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| Detlef Rüsing|
                                   Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                         |Institut für Pflegewissenschaft|




                                     Spiritualität und Demenz
www.dialogzentrum-demenz.de




                              Detlef Rüsing (MScN)
                              Priv. Universität Witten/Herdecke gGmbH
                              Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD)
| Detlef Rüsing|
                                    Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                  |Institut für Pflegewissenschaft|



                                                         Inhalt
                              •  Definition Spiritualität
                              •  Abgrenzung Spiritualität und Religion
                              •  „Spiritual Care“: Was ist das?
                              •  „Spiritual Care“ und Personzentrierte Pflege
www.dialogzentrum-demenz.de




                              •  Spiritualität bei Menschen mit Demenz und
                                 Pflegenden
                              •  Diskussion
| Detlef Rüsing|
                                       Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                                 |Institut für Pflegewissenschaft|



                                           Definitionen Spiritualität
                              •  „Eine allgemeine oder auch nur mehrheitlich anerkannte
                                 Definition von Spiritualität gibt es nicht (RGG 2004) – zit. nach
                                 Radzey et al 2007)“
                              •  Vier Grundkomponenten (Kreutzer, Radzey 2010):
                                  –  Glauben, Werte
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                                  –  Suche nach dem Sinn und Zweck des Lebens
                                  –  (Selbst-)Transzendenz
                                  –  Verbundensein


                              •  Es gibt fast ausschließlich anglo-amerikanische Studien
                                  –  Übertragbarkeit
| Detlef Rüsing|
                                       Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                               |Institut für Pflegewissenschaft|


                                                 Abgrenzung
                                          Spiritualität und Religion
                              •  Spiritualität ist das „Dach“, unter dem Religion eine Ausformung
                                 sein kann (Kreutzner, Radzey 2010)
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                              •  „Spiritualität ist die Suche nach dem Sinn des Lebens. Religion
                                 ist ein möglicher Weg, diese Suche durchzuführen (Kreutzner,
                                 Radzey 2010 unter Verweis auf Wilson 1997)“
| Detlef Rüsing|
                                        Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                             |Institut für Pflegewissenschaft|



                                                        Spiritualität
                              Spiritualität ist etwas

                              •  zutiefst und spezifisch Menschliches
                              •  im Wesen des Menschen angelegt (vielleicht sogar biologische
                                 Verankerung [Hay 2006])
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                              •  Entwicklung und Ausformung ein Ergebnis eines
                                 lebensgeschichtlichen Prozesses
                              •  Wird keineswegs allein kognitiv erfahren
                              •  Kein signifikanter Zusammenhang zu Intelligenz oder einer
                                 bestimmten Religionszugehörigkeit
| Detlef Rüsing|
                                       Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                               |Institut für Pflegewissenschaft|



                                 Was bedeutet das für die Pflege?
                              Eine spirituell geprägte Pflege zeichnet sich aus durch:
                                  –  Eine Praxis des mitfühlenden Daseins für den Klienten/
                                     Patienten
                                  –  Patientenzentrierte Kommunikation: Es geht darum,
                                     zuzuhören, was den Patienten/Klienten ängstigt, hoffen lässt,
                                     schmerzt, wovon erträumt
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                                  –  Aufmerksamkeit und Wachheit gegenüber der ganzen
                                     Person des Patienten/Klienten einschließlich seiner Familie,
                                     seines Körpers, seiner Psyche, seiner Seele
                                  –  Das Erarbeiten der spirituellen Geschichte des Patienten/
                                     Klienten
| Detlef Rüsing|
                                       Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                               |Institut für Pflegewissenschaft|



                                  Was bedeutet das für die Pflege?
                              Eine spirituell geprägte Pflege zeichnet sich aus durch:

                                  –  Die Durchführung eines Assessments zu spirituellen Themen
                                  –  Das Einplanen der spirituellen Komponenten in die
                                     Begleitung und Pflege und das Einbeziehen spiritueller
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                                     Praktiken, wo angemessen
                                  –  Seelsorger oder andere Experten, die dabei helfen, spirituelle
                                     Bedürfnisse aufzufangen, und die an der Arbeit eines multi-
                                     disziplinären Pflegeteams beteiligt sind
                                  (Puchalski 2006 zit. nach Kreutzner, Radzey 2010)
| Detlef Rüsing|
                                    Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                 |Institut für Pflegewissenschaft|




                                 Spirituelle und personzentrierte
                                               Pflege

                              •  Es geht um den Erhalt des „Personseins“
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| Detlef Rüsing|
                                         Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                                |Institut für Pflegewissenschaft|




                                 –    Verlust v. Selbstständigkeit
                                 –    Verlust sozialer Rollen
                                 –    Verlust der Biographie
                                 –    Verlust v. Status, Prestige u.s.w.
                                 –    Verlust wesentlicher Bindungen
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                              •  Verlust & „sich-in-der-Welt-fremd-fühlen“




                                                           Angst
                                                             D. Rüsing (MScN)                                       9
| Detlef Rüsing|
                                      Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                           |Institut für Pflegewissenschaft|



                                Psychische Bedürfnisse von Menschen (mit Demenz)
                                                            Kitwood 1997

                              •  Trost

                              •  Bindung

                              •  Miteinbeziehung
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                              •  Beschäftigung

                              •  Identität
| Detlef Rüsing|
                                      Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                               |Institut für Pflegewissenschaft|



                                       Merkmale der Personalität
                              •  den eigenen Willen                •  die Verwirrtheit anderer
                                 behaupten                            annehmen
                              •  die eigenen Gefühle               •  Humor (nicht Ironie)
                                 ausdrücken                        •  Selbstausdruck und
                              •  Soziale Kontakte                     Kreativität
                                 aufnehmen                         •  Vergnügen
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                              •  Zuneigung zeigen                  •  Hilfreich sein
                              •  die Bedürfnisse anderer           •  Entspannen und Erholen
                                 wahrnehmen
                              •  Selbstachtung



                                                          D. Rüsing (MScN)                                         11
| Detlef Rüsing|
                                     Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                     |Institut für Pflegewissenschaft|


                                      Anforderungen an das Milieu
                                       Lawton et al. 1997 || nach Heeg 2001

                              •  Sicherheit und Geborgenheit
                              •  Unterstützung und Orientierung
                              •  Unterstützung d. Funktionsfähigkeit,
                                 Kompetenzerhaltung
                              •  Stimulation / Anregung
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                              •  Ermöglichen v. Umweltkontrolle
                              •  Gelegenheit zu Privatheit und sozialer Interaktion
                              •  Kontinuität, Bezug zum bisherigen
                                 Lebenszusammenhang
                              •  Anpassung an Veränderungen
| Detlef Rüsing|
                                    Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                 |Institut für Pflegewissenschaft|



                                 Was kann Spiritualität Menschen mit
                                         Demenz geben?
                              •  Sicherheit durch Rituale
                              •  Eine geistige Heimat und Orientierung
                              •  Verbundenheit
                              •  Teil eines Ganzen zu sein
www.dialogzentrum-demenz.de




                              •  Hoffnung
                              •  Sinn
                              Aber auch
                              •  Verwirrung?
| Detlef Rüsing|
                                       Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                    |Institut für Pflegewissenschaft|




                              Was kann Spiritualität Pflegenden geben?
                              •    Sicherheit durch Rituale
                              •    Eine geistige Heimat und Orientierung
                              •    Verbundenheit
                              •    Teil eines Ganzen zu sein
www.dialogzentrum-demenz.de




                              •    Hoffnung (stellvertretende Hoffnung)
                              •    Sinn
                              •    Kraft
| Detlef Rüsing|
                                     Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                    |Institut für Pflegewissenschaft|



                                        Probleme für Pflegende
                              •  Spiritualität nicht nachvollziehbar
                              •  Ablehnende Haltung gegenüber der Spiritualität der
                                 Betroffenen/Angehörigen
                              •  Konfessionelle Einrichtungen: Platz für eine andere
                                 Spiritualität?
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                              •  Fremdheit, die Angst machen kann
                              •  Wechsel oder Vermischung von spirituellen Zugängen
                                 (Spiritualität als Prozess)
                              •  „Katholischer Buddhismus oder buddhistisches
                                 Christentum?
| Detlef Rüsing|
                                    Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                 |Institut für Pflegewissenschaft|



                                                  Carl Rogers


                              •  Kongruenz

                              •  Empathie
www.dialogzentrum-demenz.de




                              •  Akzeptanz
| Detlef Rüsing|
                                      Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                        |Institut für Pflegewissenschaft|



                                                           Also:
                              •  Spiritualität/Nicht-Spiritualität ist Teil der Identität
                                 eines Menschen.
                              •  Unsere eigene Spiritualität ist Teil unserer
                                 (pflegerischen) Haltung.
                              •  Spirituelle Dimensionen sind Teil einer
www.dialogzentrum-demenz.de




                                 Personzentrierten Pflege
                              •  Zur Personzentrierten Pflege gehört grundsätzlich die
                                 Auseinandersetzung mit der (Nicht-)Spiritualität des
                                 Anderen.
                              •  „Spiritual Care“ ist keine Technik sondern eine
                                 Haltung (Swinton 2001)
| Detlef Rüsing|
                                    Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                  |Institut für Pflegewissenschaft|



                                                       Fragen
                              •  Wie weit geht unser Einlassen auf die
                                 Spiritualität des Menschen mit Demenz (sollte
                                 es gehen …)?
                              •  Inwiefern bestimmt unsere eigene Spiritualität
www.dialogzentrum-demenz.de




                                 den Umgang mit der Spiritualität des
                                 Anderen?
                              •  Inwieweit wird die eigene Spiritualität von den
                                 Anderen akzeptiert?
                              •  Trennt Spiritualität auch im Altenheim?
| Detlef Rüsing|
                                     Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                     |Institut für Pflegewissenschaft|



                                                       Konkret
                              •  Würden Sie als Nicht-Katholik den Rosenkranz mit
                                 einem Demenzerkrankten beten?
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www.dialogzentrum-demenz.de




                                 aussehen?
                              •  Die Zukunft wird „bunter“! Wie können wir uns
                                 vorbereiten?
| Detlef Rüsing|
                                  Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                               |Institut für Pflegewissenschaft|



                              Spiritualität/Religion/Glaube/Anbetung?
www.dialogzentrum-demenz.de
| Detlef Rüsing|
                                Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                             |Institut für Pflegewissenschaft|




                               There is no way to
                                   happiness
www.dialogzentrum-demenz.de




                              happiness is the way
| Detlef Rüsing|
                                  Dialogzentrum Demenz (DZD)
                                                                          |Institut für Pflegewissenschaft|




                              Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
                                                Detlef Ruesing (MScN)
                                       Priv. Universität Witten/Herdecke gGmbH
                                     Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD)
                                                   Stockumer Str. 10
www.dialogzentrum-demenz.de




                                                     58453 Witten


                                            www.dialogzentrum-demenz.de
                                               detlef.ruesing@uni-wh.de

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NPK2011: Spiritualität und Demenz

  • 1. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Spiritualität und Demenz www.dialogzentrum-demenz.de Detlef Rüsing (MScN) Priv. Universität Witten/Herdecke gGmbH Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD)
  • 2. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Inhalt •  Definition Spiritualität •  Abgrenzung Spiritualität und Religion •  „Spiritual Care“: Was ist das? •  „Spiritual Care“ und Personzentrierte Pflege www.dialogzentrum-demenz.de •  Spiritualität bei Menschen mit Demenz und Pflegenden •  Diskussion
  • 3. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Definitionen Spiritualität •  „Eine allgemeine oder auch nur mehrheitlich anerkannte Definition von Spiritualität gibt es nicht (RGG 2004) – zit. nach Radzey et al 2007)“ •  Vier Grundkomponenten (Kreutzer, Radzey 2010): –  Glauben, Werte www.dialogzentrum-demenz.de –  Suche nach dem Sinn und Zweck des Lebens –  (Selbst-)Transzendenz –  Verbundensein •  Es gibt fast ausschließlich anglo-amerikanische Studien –  Übertragbarkeit
  • 4. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Abgrenzung Spiritualität und Religion •  Spiritualität ist das „Dach“, unter dem Religion eine Ausformung sein kann (Kreutzner, Radzey 2010) www.dialogzentrum-demenz.de •  „Spiritualität ist die Suche nach dem Sinn des Lebens. Religion ist ein möglicher Weg, diese Suche durchzuführen (Kreutzner, Radzey 2010 unter Verweis auf Wilson 1997)“
  • 5. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Spiritualität Spiritualität ist etwas •  zutiefst und spezifisch Menschliches •  im Wesen des Menschen angelegt (vielleicht sogar biologische Verankerung [Hay 2006]) www.dialogzentrum-demenz.de •  Entwicklung und Ausformung ein Ergebnis eines lebensgeschichtlichen Prozesses •  Wird keineswegs allein kognitiv erfahren •  Kein signifikanter Zusammenhang zu Intelligenz oder einer bestimmten Religionszugehörigkeit
  • 6. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Was bedeutet das für die Pflege? Eine spirituell geprägte Pflege zeichnet sich aus durch: –  Eine Praxis des mitfühlenden Daseins für den Klienten/ Patienten –  Patientenzentrierte Kommunikation: Es geht darum, zuzuhören, was den Patienten/Klienten ängstigt, hoffen lässt, schmerzt, wovon erträumt www.dialogzentrum-demenz.de –  Aufmerksamkeit und Wachheit gegenüber der ganzen Person des Patienten/Klienten einschließlich seiner Familie, seines Körpers, seiner Psyche, seiner Seele –  Das Erarbeiten der spirituellen Geschichte des Patienten/ Klienten
  • 7. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Was bedeutet das für die Pflege? Eine spirituell geprägte Pflege zeichnet sich aus durch: –  Die Durchführung eines Assessments zu spirituellen Themen –  Das Einplanen der spirituellen Komponenten in die Begleitung und Pflege und das Einbeziehen spiritueller www.dialogzentrum-demenz.de Praktiken, wo angemessen –  Seelsorger oder andere Experten, die dabei helfen, spirituelle Bedürfnisse aufzufangen, und die an der Arbeit eines multi- disziplinären Pflegeteams beteiligt sind (Puchalski 2006 zit. nach Kreutzner, Radzey 2010)
  • 8. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Spirituelle und personzentrierte Pflege •  Es geht um den Erhalt des „Personseins“ www.dialogzentrum-demenz.de
  • 9. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| –  Verlust v. Selbstständigkeit –  Verlust sozialer Rollen –  Verlust der Biographie –  Verlust v. Status, Prestige u.s.w. –  Verlust wesentlicher Bindungen www.dialogzentrum-demenz.de •  Verlust & „sich-in-der-Welt-fremd-fühlen“ Angst D. Rüsing (MScN) 9
  • 10. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Psychische Bedürfnisse von Menschen (mit Demenz) Kitwood 1997 •  Trost •  Bindung •  Miteinbeziehung www.dialogzentrum-demenz.de •  Beschäftigung •  Identität
  • 11. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Merkmale der Personalität •  den eigenen Willen •  die Verwirrtheit anderer behaupten annehmen •  die eigenen Gefühle •  Humor (nicht Ironie) ausdrücken •  Selbstausdruck und •  Soziale Kontakte Kreativität aufnehmen •  Vergnügen www.dialogzentrum-demenz.de •  Zuneigung zeigen •  Hilfreich sein •  die Bedürfnisse anderer •  Entspannen und Erholen wahrnehmen •  Selbstachtung D. Rüsing (MScN) 11
  • 12. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Anforderungen an das Milieu Lawton et al. 1997 || nach Heeg 2001 •  Sicherheit und Geborgenheit •  Unterstützung und Orientierung •  Unterstützung d. Funktionsfähigkeit, Kompetenzerhaltung •  Stimulation / Anregung www.dialogzentrum-demenz.de •  Ermöglichen v. Umweltkontrolle •  Gelegenheit zu Privatheit und sozialer Interaktion •  Kontinuität, Bezug zum bisherigen Lebenszusammenhang •  Anpassung an Veränderungen
  • 13. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Was kann Spiritualität Menschen mit Demenz geben? •  Sicherheit durch Rituale •  Eine geistige Heimat und Orientierung •  Verbundenheit •  Teil eines Ganzen zu sein www.dialogzentrum-demenz.de •  Hoffnung •  Sinn Aber auch •  Verwirrung?
  • 14. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Was kann Spiritualität Pflegenden geben? •  Sicherheit durch Rituale •  Eine geistige Heimat und Orientierung •  Verbundenheit •  Teil eines Ganzen zu sein www.dialogzentrum-demenz.de •  Hoffnung (stellvertretende Hoffnung) •  Sinn •  Kraft
  • 15. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Probleme für Pflegende •  Spiritualität nicht nachvollziehbar •  Ablehnende Haltung gegenüber der Spiritualität der Betroffenen/Angehörigen •  Konfessionelle Einrichtungen: Platz für eine andere Spiritualität? www.dialogzentrum-demenz.de •  Fremdheit, die Angst machen kann •  Wechsel oder Vermischung von spirituellen Zugängen (Spiritualität als Prozess) •  „Katholischer Buddhismus oder buddhistisches Christentum?
  • 16. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Carl Rogers •  Kongruenz •  Empathie www.dialogzentrum-demenz.de •  Akzeptanz
  • 17. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Also: •  Spiritualität/Nicht-Spiritualität ist Teil der Identität eines Menschen. •  Unsere eigene Spiritualität ist Teil unserer (pflegerischen) Haltung. •  Spirituelle Dimensionen sind Teil einer www.dialogzentrum-demenz.de Personzentrierten Pflege •  Zur Personzentrierten Pflege gehört grundsätzlich die Auseinandersetzung mit der (Nicht-)Spiritualität des Anderen. •  „Spiritual Care“ ist keine Technik sondern eine Haltung (Swinton 2001)
  • 18. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Fragen •  Wie weit geht unser Einlassen auf die Spiritualität des Menschen mit Demenz (sollte es gehen …)? •  Inwiefern bestimmt unsere eigene Spiritualität www.dialogzentrum-demenz.de den Umgang mit der Spiritualität des Anderen? •  Inwieweit wird die eigene Spiritualität von den Anderen akzeptiert? •  Trennt Spiritualität auch im Altenheim?
  • 19. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Konkret •  Würden Sie als Nicht-Katholik den Rosenkranz mit einem Demenzerkrankten beten? •  Brauchen wir Heime nach Religionszugehörigkeit? Ist Spiritualität die bestimmende Variable? •  Wie könnte eine Zusammenarbeit mit Expertinnen www.dialogzentrum-demenz.de aussehen? •  Die Zukunft wird „bunter“! Wie können wir uns vorbereiten?
  • 20. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Spiritualität/Religion/Glaube/Anbetung? www.dialogzentrum-demenz.de
  • 21. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| There is no way to happiness www.dialogzentrum-demenz.de happiness is the way
  • 22. | Detlef Rüsing| Dialogzentrum Demenz (DZD) |Institut für Pflegewissenschaft| Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Detlef Ruesing (MScN) Priv. Universität Witten/Herdecke gGmbH Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) Stockumer Str. 10 www.dialogzentrum-demenz.de 58453 Witten www.dialogzentrum-demenz.de detlef.ruesing@uni-wh.de