SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 18
Cision Studie: Social Journalism 2011
Wahrnehmung und Nutzung sozialer Medien unter Journalisten
in Deutschland, Schweden, Finnland & Vereinigtes Königreich




                                              2011


                           Dieser Bericht basiert
                    auf einer Studie von Cision Europe &
                  Canterbury Christ Church University (UK)
Einleitung

   Cision Studie: Social Journalism 2011
   Wenn uns die jüngste Untersuchung von Cision eine Sache lehrt, ist es, dass Journalisten in ganz
   Europa soziale Medien mittlerweile in vollem Umfang angenommen haben und verschiedenste
   soziale Kanäle für eine Vielzahl von Zwecken verwenden - mindestens auf wöchentlicher


   Im Rahmen dieser Übersicht gibt es jedoch bedeutende Unterschiede innerhalb jedes der untersuchten
   Länder – Vereinigtes Königreich, Deutschland, Schweden und Finnland – und zwischen den Vertretern
   der verschiedenen Medientypen. Journalisten suchen unterschiedliche Dinge über verschiedene
   Kommunikationskanäle, die sie an unterschiedlichen Punkten ihres Arbeitsablaufs nutzen,

   Informationsspeicher wie Wikipedia, das beliebteste Social Tool, das mehr als drei Viertel der
   Journalisten in allen vier Märkten wöchentlich nutzen. Insbesondere in Deutschland und
   Finnland werden Informationsspeicher von der Mehrheit der Journalisten dazu verwendet, Stories
   zu überprüfen, während wiederum viele von ihnen diese Seiten als Quelle für ihre Stories nutzen. Im

   eher als Quelle für Ideen zur weiteren Recherche.

   Diese auffallenden Unterschiede in der Nutzung von Wikipedia werden in der Herangehensweise
   der Journalisten an fast alle zur Diskussion stehenden Medien und Kommunikationskanäle
   widergespiegelt: Twitter ist für Journalisten aus dem Vereinigten Königreich sehr wichtig,
   während es in Finnland weitaus weniger bedeutend ist. Finnlands Journalisten, die scheinbar
   die größten Nutzer sozialer Medien sind, sind auch die mit der größten Skepsis gegenüber deren
   Auswirkung auf ihre Arbeit.

   Gibt es, abgesehen von der eher wenig überraschenden Tatsache der weitverbreiteten Adaption,
   einen anderen europaweiten Trend? Es ist klar, dass die Mehrheit der Journalisten weiterhin in
   gleichem Maße wie bisher von Unternehmenswebsites und traditionellen Informationsquellen
   bei ihrer Arbeit Gebrauch machen, während soziale Netzwerke und Blogs, welche in diesem

   betrachtet werden. Soziale Medien ergänzen bestehende Medien und Kommunikationskanäle, sie
   ersetzen sie aber nicht.

   Im Hinblick darauf und auf die Tatsache, dass 71 % der Journalisten soziale Medien zum Netzwerken
   nutzen, ist es vielleicht überraschend, dass PR-Fachleute sie nach wie vor fast ausschließlich über
   traditionelle Methoden wie E-Mail, Pressemitteilungen oder persönliche Treffen kontaktieren – dies
   ist jedoch die durchgängige Aussage unserer Befragten, wobei nur 14 % der Journalisten sagten,
   dass PR-Fachleute sie über soziale Netzwerke oder Mikroblogs wie Twitter kontaktierten.

   In manchen Ländern, beispielsweise Schweden, spiegelt die offenkundige Trennung zwischen
   PR-Fachleuten und Journalisten das wieder, was ein Befragter als den Wunsch der Journalisten
   nach „professioneller Distanz“ beschrieb. Sicherlich ist weitere Recherche erforderlich, dennoch
   kann man wohl sicher sagen, dass es einen breiteren Medien-Mix gibt, den die PR-Fachleute in
   ihrem strategischen Medienengagement nutzen könnten und sollten.




                                                                               Seite 1
Kurzfassung der Ergebnisse

   Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

      In einer typischen Woche nutzen 96 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich, Finnland,

      Informationsspeichern wie Wikipedia, sozialen Netzwerken wie Facebook als auch Sites mit
      persönlichem Inhalt wie zum Beispiel Blogs.

      Europäische Journalisten nutzen soziale Medien und traditionelle Tools in unterschiedlicher
      Art und Weise. Zur Veröffentlichung ihrer Arbeit und für entsprechende Werbung wird am

      während als Quellen für die Stories persönliche Kontakte, PR-Quellen, Pressemitteilungen und
      traditionelle Informationsquellen (wie BBC und CNN) klar bevorzugt werden.

                           Stories
      Kontakte Unternehmenswebsites sowie die Internetpräsenzen von Regierungen und öffentlichen
      Einrichtungen.

      Im Vergleich sind Journalisten aus dem Vereinigten Königreich sehr aktiv bei der Einbindung
      von sozialen Medien und übernehmen soziale Tools bei ihrer Arbeit bereitwilliger. Ihre
      deutschen und schwedischen Kollegen zeigen ähnliche Muster in der Nutzung von sozialen
      Medien, jedoch mit weniger Hingabe für und weniger Vertrauen in soziale Medien.


      Finnische Journalisten demonstrierten Nutzung und Einbindung der meisten Social-Media-Tools,
      vertrauten jedoch deutlich mehr den traditionellen und bewährten Werkzeugen. Sie stehen den
      Social-Media-Tools auch kritischer gegenüber.

      Insgesamt ergänzen soziale Medien die vorhandenen Mittel und Kommunikationsmöglichkeiten,
      ersetzen aber nicht die bestehenden Tools, die die Journalisten bei ihrer Arbeit bereits anwenden




                                                                               Seite 2
Die Ergebnisse im Detail


   Muster in der Annahme und Nutzung                        Nutzung sozialer Medien von Journalisten
   von sozialen Medien                                      aus Europa in einer typischen Woche
                                                              80%
   Europäische Journalisten sind aktive Nutzer aller                                                                                                                                                        76%
   Formen sozialen Medien in einer typischen                  70%
                                                                                                                                                                                  68%
   Arbeitswoche. Die Tools werden jedoch in
   unterschiedlichem Ausmaß genutzt.                          60%
                                                                                                                                                   54%
                                                              50%
   Das beliebteste Tool – Informationsspeicher wie                                                                          50%
                                                                                                 45%
   Wikipedia – wurde von 76 % aller Journalisten              40%
   verwendet, gefolgt von den sozialen Netzwerken –                           36%
   von 68 % der Journalisten in ihrer typischen Arbe-         30%
   itswoche genutzt.
                                                              20%
   Berufsbezogene soziale Netzwerke werden am                 10%
   wenigsten genutzt – von nur 36 % der Journalisten. Mit
   53 % sind Journalisten aus dem Vereinigten Königreich          0




                                                                                                                                                            (Blogs)
                                                                                                                       Video-/Foto-Austausch
                                                                                                                                   (YouTube)




                                                                                                                                                                                                      Infomationsspeicher
                                                                                                                                                                                                               (Wikipedia)
                                                                                                                                                                            Soziale Netzwerke
                                                                                                                                                                                   (Facebook)
                                                                                                                                                Persönliche Inhalte
                                                                          soziale Netzwerke



                                                                                               Mikroblogging
                                                                                                    (Twitter)
                                                                            Berufsbezogene

                                                                                  (LinkedIn)
   Journalisten, die berufsbezogene        soziale
   Netzwerke für ihre Arbeit nutzen.

   50 % aller Journalisten gaben an, dass sie Seiten mit
   Nicht-Text-Inhalten wie YouTube und Flickr nutzen,
   wobei die Angaben hierzu bei allen vier Ländern
   ähnlich waren.
                                                            Vergleich der journalistischen Nutzung der
   Die Verwendung von Informationsspeichern ist            beliebtesten Social-Media-Tools
   überall hoch, in Finnland und Schweden jedoch am
   höchsten, wo entsprechend 84 % und 83 % diese                         Deutschland                                                                                                      Schweden
   Tools für die Arbeit in einer typischen Woche nutzen.
   Dieser Wert ist im Vereinigten Königreich am                          Vereinigtes Königreich                                                                                           Finnland
   niedrigsten, wo nur 68 % der Journalisten             100%
   Informationsspeicher nutzen.

   45 % aller befragten Journalisten gaben an, für die 80%                                                                                                                                                                   84%
                                                                                                                                                                                                                                   83%
                                                                                                                                                                                                79%




   Arbeit regelmäßig Mikroblogs zu besuchen. Dies
   variierte in den Ländern von dieser Studie jedoch
                                                                                                                                                                              70%
                                                                                                                70%




                                                                                                                                                                      70%




                                                                                                                                                                                                         68%
                                                                                                                                                             67%




   auffallend. Im Vereinigten Königreich twittern 70 % 60%
                                                                                                                                               62%
                                                                                         59%
                                                                        58%




   regelmäßig, wobei nur 29 % ihrer deutschen und nur
                                                                               50%




                                                            40%
                                                                  40%




                                                                                                                                  40%




   Die Nutzung sozialer Medien wird auch vom
                                                                                                    29%




   arbeiten. Journalisten Im Bereich soziale Medien sind 20%
                                                                                                                      17%




   nicht überraschend auch die eifrigsten Nutzer. Interessant
   ist aber, das Radio-Journalisten aktivere Mikroblogger
   (67 %) sind als Zeitungsjournalisten (24%). Auch         0
                                                                    Persönliche                     Mikroblogging                                   Soziale                                     Informations-
   nutzen 68 % der Radio-Journalisten soziale                     Inhalte (Blogs)                     (Twitter)                                   Netzwerke                                        speicher
                                                                                                                                                  (Facebook)
   Netzwerke für die Arbeit im Gegensatz zu 57 % der
   Zeitungsjournalisten.



                                                                                                                                           Seite 3
Die Ergebnisse im Detail


  Anwendungsmuster bei sozialen Medien

  Journalisten beziehen und bestätigen Informationen unter Verwendung einer Vielzahl von Social-Media-Tools.
  Soziale Netzwerke, Blogs, Mikroblogs und Nachrichtenagenturen werden eher als Quelle genutzt als für die


  Welche Media-Tools nutzen Journalisten, um Informationen zu beziehen oder zu bestätigen?

            Soziale Netzwerke (Bestätigung)               19%
                  Soziale Netzwerke (Quelle)                               40%
   Berufsbezogene soziale Netzwerke (Best.)         8%
  Berufsbezogene soziale Netzwerke (Quelle)          14%
                    Mikroblogs (Bestätigung)         13%
                          Mikroblogs (Quelle)                        31%

                         Blogs (Bestätigung)             15%

                               Blogs (Quelle)                          36%
     Regierung/öffentl. Einrichtungen (Best.)                                        59%
    Regierung/öffentl. Einrichtungen (Quelle)                                        59%
       Unternehmenswebsites (Bestätigung)                                                60%
             Unternehmenswebsites (Quelle)                                           59%
        PR/Pressemitteilungen (Bestätigung)                                        53%
              PR/Pressemitteilungen (Quelle)                                                           80%
        Nachrichtenagenturen (Bestätigung)                     22%
              Nachrichtenagenturen (Quelle)                            37%
      Traditionelle Nachrichten (Bestätigung)                                      55%

           Traditionelle Nachrichten (Quelle)                                                  68%
                    Persönlich (Bestätigung)                                                             84%

                            Personal (Quelle)                                                                  89%

                                                0              20%           40%          60%            80%         100%




                                                                                                     Seite 4
Die Ergebnisse im Detail


   Anwendung von sozialen Medien

   Trotz der beachtlichen Nutzung von sozialen Medien durch alle Journalisten, zeigt sich eine starke Präfer-

   einer Story - hier bevorzugen 85 % der Journalisten persönliche Kontakte per Telefon, E-Mail oder mit dem direkten
   Gegenüber.

   80 % der Journalisten in den vier europäischen Ländern machen von PR-Quellen und Pressemitteilungen

   Kollegen aus Finnland (72 %). Die Nutzung von PR-Quellen und Pressemitteilungen sank jedoch in Bezug
   auf die Bestätigung von Informationen auf 53 %, wobei sich dies im Vereinigten Königreich am deutlichsten
   zeigte (60 %) und in Finnland am wenigsten (47 %).

   Andere Medienquellen (wie BBC und CNN) gehören weiterhin zu den Favoriten der Journalisten, ihre Stories

   wenigsten (57 %) und Journalisten aus dem Vereinigten Königreich am meisten (76 %).

   Journalisten, die ihre Arbeit hauptsächlich in sozialen Medien veröffentlichen, nutzen traditionelle Quellen
                                                                                               fentlichen.

   Sowohl Blogs (31 %) als auch Mikroblogs (36 %) wurden als Quelle für Stories verwendet, wobei schwedische




                                                        Nutzung von Nachrichtenagenturen durch
   Bei Nachrichtenagenturen variiert deren Nutzung      europäische Journalisten
   in den vier europäischen Ländern als Quelle für
   Stories mit 37 % aller Journalisten, die diese in
   einer typischen Woche nutzen. Schwedische            60%
   Journalisten nutzen Nachrichtenagenturen am
                                                                                                            53%
                                                        50%
   Nur wenige Journalisten greifen auf
                                                        40%                      41%
   berufsbezogene soziale Netzwerke als Quelle für
   eine Story zu (14 %) – dieser Wert springt auf 40
   % mit der Aussage der Befragten, private soziale     30%
   Netzwerke wie Facebook als Quelle zu nutzen.                    25%                          26%
                                                        20%
   Dies bevorzugten schwedische Journalisten am
   meisten (50 %), die angaben, diese sozialen          10%
   Medien als Quelle zu nutzen, während es von
   deutschen Journalisten am wenigsten bevorzugt            0
                                                                Deutschland   Vereinigtes      Finnland   Schweden
   wurde.                                                                     Königreich




                                                                                            Seite 5
Die Ergebnisse im Detail

   Die Verwendung von Informationsspeichern wie Wikipedia variierte je nach Region und Zweck (d. h. Stories
   veröffentlichen, beziehen und bestätigen). Insbesondere 68 % der Befragten aus Deutschland gaben an,
   dass sie diese Medien in einer typischen Woche nutzten, um eine Story zu beziehen, im Vergleich zu nur




                 Nutzung von Informationsspeichern durch europäische Journalisten

                                                    Verifizieren/authentifizieren einer Story


                      80%                           Quelle für eine Story


                                                    Veröffentlichung oder Verbreitung der Arbeit
                      70%
                                   68%




                      60%                                                    63%
                                         54%




                      50%
                                                                       45%




                      40%

                      30%
                                                                                                29%
                             28%




                                                                                        26%
                                                          23%




                      20%
                                                    22%




                                                                 19%




                      10%
                                                                                   9%
                                               5%




                         0
                             Deutschland       Vereinigtes         Finnland         Schweden
                                               Königreich




   zu überprüfen, verglichen mit nur 51 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich.

   Tatsächlich bestätigten 68 % aller Journalisten, dass die Nutzung von Unternehmenswebsites etwa der von
   vor drei Jahren entspricht, was auf eine beständige Nutzung hinweist.




   Die Verwendung traditioneller Medienquellen wie die BBC weisen minimale Veränderungen auf. Es treten
   jedoch größere Unterschiede zwischen den Ländern auf, wenn die Nutzung von PR-Quellen und
   Pressemitteilungen berücksichtigt werden. 60 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich und 56 %




                                                                                                      Seite 6
Die Ergebnisse im Detail

   Die Nutzung sozialer Medien durch europäische Journalisten zur V

                  100%

                   80%          84%



                   60%                        61%           59%
                                                                          55%           53%

                   40%

                   20%

                        0
                            Persönliche Unternehmens Regierung/ Traditionelle PR-Quellen/
                             Kontakte     websites     öffentl.   Medien- Pressemitteilungen
                                                    Einrichtungen  quellen


   Das beliebteste Social-Media-Tool zur Veröffentlichung von Arbeit waren sowohl soziale Netzwerke

   Netzwerke, um ihre Arbeit zu veröffentlichen, als ihre Kollegen aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich.


   Video/Foto-Seiten und Informationsspeicher wurden am wenigsten bevorzugt (19 % und 13 %). Deutsche

   Journalisten aus dem Vereinigten Königreich, die dies am wenigsten taten (5 %).

   41 % der Befragten nutzen Mikroblogs zur Veröffentlichung ihrer Arbeit: Es gab jedoch erhebliche Unterschiede
   mit 66 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich, die auf Mikroblogs veröffentlichen im


   Insgesamt nutzt nur etwa ein Drittel der Journalisten in einer typischen Woche Blogs, um ihre Arbeit zu
   veröffentlichen, zu bewerben und zu verbreiten, wobei Deutschland eine unterdurchschnittliche Nutzung
   (24 %) demonstriert und das Vereinigte Königreich über dem Durchschnitt liegt (38 %).




                                                                                         Seite 7
Die Ergebnisse im Detail

   Die Nutzung von Mikroblogs durch europäische Journalisten zur Veröffentlichung ihrer
   Arbeit
              80%
              70%
                                                66%
              60%
              50%
              40%                                                                     41%


              30%
                             25%
              20%
                                                                    17%
              10%
                   0
                         Deutschland        Vereinigtes          Finnland          Schweden
                                            Königreich
                                            Königreich

   Ansichten zur Bedeutung sozialer Medien

   Journalisten lassen darauf schließen, dass soziale Medien als wichtigstes Mittel zur Veröffentlichung,
   Werbung und der Verbreitung ihrer Arbeit (74 %), zum Netzwerken (71 %) und zur Beobachtung der
   Veröffentlichungen (70 %) angesehen werden.

   Die wesentlichen Unterschiede bei den Trends lagen in primären und sekundären Quellen sowie dem


   Für eine Story wurden soziale Medien von Journalisten als primäre (60 %) und sekundäre Quelle (66 %)


   europäischen Kollegen überein, dass soziale Medien als sekundäre Quelle von Bedeutung sind.



   erachteten gegenüber 33 % der Befragten aus Finnland.




                                                                                       Seite 8
Die Ergebnisse im Detail

   Ansichten europäischer Journalisten bezüglich der Bedeutung von sozialen Medien als



                                                                       58%

                                                                             63%
                  Schweden
                                                              46%

                                                                                             78%




                                                        40%

                                                                           59%
                    Finnland
                                                  33%

                                                                           61%




                                                                                      73%

                                                                                       72%
                 Vereinigtes
                  Königreich
                                                                48%

                                                                                              79%




                                                                             63%

                                                                                   68%
                Deutschland
                                                                           59%

                                                              47%



                               0     10      20   30       40         50         60      70         80
                                   Primäre
                                                        Sekundär                 Verifizierung           Beobachtung/Monitoring
                                   Nachrichten




   Soziale Medien wurden von 70 % der Journalisten für das Monitoring als wichtig erachtet. Insbesondere
   Journalisten aus dem Vereinigten Königreich und Schweden betonten deren Bedeutung. Es waren auch

   als wichtig oder sehr wichtig bewerteten (94 %). Im Gegensatz dazu erachteten es zwischen 75 - 85 % der
   Journalisten, welche ihre Arbeit in anderen Medientypen veröffentlichen, als entweder wichtig oder sehr
   wichtig, mit sozialen Medien als sekundäre Informationsquelle ihre Arbeit zu bereichern.




                                                                                                                  Seite 9
Die Ergebnisse im Detail


   Ansichten zu sozialen Medien
                                                        „Die Nutzung von sozialen Medien erhöht meine
   Die meisten Journalisten stimmten zu oder voll       Glaubwürdigkeit als Journalist“
   zu, dass Social-Media-Tools bei der besseren         50%
   Einbindung ihrer Leser, Zuhörer und Zuschauer
   helfen (73%).                                                                                       43%
                                                        40%
   Jedoch waren nur 43 % aller Befragten der                         37%                                                 37%

   Meinung, soziale Medien hätten ihre Produktivität
   verbessert und weitere 32 % stimmten weder zu        30%
                                                                               29%                                                29%
                                                                                        28%
   noch stimmten sie nicht zu. Es waren mehr
   Journalisten aus dem Vereinigten Königreich          20%                                                     20%
   und Schweden, die voll zustimmten im Vergleich
                                                               15%

                                                        10%
   Journalisten stimmten auch zu und voll zu,
   dass Nachrichten als Erstes in sozialen Medien
   erscheinen: wobei nur etwas mehr als die Hälfte
                                                           0
                                                                 stimme zu/stimme voll zu          stimme nicht zu/stimme überhaupt nicht zu
   der Schweden diesem Punkt zustimmten oder
   voll zustimmten.                                                                Vereinigtes
                                                                                   Königsreich                     Schweden



                                                                                   Deutschland                     Finnland




   private Nutzung sozialer Medien. Wobei diejenigen, „Nachrichten erscheinen zuerst in sozialen
   die hauptsächlich in sozialen Medien veröffentlichen Medien“
   dies am wenigsten und Zeitungsjournalisten dies am

                                                                                 15%
   Auch wenn es eine Übereinstimmung bei 59 % der
   Befragten gab, dass soziale Medien den Fokus auf

   Journalisten (74%) dieser Ansicht zu oder voll zu.
                                                                       21%
   Befragte hatten gleichermaßen gespaltene Ansichten                                                  64%
   darüber, ob die Nutzung von sozialen Medien ihre
   Glaubwürdigkeit stärkt (29 % stimmten zu und 31
   % stimmten nicht zu), wobei mehr Journalisten aus
   Deutschland nicht zustimmten.


                                                                                 Stimme nicht / stimme überhaupt nicht



                                                                                 Weder Zustimmung noch Ablehnung



                                                                                 Stimme zu/stimme voll zu




                                                                                                 Seite 10
Die Ergebnisse im Detail


   Kommunikationspraktiken

   Einer von fünf Journalisten gab an, über ein iPad auf soziale Medien zuzugreifen und sieben von zehn
   Journalisten nutzen ein Smartphone wie zum Beispiel ein iPhone. Überraschenderweise verwenden 15 %
   der Journalisten überhaupt keine mobilen Gadgets, was durchgängig in allen Ländern der Fall war.

   Auch bezüglich der Kommunikationspraktiken bestätigen Journalisten, dass PR-Fachleute weiterhin eher
   traditionelle Kontaktmethoden als soziale Medien benutzen um ihre Arbeit zu propagieren.

   98 % der deutschen Befragten gaben an, dass PR-Fachleute sie über E-Mail und Pressemitteilungen per
   Fax kontaktieren; der niedrigste Wert ergab sich in Finnland, wo 84 % der Journalisten sagten, dass
   PR-Fachleute sie über diese Methode kontaktierten.

   Größere Unterschiede zwischen den Ländern traten auf, wenn PR-Fachleute Journalisten persönlich
   trafen. Deutsche Befragte gaben an, dass diese Methode in 78 % der Fälle angewandt wurde, in Finnland
   waren es 73 % und im Vergleich dazu 48 % im Vereinigten Königreich und 49 % in Schweden.


   Wie PR-Fachleute Europäische Journalisten kontaktieren
          100%

                                                                                       92%
                                                                           88%
            80%



            60%
                                                                 59%



            40%



            20%
                                                     18%
                                          14%
                     8%        10%

               0
               Berufsbezogene           Soziale     Soziale     Persön-   Telefon   E-Mail/Fax
                   soziale  Mikroblogs Netzwerke    Medien      liches               Presse-
                 Netzwerke                          Presse-     Treffen             mitteilung
                                                   mitteilung




                                                                                    Seite 11
Über die Umfrage


  Methodik

  Cision Europe und die Canterbury Christ Church University führten eine Umfrage über die Nutzung und
  Wahrnehmung sozialer Medien unter Journalisten in vier europäischen Ländern durch: Vereinigtes Königreich,
  Deutschland, Schweden und Finnland.

  Dieser Bericht fasst die in allen vier Ländern erhobenen Daten zusammen und basiert auf 1.560 vollständig
  beantworteten Umfragen, die vom 8. Juni 2011 bis zum 15. Juli 2011 gesammelt wurden, mit folgender
  Länderverteilung: Vereinigtes Königreich (667), Deutschland (189), Finnland (448) und Schweden (256).


  von 95 %, untersuchte die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Untergruppen
  der befragten Gesamtpopulation.

  Demografische Daten

  Die Antworten kamen aus verschiedenen Bereichen der Publikationsmedien und waren in allen Ländern

  veröffentlichte ein höherer Anteil schwedischer Befragter hauptsächlich über Nachrichtenagenturen und
  Nachrichtendienste.
   Primäre Publikationsmedien der Befragten (nach Land)

   50%


                                                                                                    Vereinigtes
                                                  44%




                                                                         Deutschland
                                                                                                    Königreich
   40%
                                   41%




                                                                         Finnland                   Schweden
                                            37%
                       37%




                                         34%




   30%
                             31%
           31%




                                                                                                    21%




   20%
                                                                                                   20%

                                                                                                           16%
                                                                                                          15%
                 15%




   10%
                                                                                   11%
                                                                   9%
                                                                         6%




                                                                                                                    6%
                                                         5%




                                                                        2%

                                                                              5%
                                                        1%
                                                        1%
                                                        1%




                                                                                                                  2%
                                                              3%




                                                                                              0%




                                                                                                                 3%
                                                                                                                 3%
                                                                                         3%




      0
            Zeitung                Magazine Nachrichten-           TV           Radio              Digitale       Soziale
                                              agentur                                              Medien         Medien
                                             oder -diens
                                                                                                     Seite 12
Über die Umfrage


  Die größte Stichprobe bestand aus denjenigen, die ihre Arbeit hauptsächlich in Magazinen, Zeitungen und
  digitalen Medien veröffentlichen. Diese Ergebnisse waren in allen Ländern ähnlich, wobei im Vereinigten
  Königreich der Anteil an Veröffentlichungen in sozialen Medien (6 %) und im Rundfunk (9 %) am größten
  war und in Schweden der von Nachrichtenagenturen/-diensten (5 %).

  Verteilung der Journalisten nach Medientyp



                                             3.86%



                       18.46%



                                                                  25.66%
                     6.24%

                                   6.05%


                           1.80%

                                                  37.94%




                   Soziale Medien                        TV                           Zeitung



                   Digitale Medien                       Nachrichtenagentur



                   Radio                                 Magazine
                                                                                  Seite 13
Über die Umfrage




   Länge der Berufstätigkeit (Zeit in Jahren als Journalist - nach Land)


   60%

                                                               57%



   50%
                                                         50%




   40%
                                                   40%
                                             39%

                                       36%
                                                                     36%

   30%
                                                                           29% 29%

                                                                                     25% 25%

   20%
                                                                                                  20%

                                                                                                        17% 17%
               15%                                                                                                14%
                     13%
                           12%
   10%                           11%
          9%
                                                                                                                        7%



     0

               Deutschland             Vereinigtes Königreich               Finnland                    Schweden



                      20 Jahre oder mehr            7 - 9 Jahre            3 Jahre oder weniger


                      10 - 19 Jahre                 4 - 6 Jahre



  Die Befragten wurden der globalen Mediendatenbank von Cision entnommen, welche mehr als 1,5 Millionen




                                                                                                  Seite 14
Über die Umfrage

  Diese Recherche beinhaltete eine Untersuchung von:

  	 1.	 Mustern bei der Nutzung sozialer Medien
  	 2.	 Wie und für welche beruflichen Aufgaben soziale Medien genutzt werden
  	 3.	 Ansichten über die Auswirkungen von sozialen Medien auf journalistische Praktiken und 		
  		berufsbezogene Werte

  Es wurden vier soziale und berufsbezogene Variablen in diese Studie integriert und beim statistischen
  Prüfverfahren angewandt. Bei diesen Variablen handelte es sich um:

  	      1.	    Mediensektor, in dem der Journalist arbeitete
  	      2.	    Länge der Berufstätigkeit
  	      3.	    Größe der Organisation
  	      4.	    Geschlecht

  Angesichts der Vielfalt der Fachgebiete und der vielen Bestimmungen wurden die sozialen Medien bei der
  Analyse in sechs Hauptgruppen unterteilt:

  	      1.	    Mikroblogging & textbasierter Informationsaustausch wie Twitter, Digg oder Delicious
  	      2.	    Berufsbezogene soziale Netzwerke wie LinkedIn
  	      3.	    Soziale Netzwerke wie Facebook, Myspace oder Xing
  	      4.	    Video/Foto oder nicht-textbasierter Informationsaustausch wie YouTube oder Flickr
  	      5.	    Informationsspeicher wie Wikipedia und Content Farms
  	      6.	    Seiten mit persönlichem Inhalt oder Blogs




                                                                                    Seite 15
Über die Umfrage


  Die Umfrage wurde erstellt, um das Verständnis der Medienindustrie über die Annahme sozialer Medien
  sowie die Auswirkungen benutzter Technologien und Prozesse sozialer Medien auf die journalistische Arbeit zu
  vertiefen. Cision führt diese Umfrage im Jahresrhythmus durch, um weiterhin über Best Practices
  innerhalb des PR- und Kommunikationsbereichs zu informieren und das Verständnis der Medienindustrie
  zu erweitern, inwieweit Journalisten, PR- und Kommunikationsfachleute soziale und andere Medien
  nutzen und bewerten.


  study
                                            de.cision.com/2010-study-EU

  Anfang 2012 wird Cision Europe den ersten „Global Media Report“ in Zusammenarbeit mit Cision’s Global
  Media Research Group veröffentlichen.

  Bitte registrieren Sie Ihr Interesse unter info.de@cision.com

  Für weitere Informationen zur Umfrage wenden Sie sich an bitte an:

  Falk Rehkopf (Cand. Ph.D., MBA, BA)
  Country Director, Cision Germany
  E-Mail: falk.rehkopf@cision.com

  Dr Ágnes Gulyás
  Leitender Dozent, Fachbereich Medien, Canterbury Christ Church University
  E-Mail: agnes.gulyas@canterbury.ac.uk

  Kristine Pole
  Hauptdozent Marketing, Fachbereich Medien, Canterbury Christ Church University
  E-Mail: kristine.pole@canterbury.ac.uk


  Über Cision
  Cision ist der führende Anbieter von Software, Dienstleistungen und Tools für die PR- und Marketingindustrie.
  PR- und Marketing-Experten verwenden unsere Produkte, um alle Aspekte ihrer Kampagnen zu
  managen - von der Bestimmung der wichtigsten Medien und Beeinflusser bis hin zum Aufbau einer Verbindung
  mit den Zielgruppen, dem Monitoring traditioneller und sozialer Medien und der Analyse der


  Geschäftsstellen in Europa, Nordamerika und Asien, hat Partner in 125 Ländern und ist an der Nordic Exchange

  www.cision.com.

  Kontakt        Magdalena Muratore (Marketing Manager)
  E-Mail:        magdalena.muratore@cision.com
  Telefon        +49 (0) 69 710475 - 180
  Twitter        Cision_DE




                                                                                   Seite 16
Über die Umfrage


   Über die Canterbury Christ Church University

   Die Canterbury Christ Church University ist eine moderne Universität mit einer besonderen Stärke in der
   Hochschulausbildung für den öffentlichen Dienst.

   Mit fast 20.000 Studenten, fünf Campus in Kent, decken die Kurse ein breites Spektrum an akademischer
   Kompetenz und Fachwissen ab.



            2010 erhielt die Fakultät für Bildungswissenschaften “herausragende” Bewertungen in ihrem
            Ofsted-Bericht im Bereich ‘ Primary- und Secondary Education’, in der weiterführenden Ausbildung,
            zusammen mit ihrem wirtschaftsbezogenen Ansatz in der Lehrtätigkeit. Die Universität
            hält den einzigartigen Rekord, mit den höchsten Ofsted-Bewertungen aller Inspektionen
            seit 1996 ausgezeichnet worden zu sein.

            In den ersten sechs Monaten nach dem Abschluss erhalten 94 % unserer Absolventen



            Neben mehr als Tausend Kursen und Lehrgängen für Studenten oder Berufstätige
            ist die Canterbury Christ Church University auch das Zentrum weltweit anerkannter
            Forschung in den Bereichen Bildung, Geschichte, Musik und Sport.

            Die Canterbury Christ Church University wurde 1962 von der ‚Church of England‘ als
            pädagogische Hochschule gegründet.




                                                                                     Seite 17

Más contenido relacionado

Was ist angesagt?

Seminar R T L Journalistenschule Aktualisiert
Seminar  R T L  Journalistenschule AktualisiertSeminar  R T L  Journalistenschule Aktualisiert
Seminar R T L Journalistenschule AktualisiertUlrike Langer
 
Social Media in der Assekuranz 2012 - Einleitung
Social Media in der Assekuranz 2012 - EinleitungSocial Media in der Assekuranz 2012 - Einleitung
Social Media in der Assekuranz 2012 - EinleitungV.E.R.S. Leipzig GmbH
 
Social Media: Facts & Figures
Social Media: Facts & Figures Social Media: Facts & Figures
Social Media: Facts & Figures TWT
 
Kulturmarketing im Rahmen der E-Video Weiterbildung Marketing 2.0 HTW Berlin ...
Kulturmarketing im Rahmen der E-Video Weiterbildung Marketing 2.0 HTW Berlin ...Kulturmarketing im Rahmen der E-Video Weiterbildung Marketing 2.0 HTW Berlin ...
Kulturmarketing im Rahmen der E-Video Weiterbildung Marketing 2.0 HTW Berlin ...Karin Janner
 
Understanding Social Media
Understanding Social MediaUnderstanding Social Media
Understanding Social MediaDirk Engel
 
Recampaign Präsentation Social Media Kampagnen im Kulturbereich
Recampaign Präsentation Social Media Kampagnen im KulturbereichRecampaign Präsentation Social Media Kampagnen im Kulturbereich
Recampaign Präsentation Social Media Kampagnen im KulturbereichKarin Janner
 
Workshop bühnenverein-feb11
Workshop bühnenverein-feb11Workshop bühnenverein-feb11
Workshop bühnenverein-feb11Karin Janner
 
Social media 111129
Social media 111129Social media 111129
Social media 1111291560media
 
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe, Facebook für die Kommuni...
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe,  Facebook für die Kommuni...Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe,  Facebook für die Kommuni...
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe, Facebook für die Kommuni...Stefanie Kollenberg, Raabe Verlag
 
Fortbildung gemeindereferenten
Fortbildung gemeindereferentenFortbildung gemeindereferenten
Fortbildung gemeindereferentenJens Albers
 
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media MarketingLeidig Information Services
 
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media MarketingLeidig Information Services
 
Social Media - ein Muss für die Reisebranche?
Social Media - ein Muss für die Reisebranche?Social Media - ein Muss für die Reisebranche?
Social Media - ein Muss für die Reisebranche?PKzweinull
 
Workshop bühnenverein-januar2011
Workshop bühnenverein-januar2011Workshop bühnenverein-januar2011
Workshop bühnenverein-januar2011Karin Janner
 
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten StrategienSocial Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten StrategienLeidig Information Services
 
Bloggen, twittern, liken: Partizipation im und mit dem Social Web Herausforde...
Bloggen, twittern, liken: Partizipation im und mit dem Social Web Herausforde...Bloggen, twittern, liken: Partizipation im und mit dem Social Web Herausforde...
Bloggen, twittern, liken: Partizipation im und mit dem Social Web Herausforde...Mandy Rohs
 
Workshop Junge Ohren
Workshop Junge OhrenWorkshop Junge Ohren
Workshop Junge OhrenKarin Janner
 
Web 2.0 - neue Möglichkeiten für die Kultur - Workshop-Nürnberg-November2010
Web 2.0 - neue Möglichkeiten für die Kultur -  Workshop-Nürnberg-November2010Web 2.0 - neue Möglichkeiten für die Kultur -  Workshop-Nürnberg-November2010
Web 2.0 - neue Möglichkeiten für die Kultur - Workshop-Nürnberg-November2010Karin Janner
 

Was ist angesagt? (20)

Seminar R T L Journalistenschule Aktualisiert
Seminar  R T L  Journalistenschule AktualisiertSeminar  R T L  Journalistenschule Aktualisiert
Seminar R T L Journalistenschule Aktualisiert
 
Social Media in der Assekuranz 2012 - Einleitung
Social Media in der Assekuranz 2012 - EinleitungSocial Media in der Assekuranz 2012 - Einleitung
Social Media in der Assekuranz 2012 - Einleitung
 
Social Media: Facts & Figures
Social Media: Facts & Figures Social Media: Facts & Figures
Social Media: Facts & Figures
 
Kulturmarketing im Rahmen der E-Video Weiterbildung Marketing 2.0 HTW Berlin ...
Kulturmarketing im Rahmen der E-Video Weiterbildung Marketing 2.0 HTW Berlin ...Kulturmarketing im Rahmen der E-Video Weiterbildung Marketing 2.0 HTW Berlin ...
Kulturmarketing im Rahmen der E-Video Weiterbildung Marketing 2.0 HTW Berlin ...
 
Understanding Social Media
Understanding Social MediaUnderstanding Social Media
Understanding Social Media
 
Recampaign Präsentation Social Media Kampagnen im Kulturbereich
Recampaign Präsentation Social Media Kampagnen im KulturbereichRecampaign Präsentation Social Media Kampagnen im Kulturbereich
Recampaign Präsentation Social Media Kampagnen im Kulturbereich
 
Christina Beck: Wissenschaftskommunikation im Internet
Christina Beck: Wissenschaftskommunikation im InternetChristina Beck: Wissenschaftskommunikation im Internet
Christina Beck: Wissenschaftskommunikation im Internet
 
Workshop bühnenverein-feb11
Workshop bühnenverein-feb11Workshop bühnenverein-feb11
Workshop bühnenverein-feb11
 
Social media 111129
Social media 111129Social media 111129
Social media 111129
 
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe, Facebook für die Kommuni...
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe,  Facebook für die Kommuni...Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe,  Facebook für die Kommuni...
Daniel Bayer: Die Zielgruppe wird zur Dialoggruppe, Facebook für die Kommuni...
 
Fortbildung gemeindereferenten
Fortbildung gemeindereferentenFortbildung gemeindereferenten
Fortbildung gemeindereferenten
 
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
 
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
 
Social Media - ein Muss für die Reisebranche?
Social Media - ein Muss für die Reisebranche?Social Media - ein Muss für die Reisebranche?
Social Media - ein Muss für die Reisebranche?
 
Workshop bühnenverein-januar2011
Workshop bühnenverein-januar2011Workshop bühnenverein-januar2011
Workshop bühnenverein-januar2011
 
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten StrategienSocial Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
 
Bayerische Museen im Web 2.0
Bayerische Museen im Web 2.0Bayerische Museen im Web 2.0
Bayerische Museen im Web 2.0
 
Bloggen, twittern, liken: Partizipation im und mit dem Social Web Herausforde...
Bloggen, twittern, liken: Partizipation im und mit dem Social Web Herausforde...Bloggen, twittern, liken: Partizipation im und mit dem Social Web Herausforde...
Bloggen, twittern, liken: Partizipation im und mit dem Social Web Herausforde...
 
Workshop Junge Ohren
Workshop Junge OhrenWorkshop Junge Ohren
Workshop Junge Ohren
 
Web 2.0 - neue Möglichkeiten für die Kultur - Workshop-Nürnberg-November2010
Web 2.0 - neue Möglichkeiten für die Kultur -  Workshop-Nürnberg-November2010Web 2.0 - neue Möglichkeiten für die Kultur -  Workshop-Nürnberg-November2010
Web 2.0 - neue Möglichkeiten für die Kultur - Workshop-Nürnberg-November2010
 

Ähnlich wie Cision studie social journalism in europa 2011

Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeSocial Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeHans-Dieter Zimmermann
 
Ab ins Netz - Social Media für Wissenschaftler
Ab ins Netz - Social Media für WissenschaftlerAb ins Netz - Social Media für Wissenschaftler
Ab ins Netz - Social Media für Wissenschaftlerdigiwis
 
Social Media in der Medienarbeit - Inhalt und Einstieg
Social Media in der Medienarbeit - Inhalt und EinstiegSocial Media in der Medienarbeit - Inhalt und Einstieg
Social Media in der Medienarbeit - Inhalt und EinstiegBernet Relations
 
Social Media - was bringt es wirklich? Und wem?
Social Media - was bringt es wirklich? Und wem?Social Media - was bringt es wirklich? Und wem?
Social Media - was bringt es wirklich? Und wem?Manuel P. Nappo
 
Neue Öffentlichkeiten auf Social-Media-Plattformen: Zur Nutzung von ‚Big Data...
Neue Öffentlichkeiten auf Social-Media-Plattformen: Zur Nutzung von ‚Big Data...Neue Öffentlichkeiten auf Social-Media-Plattformen: Zur Nutzung von ‚Big Data...
Neue Öffentlichkeiten auf Social-Media-Plattformen: Zur Nutzung von ‚Big Data...Axel Bruns
 
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social WebJenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social WebLEANDER WATTIG
 
Marius Nistler - Was ist dieses Social Media?
Marius Nistler - Was ist dieses Social Media?Marius Nistler - Was ist dieses Social Media?
Marius Nistler - Was ist dieses Social Media?Marius Nistler
 
Prof. Dr. Raphaela Henze: Nutzung des Web 2.0 an deutschen Theatern und Schau...
Prof. Dr. Raphaela Henze: Nutzung des Web 2.0 an deutschen Theatern und Schau...Prof. Dr. Raphaela Henze: Nutzung des Web 2.0 an deutschen Theatern und Schau...
Prof. Dr. Raphaela Henze: Nutzung des Web 2.0 an deutschen Theatern und Schau...Raabe Verlag
 
Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL Journalistenschule
Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL JournalistenschuleTrends im Onlinejournalismus - Seminar RTL Journalistenschule
Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL JournalistenschuleUlrike Langer
 
Community Building: Strategie & Positionierung
Community Building: Strategie & PositionierungCommunity Building: Strategie & Positionierung
Community Building: Strategie & Positionierungmixxt
 
Social Media in der öffentlichen Verwaltung - geht das überhaupt?
Social Media in der öffentlichen Verwaltung - geht das überhaupt?Social Media in der öffentlichen Verwaltung - geht das überhaupt?
Social Media in der öffentlichen Verwaltung - geht das überhaupt?Hagen Management
 
Studie: Links auf Twitter
Studie: Links auf TwitterStudie: Links auf Twitter
Studie: Links auf TwitterAxel Maireder
 
Mit sozialen Medien leben & arbeiten - Teil 1
Mit sozialen Medien leben & arbeiten - Teil 1Mit sozialen Medien leben & arbeiten - Teil 1
Mit sozialen Medien leben & arbeiten - Teil 1Cedric Weber
 
Schmidt socialmedia 2010_print
Schmidt socialmedia 2010_printSchmidt socialmedia 2010_print
Schmidt socialmedia 2010_printJan Schmidt
 
Neue Öffentlichkeiten Hürth 2009 Print
Neue Öffentlichkeiten Hürth 2009 PrintNeue Öffentlichkeiten Hürth 2009 Print
Neue Öffentlichkeiten Hürth 2009 PrintJan Schmidt
 
Social Media Marketing für Selbstständige, Angestellte und Verlage
Social Media Marketing für Selbstständige, Angestellte und VerlageSocial Media Marketing für Selbstständige, Angestellte und Verlage
Social Media Marketing für Selbstständige, Angestellte und VerlageLEANDER WATTIG
 
Social Media Marketing - CBS Seminar Nürnberg vom 19.01.2011
Social Media Marketing - CBS Seminar Nürnberg vom 19.01.2011Social Media Marketing - CBS Seminar Nürnberg vom 19.01.2011
Social Media Marketing - CBS Seminar Nürnberg vom 19.01.2011Stefan Zimmermann
 
Live Communication und Social Media - die perfekte Symbiose
Live Communication und Social Media - die perfekte SymbioseLive Communication und Social Media - die perfekte Symbiose
Live Communication und Social Media - die perfekte SymbioseDagobert Hartmann
 

Ähnlich wie Cision studie social journalism in europa 2011 (20)

Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeSocial Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
 
Ab ins Netz - Social Media für Wissenschaftler
Ab ins Netz - Social Media für WissenschaftlerAb ins Netz - Social Media für Wissenschaftler
Ab ins Netz - Social Media für Wissenschaftler
 
Social Media in der Medienarbeit - Inhalt und Einstieg
Social Media in der Medienarbeit - Inhalt und EinstiegSocial Media in der Medienarbeit - Inhalt und Einstieg
Social Media in der Medienarbeit - Inhalt und Einstieg
 
Social Media - was bringt es wirklich? Und wem?
Social Media - was bringt es wirklich? Und wem?Social Media - was bringt es wirklich? Und wem?
Social Media - was bringt es wirklich? Und wem?
 
Neue Öffentlichkeiten auf Social-Media-Plattformen: Zur Nutzung von ‚Big Data...
Neue Öffentlichkeiten auf Social-Media-Plattformen: Zur Nutzung von ‚Big Data...Neue Öffentlichkeiten auf Social-Media-Plattformen: Zur Nutzung von ‚Big Data...
Neue Öffentlichkeiten auf Social-Media-Plattformen: Zur Nutzung von ‚Big Data...
 
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social WebJenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
 
Marius Nistler - Was ist dieses Social Media?
Marius Nistler - Was ist dieses Social Media?Marius Nistler - Was ist dieses Social Media?
Marius Nistler - Was ist dieses Social Media?
 
Prof. Dr. Raphaela Henze: Nutzung des Web 2.0 an deutschen Theatern und Schau...
Prof. Dr. Raphaela Henze: Nutzung des Web 2.0 an deutschen Theatern und Schau...Prof. Dr. Raphaela Henze: Nutzung des Web 2.0 an deutschen Theatern und Schau...
Prof. Dr. Raphaela Henze: Nutzung des Web 2.0 an deutschen Theatern und Schau...
 
Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL Journalistenschule
Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL JournalistenschuleTrends im Onlinejournalismus - Seminar RTL Journalistenschule
Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL Journalistenschule
 
Community Building: Strategie & Positionierung
Community Building: Strategie & PositionierungCommunity Building: Strategie & Positionierung
Community Building: Strategie & Positionierung
 
Social Media in der öffentlichen Verwaltung - geht das überhaupt?
Social Media in der öffentlichen Verwaltung - geht das überhaupt?Social Media in der öffentlichen Verwaltung - geht das überhaupt?
Social Media in der öffentlichen Verwaltung - geht das überhaupt?
 
Studie: Links auf Twitter
Studie: Links auf TwitterStudie: Links auf Twitter
Studie: Links auf Twitter
 
Mit sozialen Medien leben & arbeiten - Teil 1
Mit sozialen Medien leben & arbeiten - Teil 1Mit sozialen Medien leben & arbeiten - Teil 1
Mit sozialen Medien leben & arbeiten - Teil 1
 
Test
TestTest
Test
 
Schmidt socialmedia 2010_print
Schmidt socialmedia 2010_printSchmidt socialmedia 2010_print
Schmidt socialmedia 2010_print
 
Neue Öffentlichkeiten Hürth 2009 Print
Neue Öffentlichkeiten Hürth 2009 PrintNeue Öffentlichkeiten Hürth 2009 Print
Neue Öffentlichkeiten Hürth 2009 Print
 
Social Media Marketing für Selbstständige, Angestellte und Verlage
Social Media Marketing für Selbstständige, Angestellte und VerlageSocial Media Marketing für Selbstständige, Angestellte und Verlage
Social Media Marketing für Selbstständige, Angestellte und Verlage
 
Social Media Marketing - CBS Seminar Nürnberg vom 19.01.2011
Social Media Marketing - CBS Seminar Nürnberg vom 19.01.2011Social Media Marketing - CBS Seminar Nürnberg vom 19.01.2011
Social Media Marketing - CBS Seminar Nürnberg vom 19.01.2011
 
Social media monitoring
Social media monitoringSocial media monitoring
Social media monitoring
 
Live Communication und Social Media - die perfekte Symbiose
Live Communication und Social Media - die perfekte SymbioseLive Communication und Social Media - die perfekte Symbiose
Live Communication und Social Media - die perfekte Symbiose
 

Mehr von REHKOPF & REHKOPF LTD.

Cision Social Journalism-Barometer 2013: Kanada wieder auf Platz 1; Deutschla...
Cision Social Journalism-Barometer 2013: Kanada wieder auf Platz 1; Deutschla...Cision Social Journalism-Barometer 2013: Kanada wieder auf Platz 1; Deutschla...
Cision Social Journalism-Barometer 2013: Kanada wieder auf Platz 1; Deutschla...REHKOPF & REHKOPF LTD.
 
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für die USA
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für die USACision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für die USA
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für die USAREHKOPF & REHKOPF LTD.
 
Content Marketing - Cision 2013 White Paper
Content Marketing - Cision 2013 White PaperContent Marketing - Cision 2013 White Paper
Content Marketing - Cision 2013 White PaperREHKOPF & REHKOPF LTD.
 
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für Großbritannien
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für GroßbritannienCision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für Großbritannien
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für GroßbritannienREHKOPF & REHKOPF LTD.
 
Medienlandschaften im Vergleich - Nutzung sozialer Medien durch britische & d...
Medienlandschaften im Vergleich - Nutzung sozialer Medien durch britische & d...Medienlandschaften im Vergleich - Nutzung sozialer Medien durch britische & d...
Medienlandschaften im Vergleich - Nutzung sozialer Medien durch britische & d...REHKOPF & REHKOPF LTD.
 
PR Report Artikel: Journalisten und Social Media
PR Report Artikel: Journalisten und Social MediaPR Report Artikel: Journalisten und Social Media
PR Report Artikel: Journalisten und Social MediaREHKOPF & REHKOPF LTD.
 
Social publish - More than just a press release
Social publish - More than just a press releaseSocial publish - More than just a press release
Social publish - More than just a press releaseREHKOPF & REHKOPF LTD.
 
Social Journalism Report 2012 - Global Report
Social Journalism Report 2012 - Global ReportSocial Journalism Report 2012 - Global Report
Social Journalism Report 2012 - Global ReportREHKOPF & REHKOPF LTD.
 

Mehr von REHKOPF & REHKOPF LTD. (15)

Cision Social Journalism-Barometer 2013: Kanada wieder auf Platz 1; Deutschla...
Cision Social Journalism-Barometer 2013: Kanada wieder auf Platz 1; Deutschla...Cision Social Journalism-Barometer 2013: Kanada wieder auf Platz 1; Deutschla...
Cision Social Journalism-Barometer 2013: Kanada wieder auf Platz 1; Deutschla...
 
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für die USA
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für die USACision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für die USA
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für die USA
 
Content Marketing - Cision 2013 White Paper
Content Marketing - Cision 2013 White PaperContent Marketing - Cision 2013 White Paper
Content Marketing - Cision 2013 White Paper
 
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für Großbritannien
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für GroßbritannienCision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für Großbritannien
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für Großbritannien
 
Medienlandschaften im Vergleich - Nutzung sozialer Medien durch britische & d...
Medienlandschaften im Vergleich - Nutzung sozialer Medien durch britische & d...Medienlandschaften im Vergleich - Nutzung sozialer Medien durch britische & d...
Medienlandschaften im Vergleich - Nutzung sozialer Medien durch britische & d...
 
Social Journalism Study 2012 - Sweden
Social Journalism Study 2012 - SwedenSocial Journalism Study 2012 - Sweden
Social Journalism Study 2012 - Sweden
 
PR Report Artikel: Journalisten und Social Media
PR Report Artikel: Journalisten und Social MediaPR Report Artikel: Journalisten und Social Media
PR Report Artikel: Journalisten und Social Media
 
Whip big data into shape
Whip big data into shapeWhip big data into shape
Whip big data into shape
 
Social publish - More than just a press release
Social publish - More than just a press releaseSocial publish - More than just a press release
Social publish - More than just a press release
 
Pinterest and instagram for business
Pinterest and instagram for businessPinterest and instagram for business
Pinterest and instagram for business
 
Copyright for Content owners
Copyright for Content ownersCopyright for Content owners
Copyright for Content owners
 
Cision News Distribution - CisionWire
Cision News Distribution - CisionWireCision News Distribution - CisionWire
Cision News Distribution - CisionWire
 
Cision Media Monitoring Social Media
Cision Media Monitoring Social MediaCision Media Monitoring Social Media
Cision Media Monitoring Social Media
 
Cision Influencer Lists - Technology
Cision Influencer Lists - TechnologyCision Influencer Lists - Technology
Cision Influencer Lists - Technology
 
Social Journalism Report 2012 - Global Report
Social Journalism Report 2012 - Global ReportSocial Journalism Report 2012 - Global Report
Social Journalism Report 2012 - Global Report
 

Cision studie social journalism in europa 2011

  • 1. Cision Studie: Social Journalism 2011 Wahrnehmung und Nutzung sozialer Medien unter Journalisten in Deutschland, Schweden, Finnland & Vereinigtes Königreich 2011 Dieser Bericht basiert auf einer Studie von Cision Europe & Canterbury Christ Church University (UK)
  • 2. Einleitung Cision Studie: Social Journalism 2011 Wenn uns die jüngste Untersuchung von Cision eine Sache lehrt, ist es, dass Journalisten in ganz Europa soziale Medien mittlerweile in vollem Umfang angenommen haben und verschiedenste soziale Kanäle für eine Vielzahl von Zwecken verwenden - mindestens auf wöchentlicher Im Rahmen dieser Übersicht gibt es jedoch bedeutende Unterschiede innerhalb jedes der untersuchten Länder – Vereinigtes Königreich, Deutschland, Schweden und Finnland – und zwischen den Vertretern der verschiedenen Medientypen. Journalisten suchen unterschiedliche Dinge über verschiedene Kommunikationskanäle, die sie an unterschiedlichen Punkten ihres Arbeitsablaufs nutzen, Informationsspeicher wie Wikipedia, das beliebteste Social Tool, das mehr als drei Viertel der Journalisten in allen vier Märkten wöchentlich nutzen. Insbesondere in Deutschland und Finnland werden Informationsspeicher von der Mehrheit der Journalisten dazu verwendet, Stories zu überprüfen, während wiederum viele von ihnen diese Seiten als Quelle für ihre Stories nutzen. Im eher als Quelle für Ideen zur weiteren Recherche. Diese auffallenden Unterschiede in der Nutzung von Wikipedia werden in der Herangehensweise der Journalisten an fast alle zur Diskussion stehenden Medien und Kommunikationskanäle widergespiegelt: Twitter ist für Journalisten aus dem Vereinigten Königreich sehr wichtig, während es in Finnland weitaus weniger bedeutend ist. Finnlands Journalisten, die scheinbar die größten Nutzer sozialer Medien sind, sind auch die mit der größten Skepsis gegenüber deren Auswirkung auf ihre Arbeit. Gibt es, abgesehen von der eher wenig überraschenden Tatsache der weitverbreiteten Adaption, einen anderen europaweiten Trend? Es ist klar, dass die Mehrheit der Journalisten weiterhin in gleichem Maße wie bisher von Unternehmenswebsites und traditionellen Informationsquellen bei ihrer Arbeit Gebrauch machen, während soziale Netzwerke und Blogs, welche in diesem betrachtet werden. Soziale Medien ergänzen bestehende Medien und Kommunikationskanäle, sie ersetzen sie aber nicht. Im Hinblick darauf und auf die Tatsache, dass 71 % der Journalisten soziale Medien zum Netzwerken nutzen, ist es vielleicht überraschend, dass PR-Fachleute sie nach wie vor fast ausschließlich über traditionelle Methoden wie E-Mail, Pressemitteilungen oder persönliche Treffen kontaktieren – dies ist jedoch die durchgängige Aussage unserer Befragten, wobei nur 14 % der Journalisten sagten, dass PR-Fachleute sie über soziale Netzwerke oder Mikroblogs wie Twitter kontaktierten. In manchen Ländern, beispielsweise Schweden, spiegelt die offenkundige Trennung zwischen PR-Fachleuten und Journalisten das wieder, was ein Befragter als den Wunsch der Journalisten nach „professioneller Distanz“ beschrieb. Sicherlich ist weitere Recherche erforderlich, dennoch kann man wohl sicher sagen, dass es einen breiteren Medien-Mix gibt, den die PR-Fachleute in ihrem strategischen Medienengagement nutzen könnten und sollten. Seite 1
  • 3. Kurzfassung der Ergebnisse Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick In einer typischen Woche nutzen 96 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich, Finnland, Informationsspeichern wie Wikipedia, sozialen Netzwerken wie Facebook als auch Sites mit persönlichem Inhalt wie zum Beispiel Blogs. Europäische Journalisten nutzen soziale Medien und traditionelle Tools in unterschiedlicher Art und Weise. Zur Veröffentlichung ihrer Arbeit und für entsprechende Werbung wird am während als Quellen für die Stories persönliche Kontakte, PR-Quellen, Pressemitteilungen und traditionelle Informationsquellen (wie BBC und CNN) klar bevorzugt werden. Stories Kontakte Unternehmenswebsites sowie die Internetpräsenzen von Regierungen und öffentlichen Einrichtungen. Im Vergleich sind Journalisten aus dem Vereinigten Königreich sehr aktiv bei der Einbindung von sozialen Medien und übernehmen soziale Tools bei ihrer Arbeit bereitwilliger. Ihre deutschen und schwedischen Kollegen zeigen ähnliche Muster in der Nutzung von sozialen Medien, jedoch mit weniger Hingabe für und weniger Vertrauen in soziale Medien. Finnische Journalisten demonstrierten Nutzung und Einbindung der meisten Social-Media-Tools, vertrauten jedoch deutlich mehr den traditionellen und bewährten Werkzeugen. Sie stehen den Social-Media-Tools auch kritischer gegenüber. Insgesamt ergänzen soziale Medien die vorhandenen Mittel und Kommunikationsmöglichkeiten, ersetzen aber nicht die bestehenden Tools, die die Journalisten bei ihrer Arbeit bereits anwenden Seite 2
  • 4. Die Ergebnisse im Detail Muster in der Annahme und Nutzung Nutzung sozialer Medien von Journalisten von sozialen Medien aus Europa in einer typischen Woche 80% Europäische Journalisten sind aktive Nutzer aller 76% Formen sozialen Medien in einer typischen 70% 68% Arbeitswoche. Die Tools werden jedoch in unterschiedlichem Ausmaß genutzt. 60% 54% 50% Das beliebteste Tool – Informationsspeicher wie 50% 45% Wikipedia – wurde von 76 % aller Journalisten 40% verwendet, gefolgt von den sozialen Netzwerken – 36% von 68 % der Journalisten in ihrer typischen Arbe- 30% itswoche genutzt. 20% Berufsbezogene soziale Netzwerke werden am 10% wenigsten genutzt – von nur 36 % der Journalisten. Mit 53 % sind Journalisten aus dem Vereinigten Königreich 0 (Blogs) Video-/Foto-Austausch (YouTube) Infomationsspeicher (Wikipedia) Soziale Netzwerke (Facebook) Persönliche Inhalte soziale Netzwerke Mikroblogging (Twitter) Berufsbezogene (LinkedIn) Journalisten, die berufsbezogene soziale Netzwerke für ihre Arbeit nutzen. 50 % aller Journalisten gaben an, dass sie Seiten mit Nicht-Text-Inhalten wie YouTube und Flickr nutzen, wobei die Angaben hierzu bei allen vier Ländern ähnlich waren. Vergleich der journalistischen Nutzung der Die Verwendung von Informationsspeichern ist beliebtesten Social-Media-Tools überall hoch, in Finnland und Schweden jedoch am höchsten, wo entsprechend 84 % und 83 % diese Deutschland Schweden Tools für die Arbeit in einer typischen Woche nutzen. Dieser Wert ist im Vereinigten Königreich am Vereinigtes Königreich Finnland niedrigsten, wo nur 68 % der Journalisten 100% Informationsspeicher nutzen. 45 % aller befragten Journalisten gaben an, für die 80% 84% 83% 79% Arbeit regelmäßig Mikroblogs zu besuchen. Dies variierte in den Ländern von dieser Studie jedoch 70% 70% 70% 68% 67% auffallend. Im Vereinigten Königreich twittern 70 % 60% 62% 59% 58% regelmäßig, wobei nur 29 % ihrer deutschen und nur 50% 40% 40% 40% Die Nutzung sozialer Medien wird auch vom 29% arbeiten. Journalisten Im Bereich soziale Medien sind 20% 17% nicht überraschend auch die eifrigsten Nutzer. Interessant ist aber, das Radio-Journalisten aktivere Mikroblogger (67 %) sind als Zeitungsjournalisten (24%). Auch 0 Persönliche Mikroblogging Soziale Informations- nutzen 68 % der Radio-Journalisten soziale Inhalte (Blogs) (Twitter) Netzwerke speicher (Facebook) Netzwerke für die Arbeit im Gegensatz zu 57 % der Zeitungsjournalisten. Seite 3
  • 5. Die Ergebnisse im Detail Anwendungsmuster bei sozialen Medien Journalisten beziehen und bestätigen Informationen unter Verwendung einer Vielzahl von Social-Media-Tools. Soziale Netzwerke, Blogs, Mikroblogs und Nachrichtenagenturen werden eher als Quelle genutzt als für die Welche Media-Tools nutzen Journalisten, um Informationen zu beziehen oder zu bestätigen? Soziale Netzwerke (Bestätigung) 19% Soziale Netzwerke (Quelle) 40% Berufsbezogene soziale Netzwerke (Best.) 8% Berufsbezogene soziale Netzwerke (Quelle) 14% Mikroblogs (Bestätigung) 13% Mikroblogs (Quelle) 31% Blogs (Bestätigung) 15% Blogs (Quelle) 36% Regierung/öffentl. Einrichtungen (Best.) 59% Regierung/öffentl. Einrichtungen (Quelle) 59% Unternehmenswebsites (Bestätigung) 60% Unternehmenswebsites (Quelle) 59% PR/Pressemitteilungen (Bestätigung) 53% PR/Pressemitteilungen (Quelle) 80% Nachrichtenagenturen (Bestätigung) 22% Nachrichtenagenturen (Quelle) 37% Traditionelle Nachrichten (Bestätigung) 55% Traditionelle Nachrichten (Quelle) 68% Persönlich (Bestätigung) 84% Personal (Quelle) 89% 0 20% 40% 60% 80% 100% Seite 4
  • 6. Die Ergebnisse im Detail Anwendung von sozialen Medien Trotz der beachtlichen Nutzung von sozialen Medien durch alle Journalisten, zeigt sich eine starke Präfer- einer Story - hier bevorzugen 85 % der Journalisten persönliche Kontakte per Telefon, E-Mail oder mit dem direkten Gegenüber. 80 % der Journalisten in den vier europäischen Ländern machen von PR-Quellen und Pressemitteilungen Kollegen aus Finnland (72 %). Die Nutzung von PR-Quellen und Pressemitteilungen sank jedoch in Bezug auf die Bestätigung von Informationen auf 53 %, wobei sich dies im Vereinigten Königreich am deutlichsten zeigte (60 %) und in Finnland am wenigsten (47 %). Andere Medienquellen (wie BBC und CNN) gehören weiterhin zu den Favoriten der Journalisten, ihre Stories wenigsten (57 %) und Journalisten aus dem Vereinigten Königreich am meisten (76 %). Journalisten, die ihre Arbeit hauptsächlich in sozialen Medien veröffentlichen, nutzen traditionelle Quellen fentlichen. Sowohl Blogs (31 %) als auch Mikroblogs (36 %) wurden als Quelle für Stories verwendet, wobei schwedische Nutzung von Nachrichtenagenturen durch Bei Nachrichtenagenturen variiert deren Nutzung europäische Journalisten in den vier europäischen Ländern als Quelle für Stories mit 37 % aller Journalisten, die diese in einer typischen Woche nutzen. Schwedische 60% Journalisten nutzen Nachrichtenagenturen am 53% 50% Nur wenige Journalisten greifen auf 40% 41% berufsbezogene soziale Netzwerke als Quelle für eine Story zu (14 %) – dieser Wert springt auf 40 % mit der Aussage der Befragten, private soziale 30% Netzwerke wie Facebook als Quelle zu nutzen. 25% 26% 20% Dies bevorzugten schwedische Journalisten am meisten (50 %), die angaben, diese sozialen 10% Medien als Quelle zu nutzen, während es von deutschen Journalisten am wenigsten bevorzugt 0 Deutschland Vereinigtes Finnland Schweden wurde. Königreich Seite 5
  • 7. Die Ergebnisse im Detail Die Verwendung von Informationsspeichern wie Wikipedia variierte je nach Region und Zweck (d. h. Stories veröffentlichen, beziehen und bestätigen). Insbesondere 68 % der Befragten aus Deutschland gaben an, dass sie diese Medien in einer typischen Woche nutzten, um eine Story zu beziehen, im Vergleich zu nur Nutzung von Informationsspeichern durch europäische Journalisten Verifizieren/authentifizieren einer Story 80% Quelle für eine Story Veröffentlichung oder Verbreitung der Arbeit 70% 68% 60% 63% 54% 50% 45% 40% 30% 29% 28% 26% 23% 20% 22% 19% 10% 9% 5% 0 Deutschland Vereinigtes Finnland Schweden Königreich zu überprüfen, verglichen mit nur 51 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich. Tatsächlich bestätigten 68 % aller Journalisten, dass die Nutzung von Unternehmenswebsites etwa der von vor drei Jahren entspricht, was auf eine beständige Nutzung hinweist. Die Verwendung traditioneller Medienquellen wie die BBC weisen minimale Veränderungen auf. Es treten jedoch größere Unterschiede zwischen den Ländern auf, wenn die Nutzung von PR-Quellen und Pressemitteilungen berücksichtigt werden. 60 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich und 56 % Seite 6
  • 8. Die Ergebnisse im Detail Die Nutzung sozialer Medien durch europäische Journalisten zur V 100% 80% 84% 60% 61% 59% 55% 53% 40% 20% 0 Persönliche Unternehmens Regierung/ Traditionelle PR-Quellen/ Kontakte websites öffentl. Medien- Pressemitteilungen Einrichtungen quellen Das beliebteste Social-Media-Tool zur Veröffentlichung von Arbeit waren sowohl soziale Netzwerke Netzwerke, um ihre Arbeit zu veröffentlichen, als ihre Kollegen aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Video/Foto-Seiten und Informationsspeicher wurden am wenigsten bevorzugt (19 % und 13 %). Deutsche Journalisten aus dem Vereinigten Königreich, die dies am wenigsten taten (5 %). 41 % der Befragten nutzen Mikroblogs zur Veröffentlichung ihrer Arbeit: Es gab jedoch erhebliche Unterschiede mit 66 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich, die auf Mikroblogs veröffentlichen im Insgesamt nutzt nur etwa ein Drittel der Journalisten in einer typischen Woche Blogs, um ihre Arbeit zu veröffentlichen, zu bewerben und zu verbreiten, wobei Deutschland eine unterdurchschnittliche Nutzung (24 %) demonstriert und das Vereinigte Königreich über dem Durchschnitt liegt (38 %). Seite 7
  • 9. Die Ergebnisse im Detail Die Nutzung von Mikroblogs durch europäische Journalisten zur Veröffentlichung ihrer Arbeit 80% 70% 66% 60% 50% 40% 41% 30% 25% 20% 17% 10% 0 Deutschland Vereinigtes Finnland Schweden Königreich Königreich Ansichten zur Bedeutung sozialer Medien Journalisten lassen darauf schließen, dass soziale Medien als wichtigstes Mittel zur Veröffentlichung, Werbung und der Verbreitung ihrer Arbeit (74 %), zum Netzwerken (71 %) und zur Beobachtung der Veröffentlichungen (70 %) angesehen werden. Die wesentlichen Unterschiede bei den Trends lagen in primären und sekundären Quellen sowie dem Für eine Story wurden soziale Medien von Journalisten als primäre (60 %) und sekundäre Quelle (66 %) europäischen Kollegen überein, dass soziale Medien als sekundäre Quelle von Bedeutung sind. erachteten gegenüber 33 % der Befragten aus Finnland. Seite 8
  • 10. Die Ergebnisse im Detail Ansichten europäischer Journalisten bezüglich der Bedeutung von sozialen Medien als 58% 63% Schweden 46% 78% 40% 59% Finnland 33% 61% 73% 72% Vereinigtes Königreich 48% 79% 63% 68% Deutschland 59% 47% 0 10 20 30 40 50 60 70 80 Primäre Sekundär Verifizierung Beobachtung/Monitoring Nachrichten Soziale Medien wurden von 70 % der Journalisten für das Monitoring als wichtig erachtet. Insbesondere Journalisten aus dem Vereinigten Königreich und Schweden betonten deren Bedeutung. Es waren auch als wichtig oder sehr wichtig bewerteten (94 %). Im Gegensatz dazu erachteten es zwischen 75 - 85 % der Journalisten, welche ihre Arbeit in anderen Medientypen veröffentlichen, als entweder wichtig oder sehr wichtig, mit sozialen Medien als sekundäre Informationsquelle ihre Arbeit zu bereichern. Seite 9
  • 11. Die Ergebnisse im Detail Ansichten zu sozialen Medien „Die Nutzung von sozialen Medien erhöht meine Die meisten Journalisten stimmten zu oder voll Glaubwürdigkeit als Journalist“ zu, dass Social-Media-Tools bei der besseren 50% Einbindung ihrer Leser, Zuhörer und Zuschauer helfen (73%). 43% 40% Jedoch waren nur 43 % aller Befragten der 37% 37% Meinung, soziale Medien hätten ihre Produktivität verbessert und weitere 32 % stimmten weder zu 30% 29% 29% 28% noch stimmten sie nicht zu. Es waren mehr Journalisten aus dem Vereinigten Königreich 20% 20% und Schweden, die voll zustimmten im Vergleich 15% 10% Journalisten stimmten auch zu und voll zu, dass Nachrichten als Erstes in sozialen Medien erscheinen: wobei nur etwas mehr als die Hälfte 0 stimme zu/stimme voll zu stimme nicht zu/stimme überhaupt nicht zu der Schweden diesem Punkt zustimmten oder voll zustimmten. Vereinigtes Königsreich Schweden Deutschland Finnland private Nutzung sozialer Medien. Wobei diejenigen, „Nachrichten erscheinen zuerst in sozialen die hauptsächlich in sozialen Medien veröffentlichen Medien“ dies am wenigsten und Zeitungsjournalisten dies am 15% Auch wenn es eine Übereinstimmung bei 59 % der Befragten gab, dass soziale Medien den Fokus auf Journalisten (74%) dieser Ansicht zu oder voll zu. 21% Befragte hatten gleichermaßen gespaltene Ansichten 64% darüber, ob die Nutzung von sozialen Medien ihre Glaubwürdigkeit stärkt (29 % stimmten zu und 31 % stimmten nicht zu), wobei mehr Journalisten aus Deutschland nicht zustimmten. Stimme nicht / stimme überhaupt nicht Weder Zustimmung noch Ablehnung Stimme zu/stimme voll zu Seite 10
  • 12. Die Ergebnisse im Detail Kommunikationspraktiken Einer von fünf Journalisten gab an, über ein iPad auf soziale Medien zuzugreifen und sieben von zehn Journalisten nutzen ein Smartphone wie zum Beispiel ein iPhone. Überraschenderweise verwenden 15 % der Journalisten überhaupt keine mobilen Gadgets, was durchgängig in allen Ländern der Fall war. Auch bezüglich der Kommunikationspraktiken bestätigen Journalisten, dass PR-Fachleute weiterhin eher traditionelle Kontaktmethoden als soziale Medien benutzen um ihre Arbeit zu propagieren. 98 % der deutschen Befragten gaben an, dass PR-Fachleute sie über E-Mail und Pressemitteilungen per Fax kontaktieren; der niedrigste Wert ergab sich in Finnland, wo 84 % der Journalisten sagten, dass PR-Fachleute sie über diese Methode kontaktierten. Größere Unterschiede zwischen den Ländern traten auf, wenn PR-Fachleute Journalisten persönlich trafen. Deutsche Befragte gaben an, dass diese Methode in 78 % der Fälle angewandt wurde, in Finnland waren es 73 % und im Vergleich dazu 48 % im Vereinigten Königreich und 49 % in Schweden. Wie PR-Fachleute Europäische Journalisten kontaktieren 100% 92% 88% 80% 60% 59% 40% 20% 18% 14% 8% 10% 0 Berufsbezogene Soziale Soziale Persön- Telefon E-Mail/Fax soziale Mikroblogs Netzwerke Medien liches Presse- Netzwerke Presse- Treffen mitteilung mitteilung Seite 11
  • 13. Über die Umfrage Methodik Cision Europe und die Canterbury Christ Church University führten eine Umfrage über die Nutzung und Wahrnehmung sozialer Medien unter Journalisten in vier europäischen Ländern durch: Vereinigtes Königreich, Deutschland, Schweden und Finnland. Dieser Bericht fasst die in allen vier Ländern erhobenen Daten zusammen und basiert auf 1.560 vollständig beantworteten Umfragen, die vom 8. Juni 2011 bis zum 15. Juli 2011 gesammelt wurden, mit folgender Länderverteilung: Vereinigtes Königreich (667), Deutschland (189), Finnland (448) und Schweden (256). von 95 %, untersuchte die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Untergruppen der befragten Gesamtpopulation. Demografische Daten Die Antworten kamen aus verschiedenen Bereichen der Publikationsmedien und waren in allen Ländern veröffentlichte ein höherer Anteil schwedischer Befragter hauptsächlich über Nachrichtenagenturen und Nachrichtendienste. Primäre Publikationsmedien der Befragten (nach Land) 50% Vereinigtes 44% Deutschland Königreich 40% 41% Finnland Schweden 37% 37% 34% 30% 31% 31% 21% 20% 20% 16% 15% 15% 10% 11% 9% 6% 6% 5% 2% 5% 1% 1% 1% 2% 3% 0% 3% 3% 3% 0 Zeitung Magazine Nachrichten- TV Radio Digitale Soziale agentur Medien Medien oder -diens Seite 12
  • 14. Über die Umfrage Die größte Stichprobe bestand aus denjenigen, die ihre Arbeit hauptsächlich in Magazinen, Zeitungen und digitalen Medien veröffentlichen. Diese Ergebnisse waren in allen Ländern ähnlich, wobei im Vereinigten Königreich der Anteil an Veröffentlichungen in sozialen Medien (6 %) und im Rundfunk (9 %) am größten war und in Schweden der von Nachrichtenagenturen/-diensten (5 %). Verteilung der Journalisten nach Medientyp 3.86% 18.46% 25.66% 6.24% 6.05% 1.80% 37.94% Soziale Medien TV Zeitung Digitale Medien Nachrichtenagentur Radio Magazine Seite 13
  • 15. Über die Umfrage Länge der Berufstätigkeit (Zeit in Jahren als Journalist - nach Land) 60% 57% 50% 50% 40% 40% 39% 36% 36% 30% 29% 29% 25% 25% 20% 20% 17% 17% 15% 14% 13% 12% 10% 11% 9% 7% 0 Deutschland Vereinigtes Königreich Finnland Schweden 20 Jahre oder mehr 7 - 9 Jahre 3 Jahre oder weniger 10 - 19 Jahre 4 - 6 Jahre Die Befragten wurden der globalen Mediendatenbank von Cision entnommen, welche mehr als 1,5 Millionen Seite 14
  • 16. Über die Umfrage Diese Recherche beinhaltete eine Untersuchung von: 1. Mustern bei der Nutzung sozialer Medien 2. Wie und für welche beruflichen Aufgaben soziale Medien genutzt werden 3. Ansichten über die Auswirkungen von sozialen Medien auf journalistische Praktiken und berufsbezogene Werte Es wurden vier soziale und berufsbezogene Variablen in diese Studie integriert und beim statistischen Prüfverfahren angewandt. Bei diesen Variablen handelte es sich um: 1. Mediensektor, in dem der Journalist arbeitete 2. Länge der Berufstätigkeit 3. Größe der Organisation 4. Geschlecht Angesichts der Vielfalt der Fachgebiete und der vielen Bestimmungen wurden die sozialen Medien bei der Analyse in sechs Hauptgruppen unterteilt: 1. Mikroblogging & textbasierter Informationsaustausch wie Twitter, Digg oder Delicious 2. Berufsbezogene soziale Netzwerke wie LinkedIn 3. Soziale Netzwerke wie Facebook, Myspace oder Xing 4. Video/Foto oder nicht-textbasierter Informationsaustausch wie YouTube oder Flickr 5. Informationsspeicher wie Wikipedia und Content Farms 6. Seiten mit persönlichem Inhalt oder Blogs Seite 15
  • 17. Über die Umfrage Die Umfrage wurde erstellt, um das Verständnis der Medienindustrie über die Annahme sozialer Medien sowie die Auswirkungen benutzter Technologien und Prozesse sozialer Medien auf die journalistische Arbeit zu vertiefen. Cision führt diese Umfrage im Jahresrhythmus durch, um weiterhin über Best Practices innerhalb des PR- und Kommunikationsbereichs zu informieren und das Verständnis der Medienindustrie zu erweitern, inwieweit Journalisten, PR- und Kommunikationsfachleute soziale und andere Medien nutzen und bewerten. study de.cision.com/2010-study-EU Anfang 2012 wird Cision Europe den ersten „Global Media Report“ in Zusammenarbeit mit Cision’s Global Media Research Group veröffentlichen. Bitte registrieren Sie Ihr Interesse unter info.de@cision.com Für weitere Informationen zur Umfrage wenden Sie sich an bitte an: Falk Rehkopf (Cand. Ph.D., MBA, BA) Country Director, Cision Germany E-Mail: falk.rehkopf@cision.com Dr Ágnes Gulyás Leitender Dozent, Fachbereich Medien, Canterbury Christ Church University E-Mail: agnes.gulyas@canterbury.ac.uk Kristine Pole Hauptdozent Marketing, Fachbereich Medien, Canterbury Christ Church University E-Mail: kristine.pole@canterbury.ac.uk Über Cision Cision ist der führende Anbieter von Software, Dienstleistungen und Tools für die PR- und Marketingindustrie. PR- und Marketing-Experten verwenden unsere Produkte, um alle Aspekte ihrer Kampagnen zu managen - von der Bestimmung der wichtigsten Medien und Beeinflusser bis hin zum Aufbau einer Verbindung mit den Zielgruppen, dem Monitoring traditioneller und sozialer Medien und der Analyse der Geschäftsstellen in Europa, Nordamerika und Asien, hat Partner in 125 Ländern und ist an der Nordic Exchange www.cision.com. Kontakt Magdalena Muratore (Marketing Manager) E-Mail: magdalena.muratore@cision.com Telefon +49 (0) 69 710475 - 180 Twitter Cision_DE Seite 16
  • 18. Über die Umfrage Über die Canterbury Christ Church University Die Canterbury Christ Church University ist eine moderne Universität mit einer besonderen Stärke in der Hochschulausbildung für den öffentlichen Dienst. Mit fast 20.000 Studenten, fünf Campus in Kent, decken die Kurse ein breites Spektrum an akademischer Kompetenz und Fachwissen ab. 2010 erhielt die Fakultät für Bildungswissenschaften “herausragende” Bewertungen in ihrem Ofsted-Bericht im Bereich ‘ Primary- und Secondary Education’, in der weiterführenden Ausbildung, zusammen mit ihrem wirtschaftsbezogenen Ansatz in der Lehrtätigkeit. Die Universität hält den einzigartigen Rekord, mit den höchsten Ofsted-Bewertungen aller Inspektionen seit 1996 ausgezeichnet worden zu sein. In den ersten sechs Monaten nach dem Abschluss erhalten 94 % unserer Absolventen Neben mehr als Tausend Kursen und Lehrgängen für Studenten oder Berufstätige ist die Canterbury Christ Church University auch das Zentrum weltweit anerkannter Forschung in den Bereichen Bildung, Geschichte, Musik und Sport. Die Canterbury Christ Church University wurde 1962 von der ‚Church of England‘ als pädagogische Hochschule gegründet. Seite 17