8. STÖRUNGEN DES BEWUSSTSEINSSTÖRUNGEN DES BEWUSSTSEINS
Bewusstsein ist die Gesamtheit der alsBewusstsein ist die Gesamtheit der als
gegenwärtig empfundenen seelischengegenwärtig empfundenen seelischen
Vorgänge.Vorgänge.
Es ist die Fähigkeit der persönlichen,Es ist die Fähigkeit der persönlichen,
räumlichen und zeitlichen Orientierung undräumlichen und zeitlichen Orientierung und
die Fähigkeit der sinnlichen Wahrnehmung,die Fähigkeit der sinnlichen Wahrnehmung,
Reaktion auf äußere Reize sowie der freienReaktion auf äußere Reize sowie der freien
Willensentscheidung.Willensentscheidung.
15. AtmungAtmung
Vorgänge im menschlichen Körper, dieVorgänge im menschlichen Körper, die
zur Aufnahme von Sauerstoff und zurzur Aufnahme von Sauerstoff und zur
Abgabe von Kohlendioxid dienen.Abgabe von Kohlendioxid dienen.
Ateminsuffizienz führt zur HypoxieAteminsuffizienz führt zur Hypoxie
Atemstillstand = ApnoeAtemstillstand = Apnoe
16.
17. Ursachen von AtemstörungenUrsachen von Atemstörungen
Störungen des SauerstoffangebotesStörungen des Sauerstoffangebotes
z.B COz.B CO22 VergiftungenVergiftungen
Störung der neuromuskulären RegulationStörung der neuromuskulären Regulation
z.B. Hirntumor, diabetisches Komaz.B. Hirntumor, diabetisches Koma
Störungen der AtemmechanikStörungen der Atemmechanik
z.B. Verlegung der oberen Atemwegez.B. Verlegung der oberen Atemwege
Störungen der SauerstoffstoffdiffusionStörungen der Sauerstoffstoffdiffusion
z.B. Lungenödem, Pneumoniez.B. Lungenödem, Pneumonie
19. Durch Reklination des Kopfes und Anhebung des Unterkiefers wird der
Zungengrund angehoben und der Atemweg wird frei
20.
21. AtemkontrolleAtemkontrolle
Sehen:Sehen: Heben und Senken des BrustkorbsHeben und Senken des Brustkorbs
Hören:Hören: mit dem Ohr über Mund und Nasemit dem Ohr über Mund und Nase
Fühlen:Fühlen: Hand oder WangeHand oder Wange
max.10 Sekundenmax.10 Sekunden
22. AtemspendeAtemspende
Mund zu MundMund zu Mund
Mund zu NaseMund zu Nase
Mund zu Mund/NaseMund zu Mund/Nase
Maskenbeatmung - SauerststoffMaskenbeatmung - Sauerststoff
Beatmungsdauer 1 sec.Beatmungsdauer 1 sec.
Beatmungsfrequenz 10/minBeatmungsfrequenz 10/min
Atemvolumen wird nicht vorgegebenAtemvolumen wird nicht vorgegeben
Atemvolumen an körperliche BedingungenAtemvolumen an körperliche Bedingungen
anpassenanpassen
Kontrolle der Beatmung (Heben und SenkenKontrolle der Beatmung (Heben und Senken
des Brustkorbes)des Brustkorbes)
23.
24. Nur bei Hinweis auf Fremdkörper z.B Erbrochenes wird MH abgesaugt
Oder ausgeräumt
25. KreislaufstillstandKreislaufstillstand
Ist der gleichzeitige Ausfall derIst der gleichzeitige Ausfall der
Vitalfunktionen, Bewusstsein, Atmung,Vitalfunktionen, Bewusstsein, Atmung,
Herz –KreislauffunktionHerz –Kreislauffunktion
Überprüfung:Überprüfung:
Geübte können Carotispuls tastenGeübte können Carotispuls tasten
maximal 10 Sekun denmaximal 10 Sekun den
Bei einem unsicheren Befund ist vonBei einem unsicheren Befund ist von
einem Herzstillstand auszugeheneinem Herzstillstand auszugehen
27. PathophysiologiePathophysiologie
PulslosigkeitPulslosigkeit
Nach 10 sec. BewusstlosigkeitNach 10 sec. Bewusstlosigkeit
Nach 30 sec. AtemstillstandNach 30 sec. Atemstillstand
Nach 3-5 Minuten irreversibleNach 3-5 Minuten irreversible
Hirnschäden (Zeitspanne bei KälteHirnschäden (Zeitspanne bei Kälte
verlängert)verlängert)
Phase wird als klinischer Tod bezeichnet.Phase wird als klinischer Tod bezeichnet.
28. Vorraussetzung der HDMVorraussetzung der HDM
Sofortiger BeginnSofortiger Beginn
Harte UnterlageHarte Unterlage
Flache LagerungFlache Lagerung
Brustkorb freimachenBrustkorb freimachen
In Schulterhöhe dicht beim betroffenenIn Schulterhöhe dicht beim betroffenen
knienknien
Arme gestreckt, Schulter senkrecht überArme gestreckt, Schulter senkrecht über
den Händenden Händen
30. CPRCPR
100 - 120/min100 - 120/min
Drucktiefe 5 - 6 cmDrucktiefe 5 - 6 cm
Senkrecht zur KörperachseSenkrecht zur Körperachse
Druckpunkt : untereDruckpunkt : untere
SternumhälfteSternumhälfte
Druckphase-EntlastungsphaseDruckphase-Entlastungsphase
1:11:1
30 X HDM30 X HDM
2 X Atemspende2 X Atemspende
Unterbrechung maximal 5sUnterbrechung maximal 5s
zur Beatmung oder Defibrillationzur Beatmung oder Defibrillation
31.
32.
33.
34. KomplikationenKomplikationen
Aspiration durch den bei der HDMAspiration durch den bei der HDM
hochgetriebenen Mageninhalthochgetriebenen Mageninhalt
RippenfrakturenRippenfrakturen
SternumfrakturSternumfraktur
HämathothoraxHämathothorax
PneumothoraxPneumothorax
HämatoperikardHämatoperikard
Zwerchfell-, Leber-, Milzruptur- und -blutungZwerchfell-, Leber-, Milzruptur- und -blutung
35. Dauer der CPRDauer der CPR
Bis zur suffizienten ZirkulationBis zur suffizienten Zirkulation
Bis Arzt Einstellung der Maßnahmen anordnetBis Arzt Einstellung der Maßnahmen anordnet
Zeichen der erfolgreichen ReanimationZeichen der erfolgreichen Reanimation
Tastbare PulseTastbare Pulse
Rosig und warm werden der HautRosig und warm werden der Haut
Engwerden der PupillenEngwerden der Pupillen
Wiedereinsetzen der SpontanatmungWiedereinsetzen der Spontanatmung
Wiederkehren des BewusstseinsWiederkehren des Bewusstseins