7. KOMMENTAR
“Die einen Nutzer kennen sich aus, die
anderen nicht. Der eine surft auf dem iPhone,
der andere mit Riesenbuchstaben. Und die
Webdesigner stehen mittendrin und wollen
auch noch etwas hübsches daraus zaubern!
Kann das gut gehen?“
Gerrit van Aaken, Webentwickler und Blogger
das MedienKombinat GmbH =
Seite 7
8. MOBILE VS. DESKTOP
Quelle:
http://thenextweb.com/mobile/2011/0
1/06
the-great-rise-of-the-mobile-web/
Letzter Zugriff: 07.06.2012
das MedienKombinat GmbH =
Seite 8
9. SICHTEN
Technologien
Endgeräte
Betriebssysteme
Browser und Browserversionen
Design-Trends
SEO-Anforderungen
das MedienKombinat GmbH =
Seite 9
10. NUTZER & NUTZUNGSUMFELDER
Wir gestalten und entwickeln für Nutzer:
− in verschiedenen Altersstufen
− mit verschiedenen Kompetenzen,
− mit verschiedenen techn. Ausstattungen, Einkommen,
usw.
Wir gestalten und entwickeln für
Nutzungsumfelder:
− verschiedene Endgeräten, Betriebssysteme,
das MedienKombinat GmbH Seite 10
Bandbreiten
=
11. STUDIE: „DIGITALE GESELLSCHAFT
2011“
Typ 1: Digitale Außenseiter Typ 3: Berufsnutzer Typ 5: Digitale Profis
Typ 2: Gelegenheitsnutzer Typ 4: Trendnutzer Typ 6: Digitale Avantgarde
Quelle: Initiative D21 (2011): "Digitale Gesellschaft 2011", http://www.initiatived21.de/wp-content/uploads/2011/11/Digitale-Gesellschaft_2011.pdf,
zuletzt abgerufen: 11.06.2012 das MedienKombinat GmbH =
Seite 11
12. STUDIE: „DIGITALE GESELLSCHAFT
2011“
~26% der Bevölkerung sind „Digitale
Außenseiter“:
− Große Zurückhaltung ggü. technischen Neuheiten
− Sehr eingeschränkten Nutzungsvielfalt
~ 28% der Bevölkerung sind
„Gelegenheitsnutzer“:
− Besitzen die wesentlichen Basiskompetenzen
− Bewältigen einfache Textverarbeitungsaufgaben
Quelle: Initiative D21 (2011): "Digitale Gesellschaft 2011", http://www.initiatived21.de/wp-content/uploads/2011/11/Digitale-Gesellschaft_2011.pdf,
zuletzt abgerufen: 11.06.2012 das MedienKombinat GmbH =
Seite 12
14. UNIVERSELLES DESIGN
„Universelles Design“ [ist] ein Design von Produkten,
Umfeldern,
Programmen und Dienstleistungen in der Weise,
dass sie
von allen Menschen möglichst weitgehend ohne eine
Anpassung
oder ein spezielles Design genutzt werden können.
„Universelles
Quelle: http://www.un.org/Depts/german/uebereinkommen/ar61106-dbgbl.pdf, zuletzt abgerufen: 24.09.2012 das MedienKombinat GmbH =
Seite 14
15. USABILITY
Gebrauchstauglichkeit beschreibt nach DIN EN ISO
9241 das
Ausmaß, in dem ein Produkt durch Benutzer in
einem
Nutzungskontext genutzt werden kann, um Ziele:
effektiv,
effizient und
zufriedenstellend
Quelle: Hellbusch (2005): J. E. Hellbusch, „Barrierefreies Webdesign“, dpunkt, 2005, S. 46 das MedienKombinat GmbH Seite 15
=
16. ACCESSIBILITY
Definition W3C WAI:
“…Web accessibility means that people with
disabilities can
perceive, understand, navigate, and interact with the
Web, and
that they can contribute to the Web.”
“Web accessibility also benefits people without
Quelle: http://www.w3.org/WAI/intro/accessibility.php, zuletzt abgerufen: 10.06.2012 das MedienKombinat GmbH =
Seite 16
17. USABILITY VS. ACCESSIBILITY
Usability: Accessibility:
Effektiv Wahrnehmbar
Effizient Bedienbar
Zufriedenstellend Verständlich
Robust
das MedienKombinat GmbH =
Seite 17
20. KONZEPTION
User Centered Design als User Interface Design
Prozess:
zur Umsetzung interaktiver Systeme
mit Fokus auf Gebrauchstauglichkeit (Usability)
mit einem fundierten Set an Methoden und
Techniken
als iteratives Vorgehen zu verstehen
setzt interdisziplinäres Verständnis voraus das MedienKombinat GmbH Seite 20
=
22. KONZEPTION
UCD-Methoden:
Methode Analyse Design Evaluation
Card Sorting X X X
Interviews X
Fokusgruppen X X
Personas X
Usability Tests X X X
Use Cases X
…
das MedienKombinat GmbH =
Seite 22
23. DESIGN
UCD-Methoden schaffen eine saubere Basis:
− Sitemaps
− Wireframes
− Style Tiles
Kreationsprozess:
− Kreativität, Projekterfahrung
− UI-Toolkits
das MedienKombinat GmbH =
Seite 23
24. BEISPIEL: SHOWCASES
CSS MANIA: http://www.cssmania.com/
CSS BEAUTY: http://www.cssbeauty.com/gallery/
DESIGN GALLERIA:
http://designgalleria.tumblr.com/
TAP FANCY: http://tapfancy.com/
das MedienKombinat GmbH =
Seite 24
30. TECHNOLOGIE: WEB-
APPLIKATIONEN
Web als Infrastruktur, Webbrowser als Client
W3C Webstandards
HTML5/CSS3
Javascript/AJAX
Frameworks
das MedienKombinat GmbH =
Seite 30
31.
32.
33.
34. TECHNOLOGIE: MOBIL-OPTIMIERTE
WEBSITE
Auch hier: Web als Infrastruktur, Webbrowser als
Client
Anpassung einer bestehenden Web-Applikation
für die
mobile Nutzung:
− Optimierung für Displaygrößen mobiler Endgeräte
− Reduzierung des Layouts
− Minimierung von Ladezeiten
das MedienKombinat GmbH =
Seite 34
35. STUDIE
Studie des ECC Handel in Zusammenarbeit mit
PayPal und Shopgate: „Mobile Commerce in
Deutschland – Die Rolle des Smartphones im
Kaufprozess“.
− Konsumenten präferieren den Einkauf via mobil
optimierter Website
− ~41 % der User nutzen lieber Shops, die über
Smartphone-Browser erreichbar sind
das MedienKombinat GmbH =
Seite 35
− Lediglich ~23 % präferieren den Einkauf über eine App
36.
37.
38.
39.
40. TECHNOLOGIE: APPS
Web Apps:
− Web als Infrastruktur, Webbrowser als Client
− App läd im Browser, nutzt aber spezifische UI
Eigenschaften des Endgeräts und greift ggf. auf
Gerätefunktionen zurück
Native Apps:
− Nutzung des Betriebssystem des Endgeräts, App als
Client
− Native Nutzung aller Geräteeigenschaften & -funktionen das MedienKombinat GmbH =
Seite 40
44. RESPONSIVE DESIGN
Ausgangspunkt:
Zunehmende Verbreitung internetfähiger mobiler
Endgeräte
Verschiede Mobile-Betriebssysteme (iOS,
Android, Windows)
Vielzahl unterschiedlicher Geräte und
Displaygrößen
Mobile mit eigenen Nutzungskontexten und
Usability-Regeln
das MedienKombinat GmbH =
Seite 44
45. RESPONSIVE DESIGN
Responsive Design
am
Beispiel des CSS-
Frameworks
Foundation*
* Foundation is an easy to use, powerful, and flexible framework for building
prototypes and
production code on any kind of device. (http://foundation.zurb.com/)
das MedienKombinat GmbH =
Seite 45
46. RESPONSIVE DESIGN
Design:
Rastersysteme, bestehend aus:
− Spalten
− Spaltenzwischenräumen
− Grundlinie
Klare Linien und Strukturen
das MedienKombinat GmbH =
Seite 46
48. RESPONSIVE DESIGN
Technologie:
HTML5 / CSS3
Media Queries
Javascript-Touchgesten (Sensa Touch, jQuery
Mobile, usw.)
Javascript-Fallbacks (Modernizr, usw.)
das MedienKombinat GmbH =
Seite 48
49. RESPONSIVE DESIGN
Media Queries:
CSS 2: media types
CSS 3: media queries
Anstatt nach einem bestimmten Medium zu
schauen, können mit media queries die
Eigenschaften und Fähigkeiten von Geräten und
Ausgabemedien abgefragt werden. Bspw.:
− Breite und Höhe des Browser-Fensters
− Breite und Höhe des Geräts
− Orientierung
− Bildschirmauflösung
das MedienKombinat GmbH =
Seite 49
50. Sony www.sony.com
Barack Obama www.barackobama.com
54. FAZIT
Aktuelle Web-Technologien und insbesondere
mobile Endgeräte treiben das User Interface
Design
Nutzer und Nutzungskontexte sind entscheidend
Moderne User Interfaces orientieren sich an
altbewährten Designprinzipien (Rastersysteme,
Darstellung von Elementen)
Vielfältige Frameworks, Toolkits und GUI-
Standards
Jedes User Interface Design als Projekt das MedienKombinat GmbH Seite 54
=
57. LINKS
Optimale Gestaltung von Drop-Down-Menus:
Unified Dropdown Menu: One Menu to Rule All Links
http://uxmovement.com/navigation/unified-dropdown-menu-one-menu-
to-rule-all-links/
Wie lassen sich Icons optimal gestalten und optimal
anordnen:
9 Rules to Make Your Icons Clear and Intuitive
http://uxmovement.com/buttons/9-rules-to-make-your-icons-clear-and-
intuitive/ - http://uxmovement.com/buttons/why-distinct-icon-outlines-
help-users-scan-faster/
Wie groß sollten mit dem Finger bedienbare Elemente
(“touch targets”) bei mobilen Anwendungen sein?
Finger-Friendly Design: Ideal Mobile Touch Target Sizes
http://uxmovement.com/buttons/finger-friendly-design-ideal-mobile-
touch-target-sizes/ das MedienKombinat GmbH =
Seite 57
58. LINKS
Das richtige Keyboard für das Ausfüllen von Formularen
auf mobilen Endgeräten:
Input Types: Give Users the Right Keyboard on Mobile Forms
http://uxmovement.com/forms/input-types-give-users-the-right-
keyboard-on-mobile-forms/
Das perfekte Formular füllt der User „gerne“ aus:
Why Users Fill Out Forms Faster with Unified Text Fields
http://uxmovement.com/forms/why-users-fill-out-forms-faster-with-
unified-text-fields/
Login-Formular richtig platzieren:
The Danger of Using Home Page Login Fields
http://uxmovement.com/forms/the-danger-of-using-home-page-login-
fields/
das MedienKombinat GmbH =
Seite 58
Usability wird i.d.R. als Benutzbarkeit oder auch „ Gebrauchstauglichkeit “ übersetzt
Usability wird i.d.R. als Benutzbarkeit oder auch „ Gebrauchstauglichkeit “ übersetzt Von Effektivität spricht man, wenn ein Produkt einen Nutzen hat und einen Zweck erfüllt. Wann hat eine Website einen Nutzen? Aus Sicht des End-Users kommt man zu dem Schluss: Eine Website hat einen Nutzen, wenn der Benutzer damit seine Ziele erreichen kann. Genügt das? Wir gehen einen Schritt weiter und sagen: Eine Website ist dann effektiv, wenn mit der Nutzung sowohl der Anwender als auch der Anbieter der Website seine Ziele erreichen kann. Die Effizienz beschreibt wie gut oder schlecht ein Anwender beim Benutzen der Anwendung sein Ziel verfolgen kann. Die Effizienz gibt konkret den Aufwand für den User an. Beispielsweise kann der Zeit- oder Klickaufwand für eine Aktion gemessen werden. Die Zufriedenheit ist ein subjektiver Eindruck aus Sicht des Users. Oft wird sie auch mit „User Experience“ umschrieben. Damit ist die Erfahrung gemeint, die ein Anwender beim Benutzen einer Anwendung macht. Benutzt er die Anwendung gerne? Macht es Spaß, die Anwendung zu benutzen oder ist es eher frustrierend?
dass Menschen mit Behinderungen das Web wahrnehmen, verstehen, navigieren und mit ihm interagieren können