4. 2. Trendscope: Unternehmensvorstellung
Über Trendscope
Trendscope ist ein international tätiges Unternehmen für
Marktforschung und Marketingberatung mit Sitz in Köln.
Wir betreuen öffentliche und privatwirtschaftliche Kunden mit den
Branchenschwerpunkten Tourismus, Sport, Freizeit und
Mobilität.
4
5. 2. Trendscope: Unternehmensvorstellung
Unsere Philosophie
Branchenexpertise: Wir glauben daran, dass Branchenerfahrung
die wichtigste Grundlage ist, um unsere Aufgabe richtig erfüllen
zu können. Wir wissen, was “unsere” Märkte bewegt.
Wissenschaftliche Methoden: Wir bedienen uns eines breiten
Spektrums an etablierten quantitativen und qualitativen
Forschungs- und Analysemethoden. Trendscope entwickelt diese
Fähigkeiten durch die regelmäßige Zusammenarbeit mit
zahlreichen Universitäten und Instituten kontinuierlich weiter.
Qualifizierte Beratung: Wir unterstützen unsere Kunden durch
individuelle, forschungsbasierte Marketingberatung, damit sie
noch erfolgreicher am Markt agieren können.
Fokus auf die Umsetzung: Wir liefern unseren Kunden nicht nur
Daten, sondern fundierte Orientierung für die tägliche Arbeit.
5
6. 2. Trendscope: Unternehmensvorstellung
Leistungsfelder
Unsere Forschung und Beratung ermöglichen Ihnen die gezielte
Optimierung der relevanten Bestandteile Ihres Marktauftritts:
Marktpotenziale Kundenzufriedenheit
Konkurrenzvergleich Kundenbindung
Wertschöpfung Markt Zielgruppensegmentierung
Vertrieb Zielgruppen
Vertriebswege
Vertriebspartner
Markenwahrnehmung
Vertriebsunterstützung
Markenimage
Marke Markenpositionierung
Produkt
Preisgestaltung Zielgruppenansprache
Kommunikation Werbewirkung
Servicequalität
Produkt- und Konzeptideen Kommunikationsmittel
Produktnamen
6
8. 3. Das Projekt DEMARRAGE
DEMARRAGE – Bedeutung und Ziel
EU-Förderprojekt (INTERREG IV B) zur internationalen
Vermarktung des Rheinradweges
Bedeutung: Im internationalen Radsport beschreibt der Begriff
“demarrage” eine Attacke oder einen Ausreißversuch der
Radsportler, um Punkte für die Sprintwertung oder einen
Etappensieg zu erzielen
Übergeordnetes Projektziel: Ausschöpfung des
Wirtschaftspotentials in den Regionen des Rheinkorridors
Arbeitsgebiete: Das Projekt ist in vier Arbeitsgebiete aufgeteilt,
die von unterschiedlichen Unternehmen bearbeitet werden
Infos unter www.demarrage.eu
8
9. 3. Das Projekt DEMARRAGE
Projektpartnerschaft
• Euregio Rhein-Waal (Lead Partner) • Provincie Gelderland
• Baden-Württemberg Tourismus • Provincie Zuid Holland
Marketing • Stichting Landelijk
• Hessen Agentur Fietsplatform
• Romantischer Rhein Tourismus
GmbH
• Wirtschaftsförderung Kreis Viersen
• MLR Baden-Württemberg
• MWKEL Rheinland-Pfalz • SchweizMobil
• MWVL Hessen
• MWEBWV Nordrhein-Westfalen
• European Cyclists'
Federation
• ADT Bas-Rhin
• ADT Haut-Rhin
• Conseil Géneral du Bas-Rhin
• Conseil Géneral du Haut-Rhin
9
10. 3. Das Projekt DEMARRAGE
DEMARRAGE – Aufgaben I
Durchführung einer Marktanalyse
für den Rheinradweg
Entwicklung eines Corporate
Designs für den Rheinradweg
Erstellung eines transnationalen
Der Rheinradweg - von der Quelle in den Schweizer Alpen…
Marketingprogramms
Aufbau einer viersprachigen
Website: www.rheinradweg.eu
…bis zur Mündung in die niederländische Nordsee.
10
11. 3. Das Projekt DEMARRAGE
DEMARRAGE – Aufgaben II
Entwicklung eines europäischen
Standards für Radfernwege
(EuroVelo-Routen) &
Pilotzertifizierung
Erstellung eines Actionplans zur
Qualitätssicherung am
Rheinradweg
Aufbau einer langfristigen
Organisationsstruktur und eines
nachhaltigen Forums zur
Einbindung von Bad Breisig, Rheinland-Pfalz
Leistungsträgern („Sustainable
Working Group“)
11
12. 3. Das Projekt DEMARRAGE
DEMARRAGE – Aufgaben III
Bestandsaufnahme der Service-
und Produktangebote am
Rheinradweg
Weitergehende Service- und
Produktentwicklung für
Radwanderer am Rheinradweg
Durchführung nachhaltiger
Business Panels (Workshops) für
Touristiker und touristische
Leistungsträger zur Entwicklung
der Services und Produkte
Duisburger Innenhafen, Nordrhein-Westfalen
12
14. 4. Was ist bisher passiert?
DEMARRAGE Business Panels – Projektziele
Initiierung von Kooperationen zwischen kleinen und mittleren
Unternehmen auf transnationaler Ebene (touristische
Organisationen und Unternehmen/Leistungsträger) – Nutzung von
Synergieeffekten.
Entwicklung von Produkten und Serviceangeboten im
Radtourismus – das Ziel besteht darin, zehn spannende
(buchbare) Angebote zu kreieren.
Nutzung der im Laufe des Projekts eingerichteten
Marketinginstrumente, z.B. die transnationale Website
www.rhinecycleroute.eu
14
15. 4. Was ist bisher passiert?
1. Projektschritt: Bestandsaufnahme
Durchführung einer aktuellen Bestandsaufnahme der
radtouristischen Angebote entlang des gesamten Rheinradwegs
(Anfang März bis Ende April 2012)
Insgesamt haben wir über 200 Tourismus-Marketing-
Organisationen (lokal, regional und national) und touristische
Dienstleister gebeten, uns ihr Material zur Vermarktung des
Rheinradwegs zuzusenden sowie die Websites der
Tourismusmarketing-Organisationen entlang des Rheins in die
Bestandsaufnahme mit einbezogen
Ziel: interessante Angebote finden, die das Potenzial zur
transnationalen Vermarktung des Rheinradwegs besitzen
Ergebnisse der Bestandsaufnahme bildeten die Grundlage für die
in den Workshops durchgeführte Angebotsentwicklung für den
Rheinradweg.
15
16. 4. Was ist bisher passiert?
Bestandsaufnahme – Ergebnisse
Die Bestandsaufnahme umfasst u.a.:
139 Radwege, die direkt an den Rhein angebunden sind
90 E-Bike-Ladestationen
262 Angebote zur Radvermietung
50 Radwerkstätten
218 Radpauschalen, die den Rhein zumindest in Teilen beinhalten
Die Bestandsaufnahme kann zukünftig für die Umsetzung der
Business-Konzepte sowie für die weitere Angebotsentwicklung
genutzt werden
16
17. 4. Was ist bisher passiert?
2. Projektschritt: Durchführung von
Workshops zur Angebotsentwicklung
Durchführung von 3 Workshop-
Veranstaltungen im Mai, Juni und
September 2012 („Sustainable Working
Group“, SWG)
Etwa 50 Teilnehmer: Touristiker und
touristische Leistungsträger
Themen der Angebotsentwicklung:
Serviceheft zum Rheinradweg
E-Bike Ladestationen entlang des
Rheinradweges
Radreisepackages und Gepäcktransport am
Rheinradweg
Raderlebnistage – Veranstaltungen am
Rheinradweg
RheinradwegApp für Smartphones
17
18. 4. Was ist bisher passiert?
Workshops
Inhaltliche Skizzierung des
jeweiligen Themas durch Trendscope
Moderierte Weiterentwicklung und
inhaltliche Ausgestaltung durch die
Teilnehmer in kleinen Arbeitsgruppen
Detaillierte inhaltliche Erarbeitung
der jeweiligen Themen durch
Trendscope im Rahmen eines
sogenannten „Businesskonzeptes“
Ergebnis: 10 detaillierte
Businesskonzepte, die konkrete
Anleitung zur Umsetzung des
jeweiligen Produktes geben, z.T.
schon konkrete Umsetzung
18
19. 4. Was ist bisher passiert?
Businesskonzepte
Raderlebnistag(e) für den Rheinradweg
E-Bike Ladestationen entlang des Rheinradweges
Sichere Fahrradabstellmöglichkeiten für Radwanderer
Serviceheft zum Rheinradweg
Reise-Packages für Radwanderer
Gepäcktransport für Radwanderer
Radvermietung für Radwanderer
RheinradwegApp für Smartphones
Geocaching am Rheinradweg
Audiotour zum Rheinradweg
(Gebrandete Ortliebtaschen)
(Karte Esterbauer)
19
20. 4. Was ist bisher passiert?
Funktion der Businesskonzepte
Handlungsempfehlung zur Umsetzung der Maßnahme, die eine
Hilfestellung für die Nachfolgeorganisation zum Rheinradweg und
für interessierte Projektpartner gibt
Kein Zwang!
Es erfolgt keine finanzielle Unterstützung durch das DEMARRAGE-
Projekt oder die Nachfolgeorganisation
Die Businesskonzepte sind erhältlich:
Über die regionalen touristischen Ansprechpartner
Zwischenzeitlich über Trendscope
20
22. 4. Was ist bisher passiert?
RheinRadSommer – Angebotspolitik
Angebotsdefinition: „Bestehende Veranstaltungen entlang des
gesamten Rheins (von der Quelle bis zur Mündung) sollen in eine
von den Radtouristen wahrnehmbare Veranstaltungsreihe
aufgenommen werden. Hierbei werden nur solche
Veranstaltungen in die Veranstaltungsreihe integriert, die
unmittelbar am Rhein liegen.“
Name und Claim der Veranstaltungsreihe: Vorbehaltlich einer
markenrechtlichen Prüfung läuft die Veranstaltungsreihe unter
dem Motto „RheinRadSommer – Europäische Vielfalt erleben“.
Name und Claim der Veranstaltungsreihe werden in die drei weiteren
Projektsprachen (Französisch, Niederländisch und Englisch) übersetzt.
22
23. 4. Was ist bisher passiert?
RheinRadSommer – Angebotspolitik
Ziel der Veranstaltungsreihe: Schaffung wahrnehmbarer
radspezifischer Aktionen entlang des gesamten Rheins. Dadurch
sollen noch mehr Radtouristen zur Nutzung des Rheinradwegs
animiert werden.
Die Veranstaltungsreihe soll das Hauptziel des DEMARRAGE-Projekts
unterstützen: die verschiedenen Anbieter am Rheinradweg
(Unterkunfts- und Gastronomiebetriebe, Fahrradvermietungen,
Fahrradwerkstätten etc.) langfristig zu unterstützen.
Es ist das ausdrückliche Ziel der Veranstaltungsreihe, Radtouristen
dazu zu animieren, auch solche Veranstaltungen zu besuchen, die
außerhalb der eigenen Region liegen.
Die Veranstaltungsreihe benötigt daher ein hochwertiges Programm,
das dazu anregt, mehrere Veranstaltungen der Veranstaltungsreihe zu
besuchen.
23
24. 4. Was ist bisher passiert?
RheinRadSommer – Angebotspolitik
Dauer, Turnus und Umfang der Veranstaltungsreihe:
Die Veranstaltungsreihe dauert von Anfang Mai bis Ende September
und findet jährlich statt.
Insgesamt wird der RheinRadSommer maximal 25-50
Veranstaltungen umfassen. Es gilt das Motto „Klasse statt Masse“.
Zentralevent: Jedes Jahr wird es ein zentrales Event geben, das
den Höhepunkt der Veranstaltungsreihe darstellt.
Das zentrale Event wird in jedem Jahr an einem anderen Ort entlang
des Rheins stattfinden. Das Zentralevent wird zwischen den einzelnen
Anrainerstaaten des Rheins wechseln.
Das zentrale Event für das Jahr 2013 wird die Veranstaltung
„Tal total“ am Mittelrhein sein.
24
25. 4. Was ist bisher passiert?
RheinRadSommer – Angebotspolitik
Auswahlkriterien: Für die Aufnahme in die Veranstaltungsreihe
gelten folgende Kriterien (Auszug):
Es muss sich um fahrradspezifische Events handeln, die thematisch
zu Titel und Claim der Veranstaltungsreihe passen.
Es muss sich um Open-Air-Veranstaltungen handeln.
Es müssen gastronomische Angebote vorhanden sein.
Auf jeder Veranstaltung muss es einen speziellen Info-Punkt zum
Rheinradweg geben.
Jede Veranstaltung muss die verschiedenen fahrradspezifischen
Kriterien erfüllen, z.B. das Vorhandensein von Fahrrad-
abstellmöglichkeiten und das Vorhandensein eines radspezifischen
Rahmenprogramms
25
26. 4. Was ist bisher passiert?
RheinRadSommer – Angebotspolitik
Beteiligung von Leistungsträgern: An der Veranstaltungsreihe
können sich alle interessierten Leistungsträger beteiligen, z.B. mit
speziellen Übernachtungsangeboten, kulinarischen Spezialitäten
oder mit besonderen Serviceleistungen.
Die Angebote der Leistungsträger müssen inhaltlich zu Titel und Claim
der Veranstaltungsreihe passen.
Europäischer Markt: Beim ersten Zentralevent im Jahre 2013
wird als besonderer Programmpunkt ein „Europäischer Markt“
durchgeführt.
Bei diesem Markt können sich die einzelnen Regionen entlang des
Rheins mit ihren regionalen Waren (kulinarische Spezialitäten,
Kunsthandwerk etc.) präsentieren.
26
27. 4. Was ist bisher passiert?
RheinRadSommer – Kommunikations-
und Vertriebspolitik
Zentrale Vermarktungsidee: Das Motto der Veranstaltungsreihe
bildet das Dach für die Vermarktung.
Der Vorteil für die einzelnen Veranstalter besteht darin, ihre Events
über internationale Rheinradweg-Promotion mit zu vermarkten. Sie
erreichen dadurch ein größeres Zielpublikum.
Die beteiligten Veranstaltungen behalten dabei ihren Namen und ihre
Identität, dürfen sich aber gleichzeitig als „Teil des
RheinRadSommers“ bezeichnen.
Vertriebswege: Die Veranstaltungsreihe wird über mehrere
Wege vermarktet.
Das DEMARRAGE-Projekt bzw. die Nachfolge-Struktur
Die Veranstalter der jeweiligen Veranstaltung, die in die
Veranstaltungsreihe mit aufgenommen werden.
Die lokalen und regionalen touristischen Akteure
27
28. 4. Was ist bisher passiert?
RheinRadSommer – Kommunikations-
und Vertriebspolitik
Folgende Werbemaßnahmen werden zur Vermarktung der
Veranstaltungsreihe durchgeführt:
Erstellung eines Veranstaltungslogos
Druck eines viersprachigen (französisch, deutsch, niederländisch und
englisch) Flyers, der alle beteiligten Veranstaltungen enthält
Erstellung von einheitlichen Displays für Tourist-Informationen und
interessierte Leistungsträger
Pressearbeit in den Quellmärkten Schweiz, Frankreich, Deutschland,
Belgien und in den Niederlanden
Vermarktung über die viersprachige Website des Rheinradwegs
Social Media: Die Radfahrer werden aufgerufen, Fotos und Filme über
ihre Erlebnisse entlang des Rheinradwegs zu posten
Infopunkt vor Ort u.a. für die weiteren Veranstaltungen
Der Flyer und die Displays zur Veranstaltungsreihe werden allen
Interessierten unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
28
30. 4. Was ist bisher passiert?
E-Bike-Ladestationen – Angebotspolitik
Angebotsdefinition: „Entlang des gesamten Rheinradwegs (von
der Quelle bis zur Mündung) soll ein flächendeckendes Netz an
Akkuladestationen für E-Bikes eingerichtet werden. Die Akkulade-
stationen sollen alle 25 km und maximal 2,5 km vom Rhein-
radweg entfernt installiert werden.“
Ladestation-System: Die Ladestationen werden so konzipiert,
dass sie sich durch eine hohe Praktikabilität und eine einfache
Umsetzbarkeit auszeichnen.
Variante A: Einfache 230-Volt-Steckdose
Variante B: Indoor-Ladeschränke
Variante C: Outdoor-Ladeschränke
30
31. 4. Was ist bisher passiert?
E-Bike-Ladestationen – Angebotspolitik
Gestaltungselemente: Die einzelnen Ladestationen entlang des
Rheins sollen mit einem einheitlichen Logo versehen werden.
Für Variante A wird ein spezielles Schild mit Logoaufdruck entwickelt,
das innerhalb des Betriebs angebracht wird und auf die Akku-
Ladestation hinweist.
Von den Herstellern von Ladeschränken wurde in der Regel
berücksichtigt, dass diese speziellen CI-Vorgaben entsprechend
gestaltet werden können. Die Ladeschränke sind ebenfalls mit diesem
Logo zu versehen.
Insbesondere für Outdoor-Ladeschränke kann es zudem sinnvoll sein,
Teilflächen der Anlage für Werbung und damit zur Refinanzierung zu
nutzen.
31
32. Wird als Druckversion zur Verfügung gestellt
32
33. 4. Was ist bisher passiert?
E-Bike-Ladestationen – Angebotspolitik
Frequenz der Ladestationen: Von der Quelle bis zur Mündung
des Rheins wird in einem Abstand von ca. 25 km auf beiden
Flussufern ein Netzwerk von Ladestationen für E-Bikes
eingerichtet.
Projektpartner: Folgende Institutionen/Unternehmen würden
sich als Partner zum Aufstellen der Ladestationen eignen:
Touristische Übernachtungsbetriebe
Touristische Gastronomiebetriebe
Touristische Ausflugsziele
Tourist-Informationen
Regionale Firmen, wie Energieversorger, Banken etc.
33
34. 4. Was ist bisher passiert?
E-Bike-Ladestationen – Angebotspolitik
Pflege und Wartung der Ladestationen werden von dem
jeweiligen Betreiber der Ladestation übernommen. Kann der
Betreiber der Ladestation die Pflege und Wartung der Stationen
nicht selbst übernehmen, ist diese an einen fachkundigen Dritten
zu übertragen.
Die Haftung liegt bei dem jeweiligen Betreiber der Station.
Unabhängig davon welche Variante der Ladestationen umgesetzt
wird, stellt das Laden der Akkus (Kosten für Strom ca. 10
Cent/Vollladung) entlang des Rheinradwegs eine kostenlose
Serviceleistung für die Radtouristen dar.
34
35. 4. Was ist bisher passiert?
E-Bike-Ladestationen – Kommunikations-
und Vertriebspolitik
Fahrradkarten und Fahrradreiseführer für den Rheinradweg
Serviceheft für den Rheinradweg und RheinradwegApp
Tourismus-Marketingorganisationen und beteiligte Leistungsträger
Internet und externe Unternehmen, z.B. www.ebike-
tankstellen.de
CI-konforme Schilder, die dem E-Bike-Fahrer sofort signalisieren,
dass eine Ladestation vorhanden ist
DEMARRAGE-Website: Eigene Rubrik, in der die Standorte der
Ladestationen eingetragen sind
35
37. 4. Was ist bisher passiert?
Fahrradabstellanlagen – Angebotspolitik
Angebotsdefinition: „Entlang des gesamten Rheinradwegs (von
der Quelle bis zur Mündung) soll es den Radurlaubern möglich
sein, ihre Fahrräder inklusive Gepäck in Fahrradboxen
(Fahrradgaragen) sicher einzuschließen, um sich dadurch die
Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke in Ruhe ansehen zu
können.“
Abstellanlagen-System:
Variante A: Münz-Pfand-System
Variante B: Hinterlegung des Schlüssels
Variante C: Verwendung des eigenen Fahrrad-Schlosses
Variante D: Kombination von Abstellanlage und Akku-Ladestation
37
38. 4. Was ist bisher passiert?
Fahrradabstellanlagen– Angebotspolitik
Anforderungen an Platzierung der Abstellanlagen: Die
Abstellanlagen müssen so platziert werden,
dass sie für die Radurlauber entlang des Rheinradwegs direkt sichtbar
und fahrend erreichbar sind.
dass die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und kulturellen
Einrichtungen des jeweiligen Ortes von dort aus fußläufig erreicht
werden können. Hierfür bieten sich u.a. zentrale Plätze, zentrale
Sehenswürdigkeiten, Tourist-Informationen etc. an.
dass sie den größtmöglichen Schutz vor Vandalismus haben.
dass sie Fahrräder mit verschiedenen Rahmengeometrien und
Lenkerformen aufnehmen können. Zudem müssen sie ausreichend
Platz für das Gepäck der Reisenden bieten.
38
39. 4. Was ist bisher passiert?
Fahrradabstellanlagen – Angebotspolitik
Projektpartner:
Touristische Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten
Tourist-Informationen und Tourismus-Marketingorganisationen
Kommunale Institutionen
Regionale Firmen, wie Energieversorger, Banken etc.
Pflege, Wartung und Haftung:
Pflege und Wartung der Fahrradabstellanlagen (Varianten A bis D)
werden von dem jeweiligen Betreiber der Anlage übernommen. Kann
der Betreiber der Anlage die Pflege und Wartung der Anlagen
(Varianten A bis D) nicht selbst übernehmen, ist diese an einen
fachkundigen Dritten zu übertragen.
Die Haftung bezüglich der Fahrradabstellanlagen liegt bei dem
jeweiligen Betreiber der Anlage.
39
41. 4. Was ist bisher passiert?
Serviceheft – Angebotspolitik
Angebotsdefinition: „ Als besonderer Service für Radurlauber
am Rheinradweg wird ein Serviceheft erarbeitet, das den
Radurlaubern entlang des gesamten Rheinradwegs, auf Messen
und auf Anfrage zur Verfügung gestellt wird. Das Serviceheft darf
nicht so detailliert sein, dass es bestehende Radwanderführer und
vergleichbare kommerzielle Produkte ersetzen kann.“
Der Schwerpunkt des Serviceheftes liegt auf der strukturierten
Vermittlung praktischer Informationen für den Gast vor und
während der Reise. Das Serviceheft soll die individuelle
Vorbereitung und Durchführung der Reise am Rheinradweg
erleichtern und Informationen in einer zentralen Broschüre
bereitstellen.
41
42. 4. Was ist bisher passiert?
Serviceheft – Angebotspolitik
Abgrenzung zu kostenpflichtigen Druckerzeugnissen, um
Konkurrenzsituation zu vermeiden: einfache Kartendarstellung,
generalisierte Routenbeschreibung
Einteilung des Heftes in zwei Abschnitte:
allgemeine Informationen zum internationalen Rheinradweg
detaillierte Informationen zu den einzelnen Abschnitten
Mehrsprachigkeit!
Deutsch, Französisch, Niederländisch, Englisch
42
43. 4. Was ist bisher passiert?
Serviceheft – Angebotspolitik
Vorstellung der detaillierten Abschnitte
Kartendarstellung je Abschnitt zur Übersichtsorientierung
Verzeichnis der Tourist-Informationen
Zertifizierte fahrradfreundliche Gast- und Beherbergungsbetriebe
Sehenswürdigkeiten (Kriterien: Nähe zum Rheinradweg, Wegweisung
vom Rheinradweg etc.)
Kulinarische Tipps bzw. Hinweise auf regionale Speisen
Fahrradwerkstätten und Fahrradservice
E-Bikes: Verleih, Ladestationen
Pauschalangebote
Umfang und Format sind noch im Rahmen der Feinkonzeption
festzulegen
43
44. 4. Was ist bisher passiert?
Serviceheft – Preispolitik
In 2013 Umsetzung einer für Kunden und eingebundene
Leistungsträger kostenlosen Version (keine Anzeigenschaltung
möglich)
Ab 2014 Erarbeitung eines Finanzierungskonzeptes zur Erreichung
einer Kostendeckung
44
45. 4. Was ist bisher passiert?
Serviceheft – Kommunikations-
und Vertriebspolitik
Präsentation des Serviceheftes auf der ITB 2013
Kommunikation über die Website www.rheinradweg.eu sowie
über die Medien der touristischen Partner am Rheinradweg
Vertrieb:
Als zentrales Beratungsmedium der Partner entlang des
Rheinradweges (Tourist Informationen, Gastbetriebe etc.)
Im Quellmarkt potenzieller Kunden im Vorfeld der Reise
(Direktmarketing, Messen, Anzeigen etc.)
Im Rahmen der Feinkonzeption zum Serviceheft ist ein
detailliertes Vertriebskonzept zu erarbeiten
45
47. 4. Was ist bisher passiert?
Reisepackages – Angebotspolitik
Angebotsdefinition: „Der Rheinradweg soll für pauschal
reisende Radurlauber von der Quelle bis zur Mündung insgesamt
und in einzelnen Abschnitten buchbar werden und zwar aus einer
Hand. Die Veranstalter, die aktuell Pakete am Rheinradweg
anbieten, müssen dazu sinnvoll miteinander kombiniert werden.
In diesem Zusammenhang sollen auch die Themen
Gepäcktransport und Radvermietung abgedeckt werden.“
Bedeutung der Radreiseveranstalter:
Übernehmen eine wichtige Funktion als Trendsetter und Multiplikator
Erster Ansprechpartner für Neukunden
Ideengeber für erfahrene Radwanderer, die ihre Reise selbst
organisieren
47
48. 4. Was ist bisher passiert?
Reisepackages – Kommunikations-
und Vertriebspolitik
Einbindung auf der Website www.rheinradweg.eu
unter dem Menüpunkt „Reisetipps“
Präsentation der Packages der Radreiseveranstalter im „Look-and-
feel“ des Rheinradweges
Verlinkung auf Website der Veranstalter
Einbindung in das Serviceheft zum Rheinradweg
Weitere Maßnahmen sind abzustimmen
Ggfs. Einbindung der Veranstalter in die Veranstaltungsreihe
„RheinRadSommer“
48
50. 4. Was ist bisher passiert?
RheinradwegApp – Angebotspolitik
Angebotsdefinition: „Die für den Rheinradweg zu erstellende
App umfasst folgende Funktionen: Karte, GPS-Tracks (offline),
Routenplanung ohne interaktives Routing, Lieferung relevanter
touristischer Zusatzinformationen und –funktionen. Sie greift auf
vorhandene Apps/Webseiten/Datenbanken zu und bündelt diese
für den gesamten Rheinradweg. Die Umsetzung erfolgt in starker
Anlehnung an die DEMARRAGE-Website.“
Technische Grundlagen:
Programmierung als Apple iOS und Android-Version
Programmierung als Offline-Variante, um hohe Roaming-Gebühren zu
verhindern
Nachladen von Daten möglich
Einbindung mobiler Funktionen
50
51. 4. Was ist bisher passiert?
RheinradwegApp – Angebotspolitik
Struktur: Einteilung des Rheinradweges in Abschnitte (analog zu
den Abschnitten im Serviceheft), die separat heruntergeladen
werden können
Berücksichtigung folgender Inhalte gewünscht:
Fahrradfreundliche Beherbergungsbetriebe und Gastronomie
Sehenswürdigkeiten (regionale Top 20)
E-Bikes: Verleih, Ladestationen
Fahrradwerkstätten und Fahrradservice
ÖPNV und Fähranbindungen
Für Radfahrer geeignete Brücken
Tourist Informationen
Regionale Geheimtipps
Aktuelles: Umleitungen etc.
51
52. 4. Was ist bisher passiert?
RheinradwegApp – Preispolitik
Die RheinradwegApp soll kostenlos angeboten werden, da sie über
öffentliche Gelder finanziert wird und der Großteil der Daten aus
öffentlich finanzierten Systemen stammen wird.
Zudem werden die meisten touristischen Apps zum Thema
Radfahren kostenlos angeboten, die Akzeptanz bei den Kunden,
für eine solche App zu zahlen, ist also als relativ gering
einzuschätzen.
52
53. 4. Was ist bisher passiert?
RheinradwegApp – Kommunikations- und
Vertriebspolitik
Die RheinradwegApp muss über alle Medien mit Bezug zum
Rheinradweg kommuniziert und vertrieben werden:
www.rheinradweg.eu
Serviceheft
Publikationen touristischer Organisationen auf den unterschiedlichen
Ebenen
Publikationen von ADFC und ECF
Medien der Radreiseveranstalter
Gängige Portale zum Vertrieb von Apps (itunes, Google Play Store
etc.)
53
55. 4. Was ist bisher passiert?
Geocaching – Angebotspolitik
Geocaching ist eine Art moderne Schatzsuche, bei der ein GPS-
Empfänger und Koordinaten aus dem Internet verwendet werden
Es gilt Behälter zu finden, die andere Geocacher meist an
besonders schönen oder ungewöhnlichen Orten versteckt haben.
Aus den Behältern wird üblicherweise etwas herausgenommen
und etwas Neues hineingelegt und ein Eintrag in einem Logbuch
vorgenommen. Der Inhalt dieser „Schätze“ ist meist von
geringem Wert. Es gilt oft die Devise: „Der Weg ist das Ziel!“
55
56. 4. Was ist bisher passiert?
Geocaching – Angebotspolitik
Angebotsdefinition: „Entlang des gesamten Rheinradwegs (von
der Quelle bis zur Mündung) soll ein flächendeckendes Angebot
von Geocaches umgesetzt werden. Diese Geocaches sollen ein
einheitliches, touristisches „Storytelling“ entlang des
Rheinradwegs hervorbringen und müssen dazu von einer
koordinierenden Stelle übergreifend betreut werden. Die konkrete
Einrichtung und Pflege der Caches vor Ort kann dabei auf mehrere
Akteure verteilt werden.“
56
57. 4. Was ist bisher passiert?
Geocaching – Angebotspolitik
Geocaches können lokal, regional oder auch über längere
Streckenabschnitte eingerichtet werden („Multi-Caches“)
Darüber können die Themen des Rheinradweges kommuniziert
werden (Natur, Kultur, Regionale Spezialitäten, Weltkulturerbe
etc.)
Wichtig ist ein zentraler Koordinator und ein Netzwerk lokal
ansässiger Mitbetreuer, die die Caches verwalten und pflegen
Partner zur Einrichtung und Pflege von Geocaches sind:
Touristische Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten
Tourist-Informationen und Tourismus-Marketingorganisationen
Engagierte Privatpersonen
57
58. 4. Was ist bisher passiert?
Geocaching – Kommunikations- und
Vertriebspolitik
Für den Rheinradweg sind folgende Geocaching-Portale von
Relevanz:
http://www.opencaching.com
http://www.geocaching.com
http://www.swissgeocache.ch
Weitere Medien
Erwähnung im Serviceheft für den Rheinradweg und evtl. Einbindung
einer Caching-Funktion in die RheinradwegApp
Tourismus-Marketingorganisationen auf regionaler und lokaler Ebene,
insbesondere Hinweise vor Ort in der Tourist-Info
Beteiligte Projektpartner: Touristische Übernachtungs- und
Gastronomiebetriebe, touristische Ausflugsziele, Tourist-Informationen
58
60. 5. Wie geht es weiter?
Ziele der künftigen Vermarktung
des Rheinradwegs
Vernetzung der touristischen Akteure entlang des gesamten
Rheinradwegs
Entwicklung kundenorientierter Produkte und Serviceleistungen
Gemeinsames einheitliches Marketing
Stärkere Profilierung des touristischen Gesamtproduktes
Rheinradweg von der Quelle bis zur Mündung
Professionalisierung des Produktangebots
Aufwertung zum Premium-Produkt unter den Radfernwegen
Erhöhung der Wertschöpfung
Kooperation statt Konkurrenz!
60
61. 5. Wie geht es weiter?
Vermarktungsaktivitäten 2013
Zwei zentrale Medien: Vermarktung:
offizielle 4-sprachige Website Fotoshooting, Erstellung von
Key Visuals
zum Rheinradweg
ITB 2013
www.rheinradweg.eu
Anzeigenschaltungen
www.velorouterhin.eu online/offline
www.rhinecycleroute.eu Pressearbeit
www.rijnfietsroute.eu Erstellung neuer Flyer
Serviceheft inklusive Veranstaltungsreihe
Vertriebskonzept „Rheinradsommer“
Social Media Aktivitäten
61
65. 5. Wie geht es weiter?
Beteiligungsmöglichkeiten 2013
Nutzung der erstellten Fotos
Möglichkeit zur (Produkt)Darstellung im Rahmen des
„RheinRadSommers“
Möglichkeit zur Beteiligung an der "Sustainable Working Group"
zur strategischen Weiterentwicklung des Produkt- und
Serviceangebots am Rheinradweg:
Beteiligung an der Umsetzung der Businesskonzepte
Bildung neuer Kooperationen mit anderen Leistungsträgern aus den
Rheinradweg-Regionen
Entwicklung neuer Produktideen etc.
Nutzung der erhöhten Aufmerksamkeit für den Rheinradweg für
eigene Marketingmaßnahmen
Ab 2014: Beteiligung am Serviceheft
65
66. 5. Wie geht es weiter?
Organisation und Ansprechpartner
Aufbau einer transnationalen Organisation zur Vermarktung des
Rheinradweges von der Quelle bis zur Mündung
Vorstellung der geplanten Organisationsstruktur Anfang 2013
Aufgaben:
Vermarktung auf internationaler Ebene
Produktentwicklung
Schnittstelle zu Regionen
Derzeitige Ansprechpartner
An erster Stelle: regionale Touristiker oder
Landesmarketingorganisationen
Bei Fragen zur transnationalen Zusammenarbeit:
Euregio Rhein-Waal
66
68. 6. Zahlen und Fakten zum Radreisemarkt
Bedeutung des Radtourismus
Knapp 13 Mio. Deutsche haben schon einmal einen Radurlaub
unternommen
Die durch die Radtouristen generierte Wertschöpfung beläuft sich
auf etwa 5,5 Mrd. Euro jährlich
Der von Deutschen im eigenen Land betriebene Radtourismus
besitzt aktuell einen Anteil von über 9 % an der Wertschöpfung
des gesamten Tourismus
Setzt man einen touristischen Arbeitsplatz mit einem durch-
schnittlichen Jahreseinkommen von 25.000 Euro gleich, entfallen
über 220.000 Arbeitsplätze in Deutschland alleine auf den von
Deutschen betriebenen Radtourismus
68 Quelle: Trendscope 2010
69. 6. Zahlen und Fakten zum Radreisemarkt
Rheinradweg im Jahr 2011 unter den meist
befahrensten Radfernwegen in Deutschland
Vorjahr: Platz 4
In 2011 knapp 70.000
Radwanderer am
Rheinradweg
n=1121
216 Radwege
69 Quelle: ADFC Radreiseanalyse
70. 6. Zahlen und Fakten zum Radreisemarkt
Rheinradweg unter den Top 10 der beliebtesten
Radfernwegen in 2011
n=1297
125 Radwege
70 Quelle: ADFC Radreiseanalyse
71. 6. Zahlen und Fakten zum Radreisemarkt
Rheinradweg kaum unter den geplanten Radreise-
zielen für 2012
0% 1% 2% 3% 4% 5%
Elbe-Radweg 4
Donauradweg 2
Oder-Neiße-Radweg 2
Ostseeküsten-Radweg 2
Main-Radweg 2
Altmühltal-Radweg 2
Weser-Radweg 2
Bodensee-Königsee Radweg 2
Rheinradweg 1 n=966
Ruhrtalradweg 1 225 Radwege
71 Quelle: ADFC Radreiseanalyse
72. 6. Zahlen und Fakten zum Radreisemarkt
Wer ist der Radtourist?
Radwanderer 27
Regio-Radler 23
Urlaubs-Radler 50
n=1044
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
72 Quelle: Trendscope 2010
73. 6. Zahlen und Fakten zum Radreisemarkt
Motive und Eigenschaften der Zielgruppen
Trifft voll zu
Radwanderer
Regio-Radler
Trifft eher zu
Urlaubs-
Radler
Trifft eher nicht zu
Trifft nicht zu
Basis RW (n)= 285
Basis RR (n)= 216
Basis UR (n)= 543
73
74. 6. Zahlen und Fakten zum Radreisemarkt
Bedeutung einzelner Angebotsbestandteile
Sehr wichtig
Radwanderer
Regio-Radler
Wichtig
Urlaubs-
Radler
Unwichtig
Sehr unwichtig
Basis RW (n)= 285
Basis RR (n)= 216
Basis UR (n)= 543
74
75. 6. Zahlen und Fakten zum Radreisemarkt
Bedeutung einzelner Angebotsbestandteile –
Unterkunft
Sehr wichtig
4
Radwanderer
Wichtig Regio-Radler
3
Urlaubs-
Unwichtig Radler
2
Sehr unwichtig
1
Basis RW (n)= 285
Basis RR (n)= 216
Basis UR (n)= 543
75
76. Exkurs: Bett+Bike-Betriebe des ADFC
Fahrradfreundliche Beherbergungsbetriebe müssen folgende
Anforderungen erfüllen:
Aufnahme von Rad fahrenden Gästen auch für nur eine Nacht
Abschließbarer Raum zur unentgeltlichen Aufbewahrung der
Fahrräder über Nacht (möglichst ebenerdig, z.B. Garage)
Raum zum Trocknen für Kleidung und Ausrüstung (z.B.
Trockenraum, Waschkeller, Boden etc.)
Angebot eines vitamin- und kohlehydratreichen Frühstücks oder
einer Kochgelegenheit
Aushang, Verleih oder Verkauf von regionalen Radwanderkarten
und Radwanderführern, Bahn- und Busfahrplänen und ggf. Schiffs-
und Fährangeboten
Bereitstellen eines Fahrrad-Reparatursets mit den wichtigsten
Werkzeugen für einfache Reparatur- und Wartungsarbeiten
Information über Lage, Öffnungszeiten und Telefonnummern der
nächsten Fahrradreparaturwerkstätten für größere Reparaturen
…
76
77. Fazit
„DEN“ Radtouristen gibt es nicht
Radwanderer, Regio-Radler und Urlaubsradler haben
unterschiedliche Motive und Ansprüche, auf die die touristischen
Leistungsträger eingehen müssen
Radwanderer am Rheinradweg benötigen vor allen Dingen:
Verkehrsarme und abwechslungsreiche Streckenführung
Gute Beschilderung
Unterkünfte für eine Nacht
Sichere Abstellmöglichkeiten für ihre Fahrräder
Trocknungsmöglichkeiten für Kleidung und Gepäck
Umfangreiches Informationsmaterial für die Planung der Reise
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78. Über Trendscope – Ihr Ansprechpartner
Carolin Wulke
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