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Pressemitteilung

                             Deutsche gönnen sich mehr Luxus im Urlaub
1. März 2013                 GfK-Studie zum Reiseverhalten der Deutschen anlässlich der
                             ITB in Berlin
Dörte Nordbeck
GfK Travel Insights
T +49 911 395-2832           Nürnberg, 1. März 2013 – Die Reiselust der Deutschen beflügelt die
travel-insights@gfk.com
                             Branche. Mehr Urlaubsreisen und höhere Ausgaben sorgen für Um-
Roland Gaßner                satzzuwächse. Im Trend für den Sommerurlaub 2013: Badeferien am
GfK Mobility
T +49 911 395-4535           östlichen Mittelmeer sowie Fernreisen. Als Informationsquelle werden
travelscope@gfk.com
                             Hotelbewertungsportale immer wichtiger.
Ursula Fleischmann
Corporate Communications
T +49 911 395-2745
                             Im vergangenen Jahr haben die Deutschen rund 100 Millionen Urlaubsrei-
F +49 911 395-4041           sen mit mindestens einer Übernachtung unternommen, die sie im Vorfeld
ursula.fleischmann@gfk.com
                             gebucht haben, entweder als komplette Pauschalreise oder als einzelne
                             Bausteine wie das Verkehrsmittel oder eine Unterkunft. Das sind nahezu
                             5,6 Millionen Reisen beziehungsweise knapp 6 Prozent mehr als im Jahr
                             2011. Die Deutschen gaben hierfür im vergangenen Jahr insgesamt 46
                             Milliarden Euro aus. Ein Plus von 1,2 Milliarden Euro. Dieses Marktwachs-
                             tum spüren auch die stationären Reisebüros. Sie konnten im Touristikjahr
                             2011/2012 ebenfalls Zuwächse verbuchen.

                             Starkes Jahr 2013 erwartet

                             Vor allem die einkommensstarken Haushalte mit einem Nettoeinkommen
                             von 3.250 Euro oder mehr pro Monat haben überdurchschnittlich zu dem
                             Wachstum beigetragen. Aber auch Haushalte, denen wenigstens 2.250
                             Euro netto monatlich zur Verfügung stehen, haben im vergangenen Jahr
                             mehr für Reisen ausgegeben.

                             Insgesamt 1.051 Euro gab jeder Reisende durchschnittlich für vorabge-
                             buchte Urlaubsreisen aus. Damit sind die Ausgaben gegenüber 2010 um
GfK SE
                             insgesamt 6 Prozent gestiegen. Dass sich dahinter neben Preissteigerun-
Nordwestring 101             gen unter anderem durch die gestiegenen Kerosinzuschläge auch eine
90419 Nürnberg
                             größere Ausgabefreudigkeit der Konsumenten verbirgt, unterstreichen die
T +49 911 395 0              Zahlen aus dem stationären Reisevertrieb: Reisebuchungen in den höhe-
F +49 911 395 2209
public.relations@gfk.com     ren Preisklassen von über 1.500 Euro pro Reise sind in den letzten Jahren
www.gfk.com                  kontinuierlich angestiegen.
Vorstand:
Matthias Hartmann (CEO)
                             Auch für den Sommerurlaub 2013 sind bis Ende Januar höhere Ausgaben
Pamela Knapp (CFO)           zu beobachten. Zwischen 4 und 6 Prozent geben die Deutschen mehr für
Dr. Gerhard Hausruckinger
Debra A. Pruent
                             ihren Urlaub aus. Dies bestätigen auch die bisher aufgelaufenen Buchun-
                             gen bei den stationären Reisebüros. Die Umsätze dort liegen aktuell 4,3
Vorsitzender des
                             Prozent über dem vergangenen Jahr. Die Online-Reiseportale wachsen mit
Aufsichtsrats:
Dr. Arno Mahlert             9,6 Prozent noch stärker, allerdings auf einem deutlich niedrigeren Um-
                             satzniveau. Diese Entwicklungen lassen darauf schließen, dass der durch-
Registergericht
Nürnberg HRB 25014
                                                                                                         1
schnittliche Urlauber in diesem Jahr zwar etwas kürzer verreist, sich dafür
aber mehr Luxus in den Ferien gönnt.

Deutsche Urlauber fahren wieder nach Griechenland

Die Rangfolge der wichtigsten Urlaubsarten wird in diesem Jahr nicht neu
geschrieben. Der Badeurlaub bleibt die stärkste Urlaubsform. Besonders
beliebt sind nach wie vor das östliche Mittelmeer (plus 10 Prozent) mit der
weiterhin stark wachsenden Türkei sowie Griechenland, das die Gunst der
Urlauber zurückgewinnt.

Städtereisen folgen dem Badeurlaub dicht auf. Sie werden überproportional
häufig online über ein Reiseportal oder direkt beim Leistungsträger ge-
bucht. Aber auch Fernreisen legen stark zu. Die stationären Reisebüros
verzeichnen hier ein Umsatzwachstum von 8 Prozent. Vor allem Kenia,
Thailand, Kuba und Namibia haben es den Deutschen angetan.

Rundreisen in fernen Ländern, Kreuzfahrten, aber auch immer stärker ge-
sundheitsorientierte Wellnessurlaube zählen zu den Langfristtrends, die
sich auch in diesem Jahr fortsetzen werden. Was sich allerdings zuneh-
mend verändert, sind die Informationsquellen, die die Urlauber zur Ent-
scheidungsfindung heranziehen. Bei den Badeferien stützen sich bereits 40
Prozent auf die Beschreibungen in den Hotelbewertungsportalen.

GfK Pressekonferenz auf der ITB in Berlin

Mehr über die aktuellen Entwicklungen im Reisemarkt erfahren Sie auf der
GfK Pressekonferenz auf der ITB in Berlin.

Termin: Mittwoch, der 06. März 2013 von 13.00 bis 14.00 Uhr im Salon
17/18, ICC Berlin. Eine Akkreditierung vorab ist nicht notwendig.

Zur Studie

Das Vertriebspanel von GfK wertet die Reisebuchungen im stationären
Reisebüro und im Online-Reisevertrieb aus. Für die Auswertungen werden
die Buchungsdaten von 1.200 repräsentativen Reisebüros und von rund 30
Online-Reiseportalen in Deutschland herangezogen.

Außerdem befragt GfK monatlich 20.000 repräsentativ ausgewählte Haus-
halte (45.000 Personen) zu ihrem Reise-, Buchungs- und Informationsver-
halten. Erhoben werden neben Urlaubsreisen auch Geschäftsreisen, Ta-
gesausflüge und Pendlerfahrten.




                                                                              2
Über GfK

GfK ist eines der größten Marktforschungsunternehmen weltweit. Mehr als
12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforschen, wie Menschen leben,
denken und konsumieren. Dabei setzt GfK auf permanente Innovation und
intelligente Lösungen. So liefert GfK in über 100 Ländern das Wissen, das
Unternehmen benötigen, um die für sie wichtigsten Menschen zu verste-
hen: ihre Kunden. Im Jahr 2011 betrug der Umsatz von GfK 1,37 Milliarden
Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com/de. Folgen Sie uns
auf Twitter: www.twitter.com/gfk_de
V.i.S.d.P.
GfK SE, Corporate Communications
Marion EisenblätterNordwestring 101
90419 Nürnberg
T +49 911 395 2645
F +49 911 395 4041
public.relations@gfk.com




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  • 1. Pressemitteilung Deutsche gönnen sich mehr Luxus im Urlaub 1. März 2013 GfK-Studie zum Reiseverhalten der Deutschen anlässlich der ITB in Berlin Dörte Nordbeck GfK Travel Insights T +49 911 395-2832 Nürnberg, 1. März 2013 – Die Reiselust der Deutschen beflügelt die travel-insights@gfk.com Branche. Mehr Urlaubsreisen und höhere Ausgaben sorgen für Um- Roland Gaßner satzzuwächse. Im Trend für den Sommerurlaub 2013: Badeferien am GfK Mobility T +49 911 395-4535 östlichen Mittelmeer sowie Fernreisen. Als Informationsquelle werden travelscope@gfk.com Hotelbewertungsportale immer wichtiger. Ursula Fleischmann Corporate Communications T +49 911 395-2745 Im vergangenen Jahr haben die Deutschen rund 100 Millionen Urlaubsrei- F +49 911 395-4041 sen mit mindestens einer Übernachtung unternommen, die sie im Vorfeld ursula.fleischmann@gfk.com gebucht haben, entweder als komplette Pauschalreise oder als einzelne Bausteine wie das Verkehrsmittel oder eine Unterkunft. Das sind nahezu 5,6 Millionen Reisen beziehungsweise knapp 6 Prozent mehr als im Jahr 2011. Die Deutschen gaben hierfür im vergangenen Jahr insgesamt 46 Milliarden Euro aus. Ein Plus von 1,2 Milliarden Euro. Dieses Marktwachs- tum spüren auch die stationären Reisebüros. Sie konnten im Touristikjahr 2011/2012 ebenfalls Zuwächse verbuchen. Starkes Jahr 2013 erwartet Vor allem die einkommensstarken Haushalte mit einem Nettoeinkommen von 3.250 Euro oder mehr pro Monat haben überdurchschnittlich zu dem Wachstum beigetragen. Aber auch Haushalte, denen wenigstens 2.250 Euro netto monatlich zur Verfügung stehen, haben im vergangenen Jahr mehr für Reisen ausgegeben. Insgesamt 1.051 Euro gab jeder Reisende durchschnittlich für vorabge- buchte Urlaubsreisen aus. Damit sind die Ausgaben gegenüber 2010 um GfK SE insgesamt 6 Prozent gestiegen. Dass sich dahinter neben Preissteigerun- Nordwestring 101 gen unter anderem durch die gestiegenen Kerosinzuschläge auch eine 90419 Nürnberg größere Ausgabefreudigkeit der Konsumenten verbirgt, unterstreichen die T +49 911 395 0 Zahlen aus dem stationären Reisevertrieb: Reisebuchungen in den höhe- F +49 911 395 2209 public.relations@gfk.com ren Preisklassen von über 1.500 Euro pro Reise sind in den letzten Jahren www.gfk.com kontinuierlich angestiegen. Vorstand: Matthias Hartmann (CEO) Auch für den Sommerurlaub 2013 sind bis Ende Januar höhere Ausgaben Pamela Knapp (CFO) zu beobachten. Zwischen 4 und 6 Prozent geben die Deutschen mehr für Dr. Gerhard Hausruckinger Debra A. Pruent ihren Urlaub aus. Dies bestätigen auch die bisher aufgelaufenen Buchun- gen bei den stationären Reisebüros. Die Umsätze dort liegen aktuell 4,3 Vorsitzender des Prozent über dem vergangenen Jahr. Die Online-Reiseportale wachsen mit Aufsichtsrats: Dr. Arno Mahlert 9,6 Prozent noch stärker, allerdings auf einem deutlich niedrigeren Um- satzniveau. Diese Entwicklungen lassen darauf schließen, dass der durch- Registergericht Nürnberg HRB 25014 1
  • 2. schnittliche Urlauber in diesem Jahr zwar etwas kürzer verreist, sich dafür aber mehr Luxus in den Ferien gönnt. Deutsche Urlauber fahren wieder nach Griechenland Die Rangfolge der wichtigsten Urlaubsarten wird in diesem Jahr nicht neu geschrieben. Der Badeurlaub bleibt die stärkste Urlaubsform. Besonders beliebt sind nach wie vor das östliche Mittelmeer (plus 10 Prozent) mit der weiterhin stark wachsenden Türkei sowie Griechenland, das die Gunst der Urlauber zurückgewinnt. Städtereisen folgen dem Badeurlaub dicht auf. Sie werden überproportional häufig online über ein Reiseportal oder direkt beim Leistungsträger ge- bucht. Aber auch Fernreisen legen stark zu. Die stationären Reisebüros verzeichnen hier ein Umsatzwachstum von 8 Prozent. Vor allem Kenia, Thailand, Kuba und Namibia haben es den Deutschen angetan. Rundreisen in fernen Ländern, Kreuzfahrten, aber auch immer stärker ge- sundheitsorientierte Wellnessurlaube zählen zu den Langfristtrends, die sich auch in diesem Jahr fortsetzen werden. Was sich allerdings zuneh- mend verändert, sind die Informationsquellen, die die Urlauber zur Ent- scheidungsfindung heranziehen. Bei den Badeferien stützen sich bereits 40 Prozent auf die Beschreibungen in den Hotelbewertungsportalen. GfK Pressekonferenz auf der ITB in Berlin Mehr über die aktuellen Entwicklungen im Reisemarkt erfahren Sie auf der GfK Pressekonferenz auf der ITB in Berlin. Termin: Mittwoch, der 06. März 2013 von 13.00 bis 14.00 Uhr im Salon 17/18, ICC Berlin. Eine Akkreditierung vorab ist nicht notwendig. Zur Studie Das Vertriebspanel von GfK wertet die Reisebuchungen im stationären Reisebüro und im Online-Reisevertrieb aus. Für die Auswertungen werden die Buchungsdaten von 1.200 repräsentativen Reisebüros und von rund 30 Online-Reiseportalen in Deutschland herangezogen. Außerdem befragt GfK monatlich 20.000 repräsentativ ausgewählte Haus- halte (45.000 Personen) zu ihrem Reise-, Buchungs- und Informationsver- halten. Erhoben werden neben Urlaubsreisen auch Geschäftsreisen, Ta- gesausflüge und Pendlerfahrten. 2
  • 3. Über GfK GfK ist eines der größten Marktforschungsunternehmen weltweit. Mehr als 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforschen, wie Menschen leben, denken und konsumieren. Dabei setzt GfK auf permanente Innovation und intelligente Lösungen. So liefert GfK in über 100 Ländern das Wissen, das Unternehmen benötigen, um die für sie wichtigsten Menschen zu verste- hen: ihre Kunden. Im Jahr 2011 betrug der Umsatz von GfK 1,37 Milliarden Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com/de. Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/gfk_de V.i.S.d.P. GfK SE, Corporate Communications Marion EisenblätterNordwestring 101 90419 Nürnberg T +49 911 395 2645 F +49 911 395 4041 public.relations@gfk.com 3