Kurze Einführung in die Privacy Aspekte von »Web 2.0« Diensten wie Facebook Knöpfen oder Google Maps. Anregung eines verantwortungsvollen Einsatzes.
8.11.2011
3. Ballast
Beim Aufruf jedes Links sendet der Browser
zusätzlich:
•
Cookie – vom Browser gespeicherter Text
für diesen Webserver, z.B. Benutzerkennung
•
Referer – Adresse der verweisenden Seite
4. Beispiel
spiegel.de bindet ein Facebook-Skript ein.
Der Browser sendet dazu beim Laden von
spiegel.de eine Anfrage mit:
cebook.com
Host: www.fa
sm=1; da …
c
=715396834;
ookie: c_user
C
piegel.de/
http://www.s
Referer:
5. SUB Szenarien
•
➡
Link zur Facebook Seite auf der Website
Facebook erfährt nur von den Nutzern, die
den Link klicken, daß sie SUB Nutzer sind.
6. SUB Szenarien
• „Gefällt Mir“ Knopf auf jeder Seite
➡ Facebook kennt die kompletten Web-
Besucher der SUB, ihr Verhalten und bei
Nutzern mit Facebook-Konto auch ihren
Namen.
7. SUB Szenarien
•
➡
Google Maps auf Adreßseite
Google erfährt von den Aufrufen dieser
Seiten. Bei Nutzern mit Google-Konto, auch
ihre Identität.
8. Fazit
Verantwortungsvollen Umgang mit Nutzerdaten
anstreben, ohne den Anschluß zu verpassen.
•
•
einfache Links problemlos nutzbar
eingebundene Links punktuell und bedacht
einsetzen: was ist der zusätzliche Nutzen?