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Das neueSocial Food – Unser drinkforpeace-Projekt2016
Inhaltsverzeichnis
Die Vision
Das Team
Das drinkforpeace-Prinzip
Unser erstes Projekt
Wie es weitergeht
Partner, Ziele,
Alleinstellungsmerkmale
Die Vision
Unsere Idee ist, dass bereits beim Konsum eines Produktes ein Zeichen für
Völkerverständigung setzen kann. Mit der gemeinsamen Entwicklung und Herstellung von
Nahrungsmitteln durch Menschen, die zu verfeindeten Gruppen gehörten oder immer
noch gehören, wollen wir eine neue Art des Genießens etablieren: Social Food. Erreichen
wollen wir politisch Interessierte, die gerne durch den Konsum eines solchen Produkts mit
uns ein Zeichen setzen wollen.
Die Marke für unser erstes Produkt lautet drinkforpeace. Ziel ist die Schaffung eines
gemeinsamen Craft-Bier-Rezepts mit Bierbrauern aus dem ehemaligen Jugoslawien. Es
sollen weitere Rezepte folgen. In Planung haben wir für unsere nächsten Projekte folgende
Regionen/Partner kontaktiert: Nord- und Südzypern, Israel und Palästina, West- und
Ostukraine, Nordirland und Nord- und Südkorea.
Das Team
Dr. Samir Kadunic, Martin Duchowski: Kennengelernt haben wir uns während des
Studiums. Wir sind beide gebürtige Berliner mit Migrationshintergrund. Die Problematik
von Flucht, politischen und kriegerischen Konflikten ist uns beiden sowohl aus dem
familiären Umfeld, als auch durch persönliche Erfahrungen beim Reisen und die
Auseinandersetzungen mit historischen und aktuellen Geschehnissen bekannt.
Zu unserem Kerntem zählen weiterhin: Jolanta Žalpytė, Lena Eberhardt, Haris Kadunic,
Felix-Anton Duchowski, Ilker Güloglu, Tanya Yuljewski und Paul Bischof. Alle zusammen
entwickeln wir die Idee von drinkforpeace seit Anfang 2015. Jeder kümmert sich um
seinen Teilbereich und wir tauschen uns inzwischen regelmäßig mit anderen
Projektpartnern aus.
Das drinkforpeace-Prinzip?
1. Wir bringen Bierbrauer aus Konfliktregionen zu Workshops zusammen.
2. Mit ihnen entwickeln wir gemeinsam ein einzigartiges Bierrezept mit der sozialen
Botschaft .
3. Mit dem Bierrezept wird Bier gebraut und vermarktet. Mit den Einnahmen finanzieren
wir den Verein.
4. Der Verein organisiert aktiv Projekte zur Völkerverständigung in den Konfliktregionen.
Was ist der Social Impact?
Jeder, der nach diesem Rezept gebrautes Bier genießt, nimmt die Botschaft der Toleranz
und des Miteinanders in sich auf. Damit es nicht bei einer symbolischen Botschaft bleibt,
fließen ein Teil der Einnahmen aus der Biervermarktung zurück in die Konfliktregion und
unterstützen aktiv Projekte zur Völkerverständigung.
Warum Craft Beer?
Wir denken Craft Beer ist für unsere Botschaft genau das richtige Produkt. Bier ist in den
meisten Gesellschaften anerkannt und wird konsumiert. Seit tausenden von Jahren wird es
von Menschen gebraut. Es verbindet Tradition und Moderne.
Craft Beer Brauer sind dabei unsere Bierkultur zu revolutionieren. Bier wird bewusster
getrunken. Keine MassenBierhaltung. Es wird handwerklich in kleinen Betrieben gebraut
und regional konsumiert. Wenige Zutaten aber eine enorme Vielfalt - wie wir Menschen!
Unser erstes Projekt
Als Pilotprojekt haben wir uns Ex-Jugoslawiens ausgesucht – die geografische Nähe, der
persönliche Bezug und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen passen. Die
kriegerischen Auseinandersetzung liegen glücklicherweise bereits länger zurück, die
gesellschaftlichen Auswirkungen sind vielerorts noch zu spüren. Schon am politisch
prekären Staatskonstrukt der Republik Bosnien und Herzegowina kann man ablesen, dass
die Wunden die der Krieg gerissen hat noch lange nicht überwunden sind.
Wir haben uns hierfür die Craft-Bier-Szene in Ex-Jugoslawien persönlich kontaktiert und
auch gemeinsam sind wir im Mai 2016 alle möglichen Projektpartner besuchen gefahren.
Nach einer langen, teilweise auch beschwerlichen Reise durch alle Teilrepubliken des
ehemaligen Jugoslawiens, waren wir nach der Reise sicher: Wir haben das richtige Projekt
angestoßen. Die Resonanz war großartig und entlohnte alle Mühen der Reise. Nach der
Rückkehr haben wir uns dann sofort an die Umsetzung des Projekts gemacht.
Wie es weitergeht
Zur Anschubfinanzierung unseres Vereins werden wir eine Crowdfunding-Kampagne
starten. Nach erfolgreicher Finanzierung durch gehen wir unser erstes Projekt an: Ein
Craft-Bier aus Ex-Jugoslawien. Hierzu laden wir Brauer aus Bosnien, Serbien, Kroatien und
Slowenien nach Berlin ein. An einem langen Wochenende entsteht dann ein gemeinsames
Craft Bier. Dieses wird an unsere Unterstützer als Dankeschön versendet.
Nach Etablierung der Marke drinkforpeace gehen wir unsere nächsten Projekte an. Hierzu
werden wir wieder Menschen nach Berlin einladen und ein gemeinsames Rezept
entwickeln. Die Finanzierung soll zukünftig über Partner erfolgen, die die hergestellten
Produkte abnehmen und dann vertreiben oder für eigene Veranstaltungen einsetzen.
Nach Etablierung des Vereins gehen wir unsere nächsten Projekte an. Hierzu werden wir
wieder Menschen einladen und ein gemeinsames Rezept entwickeln. Die Finanzierung soll
zukünftig über Partner erfolgen, die die hergestellten Produkte abnehmen und dann
vertreiben oder für eigene Veranstaltungen einsetzen.
Partner
Als Partner für die fachliche Betreuung der ersten
Bierrezeptur haben wir den Weltmeister der
Biersommeliere Oliver Wesseloh gewinnen können.
Weiterhin unterstützt uns Prof. Dr.-Ing. F.-J. Methner vom
der Technischen Universität Berlin.
Unsere Paten für das Brauevent: Phillip Brokamp ist
Diplom-Braumeister und hat sein eigenes Brauhaus in
Berlin, Hops&Barley.
Christian Berthold ist Diplom-Agraringenieur und ein
großer Hopfenlandwirt in Thüringen mit über 50 ha.
Vor Ort im ehemaligen Jugoslawien konnten wir ebenfalls
viele Unterstützer für unsere Idee gewinnen.
www.facebook.com/drinkforpeace
www.drinkforpeace.com
Ziele
Ziel des Projekts ist es mit Menschen aus Konfliktregionen
zusammen zu bringen und gemeinsame Rezepte zu
entwickeln. Die Erlöse aus den mit den Rezepten
hergestellten Lebensmitteln sollen Projekte der
Völkerverständigung unterstützen und Ausgangspunkt für
neue Projekte unseres Vereins sein.
Alleinstellungsmerkmale
Ziel ist es eine neue Dimension im
Lebensmittelmarkt zu etablieren: Social Food.
Mit dem Konsum dieser Produkte unterstützt
man zum einen konkrete Projekte der
Völkerverständigung, die zusätzlich von den
Konfliktparteien gemeinsam entwickelt
wurden – man setzt mit seinem Konsum ein
Zeichen!

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drinkforpeace

  • 1. Das neueSocial Food – Unser drinkforpeace-Projekt2016
  • 2. Inhaltsverzeichnis Die Vision Das Team Das drinkforpeace-Prinzip Unser erstes Projekt Wie es weitergeht Partner, Ziele, Alleinstellungsmerkmale
  • 3. Die Vision Unsere Idee ist, dass bereits beim Konsum eines Produktes ein Zeichen für Völkerverständigung setzen kann. Mit der gemeinsamen Entwicklung und Herstellung von Nahrungsmitteln durch Menschen, die zu verfeindeten Gruppen gehörten oder immer noch gehören, wollen wir eine neue Art des Genießens etablieren: Social Food. Erreichen wollen wir politisch Interessierte, die gerne durch den Konsum eines solchen Produkts mit uns ein Zeichen setzen wollen. Die Marke für unser erstes Produkt lautet drinkforpeace. Ziel ist die Schaffung eines gemeinsamen Craft-Bier-Rezepts mit Bierbrauern aus dem ehemaligen Jugoslawien. Es sollen weitere Rezepte folgen. In Planung haben wir für unsere nächsten Projekte folgende Regionen/Partner kontaktiert: Nord- und Südzypern, Israel und Palästina, West- und Ostukraine, Nordirland und Nord- und Südkorea.
  • 4. Das Team Dr. Samir Kadunic, Martin Duchowski: Kennengelernt haben wir uns während des Studiums. Wir sind beide gebürtige Berliner mit Migrationshintergrund. Die Problematik von Flucht, politischen und kriegerischen Konflikten ist uns beiden sowohl aus dem familiären Umfeld, als auch durch persönliche Erfahrungen beim Reisen und die Auseinandersetzungen mit historischen und aktuellen Geschehnissen bekannt. Zu unserem Kerntem zählen weiterhin: Jolanta Žalpytė, Lena Eberhardt, Haris Kadunic, Felix-Anton Duchowski, Ilker Güloglu, Tanya Yuljewski und Paul Bischof. Alle zusammen entwickeln wir die Idee von drinkforpeace seit Anfang 2015. Jeder kümmert sich um seinen Teilbereich und wir tauschen uns inzwischen regelmäßig mit anderen Projektpartnern aus.
  • 5. Das drinkforpeace-Prinzip? 1. Wir bringen Bierbrauer aus Konfliktregionen zu Workshops zusammen. 2. Mit ihnen entwickeln wir gemeinsam ein einzigartiges Bierrezept mit der sozialen Botschaft . 3. Mit dem Bierrezept wird Bier gebraut und vermarktet. Mit den Einnahmen finanzieren wir den Verein. 4. Der Verein organisiert aktiv Projekte zur Völkerverständigung in den Konfliktregionen.
  • 6. Was ist der Social Impact? Jeder, der nach diesem Rezept gebrautes Bier genießt, nimmt die Botschaft der Toleranz und des Miteinanders in sich auf. Damit es nicht bei einer symbolischen Botschaft bleibt, fließen ein Teil der Einnahmen aus der Biervermarktung zurück in die Konfliktregion und unterstützen aktiv Projekte zur Völkerverständigung. Warum Craft Beer? Wir denken Craft Beer ist für unsere Botschaft genau das richtige Produkt. Bier ist in den meisten Gesellschaften anerkannt und wird konsumiert. Seit tausenden von Jahren wird es von Menschen gebraut. Es verbindet Tradition und Moderne. Craft Beer Brauer sind dabei unsere Bierkultur zu revolutionieren. Bier wird bewusster getrunken. Keine MassenBierhaltung. Es wird handwerklich in kleinen Betrieben gebraut und regional konsumiert. Wenige Zutaten aber eine enorme Vielfalt - wie wir Menschen!
  • 7. Unser erstes Projekt Als Pilotprojekt haben wir uns Ex-Jugoslawiens ausgesucht – die geografische Nähe, der persönliche Bezug und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen passen. Die kriegerischen Auseinandersetzung liegen glücklicherweise bereits länger zurück, die gesellschaftlichen Auswirkungen sind vielerorts noch zu spüren. Schon am politisch prekären Staatskonstrukt der Republik Bosnien und Herzegowina kann man ablesen, dass die Wunden die der Krieg gerissen hat noch lange nicht überwunden sind. Wir haben uns hierfür die Craft-Bier-Szene in Ex-Jugoslawien persönlich kontaktiert und auch gemeinsam sind wir im Mai 2016 alle möglichen Projektpartner besuchen gefahren. Nach einer langen, teilweise auch beschwerlichen Reise durch alle Teilrepubliken des ehemaligen Jugoslawiens, waren wir nach der Reise sicher: Wir haben das richtige Projekt angestoßen. Die Resonanz war großartig und entlohnte alle Mühen der Reise. Nach der Rückkehr haben wir uns dann sofort an die Umsetzung des Projekts gemacht.
  • 8. Wie es weitergeht Zur Anschubfinanzierung unseres Vereins werden wir eine Crowdfunding-Kampagne starten. Nach erfolgreicher Finanzierung durch gehen wir unser erstes Projekt an: Ein Craft-Bier aus Ex-Jugoslawien. Hierzu laden wir Brauer aus Bosnien, Serbien, Kroatien und Slowenien nach Berlin ein. An einem langen Wochenende entsteht dann ein gemeinsames Craft Bier. Dieses wird an unsere Unterstützer als Dankeschön versendet. Nach Etablierung der Marke drinkforpeace gehen wir unsere nächsten Projekte an. Hierzu werden wir wieder Menschen nach Berlin einladen und ein gemeinsames Rezept entwickeln. Die Finanzierung soll zukünftig über Partner erfolgen, die die hergestellten Produkte abnehmen und dann vertreiben oder für eigene Veranstaltungen einsetzen. Nach Etablierung des Vereins gehen wir unsere nächsten Projekte an. Hierzu werden wir wieder Menschen einladen und ein gemeinsames Rezept entwickeln. Die Finanzierung soll zukünftig über Partner erfolgen, die die hergestellten Produkte abnehmen und dann vertreiben oder für eigene Veranstaltungen einsetzen.
  • 9. Partner Als Partner für die fachliche Betreuung der ersten Bierrezeptur haben wir den Weltmeister der Biersommeliere Oliver Wesseloh gewinnen können. Weiterhin unterstützt uns Prof. Dr.-Ing. F.-J. Methner vom der Technischen Universität Berlin. Unsere Paten für das Brauevent: Phillip Brokamp ist Diplom-Braumeister und hat sein eigenes Brauhaus in Berlin, Hops&Barley. Christian Berthold ist Diplom-Agraringenieur und ein großer Hopfenlandwirt in Thüringen mit über 50 ha. Vor Ort im ehemaligen Jugoslawien konnten wir ebenfalls viele Unterstützer für unsere Idee gewinnen. www.facebook.com/drinkforpeace www.drinkforpeace.com Ziele Ziel des Projekts ist es mit Menschen aus Konfliktregionen zusammen zu bringen und gemeinsame Rezepte zu entwickeln. Die Erlöse aus den mit den Rezepten hergestellten Lebensmitteln sollen Projekte der Völkerverständigung unterstützen und Ausgangspunkt für neue Projekte unseres Vereins sein. Alleinstellungsmerkmale Ziel ist es eine neue Dimension im Lebensmittelmarkt zu etablieren: Social Food. Mit dem Konsum dieser Produkte unterstützt man zum einen konkrete Projekte der Völkerverständigung, die zusätzlich von den Konfliktparteien gemeinsam entwickelt wurden – man setzt mit seinem Konsum ein Zeichen!