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Kommunikation, DER erfolgskritische
Faktor im Kontext von Wissensmanagement
VDI Expertenforum
Frankfurt, 23. Mai 2013
Ulrich Schmidt
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Zwei wesentliche Aspekte der Kommunikation in
Verbindung mit Wissensmanagement
2
› Kommunikation als zentrales Element des
operativen Wissensmanagements
» Unterstützung von Wissensmanagement
› Kommunikation als Mittel zur
Positionierung von Wissensmanagement
» Vermarktung von Wissensmanagement
3
› Eine wesentliche Voraussetzung
› Operatives Wissensmanagement
› Positionierung von Wissensmanagement
› Eine wesentliche Rahmenbedingung
4
Was meinen Sie, wo überall steckt das Wissen?
Finden Sie möglichst eng umrissene und
durchdachte Definitionen für ‚Wissen‘ und
‚Wissensmanagement‘!
Je unpräziser die Definitionen sind, umso
schwerer wird es zu vermitteln was eigentlich
› beim operativen Wissensmanagement der
Arbeitsgegenstand ist.
› genau positioniert werden soll.
Abgrenzung von ‚Wissen‘ und ‚Wissensmanagement‘
zu verwandten Begriffen
5
6
› Eine wesentliche Voraussetzung
› Operatives Wissensmanagement
› Positionierung von Wissensmanagement
› Eine wesentliche Rahmenbedingung
7
Bausteine des operativen Wissensmanagements
generieren
(ver-)teilen
sichernverwerten
Unterstützung des operativen Wissensmanagements
mit dialogbasierten Methoden
(exemplarische Auswahl)
› Bar Camp/Open Space (Themenentwicklung)
› Future Backwards (Szenarioentwicklung)
› PiT-Stop (Problemlösung im Team, KVP)
› Programming (Management von Großprojekten)
› Realtime Strategic Change (Veränderungsmanagement)
› Planning-Poker bei Scrum (agiles Projektmanagement)
› Syntegration (Entscheidungs- und Konsensfindung)
› Wissensbilanz (Unternehmenssteuerung)
› World Café (Veränderungsmanagement, Ideen-/
Innovationsmanagement)
Siehe auch GfWM THEMEN Ausgabe 2 / April 2012, S. 21 - 248
Charakteristika der dialogbasierten Methoden
Dialogbasierte Methoden bringen Menschen im Hinblick auf eine
konkrete Fragestellung zielgerecht in eine Dialogsituation.
(manche folgen regelrecht einer Choreographie)
› Sie schaffen mehr Transparenz über das vorhandene Wissen
› Sie sorgen für eine bessere Vernetzung des Wissens
› Sie unterstützen die Entwicklung von neuem Wissen
Ihr zentraler Erfolgsfaktor: dialogische Partizipation
Sie mobilisiert konsequent die Kompetenzen, Erfahrungen, Kreativität und
Intelligenz der Beteiligten und schafft somit einen besseren Zugang zu
deren intellektuellen Potenzialen.
Siehe auch GfWM THEMEN Ausgabe 2 / April 2012, S. 21 - 249
10
› Eine wesentliche Voraussetzung
› Operatives Wissensmanagement
› Positionierung von Wissensmanagement
› Eine wesentliche Rahmenbedingung
› Eine wesentliche Voraussetzung
› Operatives Wissensmanagement
› Interne Positionierung von Wissensmanagement
› Eine wesentliche Rahmenbedingung
Zielgruppenspezifisch kommunizieren!
Das Anspruchsniveau an den Funktionen und Aufgaben einer
Zielgruppen ausrichten
Autofahrer Automechaniker Autokonstrukteur
Nutzung GestaltungUnterstützung
Wissensmanagement-
Beauftragter
Wissensmanagement-
Stratege
Mitarbeiter
primäre
Aufgabe:
11
Die Verbindung von Wissensmanagement-Maßnahmen
zu zentralen Managementaufgaben aufzeigen!
Anschlussfähige Kommunikation an das Management
 Optimierung des Ressourceneinsatzes
Optimierte Nutzung der im Rahmen von Wertschöpfungsaktivitäten
benötigten Ressourcen
 Stützung des Absatzes
Absicherung, Steigerung oder Erweiterung des Absatzes
 Pflege der Reputation
Entwicklung der Unternehmensmarke, Auf- und Ausbau sowie Schutz des
Images sowie der Reputation
 Förderung der Mitarbeiteridentifikation
Förderung der Loyalität und Bindung der Mitarbeiter gegenüber dem
Unternehmen
 Flankierung der Risikoprävention
Vermeidung, Verminderung oder Begrenzung von potenziellen Risiken
12
4.Erfolg
= Häufigkeit der
Anwendung
Die Maßnahme wirkt!
Den Erfolg von Wissensmanagement-Maßnahmen
kommunizieren!
Die vier Schritte bis zum Erfolg
13
3. Anwendung
Kommen die Ergebnisse der
Maßnahme zur Anwendung?
Ab hier wird
Nutzen geschaffen
2. Ergebnis
Sind die beabsichtigten Effekte der
Maßnahme eingetreten?
Bis hier ist nur ein
Potenzial vorhanden
1. Umsetzung
Wurde die Maßnahme umgesetzt? Bis hier werden nur
Zeit und Geld investiert
Fassen Sie sich kurz!
Alle wichtigen Informationen möglichst auf einen Blick
14
Quantität („sehr gut“)
› Consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor
invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam
voluptua
› At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum
nonumy eirmod tempor
Qualität („gut“)
› Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem
ipsum dolor sit amet
› Ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam
nonumy eirmod tempor vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis
at vero eros et
› Invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, diam
voluptua
Systematik („sehr gut“)
› At vero eos sed et accusam et justo duo dolores et ea rebum
accumsan et iusto odio dignissim
› Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit
esse molestie consequat
(http://www.loremipsum.de)
Fachkompetenz
Bewertung
2011:
„sehr gut“
Entwicklungs-
perspektive:
Trend
2010 - 2011:
Einflussgewicht:
5% 10%0%
3.
Eine Grafik sagt mehr als 1000 Worte!
Darstellungen helfen Sachverhalten besser zu vermitteln als
lange Texte und Zahlenkolonnen
2007
2010
2009
2010
2011
2012
Startjahr
Anzahl
2008
Maßnahme in der
Konzeptionsphase
Maßnahme in der
Einführungsphase
Maßnahme in der
Nachbereitungsphase
abgeschlossene
Maßnahme
Maßnahme in der
Betriebsphase
134 334123 22
15
Status 2012
16
› Eine wesentliche Voraussetzung
› Operatives Wissensmanagement
› Externe Positionierung von Wissensmanagement
› Eine wesentliche Rahmenbedingung
17
Externe Positionierung von Wissensmanagement
z.B. über die Geschäftsberichterstattung
(Beispiel: Wissensbilanz im EnBW-Geschäftsbericht 2011)
Die Einführung von ‚Integrated Reporting‘, eine Chance
für die externe Positionierung von Wissensmanagement
im Rahmen der Geschäftsberichtserstattung
18
Quelle: International Integrated
Reporting Council (IIRC)
19
› Eine wesentliche Voraussetzung
› Operatives Wissensmanagement
› Positionierung von Wissensmanagement
› Eine wesentliche Rahmenbedingung
Bei der Kommunikation unbedingt die
Unternehmenskultur berücksichtigen!
Die Kommunikation muss zur Kultur der jeweiligen Organisation passen.
Sie verfehlt sonst ihre Wirkung, weil sie nicht glaubwürdig ist
(u.U. entwickelt sie dann sogar eine kontraproduktive Wirkung).
Typologisierungsansätze für Unternehmenskulturen:
› Harrison / Handy
› Ansoff
› Kets de Vries / Miller
› Hofstede
› Deal / Kennedy
› Schlaeger
Quelle: http://www.12manage.com/methods_deal_kennedy_culture_types_de.html
Quelle: http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/Diss/SchlaegerSabine/diss.pdf
Quelle: http://www.uni-kassel.de/upress/online/frei/978-3-89958-242-0.volltext.frei.pdf
20
21
Vielen Dank !›Ulrich Schmidt
Organisations- und
Wissensmanagement (HOL PKO)
EnBW AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Telefon 0721 63-12032
Telefax 0721 63-15157
Mobil 0173 6505077
E-Mail ulr.schmidt@enbw.com
22
Important note
› No offer or investment recommendation
This presentation has been prepared for information purposes only. It does not constitute an offer, an invitation or a
recommendation to purchase or sell securities issued by EnBW Energie Baden-Württemberg AG (“EnBW”), a company of the
EnBW Group or any other company. This presentation does not constitute a request, instruction or recommendation to vote or
give consent. All descriptions, examples and calculations are included in this presentation for illustration purposes only.
› Future-oriented statements
This presentation contains future-oriented statements that are based on current assumptions, plans, estimates and forecasts
of the management of EnBW. Such future-oriented statements are therefore only valid at the time at which they are published
for the first time. Future-oriented statements are indicated by the context, but may also be identified by the use of the words
“may”, “will”, “should”, “plans”, “intends”, “expects”, “believes”, “assumes”, “forecasts”, “potentially” or “continued” and
similar expressions.
By nature, future-oriented statements are subject to risks and uncertainties that cannot be controlled or accurately predicted
by EnBW. Actual events, future results, the financial position, development or performance of EnBW and the companies of the
EnBW Group may therefore diverge considerably from the future-oriented statements made in this presentation. Therefore it
cannot be guaranteed nor can any liability be assumed otherwise that these future-oriented statements will prove complete,
correct or precise or that expected and forecast results will actually occur in the future.
› No obligation to update the information
EnBW assumes no obligation of any kind to update the information contained in this presentation or to adjust or update future-
oriented statements to future events or developments
23
Wichtige Hinweise
› Kein Angebot und keine Anlageempfehlung
Diese Präsentation wurde lediglich zu Ihrer Information erstellt. Sie stellt kein Angebot, keine Aufforderung und keine
Empfehlung zum Erwerb oder zur Veräußerung von Wertpapieren dar, deren Emittent die EnBW Energie Baden-Württemberg
AG („EnBW“), eine Gesellschaft des EnBW-Konzerns oder eine andere Gesellschaft ist. Diese Präsentation stellt auch keine
Bitte, Aufforderung oder Empfehlung zu einer Stimmabgabe oder Zustimmung dar. Alle Beschreibungen, Beispiele und
Berechnungen wurden lediglich zur Veranschaulichung in diese Präsentation aufgenommen.
› Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf aktuellen Annahmen, Plänen, Schätzungen und Prognosen
der Geschäftsleitung der EnBW beruhen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind daher nur zu dem Zeitpunkt gültig, zu
dem sie erstmals veröffentlicht werden. Zukunftsgerichtete Aussagen ergeben sich aus dem Kontext, sind darüber hinaus
jedoch auch an den Begriffen „kann“, „wird“, „sollte“, „plant“, „beabsichtigt“, „erwartet“, „denkt“, „schätzt“, „prognostiziert“,
„potenziell“ oder „fortgesetzt“ sowie ähnlichen Ausdrücken zu erkennen.
Naturgemäß sind zukunftsgerichtete Aussagen mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, die durch die EnBW nicht kontrolliert
oder präzise vorhergesagt werden können. Tatsächliche Ereignisse, zukünftige Ergebnisse, die finanzielle Lage, Entwicklung
oder Performance der EnBW und der Gesellschaften des EnBW-Konzerns können daher erheblich von den in dieser
Präsentation getätigten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Deshalb kann nicht garantiert oder sonst dafür gehaftet
werden, dass sich diese zukunftsgerichteten Aussagen als vollständig, richtig oder genau erweisen oder dass erwartete
prognostizierte Ergebnisse in der Zukunft tatsächlich erreicht werden.
› Keine Verpflichtung zur Aktualisierung
Die EnBW übernimmt keinerlei Verpflichtung jedweder Art, in dieser Präsentation enthaltene Informationen und
zukunftsgerichtete Aussagen an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen oder sonst zu aktualisieren

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ZIAD CERTIFICATES-
 

VDI Expertenforum WMiE 2013 - Kommunikation (Schmidt)

  • 1. Kommunikation, DER erfolgskritische Faktor im Kontext von Wissensmanagement VDI Expertenforum Frankfurt, 23. Mai 2013 Ulrich Schmidt EnBW Energie Baden-Württemberg AG
  • 2. Zwei wesentliche Aspekte der Kommunikation in Verbindung mit Wissensmanagement 2 › Kommunikation als zentrales Element des operativen Wissensmanagements » Unterstützung von Wissensmanagement › Kommunikation als Mittel zur Positionierung von Wissensmanagement » Vermarktung von Wissensmanagement
  • 3. 3 › Eine wesentliche Voraussetzung › Operatives Wissensmanagement › Positionierung von Wissensmanagement › Eine wesentliche Rahmenbedingung
  • 4. 4 Was meinen Sie, wo überall steckt das Wissen?
  • 5. Finden Sie möglichst eng umrissene und durchdachte Definitionen für ‚Wissen‘ und ‚Wissensmanagement‘! Je unpräziser die Definitionen sind, umso schwerer wird es zu vermitteln was eigentlich › beim operativen Wissensmanagement der Arbeitsgegenstand ist. › genau positioniert werden soll. Abgrenzung von ‚Wissen‘ und ‚Wissensmanagement‘ zu verwandten Begriffen 5
  • 6. 6 › Eine wesentliche Voraussetzung › Operatives Wissensmanagement › Positionierung von Wissensmanagement › Eine wesentliche Rahmenbedingung
  • 7. 7 Bausteine des operativen Wissensmanagements generieren (ver-)teilen sichernverwerten
  • 8. Unterstützung des operativen Wissensmanagements mit dialogbasierten Methoden (exemplarische Auswahl) › Bar Camp/Open Space (Themenentwicklung) › Future Backwards (Szenarioentwicklung) › PiT-Stop (Problemlösung im Team, KVP) › Programming (Management von Großprojekten) › Realtime Strategic Change (Veränderungsmanagement) › Planning-Poker bei Scrum (agiles Projektmanagement) › Syntegration (Entscheidungs- und Konsensfindung) › Wissensbilanz (Unternehmenssteuerung) › World Café (Veränderungsmanagement, Ideen-/ Innovationsmanagement) Siehe auch GfWM THEMEN Ausgabe 2 / April 2012, S. 21 - 248
  • 9. Charakteristika der dialogbasierten Methoden Dialogbasierte Methoden bringen Menschen im Hinblick auf eine konkrete Fragestellung zielgerecht in eine Dialogsituation. (manche folgen regelrecht einer Choreographie) › Sie schaffen mehr Transparenz über das vorhandene Wissen › Sie sorgen für eine bessere Vernetzung des Wissens › Sie unterstützen die Entwicklung von neuem Wissen Ihr zentraler Erfolgsfaktor: dialogische Partizipation Sie mobilisiert konsequent die Kompetenzen, Erfahrungen, Kreativität und Intelligenz der Beteiligten und schafft somit einen besseren Zugang zu deren intellektuellen Potenzialen. Siehe auch GfWM THEMEN Ausgabe 2 / April 2012, S. 21 - 249
  • 10. 10 › Eine wesentliche Voraussetzung › Operatives Wissensmanagement › Positionierung von Wissensmanagement › Eine wesentliche Rahmenbedingung › Eine wesentliche Voraussetzung › Operatives Wissensmanagement › Interne Positionierung von Wissensmanagement › Eine wesentliche Rahmenbedingung
  • 11. Zielgruppenspezifisch kommunizieren! Das Anspruchsniveau an den Funktionen und Aufgaben einer Zielgruppen ausrichten Autofahrer Automechaniker Autokonstrukteur Nutzung GestaltungUnterstützung Wissensmanagement- Beauftragter Wissensmanagement- Stratege Mitarbeiter primäre Aufgabe: 11
  • 12. Die Verbindung von Wissensmanagement-Maßnahmen zu zentralen Managementaufgaben aufzeigen! Anschlussfähige Kommunikation an das Management  Optimierung des Ressourceneinsatzes Optimierte Nutzung der im Rahmen von Wertschöpfungsaktivitäten benötigten Ressourcen  Stützung des Absatzes Absicherung, Steigerung oder Erweiterung des Absatzes  Pflege der Reputation Entwicklung der Unternehmensmarke, Auf- und Ausbau sowie Schutz des Images sowie der Reputation  Förderung der Mitarbeiteridentifikation Förderung der Loyalität und Bindung der Mitarbeiter gegenüber dem Unternehmen  Flankierung der Risikoprävention Vermeidung, Verminderung oder Begrenzung von potenziellen Risiken 12
  • 13. 4.Erfolg = Häufigkeit der Anwendung Die Maßnahme wirkt! Den Erfolg von Wissensmanagement-Maßnahmen kommunizieren! Die vier Schritte bis zum Erfolg 13 3. Anwendung Kommen die Ergebnisse der Maßnahme zur Anwendung? Ab hier wird Nutzen geschaffen 2. Ergebnis Sind die beabsichtigten Effekte der Maßnahme eingetreten? Bis hier ist nur ein Potenzial vorhanden 1. Umsetzung Wurde die Maßnahme umgesetzt? Bis hier werden nur Zeit und Geld investiert
  • 14. Fassen Sie sich kurz! Alle wichtigen Informationen möglichst auf einen Blick 14 Quantität („sehr gut“) › Consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua › At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum nonumy eirmod tempor Qualität („gut“) › Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet › Ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero eros et › Invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, diam voluptua Systematik („sehr gut“) › At vero eos sed et accusam et justo duo dolores et ea rebum accumsan et iusto odio dignissim › Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat (http://www.loremipsum.de) Fachkompetenz Bewertung 2011: „sehr gut“ Entwicklungs- perspektive: Trend 2010 - 2011: Einflussgewicht: 5% 10%0% 3.
  • 15. Eine Grafik sagt mehr als 1000 Worte! Darstellungen helfen Sachverhalten besser zu vermitteln als lange Texte und Zahlenkolonnen 2007 2010 2009 2010 2011 2012 Startjahr Anzahl 2008 Maßnahme in der Konzeptionsphase Maßnahme in der Einführungsphase Maßnahme in der Nachbereitungsphase abgeschlossene Maßnahme Maßnahme in der Betriebsphase 134 334123 22 15 Status 2012
  • 16. 16 › Eine wesentliche Voraussetzung › Operatives Wissensmanagement › Externe Positionierung von Wissensmanagement › Eine wesentliche Rahmenbedingung
  • 17. 17 Externe Positionierung von Wissensmanagement z.B. über die Geschäftsberichterstattung (Beispiel: Wissensbilanz im EnBW-Geschäftsbericht 2011)
  • 18. Die Einführung von ‚Integrated Reporting‘, eine Chance für die externe Positionierung von Wissensmanagement im Rahmen der Geschäftsberichtserstattung 18 Quelle: International Integrated Reporting Council (IIRC)
  • 19. 19 › Eine wesentliche Voraussetzung › Operatives Wissensmanagement › Positionierung von Wissensmanagement › Eine wesentliche Rahmenbedingung
  • 20. Bei der Kommunikation unbedingt die Unternehmenskultur berücksichtigen! Die Kommunikation muss zur Kultur der jeweiligen Organisation passen. Sie verfehlt sonst ihre Wirkung, weil sie nicht glaubwürdig ist (u.U. entwickelt sie dann sogar eine kontraproduktive Wirkung). Typologisierungsansätze für Unternehmenskulturen: › Harrison / Handy › Ansoff › Kets de Vries / Miller › Hofstede › Deal / Kennedy › Schlaeger Quelle: http://www.12manage.com/methods_deal_kennedy_culture_types_de.html Quelle: http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/Diss/SchlaegerSabine/diss.pdf Quelle: http://www.uni-kassel.de/upress/online/frei/978-3-89958-242-0.volltext.frei.pdf 20
  • 21. 21 Vielen Dank !›Ulrich Schmidt Organisations- und Wissensmanagement (HOL PKO) EnBW AG Durlacher Allee 93 76131 Karlsruhe Telefon 0721 63-12032 Telefax 0721 63-15157 Mobil 0173 6505077 E-Mail ulr.schmidt@enbw.com
  • 22. 22 Important note › No offer or investment recommendation This presentation has been prepared for information purposes only. It does not constitute an offer, an invitation or a recommendation to purchase or sell securities issued by EnBW Energie Baden-Württemberg AG (“EnBW”), a company of the EnBW Group or any other company. This presentation does not constitute a request, instruction or recommendation to vote or give consent. All descriptions, examples and calculations are included in this presentation for illustration purposes only. › Future-oriented statements This presentation contains future-oriented statements that are based on current assumptions, plans, estimates and forecasts of the management of EnBW. Such future-oriented statements are therefore only valid at the time at which they are published for the first time. Future-oriented statements are indicated by the context, but may also be identified by the use of the words “may”, “will”, “should”, “plans”, “intends”, “expects”, “believes”, “assumes”, “forecasts”, “potentially” or “continued” and similar expressions. By nature, future-oriented statements are subject to risks and uncertainties that cannot be controlled or accurately predicted by EnBW. Actual events, future results, the financial position, development or performance of EnBW and the companies of the EnBW Group may therefore diverge considerably from the future-oriented statements made in this presentation. Therefore it cannot be guaranteed nor can any liability be assumed otherwise that these future-oriented statements will prove complete, correct or precise or that expected and forecast results will actually occur in the future. › No obligation to update the information EnBW assumes no obligation of any kind to update the information contained in this presentation or to adjust or update future- oriented statements to future events or developments
  • 23. 23 Wichtige Hinweise › Kein Angebot und keine Anlageempfehlung Diese Präsentation wurde lediglich zu Ihrer Information erstellt. Sie stellt kein Angebot, keine Aufforderung und keine Empfehlung zum Erwerb oder zur Veräußerung von Wertpapieren dar, deren Emittent die EnBW Energie Baden-Württemberg AG („EnBW“), eine Gesellschaft des EnBW-Konzerns oder eine andere Gesellschaft ist. Diese Präsentation stellt auch keine Bitte, Aufforderung oder Empfehlung zu einer Stimmabgabe oder Zustimmung dar. Alle Beschreibungen, Beispiele und Berechnungen wurden lediglich zur Veranschaulichung in diese Präsentation aufgenommen. › Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf aktuellen Annahmen, Plänen, Schätzungen und Prognosen der Geschäftsleitung der EnBW beruhen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind daher nur zu dem Zeitpunkt gültig, zu dem sie erstmals veröffentlicht werden. Zukunftsgerichtete Aussagen ergeben sich aus dem Kontext, sind darüber hinaus jedoch auch an den Begriffen „kann“, „wird“, „sollte“, „plant“, „beabsichtigt“, „erwartet“, „denkt“, „schätzt“, „prognostiziert“, „potenziell“ oder „fortgesetzt“ sowie ähnlichen Ausdrücken zu erkennen. Naturgemäß sind zukunftsgerichtete Aussagen mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, die durch die EnBW nicht kontrolliert oder präzise vorhergesagt werden können. Tatsächliche Ereignisse, zukünftige Ergebnisse, die finanzielle Lage, Entwicklung oder Performance der EnBW und der Gesellschaften des EnBW-Konzerns können daher erheblich von den in dieser Präsentation getätigten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Deshalb kann nicht garantiert oder sonst dafür gehaftet werden, dass sich diese zukunftsgerichteten Aussagen als vollständig, richtig oder genau erweisen oder dass erwartete prognostizierte Ergebnisse in der Zukunft tatsächlich erreicht werden. › Keine Verpflichtung zur Aktualisierung Die EnBW übernimmt keinerlei Verpflichtung jedweder Art, in dieser Präsentation enthaltene Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen oder sonst zu aktualisieren