2. Aktionärsbrief – Q2 2005
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre
Im zweiten Quartal 2005 konnte die Credit Suisse Group ihr Geschäftsergebnis weiter
verbessern. Auch machten wir in der Umsetzung unserer Strategie, eine integrierte
weltweit tätige Bank aufzubauen, grosse Fortschritte.
Unsere One-Bank-Strategie
Unsere Branche wird immer stärker von der Globalisierung und den technologischen
Veränderungen beeinflusst. Aus diesem Grund werden auch die Bedürfnisse unserer
Kunden immer komplexer, und unsere Geschäftstätigkeit als Bank verändert sich
grundlegend. Um in unserer Branche an der Spitze zu bleiben, müssen wir diesen Ent-
wicklungen und insbesondere den sich verändernden Wünschen unserer Kunden Rech-
nung tragen. Wir müssen unsere Produkte und Dienstleistungen laufend verbessern
und bei allen unseren Aktivitäten unsere Kunden in den Mittelpunkt stellen. Dies kön-
nen wir nur erreichen, wenn wir die Fähigkeiten und das Know-how unserer Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter, sowie auch unsere weltweite Präsenz optimal nutzen. In den
kommenden Monaten werden wir deshalb den Aufbau einer integrierten weltweit täti-
gen Bank vorantreiben und uns dabei insbesondere auf die Bereiche Investment Ban-
king, Private Banking und Asset Management konzentrieren.
Im zweiten Quartal haben wir wichtige Schritte auf dem Weg zu diesem Ziel unternom-
men. Im Mai 2005 wurde die Fusion unserer beiden Rechtseinheiten in der Schweiz,
der Credit Suisse und der Credit Suisse First Boston, vollzogen. Die Schaffung einer
einzigen Rechtseinheit war die Voraussetzung für die Zusammenführung unseres Bank-
geschäfts. Ende Juni ernannte der Verwaltungsrat die neue Geschäftsleitung der Bank.
Es konnte ein hervorragendes Team ausgewiesener Führungskräfte aus allen unseren
Bankbereichen gebildet werden. Die neue Führung wird ab 1. Januar 2006 die Bank in
ihrer neuen Organisationsstruktur leiten.
Im Juni haben wir auch bekannt gegeben, dass wir künftig nur noch unter der Marke
Credit Suisse auftreten werden. Mit der Zusammenführung unserer Geschäftstätigkeit
unter einer einzigen Marke schaffen wir eine klarere und einheitlichere Präsenz auf
dem Markt. Für die verschiedenen Interessengruppen sind wir damit transparenter und
können in allen unseren Märkten rund um die Welt effizienter kommunizieren.
Die in den letzten Monaten erzielten Fortschritte sind erfreulich. Unsere Strategie
wurde von unseren Aktionären, Kunden und Mitarbeitern gut aufgenommen, und die
Umsetzung kommt planmässig voran.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung sind überzeugt, dass mit der Zusammen-
führung unserer Bankgeschäfte das Fundament für das künftige Wachstum der Bank
gelegt wird. Aufgrund unserer Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche glauben
wir, dass aus einer integrierten weltweit tätigen Bank Synergien entstehen, die zu
Ertragswachstum und Effizienzsteigerung führen. Davon werden nicht zuletzt unsere
Aktionärinnen und Aktionäre profitieren.
Die detaillierte Darstellung der Resultate des zweiten Quartals 2005 findet sich im Quarterly Report.
3. Aktionärsbrief – Q2 2005
Geschäftsabschluss für das zweite Quartal 2005
Auch wenn wir die Credit Suisse Group heute auf ihr künftiges Wachstum vorbereiten,
konzentrieren wir uns gleichzeitig ganz darauf, unseren Kunden Beratung, Dienstleis-
tungen und Produkte anzubieten und unser Geschäftsergebnis weiter zu verbessern.
Im zweiten Quartal 2005 verbuchten wir einen Reingewinn von CHF 919 Mio. Darin
enthalten sind Rückstellungen für Rechtsfälle im Bereich Institutional Securities in der
Höhe von CHF 624 Mio nach Steuern. Im ersten Halbjahr betrug unser Reingewinn
CHF 2 829 Mio. Die Eigenkapitalrendite der Credit Suisse Group betrug im zweiten
Quartal 9,8%, der Gewinn pro Aktie CHF 0.82.
Unser Geschäftsumfeld war im zweiten Quartal wie erwartet von einer Abschwächung
der Marktaktivitäten geprägt. Aus diesem Grund war die Kundenaktivität in unserem
Bankgeschäft in den Monaten April und Mai deutlich geringer. Obwohl die Märkte im
Juni einen Aufschwung verzeichneten und wir gut positioniert waren, um die ausseror-
dentlich hohe Kundenaktivität in diesem Monat zu nutzen, konnte dies den schwachen
Nettoertrag im April und Mai nicht kompensieren. Auch unser kontinuierliches und
effizientes Kostenmanagement konnte im zweiten Quartal die negativen Auswirkungen
des tiefen Nettoertrags auf unseren Reingewinn nur teilweise wettmachen.
Das Private Banking ist auf Vermögensverwaltungsprodukte, -dienstleistungen und
-beratung für vermögende Privatkunden in der Schweiz und in zahlreichen anderen
Märkten weltweit spezialisiert.
Das Private Banking erzielte im zweiten Quartal einen Reingewinn von CHF 581 Mio.
Dieses Resultat liegt unter den hervorragenden Zahlen, die wir für das erste Quartal
2005 und das zweite Quartal 2004 ausweisen konnten.
Trotz unserer Investitionen in die für uns wichtigen Wachstumsmärkte Asien, Mittlerer
Osten und Europa blieb der Gesamtaufwand gegenüber dem zweiten Quartal 2004
beinahe unverändert.
Das Private Banking verzeichnete hohe Netto-Neugeldzuflüsse aus unseren strategi-
schen Schlüsselmärkten. Zum Netto-Neugeldzufluss – ein wichtiger Messwert für unser
Geschäftsergebnis – trug dieses Segment im zweiten Quartal mit CHF 12,8 Mia
gegenüber CHF 7,0 Mia im ersten Quartal bei. Dies entspricht einem annualisierten
Wachstum seit Jahresbeginn von 7,3%, was unser mittelfristiges Ziel von 5% übertrifft.
Reingewinn/(-verlust)
6 Monate
in Mio CHF 2Q2005 1Q2005 2Q2004 2005 2004
Private Banking 581 685 665 1 266 1 346
Corporate & Retail Banking 277 274 256 551 445
Institutional Securities (408) 540 129 132 752
Wealth & Asset Management 245 135 301 380 437
Life & Pensions 116 126 67 242 206
Non-Life 137 125 82 262 185
Corporate Center (29) 25 (43) (4) (53)
Credit Suisse Group 919 1 910 1 457 2 829 3 318
4. Aktionärsbrief – Q2 2005
Dank einer positiven Marktperformance und dem erwähnten hohen Zufluss an Netto-
Neugeldern beliefen sich die verwalteten Vermögen auf über CHF 600 Mia.
Im zweiten Quartal baute das Private Banking seine Präsenz in den wichtigsten Wachs-
tumsmärkten weiter aus. Wir eröffneten eine Vertretung in Guangzhou, womit wir uns
Zugang zum südlichen China verschafften. Auch in St. Petersburg sind wir mit einem
Representative Office vertreten und können so unsere Dienstleistungen im sich rasch
entwickelnden Norden Russlands anbieten.
Das Corporate & Retail Banking bietet Firmen- und Privatkunden in der Schweiz
Bankprodukte und -dienstleistungen an.
Das Segment verbuchte im zweiten Quartal einen Reingewinn von CHF 277 Mio. Die
gute Ertragslage und die Auflösung von Rückstellungen aufgrund des weiterhin günsti-
gen Kreditumfeldes waren die Hauptfaktoren für dieses Resultat.
Der Geschäftsaufwand blieb im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode beinahe
unverändert, erhöhte sich jedoch gegenüber den saisonal bedingt tiefen Zahlen des
ersten Quartals dieses Jahres.
Das strategische Ziel des Corporate & Retail Banking ist es, im Geschäft mit vermö-
genden Retailkunden, insbesondere bei den Anlageprodukten, Marktanteile zu gewin-
nen. Zu diesem Zweck lancierte die Credit Suisse im zweiten Quartal ein neues Anla-
geprodukt, den Credit Suisse Triamant. Dieses Produkt bietet eine aktive
Vermögensverwaltung, eine breite Diversifikation und eine transparente Berichterstat-
tung und kombiniert die Vorteile einer professionellen Vermögensverwaltung mit den
Vorteilen eines Anlagefonds.
Institutional Securities bietet weltweit institutionellen Kunden, Firmenkunden und
Regierungen Wertpapier- und Investment-Banking-Dienstleistungen an.
Institutional Securities verzeichnete im zweiten Quartal 2005 einen Reinverlust von
CHF 408 Mio. Darin enthalten sind die oben erwähnten Rückstellungen für Rechtsfälle
von CHF 624 Mio nach Steuern. Zusätzlich wurde das Ergebnis durch eine Abschwä-
chung der Markt- und der Kundenaktivitäten in den Monaten April und Mai negativ
beeinflusst.
Der Nettoertrag im Bereich Investment Banking erhöhte sich gegenüber dem ersten
Quartal 2005 deutlich. Die Beratungsgebühren, unter anderem Gebühren aus der
Beratung bei Fusionen und Firmenübernahmen (M&A), erhöhten sich gegenüber dem
zweiten Quartal 2004 wie auch gegenüber dem ersten Quartal 2005. Zu den wichtige-
ren M&A-Transaktionen in Europa sowie in Nord-, Mittel- und Südamerika, die im
Berichtsquartal erfolgten, gehörten die Übernahme von Allied Domecq durch Fortune
Brands und Pernod Ricard, der Verkauf des Joint Venture Basell NV durch BASF AG
und Shell International Ltd. sowie die Übernahme von Neiman Marcus Group Inc durch
die Texas Pacific Group und Warburg Pincus LLC.
Das Anleihen- und Aktienemissionsgeschäft erhöhte sich gegenüber dem ersten Quar-
tal 2005. Im Aktienemissionsgeschäft lag Institutional Securities im zweiten Quartal
2005 bezüglich ihres IPO-Marktanteils weltweit an dritter und bezüglich ihres IPO-
Marktanteils in Nord- und Südamerika sogar an erster Stelle. Die wichtigsten Transak-
tionen im Berichtsquartal widerspiegeln die geografische und fachliche Breite der
5. Aktionärsbrief – Q2 2005
Marktdominanz im Aktienbereich und betrafen IPOs für Deerfield Triarc Capital Corp.
(eine amerikanische Firma, die auf die Immobilienfinanzierung spezialisiert ist), für Pya-
terochka Holding (einen russischen Lebensmitteldetaillisten), Shanghai Electric Group
Company Ltd. (bis heute im Jahr 2005 grösstes IPO in Asien ohne Japan) sowie für
Lojas Renner (eine brasilianische Warenhauskette) für JC Penney.
Der Handelserfolg, insbesondere im festverzinslichen Bereich, erhöhte sich im Vergleich
zum zweiten Quartal 2004. Im Vergleich zum ersten Quartal 2005 verringerte er sich
jedoch.
Der Gesamtaufwand im Bereich Institutional Securities erhöhte sich gegenüber dem
ersten Quartal 2005 und auch gegenüber dem zweiten Quartal 2004 aufgrund des
Aufwands für Rückstellungen für Rechtsfälle.
Wealth & Asset Management bietet institutionellen und privaten Investoren internatio-
nale Vermögensverwaltungsdienstleistungen, inklusive einer breiten Palette von Anlage-
fonds, sowie Finanzberatung für sehr vermögende Privat- und Firmenkunden.
Wealth & Asset Management verzeichnete im zweiten Quartal einen Reingewinn von
CHF 245 Mio. Dies ist ein erfreuliches Ergebnis und widerspiegelt eine starke Verbes-
serung gegenüber dem ersten Quartal 2005. Während der Gesamtaufwand leicht tiefer
lag als im zweiten Quartal 2004, lag der Reingewinn unter dem in diesem Zeitraum ver-
zeichneten ausserordentlichen Ergebnis. Damals konnte der Bereich Alternative Capital
einen besonders hohen Gewinn aus Private-Equity-Anlagen ausweisen.
Der Nettoertrag wurde im zweiten Quartal 2005 von einem hohen Kapitalgewinn aus
dem Private-Equity-Geschäft positiv beeinflusst. Ferner verzeichnete der Bereich
Alternative Capital gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahrs ein solides Wachstum
bei den Platzierungsgebühren. Diesem positiven Effekt stand ein geringerer Kommissi-
onserfolg bei der Credit Suisse Asset Management, unserem Geschäft mit institutionel-
len Kunden, und bei Private Client Services, unserem Nordamerikageschäft für Privat-
kunden, gegenüber.
Der Nettozufluss an Neugeldern betrug im Berichtsquartal CHF 2,8 Mia. Per 30. Juni
2005 verwaltete das Segment Vermögen von CHF 529,3 Mia.
Im zweiten Quartal startete das Segment Wealth & Asset Management zwei Projekte
mit dem Ziel, ihr internationales Wachstum voranzutreiben. Im Mai 2005 gaben wir den
Aufbau einer neuen strategischen Partnerschaft, China Renaissance Capital Investment
Inc, bekannt. Diese Partnerschaft konzentriert sich auf Private-Equity-Anlagen in China.
Zudem erwarb die Credit Suisse Asset Management im Juli 2005 einen 25%-Anteil an
einem Fondsverwaltungs-Joint-Venture in China mit der Industrial and Commercial
Bank of China und der China Ocean Shipping Group Company Ltd.
Die Winterthur, die Versicherungseinheit der Credit Suisse Group, umfasst zwei
Geschäftsbereiche. Das Segment Life & Pensions bietet Lebensversicherungs- und
Vorsorgeprodukte für Privat- und Firmenkunden an. Das Segment Non-Life bietet
Privatkunden sowie kleineren und mittleren Unternehmen Nichtleben-Versicherungs-
lösungen an.
Die Winterthur hat im zweiten Quartal ihr Ergebnis weiter verbessert. Das Segment
Life & Pensions erzielte einen Reingewinn von CHF 116 Mio. Das Segment Non-Life
6. Aktionärsbrief – Q2 2005
verbuchte im Berichtsquartal einen Reingewinn von CHF 137 Mio. Die in den letzten
zwei Jahren eingeleiteten Massnahmen zur Effizienzsteigerung kommen nun zum
Tragen. Diese Massnahmen führten im Segment Life & Pensions zu Verbesserungen
bei den Abschlusskosten und zu tieferen Verwaltungskosten sowie zu einer besseren
Combined Ratio im Segment Non-Life.
Starke Kapitalbasis für den Aktienrückkauf
Die Credit Suisse Group gehört zu den am besten kapitalisierten Finanzdienstleistern
weltweit. Dies zeigt sich auch in unserer BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) per 30. Juni
2005, die bei 10,9% lag. Aufgrund unserer starken Kapitalisierung legte der Verwal-
tungsrat den Aktionären an der Generalversammlung vom 29. April 2005 ein Aktien-
rückkaufprogramm von bis zu CHF 6 Mia vor. Nach der Genehmigung durch die Aktio-
näre lancierten wir den Aktienrückkauf am 9. Mai 2005. Per 3. August 2005 haben wir
14,9 Mio Aktien im Gesamtwert von CHF 742 Mio über eine zweite Handelslinie an der
virt-x zurückgekauft.
Unser Geschäftsergebnis für das zweite Quartal wie auch für das erste Halbjahr 2005
widerspiegelt die grundlegende Stärke unseres Kerngeschäfts. Unser Resultat zeigt
jedoch auch, dass wir unsere Profitabilität weiter steigern und unseren finanziellen
Erfolg weiter verbessern müssen. Unser Ziel ist es, eine weltweit tätige integrierte Bank
aufzubauen, mit der es uns gelingen wird, unser Potenzial voll auszuschöpfen und das
Fundament für das künftige Wachstum der Credit Suisse Group zu schaffen.
Im Namen des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung danken wir Ihnen, sehr
geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, für das in uns gesetzte Vertrauen. Danken möch-
ten wir auch allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre hervorragende
Arbeit und ihr Engagement.
Freundliche Grüsse
Walter B. Kielholz Oswald J. Grübel
Präsident des Verwaltungsrats Chief Executive Officer
August 2005
8. Aktionärsbrief – Q2 2005
Schlüsselzahlen
Veränderung Veränderung
in % zu in % zu
in Mio CHF, oder wie angegeben 30.06.05 31.03.05 31.12.04 31.03.05 31.12.04
Bilanzsumme 1 287 169 1 159 711 1 089 485 11 18
Eigenkapital 38 154 38 524 36 273 (1) 5
Verwaltete Vermögen in Mia CHF 1 341.2 1 271.6 1 220.7 5.5 9.9
Kurs pro Namensaktie in CHF 50.55 51.35 47.80 (2) 6
Börsenkapitalisierung 55 443 57 294 53 097 (3) 4
Buchwert pro Aktie in CHF 34.79 34.53 32.65 1 7
BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1 Ratio) 10.9% 12.1% 12.3% – –
BIZ-Eigenmittelquote 14.0% 15.7% 16.6% – –
Weitere Informationen
Detailliertere Informationen zum Geschäftsabschluss der Credit Suisse Group im
zweiten Quartal 2005 («Quarterly Report 2/05» und die Analystenpräsentation) finden
Sie im Internet unter www.credit-suisse.com/results.
Der Quartalsbericht (nur auf Englisch) kann unter folgender Adresse bestellt werden:
Credit Suisse, ULLM 23, Uetlibergstrasse 231, 8070 Zürich, Fax +41 44 332 7294.
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