1. Sinnvoll Stress bewältigen (SSb) … gelassen und souverän im Berufsalltag Informationen zum Konzept unter: www.beratungspraxis-krug.de
2. „ Stress ist die komplexe Reaktion von Körper und Psyche , die gerichtet ist auf die Bewältigung einer Herausforderung oder Bedrohung (= Stressor).“ Quelle: Nitsch, 1983 Stress - Definition Akuter Stress bedeutet dabei eine außerordentliche psycho-physische Belastung, die zu Flucht, Kampf oder Erstarrung führt und von einem Gefühl der Angst begleitet wird.
3. Existenzielle Bedrohung: eine Bedrohung der psycho-physischen Unversehrtheit. Stress - Ursachen Daily hassles: viele kleine, zeitlich dicht aufeinander folgende Ärgernisse. Critical life events: Krisen im Leben, die eine grundsätzliche Neuorientierung und Anpassung erforderlich machen.
6. Stress – Verlauf: Beispiel Drängeln auf der Autobahn Kein oder kaum Stress Stress! Claudia Ralph „ Dem werde ich‘s zeigen!“ „ Ich lass mich nicht provozieren!“ „ Verdammt fährt der dicht auf!“
14. Sinnvoll Stress bewältigen: Logotherapeutisch erweiterter Ansatz Stressoren Stress- verstärker Stress- reaktion Instrumentelle Kompetenz Klassische Stressbewältigung Mentale Kompetenz Regenerative Kompetenz Existentielle Stress- kompetenz Reflektion von Fehlhaltungen und zentralen Handlungsmotiven zur Stärkung der Stressresilienz. Logotherapeutische Erweiterung
15. Stressbewältigung: Was, wann, wo? Instrumentell: in Situationen, in denen mir Schlüsselqualifikationen fehlen. Beispiel: Fahrrad reparieren. Mental: in eng umgrenzten Situationen, bei denen destruktive Gedanken eine entscheidende Rolle spielen. Beispiel: Präsentation. Regenerativ: in Situationen, die eine instrumentelle oder mentale Auseinandersetzung nicht erlauben oder unsinnig erscheinen lassen. Beispiel: gestörter Nachtschlaf. Existentiell: in allen anderen Situationen, die keinen eindeutigen Auslöser haben und deshalb unverständlich erscheinen. Beispiel: Burn-out-Erleben.
Was ist Stress? -Unser Alltagsverständnis von Stress ist durch die Psychologie geprägt: Stress wird gleich gesetzt mit psychischen Stressoren wie Zeitnot, Streit oder Verkehrsstau. - Die physiologischen Stressoren wie Lärm, Hitze einseitige Körperhaltung oder Reizüberflutung werden dabei häufig übersehen. - In aller Kürze: Stress ist ein durch psychische und physiologische Stressoren ausgelöster Belastungszustand.
Die hier gezeigte Kurve beschreibt den natürlichen Stressverlauf. Nach einer Phase der Aktivierung kommt es zu einem Leistungspositiv, das eine Zeitlang anhält, bis sich die Erholungsphase anschließt. Ein solche Stresssituation wird von Ihnen als herausfordernd und begeisternd erlebt: es handelt sich um positiven Stress. Die zweite Kurve ist ein Beispiel für die Alarmreaktion, ausgelöst durch Stressoren, die wir als Bedrohung erleben. Das Leistungspositiv wird deutlich überschritten, die Stressdosis ist erhöht und die Erholungsphase tritt zeitverzögert ein. Die Ergänzung des roten Grafen zeigt die entartete Stressreaktion. Es erscheint so, als gebe es keine Erholungsphase. Die Alarmreaktion entartet zum Daueralarm. Diese Form des negativen Stress ist typisch für unsere westliche Welt: Wir sind Stressoren oft über einen langen Zeitraum hin ausgesetzt, ohne eine aktive Gegenwehr leisten zu können. Der chronische Stress kann beim Menschen zu psychosomatischen Krankheiten führen.
Die hier gezeigte Kurve beschreibt den natürlichen Stressverlauf. Nach einer Phase der Aktivierung kommt es zu einem Leistungspositiv, das eine Zeitlang anhält, bis sich die Erholungsphase anschließt. Ein solche Stresssituation wird von Ihnen als herausfordernd und begeisternd erlebt: es handelt sich um positiven Stress. Die zweite Kurve ist ein Beispiel für die Alarmreaktion, ausgelöst durch Stressoren, die wir als Bedrohung erleben. Das Leistungspositiv wird deutlich überschritten, die Stressdosis ist erhöht und die Erholungsphase tritt zeitverzögert ein. Die Ergänzung des roten Grafen zeigt die entartete Stressreaktion. Es erscheint so, als gebe es keine Erholungsphase. Die Alarmreaktion entartet zum Daueralarm. Diese Form des negativen Stress ist typisch für unsere westliche Welt: Wir sind Stressoren oft über einen langen Zeitraum hin ausgesetzt, ohne eine aktive Gegenwehr leisten zu können. Der chronische Stress kann beim Menschen zu psychosomatischen Krankheiten führen.
Die hier gezeigte Kurve beschreibt den natürlichen Stressverlauf. Nach einer Phase der Aktivierung kommt es zu einem Leistungspositiv, das eine Zeitlang anhält, bis sich die Erholungsphase anschließt. Ein solche Stresssituation wird von Ihnen als herausfordernd und begeisternd erlebt: es handelt sich um positiven Stress. Die zweite Kurve ist ein Beispiel für die Alarmreaktion, ausgelöst durch Stressoren, die wir als Bedrohung erleben. Das Leistungspositiv wird deutlich überschritten, die Stressdosis ist erhöht und die Erholungsphase tritt zeitverzögert ein. Die Ergänzung des roten Grafen zeigt die entartete Stressreaktion. Es erscheint so, als gebe es keine Erholungsphase. Die Alarmreaktion entartet zum Daueralarm. Diese Form des negativen Stress ist typisch für unsere westliche Welt: Wir sind Stressoren oft über einen langen Zeitraum hin ausgesetzt, ohne eine aktive Gegenwehr leisten zu können. Der chronische Stress kann beim Menschen zu psychosomatischen Krankheiten führen.
- Werfen wir nun einen Blick hinter die Kulissen. - Auf welchen Ebenen reagiert der Mensch mit Stress? - Physiologie-Gedanken-Verhalten-Gefühle- - Stehen diese Reaktionsebenen in einem funktionalen Zusammenhang? - Die Reaktionsebenen verstärken sich gegenseitig. Beispiel: Sie sind in Zeitnot, Sie reagieren mit hektischem Verhalten, fühlen sich gehetzt, stolpern, fallen hin und schimpfen lauthals über sich selbst. - Der gestresste Mensch befindet sich in einem Teufelskreis, der nur durch Neubewertung der Situation zu durchbrechen ist.
- In einem Satz: Der Körper bereitet sich auf Flucht oder Kampf vor. - Für unseren Leichtatletten ist die Alarmreaktion von Vorteil, er kann die bereitgestellte Energie im Wettkampf umsetzen.
- In einem Satz: Ein Mensch, der in eine Situation gerät, die er als Bedrohung wahrnimmt, läuft mit dem Kopf vor die Wand.
- In einem Satz: Ein gestresster Mensch verhält sich irrational. - Dieses Verhalten ist typisch, da die Stressreaktion über das Mittelhirn gesteuert wird. Planvolles Handeln ist gleichzeitig unmöglich. - Wie lässt sich das Verhalten weiter beschreiben...
- In einem Satz: Ein Mensch, der gestresst ist, fühlt sich dieser Situation ausgeliefert. - Die Hilflosigkeit löst weitere Gefühle aus...
Links: Methodenkoffer Rechts: Umfelderweiterung Links: situativ orientiert Rechts: ursächlich orientiert Fazit: zur Vermeidung von Burn-out und zum Aufbau von Stressresilienz ist die existentielle Stresskompetenz ein wesentlicher Beitrag.