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UB Johann Christian Senckenberg - IntFort
              22.04.2009
           Fabienne Kneifel
 Stadtbücherei Frankfurt am Main - ZMB
Überblick
1.   Web : Was ist das?
2.   Bibliothek : Wieso brauchen wir das?
3.   Umfrage: Was wollen unsere Nutzer?
4.   Der Katalog : Wie könnte er aussehen?
5.   Weitere Beispiele: Was machen andere?
6.
7.   Schluss: Wo liegen Herausforderungen
               & wo die Chancen?
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                  Fabienne Kneifel
1. Web : Was ist das?




             (c) Markus Angermeier: http://nerdwideweb.com/web20/index.html#web20de
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                                          Fabienne Kneifel
1. Web : Was ist das?
• „...an attitude, not a technology...“
• „...change in focus to participation,
  user control, sharing, openness, and
  networking...“
• „...enhance creativity, information
  sharing, and, most notably,
  collaboration among users...“
• „...social-networking sites, wikis,
  blogs, and folksonomies...“
22.04.2009              UB IntFort        4
                     Fabienne Kneifel
1. Web : Was ist das?
• Weiterentwicklung des Web 1.0:
    – Britannica Online  Wikipedia
    – Pers. Webseiten  Blogging
    – Publishing  Participation
    – Directories  Tagging
    – Lesen  Schreiben
    – Firmen-Websites  Online-Communites &
      Soziale Netzwerke

• „Mitmach-Netz“
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                     Fabienne Kneifel
2. Wieso Bibliothek ?




                                (c) blaugh.com:
                http://blaugh.com/2006/09/01/rough-first-day/




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                              Fabienne Kneifel
2. Wieso Bibliothek ?
• „...expected way of being...“
• „...some Web 2.0 technologies [...] are
  already competing for the attentions
  of library patrons...“

• Verändertes Mediennutzungsverhalten
• Veränderte Erwartungshaltung auch an
  bibliothekarische Online-Angebote
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                     Fabienne Kneifel
2. Wieso Bibliothek ?
• OCLC-Report „Perceptions of Libraries
  and Information Resources“ (2005):
    – 84% nutzen Suchmaschinen, 1% nutzen die
      Webseite einer Bibliothek
    – Die Befragten nutzen Bibliotheken und
      lesen seltener, seit sie das Internet nutzen
    – Bücher sind die „library brand“
    – 99% sind mit den Ergebnissen ihrer letzten
      Suchmaschinen-Recherche zufrieden
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                     Fabienne Kneifel
2. Wieso Bibliothek ?
• Beispiel „Katalog 1.0“:
    – Kaum Browsingmöglichkeiten
    – Keine Sortierung nach Relevanz
    – Keine Rechtschreibkorrektur
    – Nur wenige zusätzliche Informationen
      und Inhalte
    – Weder Personalisierung noch Partizipation
    – Fehlende Integration weiterer Recherche-
      Datenbanken
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                     Fabienne Kneifel
3. Was wollen die Nutzer?




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               Fabienne Kneifel
3. Was wollen die Nutzer?




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               Fabienne Kneifel
3. Was wollen die Nutzer?

• Stadtbücherei Frankfurt am Main:
  Nutzerumfrage zum Online-Katalog

• Beluga – Katalog 2.0-Projekt:
  Fokusgruppen-Workshops



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                 Fabienne Kneifel
Nutzerumfrage – Aufbau
4 Befragungsgegenstände:
1. Nutzung des Online-Katalogs
2. Nutzung von Web 2.0-
Anwendungen
3. Wichtigkeit von Web 2.0-
Anwendungen im neuen
Online-Katalog
    •   Funktionen
    •   Dienstleistungen
    •   Inhalte
    •   Suchmöglichkeiten
    •   Weitere Elemente
4. Angaben zur Person
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                            Fabienne Kneifel
Nutzerumfrage – Ergebnisse
       Die meisten Teilnehmer:
• haben einen Bibliotheksausweis;
• nutzen den Online-Katalog
    – von zu Hause aus
    – mehrmals in der Woche
    – um nach Medien zu suchen oder auf ihr
      Konto zuzugreifen;
• sind zwischen 20 – 50 Jahren alt sowie
• überwiegend berufstätig.

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                    Fabienne Kneifel
Nutzerumfrage – Ergebnisse
• Funktionen:
    – Personalisierung               – Tagging
    – E-Mail und RSS                 – Online-Forum
    – Medien-
      empfehlungen
    – Neuerscheinungs-
      listen


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                  Fabienne Kneifel
Nutzerumfrage – Ergebnisse
• Dienstleistungen:
    – Anschaffungs-                   – Aufnahmen des
      vorschlag                         Literaturtelefons
    – Online-Auskunft
    – Unsere
      Recherche-
      Datenbanken


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                   Fabienne Kneifel
Nutzerumfrage – Ergebnisse
• Inhalte:
    – Klappentexte                       – Einbindung
                                           anderer Services
    – Inhaltsver-
                                         – Rezensionen aus
      zeichnisse
                                           anderen Quellen
    – Cover-Anzeige
    – Hörproben



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                      Fabienne Kneifel
Nutzerumfrage – Ergebnisse
• Suchmöglichkeiten:
    – Suchergebnis-                   – Recommender-
      filter                            System
    – Sortierung nach                 – Suche mittels
      Relevanz                          Tag-Cloud
    – Einfache,
      Google-ähnliche
      Suche
    – Erweiterte Suche
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                   Fabienne Kneifel
Nutzerumfrage – Ergebnisse
• Weitere Elemente:
    – Browser-Add-on                 – Widgets




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                  Fabienne Kneifel
Nutzerumfrage – Ergebnisse
• Weitere Wünsche:
    – Suche nach Neuerscheinungen
    – Browsen durch DVD-Bestand
    – Integration digitaler Medien
    – Bessere Auffindbarkeit des Katalogs
    – Links zu anderen Bibliothekskatalogen
    – Browser- und Betriebssystemunabhängig-
      keit

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                   Fabienne Kneifel
Nutzerumfrage – Ergebnisse
• Hoher Bekanntheits- und Nutzungsgrad
  vieler Web 2.0-Elemente
• Großer Wunsch nach einigen dieser Web
  2.0-Elemente im neuen Online-Katalog
• Positive Resonanz zur Einbeziehung der
  Nutzer in die Weiterentwicklung
• Ergebnisse = erste Tendenzen
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                Fabienne Kneifel
Beluga

• Fokusgruppen-Workshops:
    – Mit Lehrenden
    – Mit Studierenden


• Test des Prototypen im Usability-Labor


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                    Fabienne Kneifel
Beluga
• Ergebnisse I:
    – “Ich will auch etwas finden, was ich nicht
      gesucht habe”
    – “Ist ja klar, dass Bibliothekare bei ihren
      Schlagwörtern andere Vorstellungen
      haben”
• Ergebnisse II:
    – “Ist das System wohl fehlertolerant, d.h.
      werden Rechtschreibfehler erkannt und
      verbessert?”
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                     Fabienne Kneifel
Beluga
• Ergebnisse III:
    – Erweiterte Suche & Integration von
      Aufsätzen fehlen
    – Inhaltsbeschreibungen helfen bei
      Entscheidung über Relevanz
    – Sortierfunktion missverständlich
    – Mehrere und hilfreichere Filter



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                     Fabienne Kneifel
4. Der Katalog
• Funktionen

• Inhalte

• Suchmöglichkeiten

• Online-Katalog als Online-Community

• Weitere Dienste
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                   Fabienne Kneifel
4. Der Katalog
• Funktionen:
    – Personalisierung
    – RSS Feeds
    – Visuelle Standortanzeige
    – Tagging
    – Kommentierung und Bewertung




22.04.2009            UB IntFort      26
                   Fabienne Kneifel
4. Der Katalog
• Inhalte:
    – Zusatzinformationen aus dem Medium
      selbst
    – Verlinkungen zu externen Informationen




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                    Fabienne Kneifel
4. Der Katalog
• Suchmöglichkeiten:
    – Einfache Suchzeile
    – Suchergebnisfilter
    – Sortierung der Suchergebnisse
      nach Relevanz
    – Empfehlungen




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                    Fabienne Kneifel
4. Der Katalog
• Der Online-Katalog als Online-Community:
   – Blog, Wiki & Forum
   – Bilder, Videos & Podcasts




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                      Fabienne Kneifel
4. Der Katalog
• Weitere Elemente:
    – Widgets
    – Browser-Add-on




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                   Fabienne Kneifel
5. Weitere Beispiele




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                    Fabienne Kneifel
5. Weitere Beispiele

• U-M Library

• Ann Arbor District Library

• Beluga


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                    Fabienne Kneifel
U-M Library




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                Fabienne Kneifel
U-M Library




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                Fabienne Kneifel
Ann Arbor District Library




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               Fabienne Kneifel
Ann Arbor District Library




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               Fabienne Kneifel
Beluga




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             Fabienne Kneifel
Beluga




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             Fabienne Kneifel
Beluga




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             Fabienne Kneifel
6. Top 5




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              Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Interaktivität
         Personalisierbarkeit
         Sichtbarkeit
         Neue Informationswege
         ''One-stop-shop''
         Mobile Interfaces
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                          Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Interaktivität:




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                       Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Interaktivität:
             • Bibliothek und Nutzer interagieren in
               Echtzeit
             • Nutzer „verschlagworten“ nach ihrem
               Vokabular zum Sortieren und leichten
               Wiederauffinden von Informationen
             • Kommentare und Bewertungen dienen
               anderen Nutzern als Recommender-
               System – ohne Mehrarbeit für die
               Bibliothek!
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                           Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Personalisierbarkeit:




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                      Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Personalisierbarkeit:
             • Zuschneiden von Informationen auf
               die eigenen Bedürfnisse
             • Persönliche Empfehlungen
             • Online-Katalog wird zum
               Literaturverwaltungssystem




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         Sichtbarkeit:




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                         Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Sichtbarkeit:




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                         Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Sichtbarkeit:
             • Zugriff auf die bibliothekarischen Angebote
               überall dort, wo Nutzer sich am PC und im
               Internet täglich aufhalten:
                   » Desktop
                   » Browser
                   » Personalisierbare Startseite
                   » Soziales Netzwerk
             • Bibliothek platziert sich aktiv in der Online-
               Welt der Nutzer

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6. Top 5
         Neue Informationswege:




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                    Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Neue Informationswege:
             • Vielfältige Informationen können
               leicht gestreut werden:
                  » Suchanfragen
                  » Kontoinformationen
                  » Neuigkeiten & Termine
             • Informationen werden automatisch an
               die Nutzer geliefert
             • Informationswege ergänzen sich und
               können sich gegenseitig „füttern“
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                            Fabienne Kneifel
6. Top 5
         ''One-stop-shop'':




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                      Fabienne Kneifel
6. Top 5
         ''One-stop-shop'':
             • Alle Informationen, Angebote und
               Dienstleistungen unter einer
               einheitlichen Oberfläche
             • Integration von e-Medien
             • Einfache Suche sowie Browsing über
               alle Angebote, von jeder Seite aus
             • Wenige Klicks

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                          Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Mobile Interfaces:
             • „The unprecedented evolution of mobiles
                continues to generate great interest. The
                idea of a single portable device that can
                make phone calls, take pictures, record
                audio and video, store data, music, and
                movies, and interact with the Internet -
                all of it - has become so interwoven into
                our lifestyles that it is now surprising to
                learn that someone does not carry one“
               (2009 Horizon Report)

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                             Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Mobile Interfaces:




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                     Fabienne Kneifel
6. Top 5
         Mobile Interfaces:




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                     Fabienne Kneifel
7. Schluss: Herausforderungen
          & Perspektiven




22.04.2009       UB IntFort       56
              Fabienne Kneifel
7. Schluss: Herausforderungen
          & Perspektiven
• Herausforderungen:
    – Bibliothekarische Diskussion
    – Nutzerwünsche
    – Technische Implementierung

• Perspektiven:
    – Die Ziele der Bibliothek 2.0
    – Die Chancen der Bibliothek 2.0
    – Der Katalog 2.0 ist...
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                    Fabienne Kneifel
Herausforderungen
• Bibliothekarische Diskussion:
    – Angebot partizipativer Elemente: Gefahr
      des Missbrauchs und das Konzept des
      „Radical Trust“
    – Erhöhter Personalaufwand: v.a. für
      Moderation und das ''Up-to-date''-Bleiben
    – Angebot zusätzlicher Inhalte und
      Informationen: Urheberrecht


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                     Fabienne Kneifel
Herausforderungen
• Bibliothekarische Diskussion:
    – Skepsis gegenüber den vielen neuen
      Technologien:
             • Web 2.0-Dienste bieten nicht nur Möglich-
               keiten zur Weiterentwicklung der
               bibliothekarischen Online-Angebote, sondern
               können auch sinnvoll für die eigene Arbeit
               eingesetzt werden
             • Nicht jeder ''Hype'' kann mitgemacht werden –
               und sollte es auch nicht!


22.04.2009                      UB IntFort                 59
                             Fabienne Kneifel
Herausforderungen
• Nutzerwünsche:
  – Nutzer haben ganz andere Bedürfnisse
    und Vorstellungen als Bibliothekare
  – Zur Erforschung eignen sich Umfragen,
    Usability-Studien und Fokusgruppen-
    Workshops
  – Berücksichtigung aller Zielgruppen,
    inklusive der Nicht-Nutzer
  – Schwierigkeit: Spagat zwischen den
    verschiedenen Nutzergruppen und ihren
    unterschiedlichen sowie teilweise
    gegensätzlichen Bedürfnissen
22.04.2009            UB IntFort            60
                   Fabienne Kneifel
Herausforderungen
• Technische Implementierung:
    – Organisatorische Gegebenheiten
      (Einbindung in den Web-Auftritt der Stadt,
      Ressourcen)
    – Know-how
    – Barrierefreiheit
    – Datenschutz und -sicherheit



22.04.2009              UB IntFort             61
                     Fabienne Kneifel
Perspektiven
• Die Ziele der Bibliothek 2.0:
    – Zeitgemäßere und verbesserte Services
    – Nutzerausrichtung und -partizipation
    – Kommunikation mit den Nutzern
    – Sichtbarsein in der Online-Welt der Nutzer
    – Konstante und zielgerichtete
      Veränderung


22.04.2009              UB IntFort             62
                     Fabienne Kneifel
Perspektiven
• Die Chancen der Bibliothek 2.0:
    – Zugang zu einer neuen Generation von
      Nutzern
    – Kein Verlust von jüngeren und/oder
      innovativen Nutzern
    – Flexiblere Kommunikation &
      Zusammenarbeit innerhalb der Bibliothek
    – Verlässliche und vertrauenswürdige
      „Lotsen der Informations-Ozeane“
22.04.2009             UB IntFort           63
                    Fabienne Kneifel
Perspektiven
• Der Katalog 2.0...:
    – ist mehr als ein „call-number lookup tool“
      und das „physical inventory of the library“;
    – unterstützt Browsing und Serendipity;
    – ist einfach zu bedienen und personalisier-
      bar;
    – gewährt direkten Zugriff auf Ressourcen
      und lässt Nutzer mit diesen interagieren;
    – ist ein ''One-stop-shop'' für Informationen.
22.04.2009              UB IntFort              64
                     Fabienne Kneifel
Vielen Dank!




22.04.2009          UB IntFort      65
                 Fabienne Kneifel
Fragen?
             http://www.thelolcats.com/pics/chazz_billy_lolcats-funny-pictures-questionmark.jpg


                             Weitere Informationen:

                              http://tr.im/intfort09
                              fabienne.kneifel@stadt-frankfurt.de
                              www.fabienne-kneifel.de



22.04.2009                                      UB IntFort                                        66
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Mit Web 2.0 zum Online-Katalog der nächsten Generation

  • 1. Mit zum Online- Katalog der nächsten Generation UB Johann Christian Senckenberg - IntFort 22.04.2009 Fabienne Kneifel Stadtbücherei Frankfurt am Main - ZMB
  • 2. Überblick 1. Web : Was ist das? 2. Bibliothek : Wieso brauchen wir das? 3. Umfrage: Was wollen unsere Nutzer? 4. Der Katalog : Wie könnte er aussehen? 5. Weitere Beispiele: Was machen andere? 6. 7. Schluss: Wo liegen Herausforderungen & wo die Chancen? 22.04.2009 UB IntFort 2 Fabienne Kneifel
  • 3. 1. Web : Was ist das? (c) Markus Angermeier: http://nerdwideweb.com/web20/index.html#web20de 22.04.2009 UB IntFort 3 Fabienne Kneifel
  • 4. 1. Web : Was ist das? • „...an attitude, not a technology...“ • „...change in focus to participation, user control, sharing, openness, and networking...“ • „...enhance creativity, information sharing, and, most notably, collaboration among users...“ • „...social-networking sites, wikis, blogs, and folksonomies...“ 22.04.2009 UB IntFort 4 Fabienne Kneifel
  • 5. 1. Web : Was ist das? • Weiterentwicklung des Web 1.0: – Britannica Online  Wikipedia – Pers. Webseiten  Blogging – Publishing  Participation – Directories  Tagging – Lesen  Schreiben – Firmen-Websites  Online-Communites & Soziale Netzwerke • „Mitmach-Netz“ 22.04.2009 UB IntFort 5 Fabienne Kneifel
  • 6. 2. Wieso Bibliothek ? (c) blaugh.com: http://blaugh.com/2006/09/01/rough-first-day/ 22.04.2009 UB IntFort 6 Fabienne Kneifel
  • 7. 2. Wieso Bibliothek ? • „...expected way of being...“ • „...some Web 2.0 technologies [...] are already competing for the attentions of library patrons...“ • Verändertes Mediennutzungsverhalten • Veränderte Erwartungshaltung auch an bibliothekarische Online-Angebote 22.04.2009 UB IntFort 7 Fabienne Kneifel
  • 8. 2. Wieso Bibliothek ? • OCLC-Report „Perceptions of Libraries and Information Resources“ (2005): – 84% nutzen Suchmaschinen, 1% nutzen die Webseite einer Bibliothek – Die Befragten nutzen Bibliotheken und lesen seltener, seit sie das Internet nutzen – Bücher sind die „library brand“ – 99% sind mit den Ergebnissen ihrer letzten Suchmaschinen-Recherche zufrieden 22.04.2009 UB IntFort 8 Fabienne Kneifel
  • 9. 2. Wieso Bibliothek ? • Beispiel „Katalog 1.0“: – Kaum Browsingmöglichkeiten – Keine Sortierung nach Relevanz – Keine Rechtschreibkorrektur – Nur wenige zusätzliche Informationen und Inhalte – Weder Personalisierung noch Partizipation – Fehlende Integration weiterer Recherche- Datenbanken 22.04.2009 UB IntFort 9 Fabienne Kneifel
  • 10. 3. Was wollen die Nutzer? 22.04.2009 UB IntFort 10 Fabienne Kneifel
  • 11. 3. Was wollen die Nutzer? 22.04.2009 UB IntFort 11 Fabienne Kneifel
  • 12. 3. Was wollen die Nutzer? • Stadtbücherei Frankfurt am Main: Nutzerumfrage zum Online-Katalog • Beluga – Katalog 2.0-Projekt: Fokusgruppen-Workshops 22.04.2009 UB IntFort 12 Fabienne Kneifel
  • 13. Nutzerumfrage – Aufbau 4 Befragungsgegenstände: 1. Nutzung des Online-Katalogs 2. Nutzung von Web 2.0- Anwendungen 3. Wichtigkeit von Web 2.0- Anwendungen im neuen Online-Katalog • Funktionen • Dienstleistungen • Inhalte • Suchmöglichkeiten • Weitere Elemente 4. Angaben zur Person 22.04.2009 UB IntFort 13 Fabienne Kneifel
  • 14. Nutzerumfrage – Ergebnisse Die meisten Teilnehmer: • haben einen Bibliotheksausweis; • nutzen den Online-Katalog – von zu Hause aus – mehrmals in der Woche – um nach Medien zu suchen oder auf ihr Konto zuzugreifen; • sind zwischen 20 – 50 Jahren alt sowie • überwiegend berufstätig. 22.04.2009 UB IntFort 14 Fabienne Kneifel
  • 15. Nutzerumfrage – Ergebnisse • Funktionen: – Personalisierung – Tagging – E-Mail und RSS – Online-Forum – Medien- empfehlungen – Neuerscheinungs- listen 22.04.2009 UB IntFort 15 Fabienne Kneifel
  • 16. Nutzerumfrage – Ergebnisse • Dienstleistungen: – Anschaffungs- – Aufnahmen des vorschlag Literaturtelefons – Online-Auskunft – Unsere Recherche- Datenbanken 22.04.2009 UB IntFort 16 Fabienne Kneifel
  • 17. Nutzerumfrage – Ergebnisse • Inhalte: – Klappentexte – Einbindung anderer Services – Inhaltsver- – Rezensionen aus zeichnisse anderen Quellen – Cover-Anzeige – Hörproben 22.04.2009 UB IntFort 17 Fabienne Kneifel
  • 18. Nutzerumfrage – Ergebnisse • Suchmöglichkeiten: – Suchergebnis- – Recommender- filter System – Sortierung nach – Suche mittels Relevanz Tag-Cloud – Einfache, Google-ähnliche Suche – Erweiterte Suche 22.04.2009 UB IntFort 18 Fabienne Kneifel
  • 19. Nutzerumfrage – Ergebnisse • Weitere Elemente: – Browser-Add-on – Widgets 22.04.2009 UB IntFort 19 Fabienne Kneifel
  • 20. Nutzerumfrage – Ergebnisse • Weitere Wünsche: – Suche nach Neuerscheinungen – Browsen durch DVD-Bestand – Integration digitaler Medien – Bessere Auffindbarkeit des Katalogs – Links zu anderen Bibliothekskatalogen – Browser- und Betriebssystemunabhängig- keit 22.04.2009 UB IntFort 20 Fabienne Kneifel
  • 21. Nutzerumfrage – Ergebnisse • Hoher Bekanntheits- und Nutzungsgrad vieler Web 2.0-Elemente • Großer Wunsch nach einigen dieser Web 2.0-Elemente im neuen Online-Katalog • Positive Resonanz zur Einbeziehung der Nutzer in die Weiterentwicklung • Ergebnisse = erste Tendenzen 22.04.2009 UB IntFort 21 Fabienne Kneifel
  • 22. Beluga • Fokusgruppen-Workshops: – Mit Lehrenden – Mit Studierenden • Test des Prototypen im Usability-Labor 22.04.2009 UB IntFort 22 Fabienne Kneifel
  • 23. Beluga • Ergebnisse I: – “Ich will auch etwas finden, was ich nicht gesucht habe” – “Ist ja klar, dass Bibliothekare bei ihren Schlagwörtern andere Vorstellungen haben” • Ergebnisse II: – “Ist das System wohl fehlertolerant, d.h. werden Rechtschreibfehler erkannt und verbessert?” 22.04.2009 UB IntFort 23 Fabienne Kneifel
  • 24. Beluga • Ergebnisse III: – Erweiterte Suche & Integration von Aufsätzen fehlen – Inhaltsbeschreibungen helfen bei Entscheidung über Relevanz – Sortierfunktion missverständlich – Mehrere und hilfreichere Filter 22.04.2009 UB IntFort 24 Fabienne Kneifel
  • 25. 4. Der Katalog • Funktionen • Inhalte • Suchmöglichkeiten • Online-Katalog als Online-Community • Weitere Dienste 22.04.2009 UB IntFort 25 Fabienne Kneifel
  • 26. 4. Der Katalog • Funktionen: – Personalisierung – RSS Feeds – Visuelle Standortanzeige – Tagging – Kommentierung und Bewertung 22.04.2009 UB IntFort 26 Fabienne Kneifel
  • 27. 4. Der Katalog • Inhalte: – Zusatzinformationen aus dem Medium selbst – Verlinkungen zu externen Informationen 22.04.2009 UB IntFort 27 Fabienne Kneifel
  • 28. 4. Der Katalog • Suchmöglichkeiten: – Einfache Suchzeile – Suchergebnisfilter – Sortierung der Suchergebnisse nach Relevanz – Empfehlungen 22.04.2009 UB IntFort 28 Fabienne Kneifel
  • 29. 4. Der Katalog • Der Online-Katalog als Online-Community: – Blog, Wiki & Forum – Bilder, Videos & Podcasts 22.04.2009 UB IntFort 29 Fabienne Kneifel
  • 30. 4. Der Katalog • Weitere Elemente: – Widgets – Browser-Add-on 22.04.2009 UB IntFort 30 Fabienne Kneifel
  • 31. 5. Weitere Beispiele 22.04.2009 UB IntFort 31 Fabienne Kneifel
  • 32. 5. Weitere Beispiele • U-M Library • Ann Arbor District Library • Beluga 22.04.2009 UB IntFort 32 Fabienne Kneifel
  • 33. U-M Library 22.04.2009 UB IntFort 33 Fabienne Kneifel
  • 34. U-M Library 22.04.2009 UB IntFort 34 Fabienne Kneifel
  • 35. Ann Arbor District Library 22.04.2009 UB IntFort 35 Fabienne Kneifel
  • 36. Ann Arbor District Library 22.04.2009 UB IntFort 36 Fabienne Kneifel
  • 37. Beluga 22.04.2009 UB IntFort 37 Fabienne Kneifel
  • 38. Beluga 22.04.2009 UB IntFort 38 Fabienne Kneifel
  • 39. Beluga 22.04.2009 UB IntFort 39 Fabienne Kneifel
  • 40. 6. Top 5 22.04.2009 UB IntFort 40 Fabienne Kneifel
  • 41. 6. Top 5 Interaktivität Personalisierbarkeit Sichtbarkeit Neue Informationswege ''One-stop-shop'' Mobile Interfaces 22.04.2009 UB IntFort 41 Fabienne Kneifel
  • 42. 6. Top 5 Interaktivität: 22.04.2009 UB IntFort 42 Fabienne Kneifel
  • 43. 6. Top 5 Interaktivität: • Bibliothek und Nutzer interagieren in Echtzeit • Nutzer „verschlagworten“ nach ihrem Vokabular zum Sortieren und leichten Wiederauffinden von Informationen • Kommentare und Bewertungen dienen anderen Nutzern als Recommender- System – ohne Mehrarbeit für die Bibliothek! 22.04.2009 UB IntFort 43 Fabienne Kneifel
  • 44. 6. Top 5 Personalisierbarkeit: 22.04.2009 UB IntFort 44 Fabienne Kneifel
  • 45. 6. Top 5 Personalisierbarkeit: • Zuschneiden von Informationen auf die eigenen Bedürfnisse • Persönliche Empfehlungen • Online-Katalog wird zum Literaturverwaltungssystem 22.04.2009 UB IntFort 45 Fabienne Kneifel
  • 46. 6. Top 5 Sichtbarkeit: 22.04.2009 UB IntFort 46 Fabienne Kneifel
  • 47. 6. Top 5 Sichtbarkeit: 22.04.2009 UB IntFort 47 Fabienne Kneifel
  • 48. 6. Top 5 Sichtbarkeit: • Zugriff auf die bibliothekarischen Angebote überall dort, wo Nutzer sich am PC und im Internet täglich aufhalten: » Desktop » Browser » Personalisierbare Startseite » Soziales Netzwerk • Bibliothek platziert sich aktiv in der Online- Welt der Nutzer 22.04.2009 UB IntFort 48 Fabienne Kneifel
  • 49. 6. Top 5 Neue Informationswege: 22.04.2009 UB IntFort 49 Fabienne Kneifel
  • 50. 6. Top 5 Neue Informationswege: • Vielfältige Informationen können leicht gestreut werden: » Suchanfragen » Kontoinformationen » Neuigkeiten & Termine • Informationen werden automatisch an die Nutzer geliefert • Informationswege ergänzen sich und können sich gegenseitig „füttern“ 22.04.2009 UB IntFort 50 Fabienne Kneifel
  • 51. 6. Top 5 ''One-stop-shop'': 22.04.2009 UB IntFort 51 Fabienne Kneifel
  • 52. 6. Top 5 ''One-stop-shop'': • Alle Informationen, Angebote und Dienstleistungen unter einer einheitlichen Oberfläche • Integration von e-Medien • Einfache Suche sowie Browsing über alle Angebote, von jeder Seite aus • Wenige Klicks 22.04.2009 UB IntFort 52 Fabienne Kneifel
  • 53. 6. Top 5 Mobile Interfaces: • „The unprecedented evolution of mobiles continues to generate great interest. The idea of a single portable device that can make phone calls, take pictures, record audio and video, store data, music, and movies, and interact with the Internet - all of it - has become so interwoven into our lifestyles that it is now surprising to learn that someone does not carry one“ (2009 Horizon Report) 22.04.2009 UB IntFort 53 Fabienne Kneifel
  • 54. 6. Top 5 Mobile Interfaces: 22.04.2009 UB IntFort 54 Fabienne Kneifel
  • 55. 6. Top 5 Mobile Interfaces: 22.04.2009 UB IntFort 55 Fabienne Kneifel
  • 56. 7. Schluss: Herausforderungen & Perspektiven 22.04.2009 UB IntFort 56 Fabienne Kneifel
  • 57. 7. Schluss: Herausforderungen & Perspektiven • Herausforderungen: – Bibliothekarische Diskussion – Nutzerwünsche – Technische Implementierung • Perspektiven: – Die Ziele der Bibliothek 2.0 – Die Chancen der Bibliothek 2.0 – Der Katalog 2.0 ist... 22.04.2009 UB IntFort 57 Fabienne Kneifel
  • 58. Herausforderungen • Bibliothekarische Diskussion: – Angebot partizipativer Elemente: Gefahr des Missbrauchs und das Konzept des „Radical Trust“ – Erhöhter Personalaufwand: v.a. für Moderation und das ''Up-to-date''-Bleiben – Angebot zusätzlicher Inhalte und Informationen: Urheberrecht 22.04.2009 UB IntFort 58 Fabienne Kneifel
  • 59. Herausforderungen • Bibliothekarische Diskussion: – Skepsis gegenüber den vielen neuen Technologien: • Web 2.0-Dienste bieten nicht nur Möglich- keiten zur Weiterentwicklung der bibliothekarischen Online-Angebote, sondern können auch sinnvoll für die eigene Arbeit eingesetzt werden • Nicht jeder ''Hype'' kann mitgemacht werden – und sollte es auch nicht! 22.04.2009 UB IntFort 59 Fabienne Kneifel
  • 60. Herausforderungen • Nutzerwünsche: – Nutzer haben ganz andere Bedürfnisse und Vorstellungen als Bibliothekare – Zur Erforschung eignen sich Umfragen, Usability-Studien und Fokusgruppen- Workshops – Berücksichtigung aller Zielgruppen, inklusive der Nicht-Nutzer – Schwierigkeit: Spagat zwischen den verschiedenen Nutzergruppen und ihren unterschiedlichen sowie teilweise gegensätzlichen Bedürfnissen 22.04.2009 UB IntFort 60 Fabienne Kneifel
  • 61. Herausforderungen • Technische Implementierung: – Organisatorische Gegebenheiten (Einbindung in den Web-Auftritt der Stadt, Ressourcen) – Know-how – Barrierefreiheit – Datenschutz und -sicherheit 22.04.2009 UB IntFort 61 Fabienne Kneifel
  • 62. Perspektiven • Die Ziele der Bibliothek 2.0: – Zeitgemäßere und verbesserte Services – Nutzerausrichtung und -partizipation – Kommunikation mit den Nutzern – Sichtbarsein in der Online-Welt der Nutzer – Konstante und zielgerichtete Veränderung 22.04.2009 UB IntFort 62 Fabienne Kneifel
  • 63. Perspektiven • Die Chancen der Bibliothek 2.0: – Zugang zu einer neuen Generation von Nutzern – Kein Verlust von jüngeren und/oder innovativen Nutzern – Flexiblere Kommunikation & Zusammenarbeit innerhalb der Bibliothek – Verlässliche und vertrauenswürdige „Lotsen der Informations-Ozeane“ 22.04.2009 UB IntFort 63 Fabienne Kneifel
  • 64. Perspektiven • Der Katalog 2.0...: – ist mehr als ein „call-number lookup tool“ und das „physical inventory of the library“; – unterstützt Browsing und Serendipity; – ist einfach zu bedienen und personalisier- bar; – gewährt direkten Zugriff auf Ressourcen und lässt Nutzer mit diesen interagieren; – ist ein ''One-stop-shop'' für Informationen. 22.04.2009 UB IntFort 64 Fabienne Kneifel
  • 65. Vielen Dank! 22.04.2009 UB IntFort 65 Fabienne Kneifel
  • 66. Fragen? http://www.thelolcats.com/pics/chazz_billy_lolcats-funny-pictures-questionmark.jpg Weitere Informationen: http://tr.im/intfort09 fabienne.kneifel@stadt-frankfurt.de www.fabienne-kneifel.de 22.04.2009 UB IntFort 66 Fabienne Kneifel