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1 von 23
Yin und Yang - Produktmanager und Usability/Ux-
Professionals in der Softwareproduktentwicklung
Prof. Dr. A. Mädche

World Usability Day SaarLorLux-Pfalz, 8. November 2012
Agenda


     Agenda

1    Einführung

2    Ergebnisse einer Studie

3    Diskussion und Handlungsempfehlungen

4    Zusammenfassung & Ausblick




                                  2
Ausgangspunkt

Hoch-industrialisierte Branchen (z.B. Automobilindustrie) sind durch
folgende Merkmale gekennzeichnet:




  Automatisierung           Spezialisierung             Standardisierung

In der Softwarebranche vollzieht sich aktuell eine Industrialisierung, im
Kontext der Spezialisierung werden (neue) Rollen ausgeprägt, unter
anderem:
     Produktmanager
     Usability/Ux Professional                           Buxmann et al. (2008)
                                                             Maedche et al. (2012)
                                        3
Was ist eigentlich Produktmanagement?

Das Konzept des Produktmanagement wurde
von P&G in den 30er Jahren erfunden.
Geschichte:
    Aufbau einer Marktforschungsabteilung für
     Feldforschung, erstes Fokusprodukt war die
     Camay Seife und erfolgreich.
    Das zweite Seifenprodukt Ivory zielte auf
     einen anderen Markt, interner Wettbewerb
     um Ressourcen.
    Aufbau von zwei unabhängen Teams zur
                                                  “Product Management is the
     Marktanalyse der beiden Seifenprodukte.
                                                  systemic, holistic business
                                                  management of products
    Ergebnis: Das Konzept war erfolgreich, die
                                                  and services”.
     verantwortlichen Manager übernahmen bald
     die Gesamtverantwortung für die Produkte.
                                                                    Haines (2012)
                                       4
Produktmanagement in der Softwarebranche

Software OProduct management is the discipline and role, which governs a product
“Software
(or solution or service) from its inception to the market/customer delivery in order
to generate biggest possible value to the business.”

                                                                           Ebert (2007)




                                                                   Produktmanager
                                                                   = Mini-CEO




                                           5
Produktmanagement in der Softwarebranche (II)

Die International Software
Product Management
Association (ISPMA) is eine
Gruppe von Experten aus
Industrie und Wissenschaft,
welche Exzellenz im Bereich des
Softwareprodukt-management
(SPM) verfolgt.


Der SPM Body of Knowledge
(SPMBOK) eine Wissens- und
Praktikensammlung für das
Softwareproduktmanagement. Es
orientiert sich entalng eines
Referenz-Frameworks.


                                                 ISPMA (2012)
                                  6
Ein Aufgabenvergleich



  Softwareproduktmanager                               Usability / Ux Professional
  •   Strategiedefinition:                                Analyse: Erhebung von
      Positionierung, Business                             Nutzungskontexten, Herleitung von
      Cases, Sourcing, Preismodelle, Ökosystem,            Nutzungsanforderungen
      Legale Aspekte, Performancemessung
                                                          Gestaltung: Konzeption der Interaktion
  •   Produktplanung:                                      zwischen Mensch und System, Strukturierung
      Lebenszyklus, Roadmap, Releaseplanung, P             und Darstellung handlungsleitender
      roduktanforderungs-management                        Informationen

  •   Übergreifende Koordination und                      Prüfung & Bewertung: Inspektion von
      Verantwortung des Produktlebenszyklus                interaktiven Systemen und Usability-Tests mit
      von der Strategie, zur Planung, zur                  Nutzern
      Entwicklung, Marketing, Vertrieb und
      Support;                                            Prozessgestaltung und Methodeneinsatz:
                                                           Festlegen, Einführen und Betreiben eines
  •   Typischerweise aktive Rolle in Entwicklung           benutzerorientierten Entwicklungsprozesses
      (Product Owner!) und Marketing


         ISPMA (2012)                                                         German UPA (2012)
                                                   7
Agenda


     Agenda

1    Einführung

2    Ergebnisse einer Studie

3    Handlungsempfehlungen

4    Zusammenfassung & Ausblick




                                  8
Studie: Zusammenspiel von Produktmanagement und
Usability/Ux Professionals
 Vergleich von einem erfolgreichen und einem
  nicht erfolgreichen Produktrelease
 Die Datenerhebung mit Online-Fragebögen
  erfolgte im Frühjahr 2011, Ansprache auf Basis
  von Mailingliste, Newsgroups und Sozialen
  Netzwerken.
 Antworten von 58 Produktmanagern deutscher
  Anwendungssoftwarehersteller
   Durchschnittsalter: 39 Jahre, breite Spanne
    von 21 bis 50 Jahren.
   Abdeckung von mittelständischen und großen
    Softwareherstellern.
                                                   Botzenhardt et al. (2011)
                                   9
Ressourcen

                   Bei erfolgreichen
                   Release ist eine
                    ausreichende
                      Anzahl an
                     Mitarbeitern
                  beschäftigt, welche
                          sich
                  ausschliesslich mit
                    Usability / Ux
                    beschäftigen.




             10
Kommunikation

                        Signifikante
                     Unterschiede bei
                       persönlichen
                         Meetings,
                      Telefonaten und
                     Gruppenmeetings

                     Bei erfolgreichen
                         Releases
                      beeinflussen die
                     Informationen die
                      Entscheidungs-
                          findung


                11
Kooperation



                      Signifikante
                    Unterschiede
                      hinsichtlich
                   Zusammenarbeit
                   bei erfolgreichen
                       und nicht
                     erfolgreichen
                   Produktreleases!




              12
Entscheidungsbefugnis




                                 Bei den nicht
                                 erfolgreichen
                              Releases der Anteil
                              der Entscheidungs-
                               beeinflussung von
                             Seiten der Entwickler
                              stets größer ist, im
                                  Vergleich zu
                                 erfolgreichen
                                   Releases.



                        13
Agenda


     Agenda

1    Einführung

2    Ergebnisse einer Studie

3    Handlungsempfehlungen

4    Zusammenfassung & Ausblick




                                  14
Beispiel: Produktentwicklung bei Apple

Basierend auf einem Interview mit Steve Jobs im Jahr
2010 können folgende Produktentwicklungsprinzipien
bei Apple abgeleitet werden:
•   User Experience Centric Design

•   Long-Term Vision                                         Usability / Ux
                                                             Professional
•   Deep Leadership Engagement

•   Small Focused Teams
                                                               Software-
•   Razor-sharp focus on your niche                         produktmanager




                                                  R&D Management Blog (2011)

                                       15
Beispiel: State-of-the-Art Framework für Software-
Produktentwicklung




                                                     SVPG (2012)
                               16
Best Practices für die Softwareproduktentwicklung

Aus Literatur und Praxis
lassen sich Best Practices
                                              Klarer
für die Softwareprodukt-                     Produkt-
entwicklung ableiten.                         scope
                                                           Inkrement-
Eine enges Zusammen-          Produkt-                        eller,
spiel von Produkt-            vision &                     Meilenstein-
managern und Usability /     Leadership                     basierter
                                           Fokussierte,      Ansatz
Ux Professionals im Sinne                     Interdis-
eines interdisziplinären                   ziplinäre und
Teams ist dabei ein                          befähigte
integraler Bestandteil.                        Teams       Kontinuier-
                               Artefact-
                                                              liche
                              zentrische
                                                           Stakeholder
                             Entwicklung
                                                           Integration


                                    17
Softwareproduktmanager und Usability/Ux Professional: Ein
interdisziplinäres Team
                                      Software-        Usability / Ux
                                   produktmanager      Professional


Produktvision &           Produktstrategie, Roadmap    Prototyping,
Leadership                    und Releaseplan          Evaluation
Klarer                             Produkt-              Design
Produktscope                    anforderungen           Principles
Kontinuierliche                                         End-User
                            Internes und Externes
Stakeholder Integration                                 Research
                           Stakeholdermanagement
Inkrementeller,                                          Usability-
                               Go/No-Decision
Meilenstein-Ansatz                                        Testing

Artefaktzentrische             Produkt-/Release-       Prototyping-
Entwicklung                  spezifikation über Big-   entwicklung
                                Upfront Design
                                            18
Agenda


     Agenda

1    Einführung

2    Ergebnisse einer Studie

3    Diskussion und Handlungsempfehlungen

4    Zusammenfassung & Ausblick




                                  19
Zusammenfassung



    1       • Die Industrialisierung in der Softwarebranche
              führt zur Ausprägung spezialisierter Rollen.


            • Studie demonstriert positive Auswirkungen des

    2         Zusammenspiels zwischen Produktmanager und
              Usability/Ux Professional auf den Produktrelease-
              erfolg.

            • Produktmanager und Usability/Ux Professional
    3         bieten komplementäre Kompetenzen im Sinne
              eines starken interdisziplinären Teams.



                              20
Ausblick

   Mit dem kürzlich veröffentlichten Buch „Software for
    People“ wurde der interdisziplinäre Ansatz der
    Softwareentwicklung initial aufgegriffen.
   Im Rahmen der BMWi Initiative „Einfach intuitiv -
    Usability für den Mittelstand“ werden deutschlandweit
    Kompetenzzentren aufgebaut.
   Dabei wird auch im Rahmen eines Kompetenz-
    zentrums auch ein integriertes Vorgehensmodell und
    Managementkonzept zur menschzentrierte Software-
    entwicklung sowie ein Unternehmensnetzwerk
    aufgebaut.
   Weitere Informationen sind auf folgender Webseite
    zugreifbar: http://www.usability-in-germany.de/
                                     21
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit




                 Q&A
                               Prof. Dr. Alexander Mädche
                               +49 621 181 3606
                               maedche@es.uni-mannheim.de

                               Chair of Information Systems IV, Business
                               School and Institute for Enterprise Systems,
                               University of Mannheim
                               http://eris.bwl.uni-mannheim.de
                               http://ines.uni-mannheim.de

                              22
References

Botzenhardt, A., Meth, H., and Maedche, A.: “Cross-Functional Integration of Product
Management and Product Design in Application Software Development: Exploration of
Success Factors,” In ICIS 2011 Proceedings, 2011.
Buxmann, P., Diefenbach, H., Hess, T.: Die Softwareindustrie: Ökonomische Prinzipien,
Strategien, Perspektiven. Springer, Berlin, 2008.
German UPA Webseiten - Berufsbild Usability/Ux Professional,
http://guxpa.de/aktiv/berufsfeld-usability/, 2012.
Haines, S.: Managing Product Management. McGraw-Hill, 2012.
ISPMA Webseiten, http://ispma.org, 2012.
Maedche, A., Botzenhardt, A., and Neer, L.: Software for People: Fundamentals, Trends
and Best Practices, Springer, 2012.
R&D Management Blog, http://rdmanagement.blogspot.de/2011/05/steve-jobs-
methodology-for-apple-r.html, 2011.
SPVG Webseiten, http://www.svproduct.com/,2012

                                             23

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  • 1. Yin und Yang - Produktmanager und Usability/Ux- Professionals in der Softwareproduktentwicklung Prof. Dr. A. Mädche World Usability Day SaarLorLux-Pfalz, 8. November 2012
  • 2. Agenda Agenda 1 Einführung 2 Ergebnisse einer Studie 3 Diskussion und Handlungsempfehlungen 4 Zusammenfassung & Ausblick 2
  • 3. Ausgangspunkt Hoch-industrialisierte Branchen (z.B. Automobilindustrie) sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Automatisierung Spezialisierung Standardisierung In der Softwarebranche vollzieht sich aktuell eine Industrialisierung, im Kontext der Spezialisierung werden (neue) Rollen ausgeprägt, unter anderem:  Produktmanager  Usability/Ux Professional Buxmann et al. (2008) Maedche et al. (2012) 3
  • 4. Was ist eigentlich Produktmanagement? Das Konzept des Produktmanagement wurde von P&G in den 30er Jahren erfunden. Geschichte:  Aufbau einer Marktforschungsabteilung für Feldforschung, erstes Fokusprodukt war die Camay Seife und erfolgreich.  Das zweite Seifenprodukt Ivory zielte auf einen anderen Markt, interner Wettbewerb um Ressourcen.  Aufbau von zwei unabhängen Teams zur “Product Management is the Marktanalyse der beiden Seifenprodukte. systemic, holistic business management of products  Ergebnis: Das Konzept war erfolgreich, die and services”. verantwortlichen Manager übernahmen bald die Gesamtverantwortung für die Produkte. Haines (2012) 4
  • 5. Produktmanagement in der Softwarebranche Software OProduct management is the discipline and role, which governs a product “Software (or solution or service) from its inception to the market/customer delivery in order to generate biggest possible value to the business.” Ebert (2007) Produktmanager = Mini-CEO 5
  • 6. Produktmanagement in der Softwarebranche (II) Die International Software Product Management Association (ISPMA) is eine Gruppe von Experten aus Industrie und Wissenschaft, welche Exzellenz im Bereich des Softwareprodukt-management (SPM) verfolgt. Der SPM Body of Knowledge (SPMBOK) eine Wissens- und Praktikensammlung für das Softwareproduktmanagement. Es orientiert sich entalng eines Referenz-Frameworks. ISPMA (2012) 6
  • 7. Ein Aufgabenvergleich Softwareproduktmanager Usability / Ux Professional • Strategiedefinition:  Analyse: Erhebung von Positionierung, Business Nutzungskontexten, Herleitung von Cases, Sourcing, Preismodelle, Ökosystem, Nutzungsanforderungen Legale Aspekte, Performancemessung  Gestaltung: Konzeption der Interaktion • Produktplanung: zwischen Mensch und System, Strukturierung Lebenszyklus, Roadmap, Releaseplanung, P und Darstellung handlungsleitender roduktanforderungs-management Informationen • Übergreifende Koordination und  Prüfung & Bewertung: Inspektion von Verantwortung des Produktlebenszyklus interaktiven Systemen und Usability-Tests mit von der Strategie, zur Planung, zur Nutzern Entwicklung, Marketing, Vertrieb und Support;  Prozessgestaltung und Methodeneinsatz: Festlegen, Einführen und Betreiben eines • Typischerweise aktive Rolle in Entwicklung benutzerorientierten Entwicklungsprozesses (Product Owner!) und Marketing ISPMA (2012) German UPA (2012) 7
  • 8. Agenda Agenda 1 Einführung 2 Ergebnisse einer Studie 3 Handlungsempfehlungen 4 Zusammenfassung & Ausblick 8
  • 9. Studie: Zusammenspiel von Produktmanagement und Usability/Ux Professionals  Vergleich von einem erfolgreichen und einem nicht erfolgreichen Produktrelease  Die Datenerhebung mit Online-Fragebögen erfolgte im Frühjahr 2011, Ansprache auf Basis von Mailingliste, Newsgroups und Sozialen Netzwerken.  Antworten von 58 Produktmanagern deutscher Anwendungssoftwarehersteller  Durchschnittsalter: 39 Jahre, breite Spanne von 21 bis 50 Jahren.  Abdeckung von mittelständischen und großen Softwareherstellern. Botzenhardt et al. (2011) 9
  • 10. Ressourcen Bei erfolgreichen Release ist eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitern beschäftigt, welche sich ausschliesslich mit Usability / Ux beschäftigen. 10
  • 11. Kommunikation Signifikante Unterschiede bei persönlichen Meetings, Telefonaten und Gruppenmeetings Bei erfolgreichen Releases beeinflussen die Informationen die Entscheidungs- findung 11
  • 12. Kooperation Signifikante Unterschiede hinsichtlich Zusammenarbeit bei erfolgreichen und nicht erfolgreichen Produktreleases! 12
  • 13. Entscheidungsbefugnis Bei den nicht erfolgreichen Releases der Anteil der Entscheidungs- beeinflussung von Seiten der Entwickler stets größer ist, im Vergleich zu erfolgreichen Releases. 13
  • 14. Agenda Agenda 1 Einführung 2 Ergebnisse einer Studie 3 Handlungsempfehlungen 4 Zusammenfassung & Ausblick 14
  • 15. Beispiel: Produktentwicklung bei Apple Basierend auf einem Interview mit Steve Jobs im Jahr 2010 können folgende Produktentwicklungsprinzipien bei Apple abgeleitet werden: • User Experience Centric Design • Long-Term Vision Usability / Ux Professional • Deep Leadership Engagement • Small Focused Teams Software- • Razor-sharp focus on your niche produktmanager R&D Management Blog (2011) 15
  • 16. Beispiel: State-of-the-Art Framework für Software- Produktentwicklung SVPG (2012) 16
  • 17. Best Practices für die Softwareproduktentwicklung Aus Literatur und Praxis lassen sich Best Practices Klarer für die Softwareprodukt- Produkt- entwicklung ableiten. scope Inkrement- Eine enges Zusammen- Produkt- eller, spiel von Produkt- vision & Meilenstein- managern und Usability / Leadership basierter Fokussierte, Ansatz Ux Professionals im Sinne Interdis- eines interdisziplinären ziplinäre und Teams ist dabei ein befähigte integraler Bestandteil. Teams Kontinuier- Artefact- liche zentrische Stakeholder Entwicklung Integration 17
  • 18. Softwareproduktmanager und Usability/Ux Professional: Ein interdisziplinäres Team Software- Usability / Ux produktmanager Professional Produktvision & Produktstrategie, Roadmap Prototyping, Leadership und Releaseplan Evaluation Klarer Produkt- Design Produktscope anforderungen Principles Kontinuierliche End-User Internes und Externes Stakeholder Integration Research Stakeholdermanagement Inkrementeller, Usability- Go/No-Decision Meilenstein-Ansatz Testing Artefaktzentrische Produkt-/Release- Prototyping- Entwicklung spezifikation über Big- entwicklung Upfront Design 18
  • 19. Agenda Agenda 1 Einführung 2 Ergebnisse einer Studie 3 Diskussion und Handlungsempfehlungen 4 Zusammenfassung & Ausblick 19
  • 20. Zusammenfassung 1 • Die Industrialisierung in der Softwarebranche führt zur Ausprägung spezialisierter Rollen. • Studie demonstriert positive Auswirkungen des 2 Zusammenspiels zwischen Produktmanager und Usability/Ux Professional auf den Produktrelease- erfolg. • Produktmanager und Usability/Ux Professional 3 bieten komplementäre Kompetenzen im Sinne eines starken interdisziplinären Teams. 20
  • 21. Ausblick  Mit dem kürzlich veröffentlichten Buch „Software for People“ wurde der interdisziplinäre Ansatz der Softwareentwicklung initial aufgegriffen.  Im Rahmen der BMWi Initiative „Einfach intuitiv - Usability für den Mittelstand“ werden deutschlandweit Kompetenzzentren aufgebaut.  Dabei wird auch im Rahmen eines Kompetenz- zentrums auch ein integriertes Vorgehensmodell und Managementkonzept zur menschzentrierte Software- entwicklung sowie ein Unternehmensnetzwerk aufgebaut.  Weitere Informationen sind auf folgender Webseite zugreifbar: http://www.usability-in-germany.de/ 21
  • 22. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit Q&A Prof. Dr. Alexander Mädche +49 621 181 3606 maedche@es.uni-mannheim.de Chair of Information Systems IV, Business School and Institute for Enterprise Systems, University of Mannheim http://eris.bwl.uni-mannheim.de http://ines.uni-mannheim.de 22
  • 23. References Botzenhardt, A., Meth, H., and Maedche, A.: “Cross-Functional Integration of Product Management and Product Design in Application Software Development: Exploration of Success Factors,” In ICIS 2011 Proceedings, 2011. Buxmann, P., Diefenbach, H., Hess, T.: Die Softwareindustrie: Ökonomische Prinzipien, Strategien, Perspektiven. Springer, Berlin, 2008. German UPA Webseiten - Berufsbild Usability/Ux Professional, http://guxpa.de/aktiv/berufsfeld-usability/, 2012. Haines, S.: Managing Product Management. McGraw-Hill, 2012. ISPMA Webseiten, http://ispma.org, 2012. Maedche, A., Botzenhardt, A., and Neer, L.: Software for People: Fundamentals, Trends and Best Practices, Springer, 2012. R&D Management Blog, http://rdmanagement.blogspot.de/2011/05/steve-jobs- methodology-for-apple-r.html, 2011. SPVG Webseiten, http://www.svproduct.com/,2012 23