SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 21
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Therapiepotentiale für den 
Patienten optimal ausschöpfen - 
gemeinsam neue Möglichkeiten 
realisieren 
Hans Wormann | Mitglied der Geschäftsführung 
Director Strategic Business Development 
Berlin, 24.10.2014
2 
Johnson & Johnson im Überblick 
Vielfalt zum Wohl der Menschen
3 
Janssen im Porträt 
Unsere Schwerpunkte 
Neurologie 
Psychiatrie 
Infektiologie Immunologie Onkologie 
Herz-/ 
Kreislauf- 
Stoffwechsel- 
Erkrankungen 
Schizophrenie 
Demenz 
Schmerz 
HIV / AIDS 
Hepatitis C 
Tuberkulose 
Anämie bei Krebs 
Multiples Myelom 
Prostatakrebs 
Akute Myeloische 
Leukämie 
Morbus Castleman 
Brustkrebs 
Eierstockkrebs 
Dermatologie 
Gastroenterologie 
Pneumologie 
Diabetes
Komplex-Welt Therapie: 
Leistungswelt der Pharmazeutischen Industrie 
4
Fokusfelder des Therapiemanagements 
indikationsspezifisch adressieren 
! 
! 
! 
! 
! 
! 
5
Fokusfelder des Therapiemanagements 
indikationsspezifisch adressieren 
! 
! 
! 
! 
! 
6
Potentiale eines umfassenden 
Therapie-Managements 
Patientennutzen System-Effizienz 
§ Umfassender Therapieerfolg 
§ gezieltes Komplikations-management 
§ Erhöhte Lebensqualität 
§ Verbesserte Lebensperspektive 
§ Krankheitsverständnis 
§ Beteiligung im Therapieprozess 
§ Führung/Orientierung im System 
§ Zufriedenheit 
7 
direkte Kosten von 19. Mrd €/anno einsparbar u.a. 
• 13 Mrd. € durch fehlende Therapietreue 
• 1,6 Mrd. € durch verzögerten Therapiebeginn 
Quelle: 
Mark+orschungsins3tut 
IMS 
Health, 
2013
Unser erklärtes Ziel 
Ziele 
§ Der Patient steht im Mittelpunkt 
unseres Handelns für erhöhten 
Outcome 
§ Unser Anspruch: maximaler 
Nutzen für die Gesundheit 
kranker Menschen 
§ Janssen entwickelt Lösungen, 
die nachweislich 
- die Behandlung verbessern 
- Ärzten neue Behandlungs-optionen 
eröffnen 
- Ansätze zur Optimierung 
von Kostenstrukturen 
verfolgen 
8
Der „Janssen–Weg“ 
Patienten 
verstehen 
Bedürfnisse 
und Missstände 
in der 
Versorgung 
identifizieren 
Evaluierung 
Konkrete 
Projekte in 
Partnerschaft 
mit allen 
Beteiligten 
9
Basis: Patientenpfad 
Therapy from a patient perspective 
Therapy from a provider perspective 
10
Beispiel zur Unterstützung von Menschen mit 
Psoriasis 
Blended Coaching 
§ Personalisiertes 
Ernährungs-­‐ 
und 
Bewegungsprogramm 
§ Unter 
der 
Führung 
des 
behandelnden 
Arztes 
§ Online-­‐Trainer, 
Personal-­‐Trainer 
und 
Assistenz-­‐Trainer 
§ Persönliche 
Ziele 
zur 
Gewichtsreduk3on 
und 
zu 
körperlichen 
Ak3vitäten 
§ Tipps, 
leckere 
Rezepte 
und 
die 
Möglichkeit, 
die 
Erfolgsgeschichte 
zu 
dokumen3eren 
§ Coaching 
und 
Therapie 
am 
gleichen 
Ort 
§ Verbindet 
die 
Therapie 
mit 
Förderung 
gesunder 
Lebensführung 
§ Ausnutzung 
vorhandener 
Ressourcen 
11
12
Beispiele zur Unterstützung 
im Therapiemanagement 
Hepatitis C Schizophrenie 
13
Kosten für Krankenhausbehandlung geprägt 
durch Rehospitalisierungen zunehmender 
Progredienz 
N=2023 
N=1095 
N=619 
Median: 
635 
Tage 
Median: 
397 
Tage 
Median: 
287 
Tage 
Index 
Aufenthalt 
– 
2. 
sta3onäre 
Behandlung 
2. 
– 
3. 
sta3onäre 
Behandlung 
3. 
– 
4. 
Apotheken 
2,947 
260 
(9 
%) 
731 
(25 
%) 
sta3onäre 
Behandlung 
Sons4ge 
Kosten 
216 
(7 
%) 
230 
(8 
%) 
1,511 
(51 
%) 
Ambulant 
exkl. 
Apotheken(2) 
Sons4ge 
sta4onäre 
Kosten(1) 
Krankenhaus 
Schizophreniekosten 
Gesamt 
(1) 
Vorsorge/Rehabilita3onseinrichtungen 
22; 
sta3onäre/teilsta3onäre 
Pflege 
208 
(2) 
Arztpraxen 
119; 
Praxen 
sons3ger 
medizinischer 
Berufe 
16; 
Handwerk/Einzelhandel 
51; 
ambulante 
Pflege 
22; 
sons3ge 
Einrichtungen 
8 
Quelle: 
Desta3s 
2008; 
14
Studienergebnisse demonstrieren deutliche 
Senkung der Rückfallraten 
Target 
area 
85% 
60% 
40% 
≈ status quo 
Rezidivreduktion durch Programm: 
• Rezidivreduktion um ca. 50% bei Consta- 
Patienten ("Innerhalb einer 24-monatigen 
Behandlungsperiode traten bei 16,5% der mit 
RLAI behandelten Patienten und bei 31,3% 
der mit Quetiapin behandelten Patienten 
Rezidive auf") 
• Programm-Maßnahmen gestatten auch für 
andere Präparate Therapiebedingungen 
ähnlich der CONSTATre-Studie 
Annahme 
• Rezidivreduktion um 10% bei Teilnehmern 
Ökonomische Konsequenzen und 
Ressourcenaufwände in Feinanalyse 
Source: Janssen-Cilag Medical Affairs EMEA. Presented at the Annual Meeting of the American Psychiatric Association, May 3-8, 2008, Washington D.C., USA. 
15
Beispiel: I3G GmbH 
Integrierte Versorgung Schizophrenie (IVS) 
Ziel 
Sektorenübergreifende, 
individuelle 
Langzeitbehandlung 
Nachhaltige Verbesserung der Ergebnisse 
Versorgung der Patienten bei gleichzeitig 
positiven Effekten auf die Qualität und 
Effizienz der Therapie 
§ Über 1.600 Patienten haben landesweit bis 
heute von der IVS profitiert 
§ Hohe Zufriedenheit bei 97% der Patienten 
(Befragung von Patienten, die mindestens 1 Jahr an 
der IVS teilnahmen 05/2013) 
§ 44% Reduktion der Kliniktage 
(Pre-Post Analyse 2013: Summe der 
Krankenhaustage 
im Jahr vor und im Jahr nach Einschreibung in die 
IVS) 
Aufgabe 
§ Vernetzung der Leistungserbringer 
§ Modularer Behandlungspfad 
§ Individuelle Behandlungspläne 
§ Bezugstherapeutensystem 
§ 24-h-Bereitschaft 
§ Krisenintervention/Home-Treatment 
§ IT-gestützte Behandlungssicherung 
Kern-elemente 
16
Versorgungsverträge: 
Nutzenplattform für alle Beteiligten 
Rabattvertrag Versorgungsvertrag 
Krankenkasse 
Patient 
§ Steigerung der Versorgungsqualität des Patienten 
§ Adäquate Entlohnung der Leistungserbringer 
§ Langfristige Kosteneinsparungen durch erfolgreiche 
abgeschlossene Behandlung 
17 
Janssen Leistungserbringer/KV
Innovation durch Kooperation & Co-Creation 
Kompetenz Janssen Externe Kompetenz: 
Innovative 
Medikamente 
Forschung- & 
Indikationswissen 
Komplementäre 
Produkte 
Komplementäre 
Dienstleistungen 
18
19 
Zukunftskompetenzen eines 
Gesundheitsunternehmens 
Arzneimittel-entwicklung 
Versorgungs-forschung 
Health- 
Outcome-management 
Business & 
Innovation 
Excellence 
Excellence in 
Real World 
Evidence 
Neue Partner-modelle 
in 
Entwicklung & 
Vermarktung 
Neue 
Geschäfts-modelle 
… 
…
Der Weg vom Pharmaunternehmen 
zum Gesundheitsunternehmen 
! 
Eine Verpflichtung 
! 
Ein großer Schritt 
! 
Eine win-win-win Chance 
20
Vielen Dank!

Weitere ähnliche Inhalte

Ähnlich wie 6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Möglichkeiten realisieren

"Es ist fünf vor 12 und der Patient wartet..."
"Es ist fünf vor 12 und der Patient wartet...""Es ist fünf vor 12 und der Patient wartet..."
"Es ist fünf vor 12 und der Patient wartet..."Laura Henrich
 
Mehrwert für Patienten, Patientenzentrierte Services, Ashfield Germany
Mehrwert für Patienten, Patientenzentrierte Services, Ashfield GermanyMehrwert für Patienten, Patientenzentrierte Services, Ashfield Germany
Mehrwert für Patienten, Patientenzentrierte Services, Ashfield GermanyAshfield, part of UDG Healthcare
 
Dr. Hager 2018 presentation: Roche PHC 2.0 press conference
Dr. Hager 2018 presentation: Roche PHC 2.0 press conferenceDr. Hager 2018 presentation: Roche PHC 2.0 press conference
Dr. Hager 2018 presentation: Roche PHC 2.0 press conferenceDr. Martin Hager, MBA
 
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...kalaidos-gesundheit
 
Warum Studien für uns Patienten so wichtig sind - Jan Geissler
Warum Studien für uns Patienten so wichtig sind - Jan GeisslerWarum Studien für uns Patienten so wichtig sind - Jan Geissler
Warum Studien für uns Patienten so wichtig sind - Jan Geisslerjangeissler
 
IBD_DiGA_P.Schwarz_19.01.2023.pdf
IBD_DiGA_P.Schwarz_19.01.2023.pdfIBD_DiGA_P.Schwarz_19.01.2023.pdf
IBD_DiGA_P.Schwarz_19.01.2023.pdfProfPeterSchwarz
 
Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?
Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?
Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?jangeissler
 
Präsentation Medikamentenmanagement Forum Managed Care 2012
Präsentation Medikamentenmanagement Forum Managed Care 2012Präsentation Medikamentenmanagement Forum Managed Care 2012
Präsentation Medikamentenmanagement Forum Managed Care 2012Friedemann Hesse
 
Andreas Willer - Rehabilitation für Patienten mit CML
Andreas Willer - Rehabilitation für Patienten mit CMLAndreas Willer - Rehabilitation für Patienten mit CML
Andreas Willer - Rehabilitation für Patienten mit CMLjangeissler
 
Intensiv-News Heft 05/2017
Intensiv-News Heft 05/2017Intensiv-News Heft 05/2017
Intensiv-News Heft 05/2017Uwe Janssens
 
Praxisbeispiel für einen sicheren Umgang mit Medikamenten in einem Wohnheim
Praxisbeispiel für einen sicheren Umgang mit Medikamenten in einem WohnheimPraxisbeispiel für einen sicheren Umgang mit Medikamenten in einem Wohnheim
Praxisbeispiel für einen sicheren Umgang mit Medikamenten in einem WohnheimFriedemann Hesse
 
Optimierung des Medikamentenmanagement in Institutionen
Optimierung des Medikamentenmanagement in InstitutionenOptimierung des Medikamentenmanagement in Institutionen
Optimierung des Medikamentenmanagement in InstitutionenFriedemann Hesse
 
Die medizinische Tagung
Die medizinische TagungDie medizinische Tagung
Die medizinische TagungKlaus Mickus
 
Medizinische Tagung zwischen ethischer Verantwortung u ökonomischer Verführung
Medizinische Tagung zwischen ethischer Verantwortung u ökonomischer VerführungMedizinische Tagung zwischen ethischer Verantwortung u ökonomischer Verführung
Medizinische Tagung zwischen ethischer Verantwortung u ökonomischer VerführungKlaus Mickus
 
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Chronisch entzündliche DarmerkrankungenChronisch entzündliche Darmerkrankungen
Chronisch entzündliche DarmerkrankungenSebastian Küpper
 
Integrierte Versorgung: Von der Wahlmöglichkeit zum Standard
Integrierte Versorgung: Von der Wahlmöglichkeit zum StandardIntegrierte Versorgung: Von der Wahlmöglichkeit zum Standard
Integrierte Versorgung: Von der Wahlmöglichkeit zum Standardsantésuisse
 
Kommunikation in der Onkologie: Überbringen schlechter Nachrichten
Kommunikation in der Onkologie: Überbringen schlechter NachrichtenKommunikation in der Onkologie: Überbringen schlechter Nachrichten
Kommunikation in der Onkologie: Überbringen schlechter NachrichtenChristiane Fruht
 
SeHF 2014 | Voraussetzungen für den Nutzen von eHealth für die Alters- und Pf...
SeHF 2014 | Voraussetzungen für den Nutzen von eHealth für die Alters- und Pf...SeHF 2014 | Voraussetzungen für den Nutzen von eHealth für die Alters- und Pf...
SeHF 2014 | Voraussetzungen für den Nutzen von eHealth für die Alters- und Pf...Swiss eHealth Forum
 
Patienten als Forschungspartner (Deutsche KrebsKonferenz 2016, Jan Geissler)
Patienten als Forschungspartner (Deutsche KrebsKonferenz 2016, Jan Geissler)Patienten als Forschungspartner (Deutsche KrebsKonferenz 2016, Jan Geissler)
Patienten als Forschungspartner (Deutsche KrebsKonferenz 2016, Jan Geissler)jangeissler
 

Ähnlich wie 6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Möglichkeiten realisieren (20)

"Es ist fünf vor 12 und der Patient wartet..."
"Es ist fünf vor 12 und der Patient wartet...""Es ist fünf vor 12 und der Patient wartet..."
"Es ist fünf vor 12 und der Patient wartet..."
 
Mehrwert für Patienten, Patientenzentrierte Services, Ashfield Germany
Mehrwert für Patienten, Patientenzentrierte Services, Ashfield GermanyMehrwert für Patienten, Patientenzentrierte Services, Ashfield Germany
Mehrwert für Patienten, Patientenzentrierte Services, Ashfield Germany
 
gesundheitsforschung[1].pdf
gesundheitsforschung[1].pdfgesundheitsforschung[1].pdf
gesundheitsforschung[1].pdf
 
Dr. Hager 2018 presentation: Roche PHC 2.0 press conference
Dr. Hager 2018 presentation: Roche PHC 2.0 press conferenceDr. Hager 2018 presentation: Roche PHC 2.0 press conference
Dr. Hager 2018 presentation: Roche PHC 2.0 press conference
 
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
 
Warum Studien für uns Patienten so wichtig sind - Jan Geissler
Warum Studien für uns Patienten so wichtig sind - Jan GeisslerWarum Studien für uns Patienten so wichtig sind - Jan Geissler
Warum Studien für uns Patienten so wichtig sind - Jan Geissler
 
IBD_DiGA_P.Schwarz_19.01.2023.pdf
IBD_DiGA_P.Schwarz_19.01.2023.pdfIBD_DiGA_P.Schwarz_19.01.2023.pdf
IBD_DiGA_P.Schwarz_19.01.2023.pdf
 
Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?
Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?
Wie können Patienten zur Deutschen CML-Allianz beitragen?
 
Präsentation Medikamentenmanagement Forum Managed Care 2012
Präsentation Medikamentenmanagement Forum Managed Care 2012Präsentation Medikamentenmanagement Forum Managed Care 2012
Präsentation Medikamentenmanagement Forum Managed Care 2012
 
Andreas Willer - Rehabilitation für Patienten mit CML
Andreas Willer - Rehabilitation für Patienten mit CMLAndreas Willer - Rehabilitation für Patienten mit CML
Andreas Willer - Rehabilitation für Patienten mit CML
 
Intensiv-News Heft 05/2017
Intensiv-News Heft 05/2017Intensiv-News Heft 05/2017
Intensiv-News Heft 05/2017
 
Praxisbeispiel für einen sicheren Umgang mit Medikamenten in einem Wohnheim
Praxisbeispiel für einen sicheren Umgang mit Medikamenten in einem WohnheimPraxisbeispiel für einen sicheren Umgang mit Medikamenten in einem Wohnheim
Praxisbeispiel für einen sicheren Umgang mit Medikamenten in einem Wohnheim
 
Optimierung des Medikamentenmanagement in Institutionen
Optimierung des Medikamentenmanagement in InstitutionenOptimierung des Medikamentenmanagement in Institutionen
Optimierung des Medikamentenmanagement in Institutionen
 
Die medizinische Tagung
Die medizinische TagungDie medizinische Tagung
Die medizinische Tagung
 
Medizinische Tagung zwischen ethischer Verantwortung u ökonomischer Verführung
Medizinische Tagung zwischen ethischer Verantwortung u ökonomischer VerführungMedizinische Tagung zwischen ethischer Verantwortung u ökonomischer Verführung
Medizinische Tagung zwischen ethischer Verantwortung u ökonomischer Verführung
 
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Chronisch entzündliche DarmerkrankungenChronisch entzündliche Darmerkrankungen
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
 
Integrierte Versorgung: Von der Wahlmöglichkeit zum Standard
Integrierte Versorgung: Von der Wahlmöglichkeit zum StandardIntegrierte Versorgung: Von der Wahlmöglichkeit zum Standard
Integrierte Versorgung: Von der Wahlmöglichkeit zum Standard
 
Kommunikation in der Onkologie: Überbringen schlechter Nachrichten
Kommunikation in der Onkologie: Überbringen schlechter NachrichtenKommunikation in der Onkologie: Überbringen schlechter Nachrichten
Kommunikation in der Onkologie: Überbringen schlechter Nachrichten
 
SeHF 2014 | Voraussetzungen für den Nutzen von eHealth für die Alters- und Pf...
SeHF 2014 | Voraussetzungen für den Nutzen von eHealth für die Alters- und Pf...SeHF 2014 | Voraussetzungen für den Nutzen von eHealth für die Alters- und Pf...
SeHF 2014 | Voraussetzungen für den Nutzen von eHealth für die Alters- und Pf...
 
Patienten als Forschungspartner (Deutsche KrebsKonferenz 2016, Jan Geissler)
Patienten als Forschungspartner (Deutsche KrebsKonferenz 2016, Jan Geissler)Patienten als Forschungspartner (Deutsche KrebsKonferenz 2016, Jan Geissler)
Patienten als Forschungspartner (Deutsche KrebsKonferenz 2016, Jan Geissler)
 

Mehr von WelldooPanorama

13 Fabian Hemmert - Wie uns das Handy im Kampf gegen den inneren Schweinehund...
13 Fabian Hemmert - Wie uns das Handy im Kampf gegen den inneren Schweinehund...13 Fabian Hemmert - Wie uns das Handy im Kampf gegen den inneren Schweinehund...
13 Fabian Hemmert - Wie uns das Handy im Kampf gegen den inneren Schweinehund...WelldooPanorama
 
12 Dr. med. Jens Beermann - CARDIOGO
12 Dr. med. Jens Beermann - CARDIOGO12 Dr. med. Jens Beermann - CARDIOGO
12 Dr. med. Jens Beermann - CARDIOGOWelldooPanorama
 
11 Ekaterina Karabasheva - Jourvie
11 Ekaterina Karabasheva - Jourvie11 Ekaterina Karabasheva - Jourvie
11 Ekaterina Karabasheva - JourvieWelldooPanorama
 
9 Dr. Emil Kendziorra - Medlanes
9 Dr. Emil Kendziorra - Medlanes9 Dr. Emil Kendziorra - Medlanes
9 Dr. Emil Kendziorra - MedlanesWelldooPanorama
 
7 Dr. Alexander Schachinger - 40 Millionen Gesundheits-Surfer in Deutschland:...
7 Dr. Alexander Schachinger - 40 Millionen Gesundheits-Surfer in Deutschland:...7 Dr. Alexander Schachinger - 40 Millionen Gesundheits-Surfer in Deutschland:...
7 Dr. Alexander Schachinger - 40 Millionen Gesundheits-Surfer in Deutschland:...WelldooPanorama
 
4 Maximilian Gotzler - Das optimale Ich - Mit der Messung von Körperwerten me...
4 Maximilian Gotzler - Das optimale Ich - Mit der Messung von Körperwerten me...4 Maximilian Gotzler - Das optimale Ich - Mit der Messung von Körperwerten me...
4 Maximilian Gotzler - Das optimale Ich - Mit der Messung von Körperwerten me...WelldooPanorama
 
1 Inga Bergen - welldoo Panorama 2014
1 Inga Bergen - welldoo Panorama 2014 1 Inga Bergen - welldoo Panorama 2014
1 Inga Bergen - welldoo Panorama 2014 WelldooPanorama
 

Mehr von WelldooPanorama (7)

13 Fabian Hemmert - Wie uns das Handy im Kampf gegen den inneren Schweinehund...
13 Fabian Hemmert - Wie uns das Handy im Kampf gegen den inneren Schweinehund...13 Fabian Hemmert - Wie uns das Handy im Kampf gegen den inneren Schweinehund...
13 Fabian Hemmert - Wie uns das Handy im Kampf gegen den inneren Schweinehund...
 
12 Dr. med. Jens Beermann - CARDIOGO
12 Dr. med. Jens Beermann - CARDIOGO12 Dr. med. Jens Beermann - CARDIOGO
12 Dr. med. Jens Beermann - CARDIOGO
 
11 Ekaterina Karabasheva - Jourvie
11 Ekaterina Karabasheva - Jourvie11 Ekaterina Karabasheva - Jourvie
11 Ekaterina Karabasheva - Jourvie
 
9 Dr. Emil Kendziorra - Medlanes
9 Dr. Emil Kendziorra - Medlanes9 Dr. Emil Kendziorra - Medlanes
9 Dr. Emil Kendziorra - Medlanes
 
7 Dr. Alexander Schachinger - 40 Millionen Gesundheits-Surfer in Deutschland:...
7 Dr. Alexander Schachinger - 40 Millionen Gesundheits-Surfer in Deutschland:...7 Dr. Alexander Schachinger - 40 Millionen Gesundheits-Surfer in Deutschland:...
7 Dr. Alexander Schachinger - 40 Millionen Gesundheits-Surfer in Deutschland:...
 
4 Maximilian Gotzler - Das optimale Ich - Mit der Messung von Körperwerten me...
4 Maximilian Gotzler - Das optimale Ich - Mit der Messung von Körperwerten me...4 Maximilian Gotzler - Das optimale Ich - Mit der Messung von Körperwerten me...
4 Maximilian Gotzler - Das optimale Ich - Mit der Messung von Körperwerten me...
 
1 Inga Bergen - welldoo Panorama 2014
1 Inga Bergen - welldoo Panorama 2014 1 Inga Bergen - welldoo Panorama 2014
1 Inga Bergen - welldoo Panorama 2014
 

6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Möglichkeiten realisieren

  • 1. Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Möglichkeiten realisieren Hans Wormann | Mitglied der Geschäftsführung Director Strategic Business Development Berlin, 24.10.2014
  • 2. 2 Johnson & Johnson im Überblick Vielfalt zum Wohl der Menschen
  • 3. 3 Janssen im Porträt Unsere Schwerpunkte Neurologie Psychiatrie Infektiologie Immunologie Onkologie Herz-/ Kreislauf- Stoffwechsel- Erkrankungen Schizophrenie Demenz Schmerz HIV / AIDS Hepatitis C Tuberkulose Anämie bei Krebs Multiples Myelom Prostatakrebs Akute Myeloische Leukämie Morbus Castleman Brustkrebs Eierstockkrebs Dermatologie Gastroenterologie Pneumologie Diabetes
  • 4. Komplex-Welt Therapie: Leistungswelt der Pharmazeutischen Industrie 4
  • 5. Fokusfelder des Therapiemanagements indikationsspezifisch adressieren ! ! ! ! ! ! 5
  • 6. Fokusfelder des Therapiemanagements indikationsspezifisch adressieren ! ! ! ! ! 6
  • 7. Potentiale eines umfassenden Therapie-Managements Patientennutzen System-Effizienz § Umfassender Therapieerfolg § gezieltes Komplikations-management § Erhöhte Lebensqualität § Verbesserte Lebensperspektive § Krankheitsverständnis § Beteiligung im Therapieprozess § Führung/Orientierung im System § Zufriedenheit 7 direkte Kosten von 19. Mrd €/anno einsparbar u.a. • 13 Mrd. € durch fehlende Therapietreue • 1,6 Mrd. € durch verzögerten Therapiebeginn Quelle: Mark+orschungsins3tut IMS Health, 2013
  • 8. Unser erklärtes Ziel Ziele § Der Patient steht im Mittelpunkt unseres Handelns für erhöhten Outcome § Unser Anspruch: maximaler Nutzen für die Gesundheit kranker Menschen § Janssen entwickelt Lösungen, die nachweislich - die Behandlung verbessern - Ärzten neue Behandlungs-optionen eröffnen - Ansätze zur Optimierung von Kostenstrukturen verfolgen 8
  • 9. Der „Janssen–Weg“ Patienten verstehen Bedürfnisse und Missstände in der Versorgung identifizieren Evaluierung Konkrete Projekte in Partnerschaft mit allen Beteiligten 9
  • 10. Basis: Patientenpfad Therapy from a patient perspective Therapy from a provider perspective 10
  • 11. Beispiel zur Unterstützung von Menschen mit Psoriasis Blended Coaching § Personalisiertes Ernährungs-­‐ und Bewegungsprogramm § Unter der Führung des behandelnden Arztes § Online-­‐Trainer, Personal-­‐Trainer und Assistenz-­‐Trainer § Persönliche Ziele zur Gewichtsreduk3on und zu körperlichen Ak3vitäten § Tipps, leckere Rezepte und die Möglichkeit, die Erfolgsgeschichte zu dokumen3eren § Coaching und Therapie am gleichen Ort § Verbindet die Therapie mit Förderung gesunder Lebensführung § Ausnutzung vorhandener Ressourcen 11
  • 12. 12
  • 13. Beispiele zur Unterstützung im Therapiemanagement Hepatitis C Schizophrenie 13
  • 14. Kosten für Krankenhausbehandlung geprägt durch Rehospitalisierungen zunehmender Progredienz N=2023 N=1095 N=619 Median: 635 Tage Median: 397 Tage Median: 287 Tage Index Aufenthalt – 2. sta3onäre Behandlung 2. – 3. sta3onäre Behandlung 3. – 4. Apotheken 2,947 260 (9 %) 731 (25 %) sta3onäre Behandlung Sons4ge Kosten 216 (7 %) 230 (8 %) 1,511 (51 %) Ambulant exkl. Apotheken(2) Sons4ge sta4onäre Kosten(1) Krankenhaus Schizophreniekosten Gesamt (1) Vorsorge/Rehabilita3onseinrichtungen 22; sta3onäre/teilsta3onäre Pflege 208 (2) Arztpraxen 119; Praxen sons3ger medizinischer Berufe 16; Handwerk/Einzelhandel 51; ambulante Pflege 22; sons3ge Einrichtungen 8 Quelle: Desta3s 2008; 14
  • 15. Studienergebnisse demonstrieren deutliche Senkung der Rückfallraten Target area 85% 60% 40% ≈ status quo Rezidivreduktion durch Programm: • Rezidivreduktion um ca. 50% bei Consta- Patienten ("Innerhalb einer 24-monatigen Behandlungsperiode traten bei 16,5% der mit RLAI behandelten Patienten und bei 31,3% der mit Quetiapin behandelten Patienten Rezidive auf") • Programm-Maßnahmen gestatten auch für andere Präparate Therapiebedingungen ähnlich der CONSTATre-Studie Annahme • Rezidivreduktion um 10% bei Teilnehmern Ökonomische Konsequenzen und Ressourcenaufwände in Feinanalyse Source: Janssen-Cilag Medical Affairs EMEA. Presented at the Annual Meeting of the American Psychiatric Association, May 3-8, 2008, Washington D.C., USA. 15
  • 16. Beispiel: I3G GmbH Integrierte Versorgung Schizophrenie (IVS) Ziel Sektorenübergreifende, individuelle Langzeitbehandlung Nachhaltige Verbesserung der Ergebnisse Versorgung der Patienten bei gleichzeitig positiven Effekten auf die Qualität und Effizienz der Therapie § Über 1.600 Patienten haben landesweit bis heute von der IVS profitiert § Hohe Zufriedenheit bei 97% der Patienten (Befragung von Patienten, die mindestens 1 Jahr an der IVS teilnahmen 05/2013) § 44% Reduktion der Kliniktage (Pre-Post Analyse 2013: Summe der Krankenhaustage im Jahr vor und im Jahr nach Einschreibung in die IVS) Aufgabe § Vernetzung der Leistungserbringer § Modularer Behandlungspfad § Individuelle Behandlungspläne § Bezugstherapeutensystem § 24-h-Bereitschaft § Krisenintervention/Home-Treatment § IT-gestützte Behandlungssicherung Kern-elemente 16
  • 17. Versorgungsverträge: Nutzenplattform für alle Beteiligten Rabattvertrag Versorgungsvertrag Krankenkasse Patient § Steigerung der Versorgungsqualität des Patienten § Adäquate Entlohnung der Leistungserbringer § Langfristige Kosteneinsparungen durch erfolgreiche abgeschlossene Behandlung 17 Janssen Leistungserbringer/KV
  • 18. Innovation durch Kooperation & Co-Creation Kompetenz Janssen Externe Kompetenz: Innovative Medikamente Forschung- & Indikationswissen Komplementäre Produkte Komplementäre Dienstleistungen 18
  • 19. 19 Zukunftskompetenzen eines Gesundheitsunternehmens Arzneimittel-entwicklung Versorgungs-forschung Health- Outcome-management Business & Innovation Excellence Excellence in Real World Evidence Neue Partner-modelle in Entwicklung & Vermarktung Neue Geschäfts-modelle … …
  • 20. Der Weg vom Pharmaunternehmen zum Gesundheitsunternehmen ! Eine Verpflichtung ! Ein großer Schritt ! Eine win-win-win Chance 20