: Gudrun C. Meier-Lange · www.meier-lange.ch

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Gartengestaltung nach Feng-Shui-Kriterien

  • 1. Gartengestaltung nach Feng-Shui-Kriterien Konzeption: Feng Shui und Farbdesign Meier-Lange Umsetzung: Gartenbau Frey, Wil (ZH) und Lottstetten (D) Kontakt: beratung@meier-lange.ch Telefon: +41 44 862 08 31 www.meier-lange.ch
  • 2. Ausgangslage  Garten hatte keine Struktur und war nicht funktionell angelegt  keine Atmosphäre  unpraktisch zum Pflegen  renovationsbedürftige Zugänge  zu viel Hanglage, die nur zum Mähen da war, ohne sonstigen Nutzen  nur ein kleiner ungedeckter Sitzplatz hinter dem Haus  zu wenig Rückzugsmöglichkeiten Ein in die Jahre gekommener Garten sollte nach Feng-Shui-Kriterien neu gestaltet werden.
  • 3. Wünsche/Bedürfnisse Bewohnende • Mehr Atmosphäre • Erlebnisgarten • grösseres Sitzplatzangebot, Sonnen- und Schattenplätze • Rückzugsmöglichkeiten und öffentliche Plätze • generell mehr Platz • Wasser im Garten • Bienen und tierfreundlich • einen Ort, an dem man Auftanken und Abschalten kann • Zugang zum Haus schöner gestalten • kleiner Nutzgarten • Holzlagerplatz • möglichst natürliche Materialien
  • 4. Chinesische Gartentradition Entsprechend der chinesischen Tradition sind Mensch und Natur untrennbar miteinander verbunden. Die Natur gilt als Kraftquelle. Ein Spaziergang durch einen Garten sollte wie ein Spaziergang in der Natur sein. Während westliche Gärten meist die geometrische Form betonen, wird der Garten in der chinesischen Kultur in weicher Linienführung mit sanften Schwingungen angelegt. Eines der chinesischen Prinzipien ist es, den Garten so anzulegen, dass man ihn nicht auf den ersten Blick als Ganzes erfasst, sondern so, dass sich immer wieder neue Einblicke und Szenerien auftun, dass man ihn entdecken muss.
  • 5. Umsetzung Das Gelände wurde terrassiert, so entstand generell mehr Platz mit verschiedensten Nutzungsflächen. Die Ebene mit dem Hauptsitzplatz konnte vergrössert werden. Insgesamt fünf Sitzplätze, Sonnen- und Schattenplätze je nach Tages- und Jahreszeit wurden geschaffen. Plätze mit Rückzugsmöglichkeit, aber auch solche, an denen man sieht und gesehen wird, mit Kontaktmöglichkeit zu den Nachbarn. Durch die verschiedenen Ebenen, sind unterschiedliche Nutzungen entstanden, u.a. ein Gemüse- und Kräutergarten, Lagerplatz für Holz und ein Gartenhäuschen. Die beiden oberen Ebenen haben neu zwei Sitzplätze, einer davon in die mäandernde Mauer integriert vor dem Quellstein, dessen Wasser in das Biotop fliesst. Das Biotop, verbunden mit einem kleinen Wasserfall, hat inzwischen zahlreiche Bewohner. Von Fröschen und Kröten, die zum Laichen kommen und aus deren Laichschnüren im Frühjahr hunderte von Kaulquappen schlüpfen; über Libellen, deren Larven im Wasser heranwachsen bis hin zu Bergmolchen. Die Mauer bietet Unterschlupf für zahlreiche Insekten, Eidechsen und Blindschleichen. Es gibt immer wieder neue Perspektiven und Blickachsen, die zum Erforschen einladen. Es entstand ein Garten mit Wohlfühlatmosphäre, nicht zuletzt aufgrund der Gefühle erzeugenden mäandernden Form. Asiatische Elemente müssen nicht unbedingt in einem Feng-Shui-Garten integriert werden. Bei diesem Projekt finden sich asiatische Aspekte, da die Besitzer seit vielen Jahren nach Asien reisen und so einen Flair dafür haben und auch einige Gegenstände mitbrachten.
  • 7. Prinzipien der Gartenplanung nach Feng Shui, die bei diesem Projekt umgesetzt wurden • Geraden und Kurven • Wasser, Berge und Steine • offen und geschlossen • räumlicher Kontrast: Eintritt in den Garten schmal, dann öffnet dieser sich • stilles Betrachten oder Begehen • sehen und gesehen werden • dicht und locker • hoch und tief • nach oben und nach unten schauen • mäandernde Formen • Verborgenes und Sichtbares
  • 8. Feng-Shui-Massnahmen • Aktivierungen der guten Energien auf Basis der Fliegenden Sterne • bewusster Einsatz von dekorativen Elementen auf Ebene der 8 Häuser (Bagua) und den damit verbundenen Lebensthemen • Umsetzung des Modells der 4 Tiere: Schildkröte, Tiger, Drache und Phönix (Landschafts-Feng-Shui) • vor dem Eingangsbereich wurde ein zusätzlicher Platz geschaffen, damit sich Energie sammeln kann. • Einsatz der 5 Elemente: Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz • Yin- und Yang in ausgewogenem Verhältnis
  • 9. Konzept Hauseingang Wenig ansprechende Aussengestaltung. Die Treppe führte zu direkt zum Eingang. Vor dem Eingang gab es keinen Platz, um Energie zu halten. Durch die Umgestaltung hat sich der vordere Bereich optisch geöffnet, die Treppe führt nun geschwungen zum Haus, was zu einem wünschenswerten verlangsamten Energiefluss führt, eines der Grundprinzipien im Feng Shui. Oben gibt es einen Platz, der zum Sitzen einlädt, und Kontaktmöglichkeiten zu den Nachbarn bietet. Durch die vergrösserte Fläche entstand ein Ming Tang (Platz des Lebens), an dem sich Energie sammeln kann.
  • 10.
  • 11. Hinterer Teil – Schildkröte / Backing Der Garten hatte bisher keine Atmosphäre und wenig lohnenswerte Blickwinkel. Kontraste fehlten. Ein Platz, der nicht unbedingt zum Entspannen einlud. Die nicht zu nutzende Hanglage wurde terrassiert. Dadurch entstand mehr Platz in der Tiefe, sodass ein grösserer Sitzplatz realisiert werden konnte. Die Terrasse wurde gedeckt. Im rechten oberen Bereich fand ein Garten- /Gerätehaus Platz. Die Grenzen zu den Nachbargrundstücken wurden bewusst gestaltet, so dass die Energie nicht wegfliesst. Viele blühende Pflanzen, Energieträger für Mensch und Tier, konnten jetzt eingesetzt werden. Geschwungene Mauer und Blühendes sind ein Anreiz für das Auge des Betrachters und ein Eldorado für Mensch und Tier. Die Weichheit der Pflanzen in Verbindung mit dem Stein ist ein wunderbarer Yin-Yang-Kontrast. Die Bodenplattenund die mäandernde Mauer ebenso. Immer wieder neue Szenerien, neue Wege, unterschiedliche Höhen, Steine und Wasser laden ein, den Garten zu erkunden.
  • 12. Der Haupt-Sitzplatz / Terrasse Wenig einladend, die Energie fliesst weg. Die Bewohnenden sind „ausgestellt“, haben keinen Schutz. Das Auge verliert sich im Nirgendwo, findet keinen Halt. Belebende Energie und Kontraste fehlen. Ein Sitzplatz zum Verweilen, zum Energie tanken. Das Auge des Betrachters findet Halt, kann sich orientieren, immer wieder verweilen oder auch abschweifen auf der Suche nach Neuem. Harte und weiche Linienführung – Yin und Yang in der Umsetzung. Mäandernde Form der Mauer.
  • 13. Terrasse aus anderer Perspektive vorher nachher
  • 14. Prinzip - hoch und tief Wo vorher nur Hang war, entstanden nach dem Umbau drei zu begehende Ebenen mit unterschiedlichen Blickwinkeln und mehreren Sitzmöglichkeiten. Auf der obersten Ebene sind der gewünschte Nutzgarten für Gemüse und Kräuter sowie das Garten- /Gerätehaus.
  • 15. Prinzip - nach oben und nach unten schauen
  • 16. Räumlicher Kontrast Der Eingang zum Garten ist schmal, in anderen Bereichen öffnet sich der Garten.
  • 23. Resümee zur Neugestaltung des Gartens • Entstanden ist ein Garten mit viel Atmosphäre, mit mehr Flora und Fauna. • In dem Garten fühlen sich Mensch wie Tier wohl. • Er lädt zum Verweilen ein, ist ein Meditationsplatz, hat eine friedliche Stimmung. • Selbst Handwerker, die nur wegen eines Angebotes kommen, bleiben länger als gewollt. • Ein Garten zum Entspannen und zum Entdecken • Durch die Neugestaltung sind ganz unterschiedliche Perspektiven entstanden. • Der Blick von Innen nach Aussen ist immer neu und spannend. • Alle Wünsche und Bedürfnisse der Auftraggeber konnten umgesetzt werden. Konzeption: Gudrun C. Meier-Lange · www.meier-lange.ch