In diesem Fachreferat erörtern wir die Möglichkeiten der Kombination von ITIL® und Social Media. Wir schauen auf die veränderten Kommunikationsmöglichkeiten sowohl intern als auch mit dem Kunden, und wie Social Media ITIL®-Prozesse beschleunigen kann.
Referent: Matthias Gessenay
2. Wer bin ich?
Matthias Gessenay
Senior Consultant bei der Corporate Software
Consulting im Bereich ITIL, Microsoft System Center und Microsoft
Sharepoint
matthias.gessenay@corporatesoftware.ch
4. Media mit Closed Loop
Früher Briefe/Email/Telefon
Heute direkte Antworten
… und direkte Anregungen
5. Ausprägungen
Ausprägung 1: User gestalten mit
Ausprägung 2: User und Provider gestalten gemeinsam
(“Leserreporter”)
Ausprägung 3: User gestalten und Provider steuern ihren
“Kompetenzbereich” bei
Problem: Wo findet die Professionalisierung statt?
Wer braucht Professionalisierung?
12. Ergänzung
Social Media ist “noch ein” Kommunikationskanal
Einsatz primär in Design, Transition und Operation
Koexistenz neben Email, Intranet usw.
Feedback-Kanal wird eher konsumierend genutzt
Dynamik ist begrenzt bzw. kontrollierbar
14. Feedback wird offensiv genutzt
Einsatz in allen Phasen, aber weniger Strategy
Besonders breit in Operations
Höhere Dynamik
Aktives Verwenden von Feedback, z. B. Incidents, Changes (Early
Life), aber auch CSI
18. Social Media auf “Abruf”
Bei speziellen Anlässen, z. B.
Major Incidents mit einem hohen Impact
Grossen Changes
…
Problem: Erfahrung fehlt, kann schnell Eigendynamik entfalten
22. Prioritätenverschiebung
Details werden unverhältnismässig wichtig
Ein “Nein” bzw. “Stop” ist schwierig zu vermitteln
Folge:
Pareto funktioniert nicht mehr
Starke Aktivität im w/d und nw/d-Quadranten
23. Grenzen und Kontrolle
Der Adressat und die Verwendung von kommunizierten Sachverhalten
ist unklar
Social Media ist nicht immer “zitierfähig”
Zusammenhang ist schwierig zu transportieren
Zeitliche Abstufung (“Kommunikationsplan”) eskaliert oft
Ungefilterte Aussagen (Email geht nicht) erfordern neue Kompetenzen
der Mitspieler