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UNGLEICHBESSER
                          D i v e r s i t y   C o n s u l t i n g




BUSINESS CASE FÜR DIVERSITY

Push- und Pull-Faktoren
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                                                                     D i v e r s i t y   C o n s u l t i n g




    Vorbemerkung

                  Die vorliegende Präsentation stellt   Die Analysen beziehen sich auf vier
                  ausgewählte gesellschaftliche         Ebenen ...
                  Entwicklungen in Deutschland und          Rechtlich
                  deren Auswirkungen für Unternehmen        Demographisch (quantitativ)
                  dar.
                                                            Kulturell (qualitativ)
                  Diese Daten illustrieren einige
                                                            Kommunikativ
                  Bereiche, in denen „Diversity“ für
                                                        ... und auf zwei Bereiche
                  Unternehmen zur Notwendigkeit
                  geworden ist, bzw. werden wird.           Extern

                  Strategische Betrachtungen werden         Intern
                  hierbei nicht vorgenommen.            Zusätzlich werden auf 3 Folien
                                                        Verbesserungspotenziale dargestellt.


          Den spezifischen Business Case für Ihre Organisation erarbeiten wir gerne im
          Rahmen unserer Dienstleistungen: www.diversity-consulting.de/daten_analysen
Folie 2   Diversity Business Case DE                                                                      2008
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    Teil 1: Push Faktoren

                  Welche gesellschaftlichen und kulturellen,
                  qualitativen und quantitativen Veränderungen
                  zwingen Unternehmen, Vielfalt aktiv zu berücksichtigen
                  und Unterschiede gezielt zu nutzen?




Folie 3   Diversity Business Case DE                                                                   2008
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    Externe und interne Veränderungen

                                            Ebenen von
                    Externe Trends                                         Interne Trends
                                           Veränderungen


                              AGG        Rechtlicher Wandel                  Nachhaltigkeit

                     Arbeitsmarkt &                                        (aktuelle & neue)
                                       Demographischer Wandel
                     Kundenstruktur                                        MitarbeiterInnen

                          Konsum-                                          Gelebte Werte &
                                          Kultureller Wandel
                          verhalten                                         Einstellungen


                Kundenbeziehungen        Beziehungs-Wandel               Employee Relations



                            Absatz                                           Produktivität
                                               Ertrag
Folie 4   Diversity Business Case DE                                                                 2008
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    Frauenanteil an deutschen Hochschulen

                                                                                                                                            Analyse:
          55%                                                                                                                               Frauen stellen einen
                                                                                                                                            wachsenden Anteil des
                                                                                                                                            hochqualifizierten
          50%
                                                                                                                                            Arbeitsmarktes dar - auch
                                                                                                                                            in wirtschaftlichen und
          45%                                                                                                                               technischen Disziplinen.
                                                                                                                                            Konsequenz:

          40%                                                                                                                               ArbeitgeberInnen müssen
                                                                                                                                            ein von Akzeptanz
                                                                                                                                            geprägtes Arbeitsumfeld
          35%                                                                                                                               bieten und ggf. spezifische
                  1993           1995            1997           1999            2001           2003           2005                          Bedürfnisse berück-
                                     Frauenanteil aller Studierenden                                                                        sichtigen, um für weibliche
                                     Frauenanteil Studienanfänger                                                                           Fachkräfte attraktiv zu sein.
                                     Frauenanteil AbsoventInnen
             Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes - Hochschul-Statistik

Folie 5   Diversity Business Case DE                                                                                                                                     2008
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    Anteil der Frauen mit Kindern in Führungspositionen
    (Altersgruppe 30 – 44 Jahre, in Prozent, 2005)

                                                                                                                                           Analyse:
                                                                                                                                           Deutschland hinkt im
                                Litauen                                                                       79,4%                        europäischen Vergleich bei
                              Portugal                                                                  71,8%                              der Vereinbarkeit von
                          Frankreich                                                                 67,4%                                 Familie und Beruf deutlich
                                                                                                                                           hinterher.
                                  Irland                                                       60,0%
                                                                                                                                           Konsequenz:
                                 EU-27                                                        59,2%
                                                                                                                                           Unternehmen müssen mehr
          Tschechische Republik                                                              58,1%
                                                                                                                                           Möglichkeiten schaffen
          Vereinigtes Königreich                                                           55,6%                                           Familie und Beruf zu
                            Bulgarien                                                   51,4%                                              vereinbaren, um alle
                        Deutschland                                              42,8%                                                     Potentiale der
                                                                                                                                           MitarbeiterInnen
                                           0%             20%             40%             60%             80%            100%              auszuschöpfen.



             Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten der Bundesregierung - 3. Bilanz Chancengleichheit

Folie 6   Diversity Business Case DE                                                                                                                                     2008
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    Frauenanteil im Management

                                                                                                                     Analyse:
                                                                                                                     Der Anteil von Frauen im
          20%                                                                                        17,6%           Management nimmt zu.
                                                                                                                     Dennoch schwankt der
                                                                                           15,4%
                                                                          12,8%                                      Anteil in verschiedenen
          15%
                                                                                                                     Branchen, Unternehmen
                                          9,2%            10,0%                                                      und Führungsebenen.
                         8,2%
          10%                                                                                                        Konsequenz:
                                                                                                                     Weibliche qualifizierte
            5%                                                                                                       Fachkräfte gewinnen jene
                                                                                                                     Unternehmen, die Frauen
                                                                                                                     die Möglichkeit zum
            0%                                                                                                       Aufstieg bieten und eine
                      1995             1999             2002            2004             2007       2008
                                                                                                                     offene Unternehmenskultur
                                                                                                                     schaffen.

             Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Hoppenstedt-Daten

Folie 7   Diversity Business Case DE                                                                                                              2008
UNGLEICHBESSER
                                                                                                                                    D i v e r s i t y   C o n s u l t i n g




    Anteil Bevölkerung mit Migrationshintergrund
    (im weiteren Sinn) nach Altersgruppen
                                                                                                                                            Analyse:
                                                                                                                                            Vor allem in jungen Alters-
                                                                                                                                            kohorten haben viele
                          31,1%
                                                                                                                                            Menschen einen Migra-
          30%                             24,0%                                                                                             tionshintergrund. Die
                                                            21,1%                                                                           ethnisch-kulturelle Vielfalt
                                                                                                                                            wird daher in Zukunft auch
          20%                                                                15,1%                                                          im erwerbsfähigen Alter
                                                                                                                                            deutlich ansteigen.
                                                                                                                                            Konsequenz:
          10%                                                                                  7,7%                                         Unternehmen müssen sich
                                                                                                                                            auf ethnisch-kulturell
                                                                                                                                            vielfältige KundInnen und
           0%                                                                                                                               Beschäftigte einstellen, um
                     00-10             10-25            25-45            45-65           65 und                                             alle Markt- und Arbeits-
                                                                                          mehr                                              Potenziale nutzen zu
             Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes - Mikrozensus           können.
Folie 8   Diversity Business Case DE                                                                                                                                       2008
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    Mobilität Deutscher Studierender

                                                                                                                                             Analyse:

          25.000                                                                                                                             Die Mobilität deutscher
                                                                                                                                             Studenten wächst. Immer
          20.000                                                                                                                             mehr deutsche (und auch
                                                                                                                                             ausländische) Studierenden
          15.000                                                                                                                             absolvieren ein
                                                                                                                                             Auslandssemester und
          10.000                                                                                                                             lernen dabei andere
                                                                                                                                             Kulturen kennen.
           5.000                                                                                                                             Konsequenz:
                                                                                                                                             Studierende mit
                 0                                                                                                                           Auslandserfahrung
                                                                                                                                             erwarten oft auch von ihrem
                   8

                              0

                                          2

                                                    4

                                                                6

                                                                           8

                                                                                      0

                                                                                                 2

                                                                                                            4

                                                                                                                        6
                 -8

                            -9

                                        -9

                                                  -9

                                                              -9

                                                                         -9

                                                                                    -0

                                                                                               -0

                                                                                                          -0

                                                                                                                      -0
                                                                                                                                             Arbeitgeber ein offenes und
              87

                       89

                                   91

                                              93

                                                         95

                                                                    97

                                                                               99

                                                                                           01

                                                                                                      03

                                                                                                                 05
            19

                     19

                                 19

                                            19

                                                       19

                                                                  19

                                                                             19

                                                                                         20

                                                                                                    20

                                                                                                               20
                                                                                                                                             interkulturelles Umfeld.
                             Deutsche Studenten im Auslandssemester                                                                          Vielfalt erhöht die
              Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes - Hochschul-Statistik   Arbeitgeberattraktivität.
Folie 9    Diversity Business Case DE                                                                                                                                     2008
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    Angehörige der großen Staatskirchen

                                                                                                                               Analyse:
           80%                                                                                                                 Der Anteil Angehöriger der
                                                                                                                               großen christlichen
           75%                                                                                                                 Religionsgemeinschaften
                                                                                                                               nimmt kontinuierlich ab (bei
           70%
                                                                                                                               steigenden Anteilen von
           65%                                                                                                                 Angehörigen anderer
                                                                                                                               Religionsgruppen).
           60%                                                                                                                 Konsequenz:
           55%                                                                                                                 Glaubensunterschiede
                                                                                                                               müssen Beachtung finden,
           50%                                                                                                                 z.B. in Feiertags-
                   1992           1994           1996           1998           2000            2002           2004             regelungen, Speiseplänen
                                                                                                                               oder Gebetsräumen.
                                     Summe katholisch + evangelisch in Prozent
                                     der Gesamtbevölkerung

              Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes

Folie 10   Diversity Business Case DE                                                                                                                       2008
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    Eheschließungen und Scheidungen

                                                                                                                                  Analyse:
           500                                                                                                                    Die Zahl von Eheschei-
                                                                                                                                  dungen nimmt tendenziell
                                                                                                                                  weiterhin zu (während die
           400
                                                                                                                                  Eheschließungen weiterhin
                                                                                                                                  zurückgehen).
           300                                                                                                                    Konsequenz:
                                                                                                                                  Unternehmen müssen auf
           200                                                                                                                    die zunehmende
                                                                                                                                  Individualisierung, z. B. die
                                                                                                                                  Bedürfnisse allein-
           100                                                                                                                    erziehender Elternteile oder
                   1991          1993          1995          1997           1999          2001          2003       2005           veränderte Lebensentwürfe
                                                                                                                                  eingehen.
                                    Anzahl Ehescheidungen in Tausend
                                    Anzahl der Eheschließungen in Tausend

              Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten Statistischen Bundesamtes

Folie 11   Diversity Business Case DE                                                                                                                          2008
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    Individuell-unkonventionelle Lebensstile

                                                                                                                               Analyse:
            5,5                                                                                                                Mit der steigenden Zahl
                                                                                                                               nichtehelicher
                                                                                                                               Lebensgemeinschaften
            4,5
                                                                                                                               werden zunehmend
                                                                                                                               weniger traditionelle
            3,5                                                                                                                Lebensstile verfolgt.
                                                                                                                               Konsequenz:
            2,5                                                                                                                Beschäftigungsangebote
                                                                                                                               und Produkte sollten
                                                                                                                               flexibel und positiv auf die
            1,5
                                                                                                                               Möglichkeit individueller
                  1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004                                                                 Lebensentwürfe eingehen.

                        Personen in nichtehelichen Lebensgemeinschaften (in Mio.)


              Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes

Folie 12   Diversity Business Case DE                                                                                                                       2008
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                                                                                                                              D i v e r s i t y   C o n s u l t i n g




    Kleine und große Haushalte (1991=100)

                                                                                                                                      Analyse:
           130                                                                                                                        Moderne Lebensentwürfe
                                                                                                                                      oder sinkende Kinder-
           120                                                                                                                        zahlen etc. führen zu mehr
                                                                                                                                      kleinen Haushalten.
           110                                                                                                                        Konsequenz:
                                                                                                                                      Unternehmen müssen die
           100
                                                                                                                                      Bedürfnisse derer, die im
                                                                                                                                      Single-, Paar- oder Allein-
             90
                                                                                                                                      erziehenden Haushalt leben
                                                                                                                                      im Marketing und Personal
             80
                                                                                                                                      Management berück-
                   1991          1993          1995          1997          1999           2001          2003           2005
                                                                                                                                      sichtigen, z. B. Work-Life-
                                                                                                                                      statt Work-Family-Balance.
                                        1 & 2 Personen                           3 + Personen

              Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes

Folie 13   Diversity Business Case DE                                                                                                                              2008
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    Offenheit - sexuelle Orientierung

                                                                                                                         Analyse:
                                                                                                                         Mitarbeiter gehen
                         65,8%
                                                                                     X % der Befragten halten ihre       zunehmend offen mit ihrer
            0,65                          60,0%                                                                          sexuellen Identität um. Sie
                                                                                     Lebensweise gegenüber allen
                                                                                     oder den meisten Kolleginnen        erwarten auch von ihrem
            0,55                                           51,9%                     und Kollegen geheim                 Umfeld Aufgeschlossenheit.
                                                                                                                         Konsequenz:
                                                                                                                         Unternehmen sollten ein
            0,45
                                                                                                                         Arbeitsklima schaffen, in
                                                                                                                         dem offen über sexuelle
            0,35                                                                                                         Orientierung gesprochen
                        Knoll           Buba             Frohn                                                           werden kann, um für alle
                        1996            2001             2007
                                                                                                                         Potentiale des Arbeits-
             (Werte nur bedingt vergleichbar, da die Angaben aus verschiedenen                                           marktes attraktiv zu sein.
             Umfragen mit unterschiedlichen Fragestellungen stammen)

              Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten von Knoll, Buba, Frohn

Folie 14   Diversity Business Case DE                                                                                                                 2008
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    Anteile Altersgruppen: viele Alte – wenig Junge

                                                                                                                                Analyse:
           50%                                                                                                                  Die Umkehrung des
                                                                                                                                Generationen-Verhältnisses
           40%                                                                                                                  bedeutet, dass die Märkte
                                                                                                                                zunehmend von älteren
                                                                                                                                Menschen geprägt werden.
           30%                                                                                                                  Konsequenz:
                                                                                                                                Die Potenziale aller (jungen
           20%                                                                                                                  und alten) Beschäftigten
                                                                                                                                müssen genutzt und
                                                                                                                                gefördert sowie veränderte
           10%                                                                                                                  Lebenssituationen im Markt
              1950 1961 1970 1980 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050                                                            beachtet werden.
                          bis 19 Jahre                                 20 - 39 Jahre
                          40 - 59 Jahre                                über 60 Jahre

               Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes

Folie 15    Diversity Business Case DE                                                                                                                       2008
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                                                                                                                              D i v e r s i t y   C o n s u l t i n g




    Prognose Altersgruppen (2006=100)

                                                                                                                                      Analyse:
           160                                                                                                                        Die Generation im
                                                                                                                                      beschäftigungsfähigen Alter
           140                                                                                                                        wird um über 20%
                                                                                                                                      zurückgehen, die Zahl der
                                                                                                                                      über 60-jährigen wird um
           120
                                                                                                                                      mehr als 40% ansteigen.
                                                                                                                                      Konsequenz:
           100
                                                                                                                                      Unternehmen müssen ihr
                                                                                                                                      Personal Management auf
            80
                                                                                                                                      diese Alterung abstimmen
                                                                                                                                      und z. B. Unterschiede
            60
                                                                                                                                      zwischen und innerhalb der
                 2005                2010                2015                 2020                2025                 2030           Generationen nutzen und
                           bis 19 Jahre                       20 - 59 Jahre                       ab 60 Jahre                         künftig Alte fördern.

              Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes

Folie 16   Diversity Business Case DE                                                                                                                              2008
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    Menschen mit anerkannter Schwerbehinderung

                                                                                                                               Analyse:
                                                                                                                               Im Jahre 2005 lebten in
               10                                                                                                              Deutschland ca. 6,8
                                                                                                                               Millionen Menschen mit
                 8                                                   6,77                                                      Schwerbehinderung.
                                                 6,66
                                                                                                                               Aufgrund des demogra-
                             5,37
                 6                                                                                                             fischen Wandels wird
                                                                                                                               dieser Anteil weiter
                                                                                                                               zunehmen.
                 4
                                                                                                                               Konsequenz:
                                                                                                                               Die Integration und
                 2
                                                                                                                               Nutzung der Potenziale von
                                                                                                                               Mitarbeitern mit einer
                 0
                          1991                1999                2005                                                         Behinderung wird durch
                                                                                                                               den technischen Fortschritt
                 Menschen mit anerkannter Schwerbehinderung in Mio.
                                                                                                                               und neue Hilfsmittel
              Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes           erleichtert.
Folie 17   Diversity Business Case DE                                                                                                                       2008
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    Studienergebnis: Wirtschaftstrends

              “Für welche Wirtschaftstrends erbringt Diversity den größten Nutzen?”
                                                                                                   61%                    Ethikorientierung

                                                                                             57%                          Globalisierung

                                                                                       52%                                Organisationsveränderungen

                                                            33%                                                           Wettbewerbsdruck

                                                      28%                                                                 Produktivitätsdruck, Kostendruck

                                             22%                                                                          Kürzere Produktlebenszyklen

                                 13%                                                                                      Mergers & Acquisitions (M&A)

                              11%                                                                                         andere

                           9%                                                                                             Europäische Integration
              Diversity Praxis Studie (DPS). Befragung 46 führender Unternehmen zu Diversity. www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien


Folie 18   Diversity Business Case DE                                                                                                                                      2008
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    Studienergebnis: Demographische Veränderungen
              “Aus welchen gesellschaftlichen Entwicklungen
              ergibt sich eine Notwendigkeit für Diversity?”

                                                                                                  80%                   Wachsende Bedeutung von Frauen für
                                                                                                                        den Arbeits- und Absatzmarkt

                                                                                                78%                     Alterung der Gesellschaft, der
                                                                                                                        Belegschaften und der Märkte

                                                   35%                                                                  Ethnische Minderheiten bieten Potenziale
                                                                                                                        für den Arbeitsmarkt

                                 17%                                                                                    Zunehmender Stolz von Homosexuellen
                                                                                                                        verlangt Integration

                        9%                                                                                              Behinderungen verlieren aufgrund des
                                                                                                                        technischen Fortschritts an Bedeutung

                 2%                                                                                                     Religiöse Vielfalt gewinnt am Arbeitsplatz
                                                                                                                        an Bedeutung
              Diversity Praxis Studie (DPS). Befragung 46 führender Unternehmen zu Diversity. www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien


Folie 19   Diversity Business Case DE                                                                                                                                      2008
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    Studienergebnis: Kulturelle Veränderungen
              “Aus welchen kulturellen Veränderungen ergibt
              sich eine Notwendigkeit für Diversity?”
                                                                                                    72%                    Selbstverwirklichung und Flexibilität am
                                                                                                                           Arbeitsplatz stehen im Vordergrund

                                                                                  57%                                      Junge Menschen tendieren zu einem
                                                                                                                           offenen und/oder multikulturellen Umfeld

                                                   30%                                                                     Traditionelle Wertvorstellungen und
                                                                                                                           Rollen verlieren an Bedeutung
                                                28%                                                                        Zunehmende Etablierung alternativer
                                                                                                                           Lebensstile
                                   17%                                                                                     Zunehmende Anzahl alleinerziehender
                                                                                                                           Eltern
                    4%                                                                                                     Sinkende Haushaltsgrößen

                  2%                                                                                                       andere
              Diversity Praxis Studie (DPS). Befragung 46 führender Unternehmen zu Diversity. www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien


Folie 20   Diversity Business Case DE                                                                                                                                      2008
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    Studienergebnis: Wirtschaftlicher Nutzen

              ”Welches sind die größten Vorteile, die durch Diversity erzielt werden?”
                                                                                                   61%                    Zugang zu qualifizierten KandidatInnen
                                                                                             57%                          Verbesserte Kooperation
                                                                                 48%                                      Erhöhte Loyalität, Motivation
                                                                        41%                                               Verbessertes Personalimage
                                                                        41%                                               Produktivität der MitarbeiterInnen
                                                            33%                                                           Bessere Kundenbeziehungen
                                                      28%                                                                 Mehr Offenheit für Veränderungen
                                                24%                                                                       Besseres Arbeitsklima
                                    15%                                                                                   Höhere Marktanteile/Abdeckung
                              11%                                                                                         Verbessertes Rating
                     4%                                                                                                   Höhere Attraktivität unserer Aktien
              Diversity Praxis Studie (DPS). Befragung 46 führender Unternehmen zu Diversity. www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien


Folie 21   Diversity Business Case DE                                                                                                                                      2008
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    Anti-Diskriminierung in Deutschland

                   Analyse                                     Konsequenz
                          Umsetzung des AGG (Allgemeines          Monokulturen geraten unter
                          Gleichbehandlungsgesetz) im Jahre       Rechtfertigungszwang.
                          2006.                                   Unternehmen müssen ihre
                          Zentrale Neuerung für Unternehmen:      Strukturen, Inhalte und Prozesse für
                          Verbot der Diskriminierung und          vielfältige Personen nachweislich
                          Belästigung am Arbeitsplatz             neutral, fair und durchlässig
                          aufgrund einer der                      gestalten.
                          Kerndimensionen.




Folie 22   Diversity Business Case DE                                                                        2008
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    Teil 2: Pull Faktoren

                   Welche Vorteile und Verbesserungen können
                   Unternehmen von Diversity erwarten?




Folie 23   Diversity Business Case DE                                                               2008
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    Mögliche Vorteile und Verbesserungen durch Diversity

                                         Extern                                       Intern

           1                             Höhere Marktanteile           4             Verbesserte Produktivität
           Kunden                        Neue Marktsegmente            Persönlich,   (quantitativ und qualitativ)
           & Märkte                      Bessere Kundenbeziehung       Individuell   Erhöhte Loyalität, Motivation


           2                             Verbessertes Rating           5             Verbesserte Gruppenarbeit
           Shareholder                   Höhere Attraktivität                        und Zusammenarbeit
                                                                       Zwischen-
                                                                                     Besseres Zusammenspiel neuer
                                                                       menschlich
           3                             Besserer Zugang zu                          Kollegen
           Arbeitsmarkt                  breiteren Marktsegmenten
                                                                       6             Höhere Offenheit gegenüber
                                         Verbessertes Personal-Image
                                                                       Organi-       Veränderungen (M&A, OE)
           Umfeld                        Höheres Ansehen               sational      Effektivere Re-organisation

Folie 24    Diversity Business Case DE                                                                                    2008
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    Business Case – Studien
    Quelle: Business Case Report (BCR) http://www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien/bcr/


           Externe Verbesserungen durch Diversity
           1 Kunden& Märkte
             Studie: Does diversity pay?: Racial composition of firms and the Business Case for Diversity
               Kernaussage: Eine ethnisch vielfältige Belegschaft erhöht den Umsatz, die Kundenzahl, den
               Marktanteil und den relativen Gewinn im Vergleich zu einer homogenen Belegschaft.

           2 Shareholder
             Studie: Examining the link between diversity and firm performance: The effects of diversity
             reputation and leader racial diversity
               Kernaussage : Unternehmen, die für Diversity bekannt sind und eine hohe Vielfalt im
               Management aufweisen, haben einen höheren Firmenwert.

           3 Arbeitsmarkt
               Studie: Reactions to diversity in recruitment advertising – are difference black and white?
               Kernaussage : Die Abbildung einer vielfältigen Belegschaft im Rahmen des
               Personalmarketings erhöht die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber.

Folie 25    Diversity Business Case DE                                                                                 2008
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    Business Case – Studien
    Quelle: Business Case Report (BCR) http://www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien/bcr/


           Interne Verbesserungen durch Diversity
            4 Persönlich, Individuell
              Studie: Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik – Eine empirische
              Analyse familienfreundlicher Betriebe
                Kernaussage: Familienfreundlichkeit zahlt sich aus. Familienfreundliche Unternehmen sind
                betriebswirtschaftlich erfolgreicher.
           5 Zwischen-menschlich
             Studie: The effects of diversity on business performance: Report of the diversity research
             network
             Kernaussage : Durch die richtige Steuerung von Vielfalt können Mehrwerte erzielt werden.
             Diversity Management ist ein Wettbewerbsvorteil.

            6 Organisational
              Studie: Team innovation and team effectiveness: The importance of minority dissent and
              reflexivity
                Kernaussage: Heterogene Gruppen sind bei der Lösung komplexer Aufgaben kreativer und
                innovativer als homogene Gruppen.
Folie 26    Diversity Business Case DE                                                                                 2008
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    Business Case Report (BCR) – Studien & Praxisbeispiele

           Sie suchen nach weiteren Daten zur Wirtschaftlichkeit von Diversity?
           Der Business Case Report stellt 62 empirische Studien & 10 Praxisbeispiele dar.
           Inhalt
              Teamwork - Welche Effekte heterogene Teams erzielen
              Markt - Wie sich Diversity Marketing auf den Absatz auswirkt
              Motivation - Welche Verbesserungen erreichbar sind
           Der Bericht
              110 Seiten
              Zusendung per E-Mail, PDF-Format
              190 Euro plus MwSt.
           Bestellung
              E-Mail: buero@ungleich-besser.de
              Fax 0221-222-1251 - Telefon 0221-222-1250
              Online: www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien/bcr

Folie 27   Diversity Business Case DE                                                                             2008
UNGLEICHBESSER
                                                                                                                          D i v e r s i t y          C o n s u l t i n g




    Führende Diversity Expertise & Umsetzungserfahrung

                Profil                                                                        Michael Stuber
                     Spezialisiert auf Diversity seit 1997                                       Forscher
                     Innovativ – international – ganzheitlich                                    Autor
                Stärken                                                                          Berater
                     Eigene Forschung, zahlreiche Publikationen                                  Referent
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                     Research: Daten & Analysen                                                   Diplom Wirtschafts-Ingenenieur
                     Kommunikation: Konzepte & Instrumente                                        20 Jahre internationale Erfahrung
                     Interaktion: Lernen & Erleben                                                Führung & Management-Development
                Referenzen (Auszug Kundenliste)                                                   Change & Prozess-Management
                     Air Products, BP, Credit Suisse, Deutsche                                    Marketing & Kommunikation
                     Bank, Deutsche Post, Deutsche Telekom,                                       Alter, Geschlecht, Kulturen, Work/Life und
                     E.ON, Ford, Hewlett-Packard, Johnson                                         andere Themen
                     Controls, Kraft Foods, Motorola, UBS,
                     Volkswagen AutoUni, Volkswagen Financial
                                                                                              www.michael-stuber.biz
                     & Not-for-profit clients

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Div Business Case De 091121095243 Phpapp02

  • 1. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g BUSINESS CASE FÜR DIVERSITY Push- und Pull-Faktoren
  • 2. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Vorbemerkung Die vorliegende Präsentation stellt Die Analysen beziehen sich auf vier ausgewählte gesellschaftliche Ebenen ... Entwicklungen in Deutschland und Rechtlich deren Auswirkungen für Unternehmen Demographisch (quantitativ) dar. Kulturell (qualitativ) Diese Daten illustrieren einige Kommunikativ Bereiche, in denen „Diversity“ für ... und auf zwei Bereiche Unternehmen zur Notwendigkeit geworden ist, bzw. werden wird. Extern Strategische Betrachtungen werden Intern hierbei nicht vorgenommen. Zusätzlich werden auf 3 Folien Verbesserungspotenziale dargestellt. Den spezifischen Business Case für Ihre Organisation erarbeiten wir gerne im Rahmen unserer Dienstleistungen: www.diversity-consulting.de/daten_analysen Folie 2 Diversity Business Case DE 2008
  • 3. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Teil 1: Push Faktoren Welche gesellschaftlichen und kulturellen, qualitativen und quantitativen Veränderungen zwingen Unternehmen, Vielfalt aktiv zu berücksichtigen und Unterschiede gezielt zu nutzen? Folie 3 Diversity Business Case DE 2008
  • 4. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Externe und interne Veränderungen Ebenen von Externe Trends Interne Trends Veränderungen AGG Rechtlicher Wandel Nachhaltigkeit Arbeitsmarkt & (aktuelle & neue) Demographischer Wandel Kundenstruktur MitarbeiterInnen Konsum- Gelebte Werte & Kultureller Wandel verhalten Einstellungen Kundenbeziehungen Beziehungs-Wandel Employee Relations Absatz Produktivität Ertrag Folie 4 Diversity Business Case DE 2008
  • 5. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Frauenanteil an deutschen Hochschulen Analyse: 55% Frauen stellen einen wachsenden Anteil des hochqualifizierten 50% Arbeitsmarktes dar - auch in wirtschaftlichen und 45% technischen Disziplinen. Konsequenz: 40% ArbeitgeberInnen müssen ein von Akzeptanz geprägtes Arbeitsumfeld 35% bieten und ggf. spezifische 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 Bedürfnisse berück- Frauenanteil aller Studierenden sichtigen, um für weibliche Frauenanteil Studienanfänger Fachkräfte attraktiv zu sein. Frauenanteil AbsoventInnen Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes - Hochschul-Statistik Folie 5 Diversity Business Case DE 2008
  • 6. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Anteil der Frauen mit Kindern in Führungspositionen (Altersgruppe 30 – 44 Jahre, in Prozent, 2005) Analyse: Deutschland hinkt im Litauen 79,4% europäischen Vergleich bei Portugal 71,8% der Vereinbarkeit von Frankreich 67,4% Familie und Beruf deutlich hinterher. Irland 60,0% Konsequenz: EU-27 59,2% Unternehmen müssen mehr Tschechische Republik 58,1% Möglichkeiten schaffen Vereinigtes Königreich 55,6% Familie und Beruf zu Bulgarien 51,4% vereinbaren, um alle Deutschland 42,8% Potentiale der MitarbeiterInnen 0% 20% 40% 60% 80% 100% auszuschöpfen. Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten der Bundesregierung - 3. Bilanz Chancengleichheit Folie 6 Diversity Business Case DE 2008
  • 7. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Frauenanteil im Management Analyse: Der Anteil von Frauen im 20% 17,6% Management nimmt zu. Dennoch schwankt der 15,4% 12,8% Anteil in verschiedenen 15% Branchen, Unternehmen 9,2% 10,0% und Führungsebenen. 8,2% 10% Konsequenz: Weibliche qualifizierte 5% Fachkräfte gewinnen jene Unternehmen, die Frauen die Möglichkeit zum 0% Aufstieg bieten und eine 1995 1999 2002 2004 2007 2008 offene Unternehmenskultur schaffen. Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Hoppenstedt-Daten Folie 7 Diversity Business Case DE 2008
  • 8. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Anteil Bevölkerung mit Migrationshintergrund (im weiteren Sinn) nach Altersgruppen Analyse: Vor allem in jungen Alters- kohorten haben viele 31,1% Menschen einen Migra- 30% 24,0% tionshintergrund. Die 21,1% ethnisch-kulturelle Vielfalt wird daher in Zukunft auch 20% 15,1% im erwerbsfähigen Alter deutlich ansteigen. Konsequenz: 10% 7,7% Unternehmen müssen sich auf ethnisch-kulturell vielfältige KundInnen und 0% Beschäftigte einstellen, um 00-10 10-25 25-45 45-65 65 und alle Markt- und Arbeits- mehr Potenziale nutzen zu Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes - Mikrozensus können. Folie 8 Diversity Business Case DE 2008
  • 9. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Mobilität Deutscher Studierender Analyse: 25.000 Die Mobilität deutscher Studenten wächst. Immer 20.000 mehr deutsche (und auch ausländische) Studierenden 15.000 absolvieren ein Auslandssemester und 10.000 lernen dabei andere Kulturen kennen. 5.000 Konsequenz: Studierende mit 0 Auslandserfahrung erwarten oft auch von ihrem 8 0 2 4 6 8 0 2 4 6 -8 -9 -9 -9 -9 -9 -0 -0 -0 -0 Arbeitgeber ein offenes und 87 89 91 93 95 97 99 01 03 05 19 19 19 19 19 19 19 20 20 20 interkulturelles Umfeld. Deutsche Studenten im Auslandssemester Vielfalt erhöht die Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes - Hochschul-Statistik Arbeitgeberattraktivität. Folie 9 Diversity Business Case DE 2008
  • 10. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Angehörige der großen Staatskirchen Analyse: 80% Der Anteil Angehöriger der großen christlichen 75% Religionsgemeinschaften nimmt kontinuierlich ab (bei 70% steigenden Anteilen von 65% Angehörigen anderer Religionsgruppen). 60% Konsequenz: 55% Glaubensunterschiede müssen Beachtung finden, 50% z.B. in Feiertags- 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 regelungen, Speiseplänen oder Gebetsräumen. Summe katholisch + evangelisch in Prozent der Gesamtbevölkerung Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes Folie 10 Diversity Business Case DE 2008
  • 11. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Eheschließungen und Scheidungen Analyse: 500 Die Zahl von Eheschei- dungen nimmt tendenziell weiterhin zu (während die 400 Eheschließungen weiterhin zurückgehen). 300 Konsequenz: Unternehmen müssen auf 200 die zunehmende Individualisierung, z. B. die Bedürfnisse allein- 100 erziehender Elternteile oder 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 veränderte Lebensentwürfe eingehen. Anzahl Ehescheidungen in Tausend Anzahl der Eheschließungen in Tausend Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten Statistischen Bundesamtes Folie 11 Diversity Business Case DE 2008
  • 12. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Individuell-unkonventionelle Lebensstile Analyse: 5,5 Mit der steigenden Zahl nichtehelicher Lebensgemeinschaften 4,5 werden zunehmend weniger traditionelle 3,5 Lebensstile verfolgt. Konsequenz: 2,5 Beschäftigungsangebote und Produkte sollten flexibel und positiv auf die 1,5 Möglichkeit individueller 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 Lebensentwürfe eingehen. Personen in nichtehelichen Lebensgemeinschaften (in Mio.) Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes Folie 12 Diversity Business Case DE 2008
  • 13. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Kleine und große Haushalte (1991=100) Analyse: 130 Moderne Lebensentwürfe oder sinkende Kinder- 120 zahlen etc. führen zu mehr kleinen Haushalten. 110 Konsequenz: Unternehmen müssen die 100 Bedürfnisse derer, die im Single-, Paar- oder Allein- 90 erziehenden Haushalt leben im Marketing und Personal 80 Management berück- 1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 sichtigen, z. B. Work-Life- statt Work-Family-Balance. 1 & 2 Personen 3 + Personen Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes Folie 13 Diversity Business Case DE 2008
  • 14. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Offenheit - sexuelle Orientierung Analyse: Mitarbeiter gehen 65,8% X % der Befragten halten ihre zunehmend offen mit ihrer 0,65 60,0% sexuellen Identität um. Sie Lebensweise gegenüber allen oder den meisten Kolleginnen erwarten auch von ihrem 0,55 51,9% und Kollegen geheim Umfeld Aufgeschlossenheit. Konsequenz: Unternehmen sollten ein 0,45 Arbeitsklima schaffen, in dem offen über sexuelle 0,35 Orientierung gesprochen Knoll Buba Frohn werden kann, um für alle 1996 2001 2007 Potentiale des Arbeits- (Werte nur bedingt vergleichbar, da die Angaben aus verschiedenen marktes attraktiv zu sein. Umfragen mit unterschiedlichen Fragestellungen stammen) Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten von Knoll, Buba, Frohn Folie 14 Diversity Business Case DE 2008
  • 15. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Anteile Altersgruppen: viele Alte – wenig Junge Analyse: 50% Die Umkehrung des Generationen-Verhältnisses 40% bedeutet, dass die Märkte zunehmend von älteren Menschen geprägt werden. 30% Konsequenz: Die Potenziale aller (jungen 20% und alten) Beschäftigten müssen genutzt und gefördert sowie veränderte 10% Lebenssituationen im Markt 1950 1961 1970 1980 1990 2000 2010 2020 2030 2040 2050 beachtet werden. bis 19 Jahre 20 - 39 Jahre 40 - 59 Jahre über 60 Jahre Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes Folie 15 Diversity Business Case DE 2008
  • 16. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Prognose Altersgruppen (2006=100) Analyse: 160 Die Generation im beschäftigungsfähigen Alter 140 wird um über 20% zurückgehen, die Zahl der über 60-jährigen wird um 120 mehr als 40% ansteigen. Konsequenz: 100 Unternehmen müssen ihr Personal Management auf 80 diese Alterung abstimmen und z. B. Unterschiede 60 zwischen und innerhalb der 2005 2010 2015 2020 2025 2030 Generationen nutzen und bis 19 Jahre 20 - 59 Jahre ab 60 Jahre künftig Alte fördern. Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes Folie 16 Diversity Business Case DE 2008
  • 17. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Menschen mit anerkannter Schwerbehinderung Analyse: Im Jahre 2005 lebten in 10 Deutschland ca. 6,8 Millionen Menschen mit 8 6,77 Schwerbehinderung. 6,66 Aufgrund des demogra- 5,37 6 fischen Wandels wird dieser Anteil weiter zunehmen. 4 Konsequenz: Die Integration und 2 Nutzung der Potenziale von Mitarbeitern mit einer 0 1991 1999 2005 Behinderung wird durch den technischen Fortschritt Menschen mit anerkannter Schwerbehinderung in Mio. und neue Hilfsmittel Quellen: Ungleich Besser Diversity Consulting unter Verwendung von Daten des Statistischen Bundesamtes erleichtert. Folie 17 Diversity Business Case DE 2008
  • 18. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Studienergebnis: Wirtschaftstrends “Für welche Wirtschaftstrends erbringt Diversity den größten Nutzen?” 61% Ethikorientierung 57% Globalisierung 52% Organisationsveränderungen 33% Wettbewerbsdruck 28% Produktivitätsdruck, Kostendruck 22% Kürzere Produktlebenszyklen 13% Mergers & Acquisitions (M&A) 11% andere 9% Europäische Integration Diversity Praxis Studie (DPS). Befragung 46 führender Unternehmen zu Diversity. www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien Folie 18 Diversity Business Case DE 2008
  • 19. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Studienergebnis: Demographische Veränderungen “Aus welchen gesellschaftlichen Entwicklungen ergibt sich eine Notwendigkeit für Diversity?” 80% Wachsende Bedeutung von Frauen für den Arbeits- und Absatzmarkt 78% Alterung der Gesellschaft, der Belegschaften und der Märkte 35% Ethnische Minderheiten bieten Potenziale für den Arbeitsmarkt 17% Zunehmender Stolz von Homosexuellen verlangt Integration 9% Behinderungen verlieren aufgrund des technischen Fortschritts an Bedeutung 2% Religiöse Vielfalt gewinnt am Arbeitsplatz an Bedeutung Diversity Praxis Studie (DPS). Befragung 46 führender Unternehmen zu Diversity. www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien Folie 19 Diversity Business Case DE 2008
  • 20. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Studienergebnis: Kulturelle Veränderungen “Aus welchen kulturellen Veränderungen ergibt sich eine Notwendigkeit für Diversity?” 72% Selbstverwirklichung und Flexibilität am Arbeitsplatz stehen im Vordergrund 57% Junge Menschen tendieren zu einem offenen und/oder multikulturellen Umfeld 30% Traditionelle Wertvorstellungen und Rollen verlieren an Bedeutung 28% Zunehmende Etablierung alternativer Lebensstile 17% Zunehmende Anzahl alleinerziehender Eltern 4% Sinkende Haushaltsgrößen 2% andere Diversity Praxis Studie (DPS). Befragung 46 führender Unternehmen zu Diversity. www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien Folie 20 Diversity Business Case DE 2008
  • 21. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Studienergebnis: Wirtschaftlicher Nutzen ”Welches sind die größten Vorteile, die durch Diversity erzielt werden?” 61% Zugang zu qualifizierten KandidatInnen 57% Verbesserte Kooperation 48% Erhöhte Loyalität, Motivation 41% Verbessertes Personalimage 41% Produktivität der MitarbeiterInnen 33% Bessere Kundenbeziehungen 28% Mehr Offenheit für Veränderungen 24% Besseres Arbeitsklima 15% Höhere Marktanteile/Abdeckung 11% Verbessertes Rating 4% Höhere Attraktivität unserer Aktien Diversity Praxis Studie (DPS). Befragung 46 führender Unternehmen zu Diversity. www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien Folie 21 Diversity Business Case DE 2008
  • 22. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Anti-Diskriminierung in Deutschland Analyse Konsequenz Umsetzung des AGG (Allgemeines Monokulturen geraten unter Gleichbehandlungsgesetz) im Jahre Rechtfertigungszwang. 2006. Unternehmen müssen ihre Zentrale Neuerung für Unternehmen: Strukturen, Inhalte und Prozesse für Verbot der Diskriminierung und vielfältige Personen nachweislich Belästigung am Arbeitsplatz neutral, fair und durchlässig aufgrund einer der gestalten. Kerndimensionen. Folie 22 Diversity Business Case DE 2008
  • 23. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Teil 2: Pull Faktoren Welche Vorteile und Verbesserungen können Unternehmen von Diversity erwarten? Folie 23 Diversity Business Case DE 2008
  • 24. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Mögliche Vorteile und Verbesserungen durch Diversity Extern Intern 1 Höhere Marktanteile 4 Verbesserte Produktivität Kunden Neue Marktsegmente Persönlich, (quantitativ und qualitativ) & Märkte Bessere Kundenbeziehung Individuell Erhöhte Loyalität, Motivation 2 Verbessertes Rating 5 Verbesserte Gruppenarbeit Shareholder Höhere Attraktivität und Zusammenarbeit Zwischen- Besseres Zusammenspiel neuer menschlich 3 Besserer Zugang zu Kollegen Arbeitsmarkt breiteren Marktsegmenten 6 Höhere Offenheit gegenüber Verbessertes Personal-Image Organi- Veränderungen (M&A, OE) Umfeld Höheres Ansehen sational Effektivere Re-organisation Folie 24 Diversity Business Case DE 2008
  • 25. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Business Case – Studien Quelle: Business Case Report (BCR) http://www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien/bcr/ Externe Verbesserungen durch Diversity 1 Kunden& Märkte Studie: Does diversity pay?: Racial composition of firms and the Business Case for Diversity Kernaussage: Eine ethnisch vielfältige Belegschaft erhöht den Umsatz, die Kundenzahl, den Marktanteil und den relativen Gewinn im Vergleich zu einer homogenen Belegschaft. 2 Shareholder Studie: Examining the link between diversity and firm performance: The effects of diversity reputation and leader racial diversity Kernaussage : Unternehmen, die für Diversity bekannt sind und eine hohe Vielfalt im Management aufweisen, haben einen höheren Firmenwert. 3 Arbeitsmarkt Studie: Reactions to diversity in recruitment advertising – are difference black and white? Kernaussage : Die Abbildung einer vielfältigen Belegschaft im Rahmen des Personalmarketings erhöht die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber. Folie 25 Diversity Business Case DE 2008
  • 26. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Business Case – Studien Quelle: Business Case Report (BCR) http://www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien/bcr/ Interne Verbesserungen durch Diversity 4 Persönlich, Individuell Studie: Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik – Eine empirische Analyse familienfreundlicher Betriebe Kernaussage: Familienfreundlichkeit zahlt sich aus. Familienfreundliche Unternehmen sind betriebswirtschaftlich erfolgreicher. 5 Zwischen-menschlich Studie: The effects of diversity on business performance: Report of the diversity research network Kernaussage : Durch die richtige Steuerung von Vielfalt können Mehrwerte erzielt werden. Diversity Management ist ein Wettbewerbsvorteil. 6 Organisational Studie: Team innovation and team effectiveness: The importance of minority dissent and reflexivity Kernaussage: Heterogene Gruppen sind bei der Lösung komplexer Aufgaben kreativer und innovativer als homogene Gruppen. Folie 26 Diversity Business Case DE 2008
  • 27. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Business Case Report (BCR) – Studien & Praxisbeispiele Sie suchen nach weiteren Daten zur Wirtschaftlichkeit von Diversity? Der Business Case Report stellt 62 empirische Studien & 10 Praxisbeispiele dar. Inhalt Teamwork - Welche Effekte heterogene Teams erzielen Markt - Wie sich Diversity Marketing auf den Absatz auswirkt Motivation - Welche Verbesserungen erreichbar sind Der Bericht 110 Seiten Zusendung per E-Mail, PDF-Format 190 Euro plus MwSt. Bestellung E-Mail: buero@ungleich-besser.de Fax 0221-222-1251 - Telefon 0221-222-1250 Online: www.diversity-consulting.de/daten_analysen/studien/bcr Folie 27 Diversity Business Case DE 2008
  • 28. UNGLEICHBESSER D i v e r s i t y C o n s u l t i n g Führende Diversity Expertise & Umsetzungserfahrung Profil Michael Stuber Spezialisiert auf Diversity seit 1997 Forscher Innovativ – international – ganzheitlich Autor Stärken Berater Eigene Forschung, zahlreiche Publikationen Referent Wissensmanagement & Vernetzung Portfolio www.diversity-consulting.de Biographie Research: Daten & Analysen Diplom Wirtschafts-Ingenenieur Kommunikation: Konzepte & Instrumente 20 Jahre internationale Erfahrung Interaktion: Lernen & Erleben Führung & Management-Development Referenzen (Auszug Kundenliste) Change & Prozess-Management Air Products, BP, Credit Suisse, Deutsche Marketing & Kommunikation Bank, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Alter, Geschlecht, Kulturen, Work/Life und E.ON, Ford, Hewlett-Packard, Johnson andere Themen Controls, Kraft Foods, Motorola, UBS, Volkswagen AutoUni, Volkswagen Financial www.michael-stuber.biz & Not-for-profit clients This documentation has been prepared as part of a public Diversity presentation. It is protected by international copyright. Folie 28 Diversity Business Case DE © 1997-2008 European Diversity Research & Consulting or original copyright holders. 2008