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88 FACTS 8/201488
Spiel, Spaß und Spannung
P
aintball ist nicht unbedingt
eine Sportart, bei der man
Höchstleistungen vollbringen
kann und muss. Vielmehr
geht es darum, bei den Mit-
spielern den Teamgeist zu
stärken und Taktik sowie Strategie zu üben.
Paintball wird im Regelfall mit zwei Teams
gespielt und kann in verschiedenen Varian-
ten ausgeübt werden.
Eine der größten Paintball-Indoorhallen
Europas gibt es in Monheim im Rheinland in
der Nähe von Düsseldorf – das Konzept der
Anlage wurde schon von vielen Wettbewer-
bern kopiert. Auf einer Fläche von mehr als
4.500 Quadratmetern bietet das Unternehmen
seinen Gästen in drei unterschiedlichen Berei-
chen eine Menge Action, Thrill und Abenteu-
er. Dabei handelt es sich um die Themenfelder
Western Town, Sci-Fi-Station und das Millen-
nium-SupAir-Spielfeld, auf dem sich sogar
Ligaspiele für professionelle Turniere abhal-
ten lassen. Die Monheimer Paintballhalle hat
eine Gesamtkapazität von 150 Spielern – bis
zu 100 Spieler können gleichzeitig spielen.
Ein Etwas anderes Event
„Um den Paintballspaß einmal zu erleben,
gibt es zahllose Anlässe“, sagt Geschäftsfüh-
rer Bastian Meier. „Sei es im Rahmen von Fir-
menevents oder Vereinsfeiern, von Geburts-
tagsfeiern, beim Junggesellenabschied. Es ist
ein peppiges Geschenk für Freunde oder ein-
fach nur ein Freizeitspiel voller Adrenalin
und Fun. Unsere Kunden müssen von Gesetz
her wenigstens 18 Jahre alt sein. Die meisten
sind zwischen 18 und 35 Jahren, allerdings
hatten wir auch schon Kunden, die über 70
Jahre alt waren.“
Paintball spielen ist nicht schwierig und mit
der richtigen Hilfe für jedermann schnell zu er-
lernen. In der Monheimer Paintballhalle gibt es
neben einer professionellen Einweisung durch
die geschulten Mitarbeiter auch während des
Spielbetriebs jederzeit wichtige Tipps.
„Wir haben alles, was das Paintballherz
begehrt“, sagt Bastian Meier. „100 Leihaus-
rüstungen, einen großen Kompressor, mit
dem wir sowohl 200-bar- als auch 300-bar-
Befüllstationen versorgen können, Duschen
und Umkleideräume für Frauen und Män-
ner.“ Für das leibliche Wohl der Gäste wird
ebenfalls gesorgt. Die Gastronomie lockt mit
Getränken und einer amerikanisch-mexika-
nischen Speisekarte, die durch ein paar inter-
nationale Evergreens ergänzt wird. Für Firme-
In der Paintballhalle im rheinländischen Monheim ist man darum bemüht,
seinen Gästen spannende Stunden in einem attraktiven Ambiente zu bieten.
Die Gesundheit der Gäste steht hierbei an erster Stelle. Für den Fall eines
Falles hat sich das Unternehmen dazu entschieden, einen Defibrillator anzuschaffen.
Hierbei handelt es sich um die DOC-Lösung von SafeTIC, ein System, das es jedem Laien
ermöglicht, im Notfall Erste Hilfe zu leisten und ein Menschenleben zu retten.
PraxisPrävention
SpaSS pur: Die Monheimer Paintballhalle
mit ihren drei Themenbereichen gehört zu
den modernsten und größten Sportstätten
dieser Art in ganz Europa und bietet jede
Menge Fun, Thrill und Action.
nevents ist ein separater Raum vorhanden,
um die Veranstaltung gemütlich ausklingen
zu lassen.“ „Das „Spiel“ in unserer Paintball-
halle distanziert sich ausdrücklich in jeglicher
Form von Kriegsspielerei und Verherrlichung
von Gewalt“, betont Bastian Meier. „Wir sind
stets darauf bedacht, unseren Gästen ein ac-
tionreiches, aber faires Spiel voller Adrenalin
und Emotionen zu bieten.“
Hierfür wurde ein Regelwerk erstellt, an
das sich jeder Gast halten muss. So wurde
ein hohes Maß an Sicherheit geschaffen.
Aber das Adrenalin kann auch zum Problem
werden, denn durch den Adrenalinstoß wäh-
rend des Spiels wird das Herz-Kreislauf-Sys-
tem belastet. Im Normalfall ist es zwar unge-
fährlich, allerdings kann es bei vorbelasteten
Gästen dadurch zum sprichwörtlichen Trop-
fen kommen, der das Fass zum überlaufen
bringen könnte.
„Bisher ist uns in Deutschland erst ein töd-
licher Unfall in Bezug auf das Herz-Kreislauf-
system bekannt, allerdings denke ich, dass
genau in diesem Fall ein Defibrillator Leben
retten kann“, sagt Meier. „Die Entscheidung
für einen Defibrillator war dabei allerdings we-
niger geprägt von der Notwendigkeit als von
unserem Selbstverständnis. Wir wollen eine
umfassende professionelle Dienstleistung an-
bieten, die dem Kunden Spaß bereitet. Einem
solchen Unfall wollen wir daher präventiv be-
gegnen und einen positiven Beitrag für die
Freizeitgestaltung der Gesellschaft leisten.“
Obwohl es auch günstigere Möglichkeiten
gibt, hat sich Meier für die DOC-Lösung von
SafeTIC entschieden. Einer der Gründe dafür
war das integrierte Notrufsystem, mit dem
während des gesamten Behandlungszeit-
raums der Kontakt zum Rettungssanitäter ge-
währleistet ist. „Eine Behandlung mit einen
Defibrillator ist keine alltägliche Sache“, weiß
Meier.„Hier hilft die Unterstützung eines Pro-
fis am anderen Ende der Notrufleitung bei der
Anwendung des Geräts ungemein.“
Hilfe auch für die Nachbarn
Als Standort haben die Monheimer den
Haupteingang direkt hinter der Eingangstür
gewählt. „Dies haben wir auch benachbarten
Firmen mitgeteilt, die bei einem Notfall die
Scheibe einschlagen könnten, um an das Ge-
rät zu kommen“, berichtet Meier. „Das würde
zwar einen Einbruchsalarm auslösen, aber in
einem solchen Fall hat die Rettung eines
Menschenlebens höchste Priorität.“
Die Installation des DOC-Systems führte
ebenfalls die Firma SafeTIC durch. Die not-
wendigen Schulungen am DOC-System emp-
fanden Meier und seine Mitarbeiter als sehr
professionell. Es wurden die Grundlagen der
Reanimation genauso besprochen und geübt
wie die Anwendung des Geräts. Auch für Mit-
arbeiter, die bereits eine ähnliche Schulung
absolviert hatten, war das lehrreich, da sich
einige Bereiche im Rahmen der Wiederbele-
bung entsprechend dem Kenntnisstand der
Wissenschaft regelmäßig ändern.
„Die Lösung ist sehr umfassend“, bringt es
Meier auf den Punkt. „Neben dem Defibrilla-
tor sind auch weitere Erste-Hilfe-Utensilien
beigepackt. Wir haben zwar noch einen wei-
teren Erste-Hilfe-Koffer, allerdings ist es gut
zu wissen, dass wir bei ernsteren Problemen
alles direkt dabei haben. Es ist einfach ein gu-
tes Gefühl, sich für einen Notfall bestmöglich
gerüstet zu haben.“
 Klaus Leifeld g
8/2014 FACTS 89
LEben Retten: Im Fall eines Herz-
stillstands bleiben weniger als vier
Minuten, um die überlebenswichtigen
Maßnahmen einzuleiten. So schnell
treffen die Rettungskräfte meist nicht
ein. Ein automatischer externer Defibril-
lator, den jeder ohne Weiteres bedienen
kann, rettet Leben.

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SafeTIC FACTS August 2014

  • 1. 88 FACTS 8/201488 Spiel, Spaß und Spannung P aintball ist nicht unbedingt eine Sportart, bei der man Höchstleistungen vollbringen kann und muss. Vielmehr geht es darum, bei den Mit- spielern den Teamgeist zu stärken und Taktik sowie Strategie zu üben. Paintball wird im Regelfall mit zwei Teams gespielt und kann in verschiedenen Varian- ten ausgeübt werden. Eine der größten Paintball-Indoorhallen Europas gibt es in Monheim im Rheinland in der Nähe von Düsseldorf – das Konzept der Anlage wurde schon von vielen Wettbewer- bern kopiert. Auf einer Fläche von mehr als 4.500 Quadratmetern bietet das Unternehmen seinen Gästen in drei unterschiedlichen Berei- chen eine Menge Action, Thrill und Abenteu- er. Dabei handelt es sich um die Themenfelder Western Town, Sci-Fi-Station und das Millen- nium-SupAir-Spielfeld, auf dem sich sogar Ligaspiele für professionelle Turniere abhal- ten lassen. Die Monheimer Paintballhalle hat eine Gesamtkapazität von 150 Spielern – bis zu 100 Spieler können gleichzeitig spielen. Ein Etwas anderes Event „Um den Paintballspaß einmal zu erleben, gibt es zahllose Anlässe“, sagt Geschäftsfüh- rer Bastian Meier. „Sei es im Rahmen von Fir- menevents oder Vereinsfeiern, von Geburts- tagsfeiern, beim Junggesellenabschied. Es ist ein peppiges Geschenk für Freunde oder ein- fach nur ein Freizeitspiel voller Adrenalin und Fun. Unsere Kunden müssen von Gesetz her wenigstens 18 Jahre alt sein. Die meisten sind zwischen 18 und 35 Jahren, allerdings hatten wir auch schon Kunden, die über 70 Jahre alt waren.“ Paintball spielen ist nicht schwierig und mit der richtigen Hilfe für jedermann schnell zu er- lernen. In der Monheimer Paintballhalle gibt es neben einer professionellen Einweisung durch die geschulten Mitarbeiter auch während des Spielbetriebs jederzeit wichtige Tipps. „Wir haben alles, was das Paintballherz begehrt“, sagt Bastian Meier. „100 Leihaus- rüstungen, einen großen Kompressor, mit dem wir sowohl 200-bar- als auch 300-bar- Befüllstationen versorgen können, Duschen und Umkleideräume für Frauen und Män- ner.“ Für das leibliche Wohl der Gäste wird ebenfalls gesorgt. Die Gastronomie lockt mit Getränken und einer amerikanisch-mexika- nischen Speisekarte, die durch ein paar inter- nationale Evergreens ergänzt wird. Für Firme- In der Paintballhalle im rheinländischen Monheim ist man darum bemüht, seinen Gästen spannende Stunden in einem attraktiven Ambiente zu bieten. Die Gesundheit der Gäste steht hierbei an erster Stelle. Für den Fall eines Falles hat sich das Unternehmen dazu entschieden, einen Defibrillator anzuschaffen. Hierbei handelt es sich um die DOC-Lösung von SafeTIC, ein System, das es jedem Laien ermöglicht, im Notfall Erste Hilfe zu leisten und ein Menschenleben zu retten. PraxisPrävention SpaSS pur: Die Monheimer Paintballhalle mit ihren drei Themenbereichen gehört zu den modernsten und größten Sportstätten dieser Art in ganz Europa und bietet jede Menge Fun, Thrill und Action.
  • 2. nevents ist ein separater Raum vorhanden, um die Veranstaltung gemütlich ausklingen zu lassen.“ „Das „Spiel“ in unserer Paintball- halle distanziert sich ausdrücklich in jeglicher Form von Kriegsspielerei und Verherrlichung von Gewalt“, betont Bastian Meier. „Wir sind stets darauf bedacht, unseren Gästen ein ac- tionreiches, aber faires Spiel voller Adrenalin und Emotionen zu bieten.“ Hierfür wurde ein Regelwerk erstellt, an das sich jeder Gast halten muss. So wurde ein hohes Maß an Sicherheit geschaffen. Aber das Adrenalin kann auch zum Problem werden, denn durch den Adrenalinstoß wäh- rend des Spiels wird das Herz-Kreislauf-Sys- tem belastet. Im Normalfall ist es zwar unge- fährlich, allerdings kann es bei vorbelasteten Gästen dadurch zum sprichwörtlichen Trop- fen kommen, der das Fass zum überlaufen bringen könnte. „Bisher ist uns in Deutschland erst ein töd- licher Unfall in Bezug auf das Herz-Kreislauf- system bekannt, allerdings denke ich, dass genau in diesem Fall ein Defibrillator Leben retten kann“, sagt Meier. „Die Entscheidung für einen Defibrillator war dabei allerdings we- niger geprägt von der Notwendigkeit als von unserem Selbstverständnis. Wir wollen eine umfassende professionelle Dienstleistung an- bieten, die dem Kunden Spaß bereitet. Einem solchen Unfall wollen wir daher präventiv be- gegnen und einen positiven Beitrag für die Freizeitgestaltung der Gesellschaft leisten.“ Obwohl es auch günstigere Möglichkeiten gibt, hat sich Meier für die DOC-Lösung von SafeTIC entschieden. Einer der Gründe dafür war das integrierte Notrufsystem, mit dem während des gesamten Behandlungszeit- raums der Kontakt zum Rettungssanitäter ge- währleistet ist. „Eine Behandlung mit einen Defibrillator ist keine alltägliche Sache“, weiß Meier.„Hier hilft die Unterstützung eines Pro- fis am anderen Ende der Notrufleitung bei der Anwendung des Geräts ungemein.“ Hilfe auch für die Nachbarn Als Standort haben die Monheimer den Haupteingang direkt hinter der Eingangstür gewählt. „Dies haben wir auch benachbarten Firmen mitgeteilt, die bei einem Notfall die Scheibe einschlagen könnten, um an das Ge- rät zu kommen“, berichtet Meier. „Das würde zwar einen Einbruchsalarm auslösen, aber in einem solchen Fall hat die Rettung eines Menschenlebens höchste Priorität.“ Die Installation des DOC-Systems führte ebenfalls die Firma SafeTIC durch. Die not- wendigen Schulungen am DOC-System emp- fanden Meier und seine Mitarbeiter als sehr professionell. Es wurden die Grundlagen der Reanimation genauso besprochen und geübt wie die Anwendung des Geräts. Auch für Mit- arbeiter, die bereits eine ähnliche Schulung absolviert hatten, war das lehrreich, da sich einige Bereiche im Rahmen der Wiederbele- bung entsprechend dem Kenntnisstand der Wissenschaft regelmäßig ändern. „Die Lösung ist sehr umfassend“, bringt es Meier auf den Punkt. „Neben dem Defibrilla- tor sind auch weitere Erste-Hilfe-Utensilien beigepackt. Wir haben zwar noch einen wei- teren Erste-Hilfe-Koffer, allerdings ist es gut zu wissen, dass wir bei ernsteren Problemen alles direkt dabei haben. Es ist einfach ein gu- tes Gefühl, sich für einen Notfall bestmöglich gerüstet zu haben.“ Klaus Leifeld g 8/2014 FACTS 89 LEben Retten: Im Fall eines Herz- stillstands bleiben weniger als vier Minuten, um die überlebenswichtigen Maßnahmen einzuleiten. So schnell treffen die Rettungskräfte meist nicht ein. Ein automatischer externer Defibril- lator, den jeder ohne Weiteres bedienen kann, rettet Leben.