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  Kick-off der gemeinsamen CVC-VDC-Arbeitsgruppe „Virtuelles
  Nutzfahrzeug“ ein Erfolg

  Mannheim, 21.11.2012 – Mehr als 50 Teilnehmer aus Industrie und Forschung betei-
  ligten sich an der Kick-off Veranstaltung zum Thema Virtuelles Nutzfahrzeug am
  15.11.2012 am Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar der Hochschu-
  le Mannheim.

  Die Netzwerke Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach und Commercial Vehicle Cluster
  Südwest (CVC) haben am 15. November gemeinsam eine Arbeitsgruppe „Virtuelles Nutz-
  fahrzeug“ ins Leben gerufen, die mit dem Kompetenzzentrum Virtual Engineering (KVE)
  Rhein-Neckar an der Hochschule Mannheim einen kompetenten Partner zur Realisierung
  von virtuellen Techniken an der Seite hat.
  Zur Begrüßung stellte der Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Dieter Leonhard das KVE Rhein-
  Neckar als PublicPrivatePartnership-Organisation zwischen Hochschule und Industrie vor.
  Sein Dank galt insbesondere den Vertretern des Landmaschinenherstellers John Deere, der
  die Realisierung des Kompetenzzentrums auch finanziell unterstützt.
  In den vergangenen Jahren hat sich eine Vielzahl von Anwendungen Virtueller Techniken im
  Nutzfahrzeugsektor herausgebildet und weiterentwickelt. Der Nutzfahrzeugsektor bringt
  aufgrund seiner Eigenheiten viele Randbedingungen und Aufgabenstellungen mit, die den
  Einsatz eines digitalen Prototyps, des Virtuellen Nutzfahrzeugs, nahe legen: dazu zählen
  lange Produktentwicklungszeiträume, gepaart mit einem sich permanent wandelnden Um-
  feld aus Nutzeranforderungen,
  variierenden Gesetzen und Um-
  weltauflagen. Sehr hohe Komple-
  xität in Entwicklung, Produktion,
  Bedienung und Service muss trotz
  aller Sprach- und Kulturbarrieren
  in die Weltmärkte transportiert
  werden. Teils enorme Baugröße
  mit kleinen, auch schwankenden
  Stückzahlen erfordern sorgfältigs-
  te Planungen, erschweren aber
  andererseits Trainingsmöglichkei-
  ten. Die Effekte riesiger Varian-
  tenzahlen und stark wechselnder
  Produkttypen schlagen mit den [Bildquelle: Hochschule Mannheim]Deere in einer 4-Seiten-CAVE
                                       Designreview Landmaschine John

  einher gehenden variierenden
  Montageumfängen und -vorgängen auf die Produktion durch. Angebotswesen und Service
  sind ebenso von dieser Varianz betroffen. Hauptanwendungsfelder des Virtuellen Nutzfahr-
  zeugs finden sich heute in der Entwicklung, in der Fertigung, im Training, in Marketing und
  im Vertrieb.
  Professor Martin Eigner von der Technischen Universität Kaiserslautern führte die Teilneh-
  mer mit seinem Vortrag über Model Based Systems Engineering als Grundlage der virtuellen
  mechatronischen Produktentwicklung in die Thematik der Veranstaltung ein. „Virtualität

   Virtual Dimension Center Fellbach      Auberlenstraße 13                 Kreissparkasse Waiblingen
   Kompetenzzentrum Virtuelle Realität    70736 Fellbach                    BLZ: 602 500 10
   und Kooperatives Engineering w.V.      Tel +49 (0) 711 585309-0          Kto.: 200 99 44
   Vorstand: OB C. Palm (1. Vors.)        Fax +49 (0) 711 585309-19         UST-ID: DE229031320
   www.vdc-fellbach.de                    info@vdc-fellbach.de
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  steht am Anfang des Produktentwicklungsprozesses“, so Eigner, der eine interdisziplinäre
  Produktentwicklung zwischen den Disziplinen Mechanik, Elektrotechnik und IT für unab-
  dingbar hält und deswegen auch für die interdisziplinäre Ausbildung zum Systems Engineer
  plädiert. Die domänenspezifische Ausbildung wie sie bisher vielfach noch praktiziert werde,
  gehört seiner Ansicht nach der Vergangenheit an, da mit ihr die komplexen Herausforde-
  rungen mechatronischer Systeme nicht bewältigt werden können.
  Gregor Tauscher, Leiter des Virtual Reality Centers der Daimler AG, erläuterte an der Ent-
  wicklung des Citan das Konzept des Service Engineering der Daimler AG. Im Fahrzeugent-
  wicklungsprozess werden die Serviceeigenschaften bereits virtuell geprüft, über das „digital
  use of tools“ auf Ergonomie geachtet.
  Das Ziel der Daimler AG sei, im Service
  Engineering über den Einsatz von
  Augmented Reality (AR, zu deutsch
  Erweiterte Realität) noch besser zu
  werden.
  Dr. Christian Schyr , IPG Automotive
  GmbH, stellte virtuelle Fahrversuche
  und Fahrsimulatoren vor, anhand derer
  sich der Kundennutzen herausarbeiten
  lässt. Für ihn standen manöverbasierte Darstellung LKW-Konfigurationen [Bildquelle: LumoGraphics]
  Effekte und deren Einarbeitung in das
  virtuelle System im Vordergrund. Den Systems-Engineering-Ansatz beschrieb er als Voraus-
  setzung, um bestmögliche Simulationen realisieren zu können.
   Paul Greif, Division Lead Product Delivery John Deere Werke Mannheim, stellte die Bedeu-
   tung der virtuellen Produktentwicklung für John Deere weltweit vor. Virtual Reality sei für
   das Unternehmen ein wichtiges Kommunikationsmittel. Als Beispiel für die Anwendung im
   Mannheimer Werk führte er die Montagefähigkeitsuntersuchung in der Produktentwicklung
   an. Voraussetzung für erfolgreiche Anwendung sei aber die Verfügbarkeit von umfangrei-
   chen Datensätzen. In der CAVE1 (Cave Automatic Virtual Environment, zu deutsch Projekti-
   onsraum) könnten nicht nur alle Varianten z. B. beim Einbau vom Motor in den Traktor
   durchgespielt werden, sondern seien die Produkte an sich darstellbar. Man könne sich auch
                                                              den Einfluss von Kunden auf die künftige
                                                              Produktentwicklung in der CAVE vorstel-
                                                              len. Weitere mögliche Anwendungen
                                                              waren für ihn der digitale Zusammenbau
                                                              zur Einsparung von Prototypen, die Ar-
                                                              beitsvorbereitung und der Kundendienst.
                                                              Als Erfolgskriterien für John Deere be-
                                                              zeichnete er die einfache Bedienbarkeit
                                                              des Systems, die räumliche Nähe der
                                                              CAVE zur Fabrik, die Stabilität des Sys-
                                                              tems, die vorhandenen Geometriedaten,
                                                              die Nutzung in der Arbeitsumgebung
  ESI IC.IDO Visual Decision Platform, Gabelstapler-Sitzkiste
  [Bildquelle: Jungheinrich]                                  und die Skalierbarkeit.



   Virtual Dimension Center Fellbach          Auberlenstraße 13                    Kreissparkasse Waiblingen
   Kompetenzzentrum Virtuelle Realität        70736 Fellbach                       BLZ: 602 500 10
   und Kooperatives Engineering w.V.          Tel +49 (0) 711 585309-0             Kto.: 200 99 44
   Vorstand: OB C. Palm (1. Vors.)            Fax +49 (0) 711 585309-19            UST-ID: DE229031320
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  In der anschließenden Diskussion kristallisierten sich als mögliche Arbeitsschwerpunkte der
  Arbeitsgruppe heraus:
   Einsatzbereiche von Virtual Reality (VR) im Nutzfahrzeug unter besonderer Berücksichti-
     gung des Nutzens bei hoher Varianz und geringer Stückzahl
   VR in Produktkonfiguration, Entwicklung und Konstruktion (Berücksichtigung von mögli-
     chen Kollisionen)
   Simulation von Einbausituationen (z. B. Kabelbäume, Befestigungen)
   Collaborative Engineering im Produktionsumfeld
   Prozessautomatisierung
   Usability (SW/User Interface)
   Standardisierung von VR-Tools
   Unterstützung von Servicetechnikern durch VR
   Kundenintegration mit VR

  Dr. Christoph Runde, Geschäftsführer des VDC, versprach den Teilnehmern eine systemati-
  sche Zuordnung und Gewichtung möglicher Arbeitsschwerpunkte im Nachgang der Veran-
  staltung und die Prüfung der Möglichkeiten einer Projektförderung im BMWI-Programm
  „Automatik für Industrie 4.0“. VDC und CVC beabsichtigen gemeinsam mit dem KVE
  Rhein-Neckar die Arbeitsgruppe Virtuelles Nutzfahrzeug zu betreiben. Frau Dr. Barbara Jörg,
  Geschäftsführerin des Commercial Vehicle Clusters Südwest bezeichnete die Arbeitsgruppe
  als wertvolles Angebot für die Mitglieder des CVC. Die „CAVE“ am Nutzfahrzeugstandort
  Mannheim sei ein attraktives Angebot für die Nutzfahrzeugunternehmen in der Metropol-
  region Rhein-Neckar und die Mitglieder des CVC.
  In den anschließenden Diskussionsrunden, der Live-Demo des KVE Rhein-Neckar und dem
  abschließenden Get Together wurden bereits einige Gemeinschaftsprojekte angedacht und
  über weitere Ziele des Arbeitskreises diskutiert. Die nächste Veranstaltung ist nach der sehr
  positiven Resonanz daher für das erste Quartal 2013 geplant.



  1
    CAVE(Cave Automatic Virtual Environment), ein Raum bei dem mehrere Wände als 3D-Projektionswände
  ausgelegt sind. In der höchsten Ausbaustufe können bei einem rechteckigen Raum alle sechs Seiten mit virtuel-
  len 3D-Szenen projiziert werden.




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   Vorstand: OB C. Palm (1. Vors.)                Fax +49 (0) 711 585309-19                UST-ID: DE229031320
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  Bildmaterial:
  1. Hochschule Mannheim: Designreview Landmaschine John Deere in einer 4-Seiten-CAVE
  2. LumoGraphics: Darstellung LKW-Konfigurationen
  3. ESI IC.IDO: Gabelstapler-Sitzkiste – Bild: Jungheinrich

  Profil VDC Fellbach
  Das Virtual Dimension Center (VDC, www.vdc-fellbach.de) ist Deutschlands führendes
  Netzwerk für Virtual Reality, Virtual Engineering, 3D-Simulation und 3D-Visualisierung.
  Seit 2002 schafft das VDC Synergien zwischen seinen Mitgliedern und fördert den
  Technologietransfer. Mehr als 100 Mitglieder und Partner - unter ihnen
  Forschungseinrichtungen, Technologielieferanten, Dienstleister, Anwender und
  Multiplikatoren - arbeiten heute im VDC entlang der gesamten Wertschöpfungskette
  Virtual Engineering zusammen. Zu den Leistungen des VDC gehören die
  Informationsbeschaffung zum dynamischen Themenfeld Virtual Engineering,
  Außendarstellung und Marketing, die Kontaktvermittlung ins In- und Ausland, der
  Technologietransfer und das Fördermittelmanagement.
  Profil CVC
  Der Commercial Vehicle Cluster in Kaiserslautern ist ein als Public Private Partnership
  organisiertes Netzwerk der Nutzfahrzeug-, Landmaschinen- und Baumaschinenindustrie
  und ihrer Zulieferer, in dem branchenübergreifend an innovativen Lösungen mit dem
  Ziel gearbeitet wird, die Wettbewerbsfähigkeit der Commercial Vehicles auf dem
  internationalen Markt zu verbessern. CVC-Mitglieder gewinnen aus der
  Kommunikations- und Kooperationsplattform Informations- und Wissensvorsprünge.
  Profil Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar
  Das Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar (KVE) an der Hochschule
  Mannheim bündelt das innovative Potential der Bereiche Simulation, Visualisierung und
  Virtuelle Realität, um es Instituten, Fakultäten und Unternehmen im Umkreis zur
  Verfügung zu stellen. Um den Technologietransfer in der Metropolregion Rhein-Neckar
  zu forcieren, können neben den beiden Hauptakteuren, der Hochschule Mannheim und
  John Deere, auch andere Unternehmen und Bildungseinrichtungen die in der Region
  einmalige Konzentration von Equipment und Fachwissen für sich nutzen. Neben der
  Bereitstellung von Visualisierungstechnik und dem zugehörigen Knowhow können auch
  entsprechende Räumlichkeiten oder Dienstleistungen für die Bewältigung von
  Forschungsprojekten am KVE in Anspruch genommen werden. Das KVE ist dabei eine
  interdisziplinäre Einrichtung für Virtual Engineering vor allem in den Bereichen
  Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Architektur. Das Kompetenzzentrum hat sich zur
  Aufgabe gesetzt, vorhandene Virtual Reality Technologien zu betreiben und
  weiterzuentwickeln sowie interessierten Nutzern innerhalb und außerhalb der
  Hochschule die Möglichkeit zu bieten, die„Virtuelle Realität“ für ihre eigenen
  Fachgebiete zu nutzen. Weitere Informationen können über www.kve-rn.de abgerufen
  werden.




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   Kompetenzzentrum Virtuelle Realität   70736 Fellbach                  BLZ: 602 500 10
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  Bei Veröffentlichung in Ihren Printmedien bitten wir um ein Belegexemplar an das VDC Fell-
  bach. Bei Veröffentlichung in Ihren Online-Medien bitte URL per E-Mail an:
  achim.czaykowska@vdc-fellbach.de

  Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
  Pressekontakt
  Achim Czaykowska
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  Auberlenstraße 13
  70736 Fellbach
  Tel: +49 (0) 711 58 53 09-13
  E-Mail: achim.czaykowska@vdc-fellbach.de




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PM Kick-off der gemeinsamen CVC-VDC-Arbeitsgruppe „Virtuelles Nutzfahrzeug“ ein Erfolg

  • 1. MITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ Kick-off der gemeinsamen CVC-VDC-Arbeitsgruppe „Virtuelles Nutzfahrzeug“ ein Erfolg Mannheim, 21.11.2012 – Mehr als 50 Teilnehmer aus Industrie und Forschung betei- ligten sich an der Kick-off Veranstaltung zum Thema Virtuelles Nutzfahrzeug am 15.11.2012 am Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar der Hochschu- le Mannheim. Die Netzwerke Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach und Commercial Vehicle Cluster Südwest (CVC) haben am 15. November gemeinsam eine Arbeitsgruppe „Virtuelles Nutz- fahrzeug“ ins Leben gerufen, die mit dem Kompetenzzentrum Virtual Engineering (KVE) Rhein-Neckar an der Hochschule Mannheim einen kompetenten Partner zur Realisierung von virtuellen Techniken an der Seite hat. Zur Begrüßung stellte der Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Dieter Leonhard das KVE Rhein- Neckar als PublicPrivatePartnership-Organisation zwischen Hochschule und Industrie vor. Sein Dank galt insbesondere den Vertretern des Landmaschinenherstellers John Deere, der die Realisierung des Kompetenzzentrums auch finanziell unterstützt. In den vergangenen Jahren hat sich eine Vielzahl von Anwendungen Virtueller Techniken im Nutzfahrzeugsektor herausgebildet und weiterentwickelt. Der Nutzfahrzeugsektor bringt aufgrund seiner Eigenheiten viele Randbedingungen und Aufgabenstellungen mit, die den Einsatz eines digitalen Prototyps, des Virtuellen Nutzfahrzeugs, nahe legen: dazu zählen lange Produktentwicklungszeiträume, gepaart mit einem sich permanent wandelnden Um- feld aus Nutzeranforderungen, variierenden Gesetzen und Um- weltauflagen. Sehr hohe Komple- xität in Entwicklung, Produktion, Bedienung und Service muss trotz aller Sprach- und Kulturbarrieren in die Weltmärkte transportiert werden. Teils enorme Baugröße mit kleinen, auch schwankenden Stückzahlen erfordern sorgfältigs- te Planungen, erschweren aber andererseits Trainingsmöglichkei- ten. Die Effekte riesiger Varian- tenzahlen und stark wechselnder Produkttypen schlagen mit den [Bildquelle: Hochschule Mannheim]Deere in einer 4-Seiten-CAVE Designreview Landmaschine John einher gehenden variierenden Montageumfängen und -vorgängen auf die Produktion durch. Angebotswesen und Service sind ebenso von dieser Varianz betroffen. Hauptanwendungsfelder des Virtuellen Nutzfahr- zeugs finden sich heute in der Entwicklung, in der Fertigung, im Training, in Marketing und im Vertrieb. Professor Martin Eigner von der Technischen Universität Kaiserslautern führte die Teilneh- mer mit seinem Vortrag über Model Based Systems Engineering als Grundlage der virtuellen mechatronischen Produktentwicklung in die Thematik der Veranstaltung ein. „Virtualität Virtual Dimension Center Fellbach Auberlenstraße 13 Kreissparkasse Waiblingen Kompetenzzentrum Virtuelle Realität 70736 Fellbach BLZ: 602 500 10 und Kooperatives Engineering w.V. Tel +49 (0) 711 585309-0 Kto.: 200 99 44 Vorstand: OB C. Palm (1. Vors.) Fax +49 (0) 711 585309-19 UST-ID: DE229031320 www.vdc-fellbach.de info@vdc-fellbach.de
  • 2. MITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ steht am Anfang des Produktentwicklungsprozesses“, so Eigner, der eine interdisziplinäre Produktentwicklung zwischen den Disziplinen Mechanik, Elektrotechnik und IT für unab- dingbar hält und deswegen auch für die interdisziplinäre Ausbildung zum Systems Engineer plädiert. Die domänenspezifische Ausbildung wie sie bisher vielfach noch praktiziert werde, gehört seiner Ansicht nach der Vergangenheit an, da mit ihr die komplexen Herausforde- rungen mechatronischer Systeme nicht bewältigt werden können. Gregor Tauscher, Leiter des Virtual Reality Centers der Daimler AG, erläuterte an der Ent- wicklung des Citan das Konzept des Service Engineering der Daimler AG. Im Fahrzeugent- wicklungsprozess werden die Serviceeigenschaften bereits virtuell geprüft, über das „digital use of tools“ auf Ergonomie geachtet. Das Ziel der Daimler AG sei, im Service Engineering über den Einsatz von Augmented Reality (AR, zu deutsch Erweiterte Realität) noch besser zu werden. Dr. Christian Schyr , IPG Automotive GmbH, stellte virtuelle Fahrversuche und Fahrsimulatoren vor, anhand derer sich der Kundennutzen herausarbeiten lässt. Für ihn standen manöverbasierte Darstellung LKW-Konfigurationen [Bildquelle: LumoGraphics] Effekte und deren Einarbeitung in das virtuelle System im Vordergrund. Den Systems-Engineering-Ansatz beschrieb er als Voraus- setzung, um bestmögliche Simulationen realisieren zu können. Paul Greif, Division Lead Product Delivery John Deere Werke Mannheim, stellte die Bedeu- tung der virtuellen Produktentwicklung für John Deere weltweit vor. Virtual Reality sei für das Unternehmen ein wichtiges Kommunikationsmittel. Als Beispiel für die Anwendung im Mannheimer Werk führte er die Montagefähigkeitsuntersuchung in der Produktentwicklung an. Voraussetzung für erfolgreiche Anwendung sei aber die Verfügbarkeit von umfangrei- chen Datensätzen. In der CAVE1 (Cave Automatic Virtual Environment, zu deutsch Projekti- onsraum) könnten nicht nur alle Varianten z. B. beim Einbau vom Motor in den Traktor durchgespielt werden, sondern seien die Produkte an sich darstellbar. Man könne sich auch den Einfluss von Kunden auf die künftige Produktentwicklung in der CAVE vorstel- len. Weitere mögliche Anwendungen waren für ihn der digitale Zusammenbau zur Einsparung von Prototypen, die Ar- beitsvorbereitung und der Kundendienst. Als Erfolgskriterien für John Deere be- zeichnete er die einfache Bedienbarkeit des Systems, die räumliche Nähe der CAVE zur Fabrik, die Stabilität des Sys- tems, die vorhandenen Geometriedaten, die Nutzung in der Arbeitsumgebung ESI IC.IDO Visual Decision Platform, Gabelstapler-Sitzkiste [Bildquelle: Jungheinrich] und die Skalierbarkeit. Virtual Dimension Center Fellbach Auberlenstraße 13 Kreissparkasse Waiblingen Kompetenzzentrum Virtuelle Realität 70736 Fellbach BLZ: 602 500 10 und Kooperatives Engineering w.V. Tel +49 (0) 711 585309-0 Kto.: 200 99 44 Vorstand: OB C. Palm (1. Vors.) Fax +49 (0) 711 585309-19 UST-ID: DE229031320 www.vdc-fellbach.de info@vdc-fellbach.de
  • 3. MITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ In der anschließenden Diskussion kristallisierten sich als mögliche Arbeitsschwerpunkte der Arbeitsgruppe heraus:  Einsatzbereiche von Virtual Reality (VR) im Nutzfahrzeug unter besonderer Berücksichti- gung des Nutzens bei hoher Varianz und geringer Stückzahl  VR in Produktkonfiguration, Entwicklung und Konstruktion (Berücksichtigung von mögli- chen Kollisionen)  Simulation von Einbausituationen (z. B. Kabelbäume, Befestigungen)  Collaborative Engineering im Produktionsumfeld  Prozessautomatisierung  Usability (SW/User Interface)  Standardisierung von VR-Tools  Unterstützung von Servicetechnikern durch VR  Kundenintegration mit VR Dr. Christoph Runde, Geschäftsführer des VDC, versprach den Teilnehmern eine systemati- sche Zuordnung und Gewichtung möglicher Arbeitsschwerpunkte im Nachgang der Veran- staltung und die Prüfung der Möglichkeiten einer Projektförderung im BMWI-Programm „Automatik für Industrie 4.0“. VDC und CVC beabsichtigen gemeinsam mit dem KVE Rhein-Neckar die Arbeitsgruppe Virtuelles Nutzfahrzeug zu betreiben. Frau Dr. Barbara Jörg, Geschäftsführerin des Commercial Vehicle Clusters Südwest bezeichnete die Arbeitsgruppe als wertvolles Angebot für die Mitglieder des CVC. Die „CAVE“ am Nutzfahrzeugstandort Mannheim sei ein attraktives Angebot für die Nutzfahrzeugunternehmen in der Metropol- region Rhein-Neckar und die Mitglieder des CVC. In den anschließenden Diskussionsrunden, der Live-Demo des KVE Rhein-Neckar und dem abschließenden Get Together wurden bereits einige Gemeinschaftsprojekte angedacht und über weitere Ziele des Arbeitskreises diskutiert. Die nächste Veranstaltung ist nach der sehr positiven Resonanz daher für das erste Quartal 2013 geplant. 1 CAVE(Cave Automatic Virtual Environment), ein Raum bei dem mehrere Wände als 3D-Projektionswände ausgelegt sind. In der höchsten Ausbaustufe können bei einem rechteckigen Raum alle sechs Seiten mit virtuel- len 3D-Szenen projiziert werden. Virtual Dimension Center Fellbach Auberlenstraße 13 Kreissparkasse Waiblingen Kompetenzzentrum Virtuelle Realität 70736 Fellbach BLZ: 602 500 10 und Kooperatives Engineering w.V. Tel +49 (0) 711 585309-0 Kto.: 200 99 44 Vorstand: OB C. Palm (1. Vors.) Fax +49 (0) 711 585309-19 UST-ID: DE229031320 www.vdc-fellbach.de info@vdc-fellbach.de
  • 4. MITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ Bildmaterial: 1. Hochschule Mannheim: Designreview Landmaschine John Deere in einer 4-Seiten-CAVE 2. LumoGraphics: Darstellung LKW-Konfigurationen 3. ESI IC.IDO: Gabelstapler-Sitzkiste – Bild: Jungheinrich Profil VDC Fellbach Das Virtual Dimension Center (VDC, www.vdc-fellbach.de) ist Deutschlands führendes Netzwerk für Virtual Reality, Virtual Engineering, 3D-Simulation und 3D-Visualisierung. Seit 2002 schafft das VDC Synergien zwischen seinen Mitgliedern und fördert den Technologietransfer. Mehr als 100 Mitglieder und Partner - unter ihnen Forschungseinrichtungen, Technologielieferanten, Dienstleister, Anwender und Multiplikatoren - arbeiten heute im VDC entlang der gesamten Wertschöpfungskette Virtual Engineering zusammen. Zu den Leistungen des VDC gehören die Informationsbeschaffung zum dynamischen Themenfeld Virtual Engineering, Außendarstellung und Marketing, die Kontaktvermittlung ins In- und Ausland, der Technologietransfer und das Fördermittelmanagement. Profil CVC Der Commercial Vehicle Cluster in Kaiserslautern ist ein als Public Private Partnership organisiertes Netzwerk der Nutzfahrzeug-, Landmaschinen- und Baumaschinenindustrie und ihrer Zulieferer, in dem branchenübergreifend an innovativen Lösungen mit dem Ziel gearbeitet wird, die Wettbewerbsfähigkeit der Commercial Vehicles auf dem internationalen Markt zu verbessern. CVC-Mitglieder gewinnen aus der Kommunikations- und Kooperationsplattform Informations- und Wissensvorsprünge. Profil Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar Das Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar (KVE) an der Hochschule Mannheim bündelt das innovative Potential der Bereiche Simulation, Visualisierung und Virtuelle Realität, um es Instituten, Fakultäten und Unternehmen im Umkreis zur Verfügung zu stellen. Um den Technologietransfer in der Metropolregion Rhein-Neckar zu forcieren, können neben den beiden Hauptakteuren, der Hochschule Mannheim und John Deere, auch andere Unternehmen und Bildungseinrichtungen die in der Region einmalige Konzentration von Equipment und Fachwissen für sich nutzen. Neben der Bereitstellung von Visualisierungstechnik und dem zugehörigen Knowhow können auch entsprechende Räumlichkeiten oder Dienstleistungen für die Bewältigung von Forschungsprojekten am KVE in Anspruch genommen werden. Das KVE ist dabei eine interdisziplinäre Einrichtung für Virtual Engineering vor allem in den Bereichen Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Architektur. Das Kompetenzzentrum hat sich zur Aufgabe gesetzt, vorhandene Virtual Reality Technologien zu betreiben und weiterzuentwickeln sowie interessierten Nutzern innerhalb und außerhalb der Hochschule die Möglichkeit zu bieten, die„Virtuelle Realität“ für ihre eigenen Fachgebiete zu nutzen. Weitere Informationen können über www.kve-rn.de abgerufen werden. Virtual Dimension Center Fellbach Auberlenstraße 13 Kreissparkasse Waiblingen Kompetenzzentrum Virtuelle Realität 70736 Fellbach BLZ: 602 500 10 und Kooperatives Engineering w.V. Tel +49 (0) 711 585309-0 Kto.: 200 99 44 Vorstand: OB C. Palm (1. Vors.) Fax +49 (0) 711 585309-19 UST-ID: DE229031320 www.vdc-fellbach.de info@vdc-fellbach.de
  • 5. MITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ Bei Veröffentlichung in Ihren Printmedien bitten wir um ein Belegexemplar an das VDC Fell- bach. Bei Veröffentlichung in Ihren Online-Medien bitte URL per E-Mail an: achim.czaykowska@vdc-fellbach.de Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Pressekontakt Achim Czaykowska Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach Auberlenstraße 13 70736 Fellbach Tel: +49 (0) 711 58 53 09-13 E-Mail: achim.czaykowska@vdc-fellbach.de Virtual Dimension Center Fellbach Auberlenstraße 13 Kreissparkasse Waiblingen Kompetenzzentrum Virtuelle Realität 70736 Fellbach BLZ: 602 500 10 und Kooperatives Engineering w.V. Tel +49 (0) 711 585309-0 Kto.: 200 99 44 Vorstand: OB C. Palm (1. Vors.) Fax +49 (0) 711 585309-19 UST-ID: DE229031320 www.vdc-fellbach.de info@vdc-fellbach.de