SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 23
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Basisprozesse zur Gestaltung
erfolgreicher Zuweiserbeziehungen
Prof. Dr. Rainer Endl, Leiter Strategisches Themenfeld eSociety
FHS Hochschule für Angewandte Wissenschaften St.Gallen
Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM-FHS
Rosenbergstrasse 59
CH-9001 St.Gallen
Fon +4171 226 17 40
Mail rainer.endl@fhsg.ch
Agenda
• Integriertes Zuweiser(beziehungs-)management
• Gründe
• Definition integriertes Zuweisermanagement
• Ziele, Konzept, Methode
• Management der Zuweiserdaten als kritischer Erfolgsfaktor
• Basisprozesse und Prozesszusammenhang
• Schlussbemerkungen
Empirisch beobachtete Determinanten der Spitalwahl: Zuweiser sind
der wichtigste wirtschaftlicher Erfolgsfaktor
• Die niedergelassenen Ärzteschaft entscheidet in der Regel,
welche Fälle und welcher Fall-Mix einem Spital
zugewiesen werden.
• Der wirtschaftliche Erfolg eines Spitals wird wesentlich
durch die niedergelassene Ärzteschaft beeinflusst!
FolieinAnlehnungan:Prof.F.terHaseborg-www.beb-ev.de/files/pdf/2009/dokus/.../AG_1Haseborg.pdf
3
Die Methode: Zuweiser-DB als Drehscheibe für zielgerichtete,
zuweiserbezogene Kommunikation…
Quelle: Netpoint Consulting AG
Zuweiser-
DB
4
Stolpersteine, häufig anzutreffende Fehler
• Keine Ausrichtung der Massnahmen auf die Spital-/ Klinikstrategie
– Zuweiserbeziehungsmanagement wird nicht als kontinuierliche Aufgabe verstanden
– Impulsabhängige Massnahmen, z.B. bei einbrechenden Fallzahlen oder nach einer Zuweiserbefragung
• Alle Spitäler (re-)agieren mit demselben Instrumentenportfolio
– Undifferenzierte Kommunikation, «Giesskannenprinzip»
– Keine Differenzierung des Service- und Leistungsangebots in Abhängigkeit des Zuweiserverhaltens
– Keine Alleinstellungsmerkmale bzgl. der angebotenen Services / Leistungen
• (Zu) starke Fokussierung auf die Gewinnung von «Gering- oder «Nichteinweisern»
• «Hausaufgaben» werden nicht gemacht
– Mangelnde Pflege der Basisdaten (Adressen und Zusatzinformationen)
• Falsche Anschriften / fehlerhafte Ansprache
• Dubletten u.a. fehlerhafte Zuweisersegmentierungen
• Ungenügendes Wissen über Menge und Art der zugewiesenen Fälle
– Ungenügende Erfassung der zuweisenden Ärzte bei Patientenaufnahme
– Unklare Verantwortlichkeit für Zuweiser-DB, jede Abteilung pflegt diese für sich
5
Agenda
• Integriertes Zuweiser(beziehungs-)management
• Gründe
• Definition integriertes Zuweisermanagement
• Ziele, Konzept, Methode
• Management der Zuweiserdaten als kritischer Erfolgsfaktor
• Basisprozesse und Prozesszusammenhang
• Schlussbemerkungen
Typische Fragestellungen
• Wer sind meine Top-Zuweiser?
• Wer hat in der letzten Periode weniger/mehr Patienten
zugewiesen?
• Welche Niedergelassenen weisen mir keine
Patienten (mehr) zu?
• Welche Niedergelassenen weisen nur selektiv zu?
• z.B. nur in den Bereich Chirurgie
• z.B. nur bei bestimmten Diagnosen
• z.B. nur einen bestimmten Patienten-Typ
• Wie hoch ist mein Zuweisungs-Anteil?
• Wie gross ist mein Potenzial pro Niedergelassenen / pro Region für weitere Zuweisungen?
• Aber auch:
• Art der Praxis
• Rolle des Arztes in der Praxis
• In welcher Alterskategorie ist ein Niedergelassener angesiedelt?
• Welche Kontaktkanäle werden bevorzugt?
• Welche Informationen sind für welchen Teil der Ärzteschaft interessant?
• Welche (relevanten) anderen Rollen hat ein Niedergelassener?
• Gibt es persönliche Beziehungen zu unserem Spital?
7
Probleme bzgl. Stammdaten (Projektbeispiel)
• Rund 40% der Arztstammdaten sind in mindestens
einem Wert fehlerhaft
• Privat- statt Praxisadresse
• Privat- statt Praxis-Telefon-Nr. / -eMail
• Nicht mehr gültige Praxisanschrift
• Praxis existiert noch, aber Arzt arbeitet nicht mehr dort
• Bei Belegärzten: Spital-Adresse statt Praxisanschrift
• Falsche Titel-/Facharztbezeichnung
• Seit X Jahren Nachfolge / Partner in Praxis
• Keine Zuordnung Arzt / Ärztin zu Gruppenpraxis / Praxisgemeinschaft
• Dubletten
• Derselbe Arzt mehrfach im System (Dr. Maier, Dr. Meyer, Dr. Meier)
• Namensänderungen
Probleme bzgl. Adressmanagement-Prozess (Projektbeispiel)
• 45% der stationären Fälle haben keinen Zuweiser
• Ausschliesslich über den Notfall aufgenommene Patienten?
• Oder werden die zuweisenden Ärzte bei elektiven Eintritten
unzuverlässig / unregelmässig erfasst?
• Unklare Regelungen in der Patientenadministration
• Es wird nur der Hausarzt erfasst, unabhängig davon, ob dieser auch Zuweiser ist.
• Es wird willkürlich entweder der Zuweiser oder der Hausarzt erfasst.
• Zuweiser wird (teilweise) nicht «ad personam» erfasst, sondern mit Praxisnamen
 z.B. «Gruppenpraxis Einöde» statt «Dr. med. Hans Müller»
• Viele interne Zuweisungen: Zuerst ambulant zugewiesen, dann stationär
aufgenommen  Bei der internen stationären Zuweisung geht der ursprüngliche
externe Zuweiser «verloren»
• Unklare (verteilte) Verantwortlichkeit für Stammdatenpflege
• Keine spitalweit einheitliche Gesamtsicht auf Zuweiser-Adressen
• Wem «gehört» die Zuweiser-Adresse?
Folgen fehlerhafter Zuweiserinformationen (Beispiele)
• (Wiederholte) fehlerhafte Ansprache in der Kommunikation
• Retouren bei Kampagnen / Einladungen
• Zustellung über nicht gewünschten Kontaktkanal
• Dubletten
– Mehrfachversand an dieselbe Adresse
– «Verteilung» der zugewiesenen Fälle auf die Dubletten
– «Verteilung» qualifizierender Merkmale auf die Dubletten
• Höhere Kosten bei Kampagnen, Einladungen etc.
• Verärgerte niedergelassene Partner
• Fehlerhafte Analysen  Potenzial für falsche
Entscheidungen
10
Folgen fehlerhafter Zuweiserinformationen (Beispiele)
11
Agenda
• Integriertes Zuweiser(beziehungs-)management
• Gründe
• Definition integriertes Zuweisermanagement
• Ziele, Konzept, Methode
• Management der Zuweiserdaten als kritischer Erfolgsfaktor
• Basisprozesse und Prozesszusammenhang
• Schlussbemerkungen
Prozesszusammenhänge
Adresserfassung
und -mutation
Adressprüfung
Qualifizierende
Merkmale erfassen
Patientenaufnahme
Stationäre Behandlung /
Therapie
Entlassung
z.B. Eintrittsdatum,
zugewiesener Bereich
z.B. neuer Zuweiser/
Veränderung
Kernprozess
Zuweiserkommunikation
Zuweiserbezogene Kampagnen
z.B. Datum Arztbrief,
Entlassungsdatum
Adressmanagementprozess
Qualifizierende
Merkmale pflegen
Zuweiserbezogene Prozesse
z.B. Zufriedenheit, Response-Verarbeitung
Qualitätsorientierte Umfragen
13
Organisation operative Prozesse
 Verantwortlichkeiten für Zuweiser-Stammdaten definieren
 Wem «gehört» die Adresse?
 Wer darf die Stammdaten erfassen / mutieren / löschen?
 Gibt es Ausnahmen z.B. für bestimmte Felder?
 Regeln für Teilprozess «Patientenaufnahme». Beispiele:
 Als Zuweiser werden nur «externe» Ärzte erfasst
 Zu jedem elektiven Eintritt müssen sowohl Zuweiser als auch Hausarzt erfasst werden
 Zuweiser werden «ad personam» erfasst, keine Bezeichnungen von Gruppenpraxen
 Nicht im PMS vorhandene Arztdaten (neuer Zuweiser) oder festgestellte
Veränderungen werden dem Adressmanagement mitgeteilt
 Zuweiserbezogene Prozesse
 Verarbeitung von Reaktionen / Response von Zuweisern auf z.B. Kampagnen
 Verarbeitung von Änderungen bzgl. Stammdaten
 Unterstützung Adressmanagement-Prozess
 z.B. Wo / in welchem IT-System sollen die Informationen gespeichert werden?
 z.B. wie soll die Datenqualität der Zuweiser-DB auf Dauer sichergestellt werden?
14
Beispiel Zuweiser-DB
Quelle: Verena Zimmermann, KS Graubünden Chur
15
Struktur eines möglichen Zuweiserprofils
1. Stammdaten: Ärzte, Praxis/Org., Adresse, Kontaktpersonen, Kontakt-Nummern
2. Qualifizierende Merkmale
• Zuweiser-Kategorie (ggfs. Segmentzuordnung)
• Fachrichtung (FMH …), Spezialisierunge
• Bevorzugter Kommunikationskanal (Fax, Tel, Mail, …)
• Persönl. Beziehungen (zu Dr. X. in unserem Haus)
3. Kontaktverhalten
• Medien (Abonnemente etc.) und Events / Einladungen (Status)
• Kontakthistorie (Anrufe, Mails, gescannte Briefe, besuchte oder nicht
besuchte Events, Teilnahme an Veranstaltungen, Weiterbildungen etc.)
4. Zuweiserverhalten
• Anzahl Zuweisungen; amb./stat.
• Wertesicht: Umsatz, Case-Mix, Versicherungsklassen, Ertrag p Fall etc.
5.Zuweiserzufriedenheit
• wichtigste Anliegen Wünsche Probleme , Beschwerden, Empfehlungen
• Zufriedenheit differenziert (Veränderungen)
Quelle: Netpoint Consulting AG
16
Mit qualifizierenden Merkmalen sparsam sein…
• Weniger ist mehr
– Jedes qualifizierende Merkmal muss
auch gepflegt werden
– Der Pflegeaufwand steigt nichtlinear
mit jedem zusätzlichem Merkmal
– Keine «Sammelwut», sondern aus
ZM-Zielen abgeleitetes
Informationsbedürfnis
• Fallbezogene Informationen
möglichst automatisch aus z.B.
PMS
Ziele des ZM
Was müssen wir
über unsere
Zuweiser wissen?
Wofür?
Wie erhalten wir
diese qualifizierenden
Informationen?
Wie pflegen wir
diese qual.
Informationen?
17
Agenda
• Integriertes Zuweiser(beziehungs-)management
• Gründe
• Definition integriertes Zuweisermanagement
• Ziele, Konzept, Methode
• Management der Zuweiserdaten als kritischer Erfolgsfaktor
• Basisprozesse und Prozesszusammenhang
• Schlussbemerkungen
Lücke in der Praxis zwischen Soll und Ist…
Most Companies are data-rich but knowledge-poor…
Probleme bereitet weniger die verfügbare Technik,
sondern die Qualität und Auswertbarkeit der Daten
19
Zuweiserbarometer 2013: Analytisches
Zuweisermanagement
Erfüllungsgrad
Wichtigkeit
100%50%75%25%
25% 50% 75% 100%
17
(n = 67)
4
3
1
Patienten bezogenes Marktpotenzial im
Einzugsgebiet ist bekannt
(22%  trifft teilweise zu)
2 Zuweiser bezogenes Potenzial im
Einzugsgebiet ist bekannt
2
3 Zuweiser-Segmentierung: Bildung von
«Zuweiserzielgruppen»
4 Frühzeitige Trenderkennung, wenn
Zuweiser weniger Patienten zuweisen
(39%  trifft teilweise zu)
5
5 Ergebnisse von Zuweiserbefragungen
fliessen in Verbesserungsprozess ein
(36%  trifft teilweise zu)
6
6 Erkenntnisse aus Zuweiserkontakten
werden gesammelt und analysiert
7 Wissen über Zuweiser wird in einem
definierten Prozess weitergeleitet
8
8 Regelmässige Erstellung von
Beschwerdereports (30%  trifft
überhaupt nicht zu)
20
Zuweiserbarometer 2013: IT-Unterstützung
Erfüllungsgrad
Wichtigkeit
100%50%75%25%
25% 50% 75% 100%
(n = 67)
1
Systematisch gepflegte Zuweiserdatenbank
mit qualifizierenden Merkmalen
(21%  trifft teilweise zu)
1
2 2 Einsatz einer Applikation speziell für ZM
(73%  trifft überhaupt nicht zu)
3
3 Einsatz eines Zuweiserportals
(63%  trifft überhaupt nicht zu)
4
4 Analyse Zuweiserverhalten mit geeigneten
IT-Systemen
5
5 Social Media-Systeme zur Kommunikation
mit Zuweiser / Patienten
21
CRM: Ein Blick auf Erfahrungen in anderen Branchen…
Transaktions-
potenziale
• Umsatzvolumen
• Umsatzwachstum
• Kostensenkungspotenziale
Beziehungs-
potenziale
• Referenzpotenzial
• Informationspotenzial
• Kooperationspotenzial
Quelle: In Anlehnung an Hippner (2006)
Der Wertbeitrag zufriedener
Kunden hat mehrere
Dimensionen…
22
Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
23

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Tallerparamatrimoniospowerpoint 110908131026-phpapp02
Tallerparamatrimoniospowerpoint 110908131026-phpapp02Tallerparamatrimoniospowerpoint 110908131026-phpapp02
Tallerparamatrimoniospowerpoint 110908131026-phpapp02Ida de Soto
 
Tarea primer periodo
Tarea primer periodoTarea primer periodo
Tarea primer periodotobonangel
 
10 Redenen Om Onze Interim Professionals In Te Huren
10 Redenen Om Onze Interim Professionals In Te Huren10 Redenen Om Onze Interim Professionals In Te Huren
10 Redenen Om Onze Interim Professionals In Te Hurenmikedejongh
 
Schema.org 101: 
Warum die neuen Meta Daten wichtig sind - Mini FAQ & Impleme...
Schema.org 101: 
Warum die neuen Meta Daten wichtig sind - Mini FAQ & Impleme...Schema.org 101: 
Warum die neuen Meta Daten wichtig sind - Mini FAQ & Impleme...
Schema.org 101: 
Warum die neuen Meta Daten wichtig sind - Mini FAQ & Impleme...Timon Hartung
 
Partner eh3 externe-tour
Partner eh3 externe-tourPartner eh3 externe-tour
Partner eh3 externe-tourredtree01
 
Ganztagsschule von Thomas Höchst
Ganztagsschule von Thomas HöchstGanztagsschule von Thomas Höchst
Ganztagsschule von Thomas HöchstMacht Bildung
 
Reputation im Internet – Chancen und Risiken
Reputation im Internet – Chancen und RisikenReputation im Internet – Chancen und Risiken
Reputation im Internet – Chancen und RisikenThomas Werning
 
Tema I.II.III. Dadm
Tema I.II.III. DadmTema I.II.III. Dadm
Tema I.II.III. Dadmdadm08
 
Konvergenz und Pluralität: 
Methoden, Projekte, Kooperationen in den Digital ...
Konvergenz und Pluralität: 
Methoden, Projekte, Kooperationen in den Digital ...Konvergenz und Pluralität: 
Methoden, Projekte, Kooperationen in den Digital ...
Konvergenz und Pluralität: 
Methoden, Projekte, Kooperationen in den Digital ...kfendt
 
WIKI prueba
WIKI pruebaWIKI prueba
WIKI pruebaglatita
 

Andere mochten auch (19)

Highlights Sage CRM 7.1
Highlights Sage CRM 7.1Highlights Sage CRM 7.1
Highlights Sage CRM 7.1
 
Außenwirtschaft im Fokus 2012
Außenwirtschaft im Fokus 2012Außenwirtschaft im Fokus 2012
Außenwirtschaft im Fokus 2012
 
Tallerparamatrimoniospowerpoint 110908131026-phpapp02
Tallerparamatrimoniospowerpoint 110908131026-phpapp02Tallerparamatrimoniospowerpoint 110908131026-phpapp02
Tallerparamatrimoniospowerpoint 110908131026-phpapp02
 
Agenturvorstellung 28 01_13
Agenturvorstellung 28 01_13Agenturvorstellung 28 01_13
Agenturvorstellung 28 01_13
 
Tarea primer periodo
Tarea primer periodoTarea primer periodo
Tarea primer periodo
 
Ppp reimann
Ppp reimannPpp reimann
Ppp reimann
 
10 Redenen Om Onze Interim Professionals In Te Huren
10 Redenen Om Onze Interim Professionals In Te Huren10 Redenen Om Onze Interim Professionals In Te Huren
10 Redenen Om Onze Interim Professionals In Te Huren
 
Schema.org 101: 
Warum die neuen Meta Daten wichtig sind - Mini FAQ & Impleme...
Schema.org 101: 
Warum die neuen Meta Daten wichtig sind - Mini FAQ & Impleme...Schema.org 101: 
Warum die neuen Meta Daten wichtig sind - Mini FAQ & Impleme...
Schema.org 101: 
Warum die neuen Meta Daten wichtig sind - Mini FAQ & Impleme...
 
Partner eh3 externe-tour
Partner eh3 externe-tourPartner eh3 externe-tour
Partner eh3 externe-tour
 
Ganztagsschule von Thomas Höchst
Ganztagsschule von Thomas HöchstGanztagsschule von Thomas Höchst
Ganztagsschule von Thomas Höchst
 
Reputation im Internet – Chancen und Risiken
Reputation im Internet – Chancen und RisikenReputation im Internet – Chancen und Risiken
Reputation im Internet – Chancen und Risiken
 
¿China es comunista?
¿China es comunista?¿China es comunista?
¿China es comunista?
 
Tema I.II.III. Dadm
Tema I.II.III. DadmTema I.II.III. Dadm
Tema I.II.III. Dadm
 
Costos
CostosCostos
Costos
 
Portafolio claudia
Portafolio  claudiaPortafolio  claudia
Portafolio claudia
 
Mediendaten Reiseblog & Projektwerkstatt Elena Paschinger - www.Creativelena.com
Mediendaten Reiseblog & Projektwerkstatt Elena Paschinger - www.Creativelena.comMediendaten Reiseblog & Projektwerkstatt Elena Paschinger - www.Creativelena.com
Mediendaten Reiseblog & Projektwerkstatt Elena Paschinger - www.Creativelena.com
 
Power
PowerPower
Power
 
Konvergenz und Pluralität: 
Methoden, Projekte, Kooperationen in den Digital ...
Konvergenz und Pluralität: 
Methoden, Projekte, Kooperationen in den Digital ...Konvergenz und Pluralität: 
Methoden, Projekte, Kooperationen in den Digital ...
Konvergenz und Pluralität: 
Methoden, Projekte, Kooperationen in den Digital ...
 
WIKI prueba
WIKI pruebaWIKI prueba
WIKI prueba
 

Ähnlich wie SeHF 2015 | Prozesse zur Gestaltung erfolgreicher Zuweiserbeziehungen

Relevanz von Laienzusammenfassungen von Studienergebnissen für Patienten
Relevanz von Laienzusammenfassungen von Studienergebnissen für Patienten Relevanz von Laienzusammenfassungen von Studienergebnissen für Patienten
Relevanz von Laienzusammenfassungen von Studienergebnissen für Patienten jangeissler
 
Krankenhaus: Krankenhausaufenthalt.aktiv - Klinikkompass - Patientenratgeber
Krankenhaus: Krankenhausaufenthalt.aktiv - Klinikkompass - PatientenratgeberKrankenhaus: Krankenhausaufenthalt.aktiv - Klinikkompass - Patientenratgeber
Krankenhaus: Krankenhausaufenthalt.aktiv - Klinikkompass - PatientenratgeberMartin Huber
 
Frau Fruhts Waschzettel Nr. 4
Frau Fruhts Waschzettel Nr. 4Frau Fruhts Waschzettel Nr. 4
Frau Fruhts Waschzettel Nr. 4Christiane Fruht
 
Business Case MSLM RIA @ AstraZeneca
Business Case MSLM RIA @ AstraZenecaBusiness Case MSLM RIA @ AstraZeneca
Business Case MSLM RIA @ AstraZenecaChristian Geiß
 
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...kalaidos-gesundheit
 
Patientenstudie: Umgang mit Arztbewertungen
Patientenstudie: Umgang mit ArztbewertungenPatientenstudie: Umgang mit Arztbewertungen
Patientenstudie: Umgang mit Arztbewertungenjameda GmbH
 
Gründen live wunderdoc klinikakquise
Gründen live wunderdoc klinikakquiseGründen live wunderdoc klinikakquise
Gründen live wunderdoc klinikakquiseDFedukina
 
Patientenperspektive im Studiendesign
Patientenperspektive im Studiendesign Patientenperspektive im Studiendesign
Patientenperspektive im Studiendesign jangeissler
 
Quick-Durchlauf Teil I
Quick-Durchlauf Teil IQuick-Durchlauf Teil I
Quick-Durchlauf Teil IDeFavoX
 
Mdl pruefung
Mdl pruefungMdl pruefung
Mdl pruefungDeFavoX
 
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...jangeissler
 
SeHF 2015 | Standardisierung und Digitalisierung des medizinischen Zuweisun...
SeHF 2015 |  	Standardisierung und Digitalisierung des medizinischen Zuweisun...SeHF 2015 |  	Standardisierung und Digitalisierung des medizinischen Zuweisun...
SeHF 2015 | Standardisierung und Digitalisierung des medizinischen Zuweisun...Swiss eHealth Forum
 
NPK2011: Witterungsbedingungen in der ambulanten Pflege – Wie sich Entscheidu...
NPK2011: Witterungsbedingungen in der ambulanten Pflege – Wie sich Entscheidu...NPK2011: Witterungsbedingungen in der ambulanten Pflege – Wie sich Entscheidu...
NPK2011: Witterungsbedingungen in der ambulanten Pflege – Wie sich Entscheidu...Niederrheinischer Pflegekongress
 
Pflegeinformatik - Internationale Entwicklung
Pflegeinformatik - Internationale EntwicklungPflegeinformatik - Internationale Entwicklung
Pflegeinformatik - Internationale EntwicklungUlrich Schrader
 
Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Mög...
Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Mög...Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Mög...
Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Mög...Laura Henrich
 
6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - g...
6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - g...6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - g...
6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - g...WelldooPanorama
 
Branchenreport Praxismarketing: "Arzt-Webseiten auf dem Prüfstand"
Branchenreport Praxismarketing: "Arzt-Webseiten auf dem Prüfstand"Branchenreport Praxismarketing: "Arzt-Webseiten auf dem Prüfstand"
Branchenreport Praxismarketing: "Arzt-Webseiten auf dem Prüfstand"Reif & Kollegen
 
MSL-Gesundheitsstudie 2014
MSL-Gesundheitsstudie 2014MSL-Gesundheitsstudie 2014
MSL-Gesundheitsstudie 2014MSL Germany
 
SeHF 2015 | Swiss eHealth Barometer 2015: Stand der Vernetzung und Haltungen...
SeHF 2015 |  Swiss eHealth Barometer 2015: Stand der Vernetzung und Haltungen...SeHF 2015 |  Swiss eHealth Barometer 2015: Stand der Vernetzung und Haltungen...
SeHF 2015 | Swiss eHealth Barometer 2015: Stand der Vernetzung und Haltungen...Swiss eHealth Forum
 
Gesundheitsinformationen aus dem Internet - Chancen und Risiken
Gesundheitsinformationen aus dem Internet - Chancen und RisikenGesundheitsinformationen aus dem Internet - Chancen und Risiken
Gesundheitsinformationen aus dem Internet - Chancen und RisikenAnja Stagge
 

Ähnlich wie SeHF 2015 | Prozesse zur Gestaltung erfolgreicher Zuweiserbeziehungen (20)

Relevanz von Laienzusammenfassungen von Studienergebnissen für Patienten
Relevanz von Laienzusammenfassungen von Studienergebnissen für Patienten Relevanz von Laienzusammenfassungen von Studienergebnissen für Patienten
Relevanz von Laienzusammenfassungen von Studienergebnissen für Patienten
 
Krankenhaus: Krankenhausaufenthalt.aktiv - Klinikkompass - Patientenratgeber
Krankenhaus: Krankenhausaufenthalt.aktiv - Klinikkompass - PatientenratgeberKrankenhaus: Krankenhausaufenthalt.aktiv - Klinikkompass - Patientenratgeber
Krankenhaus: Krankenhausaufenthalt.aktiv - Klinikkompass - Patientenratgeber
 
Frau Fruhts Waschzettel Nr. 4
Frau Fruhts Waschzettel Nr. 4Frau Fruhts Waschzettel Nr. 4
Frau Fruhts Waschzettel Nr. 4
 
Business Case MSLM RIA @ AstraZeneca
Business Case MSLM RIA @ AstraZenecaBusiness Case MSLM RIA @ AstraZeneca
Business Case MSLM RIA @ AstraZeneca
 
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
Vision: Interprofessionelle Tagesziele im Akutspital – Empfehlungen für die P...
 
Patientenstudie: Umgang mit Arztbewertungen
Patientenstudie: Umgang mit ArztbewertungenPatientenstudie: Umgang mit Arztbewertungen
Patientenstudie: Umgang mit Arztbewertungen
 
Gründen live wunderdoc klinikakquise
Gründen live wunderdoc klinikakquiseGründen live wunderdoc klinikakquise
Gründen live wunderdoc klinikakquise
 
Patientenperspektive im Studiendesign
Patientenperspektive im Studiendesign Patientenperspektive im Studiendesign
Patientenperspektive im Studiendesign
 
Quick-Durchlauf Teil I
Quick-Durchlauf Teil IQuick-Durchlauf Teil I
Quick-Durchlauf Teil I
 
Mdl pruefung
Mdl pruefungMdl pruefung
Mdl pruefung
 
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...
Schulung von Patientenvertreter ueber klinische Forschung. EUPATI und Arbeit ...
 
SeHF 2015 | Standardisierung und Digitalisierung des medizinischen Zuweisun...
SeHF 2015 |  	Standardisierung und Digitalisierung des medizinischen Zuweisun...SeHF 2015 |  	Standardisierung und Digitalisierung des medizinischen Zuweisun...
SeHF 2015 | Standardisierung und Digitalisierung des medizinischen Zuweisun...
 
NPK2011: Witterungsbedingungen in der ambulanten Pflege – Wie sich Entscheidu...
NPK2011: Witterungsbedingungen in der ambulanten Pflege – Wie sich Entscheidu...NPK2011: Witterungsbedingungen in der ambulanten Pflege – Wie sich Entscheidu...
NPK2011: Witterungsbedingungen in der ambulanten Pflege – Wie sich Entscheidu...
 
Pflegeinformatik - Internationale Entwicklung
Pflegeinformatik - Internationale EntwicklungPflegeinformatik - Internationale Entwicklung
Pflegeinformatik - Internationale Entwicklung
 
Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Mög...
Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Mög...Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Mög...
Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - gemeinsam neue Mög...
 
6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - g...
6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - g...6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - g...
6 Hans Wormann - Therapiepotentiale für den Patienten optimal ausschöpfen - g...
 
Branchenreport Praxismarketing: "Arzt-Webseiten auf dem Prüfstand"
Branchenreport Praxismarketing: "Arzt-Webseiten auf dem Prüfstand"Branchenreport Praxismarketing: "Arzt-Webseiten auf dem Prüfstand"
Branchenreport Praxismarketing: "Arzt-Webseiten auf dem Prüfstand"
 
MSL-Gesundheitsstudie 2014
MSL-Gesundheitsstudie 2014MSL-Gesundheitsstudie 2014
MSL-Gesundheitsstudie 2014
 
SeHF 2015 | Swiss eHealth Barometer 2015: Stand der Vernetzung und Haltungen...
SeHF 2015 |  Swiss eHealth Barometer 2015: Stand der Vernetzung und Haltungen...SeHF 2015 |  Swiss eHealth Barometer 2015: Stand der Vernetzung und Haltungen...
SeHF 2015 | Swiss eHealth Barometer 2015: Stand der Vernetzung und Haltungen...
 
Gesundheitsinformationen aus dem Internet - Chancen und Risiken
Gesundheitsinformationen aus dem Internet - Chancen und RisikenGesundheitsinformationen aus dem Internet - Chancen und Risiken
Gesundheitsinformationen aus dem Internet - Chancen und Risiken
 

Mehr von Swiss eHealth Forum

SeHF 2015 | Patientenradar: Eine prozessbasierte Plattform für das Überweisun...
SeHF 2015 | Patientenradar: Eine prozessbasierte Plattform für das Überweisun...SeHF 2015 | Patientenradar: Eine prozessbasierte Plattform für das Überweisun...
SeHF 2015 | Patientenradar: Eine prozessbasierte Plattform für das Überweisun...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Einsatz von Evita in der Integrierten Versorgung
SeHF 2015 | Einsatz von Evita in der Integrierten Versorgung SeHF 2015 | Einsatz von Evita in der Integrierten Versorgung
SeHF 2015 | Einsatz von Evita in der Integrierten Versorgung Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Drei konkrete Praxisprojekte aus dem CAS eHealth - Gesundheit dig...
SeHF 2015 | Drei konkrete Praxisprojekte aus dem CAS eHealth - Gesundheit dig...SeHF 2015 | Drei konkrete Praxisprojekte aus dem CAS eHealth - Gesundheit dig...
SeHF 2015 | Drei konkrete Praxisprojekte aus dem CAS eHealth - Gesundheit dig...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Das ePD nach EPDG als Instrument für die integrierte Versorgung? ...
SeHF 2015 | Das ePD nach EPDG als Instrument für die integrierte Versorgung? ...SeHF 2015 | Das ePD nach EPDG als Instrument für die integrierte Versorgung? ...
SeHF 2015 | Das ePD nach EPDG als Instrument für die integrierte Versorgung? ...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | IHE-Thementrack: Demoumgebung zur Standard-basierten Kommunikatio...
SeHF 2015 | IHE-Thementrack: Demoumgebung zur Standard-basierten Kommunikatio...SeHF 2015 | IHE-Thementrack: Demoumgebung zur Standard-basierten Kommunikatio...
SeHF 2015 | IHE-Thementrack: Demoumgebung zur Standard-basierten Kommunikatio...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Labor mal anders: Living Lab der Medizininformatik
SeHF 2015 | Labor mal anders: Living Lab der MedizininformatikSeHF 2015 | Labor mal anders: Living Lab der Medizininformatik
SeHF 2015 | Labor mal anders: Living Lab der MedizininformatikSwiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Die Rolle des Master Patient Index beim Schweizer EPD
SeHF 2015 | Die Rolle des Master Patient Index beim Schweizer EPDSeHF 2015 | Die Rolle des Master Patient Index beim Schweizer EPD
SeHF 2015 | Die Rolle des Master Patient Index beim Schweizer EPDSwiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Durchgängig verfügbare Stammdaten - damit Partner sich gegenseiti...
SeHF 2015 | Durchgängig verfügbare Stammdaten - damit Partner sich gegenseiti...SeHF 2015 | Durchgängig verfügbare Stammdaten - damit Partner sich gegenseiti...
SeHF 2015 | Durchgängig verfügbare Stammdaten - damit Partner sich gegenseiti...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Mit einem Bein im Gefängnis? Gravierende Folgen bei Datenschutzve...
SeHF 2015 | Mit einem Bein im Gefängnis? Gravierende Folgen bei Datenschutzve...SeHF 2015 | Mit einem Bein im Gefängnis? Gravierende Folgen bei Datenschutzve...
SeHF 2015 | Mit einem Bein im Gefängnis? Gravierende Folgen bei Datenschutzve...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Optimierungspotenziale im Überweisungs-Management der Arztpraxen
SeHF 2015 |  	Optimierungspotenziale im Überweisungs-Management der ArztpraxenSeHF 2015 |  	Optimierungspotenziale im Überweisungs-Management der Arztpraxen
SeHF 2015 | Optimierungspotenziale im Überweisungs-Management der ArztpraxenSwiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Umsetzung einer benutzergerechten Zu...
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Umsetzung einer benutzergerechten Zu...SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Umsetzung einer benutzergerechten Zu...
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Umsetzung einer benutzergerechten Zu...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Kritische Masse als kritischer Erfolgsfaktor für eHealth Suisse
SeHF 2015 | Kritische Masse als kritischer Erfolgsfaktor für eHealth SuisseSeHF 2015 | Kritische Masse als kritischer Erfolgsfaktor für eHealth Suisse
SeHF 2015 | Kritische Masse als kritischer Erfolgsfaktor für eHealth SuisseSwiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Innovatives Partnermanagement der Kantonsspitäler Aarau und Baden
SeHF 2015 | Innovatives Partnermanagement der Kantonsspitäler Aarau und BadenSeHF 2015 | Innovatives Partnermanagement der Kantonsspitäler Aarau und Baden
SeHF 2015 | Innovatives Partnermanagement der Kantonsspitäler Aarau und BadenSwiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante VernetzungSeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante VernetzungSwiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | der Langzeitpflege Hans-Peter Christen, Geschäftsführer, SWING In...
SeHF 2015 | der Langzeitpflege Hans-Peter Christen, Geschäftsführer, SWING In...SeHF 2015 | der Langzeitpflege Hans-Peter Christen, Geschäftsführer, SWING In...
SeHF 2015 | der Langzeitpflege Hans-Peter Christen, Geschäftsführer, SWING In...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Integrierte Gesundheitsversorgung in der Langzeitpflege
SeHF 2015 | Integrierte Gesundheitsversorgung in der LangzeitpflegeSeHF 2015 | Integrierte Gesundheitsversorgung in der Langzeitpflege
SeHF 2015 | Integrierte Gesundheitsversorgung in der LangzeitpflegeSwiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Die elektronische Gesundheitsakte ELGA in Österreich - ein Praxis...
SeHF 2015 | Die elektronische Gesundheitsakte ELGA in Österreich - ein Praxis...SeHF 2015 | Die elektronische Gesundheitsakte ELGA in Österreich - ein Praxis...
SeHF 2015 | Die elektronische Gesundheitsakte ELGA in Österreich - ein Praxis...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Systemintegration vom Praxissystem i...
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Systemintegration vom Praxissystem i...SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Systemintegration vom Praxissystem i...
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Systemintegration vom Praxissystem i...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Konsequente Umsetzung des Universalarchiv-Konzepts im Kantonsspit...
SeHF 2015 | Konsequente Umsetzung des Universalarchiv-Konzepts im Kantonsspit...SeHF 2015 | Konsequente Umsetzung des Universalarchiv-Konzepts im Kantonsspit...
SeHF 2015 | Konsequente Umsetzung des Universalarchiv-Konzepts im Kantonsspit...Swiss eHealth Forum
 
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren des ePatientendossiers - wo stehen wir?
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren des ePatientendossiers - wo stehen wir?SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren des ePatientendossiers - wo stehen wir?
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren des ePatientendossiers - wo stehen wir?Swiss eHealth Forum
 

Mehr von Swiss eHealth Forum (20)

SeHF 2015 | Patientenradar: Eine prozessbasierte Plattform für das Überweisun...
SeHF 2015 | Patientenradar: Eine prozessbasierte Plattform für das Überweisun...SeHF 2015 | Patientenradar: Eine prozessbasierte Plattform für das Überweisun...
SeHF 2015 | Patientenradar: Eine prozessbasierte Plattform für das Überweisun...
 
SeHF 2015 | Einsatz von Evita in der Integrierten Versorgung
SeHF 2015 | Einsatz von Evita in der Integrierten Versorgung SeHF 2015 | Einsatz von Evita in der Integrierten Versorgung
SeHF 2015 | Einsatz von Evita in der Integrierten Versorgung
 
SeHF 2015 | Drei konkrete Praxisprojekte aus dem CAS eHealth - Gesundheit dig...
SeHF 2015 | Drei konkrete Praxisprojekte aus dem CAS eHealth - Gesundheit dig...SeHF 2015 | Drei konkrete Praxisprojekte aus dem CAS eHealth - Gesundheit dig...
SeHF 2015 | Drei konkrete Praxisprojekte aus dem CAS eHealth - Gesundheit dig...
 
SeHF 2015 | Das ePD nach EPDG als Instrument für die integrierte Versorgung? ...
SeHF 2015 | Das ePD nach EPDG als Instrument für die integrierte Versorgung? ...SeHF 2015 | Das ePD nach EPDG als Instrument für die integrierte Versorgung? ...
SeHF 2015 | Das ePD nach EPDG als Instrument für die integrierte Versorgung? ...
 
SeHF 2015 | IHE-Thementrack: Demoumgebung zur Standard-basierten Kommunikatio...
SeHF 2015 | IHE-Thementrack: Demoumgebung zur Standard-basierten Kommunikatio...SeHF 2015 | IHE-Thementrack: Demoumgebung zur Standard-basierten Kommunikatio...
SeHF 2015 | IHE-Thementrack: Demoumgebung zur Standard-basierten Kommunikatio...
 
SeHF 2015 | Labor mal anders: Living Lab der Medizininformatik
SeHF 2015 | Labor mal anders: Living Lab der MedizininformatikSeHF 2015 | Labor mal anders: Living Lab der Medizininformatik
SeHF 2015 | Labor mal anders: Living Lab der Medizininformatik
 
SeHF 2015 | Die Rolle des Master Patient Index beim Schweizer EPD
SeHF 2015 | Die Rolle des Master Patient Index beim Schweizer EPDSeHF 2015 | Die Rolle des Master Patient Index beim Schweizer EPD
SeHF 2015 | Die Rolle des Master Patient Index beim Schweizer EPD
 
SeHF 2015 | Durchgängig verfügbare Stammdaten - damit Partner sich gegenseiti...
SeHF 2015 | Durchgängig verfügbare Stammdaten - damit Partner sich gegenseiti...SeHF 2015 | Durchgängig verfügbare Stammdaten - damit Partner sich gegenseiti...
SeHF 2015 | Durchgängig verfügbare Stammdaten - damit Partner sich gegenseiti...
 
SeHF 2015 | Mit einem Bein im Gefängnis? Gravierende Folgen bei Datenschutzve...
SeHF 2015 | Mit einem Bein im Gefängnis? Gravierende Folgen bei Datenschutzve...SeHF 2015 | Mit einem Bein im Gefängnis? Gravierende Folgen bei Datenschutzve...
SeHF 2015 | Mit einem Bein im Gefängnis? Gravierende Folgen bei Datenschutzve...
 
SeHF 2015 | Optimierungspotenziale im Überweisungs-Management der Arztpraxen
SeHF 2015 |  	Optimierungspotenziale im Überweisungs-Management der ArztpraxenSeHF 2015 |  	Optimierungspotenziale im Überweisungs-Management der Arztpraxen
SeHF 2015 | Optimierungspotenziale im Überweisungs-Management der Arztpraxen
 
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Umsetzung einer benutzergerechten Zu...
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Umsetzung einer benutzergerechten Zu...SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Umsetzung einer benutzergerechten Zu...
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Umsetzung einer benutzergerechten Zu...
 
SeHF 2015 | Kritische Masse als kritischer Erfolgsfaktor für eHealth Suisse
SeHF 2015 | Kritische Masse als kritischer Erfolgsfaktor für eHealth SuisseSeHF 2015 | Kritische Masse als kritischer Erfolgsfaktor für eHealth Suisse
SeHF 2015 | Kritische Masse als kritischer Erfolgsfaktor für eHealth Suisse
 
SeHF 2015 | Innovatives Partnermanagement der Kantonsspitäler Aarau und Baden
SeHF 2015 | Innovatives Partnermanagement der Kantonsspitäler Aarau und BadenSeHF 2015 | Innovatives Partnermanagement der Kantonsspitäler Aarau und Baden
SeHF 2015 | Innovatives Partnermanagement der Kantonsspitäler Aarau und Baden
 
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante VernetzungSeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
 
SeHF 2015 | der Langzeitpflege Hans-Peter Christen, Geschäftsführer, SWING In...
SeHF 2015 | der Langzeitpflege Hans-Peter Christen, Geschäftsführer, SWING In...SeHF 2015 | der Langzeitpflege Hans-Peter Christen, Geschäftsführer, SWING In...
SeHF 2015 | der Langzeitpflege Hans-Peter Christen, Geschäftsführer, SWING In...
 
SeHF 2015 | Integrierte Gesundheitsversorgung in der Langzeitpflege
SeHF 2015 | Integrierte Gesundheitsversorgung in der LangzeitpflegeSeHF 2015 | Integrierte Gesundheitsversorgung in der Langzeitpflege
SeHF 2015 | Integrierte Gesundheitsversorgung in der Langzeitpflege
 
SeHF 2015 | Die elektronische Gesundheitsakte ELGA in Österreich - ein Praxis...
SeHF 2015 | Die elektronische Gesundheitsakte ELGA in Österreich - ein Praxis...SeHF 2015 | Die elektronische Gesundheitsakte ELGA in Österreich - ein Praxis...
SeHF 2015 | Die elektronische Gesundheitsakte ELGA in Österreich - ein Praxis...
 
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Systemintegration vom Praxissystem i...
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Systemintegration vom Praxissystem i...SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Systemintegration vom Praxissystem i...
SeHF 2015 | Überweisung per Knopfdruck – Systemintegration vom Praxissystem i...
 
SeHF 2015 | Konsequente Umsetzung des Universalarchiv-Konzepts im Kantonsspit...
SeHF 2015 | Konsequente Umsetzung des Universalarchiv-Konzepts im Kantonsspit...SeHF 2015 | Konsequente Umsetzung des Universalarchiv-Konzepts im Kantonsspit...
SeHF 2015 | Konsequente Umsetzung des Universalarchiv-Konzepts im Kantonsspit...
 
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren des ePatientendossiers - wo stehen wir?
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren des ePatientendossiers - wo stehen wir?SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren des ePatientendossiers - wo stehen wir?
SeHF 2015 | Erfolgsfaktoren des ePatientendossiers - wo stehen wir?
 

SeHF 2015 | Prozesse zur Gestaltung erfolgreicher Zuweiserbeziehungen

  • 1. Basisprozesse zur Gestaltung erfolgreicher Zuweiserbeziehungen Prof. Dr. Rainer Endl, Leiter Strategisches Themenfeld eSociety FHS Hochschule für Angewandte Wissenschaften St.Gallen Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM-FHS Rosenbergstrasse 59 CH-9001 St.Gallen Fon +4171 226 17 40 Mail rainer.endl@fhsg.ch
  • 2. Agenda • Integriertes Zuweiser(beziehungs-)management • Gründe • Definition integriertes Zuweisermanagement • Ziele, Konzept, Methode • Management der Zuweiserdaten als kritischer Erfolgsfaktor • Basisprozesse und Prozesszusammenhang • Schlussbemerkungen
  • 3. Empirisch beobachtete Determinanten der Spitalwahl: Zuweiser sind der wichtigste wirtschaftlicher Erfolgsfaktor • Die niedergelassenen Ärzteschaft entscheidet in der Regel, welche Fälle und welcher Fall-Mix einem Spital zugewiesen werden. • Der wirtschaftliche Erfolg eines Spitals wird wesentlich durch die niedergelassene Ärzteschaft beeinflusst! FolieinAnlehnungan:Prof.F.terHaseborg-www.beb-ev.de/files/pdf/2009/dokus/.../AG_1Haseborg.pdf 3
  • 4. Die Methode: Zuweiser-DB als Drehscheibe für zielgerichtete, zuweiserbezogene Kommunikation… Quelle: Netpoint Consulting AG Zuweiser- DB 4
  • 5. Stolpersteine, häufig anzutreffende Fehler • Keine Ausrichtung der Massnahmen auf die Spital-/ Klinikstrategie – Zuweiserbeziehungsmanagement wird nicht als kontinuierliche Aufgabe verstanden – Impulsabhängige Massnahmen, z.B. bei einbrechenden Fallzahlen oder nach einer Zuweiserbefragung • Alle Spitäler (re-)agieren mit demselben Instrumentenportfolio – Undifferenzierte Kommunikation, «Giesskannenprinzip» – Keine Differenzierung des Service- und Leistungsangebots in Abhängigkeit des Zuweiserverhaltens – Keine Alleinstellungsmerkmale bzgl. der angebotenen Services / Leistungen • (Zu) starke Fokussierung auf die Gewinnung von «Gering- oder «Nichteinweisern» • «Hausaufgaben» werden nicht gemacht – Mangelnde Pflege der Basisdaten (Adressen und Zusatzinformationen) • Falsche Anschriften / fehlerhafte Ansprache • Dubletten u.a. fehlerhafte Zuweisersegmentierungen • Ungenügendes Wissen über Menge und Art der zugewiesenen Fälle – Ungenügende Erfassung der zuweisenden Ärzte bei Patientenaufnahme – Unklare Verantwortlichkeit für Zuweiser-DB, jede Abteilung pflegt diese für sich 5
  • 6. Agenda • Integriertes Zuweiser(beziehungs-)management • Gründe • Definition integriertes Zuweisermanagement • Ziele, Konzept, Methode • Management der Zuweiserdaten als kritischer Erfolgsfaktor • Basisprozesse und Prozesszusammenhang • Schlussbemerkungen
  • 7. Typische Fragestellungen • Wer sind meine Top-Zuweiser? • Wer hat in der letzten Periode weniger/mehr Patienten zugewiesen? • Welche Niedergelassenen weisen mir keine Patienten (mehr) zu? • Welche Niedergelassenen weisen nur selektiv zu? • z.B. nur in den Bereich Chirurgie • z.B. nur bei bestimmten Diagnosen • z.B. nur einen bestimmten Patienten-Typ • Wie hoch ist mein Zuweisungs-Anteil? • Wie gross ist mein Potenzial pro Niedergelassenen / pro Region für weitere Zuweisungen? • Aber auch: • Art der Praxis • Rolle des Arztes in der Praxis • In welcher Alterskategorie ist ein Niedergelassener angesiedelt? • Welche Kontaktkanäle werden bevorzugt? • Welche Informationen sind für welchen Teil der Ärzteschaft interessant? • Welche (relevanten) anderen Rollen hat ein Niedergelassener? • Gibt es persönliche Beziehungen zu unserem Spital? 7
  • 8. Probleme bzgl. Stammdaten (Projektbeispiel) • Rund 40% der Arztstammdaten sind in mindestens einem Wert fehlerhaft • Privat- statt Praxisadresse • Privat- statt Praxis-Telefon-Nr. / -eMail • Nicht mehr gültige Praxisanschrift • Praxis existiert noch, aber Arzt arbeitet nicht mehr dort • Bei Belegärzten: Spital-Adresse statt Praxisanschrift • Falsche Titel-/Facharztbezeichnung • Seit X Jahren Nachfolge / Partner in Praxis • Keine Zuordnung Arzt / Ärztin zu Gruppenpraxis / Praxisgemeinschaft • Dubletten • Derselbe Arzt mehrfach im System (Dr. Maier, Dr. Meyer, Dr. Meier) • Namensänderungen
  • 9. Probleme bzgl. Adressmanagement-Prozess (Projektbeispiel) • 45% der stationären Fälle haben keinen Zuweiser • Ausschliesslich über den Notfall aufgenommene Patienten? • Oder werden die zuweisenden Ärzte bei elektiven Eintritten unzuverlässig / unregelmässig erfasst? • Unklare Regelungen in der Patientenadministration • Es wird nur der Hausarzt erfasst, unabhängig davon, ob dieser auch Zuweiser ist. • Es wird willkürlich entweder der Zuweiser oder der Hausarzt erfasst. • Zuweiser wird (teilweise) nicht «ad personam» erfasst, sondern mit Praxisnamen  z.B. «Gruppenpraxis Einöde» statt «Dr. med. Hans Müller» • Viele interne Zuweisungen: Zuerst ambulant zugewiesen, dann stationär aufgenommen  Bei der internen stationären Zuweisung geht der ursprüngliche externe Zuweiser «verloren» • Unklare (verteilte) Verantwortlichkeit für Stammdatenpflege • Keine spitalweit einheitliche Gesamtsicht auf Zuweiser-Adressen • Wem «gehört» die Zuweiser-Adresse?
  • 10. Folgen fehlerhafter Zuweiserinformationen (Beispiele) • (Wiederholte) fehlerhafte Ansprache in der Kommunikation • Retouren bei Kampagnen / Einladungen • Zustellung über nicht gewünschten Kontaktkanal • Dubletten – Mehrfachversand an dieselbe Adresse – «Verteilung» der zugewiesenen Fälle auf die Dubletten – «Verteilung» qualifizierender Merkmale auf die Dubletten • Höhere Kosten bei Kampagnen, Einladungen etc. • Verärgerte niedergelassene Partner • Fehlerhafte Analysen  Potenzial für falsche Entscheidungen 10
  • 12. Agenda • Integriertes Zuweiser(beziehungs-)management • Gründe • Definition integriertes Zuweisermanagement • Ziele, Konzept, Methode • Management der Zuweiserdaten als kritischer Erfolgsfaktor • Basisprozesse und Prozesszusammenhang • Schlussbemerkungen
  • 13. Prozesszusammenhänge Adresserfassung und -mutation Adressprüfung Qualifizierende Merkmale erfassen Patientenaufnahme Stationäre Behandlung / Therapie Entlassung z.B. Eintrittsdatum, zugewiesener Bereich z.B. neuer Zuweiser/ Veränderung Kernprozess Zuweiserkommunikation Zuweiserbezogene Kampagnen z.B. Datum Arztbrief, Entlassungsdatum Adressmanagementprozess Qualifizierende Merkmale pflegen Zuweiserbezogene Prozesse z.B. Zufriedenheit, Response-Verarbeitung Qualitätsorientierte Umfragen 13
  • 14. Organisation operative Prozesse  Verantwortlichkeiten für Zuweiser-Stammdaten definieren  Wem «gehört» die Adresse?  Wer darf die Stammdaten erfassen / mutieren / löschen?  Gibt es Ausnahmen z.B. für bestimmte Felder?  Regeln für Teilprozess «Patientenaufnahme». Beispiele:  Als Zuweiser werden nur «externe» Ärzte erfasst  Zu jedem elektiven Eintritt müssen sowohl Zuweiser als auch Hausarzt erfasst werden  Zuweiser werden «ad personam» erfasst, keine Bezeichnungen von Gruppenpraxen  Nicht im PMS vorhandene Arztdaten (neuer Zuweiser) oder festgestellte Veränderungen werden dem Adressmanagement mitgeteilt  Zuweiserbezogene Prozesse  Verarbeitung von Reaktionen / Response von Zuweisern auf z.B. Kampagnen  Verarbeitung von Änderungen bzgl. Stammdaten  Unterstützung Adressmanagement-Prozess  z.B. Wo / in welchem IT-System sollen die Informationen gespeichert werden?  z.B. wie soll die Datenqualität der Zuweiser-DB auf Dauer sichergestellt werden? 14
  • 15. Beispiel Zuweiser-DB Quelle: Verena Zimmermann, KS Graubünden Chur 15
  • 16. Struktur eines möglichen Zuweiserprofils 1. Stammdaten: Ärzte, Praxis/Org., Adresse, Kontaktpersonen, Kontakt-Nummern 2. Qualifizierende Merkmale • Zuweiser-Kategorie (ggfs. Segmentzuordnung) • Fachrichtung (FMH …), Spezialisierunge • Bevorzugter Kommunikationskanal (Fax, Tel, Mail, …) • Persönl. Beziehungen (zu Dr. X. in unserem Haus) 3. Kontaktverhalten • Medien (Abonnemente etc.) und Events / Einladungen (Status) • Kontakthistorie (Anrufe, Mails, gescannte Briefe, besuchte oder nicht besuchte Events, Teilnahme an Veranstaltungen, Weiterbildungen etc.) 4. Zuweiserverhalten • Anzahl Zuweisungen; amb./stat. • Wertesicht: Umsatz, Case-Mix, Versicherungsklassen, Ertrag p Fall etc. 5.Zuweiserzufriedenheit • wichtigste Anliegen Wünsche Probleme , Beschwerden, Empfehlungen • Zufriedenheit differenziert (Veränderungen) Quelle: Netpoint Consulting AG 16
  • 17. Mit qualifizierenden Merkmalen sparsam sein… • Weniger ist mehr – Jedes qualifizierende Merkmal muss auch gepflegt werden – Der Pflegeaufwand steigt nichtlinear mit jedem zusätzlichem Merkmal – Keine «Sammelwut», sondern aus ZM-Zielen abgeleitetes Informationsbedürfnis • Fallbezogene Informationen möglichst automatisch aus z.B. PMS Ziele des ZM Was müssen wir über unsere Zuweiser wissen? Wofür? Wie erhalten wir diese qualifizierenden Informationen? Wie pflegen wir diese qual. Informationen? 17
  • 18. Agenda • Integriertes Zuweiser(beziehungs-)management • Gründe • Definition integriertes Zuweisermanagement • Ziele, Konzept, Methode • Management der Zuweiserdaten als kritischer Erfolgsfaktor • Basisprozesse und Prozesszusammenhang • Schlussbemerkungen
  • 19. Lücke in der Praxis zwischen Soll und Ist… Most Companies are data-rich but knowledge-poor… Probleme bereitet weniger die verfügbare Technik, sondern die Qualität und Auswertbarkeit der Daten 19
  • 20. Zuweiserbarometer 2013: Analytisches Zuweisermanagement Erfüllungsgrad Wichtigkeit 100%50%75%25% 25% 50% 75% 100% 17 (n = 67) 4 3 1 Patienten bezogenes Marktpotenzial im Einzugsgebiet ist bekannt (22%  trifft teilweise zu) 2 Zuweiser bezogenes Potenzial im Einzugsgebiet ist bekannt 2 3 Zuweiser-Segmentierung: Bildung von «Zuweiserzielgruppen» 4 Frühzeitige Trenderkennung, wenn Zuweiser weniger Patienten zuweisen (39%  trifft teilweise zu) 5 5 Ergebnisse von Zuweiserbefragungen fliessen in Verbesserungsprozess ein (36%  trifft teilweise zu) 6 6 Erkenntnisse aus Zuweiserkontakten werden gesammelt und analysiert 7 Wissen über Zuweiser wird in einem definierten Prozess weitergeleitet 8 8 Regelmässige Erstellung von Beschwerdereports (30%  trifft überhaupt nicht zu) 20
  • 21. Zuweiserbarometer 2013: IT-Unterstützung Erfüllungsgrad Wichtigkeit 100%50%75%25% 25% 50% 75% 100% (n = 67) 1 Systematisch gepflegte Zuweiserdatenbank mit qualifizierenden Merkmalen (21%  trifft teilweise zu) 1 2 2 Einsatz einer Applikation speziell für ZM (73%  trifft überhaupt nicht zu) 3 3 Einsatz eines Zuweiserportals (63%  trifft überhaupt nicht zu) 4 4 Analyse Zuweiserverhalten mit geeigneten IT-Systemen 5 5 Social Media-Systeme zur Kommunikation mit Zuweiser / Patienten 21
  • 22. CRM: Ein Blick auf Erfahrungen in anderen Branchen… Transaktions- potenziale • Umsatzvolumen • Umsatzwachstum • Kostensenkungspotenziale Beziehungs- potenziale • Referenzpotenzial • Informationspotenzial • Kooperationspotenzial Quelle: In Anlehnung an Hippner (2006) Der Wertbeitrag zufriedener Kunden hat mehrere Dimensionen… 22
  • 23. Herzlichen Dank für Ihr Interesse! 23