Chancen von Social Media für die Kirche. Referat im Kloster Heiligenkreuz
Social Media How To
1. Social Media
How To
Beatrice Lugger
Science Editor & Social Media Consultant
twitter.com/BLugger
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
2. Internet - gucken oder benutzen
Wer so wie Bärbel Höhn beim Anne Will Talk
sagt: „Ich guck jetzt mal Internet und
verstehe...“, macht klar, dass er noch nicht
angekommen ist.
Die richtige Replik von Christopher Lauer,
Pirat, war „Genau das ist das Problem. Sie
gucken Internet, sie benutzen es nicht.“
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
3. Funktionen von Social Media
Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Aufbau neuer Netzwerke. Community building.
Marketing Tool
Innovator – neue Denkarten – Inspirator
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
4. Zentrale Social Media
Im Juni 2011 gingen
weltweit 743 Mio.
eindeutige Besucher auf
Facebook. Das entspricht
einem Anstieg von
33 % gegenüber dem
Vorjahr.
Twitter nimmt inzwischen
den zweiten Platz ein mit
144 Millionen Besuchern
– Steigerungsrate
gegenüber Vorjahr 56%.
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
5. Zentrale Social Media – Facebook
Freunde und Vertrauen sind
Kennzeichen von Facebook.
Seit Kurzem kann man auch
hier entscheiden, wer was zu
lesen bekommt und anderen
öffentlichen Beiträgen folgen. Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
6. Facebook Nutzerzahlen in BRD
20.109.760 Nutzer zählte Facebook in Deutschland am 1.
August 2011. Das entspricht fast einer Verdopplung in 12
Monaten. Täglich kommen rund 27.000 neue Nutzer
hinzu. Im Laufe des Jahres hat sich das Verhältnis von
Männern zu Frauen verschoben. Die Männer sind jetzt auf
der Plattform in der Mehrzahl.
Beatrice Lugger
allfacebook.de :zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
7. To Dos am Anfang
Rollenschwerpunkt definieren
Themenfindung – Zuständigkeiten
Wem folgen auf Google+, Twitter, Facebook?
Twitterlisten z.B. Listorious, WeFollow...
Google Circles,
RSS-Feeds gezielt abonnieren
Aufgabenverteilung, Ziele definieren
Zentrale Facebook Fanpage-Funktionen für
Administratoren, Impressum
Social Media Guidelines
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
8. Zentrale Social Media – Twitter
Der 140-Zeichendienst ist
hauptsächlich eine Art
Nachrichtenticker. Eine
intelligente Auswahl anderer
Twitterer ist sehr hilfreich. Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
9. Was wird getwittert?
Spezielle Nachrichten,
Aktuelles, Befindlichkeiten,
Live von Events, Tagungen,
aber auch darüber, was im
Fernsehen läuft. So tweetet
die Hälfte aller
amerikanischen Twitterer
gerne mal über
Fernsehsendungen. Das
scheint in Deutschland nicht
anders. Ein guter Grund zu
twittern, wenn einer der
Referenten des ZI im
Fernsehen ist.
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
10. Zentrale Social Media – Google+
Google+ bietet etwas aus beiden Welten. Man kann wie bei
Twitter jedermann folgen und mitlesen (sofern er/sie Beiträge
öffentlich stellt). Es sind Kommentare und ein Austausch wie auf
Facebook möglich. Familie und Freunde sind hier weniger wichtig.
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
11. Themenfindung – Zuständigkeiten
Wer interessiert sich für Ihre Nachrichten, wann und
warum?
Welche Informationen können und wollen Sie
bereitstellen?
Welche Meldungen bewegen die Empfänger zum
Liken, Teilen oder Retweeten?
Wer hat Interessantes zu berichten?
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
12. Kanäle
Facebook – Twitter – Google+?
Beispielmeldungen kreieren
Wer kann wie regelmäßig welche Inhalte beisteuern?
Facebook als Admin und Person nutzen
Twitter zentral in einer Hand
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
13. Was kommt an?
1. Weniger ist mehr. Besser 1 bis 5 Posts pro Tag
als bei der Zielgruppe für Info-Overload zu
sorgen.
2. Kurznachrichten sind auf allen Kanälen gerne
gesehen.
3. Links werden gerne geklickt – wenn der
Text dazu animiert.
4. Manchmal laufen Fragen zu aktuellen Themen
sehr gut.
5. Twitterbasisaccount – lieber wenigen folgen, aber
mehr listen.
6. Fotos und Videos sind gerne gesehen
7. Timing!
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
14. Und es gibt noch vieles mehr
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
18. Die Investition Zeit lohnt sich
Sind die richtigen Tools gut eingerichtet, kann
man gut zeitsparend und zielführend agieren
5 Minuten Morgens um den Twitter Smalltalk über die
eigenen Themen und die der Konkurrenz zu checken
5 Minuten für RSS-Feeds
1 Minute Blick auf Facebook – Wurde kommentiert? Was
schreiben andere? Likes, Comments
5 Minuten aktiv: Scheduled Postings vorbereiten
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
19. Timing
Hohe Retweet-Raten am Nachmittag bis in den
Abend
Beatrice Lugger
HubSpot Internet Marketing :zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
21. Facebook Selbstdarstellung
1. Was sind Facebook-Themen?
2. Linke Leiste unter Pinnwand, Reihenfolge?,
Videos, Links, Veranstaltungen, Info (Impressum)
3. Pinnwandfotos organisieren (löschen)
4. Auf anderen Seiten Fan werden?
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
22. Facebook Admin oder Kommentator?
Mit dem Page-Namen auf anderen Seiten posten,
kommentieren, liken. (switch neben Startseite r.)
Außerdem einstellen, ob man auf der eigenen Seite unter
eigenem Namen auftritt oder nicht (Deine Einstellungen l.
Haken entfernen – nicht vergessen zurückzudrehen!).
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
23. Many to Many
Screenen nach Kunden, Konkurrenz, Input-Gebern
Kommentieren bei anderen
Teilen und Retweeten von Postings anderer, das schafft Community
und Nähe (viel Austausch erhöht auch die EdgeRank)
Info-Email an die Runde der treuen Leser.
Kluger Output mit hoher Share-Option:
Amüsante News, Wissenswertes
Hinweise auf Beiträge
Fotos (Leiste nutzen)
Videos embedden und youtube links
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 09/2011
Freitag, 9. Dezember 11
24. Teilen, Teilen, Teilen – Facebook
Meldungen anderer liken (direkt von Website oder aus Newsstream) oder
kommentiert oder gar teilen.
Regelmäßig Sortierungen der Meldungen wechseln.
Gezielt jene Pages oder People per Suche aufrufen, die man besonders
gerne zur Interaktion hätte. Mit dortigem öfter interagieren. Dann
erscheint es auch im eigenen Stream.
Definieren, ob man mit allen teilt oder nicht (Personen). :zukunfts|institut 11/2011
Beatrice Lugger
Freitag, 9. Dezember 11
25. Teilen, Teilen, Teilen – Twitter
Twitter – Retweets zum Community building
Auf andere Tweets antworten
Twitterlisten – zugleich hilfreich bei Recherchen
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
26. Teilen, Teilen, Teilen – Google+
Auf Google+ kann man anstelle des Like, die +1, verteilen.
Teilen
Kommentieren
Circles definieren, gegebenenfalls Circles teilen
Beim Weiterteilen von Meldungen, die ursprünglich nur für
kleinen Kreis waren, vorsichtig sein - nicht öffentlich. :zukunfts|institut 11/2011
Beatrice Lugger
Freitag, 9. Dezember 11
27. Andere von Ihren Aktivitäten wissen lassen
Ergänzende Social Media Site, auf der alle Aktivitäten
(Youtube, Flickr, Facebook, Twitter...) zusammenfließen.
Oder einzelne Widgets auf der Homepage einbauen
Immer vernetzt denken!
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
28. Die Geduld ist eine Zier
Zunächst wird es einige Zeit dauern, bis Effekte
überhaupt bemerkbar sind,
denn wer noch nicht gelesen wird, hat auch noch keine
viralen Effekte,
es können noch keine Links auf die eigene Seite lenken.
Es ist zunächst anstrengend, das Netzwerk aufzubauen.
Wenn es dann soweit ist, kann man am einfachsten per
Google Alerts messen, wie/ob der Traffic auf der
eigentlichen Home via Facebook, Twitter, Google+
ansteigt.
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
29. Wenn alle mitmachen
Social Media sind dann erfolgreich, wenn
mehrere mitdenken, auf Dinge hinweisen.
Von den Werkzeugen, die hier entstehen,
können alle profitieren. Insbesondere die
Infostreams via Twitter(kanälen) und eine
gemeinsame RSS-Feedsammlung zu
verschiedenen Topics.
Insbesondere Facebook-Meldungen brauchen
likes und Kommentare, um im Edge-Ranking
gut und damit bei anderen sichtbar zu sein.
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
30. Aktivitäten von Anfang an messen
Keine Spielwiese
Zeitaufwand festhalten
Welche Tweets wurden retweetet?
Welche Facebook-Einträge erzielten ein Like?
Welche Einträge bekamen Kommentare?
Google-Analytics für Website-Abrufe via Social Media
Facebook Analytics
Twitterrankings
Lernen durch Erfahrung
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11
31. Strategie – Ziele
Was soll in einem Monat erreicht sein?
Was wünschen Sie sich in einem halben Jahr/
Jahr?
Zuständigkeiten geklärt?
Wer wertet aus?
Beatrice Lugger
:zukunfts|institut 11/2011
Freitag, 9. Dezember 11