SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 42
Management mit Zahlen

                                          Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
                                          Kosten- und Leistungsrechnung
                                          Investitionsrechnung
                                          Exkurs: Balanced Scorecard




Fachhochschule Heidelberg
 SRH Hochschule Heidelberg
Staatlich anerkannte Hochschule der SRH
 Staatlich anerkannte Fachhochschule
Management mit Zahlen

                                          Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
                                          Kosten- und Leistungsrechnung
                                          Investitionsrechnung
                                          Exkurs: Balanced Scorecard




Fachhochschule Heidelberg
 SRH Hochschule Heidelberg
Staatlich anerkannte Hochschule der SRH
 Staatlich anerkannte Fachhochschule
    Wirtschaftlichkeit
                             Produktivität
                             Rentabilität
                             Liquidität




                                                                                     86
Ökonomische Grundlagen                    Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg
1. Wirtschaftlichkeit




                                                                    87
Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg
88
Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg
89
Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg
Deckungsbeitragsrechnung:



                                Break-even-Point




                                                                               90
Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig              SRH Hochschule Heidelberg
91
Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg
92
Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg
Management mit Zahlen

                                          Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
                                          Kosten- und Leistungsrechnung
                                          Investitionsrechnung
                                          Exkurs: Balanced Scorecard




Fachhochschule Heidelberg
 SRH Hochschule Heidelberg
Staatlich anerkannte Hochschule der SRH
 Staatlich anerkannte Fachhochschule
1          Grundlagen




Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg   94
Was ist Kosten- und Leistungsrechnung?



              Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) auch als Kosten-
          und Leistungsrechnung (KLR) bezeichnet, ist ein Aufgabengebiet der
          Betriebswirtschaftslehre. Sie ist Teil des internen Rechnungswesens
                und unterliegt im Vergleich zur Finanzbuchhaltung kaum
                                gesetzlichen Vorschriften.

               Die KLR dient in erster Linie der Informationsbereitstellung
           für die kurzfristige (operative) Planung von Kosten und Leistungen
                       sowie deren Kontrolle anhand von Istdaten.

                         Die langfristige (strategische) Planung erfolgt
                               mit Hilfe der Investitionsrechnung.


Ökonomische Grundlagen                   Tobias Illig              SRH Hochschule Heidelberg   95
Ziele und Aufgaben der KLR


        1                      die Wirtschaftlichkeitskontrolle der Prozesse,
                                 Kostenstellen, Abteilungen bzw. Betriebe

                               die Preiskalkulation und Nachkalkulation und
        2
                                        Bewertung der Kostenträger

                         Gewinnung von Informationen als Basis für Entscheidungs-
        3
                              rechnungen, z. B. für Produkt- und Preispolitik

        4         Ermöglichung der Umsetzung einer kurzfristigen Erfolgsrechnung
                   Voraussetzung ist eine korrekte Kosten- u. Leistungserfassung

        5                     Bewertung der Warenvorräte in der Jahresbilanz



Ökonomische Grundlagen                    Tobias Illig              SRH Hochschule Heidelberg   96
Strukturierung der KLR


             nach dem Ziel                nach der Art der           nach der Art der
             der Rechnung               verwendeten Kosten          Kostenverrechnung


      Kostenartenrechnung                Istkostenrechnung          Teilkostenrechnung

     Kostenstellenrechnung             Normalkostenrechnung         Vollkostenrechnung

     Kostenträgerrechnung               Plankostenrechnung



                          Weitere: Prozesskostenrechnung, Projektkostenrechnung,
                           Vor- und Nachkalkulation, Stückrechnung – Stückgröße,
                         Periodenrechnung, Grenzplankostenrechnung, aperiodische/
                                        periodische Kostenrechnung
Ökonomische Grundlagen                     Tobias Illig              SRH Hochschule Heidelberg   97
Die drei Grundfragen



              1           Welche Kosten sind entstanden (Kostenartenrechnung)?


              2          Wo sind die Kosten entstanden (Kostenstellenrechnung)?


              3          Wofür sind die Kosten entstanden (Kostenträgerrechnung)?




Ökonomische Grundlagen                  Tobias Illig            SRH Hochschule Heidelberg   98
Teilbereiche der Kostenrechnung


     Rechng
     Kosten-
      arten-

                         Kostenträger-                              Kostenträger-
                         einzelkosten                               gemeinkosten


                          Vorkosten-                                 Endkosten-
                            stellen                                    stellen
     Rechnung




                                              A             B   C                    D       E        F
      Kosten-
      stellen-




                    1       2    3

                                             Verrechnung innerbetrieblicher Leistungen

                                             A          B       C                   D        E       F


                          Materialkosten (Einzel-, Gemeinkosten)                    Kostenträger
     Rechng
     Kosten-
     träger-




                         Fertigungskosten (Einzel-, Gemeinkosten)
                                Verwaltungsgemeinkosten
                         Vertriebskosten (Einzel-, Gemeinkosten)
Ökonomische Grundlagen                       Tobias Illig                     SRH Hochschule Heidelberg   99
2          Kostenarten




Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg   100
Kostenarten



                                             Kalkulatorische
              Fixkosten    Gemeinkosten
                                                 Kosten


         Variable Kosten     Einzelkosten




Ökonomische Grundlagen     Tobias Illig     SRH Hochschule Heidelberg   101
Kostenarten



                                        Fixkosten


                         konstant                          sprungfix




         K                                             K




                                    x                                  x


Ökonomische Grundlagen                  Tobias Illig            SRH Hochschule Heidelberg   102
Kostenarten


                                   Variable Kosten


               proportional              degressiv              progressiv




    K                         K                          K




                         x                           x                               x


Ökonomische Grundlagen            Tobias Illig           SRH Hochschule Heidelberg       103
Kostenarten




            Gemeinkosten           Einzelkosten    Kalkulatorische Kosten


           Indirekte Kosten   Direkt zurechenbar   kalk. Abschreibungen

      Verursachungsprinzip                         kalk. Unternehmerlohn

                                                          kalk. Zinsen

                                                           kalk. Miete




Ökonomische Grundlagen         Tobias Illig         SRH Hochschule Heidelberg   104
3          Kostenstellen




Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg   105
Kostenstellenhierarchie



                                  Einkauf                    Produktion               Vertrieb
                                 (Funktion)                  (Funktion)              (Funktion)
     Gesamtunternehmen
     (1. Hierarchieebene)




                                                              Fräserei
                                                           (Kostenstelle)


                                                             Dreherei
                                                           (Kostenstelle)


                                                             Montage
                                                           (Kostenstelle)
                                               Maschine 1 Maschine 2 Maschine 3
                                              (Kostenplatz)
                                                          (Kostenplatz)
                                                                     (Kostenplatz)

Ökonomische Grundlagen                                Tobias Illig               SRH Hochschule Heidelberg   106
Verteilungsgrundlagen




Ökonomische Grundlagen               Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg   107
Der betriebliche Abrechnungsbogen (BAB)




Ökonomische Grundlagen           Tobias Illig     SRH Hochschule Heidelberg   108
4          Kostenträgerrechnung




Ökonomische Grundlagen       Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg   109
Die Kostenträgerrechnung



                                         Materialkosten (Einzel-, Gemeinkosten)
                                        Fertigungskosten (Einzel-, Gemeinkosten)
                                               Verwaltungsgemeinkosten
    Kostenträgerrechng




                                                                                                         Gemeinkosten
                         Einzelkosten




                                         Vertriebskosten (Einzel-, Gemeinkosten)




                                                        Kostenträger




Ökonomische Grundlagen                            Tobias Illig               SRH Hochschule Heidelberg                  110
Management mit Zahlen

                                          Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
                                          Kosten- und Leistungsrechnung
                                          Investitionsrechnung
                                          Exkurs: Balanced Scorecard




Fachhochschule Heidelberg
 SRH Hochschule Heidelberg
Staatlich anerkannte Hochschule der SRH
 Staatlich anerkannte Fachhochschule
Arten der Investitionsrechnung



                    Statische Verfahren                   Dynamische Verfahren



              Kostenvergleichsrechnung                     Kapitalwertmethode

              Gewinnvergleichsrechnung                   Interne-Zinsfuß-Methode

                  Rentabilitätsrechnung                    Annuitätenmethode

                 Amortisationsrechnung                      Endwertmethode




Ökonomische Grundlagen                    Tobias Illig               SRH Hochschule Heidelberg   112
1          Kostenvergleichs-
                            rechnung




Ökonomische Grundlagen     Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg   113
Beispiel einer Kostenvergleichsrechnung




Ökonomische Grundlagen                  Tobias Illig           SRH Hochschule Heidelberg   114
Beispiel einer Kostenvergleichsrechnung
           25
           20




                KE1(x) = 16.000 + 0,67x

                     E1
           15




               KE2(x) = 9.700 + 1,25x                        Kritische Auslastung
                                                             beim Vergleich E1, E2
                    E2
           10




                   A                  Kritische Auslastung
                KA(x) = 8.000 + 1,67x beim Vergleich A, E2
           5




                                                                                    Auslastung in TSD
           2




           1               2              5                                 10                    12
Ökonomische Grundlagen                        Tobias Illig            SRH Hochschule Heidelberg        115
2          Gewinnvergleichs-
                            rechnung




Ökonomische Grundlagen     Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg   116
Allg. Definitionsgleichung für jährlichen Gewinn




                           G = (P – Kvar)·x - Kfix


                                  G = jährlicher Gewinn
                               P = Verkaufspreis je Stück
                             Kvar = variable Kosten je Stück
                                K fix = jährliche Fixkosten
                            X = Produktions- = Absatzmenge




Ökonomische Grundlagen                   Tobias Illig             SRH Hochschule Heidelberg   117
Beispiel einer Gewinnvergleichsrechnung




Ökonomische Grundlagen                  Tobias Illig           SRH Hochschule Heidelberg   118
3          Rentabilitäts-
                          rechnung




Ökonomische Grundlagen   Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg   119
Allg. Definitionsgleichung für den Rentabilitätsgrad R



                                 durchschnittl. Periodengewinn
                 R=              durchschnittl. Kapitaleinsatz
                                                                              ·100




Ökonomische Grundlagen                      Tobias Illig              SRH Hochschule Heidelberg   120
Beispiel einer Rentabilitätsrechnung




Ökonomische Grundlagen                    Tobias Illig          SRH Hochschule Heidelberg   121
4          Amortisations-
                           rechnung




Ökonomische Grundlagen    Tobias Illig   SRH Hochschule Heidelberg   122
Allg. Definitionsgleichung für die Wiedergewinnungszeit t



                            Kapitaleinsatz
                                                   t=
                            durchschnittl. Rückfluß/Periode




Ökonomische Grundlagen                  Tobias Illig             SRH Hochschule Heidelberg   123
Beispiel einer Amortisationsrechnung



                                                                Die kalk. Abschreibung
                                                                wird linear durchgeführt.




Ökonomische Grundlagen                    Tobias Illig             SRH Hochschule Heidelberg   124
Management mit Zahlen

                                          Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
                                          Kosten- und Leistungsrechnung
                                          Investitionsrechnung
                                          Exkurs: Balanced Scorecard




Fachhochschule Heidelberg
 SRH Hochschule Heidelberg
Staatlich anerkannte Hochschule der SRH
 Staatlich anerkannte Fachhochschule

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Zehn tipps für eine effiziente und effektive kollaboration
Zehn tipps für eine effiziente und effektive kollaborationZehn tipps für eine effiziente und effektive kollaboration
Zehn tipps für eine effiziente und effektive kollaborationCarsten Schmidt
 
Studie Dienstleistungsentwicklung
Studie DienstleistungsentwicklungStudie Dienstleistungsentwicklung
Studie DienstleistungsentwicklungFraunhoferIAO
 
Stärkenfokussiertes Führungscurriculum
Stärkenfokussiertes FührungscurriculumStärkenfokussiertes Führungscurriculum
Stärkenfokussiertes FührungscurriculumTobias Illig
 
Wave 1 Results - Change Management Survey
Wave 1 Results - Change Management SurveyWave 1 Results - Change Management Survey
Wave 1 Results - Change Management SurveyChange Factory
 
Flexibilisierung von Expertenorganisationen durch systemisches Lernen
Flexibilisierung von Expertenorganisationen durch systemisches LernenFlexibilisierung von Expertenorganisationen durch systemisches Lernen
Flexibilisierung von Expertenorganisationen durch systemisches LernenCarsten Schmidt
 
Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das »gesunde Unternehmen«
Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das »gesunde Unternehmen«Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das »gesunde Unternehmen«
Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das »gesunde Unternehmen«FraunhoferIAO
 
Wissensaustausch in Unternehmen – Die Rolle von Enterprise 2.0-Werkzeugen
 Wissensaustausch in Unternehmen – Die Rolle von Enterprise 2.0-Werkzeugen Wissensaustausch in Unternehmen – Die Rolle von Enterprise 2.0-Werkzeugen
Wissensaustausch in Unternehmen – Die Rolle von Enterprise 2.0-WerkzeugenJoachim Niemeier
 
Process Mining: So wird Ihr skizzierter Prozess zu einem gelebten Prozess
Process Mining: So wird Ihr skizzierter Prozess zu einem gelebten ProzessProcess Mining: So wird Ihr skizzierter Prozess zu einem gelebten Prozess
Process Mining: So wird Ihr skizzierter Prozess zu einem gelebten ProzessDigicomp Academy AG
 
Human Change Management
Human Change ManagementHuman Change Management
Human Change ManagementMichael Wyrsch
 
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_01
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_01Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_01
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_01thomas staehelin
 
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_02
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_02Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_02
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_02thomas staehelin
 
Das Gute meiner Organisation sehen
Das Gute meiner Organisation sehenDas Gute meiner Organisation sehen
Das Gute meiner Organisation sehenTobias Illig
 
Positivity Zone| Sich selbst gesund führen SLIDES
Positivity Zone| Sich selbst gesund führen SLIDES Positivity Zone| Sich selbst gesund führen SLIDES
Positivity Zone| Sich selbst gesund führen SLIDES thomas staehelin
 

Andere mochten auch (19)

Zehn tipps für eine effiziente und effektive kollaboration
Zehn tipps für eine effiziente und effektive kollaborationZehn tipps für eine effiziente und effektive kollaboration
Zehn tipps für eine effiziente und effektive kollaboration
 
Studie Dienstleistungsentwicklung
Studie DienstleistungsentwicklungStudie Dienstleistungsentwicklung
Studie Dienstleistungsentwicklung
 
Mkisr aktuell
Mkisr aktuellMkisr aktuell
Mkisr aktuell
 
Stärkenfokussiertes Führungscurriculum
Stärkenfokussiertes FührungscurriculumStärkenfokussiertes Führungscurriculum
Stärkenfokussiertes Führungscurriculum
 
Los Impactos en el desarrollo turstico
Los Impactos en el desarrollo tursticoLos Impactos en el desarrollo turstico
Los Impactos en el desarrollo turstico
 
Wave 1 Results - Change Management Survey
Wave 1 Results - Change Management SurveyWave 1 Results - Change Management Survey
Wave 1 Results - Change Management Survey
 
Flexibilisierung von Expertenorganisationen durch systemisches Lernen
Flexibilisierung von Expertenorganisationen durch systemisches LernenFlexibilisierung von Expertenorganisationen durch systemisches Lernen
Flexibilisierung von Expertenorganisationen durch systemisches Lernen
 
Portafolio hr tools
Portafolio hr toolsPortafolio hr tools
Portafolio hr tools
 
Innovative Lernumgebungen in Schule, Hochschule, Betrieb
Innovative Lernumgebungen in Schule, Hochschule, BetriebInnovative Lernumgebungen in Schule, Hochschule, Betrieb
Innovative Lernumgebungen in Schule, Hochschule, Betrieb
 
Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das »gesunde Unternehmen«
Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das »gesunde Unternehmen«Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das »gesunde Unternehmen«
Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das »gesunde Unternehmen«
 
Wissensaustausch in Unternehmen – Die Rolle von Enterprise 2.0-Werkzeugen
 Wissensaustausch in Unternehmen – Die Rolle von Enterprise 2.0-Werkzeugen Wissensaustausch in Unternehmen – Die Rolle von Enterprise 2.0-Werkzeugen
Wissensaustausch in Unternehmen – Die Rolle von Enterprise 2.0-Werkzeugen
 
Process Mining: So wird Ihr skizzierter Prozess zu einem gelebten Prozess
Process Mining: So wird Ihr skizzierter Prozess zu einem gelebten ProzessProcess Mining: So wird Ihr skizzierter Prozess zu einem gelebten Prozess
Process Mining: So wird Ihr skizzierter Prozess zu einem gelebten Prozess
 
Human Change Management
Human Change ManagementHuman Change Management
Human Change Management
 
Fair Trade powerpoint
Fair Trade powerpointFair Trade powerpoint
Fair Trade powerpoint
 
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_01
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_01Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_01
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_01
 
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_02
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_02Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_02
Austausch macht Schule 2015 Dialog MethodenKarten Teil_02
 
Nahtstelle Mensch
Nahtstelle MenschNahtstelle Mensch
Nahtstelle Mensch
 
Das Gute meiner Organisation sehen
Das Gute meiner Organisation sehenDas Gute meiner Organisation sehen
Das Gute meiner Organisation sehen
 
Positivity Zone| Sich selbst gesund führen SLIDES
Positivity Zone| Sich selbst gesund führen SLIDES Positivity Zone| Sich selbst gesund führen SLIDES
Positivity Zone| Sich selbst gesund führen SLIDES
 

Ähnlich wie 4 - Management mit Zahlen

Rech ctrl folien kap08 79 88
Rech ctrl folien kap08 79 88Rech ctrl folien kap08 79 88
Rech ctrl folien kap08 79 88denkbar media
 
1 - Einleitung Ökonomie
1 - Einleitung Ökonomie1 - Einleitung Ökonomie
1 - Einleitung ÖkonomieTobias Illig
 
Die Bedeutung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen zur Unterne...
Die Bedeutung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen zur Unterne...Die Bedeutung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen zur Unterne...
Die Bedeutung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen zur Unterne...thinktank34
 
Vorbereitungsgruppen
VorbereitungsgruppenVorbereitungsgruppen
VorbereitungsgruppenICV_eV
 
Cib Steinke 09 09 19
Cib Steinke 09 09 19Cib Steinke 09 09 19
Cib Steinke 09 09 19aloahe2
 
BPM Club Köln, 03.11.16: Frank Ahlrichs über Prozessorientiertes Unternehmens...
BPM Club Köln, 03.11.16: Frank Ahlrichs über Prozessorientiertes Unternehmens...BPM Club Köln, 03.11.16: Frank Ahlrichs über Prozessorientiertes Unternehmens...
BPM Club Köln, 03.11.16: Frank Ahlrichs über Prozessorientiertes Unternehmens...BPM&O GmbH
 
Qualitätsmanagement mit qualifixx
Qualitätsmanagement mit qualifixxQualitätsmanagement mit qualifixx
Qualitätsmanagement mit qualifixxMetin Aydin
 
PLM Open Hours - Target Costing
PLM Open Hours - Target CostingPLM Open Hours - Target Costing
PLM Open Hours - Target CostingIntelliact AG
 
5 - Unternehmensführung
5 - Unternehmensführung5 - Unternehmensführung
5 - UnternehmensführungTobias Illig
 
2.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 20192.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 2019Markus Hammele
 
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfPraxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfICV_eV
 
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfPraxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfICV_eV
 
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...PPI AG
 
Referat langenegger
Referat langeneggerReferat langenegger
Referat langeneggeraloahe2
 
Den Anforderungen gerecht werden - Das Kompetenzmodell für Controller
Den Anforderungen gerecht werden - Das Kompetenzmodell für Controller Den Anforderungen gerecht werden - Das Kompetenzmodell für Controller
Den Anforderungen gerecht werden - Das Kompetenzmodell für Controller Alexander Goettling
 

Ähnlich wie 4 - Management mit Zahlen (17)

Rech ctrl folien kap08 79 88
Rech ctrl folien kap08 79 88Rech ctrl folien kap08 79 88
Rech ctrl folien kap08 79 88
 
1 - Einleitung Ökonomie
1 - Einleitung Ökonomie1 - Einleitung Ökonomie
1 - Einleitung Ökonomie
 
Die Bedeutung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen zur Unterne...
Die Bedeutung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen zur Unterne...Die Bedeutung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen zur Unterne...
Die Bedeutung und Darstellung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen zur Unterne...
 
Vorbereitungsgruppen
VorbereitungsgruppenVorbereitungsgruppen
Vorbereitungsgruppen
 
Cib Steinke 09 09 19
Cib Steinke 09 09 19Cib Steinke 09 09 19
Cib Steinke 09 09 19
 
BPM Club Köln, 03.11.16: Frank Ahlrichs über Prozessorientiertes Unternehmens...
BPM Club Köln, 03.11.16: Frank Ahlrichs über Prozessorientiertes Unternehmens...BPM Club Köln, 03.11.16: Frank Ahlrichs über Prozessorientiertes Unternehmens...
BPM Club Köln, 03.11.16: Frank Ahlrichs über Prozessorientiertes Unternehmens...
 
Qualitätsmanagement mit qualifixx
Qualitätsmanagement mit qualifixxQualitätsmanagement mit qualifixx
Qualitätsmanagement mit qualifixx
 
PLM Open Hours - Target Costing
PLM Open Hours - Target CostingPLM Open Hours - Target Costing
PLM Open Hours - Target Costing
 
5 - Unternehmensführung
5 - Unternehmensführung5 - Unternehmensführung
5 - Unternehmensführung
 
Kundenprofitabilität Teil-1
Kundenprofitabilität Teil-1Kundenprofitabilität Teil-1
Kundenprofitabilität Teil-1
 
2.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 20192.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 2019
 
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfPraxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
 
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdfPraxisbeispiele moderne budgetierung pdf
Praxisbeispiele moderne budgetierung pdf
 
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
Ist Ihr DWH noch zu retten? DWH-Sanierung als risikoarme Alternative zum komp...
 
Referat langenegger
Referat langeneggerReferat langenegger
Referat langenegger
 
Kundenprofitabilität (k)ein Buch mit 7 Siegeln
Kundenprofitabilität (k)ein Buch mit 7 SiegelnKundenprofitabilität (k)ein Buch mit 7 Siegeln
Kundenprofitabilität (k)ein Buch mit 7 Siegeln
 
Den Anforderungen gerecht werden - Das Kompetenzmodell für Controller
Den Anforderungen gerecht werden - Das Kompetenzmodell für Controller Den Anforderungen gerecht werden - Das Kompetenzmodell für Controller
Den Anforderungen gerecht werden - Das Kompetenzmodell für Controller
 

Mehr von Tobias Illig

Mynds Report Tobias Illig
Mynds Report Tobias IlligMynds Report Tobias Illig
Mynds Report Tobias IlligTobias Illig
 
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfenMovo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfenTobias Illig
 
Artikel Tobias Illig: Der bewegte Mann(ager)
Artikel Tobias Illig: Der bewegte Mann(ager)Artikel Tobias Illig: Der bewegte Mann(ager)
Artikel Tobias Illig: Der bewegte Mann(ager)Tobias Illig
 
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!Tobias Illig
 
GallupReport_Tobias Illig
GallupReport_Tobias IlligGallupReport_Tobias Illig
GallupReport_Tobias IlligTobias Illig
 
Motivationsposter 1
Motivationsposter 1Motivationsposter 1
Motivationsposter 1Tobias Illig
 
Positive Leadership Office POSter (in German)
Positive Leadership Office POSter (in German)Positive Leadership Office POSter (in German)
Positive Leadership Office POSter (in German)Tobias Illig
 
Leadership curriculum (english)
Leadership curriculum (english)Leadership curriculum (english)
Leadership curriculum (english)Tobias Illig
 
Individuelles Change Management
Individuelles Change ManagementIndividuelles Change Management
Individuelles Change ManagementTobias Illig
 
Jammern ist gut fürs Unternehmen
Jammern ist gut fürs UnternehmenJammern ist gut fürs Unternehmen
Jammern ist gut fürs UnternehmenTobias Illig
 
Führung kann krank machen
Führung kann krank machenFührung kann krank machen
Führung kann krank machenTobias Illig
 
Optimismustraining für Ärzte
Optimismustraining für ÄrzteOptimismustraining für Ärzte
Optimismustraining für ÄrzteTobias Illig
 
Resilienz für Berater
Resilienz für BeraterResilienz für Berater
Resilienz für BeraterTobias Illig
 
Stressmanagement für Mediziner
Stressmanagement für MedizinerStressmanagement für Mediziner
Stressmanagement für MedizinerTobias Illig
 
positive change management
positive change managementpositive change management
positive change managementTobias Illig
 
Stressbewältigung Well-Being
Stressbewältigung Well-BeingStressbewältigung Well-Being
Stressbewältigung Well-BeingTobias Illig
 
Einführung in Positive Organizational Scholarship
Einführung in Positive Organizational ScholarshipEinführung in Positive Organizational Scholarship
Einführung in Positive Organizational ScholarshipTobias Illig
 
2 - Einführung ökonomisches Denken
2 - Einführung ökonomisches Denken2 - Einführung ökonomisches Denken
2 - Einführung ökonomisches DenkenTobias Illig
 

Mehr von Tobias Illig (20)

Mynds Report Tobias Illig
Mynds Report Tobias IlligMynds Report Tobias Illig
Mynds Report Tobias Illig
 
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfenMovo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
Movo 2017 4_Ein Hühnchen rupfen
 
Artikel Tobias Illig: Der bewegte Mann(ager)
Artikel Tobias Illig: Der bewegte Mann(ager)Artikel Tobias Illig: Der bewegte Mann(ager)
Artikel Tobias Illig: Der bewegte Mann(ager)
 
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
Artikel: Coach, komm auf den Punkt!
 
GallupReport_Tobias Illig
GallupReport_Tobias IlligGallupReport_Tobias Illig
GallupReport_Tobias Illig
 
EP10_Tobias Illig
EP10_Tobias IlligEP10_Tobias Illig
EP10_Tobias Illig
 
Motivationsposter 1
Motivationsposter 1Motivationsposter 1
Motivationsposter 1
 
Positive Leadership Office POSter (in German)
Positive Leadership Office POSter (in German)Positive Leadership Office POSter (in German)
Positive Leadership Office POSter (in German)
 
Leadership curriculum (english)
Leadership curriculum (english)Leadership curriculum (english)
Leadership curriculum (english)
 
Individuelles Change Management
Individuelles Change ManagementIndividuelles Change Management
Individuelles Change Management
 
Jammern ist gut fürs Unternehmen
Jammern ist gut fürs UnternehmenJammern ist gut fürs Unternehmen
Jammern ist gut fürs Unternehmen
 
Führung kann krank machen
Führung kann krank machenFührung kann krank machen
Führung kann krank machen
 
Optimismustraining für Ärzte
Optimismustraining für ÄrzteOptimismustraining für Ärzte
Optimismustraining für Ärzte
 
Resilienz für Berater
Resilienz für BeraterResilienz für Berater
Resilienz für Berater
 
Stressmanagement für Mediziner
Stressmanagement für MedizinerStressmanagement für Mediziner
Stressmanagement für Mediziner
 
positive change management
positive change managementpositive change management
positive change management
 
Stressbewältigung Well-Being
Stressbewältigung Well-BeingStressbewältigung Well-Being
Stressbewältigung Well-Being
 
Einführung in Positive Organizational Scholarship
Einführung in Positive Organizational ScholarshipEinführung in Positive Organizational Scholarship
Einführung in Positive Organizational Scholarship
 
6 - Fundraising
6 - Fundraising6 - Fundraising
6 - Fundraising
 
2 - Einführung ökonomisches Denken
2 - Einführung ökonomisches Denken2 - Einführung ökonomisches Denken
2 - Einführung ökonomisches Denken
 

4 - Management mit Zahlen

  • 1. Management mit Zahlen Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Kosten- und Leistungsrechnung Investitionsrechnung Exkurs: Balanced Scorecard Fachhochschule Heidelberg SRH Hochschule Heidelberg Staatlich anerkannte Hochschule der SRH Staatlich anerkannte Fachhochschule
  • 2. Management mit Zahlen Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Kosten- und Leistungsrechnung Investitionsrechnung Exkurs: Balanced Scorecard Fachhochschule Heidelberg SRH Hochschule Heidelberg Staatlich anerkannte Hochschule der SRH Staatlich anerkannte Fachhochschule
  • 3.   Wirtschaftlichkeit   Produktivität   Rentabilität   Liquidität 86 Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg
  • 4. 1. Wirtschaftlichkeit 87 Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg
  • 5. 88 Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg
  • 6. 89 Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg
  • 7. Deckungsbeitragsrechnung: Break-even-Point 90 Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg
  • 8. 91 Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg
  • 9. 92 Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg
  • 10. Management mit Zahlen Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Kosten- und Leistungsrechnung Investitionsrechnung Exkurs: Balanced Scorecard Fachhochschule Heidelberg SRH Hochschule Heidelberg Staatlich anerkannte Hochschule der SRH Staatlich anerkannte Fachhochschule
  • 11. 1 Grundlagen Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 94
  • 12. Was ist Kosten- und Leistungsrechnung? Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) auch als Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) bezeichnet, ist ein Aufgabengebiet der Betriebswirtschaftslehre. Sie ist Teil des internen Rechnungswesens und unterliegt im Vergleich zur Finanzbuchhaltung kaum gesetzlichen Vorschriften. Die KLR dient in erster Linie der Informationsbereitstellung für die kurzfristige (operative) Planung von Kosten und Leistungen sowie deren Kontrolle anhand von Istdaten. Die langfristige (strategische) Planung erfolgt mit Hilfe der Investitionsrechnung. Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 95
  • 13. Ziele und Aufgaben der KLR 1 die Wirtschaftlichkeitskontrolle der Prozesse, Kostenstellen, Abteilungen bzw. Betriebe die Preiskalkulation und Nachkalkulation und 2 Bewertung der Kostenträger Gewinnung von Informationen als Basis für Entscheidungs- 3 rechnungen, z. B. für Produkt- und Preispolitik 4 Ermöglichung der Umsetzung einer kurzfristigen Erfolgsrechnung Voraussetzung ist eine korrekte Kosten- u. Leistungserfassung 5 Bewertung der Warenvorräte in der Jahresbilanz Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 96
  • 14. Strukturierung der KLR nach dem Ziel nach der Art der nach der Art der der Rechnung verwendeten Kosten Kostenverrechnung Kostenartenrechnung Istkostenrechnung Teilkostenrechnung Kostenstellenrechnung Normalkostenrechnung Vollkostenrechnung Kostenträgerrechnung Plankostenrechnung Weitere: Prozesskostenrechnung, Projektkostenrechnung, Vor- und Nachkalkulation, Stückrechnung – Stückgröße, Periodenrechnung, Grenzplankostenrechnung, aperiodische/ periodische Kostenrechnung Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 97
  • 15. Die drei Grundfragen 1 Welche Kosten sind entstanden (Kostenartenrechnung)? 2 Wo sind die Kosten entstanden (Kostenstellenrechnung)? 3 Wofür sind die Kosten entstanden (Kostenträgerrechnung)? Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 98
  • 16. Teilbereiche der Kostenrechnung Rechng Kosten- arten- Kostenträger- Kostenträger- einzelkosten gemeinkosten Vorkosten- Endkosten- stellen stellen Rechnung A B C D E F Kosten- stellen- 1 2 3 Verrechnung innerbetrieblicher Leistungen A B C D E F Materialkosten (Einzel-, Gemeinkosten) Kostenträger Rechng Kosten- träger- Fertigungskosten (Einzel-, Gemeinkosten) Verwaltungsgemeinkosten Vertriebskosten (Einzel-, Gemeinkosten) Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 99
  • 17. 2 Kostenarten Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 100
  • 18. Kostenarten Kalkulatorische Fixkosten Gemeinkosten Kosten Variable Kosten Einzelkosten Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 101
  • 19. Kostenarten Fixkosten konstant sprungfix K K x x Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 102
  • 20. Kostenarten Variable Kosten proportional degressiv progressiv K K K x x x Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 103
  • 21. Kostenarten Gemeinkosten Einzelkosten Kalkulatorische Kosten Indirekte Kosten Direkt zurechenbar kalk. Abschreibungen Verursachungsprinzip kalk. Unternehmerlohn kalk. Zinsen kalk. Miete Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 104
  • 22. 3 Kostenstellen Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 105
  • 23. Kostenstellenhierarchie Einkauf Produktion Vertrieb (Funktion) (Funktion) (Funktion) Gesamtunternehmen (1. Hierarchieebene) Fräserei (Kostenstelle) Dreherei (Kostenstelle) Montage (Kostenstelle) Maschine 1 Maschine 2 Maschine 3 (Kostenplatz) (Kostenplatz) (Kostenplatz) Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 106
  • 24. Verteilungsgrundlagen Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 107
  • 25. Der betriebliche Abrechnungsbogen (BAB) Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 108
  • 26. 4 Kostenträgerrechnung Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 109
  • 27. Die Kostenträgerrechnung Materialkosten (Einzel-, Gemeinkosten) Fertigungskosten (Einzel-, Gemeinkosten) Verwaltungsgemeinkosten Kostenträgerrechng Gemeinkosten Einzelkosten Vertriebskosten (Einzel-, Gemeinkosten) Kostenträger Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 110
  • 28. Management mit Zahlen Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Kosten- und Leistungsrechnung Investitionsrechnung Exkurs: Balanced Scorecard Fachhochschule Heidelberg SRH Hochschule Heidelberg Staatlich anerkannte Hochschule der SRH Staatlich anerkannte Fachhochschule
  • 29. Arten der Investitionsrechnung Statische Verfahren Dynamische Verfahren Kostenvergleichsrechnung Kapitalwertmethode Gewinnvergleichsrechnung Interne-Zinsfuß-Methode Rentabilitätsrechnung Annuitätenmethode Amortisationsrechnung Endwertmethode Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 112
  • 30. 1 Kostenvergleichs- rechnung Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 113
  • 31. Beispiel einer Kostenvergleichsrechnung Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 114
  • 32. Beispiel einer Kostenvergleichsrechnung 25 20 KE1(x) = 16.000 + 0,67x E1 15 KE2(x) = 9.700 + 1,25x Kritische Auslastung beim Vergleich E1, E2 E2 10 A Kritische Auslastung KA(x) = 8.000 + 1,67x beim Vergleich A, E2 5 Auslastung in TSD 2 1 2 5 10 12 Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 115
  • 33. 2 Gewinnvergleichs- rechnung Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 116
  • 34. Allg. Definitionsgleichung für jährlichen Gewinn G = (P – Kvar)·x - Kfix G = jährlicher Gewinn P = Verkaufspreis je Stück Kvar = variable Kosten je Stück K fix = jährliche Fixkosten X = Produktions- = Absatzmenge Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 117
  • 35. Beispiel einer Gewinnvergleichsrechnung Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 118
  • 36. 3 Rentabilitäts- rechnung Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 119
  • 37. Allg. Definitionsgleichung für den Rentabilitätsgrad R durchschnittl. Periodengewinn R= durchschnittl. Kapitaleinsatz ·100 Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 120
  • 38. Beispiel einer Rentabilitätsrechnung Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 121
  • 39. 4 Amortisations- rechnung Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 122
  • 40. Allg. Definitionsgleichung für die Wiedergewinnungszeit t Kapitaleinsatz t= durchschnittl. Rückfluß/Periode Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 123
  • 41. Beispiel einer Amortisationsrechnung Die kalk. Abschreibung wird linear durchgeführt. Ökonomische Grundlagen Tobias Illig SRH Hochschule Heidelberg 124
  • 42. Management mit Zahlen Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Kosten- und Leistungsrechnung Investitionsrechnung Exkurs: Balanced Scorecard Fachhochschule Heidelberg SRH Hochschule Heidelberg Staatlich anerkannte Hochschule der SRH Staatlich anerkannte Fachhochschule