Küchen-Verband Schweiz – Bloggen als Kernstrategie in Social Media
Social-Media-Vortrag ZSPR
1. Social Media: Von Blogszu Facebook und zurück Vortrag ZSPR, MAZ/Luzern, 11. März 2010 Dr. Peter Hogenkamp, Blogwerk AG, Zürich
2. Auf die Frage «Sind Blogs, Twitter, Facebook nicht schon wieder out»? …lautet meine Antwort seit 2007: «Immer mehr Leute werden immer mehr Inhalte im Internet publizieren. Wie das technische Tool, mit dem sie das machen, heisst, ist mir egal.» Hurra! Einmal Recht gehabt:
48. Thefutureisalreadyhere – it's just unevenlydistributed. Das Sender-Empfänger-Modell ist überholt, viele Kundinnen und Kunden (aka Bürgerinnen und Bürger) nehmen die Kommunikation in die Hand. Menschen vertrauen ihren Freunden mehr als der Werbung (den Medien, den Parteien etc.).
50. Wir stehen vor einer weiteren Revolution: Fast jeder wird in Zukunft fast immer online sein. Fast jeder wird sich in Zukunft mit seinen Freunden online vernetzen. (Einige Eremiten gibt es immer – die sind nicht relevant.) .
57. Wenn Sie denken, das ist doch alles Quatsch… Wer hat folgende Aussagen mal gehört? 1996: «Ein Handy ist etwas für Leute, die zu faul sind, im voraus zu planen.» 1998: «Ich brauche kein Internet zuhaus – ich kann's mir ja im Büro ausdrucken.» 2001: «Ich chatte nicht, ich hab einen Freund.» 2006: «Internet auf dem Handy will ich bewusst nicht.» 2010: «Ich hab Jahre gebraucht, die Leute loszuwerden, da stelle ich mich jetzt sicher nicht in Facebook, damit sie alle wiederkommen.»
60. Kommunikation in beide Richtungen Website -> Twitter :Neue Artikel werden automatisch «getwittered» Twitter -> Website:News-Artikel sindvia Permalinksverlinkbar Website ->iPhone:Die Inhalte werden auf einem mobilen Gerät gut dargestellt iPhone -> Website:Kommentieren, weiterleiten etc. ist auch von unterwegs möglich
65. Fünf Empfehlungen für Kommunikatoren. Niemand muss sofort seine Kommunikation auf Social Media abstützen. Aber jetzt mit überschaubarem Budget experimentieren wäre gut. Schon bald sind Sie nicht mehr EarlyMover. Man braucht eigentlich keine Agentur (wenn man selbst Zeit zum Üben hat). Eröffnen Sie einen privaten Twitter- oder Facebook-Account und nutzen Sie ihn zur Beobachtung, was andere Firmen machen. Kaufen Sie sich ein iPhone oder ein Google-Android- Handy und nutzen Sie Social-Media-Apps. Sperren Sie den Content nicht auf Ihrer Website ein.