Grundlagen und Handlungsempfehlungen zum Einsatz von Social Media Marketing in der Gastronomie. Bereitgestellt vom Gastronomie 2.0 Blog und anyMORE media.

1. Gastronomie 2.0+präsentieren:

2. Social Media Marketingin der Gastronomie„Grundlagen und Handlungsempfehlungen“ von Carsten Ripper

3. Inhalt Warum ist Social Media Marketing wichtig? Wie kann ich Social Media Marketing für mein Restaurant nutzen? Online Reputationsmanagement und Auswertungen

4. Warum ist Social Media Marketing Wichtig? Grundlagen zu Social Media Marketing

5. Definition in Wikipedia „Als Social Media (auch Soziale Medien) werden Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden, die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen.“ „SocialMedia Marketing (SMM) ist eine Form des Onlinemarketings, die Branding- und Marketingkommunikations-Ziele durch die Beteiligung in verschiedenen Social Media-Angeboten erreichen will.“

6. Kommunikation bisher Monolog: vom Sender zum Empfänger Keine Rückmeldung Keine Messbarkeit Geringe Reichweite Hohe Kosten (z.B. Radio- / TV- / Print-Werbung, Branchenbucheinträge)

7. Informationsverbreitung bisher Wenige Empfänger werden erreicht x 3 27 Empfänger x 3 x 3

8. Kommunikation mit Social Media Dialog: Sender interagiert mit Empfänger Rückmeldung und Feedback Messbarkeit der Reichweite / Inhalte Sehr hohe Reichweite durch „virale“ Verbreitung Geringere Kosten (z.B. Facebook, Twitter)

9. Informationsverbreitung mit Social Media Sehr viele Empfänger werden erreicht 2100 Empfänger x 100 x 7 x 3

10. Verbreitungswege mit Social Media Über 13 Mio. Benutzer alleine in Deutschland Mehr als 3 Mio. Benutzer aus Deutschland Täglich über 2 Mrd. Videoabrufe weltweit Über 9 Mio. Businesskontakte in Deutschland

11. Vertrauen im Marketing Nur 14%* der Befragten vertrauen klassischer Werbung (z.B. Anzeigen, TV, Radio) 78%* vertrauen auf die Empfehlungen von anderen Gästen (z.B. auf Bewertungsplattformen, Facebook, Twitter, Blogs) Fazit: Nutzen Sie die Empfehlungsmöglichkeiten, die Ihnen soziale Netzwerke und das Web 2.0 bieten. Im Vergleich zur herkömmlichen Verbreitungsgeschwindigkeit von Informationen erreichen Sie viel schneller viel mehr Menschen und damit potentielle Gäste. * Nelson Studie „Trust in Advertising“ aus dem Jahre 2007

12. Wie kann ich Social Media Marketing für mein Restaurant nutzen? Handlungsempfehlungen

13. Starten mit Social Media Marketing Welche sozialen Netzwerke sind relevant?

14. Starten mit Social Media Marketing Zu Beginn auf die wichtigsten Netzwerke fokussieren:

15. Plan zur Vorbereitung Eigene Website erstellen / aktuell halten Profile in den wichtigsten sozialen Netzwerken anlegen (Facebook, Twitter, YouTube, Flickr) Verbindungen zwischen den Netzwerken und der Website schaffen Profile optisch anpassen (Design, Brand-Identity) Wichtige Mitarbeiter sollen Inhalte für die Veröffentlichung liefern (z.B. Koch: Tageskarte, Barkeeper: Täglich wechselnder Cocktail) Angestellte sollen sich in den sozialen Netzwerken engagieren und können Ihre Inhalte verbreiten

16. Plan zur regelmäßigen Nutzung Festlegen wann, wer neue Inhalte in den Profilen einstellt und Gästemeinungen kommentiert, Fragen beantwortet Die Social Media Profile in den kompletten Marketingprozess einbeziehen (auch offline) Hören Sie Ihren Gästen zu und gehen Sie auf deren Wünsche / Anregungen / Kritik ein

17. Beispielhafte Inhalte Veröffentlichen Sie Ihre Events Stellen Sie Fotos und Videos von Speisen ein Bieten Sie Rezepte zum Download an Offerieren Sie Rabatte für treue Fans/Follower Bewerben Sie täglich neue Aktionen (HappyHour, Mittagstisch) Geben Sie Ihren Gästen Einblick hinter die Kulissen (z.B. Videotour durch die Küche) Veröffentlichen Sie Ihre Stellengesuche / Jobs

18. Ihnen fehlt die Zeit / Erfahrung? Dann setzen Sie auf professionelle Hilfe Bilden Sie sich mit Seminaren oder Workshops im Thema Social Media Marketing weiter Lagern Sie das Marketing und die Kommunikation an erfahrene Dienstleister aus Arbeiten Sie nur mit Agenturen Ihres Vertrauens Lassen Sie sich regelmäßig berichten Vereinbaren Sie die Kompetenzen und Entscheidungsfreiheiten VOR der Auslagerung

19. Ausblick Worauf Sie in Zukunft achten müssen

20. Wichtige Themen für die Zukunft Mobiles Internet wird immer wichtiger: Der User ist immer online und kann sofort auf positive wie auch negative Ereignisse reagieren Ortsbezogene Services (LocationBased Services) werden sich durch die zahlreichen GPS-Handys immer weiter verbreiten: Der potentielle Gast sucht vor Ort nach einem Restaurant und Sie sollten auch dort gefunden werden

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