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Einkauf und Management externer Ressourcen -
                       Herausforderungen zwischen Flexibilität und Stabilität


                                                          Frankfurt, 29. Januar 2009
                                                            Prof. Dr. Stephan Kaiser




Lehrstuhl für ABWL, Personalmanagement und Organisation
WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr
Stephan.Kaiser@whl-lahr.de

Institut für Unternehmensführung – www.iufu.de
2
    Prof. Dr. Stephan Kaiser
EINIGE THEORETISCHE
ÜBERLEGUNGEN
3
                      Prof. Dr. Stephan Kaiser
Die Nutzung externer Ressourcen ist heute der Normalfall


                     Externer
                     Berater
                                                     Mentor


               Teileinheit A                                          Teileinheit B
                                   Direkter
                                 Vorgesetzter




                  Kollege/         Kollege/          Kollege/          Kollege/
Zeitarbeiter
                 Mitarbeiter      Mitarbeiter       Mitarbeiter       Mitarbeiter




                                                Kooperationspartner       Unternehmensgrenze
                    Freelancer                    Kollege/
                                                 Mitarbeiter

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                                                                                      Prof. Dr. Stephan Kaiser
Freie qualifizierte Mitarbeiter als Teil des Trends zur peripheren Belegschaft




                                                        Periphere



    Personalausstattung mit                             Kern-
       Festangestellten                                Personal-
                                                      Ausstattung



                                                        Personal
                                                       Ausstattung




5
                                                                      Prof. Dr. Stephan Kaiser
Der Einsatz qualifizierter freier Mitarbeiter erhöht
              die unternehmerische Flexibilität




                                                  Inhaltliche ,
                                  Funktionale     kompetenzbasierte
                                   Flexibilität   Anpassung



                                                  Zeitliche
                                    Zeitliche     Kapazitäts-
                                   Flexibilität   anpassung
Mitarbeiter




                                                  Quantitative
Anzahl




                                                  Kapazitäts-
                                  Numerische      anpassung
                                   Flexibilität
              Arbeitszeiten

                                                  Variation der
                                  Finanzielle     Gesamtbudgets für
                                  Flexibilität    humane Ressourcen



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                                                                      Prof. Dr. Stephan Kaiser
Externe werden heute auch für strategische Aufgaben eingesetzt




                                                                   Nutzung nur in Kern-
                         niedrig            Keine Nutzung           Wertschöpfungs-
                                                                        bereichen

Bedeutung und Ausmaß von
 Kosteneinsparungen und
   Flexibilitätsgewinnen

                                         Nutzung nicht in Kern-       Nutzung neuer
                          hoch             Wertschöpfungs-        insbesondere in Kern-
                                              bereichen              Wertschöpfungs-
                                                                        bereichen


                                   Risiko des Wissensabflusses    Chance auf Wissensgewinn
                                       überwiegt Chance auf          überwiegt Risiko des
                                          Wissensgewinn               Wissensabflusses

                                                   Bewertung der Bedeutung von
                                                        Wissensaspekten
   Quelle: Matusik/Hill (1998), S. 691

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                                                                                             Prof. Dr. Stephan Kaiser
Beziehungen zu externen Mitarbeitern „werden“ häufig langfristig




           Realisierung         Realisierung                 Realisierung
           Zusatznutzen         Zusatznutzen                 Zusatznutzen


Erster Kontakt       Zweiter Kontakt      Dritter Kontakt                   n-ter Kontakt
Unternehmen-         Unternehmen-         Unternehmen-                      Unternehmen-
   Externer            Externer              Externer                         Externer
      x1                   x2                    x3                               xn




U (x1) + U(x2) + U(x3) + . . . + U (xn)   <    U (x1,x2, x3, . . ., xn)




8
                                                                                 Prof. Dr. Stephan Kaiser
Die Langfristigkeit basiert auf ökonomischen und
    psychologischen Bindungen




    Lock-in-Situation:

    Unternehmen und freie Mitarbeiter sind aufgrund spezifischer

    Investitionen und positiver Erfahrungen in zukünftigen

    Handlungsweisen festgelegt.


    Folge: Ökonomische und psychologische Bindungen




9
                                                                   Prof. Dr. Stephan Kaiser
Der Vorteil stabiler Beziehungen liegt in langfristigen „relational rents“




        „We define a relational rent as a supernormal profit jointly generated in an exchange
 relationship that cannot be generated by either firm in isolation and can only be created through
   the idiosyncratic contributions of the specific alliance partners“ (Dyer & Singh 1998, S. 662).

                           Langfristige Beziehungsrenten




                          Instrumente zum
     Beziehungs-                                      Anerkennung der
                                inter-                                             Schaffung von
      spezifische                                     Komplementarität
                          organisationalen                                           Vertrauen
     Investitionen                                     der Ressourcen
                          Wissensaustausch




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                                                                                           Prof. Dr. Stephan Kaiser
EINIGE SKIZZEN ZUM
MANAGEMENT EXTERNER
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                      Prof. Dr. Stephan Kaiser
Zyklusorientiertes Management

         Make-or-Buy         Auswahl                  Management der         Beziehungs-
         Entscheidung      der Externen              Leistungserstellung     Management


           In/Ex -Tool                     Qualitätsmanagement                     Networking

                                          Integrationsmanagement

                                              Wissensmanagement

                                                     Controlling



Vorteile nutzen . . .                            Nachteile vermeiden . . .

• Flexibilität                                   • Wissensabfluss
• Know-how-Zukauf                                • Problematik der Leistungskontrolle
• Innovation                                     • Interne Widerstände
• Lösung von Kapazitätsproblemen                 • Gewährleistung des
• Schnell verfügbare Lösung von                    Wissensaustausches
  Problemen                                      • Zu hohe Tagessätze
• ...                                            • ...


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                                                                              Prof. Dr. Stephan Kaiser
Die Make-or-Buy Entscheidung kann beliebig komplex gestaltet werden

                                                        Tagessatz
                                                      (= Indikator für
                                                        die Kosten)
                                                                                       Zukünftige
               Vertraulichkeit von                                                  Wichtigkeit des
                     Daten                                                       Wissens des Externen
                                                                                    (= strategischer
                                                                                       Indikator)

                     Komp. Intern                                  Brisanz der
                      vorhanden
                                                                    Aufgaben
Zufriedenheit mit                                                                                Kernaufgabe beim
 dem Externen                         Abhängigkeit                                                    Externen
 (= Indikator für                                                                                 (= strategischer
                                      vom Externen
  den Nutzen)                                                                                        Indikator)

                     Komp.                                  Indikator für
                    aufbaubar
                                                           Vorteilhaftigkeit
                                                            in-
                                                            in- /externer
                                       Alternativer
                                        Anbieter            Koordination
                                                                                     Klarheit über
                Zufriedenheit mit
                                                                                      Aufgaben-
                   dem Projekt
                                                                                     erfordernisse
               (= Indikator für den
                                                                                    (= Indikator für
                     Nutzen)                          Lösungsspezifität
                                                                                   Kontrollfähigkeit)
                                                       (= Indikator für
                                                       Kostenvorteile
                                                       beim Externen)
  13
                                                                                                        Prof. Dr. Stephan Kaiser
Auswahlentscheidungen und Projektmanagement müssen dem
 Kontraktgutcharakter Rechnung tragen




                            Vertrag über eine noch zu erbringende

                            Leistung
        Hochwertiges
                            Einfluss des Verhaltens auf Qualität und
         Kontraktgut
                            Eigenschaften der Leistung
             als
                            Qualität der Leistung vor und nach der
     Leistungsversprechen
                            Erbringung schwer einzuschätzen

                            Informationsdefizite und Unsicherheiten




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                                                                Prof. Dr. Stephan Kaiser
Der Erfolg des Beziehungsmanagement hängt von den Interessen
       aller Beteiligten ab




                         ja
                                Ineffizienzen       Beziehungs-
      Unternehmen /                                   renten
  Unternehmensvertreter
interessiert an langfristiger
        Beziehung

                                   Reine             Effektivitäts-
                       nein
                                Transaktion            problem


                                    nein                    ja
                                 Externer Mitarbeiter interessiert
                                   an langfristiger Beziehung

  15
                                                                      Prof. Dr. Stephan Kaiser
ORGANISATORISCHE
PROFESSIONALISIERUNG
16
                       Prof. Dr. Stephan Kaiser
Organisatorische Professionalisierungspfade können
     Flexibilität und Stabilität gewährleisten




                                                        Globale Professionalisierung




                         Interne Professionalisierung




     Many-to-Many Netzwerk

17
                                                                             Prof. Dr. Stephan Kaiser
ZUSAMMENFASSENDE THESEN


18
                    Prof. Dr. Stephan Kaiser
Zusammenfassende Thesen

     Qualifizierte externe Mitarbeiter werden auch in der Zukunft - und nicht mehr
     nur im Bereich der IT – eine zentrale Rolle in der Arbeitswelt einnehmen

     Externe Mitarbeiter werden bereits heute in Kernbereichen der
     Wertschöpfung eingesetzt und müssen deshalb „gemanagt“ werden

     Die Managementherausforderungen bewegen sich zwischen Flexibilisierung
     und Stabilisierung

     Die Nutzung freier externer Mitarbeiter lässt sich entlang eines Zyklusmodells
     systematisch optimieren

     Um aus dem Einsatz externer Mitarbeiter maximal zu profitieren, sind ein
     professioneller Einkauf und eine organisationale Professionalisierung
     unabdingbar




19
                                                                                 Prof. Dr. Stephan Kaiser
Kaiser, S./ Paust, R./ Kampe, T.
(2007): Externe Mitarbeiter. Ein
Wegweiser für ein erfolgreiches
Management externer Professionals,
Freelancer und Dienstleister.
Linde International Verlag, Wien.




20
                                     Prof. Dr. Stephan Kaiser
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

  Prof. Dr. Stephan Kaiser

  Institut für Unternehmensführung
  www.iufu.de

  WHL - Lehrstuhl für Personalmanagement und Organisation
  stephan.kaiser@whl-lahr.de




 21
                                                            Prof. Dr. Stephan Kaiser

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Management Externer Ressourcen

  • 1. Einkauf und Management externer Ressourcen - Herausforderungen zwischen Flexibilität und Stabilität Frankfurt, 29. Januar 2009 Prof. Dr. Stephan Kaiser Lehrstuhl für ABWL, Personalmanagement und Organisation WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr Stephan.Kaiser@whl-lahr.de Institut für Unternehmensführung – www.iufu.de
  • 2. 2 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 3. EINIGE THEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN 3 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 4. Die Nutzung externer Ressourcen ist heute der Normalfall Externer Berater Mentor Teileinheit A Teileinheit B Direkter Vorgesetzter Kollege/ Kollege/ Kollege/ Kollege/ Zeitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Kooperationspartner Unternehmensgrenze Freelancer Kollege/ Mitarbeiter 4 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 5. Freie qualifizierte Mitarbeiter als Teil des Trends zur peripheren Belegschaft Periphere Personalausstattung mit Kern- Festangestellten Personal- Ausstattung Personal Ausstattung 5 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 6. Der Einsatz qualifizierter freier Mitarbeiter erhöht die unternehmerische Flexibilität Inhaltliche , Funktionale kompetenzbasierte Flexibilität Anpassung Zeitliche Zeitliche Kapazitäts- Flexibilität anpassung Mitarbeiter Quantitative Anzahl Kapazitäts- Numerische anpassung Flexibilität Arbeitszeiten Variation der Finanzielle Gesamtbudgets für Flexibilität humane Ressourcen 6 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 7. Externe werden heute auch für strategische Aufgaben eingesetzt Nutzung nur in Kern- niedrig Keine Nutzung Wertschöpfungs- bereichen Bedeutung und Ausmaß von Kosteneinsparungen und Flexibilitätsgewinnen Nutzung nicht in Kern- Nutzung neuer hoch Wertschöpfungs- insbesondere in Kern- bereichen Wertschöpfungs- bereichen Risiko des Wissensabflusses Chance auf Wissensgewinn überwiegt Chance auf überwiegt Risiko des Wissensgewinn Wissensabflusses Bewertung der Bedeutung von Wissensaspekten Quelle: Matusik/Hill (1998), S. 691 7 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 8. Beziehungen zu externen Mitarbeitern „werden“ häufig langfristig Realisierung Realisierung Realisierung Zusatznutzen Zusatznutzen Zusatznutzen Erster Kontakt Zweiter Kontakt Dritter Kontakt n-ter Kontakt Unternehmen- Unternehmen- Unternehmen- Unternehmen- Externer Externer Externer Externer x1 x2 x3 xn U (x1) + U(x2) + U(x3) + . . . + U (xn) < U (x1,x2, x3, . . ., xn) 8 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 9. Die Langfristigkeit basiert auf ökonomischen und psychologischen Bindungen Lock-in-Situation: Unternehmen und freie Mitarbeiter sind aufgrund spezifischer Investitionen und positiver Erfahrungen in zukünftigen Handlungsweisen festgelegt. Folge: Ökonomische und psychologische Bindungen 9 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 10. Der Vorteil stabiler Beziehungen liegt in langfristigen „relational rents“ „We define a relational rent as a supernormal profit jointly generated in an exchange relationship that cannot be generated by either firm in isolation and can only be created through the idiosyncratic contributions of the specific alliance partners“ (Dyer & Singh 1998, S. 662). Langfristige Beziehungsrenten Instrumente zum Beziehungs- Anerkennung der inter- Schaffung von spezifische Komplementarität organisationalen Vertrauen Investitionen der Ressourcen Wissensaustausch 10 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 11. EINIGE SKIZZEN ZUM MANAGEMENT EXTERNER 11 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 12. Zyklusorientiertes Management Make-or-Buy Auswahl Management der Beziehungs- Entscheidung der Externen Leistungserstellung Management In/Ex -Tool Qualitätsmanagement Networking Integrationsmanagement Wissensmanagement Controlling Vorteile nutzen . . . Nachteile vermeiden . . . • Flexibilität • Wissensabfluss • Know-how-Zukauf • Problematik der Leistungskontrolle • Innovation • Interne Widerstände • Lösung von Kapazitätsproblemen • Gewährleistung des • Schnell verfügbare Lösung von Wissensaustausches Problemen • Zu hohe Tagessätze • ... • ... 12 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 13. Die Make-or-Buy Entscheidung kann beliebig komplex gestaltet werden Tagessatz (= Indikator für die Kosten) Zukünftige Vertraulichkeit von Wichtigkeit des Daten Wissens des Externen (= strategischer Indikator) Komp. Intern Brisanz der vorhanden Aufgaben Zufriedenheit mit Kernaufgabe beim dem Externen Abhängigkeit Externen (= Indikator für (= strategischer vom Externen den Nutzen) Indikator) Komp. Indikator für aufbaubar Vorteilhaftigkeit in- in- /externer Alternativer Anbieter Koordination Klarheit über Zufriedenheit mit Aufgaben- dem Projekt erfordernisse (= Indikator für den (= Indikator für Nutzen) Lösungsspezifität Kontrollfähigkeit) (= Indikator für Kostenvorteile beim Externen) 13 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 14. Auswahlentscheidungen und Projektmanagement müssen dem Kontraktgutcharakter Rechnung tragen Vertrag über eine noch zu erbringende Leistung Hochwertiges Einfluss des Verhaltens auf Qualität und Kontraktgut Eigenschaften der Leistung als Qualität der Leistung vor und nach der Leistungsversprechen Erbringung schwer einzuschätzen Informationsdefizite und Unsicherheiten 14 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 15. Der Erfolg des Beziehungsmanagement hängt von den Interessen aller Beteiligten ab ja Ineffizienzen Beziehungs- Unternehmen / renten Unternehmensvertreter interessiert an langfristiger Beziehung Reine Effektivitäts- nein Transaktion problem nein ja Externer Mitarbeiter interessiert an langfristiger Beziehung 15 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 16. ORGANISATORISCHE PROFESSIONALISIERUNG 16 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 17. Organisatorische Professionalisierungspfade können Flexibilität und Stabilität gewährleisten Globale Professionalisierung Interne Professionalisierung Many-to-Many Netzwerk 17 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 18. ZUSAMMENFASSENDE THESEN 18 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 19. Zusammenfassende Thesen Qualifizierte externe Mitarbeiter werden auch in der Zukunft - und nicht mehr nur im Bereich der IT – eine zentrale Rolle in der Arbeitswelt einnehmen Externe Mitarbeiter werden bereits heute in Kernbereichen der Wertschöpfung eingesetzt und müssen deshalb „gemanagt“ werden Die Managementherausforderungen bewegen sich zwischen Flexibilisierung und Stabilisierung Die Nutzung freier externer Mitarbeiter lässt sich entlang eines Zyklusmodells systematisch optimieren Um aus dem Einsatz externer Mitarbeiter maximal zu profitieren, sind ein professioneller Einkauf und eine organisationale Professionalisierung unabdingbar 19 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 20. Kaiser, S./ Paust, R./ Kampe, T. (2007): Externe Mitarbeiter. Ein Wegweiser für ein erfolgreiches Management externer Professionals, Freelancer und Dienstleister. Linde International Verlag, Wien. 20 Prof. Dr. Stephan Kaiser
  • 21. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Prof. Dr. Stephan Kaiser Institut für Unternehmensführung www.iufu.de WHL - Lehrstuhl für Personalmanagement und Organisation stephan.kaiser@whl-lahr.de 21 Prof. Dr. Stephan Kaiser