2. Orgelvorspiel
F C
7
d
B C
F A
7
d B C
7
F
1. Be - vor die Son - ne sinkt, will
ich den Tag be - den - ken. Die
Zeit, sie eilt da-hin, wir hal-ten nichts in Hän-den.
2.
Bevor
die
Sonne
sinkt,
will
ich
das
Sorgen
lassen.
Mein
Go9,
bei
dir
bin
ich
zu
keiner
Stund
vergessen.
3.
Bevor
die
Sonne
sinkt,
will
ich
dir
herzlich
danken.
Die
Zeit,
die
du
mir
läßt,
möcht
ich
dir
Lieder
singen.
4.
Bevor
die
Sonne
sinkt,
will
ich
dich
herzlich
bi9en:
nimm
du
den
Tag
zurück
in
deine
guten
Hände.
Votum
Ich
zünde
ein
Licht
an
im
Namen
Go9es.
Go9
hat
die
Welt
erleuchtet
und
mir
den
Atem
des
Lebens
eingehaucht.
(eine
Kerze
wird
angezündet)
Ich
zünde
ein
Licht
an
im
Namen
Jesu
ChrisP.
Jesus
hat
die
Welt
erre9et
und
seine
Hand
nach
mir
ausgestreckt.
(eine
Kerze
wird
angezündet)
3. Ich
zü̈nde
ein
Licht
an
im
Namen
des
Geistes.
Go9es
Geist
umfaßt
die
Welt
und
segnet
mein
Leben
mit
Verlangen.
(eine
Kerze
wird
angezündet)
Wir
zü̈nden
drei
Lichter
an
für
die
Dreiheit
der
Liebe:
Go9
über
uns.
Go9
neben
uns.
Go9
unter
uns:
Der
Anfang,
das
Ende,
Go9
in
Ewigkeit.
Amen
Litanei
Go9,
wir
danken
dir
für
den
heuPgen
Tag,
und
das
wir
alle
zusammen
gekommen
sind.
Für
die
KonfirmaPon,
die
Taufe,
für
die
Geschenke,
das
Beisammensein
es
bleiben
viele
schöne
Erinnerungen,
an
die
letzte
Zeit,
die
wir
zusammen
verbracht
haben.
Wir
hoffen,
du
bleibst
für
immer
bei
uns
im
Go9esdienst,
und
auch
in
der
Zeit
danach.
4. Ich
bin
auf
dem
Weg
Von
einigen
bewundert.
Keine
und
keiner
darf
mein
Stolpern
bemerken.
Ich
bin
auf
dem
Weg.
Von
einigen
beneidet.
Keine
und
keiner
darf
meine
Angst
kennen
lernen,
den
Weg
ins
Leben
zu
verpassen.
Ich
mache
Schri9e
ins
Leben.
Und
werde
von
links
und
rechts
gestoßen.
Ich
mache
Schri9e
ins
Leben.
Und
mir
werden
Hindernisse
in
den
Weg
gelegt.
Ich
meine
so
o[:
Damit
muss
ich
alleine
ferPg
werden.
Ich
träume
von
meinem
Leben:
Auf
eigenen
Füßen
stehen.
Einen
eigenen
Weg
gehen.
Doch
das
macht
mir
manchmal
so
einen
Druck:
Dann
wünsche
ich
mir
SPmmen,
die
mich
ermuPgen:
Geh
deinen
Weg.
Go9
wird
mit
dir
sein
auf
deinem
Weg.«
Ich
träume
vom
Zutrauen
und
von
ErmuPgung.
Und
spüre
Go9es
Segen
der
mich
begleitet.
Dann
weiß
ich
wo
mein
Herz
ist
-‐
und
leb
ich
mein
Leben!
5. Vieles
bringen
wir
mit
von
diesem
Tag,
von
der
Feier
zu
Hause,
Manches
werden
wir
bewahren.
Anderes
möchten
wir
ablegen
und
loswerden,
Alles
bringen
wir
hier
vor
Go9.
Wir
kommen
zur
Ruhe,
und
feiern
Go9esdienst
Moderner
Psalm:
Ich
laufe,
ich
falle
Ich
laufe,
ich
falle
Ich
schweige,
ich
schwalle
Triumphier
und
verlier
–
doch
du
bist
bei
mir.
Ich
liebe,
ich
hasse
Ich
komm
und
verlasse
Ich
flüchte
und
bin
doch
umgeben
von
dir.
Du
zeigst
mir
die
Sterne,
öffnest
Welt
und
Raum
Du
bleibst
nicht
in
der
Ferne,
pflanzt
in
mir
Vertraun.
Doch
ist
der
Himmel
trübe,
nur
mein
Zweifel
ist
noch
da
Mein
Glaube
eine
Lüge,
auch
dann
bist
du
mir
nah.
6. Fährt
mich
das
Leben
an
die
Wand,
so
bin
ich
doch
in
deiner
Hand
Dein
Wind
ergrei[
mein
Segel,
zieht
mich
auf’s
offne
Meer.
Ich
spüre,
dass
ich
schwebe,
du
kommst
mir
immer
näher.
Doch
bist
du
nicht
zu
fassen,
ich
spür
nur
deinen
Blick
Und
seh
ich
dich
verblassen,
will
ich
zu
dir
zurück.
Bin
ich
dir
fern,
bist
du
mir
nah,
ich
bin
mir
sicher:
Du
bist
da!
Ich
lache,
ich
weine,
ich
bin
und
ich
scheine.
ich
strahl
und
schockier
–
doch
du
bist
bei
mir.
Ich
baue,
ich
breche,
vergebe
und
räche.
Ich
schäm
mich
und
bin
doch
geborgen
in
dir.
Ich
laufe,
ich
falle
Ich
schweige,
ich
schwalle
Triumphier
und
verlier
–
doch
du
bist
bei
mir.
Ich
liebe,
ich
hasse
Ich
komm
und
verlasse
Ich
flüchte
und
bin
doch
umgeben
von
dir.
Amen
7. Lesung:
Der
barmherzige
Samariter
Aber
dem
Gesetzeslehrer
war
das
zu
einfach,
und
er
fragte
weiter:
"Wer
ist
denn
mein
Mitmensch?"
Jesus
nahm
die
Frage
auf
und
erzählte
die
folgende
Geschichte:
"Ein
Mann
ging
von
Jerusalem
nach
Jericho
hinab.
Unterwegs
überfielen
ihn
Räuber.
Sie
nahmen
ihm
alles
weg,
schlugen
ihn
zusammen,und
ließen
ihn
halbtot
liegen.
Nun
kam
zufällig
ein
Priester
den
selben
Weg.
Er
sah
den
Mann
liegen
und
ging
vorbei.
Genauso
machte
es
ein
Levit,
als
er
an
die
Stelle
kam:
Er
sah
ihn
liegen
und
ging
vorbei.
Schließlich
kam
ein
Reisender
aus
Samarien.
Als
er
den
Überfallenden
sah,
ergriff
ihn
das
Mitleid.
Er
ging
zu
ihm
hin,
behandelte
seine
Wunden
mit
Öl
und
Wein
und
verband
sie.
Dann
setzte
er
ihn
auf
sein
eigenes
Reiher
und
brachte
ihn
in
das
nächste
Gasthaus,
wo
er
sich
weiter
um
ihn
kümmerte.
Am
anderen
Tag
zog
er
seinen
Geldbeutel
heraus,
gab
dem
Wirt
zwei
Silberstücke
und
sagte:
"Pflege
ihn!
Wenn
du
noch
mehr
brauchst,
werde
ich
es
dir
bezahlen,
wenn
ich
zurückkomme."
"Was
meinst
du
zu
der
Geschichte?"
fragte
Jesus,
"Wer
von
den
dreien
hat
an
dem
Überfallenden
als
Mitmensch
gehandelt?"
Der
Gesetzeslehrer
antwortete:
"Der
ihm
geholfen
hat!"
Jesus
erwiderte:"Dann
geh
und
mach
du
es
ebenso!"
Go9es
Wort
bleibt
in
Ewigkeit
Amen
8. 3.
Wenn
die
Hand,
die
wir
halten,
uns
selber
hält
und
das
Kleid,
das
wir
schenken,
auch
uns
bedeckt,
dann
hat
Go9
unter
uns
schon
ein
Haus
gebaut,
dann
wohnt
Go9
schon
in
unserer
Welt.
Ja,
dann
schauen
wir
schon
Go9es
Angesicht
in
der
Liebe,
die
alles
umfängt,
in
der
Liebe,
die
alles
umfängt.
4.
Wenn
der
Trost,
den
wir
geben,
uns
weiter
trägt
und
der
Schmerz,
den
wir
teilen,
zur
Hoffnung
wird,
dann
hat
Go9
unter
uns
schon
ein
Haus
gebaut,
dann
wohnt
Go9
schon
in
unserer
Welt.
Ja,
dann
schauen
wir
schon
Go9es
Angesicht
in
der
Liebe,
die
alles
umfängt,
in
der
Liebe,
die
alles
umfängt.
9. Abendmahlsankündigung
Das
ist
heute
Euer
Fest,
liebe
neu
Konfirmierte.
Ein
Lebensabschni9
ist
heute
zu
Ende
gegangen
und
ein
neuer
beginnt
heute.
Vielleicht
nicht
immer
gleich
deutlich
sichtbar
aber
dennoch
spürbar.
An
solchen
Übergängen
berichtet
unsere
Bibel
immer
wieder
von
großen
Festmahlen,
die
die
Menschen
miteinander
feierten:
Bevor
das
Volk
Israel
aus
der
Gefangenscha[
in
Ägypten
floh
und
später,
bevor
Jesus
in
den
Tod
ging,
feierten
sie,
mit
Essen
und
Trinken,
mit
Liedern
und
Gebeten.
Sie
taten
es,
weil
sie
glaubten,
dass
Go9
sie
so
stärken
würde
für
ihren
ungewissen
Weg
in
die
Zukun[:
mit
Nahrung
für
Leib
und
Seele,
mit
der
Gemeinscha[
unter
Menschen.
So
wollte
Go9
sie
alle
stark
machen.
Im
Passahmahl
des
Volkes
Israel
und
im
Abendmahl
Jesu
mit
seinen
Freundinnen
und
Freunden
hat
unser
Abendmahl
heute
seinen
Ursprung
und
seinen
Sinn.
Auch
wir
werden
nun
Abendmahl
feiern.
Mit
Brot
und
Wein
und
Sa[
von
Trauben.
Brot
-‐
das
ist
mehr
als
nur
das
Brot,
das
hier
liegt.
Es
ist
das
Wort
für
alles,
wovon
wir
leben.
Und
es
ist
ein
Zeichen
für
Go9es
Schöpfung.
Der
Kelch
steht
für
die
Freude
und
das
Fest.
Er
ist
ein
Zeichen
für
unsere
Hoffnung,
dass
am
Ende
unseres
Lebens,
am
Ende
der
Geschichte
nicht
das
bi9ere
Ende
steht,
sondern
das
Fest
im
Reich
Go9es,
das
mi9en
unter
uns
und
doch
so
fern
ist.
10. Von
dem
wenigen,
was
es
heute
gibt,
wird
niemand
sa9.
Ein
Bissen,
ein
Schluck,
mehr
nicht.
Das
mag
uns
daran
erinnern,
dass
das
Abendmahl,
das
wir
hier
feiern,
nur
eine
Vorspeise
ist.
Ein
Vorgeschmack
auf
das
Fest
im
Reich
Go9es.
Dort
werden
die
Tische
voll
sein
für
jeden
und
jede.
Das
Brot
und
der
Kelch
sagen
uns:
Wer
bedrückt
ist,
kann
aullicken.
Wer
niedergeschlagen
ist,
kann
sich
aufrichten.
Wer
sich
verlassen
fühlt,
ist
bei
Go9
aufgehoben.
Worte
können
wir
miteinander
teilen
En9äuschungen
und
gute
Erfahrungen,
unsere
Ängste
und
unsere
Hoffnungen,
unser
Versagen
und
unsere
Wünsche.
Dafür
danken
wir
Go9.
Was
uns
jetzt
nicht
so
gelungen
ist,
was
wir
uns
immer
wieder
schuldig
bleiben,
das
verwandle
du
in
neuen
Mut,
einander
ehrlich
zu
begegnen.
Wenn
wir
nun
miteinander
Brot
essen
und
vom
Sa[
des
Weinstocks
trinken,
wollen
wir
auch
an
einem
Fes9ag
wie
diesem,
nicht
vergessen,
wie
sehr
wir
auf
der
Suche
sind
auf
unseren
Wegen
wie
häufig
wir
mit
unserem
Glück
für
uns
bleiben
wollen,
wie
häufig
wir
meinen,
unser
Leben
ginge
schief,
wie
häufig
wir
nicht
alles
tun,
was
wir
tun
könnten.
Darum
lass
uns
erfahren,
dass
auch
wir
einander
Brot
zum
Leben
und
Quell
zur
Freude
sein
können.
11. Stärke
uns
das
Bewusstsein,
dass
wir
alle
an
deinem
großen
Tisch
sitzen,
und
beschenke
uns,
deine
Gäste.
Wir
wollen
uns
stark
machen
lassen
für
unseren
Weg
in
die
Zukun[
damit
wir
die
Schätze
in
unseren
Herzen
entdecken.
12. PräfaLon
Brot
des
Lebens
ich
bringe
es
vor
Dich
Go9,
damit
du
es
mir
neu
schenkst.
Kelch
des
Lebens,
ich
stelle
ihn
vor
Dich
Go9,
damit
Du
ihn
füllst
und
uns
durchströmst
mit
deinem
Geist.
So
wird
unser
Herz
strak
zum
Frieden
großzügig
im
Teilen
kra[voll
gegen
alles
Böse
und
fähig
zur
Liebe.
Brot
und
Kelch,
Leib
und
Blut.
Denken
will
ich
an
Dich,
wie
du
geteilt
hast.
Brot
und
Wein.
Danken
will
ich
dir,
weil
du
uns
so
Teil
werden
lässt
am
Himmel
auf
Erden.
Segne
uns
Brot
und
Leib,
Kelch
und
Blut
Amen.
13. Einsetzungsworte
In
der
Nacht,
in
der
Jesus
von
einer
unbekannten
Frau
gesalbt
und
von
einem
Freund
verraten
wurde,
saß
er
mit
den
Seinen
zusammen.
Da
nahm
Jesus
das
Brot,
dankte
Go9
dafür,
brach
es
in
Stücke
und
gab
allen
davon.
Dazu
sagte
er:
Nehmt
und
eßt!
Das
ist
mein
Leib.
Ich
gebe
ihn
für
euch
alle.
Dann
nahm
er
den
Becher,
dankte
Go9
dafür
und
reichte
ihn
herum.
Dazu
sagte
er:
Nehmt
und
trinkt
alle
davon!
Das
ist
mein
Blut.
Ich
vergieße
es
für
euch
alle.
So
zeigt
sich:
Go9
liebt
euch
und
vergibt
euch.
Macht
es
ebenso:
Brecht
das
Brot,
teilt
den
Becher.
Empfangt
Go9es
Liebe
und
Vergebung
und
gebt
weiter,
was
ihr
empfangen
habt.
Amen.
14. F a B
C d C F
a B
d g C7
F C
B
F F a B
C d C
F a B
d g C
7
F
C B
F F a B
C d
C F a B
d g
C7
F C B
F F a B
C d C F a B
d
g C7
F C B
F F a
B C d G F a
B
d C
7
C F C B
F
V: Va - ter un - ser, Va - ter im Him - mel. A: Ge - hei - ligt wer - de dein Na - me.
V: Dein Reich kom-me, dein Wil-le ge-sche-he. A: Ge-hei-ligt wer-de dein
Na - me. V: Wie im Him - mel, so auch auf Er-den. A: Ge - hei- ligt wer- de
dein Na-me. V: Un-ser täg-lich Brot, Gott, gib uns heu-te. A: Ge-hei-
ligt wer-de dein Na-me. V: Und ver-gib uns un-se-re Schuld. A: Ge-
hei-ligt wer-de dein Na-me. V: Wie auch wir ver-ge - ben un-se-ren Schuld-
nern. A: Ge-hei-ligt wer-de dein Na-me. V: Und führ uns, Gott, nicht in Ver-
su-chung. A: Ge-hei-ligt wer-de dein Na-me. V: Son - dern er-lö - se uns
von dem Bö-sen. A: Ge-hei-ligt wer-de dein Na-me. V: Denn dein ist das
Reich und die Kraft. A: Ge -hei-ligt wer- de dein Na- me. V: und die Herr-
lich - keit in E - wig - keit. A - men. A: Ge - hei - ligt wer - de dein Na - me.
15. Austeilung
Nachdem
unsere
Konfirmierten
gemeinsam
mit
dem
Kirchenvorstand
zum
Abendmahl
gekommen
sind,
kommen
Sie
bi;e
immer
aus
zwei/drei
Bankreihen
nach
vorne.
Sie
finden
in
den
kleinen
Einzelkelchen
roten
Wein
und
weißen
TraubensaD.
Im
GemeinschaDskelch
wird
Wein
gereicht.
Bi;e
beginnen
Sie
mit
den
ersten
Reihen.
Mit
der
Kra[,
euch
zu
lenken!
Mit
der
Freundlichkeit,
euch
zu
stärken!
Mit
dem
Auge,
auf
euch
zu
achten,
und
dem
Schild,
euch
zu
schützen!
So
kommt
-‐
es
segne
euch
Go9!
kommt,
seht
und
schmeckt
wie
freundlich
Go9
zu
uns
ist,
alles
ist
bereit!
Sendungswort
• Go9
ist
mein
Licht
und
mein
Heil,
vor
wem
sollte
ich
mich
fürchten?
• Go9es
Wort
ist
wahrha[ig,
und
was
Go9
zusagt,
das
hält
Go9
gewiss.
• Go9
ist
Liebe;
und
wer
in
der
Liebe
bleibt,
die
bleibt
in
Go9
und
Go9
in
ihm.
• Nichts
kann
uns
scheiden
von
der
Liebe
Go9es;
die
in
Christus
ist.
16. • Christus
spricht:
Daran
werden
die
Menschen
erkennen,
dass
ihr
meine
Jünger
und
Jüngerinnen
seid,
wenn
ihr
die
Liebe
untereinander
habt.
• Bei
dir
ist
die
Quelle
des
Lebens,
und
in
deinem
Lichte
sehen
wir
das
Licht.
Ps
36,10
• Auf
Go9
hoffe
ich
und
fürchte
mich
nicht;
was
können
mir
Menschen
tun?
Ps
56,12
• Die
auf
GOTT
hoffen,
werden
nicht
fallen,
sondern
ewig
bleiben
wie
der
Berg
Zion.
Ps
125,1
• Wer
sich
auf
GOTT
verlässt,
wird
beschützt.
Spr
29,25b
• Himmel
und
Erde
werden
vergehen;
aber
meine
Worte
werden
nicht
vergehen.
Mk
13,31
Geht
hin
in
Frieden!
Euch
geschehe,
wie
ihr
glaubt.
AMEN
Dankgebet
Wir
danken
dir,
Go9:
Du
hast
uns
ein
an
deinen
Tisch
geladen
und
stärkst
uns
mi9en
in
allen
Zeiten
des
Lebens.
Du
schenkst
uns
das
Brot
des
Lebens
und
den
Kelch
des
Heils.
Du warst die Wärme in unseren Händen
die wir uns reichten.
Gott du warst das Lächeln
in unseren Augen mit dem wir uns ansahen
Gott du warst die Nähe
in unseren Worten die wir uns sagten
Gott du warst die Freude
in unserer Begegnung die wir uns schenkten
Gott du bist die Hoffnung
dass du sein wirst, was du warst.
Wir
bi9en
dich,
lass
uns
durch
diese
Gaben
gestärkt,
auf
neuen
Wegen
gehen.
Amen.
17.
1. Wo ein Mensch Ver - trau - en gibt,
nicht nur an sich sel-ber denkt, fällt ein Trop-fen
von dem Re-gen, der aus Wü-sten Gär-ten macht.
HN630
HN 630 Wo ein Mensch Vertrauen gibt
Melodie
1. Wo ein Mensch Vertrauen gibt,
nicht nur an sich selber denkt,
fällt ein Tropfen von dem Regen,
der aus Wüsten Gärten macht.
2. Wo ein Mensch den andern sieht,
nicht nur sich und seine Welt,
fällt ein Tropfen von dem Regen,
der aus Wüsten Gärten macht.
3. Wo ein Mensch sich selbst verschenkt,
und den alten Weg verläßt,
fällt ein Tropfen von dem Regen,
der aus Wüsten Gärten macht.
Text: Hans-Jürgen Netz 1975
Melodie: Fritz Baltruweit 1977
2.
Wo
ein
Mensch
den
andern
sieht,
nicht
nur
sich
und
seine
Welt,
fällt
ein
Tropfen
von
dem
Regen,
der
aus
Wüsten
Gärten
macht.
3.
Wo
ein
Mensch
sich
selbst
verschenkt,
und
den
alten
Weg
verläßt,
fällt
ein
Tropfen
von
dem
Regen,
der
aus
Wüsten
Gärten
macht.
Jede
Stunde
Jede
Stunde
kann
der
Anfang
der
Erkenntnis
sein
Jede
Stunde
kann
die
Geburt
eines
Wunders
sein
Jede
Stunde
kann
das
Abbild
eines
nie
für
möglich
Gehaltenen
sein
Jede
Stunde
kann
der
Augenblick
sein
dir,
Go9,
ein
Stück
näher
zu
kommen.
Glaubend,
also
bereit,
in
Wüsten
zu
wohnen,
Durststrecken
zu
durchstehen,
halten
wir
stand
und
setzen
auf
das,
was
kommt.
18. Glaubend,
also
sehend
mit
anderen
Augen
ahnen
wir
manchmal,
nein,
wie
es
ist,
so
muss
es
nicht
bleiben,
die
Zukun[
ist
offen.
Glaubend,
also
denkend
das
Ungedachte
folgen
wir
deiner
Spur,
die
uns
führt
durch
Wasser
und
Wüsten
und
uns
ankommen
lässt,
Go9,
bei
dir.
Wachsen,
nur
der
wird
es
können
der
gehalten
ist
Boden
hat
und
zeit
zu
wurzeln
Augen
wird
der
haben
die
den
Himmel
sehen
und
die
Lust
wird
ihn
bewegen
ihm
näher
und
näher
zu
kommen
was
ist
es
was
uns
hält
und
bewegt
deine
liebe,
dein
»fürchte
dich
nicht«
Amen.
19. FürbiSgebet
Go9
wird
danken
Dir
für
unser
Leben
und
bi9en
dich:
für
die
Jugendlichen,
die
wir
heute
konfirmiert
haben
dass
sie
ihre
Wege
finden
werden,
dass
sie
ihre
Fähigkeiten
entwickeln
können,
dass
sie
in
ihrem
Leben
Menschlichkeit
erfahren
und
weitergeben,
dass
sie
im
Glauben
an
dich
immer
wieder
gestärkt
werden.
Liedstrophe
Wir
bi9en
dich
für
die
Erwachsenen,
die
sie
bisher
begleitet
haben,
dass
sie
die
Jugendlichen
auch
weiterhin
nicht
allein
lassen,
dass
sie
ihre
Fragen
ernst
nehmen
und
Freiräume
geben,
dass
sie
aber
auch
Grenzen
ziehen
können,
wo
es
nöPg
ist,
und
dass
sie
bei
dabei
auf
deine
Kra[
hoffen
können.
Wir
bi9en
dich
für
uns,
deine
Gemeinde,
dass
wir
Fröhlichkeit
und
Freundlichkeit
ausstrahlen,
dass
wir
eine
Gemeinde
von
ganz
unterschiedlichen
Menschen
sind,
die
gemeinsam
das
Leben
finden
Wir
bi9en
dich:
Du
bist
bei
uns
allen.
lass
das
heute
und
in
Zukun[
spüren.
Amen
20. Abkündigungen
50%
Syrienhilfe;
50%
Kikam
Herzliches
Dankeschön
an
alle,
die
in
zu
diesem
KonfirmaPonsgo9esdienst
beigetragen
haben
Sei
behütet
Sei
behütet
auf
deinen
Wegen.
Sei
behütet
auch
mi9en
in
der
Nacht.
Durch
Sonnentage,
Stürme
und
durch
Regen
hält
der
Schöpfer
über
dir
die
Wacht.
Mi9en
in
die
graue
Alltagswelt,
die
sang-‐
und
klanglos
mich
beengt.
Höre
ich
ein
Lied,
das
mir
gefällt
und
das
mir
PerspekPve
schenkt.
Immer
wenn
wir
auseinandergeh’n,
spür’
ich
Trauer,
fühl’
ich
mich
allein.
Und
bis
wir
uns
wiederseh’n,
soll’n
die
Worte
dein
Begleiter
sein:
Manchmal,
wenn
ein
Tag
zu
Ende
geht,
und
die
Nacht
durch
alle
Ritzen
dringt,
spüre
ich
den
Wind,
der
uns
umweht,
und
diese
Zeilen
mit
sich
bringt:
Sei
behütet
auf
deinen
Wegen.
durch
Go9es
guten
Segen
Amen.
21. 2.
Führe
die
Straße,
die
du
immer
gehest,
stets
dich
nur
zu
deinem
Ziel
allein;
habe
im
Leben
Wärme
und
Hoffnung
und
in
dunkler
Nacht
des
Mondes
Schein.
22. Ref:
Bis
wir
uns
einst
wieder
sehen
...
3.
Hab'
unterm
Kopf
ein
weiches
Ruhekissen,
habe
Kleidung
und
das
täglich
Brot;
möge
des
Herren
Huld
dich
bewahren
alle
Zeit
vor
jeder
Angst
und
Not.
Ref:
Bis
wir
uns
einst
wieder
sehen
...
4.
Bis
wir
dereinst
uns
einmal
wiedersehen,
hoffe
ich,
dass
Go9
dich
nicht
verlässt.
Er
halte
dich
stets
in
seinen
Händen,
führe
dich
durchs
Leben
treu
und
fest.
Ref:
Bis
wir
uns
einst
wieder
sehen
...
Orgelnachspiel