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1 von 26
1 
Work Life Integration 
Living the Future 
Here and there and everywhere
2 
Aber zuvor: Zu meiner Person 
 Uwe Hauck, 46 Jahre, verheiratet, 3 Kinder 
 Senior Software Engineer 
 Blogger, Autor, Trendforscher 
 Studium der Computerlinguistik und Künstlichen Intelligenz mit Abschluß als 
Magister Artium 
 Autor zweier Bücher: 
- Digilog 
- Notizen aus Digitalien (beide natürlich auch als Kindle Ebook verfügbar) 
 Blogger unter www.livingthefuture.de über aktuelle Technologien und 
gesellschafltiche Implikationen
3 
Here 
 Work Life Balance 
 Datenschutz 
 Analog 
 Privatsphäre 
 Besitz 
 Konsum 
 Produkte
4 
There 
 Work Life Integration (oder Life Work) 
 Datensicherheit 
 Digitalhybrid 
 Privatdaten 
 Benutzung 
 Bereitstellung 
 Dienste
5 
Everywhere 
 Grenzübergreifend 
 Gesellschaftlich 
 Wandel 
 Wertedefiniton 
 Kultur der Zukunft
6 
Erst mal hier – Der Status Quo 
Here
7 
Datenschutz ein frommer Wunsch 
 Was sagt denn die allwissende Müllhalde (Wikipedia)? 
- Datenschutz ist ein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts 
entstandener Begriff, der nicht einheitlich definiert und interpretiert wird. 
 Na? Verwirrt? Aus gutem Grund.
8 
Daten sind längst Ware, die bald Hehlergut sein wird 
Viele sind öffentlich empört, 
Handeln aber privat ebenfalls 
illegal 
Aber: Wir verurteilen die 
Servicebetreiber, statt die Täter 
Gesellschaftlicher Konsens 
heute, ist es für mich privat, ist 
fast alles erlaubt 
Mit diesem Denken wird kein 
Wandel passieren
9 
Die Öffentlichkeit lebt in einer irrealen Welt 
 Es stimmt, was in der Zeitung steht, in den Medien kommt 
 Google ist böse............aeh........... warum 
 Was du nicht willst, das man dir tu, lässt du recht gern bei anderen zu
10 
Die Öffentlichkeit lebt in einer irrealen Welt 
- Quiz: Machen Sie hier den Ignoranz-Test! 
- Der SPIEGEL hat den "Ignorance Survey" in Deutschland durchgeführt. Dafür hat TNS Forschung 1088 
Personen ab 18 Jahren befragt. Testen Sie Ihren eigenen Wissensstand! Sind Sie optimistischer oder 
pessimistischer als der normale Deutsche? 
Frage 1 von 10 
Im Jahr 1950 gab es weniger als eine Milliarde Kinder auf der Welt, im Jahr 2000 fast zwei 
Milliarden. Wie viele werden von Experten der Uno für das Jahr 2100 erwartet? 
4 Milliarden 
3 Milliarden 
2 Milliarden
11 
Die Öffentlichkeit lebt in einer irrealen Welt 
 Bei einer repräsentativen SPIEGEL-Umfrage in Deutschland wählten nur 16 
Prozent diese Antwort. Fast die Hälfte geht von dem ebenso unheilvollen wie 
unwahrscheinlichen Szenario aus, dass sich die Kinderzahl bis zum Ende des 
Jahrhunderts verdoppelt. 
 Was die Öffentlichkeit denkt, hat nicht sonderlich oft mit der Realität zu tun. 
 Auch die vielgelobte Mehrheit liegt oftmals falsch 
- Zwei Gedanken für Unternehmen/er → Erkläre stehts was du für logisch 
voraussetzt. 
- Und: Wenn der Kunde es nicht glauben will, und du es wirtschaftlich tragen 
kannst, dann hilf der irrealen Angst: Ich nenne es den Rotbäckchen Effekt
12 
Die Öffentlichkeit lebt in einer irrealen Welt 
Don't feed the Trolls? 
Or give them what they want
13 
There – Aufregen während das Leben anderes plant 
THERE
14 
Wir wechseln nicht zwischen privat und beruflich, aber 
wir tun so
15 
Wir wechseln nicht zwischen privat und beruflich, aber 
wir tun so 
 Arbeit muss nicht immer überall passieren. 
- Aber wir müssen flexibler denken 
 Zum Nutzen des Unternehmens 
 Zum Nutzen des Mitarbeiters 
 Gute Entlohnung ist das Fundament 
- Integration von Familie und Beruf hilft beiden Seiten 
- Burn out resultiert meist auch aus ungünstigen Arbeits/Privat Situationen 
- Das atmende Unternehmen wird in Zukunft wichtiger 
- Entlohnung nach erreichten (Team)-Zielen, nicht nach physischer Anwesenheit 
- Das heißt nicht, völlige Freiheit ohne Kontrolle 
- Aber minimalinvasive Kontrolle ist auch Wertschätzung
16 
Wir wechseln nicht zwischen privat und beruflich, aber 
wir tun so 
 Ich gebe nicht mein privates Ich am Firmeneingang ab, noch meine 
berufliches beim Verlassen
17 
Die neuen Statussymbole 
 (Auto-)mobil sein, statt ein Automobil zu haben 
- Dinge tun oder nutzen können, statt sie zu besitzen 
- Teile und beherrsche 
- Service statt Produkt 
- Kultur des Teilen 
Quizfrage: 
- Warum hat Daimler sich MyTaxi gesichert? 
- Warum echauffieren sich die Taxifahrer über uber?
18 
Die Zukunft ist Service 
Erst Produktion, dann Dienstleistung, dann Wissensgesellschaft 
Der nächste Schritt: Die Sharing Economy 
Ich will nicht besitzen, aber benutzen 
Ich will Lösungen, keine Produkte 
Wenn ich es kann, mach ich es selbst oder helfe dabei 
(Crowdsourcing, Crowdfunding, Maker Communities) 
Als Unternehmen stehe ich immer mehr in Konkurrenz zum professionellen Amateur 
• Besinnen auf die besonderen Qualitäten 
• Die Selbermacher einbeziehen 
• Service fürs Selber machen anbieten 
• Professionelle Qualität ist für Unternehmen bald 
kein Verkaufsargument mehr
19 
Die Zukunft ist Service- Datensicherheit statt Schutz 
 Datenschutz ist eine Idee 
- Datensicherheit ist ein Service 
- Wer glaubhaft sicherer ist, gewinnt 
- Regionale Lösungen verlieren(DE-Mail) 
- Der Kunde will Sicherheit, ohne großen Aufwand oder Nachdenken 
- Und in Zukunft ist Ehrlichkeit immer wichtiger. Herunterspielen von Fehlern macht Reputation 
nachhaltig kaputt 
 Wir leben in einer vernetzten sozialen Mediengesellschaft, irgendwann kommt alles raus, 
und zwar big time 
 Proaktive Kommunikation kann selbst breim größten Einbruch retten 
 Keine Schuldzuweisungen, Lösungen liefern, Schuld sein ist sooo deutsch
20 
Die Zukunft ist Service- Eventuell sogar Druckservice 
Tee, Earl Grey, heiß
21 
Everywhere – Es klang schlimmer, als es wird 
EVERYWHERE
22 
Es geht nicht um Technik, Dummkopf 
 Neue technologische Entwicklungen müssen in der Gesellschaft verankert 
und akzeptiert sein. 
 Weil ich/wir es können genügt nicht als Argument 
 Jeder Dienst, jedes Produkt muss sich der Frage nach der Nachhaltigkeit 
stellen 
 Der Kunde will und soll nicht die Bedienung lernen müssen. 
- Einer der Hauptfaktoren für den Erfolg des Iphones? Ich muss es nicht 
lernen 
 Es zählt das, was der Kunde bezwecken will, nicht das Produkt, das er dazu 
„shared“
23 
Aufhören mit dem Wehklagen 
 Gutes setzt sich durch, auch wenn wir das bedauern 
- MyTaxi 
- MP3 Streaming Abos 
- Ebooks 
- Epaper 
Früher, da haben die Menschen im Zug noch 
miteinander gesprochen..... Bruhahahaha
24 
Zum Abschluß noch ein paar Visionen, ganz ohne Arzt 
 Immer mehr Produkthersteller werden auch zu Dienstleistern 
- Car Sharing, Werkzeug-Sharing, Whatever possible Sharing 
 Der Kunde wird selbst zum Produzenten des ganzen oder von Teilen, kluge Unternehmen 
unterstützen hier statt zu verbieten 
 Besitz wird uninteressanter, es geht um die Nutzung, nicht um den Besitz 
 Technik verbessert sich, wenn sie verschwindet. Intelligente Assistenzsysteme und Software in 
Smartphones wie anderen Produkten nimmt immer mehr Arbeit ab und hilft, Freiheit für anderes 
zu gewinnen. 
 So provokant das sein mag. Lohnarbeit wird immer seltener, die Gesellschaft und die Wirtschaft 
muss sich auf neue Formen der Verteilung von Besitz und Kapital einstellen 
 Wir leben nicht um zu arbeiten, und arbeiten nicht, um zu leben. Wir leben. 
 Kulturen, die Technik als etwas negatives betrachten, werden international abgehängt: 
Technology is here to stay
25 
Die Megatrends für die nächsten 10 Jahre 
 Do it yourself auf hohem Niveau → 3d Druck 
 Künstliche Intelligenz als Partner, Jenseits von Siri und Google now 
 Senior IT- Systeme, die ein würdevolles Altern ermöglichen wie Exoskelette, 
Smart Homes 
 Smart Anything, Alltagsgegenstände bekommen neue Funktionen. 
 Virtuelle Welten werden immer realer, Google Glass und Okulus Rift sind 
erst der Anfang 
 Wearables werden endlich nutzbar, nachdem sie ihre Existenz gerechtfertigt 
haben. Smartobjects statt Smartwatches. (Tado, Hue, Gigaset Elements, 
Google Nest)
26 
Mein Fazit und Ihre Fragen 
 Es gibt Menschen, die Fische fangen und solche, die nur das Wasser trüben 
(altes chinesisches Sprichwort) 
Aus Sicht des hungrigen Konsumenten: Wer wird wohl sein Lieferant?

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  • 1. 1 Work Life Integration Living the Future Here and there and everywhere
  • 2. 2 Aber zuvor: Zu meiner Person  Uwe Hauck, 46 Jahre, verheiratet, 3 Kinder  Senior Software Engineer  Blogger, Autor, Trendforscher  Studium der Computerlinguistik und Künstlichen Intelligenz mit Abschluß als Magister Artium  Autor zweier Bücher: - Digilog - Notizen aus Digitalien (beide natürlich auch als Kindle Ebook verfügbar)  Blogger unter www.livingthefuture.de über aktuelle Technologien und gesellschafltiche Implikationen
  • 3. 3 Here  Work Life Balance  Datenschutz  Analog  Privatsphäre  Besitz  Konsum  Produkte
  • 4. 4 There  Work Life Integration (oder Life Work)  Datensicherheit  Digitalhybrid  Privatdaten  Benutzung  Bereitstellung  Dienste
  • 5. 5 Everywhere  Grenzübergreifend  Gesellschaftlich  Wandel  Wertedefiniton  Kultur der Zukunft
  • 6. 6 Erst mal hier – Der Status Quo Here
  • 7. 7 Datenschutz ein frommer Wunsch  Was sagt denn die allwissende Müllhalde (Wikipedia)? - Datenschutz ist ein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstandener Begriff, der nicht einheitlich definiert und interpretiert wird.  Na? Verwirrt? Aus gutem Grund.
  • 8. 8 Daten sind längst Ware, die bald Hehlergut sein wird Viele sind öffentlich empört, Handeln aber privat ebenfalls illegal Aber: Wir verurteilen die Servicebetreiber, statt die Täter Gesellschaftlicher Konsens heute, ist es für mich privat, ist fast alles erlaubt Mit diesem Denken wird kein Wandel passieren
  • 9. 9 Die Öffentlichkeit lebt in einer irrealen Welt  Es stimmt, was in der Zeitung steht, in den Medien kommt  Google ist böse............aeh........... warum  Was du nicht willst, das man dir tu, lässt du recht gern bei anderen zu
  • 10. 10 Die Öffentlichkeit lebt in einer irrealen Welt - Quiz: Machen Sie hier den Ignoranz-Test! - Der SPIEGEL hat den "Ignorance Survey" in Deutschland durchgeführt. Dafür hat TNS Forschung 1088 Personen ab 18 Jahren befragt. Testen Sie Ihren eigenen Wissensstand! Sind Sie optimistischer oder pessimistischer als der normale Deutsche? Frage 1 von 10 Im Jahr 1950 gab es weniger als eine Milliarde Kinder auf der Welt, im Jahr 2000 fast zwei Milliarden. Wie viele werden von Experten der Uno für das Jahr 2100 erwartet? 4 Milliarden 3 Milliarden 2 Milliarden
  • 11. 11 Die Öffentlichkeit lebt in einer irrealen Welt  Bei einer repräsentativen SPIEGEL-Umfrage in Deutschland wählten nur 16 Prozent diese Antwort. Fast die Hälfte geht von dem ebenso unheilvollen wie unwahrscheinlichen Szenario aus, dass sich die Kinderzahl bis zum Ende des Jahrhunderts verdoppelt.  Was die Öffentlichkeit denkt, hat nicht sonderlich oft mit der Realität zu tun.  Auch die vielgelobte Mehrheit liegt oftmals falsch - Zwei Gedanken für Unternehmen/er → Erkläre stehts was du für logisch voraussetzt. - Und: Wenn der Kunde es nicht glauben will, und du es wirtschaftlich tragen kannst, dann hilf der irrealen Angst: Ich nenne es den Rotbäckchen Effekt
  • 12. 12 Die Öffentlichkeit lebt in einer irrealen Welt Don't feed the Trolls? Or give them what they want
  • 13. 13 There – Aufregen während das Leben anderes plant THERE
  • 14. 14 Wir wechseln nicht zwischen privat und beruflich, aber wir tun so
  • 15. 15 Wir wechseln nicht zwischen privat und beruflich, aber wir tun so  Arbeit muss nicht immer überall passieren. - Aber wir müssen flexibler denken  Zum Nutzen des Unternehmens  Zum Nutzen des Mitarbeiters  Gute Entlohnung ist das Fundament - Integration von Familie und Beruf hilft beiden Seiten - Burn out resultiert meist auch aus ungünstigen Arbeits/Privat Situationen - Das atmende Unternehmen wird in Zukunft wichtiger - Entlohnung nach erreichten (Team)-Zielen, nicht nach physischer Anwesenheit - Das heißt nicht, völlige Freiheit ohne Kontrolle - Aber minimalinvasive Kontrolle ist auch Wertschätzung
  • 16. 16 Wir wechseln nicht zwischen privat und beruflich, aber wir tun so  Ich gebe nicht mein privates Ich am Firmeneingang ab, noch meine berufliches beim Verlassen
  • 17. 17 Die neuen Statussymbole  (Auto-)mobil sein, statt ein Automobil zu haben - Dinge tun oder nutzen können, statt sie zu besitzen - Teile und beherrsche - Service statt Produkt - Kultur des Teilen Quizfrage: - Warum hat Daimler sich MyTaxi gesichert? - Warum echauffieren sich die Taxifahrer über uber?
  • 18. 18 Die Zukunft ist Service Erst Produktion, dann Dienstleistung, dann Wissensgesellschaft Der nächste Schritt: Die Sharing Economy Ich will nicht besitzen, aber benutzen Ich will Lösungen, keine Produkte Wenn ich es kann, mach ich es selbst oder helfe dabei (Crowdsourcing, Crowdfunding, Maker Communities) Als Unternehmen stehe ich immer mehr in Konkurrenz zum professionellen Amateur • Besinnen auf die besonderen Qualitäten • Die Selbermacher einbeziehen • Service fürs Selber machen anbieten • Professionelle Qualität ist für Unternehmen bald kein Verkaufsargument mehr
  • 19. 19 Die Zukunft ist Service- Datensicherheit statt Schutz  Datenschutz ist eine Idee - Datensicherheit ist ein Service - Wer glaubhaft sicherer ist, gewinnt - Regionale Lösungen verlieren(DE-Mail) - Der Kunde will Sicherheit, ohne großen Aufwand oder Nachdenken - Und in Zukunft ist Ehrlichkeit immer wichtiger. Herunterspielen von Fehlern macht Reputation nachhaltig kaputt  Wir leben in einer vernetzten sozialen Mediengesellschaft, irgendwann kommt alles raus, und zwar big time  Proaktive Kommunikation kann selbst breim größten Einbruch retten  Keine Schuldzuweisungen, Lösungen liefern, Schuld sein ist sooo deutsch
  • 20. 20 Die Zukunft ist Service- Eventuell sogar Druckservice Tee, Earl Grey, heiß
  • 21. 21 Everywhere – Es klang schlimmer, als es wird EVERYWHERE
  • 22. 22 Es geht nicht um Technik, Dummkopf  Neue technologische Entwicklungen müssen in der Gesellschaft verankert und akzeptiert sein.  Weil ich/wir es können genügt nicht als Argument  Jeder Dienst, jedes Produkt muss sich der Frage nach der Nachhaltigkeit stellen  Der Kunde will und soll nicht die Bedienung lernen müssen. - Einer der Hauptfaktoren für den Erfolg des Iphones? Ich muss es nicht lernen  Es zählt das, was der Kunde bezwecken will, nicht das Produkt, das er dazu „shared“
  • 23. 23 Aufhören mit dem Wehklagen  Gutes setzt sich durch, auch wenn wir das bedauern - MyTaxi - MP3 Streaming Abos - Ebooks - Epaper Früher, da haben die Menschen im Zug noch miteinander gesprochen..... Bruhahahaha
  • 24. 24 Zum Abschluß noch ein paar Visionen, ganz ohne Arzt  Immer mehr Produkthersteller werden auch zu Dienstleistern - Car Sharing, Werkzeug-Sharing, Whatever possible Sharing  Der Kunde wird selbst zum Produzenten des ganzen oder von Teilen, kluge Unternehmen unterstützen hier statt zu verbieten  Besitz wird uninteressanter, es geht um die Nutzung, nicht um den Besitz  Technik verbessert sich, wenn sie verschwindet. Intelligente Assistenzsysteme und Software in Smartphones wie anderen Produkten nimmt immer mehr Arbeit ab und hilft, Freiheit für anderes zu gewinnen.  So provokant das sein mag. Lohnarbeit wird immer seltener, die Gesellschaft und die Wirtschaft muss sich auf neue Formen der Verteilung von Besitz und Kapital einstellen  Wir leben nicht um zu arbeiten, und arbeiten nicht, um zu leben. Wir leben.  Kulturen, die Technik als etwas negatives betrachten, werden international abgehängt: Technology is here to stay
  • 25. 25 Die Megatrends für die nächsten 10 Jahre  Do it yourself auf hohem Niveau → 3d Druck  Künstliche Intelligenz als Partner, Jenseits von Siri und Google now  Senior IT- Systeme, die ein würdevolles Altern ermöglichen wie Exoskelette, Smart Homes  Smart Anything, Alltagsgegenstände bekommen neue Funktionen.  Virtuelle Welten werden immer realer, Google Glass und Okulus Rift sind erst der Anfang  Wearables werden endlich nutzbar, nachdem sie ihre Existenz gerechtfertigt haben. Smartobjects statt Smartwatches. (Tado, Hue, Gigaset Elements, Google Nest)
  • 26. 26 Mein Fazit und Ihre Fragen  Es gibt Menschen, die Fische fangen und solche, die nur das Wasser trüben (altes chinesisches Sprichwort) Aus Sicht des hungrigen Konsumenten: Wer wird wohl sein Lieferant?