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Internationaler Tag der
                             Gewaltlosigkeit
                             Sonntag, 2. Oktober 2011


   In Partnerschaft mit
                                                               Tagung und Festakt
                                                 in Reichraming, Oberösterreich
                             Der Internationale Tag der Gewaltlosigkeit erinnert jedes Jahr am 2.
                             Oktober an den Geburtstag Mahatma Gandhis, des politischen und
                             geistigen Führers der indischen Unabhängigkeitsbewegung und Vorreiters
                             einer Philosophie und Strategie der Gewaltlosigkeit.

Universal Peace Federation   Entsprechend der Resolution A/RES/61/271 der UNO-Generalversammlung
                             vom 15. Juni 2007, die den Gedenktag festlegte, ist dieser Tag eine
    www.weltfriede.at        Gelegenheit, "die Botschaft der Gewaltlosigkeit auch durch Bildung und
                             Entwicklung eines öffentlichen Bewusstseins zu verbreiten". Die Resolution
                             bekräftigt "die universelle Bedeutung des Prinzips Gewaltlosigkeit" und den
                             Wunsch, "eine Kultur von Frieden, Toleranz, Verständnis und
                             Gewaltlosigkeit zu gewährleisten".

                             Das Leben des Mahatma Gandhi und seine führende Rolle halfen Indien auf
                             dem Weg zur Unabhängigkeit und wurden weltweit zum Vorbild für
                             gewaltfreie Bewegungen für Bürgerrechte und soziale Veränderungen. Sein
                             Leben lang blieb Gandhi seinem Glauben an die Gewaltlosigkeit treu, selbst
                             unter repressiven Bedingungen und im Angesicht scheinbar
 Gemeinde Reichraming        unüberwindbarer Schwierigkeiten.
   www.reichraming.at
                             Gandhis Aufforderung zum massiven zivilen Ungehorsam gegen das
                             britische Gesetz - wie etwa beim historischen Salzmarsch von 1930 - beruht
                             auf dem Konzept, dass "gerechte Mittel zu einem gerechten Ziel führen". In
                             diesem Sinne ist es unlogisch, mit Gewalt eine friedliche Gesellschaft
                             erschaffen zu wollen. Gandhi war fest davon überzeugt, dass die Inder in
                             ihrem Kampf um die Befreiung vom Kolonialismus weder Hass noch Gewalt
                             einsetzen dürften.

                             Das Prinzip der Gewaltlosigkeit - auch gewaltloser Widerstand genannt-
                             lehnt den Einsatz physischer Gewalt zur Erreichung sozialer und politischer
  Friedensakademie Linz
                             Veränderungen ab. Oft beschrieben als "die Politik des einfachen Volkes", ist
www.friedensakademie.at      diese Form des gesellschaftlichen Kampfes bei Kampagnen für soziale
                             Gerechtigkeit von großen Massen der Bevölkerung in der ganzen Welt
                             übernommen worden.
Programm
                                                     Tagungsteil     Sonntag, 2. Oktober 2011
11:00   Begrüßung                                                    Ort:
11:10   Vortrag: Die Bedeutung von Gandhis Kunstwort Satjāgrah -
                                                                     Forstmuseum Reichraming
        Politische Folgen eines kulturbedingten Missverständnisses
        Friedensforscher Dr. Reiner Steinweg                         MC:
                                                                     Paul Ettl,
11:50   Interaktiver Teil zu „Gewaltfreier Kommunikation“ mit        Friedensakademie Linz
        Abigail Sattlberger

12:30   Vortrag: Prinzipien des Friedens
        Dominic Zöhrer

13:30   Ende der Tagung

        Mittagsbuffet
        (freiwillige Spenden)

                                                          Festakt
                                                                     Ort:
14:30   Lied „Reicht euch die Hände“ (Nishikawa/Nomura)              Friedensbrücke beim
                                                                     Forstmuseum
        Begrüßung
                                                                     MC:
        Gebete und Wasserzeremonie mit Vertretern verschiedener
                                                                     Heinz Krcek
        Religionen

        Lied „This is my song” (Jean Sibelius)
                                                                     Musikalische Gestaltung:
                                                                     Familie Haslhofer
        Grußworte von Politikern

        Ausblick von Peter Haider (UPF-Österreich)

        „Andachtsjodler“ (Volkslied aus Südtirol)

16:00   (ungefähres) Ende




                       Anmeldung erbeten
                   an Frau Mag.a Maria Pammer
           unter 07252 416 07 oder ma.pammer@gmx.at

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International Day of Non-Violence, Reichraming, OÖ

  • 1. Internationaler Tag der Gewaltlosigkeit Sonntag, 2. Oktober 2011 In Partnerschaft mit Tagung und Festakt in Reichraming, Oberösterreich Der Internationale Tag der Gewaltlosigkeit erinnert jedes Jahr am 2. Oktober an den Geburtstag Mahatma Gandhis, des politischen und geistigen Führers der indischen Unabhängigkeitsbewegung und Vorreiters einer Philosophie und Strategie der Gewaltlosigkeit. Universal Peace Federation Entsprechend der Resolution A/RES/61/271 der UNO-Generalversammlung vom 15. Juni 2007, die den Gedenktag festlegte, ist dieser Tag eine www.weltfriede.at Gelegenheit, "die Botschaft der Gewaltlosigkeit auch durch Bildung und Entwicklung eines öffentlichen Bewusstseins zu verbreiten". Die Resolution bekräftigt "die universelle Bedeutung des Prinzips Gewaltlosigkeit" und den Wunsch, "eine Kultur von Frieden, Toleranz, Verständnis und Gewaltlosigkeit zu gewährleisten". Das Leben des Mahatma Gandhi und seine führende Rolle halfen Indien auf dem Weg zur Unabhängigkeit und wurden weltweit zum Vorbild für gewaltfreie Bewegungen für Bürgerrechte und soziale Veränderungen. Sein Leben lang blieb Gandhi seinem Glauben an die Gewaltlosigkeit treu, selbst unter repressiven Bedingungen und im Angesicht scheinbar Gemeinde Reichraming unüberwindbarer Schwierigkeiten. www.reichraming.at Gandhis Aufforderung zum massiven zivilen Ungehorsam gegen das britische Gesetz - wie etwa beim historischen Salzmarsch von 1930 - beruht auf dem Konzept, dass "gerechte Mittel zu einem gerechten Ziel führen". In diesem Sinne ist es unlogisch, mit Gewalt eine friedliche Gesellschaft erschaffen zu wollen. Gandhi war fest davon überzeugt, dass die Inder in ihrem Kampf um die Befreiung vom Kolonialismus weder Hass noch Gewalt einsetzen dürften. Das Prinzip der Gewaltlosigkeit - auch gewaltloser Widerstand genannt- lehnt den Einsatz physischer Gewalt zur Erreichung sozialer und politischer Friedensakademie Linz Veränderungen ab. Oft beschrieben als "die Politik des einfachen Volkes", ist www.friedensakademie.at diese Form des gesellschaftlichen Kampfes bei Kampagnen für soziale Gerechtigkeit von großen Massen der Bevölkerung in der ganzen Welt übernommen worden.
  • 2. Programm Tagungsteil Sonntag, 2. Oktober 2011 11:00 Begrüßung Ort: 11:10 Vortrag: Die Bedeutung von Gandhis Kunstwort Satjāgrah - Forstmuseum Reichraming Politische Folgen eines kulturbedingten Missverständnisses Friedensforscher Dr. Reiner Steinweg MC: Paul Ettl, 11:50 Interaktiver Teil zu „Gewaltfreier Kommunikation“ mit Friedensakademie Linz Abigail Sattlberger 12:30 Vortrag: Prinzipien des Friedens Dominic Zöhrer 13:30 Ende der Tagung Mittagsbuffet (freiwillige Spenden) Festakt Ort: 14:30 Lied „Reicht euch die Hände“ (Nishikawa/Nomura) Friedensbrücke beim Forstmuseum Begrüßung MC: Gebete und Wasserzeremonie mit Vertretern verschiedener Heinz Krcek Religionen Lied „This is my song” (Jean Sibelius) Musikalische Gestaltung: Familie Haslhofer Grußworte von Politikern Ausblick von Peter Haider (UPF-Österreich) „Andachtsjodler“ (Volkslied aus Südtirol) 16:00 (ungefähres) Ende Anmeldung erbeten an Frau Mag.a Maria Pammer unter 07252 416 07 oder ma.pammer@gmx.at