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Medizin & Pflege
September 2010

Ausgabe 8

Bloßes Postulieren hilft nicht:
Zuwanderung - Gefahr oder Chance?
Vorwort

Sehr geehrte Leserin,
Sehr geehrter Leser,
die gesellschaftliche Wahrnehmung des
Pflegemarktes verstärkt sich derzeit
deutlich. Angetrieben von der Mindestlohn-Debatte ist die Personalsituation in
der Medizin- und Pflegebranche derzeit
gern gesehener Gast in der Medienwelt.
Mit der erhöhten Präsenz steigt unweigerlich die Anzahl derer, die als „Experten“ augenscheinlich wertvolle Informationen und Ratschläge der gesellschaftlichen Diskussion beisteuern und sich
dementsprechend profilieren. Die Resultate sind oftmals hanebüchen. Gerne
weise ich in diesem Kontext auf das Begrüßungsgeld für ausländische Gastarbeiter hin, die demnächst dann pflegerische Aufgaben übernehmen sollen.
Deutschland benötigt Zuwanderung, das
steht außer Frage. Nur sollte die strategische Planung der Zuwanderung über
profane Schnellschüsse wie Begrüßungsgeld hinausgehen. Diese Aufwendungen sind nutzlos und einsparungswürdig. Im Gegenzug sollten die staatlichen Arbeitsverwaltungen idealerweise
wieder die Finanzierung des dritten
Umschulungsjahres für Pflegeberufe unterstützen.
Die Diskussion über die derzeitige Situation sollte in den Händen derer bleiben, die seit vielen Jahren bereits auf die
sich zwangsläufig entwickelnden Probleme hinweisen. Hier liegt die Kompetenz!
Wenn diese fachliche Kompetenz dann
durch methodische Möglichkeiten von
Medienprofis unterstützt werden würde,
dann würde die Gesellschaft endlich
seriöse Aufklärung erfahren. Einige fachlich kompetente Artikel finden Sie zur
Meinungsbildung in diesem Newsletter.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen
und freue mich auf Ihr Feedback!
Mit bestem Gruß

Christian Baumann
Bereichsleiter Care People

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege

(Hamburg/Hannover, Christian Baumann und Katja Rothe) Viele Wege,
dem Fachkräftemangel zu entgegnen, werden diskutiert. Nicht nur in
der Pflege erscheint der schillernde
Begriff „Zuwanderung“ absolut en
vogue zu sein und stellt in den Augen vieler Entscheidungsträger die
Generallösung für alle deutschen
Personalprobleme dar.
Betrachtet man die deutsche Demographie, wird schnell ersichtlich, dass
aufgrund der alternden Gesellschaft
und angesichts sinkender Geburtenraten die Zuwanderung von potentiellen
Arbeitnehmern anderer Länder quasi
unumgänglich ist, wenn der Wohlstand
der deutschen Gesellschaft aufrecht
erhalten werden will. Grundsätzlich
also eine gute Sache. Im Rahmen der
Gesetze zur EU-Freizügigkeit gemäß
EG-Vertrag Artikel 39 steht es zudem
jedem EU-Bürger frei, in jedem EULand zu arbeiten und zu leben, ohne
eine Beschäftigungserlaubnis zu benötigen. Diese Regelung ist eine große
Chance für die deutsche Pflegelandschaft, da sie eine Möglichkeit offeriert,
dem Fachkräftemangel zu entgegnen
– zumindest theoretisch.

Zum Zweiten ist das Verfahren der
Anerkennung ausländischer Examen
in Deutschland je nach Bundesland
und Behörde höchst unterschiedlich
geregelt und stellt einwandernde Fachkräfte vor schier unüberwindbare Hürden. Ist es denn unbedingt erforderlich, dass eine polnische Krankenschwester mit 15 Jahren Berufserfahrung beispielsweise in Hamburg eine
volle dreijährige Ausbildung absolvieren muss, um als Krankenschwester in
Deutschland zu arbeiten?

Diesen Newsletter
erhalten medizinische Einrichtungen
per Mail oder in gedruckter Form.
Sie möchten in den Verteiler
aufgenommen werden?
Bitte wenden Sie sich an die
nächstgelegene Geschäftsstelle.
PLUSS Care People
Ihr Partner für innovative
Personal-Lösungen
in Medizin & Pflege

Bezüglich der Anerkennungsmodalitäten der ausländischen Examen besteht erheblicher Nachholbedarf, wenn
man durch Einwanderung nicht die
Überschwemmung des Marktes mit
„Billiglohnkräften“ erreichen will. Dies
würde ohnehin der gesamten Problematik Fachkräftemangel nicht Rechnung tragen. Es muss also entschieden werden, welches Ziel verfolgt
werden soll: die Förderung von Fachkräften oder vielmehr die Generierung
von „Billiglohnkräften“.

Praktisch hingegen gibt es viele Herausforderungen. Zum Ersten gibt es
in Deutschland aufgrund der föderalistischen Struktur keinen unbedingten
Konsens über die Ausbildungsinhalte
in Pflegeberufen unter den Bundesländern, was die generelle Definition von
zwingend erforderlichen Kenntnissen
ausländischer Fachkräfte erschwert.

1

Sicherlich haben wir in Deutschland
eine besondere Herausforderung: Anders als in der Schweiz und Holland
haben die Berufsbilder der Alten- und
Krankenpflege in unserer Gesellschaft
kein den Anforderungen entsprechendes Image. Deutsche Pflegekräfte müssen aus der allgemeinen Sichtweise
herauswachsen, dass der Pflegeberuf
von „Jedermann“ ausgeübt werden
(Fortsetzung Seite 2)

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Ausgabe 8 • September 2010

(Fortsetzung von Seite 1) kann und die das
Berufsbild mit negativen Assoziationen
verknüpft, was zu geringer Akzeptanz
in der Gesellschaft führt.

Die Berufe in der Alten- und Krankenpflege basieren auf sehr viel Verantwortung. Examinierte Ausbildungen
sind kein „Kinderspiel“. Die Berufsbilder müssen von der Gesellschaft anerkannt werden – nicht nur in den Gehaltsstrukturen in Form der Einführung
eines Mindestlohnes. Es muss vielmehr die soziale Anerkennung für
Menschen erreicht werden, die physisch und psychisch in ihren Berufen
einer starken Belastung ausgesetzt
sind. Wenn außerdem die behördlichadministrativen Rahmenbedingungen
zugunsten einer drastischen Vereinfachung der Anerkennung ausländischer
Examen angepasst werden (sofern
diese in Güte deutschen Examen entsprechen), dann kann Zuwanderung
zu einer echten Chance für die Pflegegesellschaft werden. 
Gemeinsam mit seiner Kollegin Cornelia Witt betreut Michael Hermelink die Fachabteilung Medizin & Pflege in der Lübecker PLUSS Geschäftsstelle

Bauen Sie mit PLUSS eine Brücke für Ihre Bewerber
(Lübeck, Jörg-Peter Otto) Der Fachbereich Care People der PLUSS Geschäftsstelle Lübeck bietet seinen
Kunden seit dem 01.08.2010 einen
neuen Service zur kostenfreien Gewinnung von Personal!
Diese Situation in den Einrichtungen
kommt bestimmt auch Ihnen bekannt
vor: Sie erhalten von Zeit zu Zeit Initiativbewerbungen von hervorragend
qualifizierten Bewerbern, die sehr gut
in Ihr Team passen würden. Eine Einstellung ist aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich. Sei es,
dass die aktuellen Pflegestufen aus
betriebswirtschaftlicher Sicht absolut
keine Neueinstellung zulassen oder
zum Beispiel die Belegschaft einfach
komplett ist.
Somit wird der Bewerber vertröstet
oder Sie sagen ihm ab. Wahrscheinlich wird dieser sich weiter bewerben
und bei einem anderen Unternehmen
sein Glück versuchen. Verändern sich
zu einem späteren Zeitpunkt die Gegebenheiten in Ihrem Hause zugunsten
zusätzlicher Einstellungen wird meist
vergebens gutes Personal gesucht.

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Die qualifizierten Bewerber, denen Sie
absagen mussten, haben inzwischen
einen neuen Arbeitgeber gefunden
und wollen oftmals nicht wieder wechseln.
Zu dieser Thematik haben wir uns in
Ihrem Sinne Gedanken gemacht und
bieten Ihnen das Ergebnis in Form des
folgenden Services an: Wenn Sie Bewerber aktuell nicht einstellen können,
empfehlen Sie PLUSS als möglichen
Arbeitgeber oder leiten die Bewerbungsunterlagen mit Einverständnis
des Stellungssuchenden direkt an uns
weiter. Bei entsprechender Eignung
würde der Bewerber in unserem
Hause fest eingestellt werden und die
Zeit „überbrücken“, bis bei Ihnen wieder eine Stelle zu besetzen ist. Sie
können somit den Zeitpunkt bestimmen, zu dem Sie einstellen und haben
sogar die Möglichkeit, den Mitarbeiter
vorab auf Herz und Nieren zu testen,
indem Sie ihn vor der Festeinstellung
für einen gewissen Zeitraum leasen.
Durch diese Vorgehensweise ergeben
sich für Sie mehrere Vorteile: Sie verlieren künftig keine qualifizierten Be-

2

werber mehr, weil diese bis zu einer
Übernahme durch Sie bei uns arbeiten. Wir können Ihnen nach einiger
Zeit genau sagen, wie wir den Mitarbeiter einschätzen. Sie sparen Kosten
für künftige Anzeigenschaltungen, da
Sie sich bei uns einen Pool an potentiellen Mitarbeitern schaffen.
Doch das Beste für Sie kommt zum
Schluss: Im Gegenzug dafür, dass Sie
sich mit den Bewerbern in Verbindung
setzen und uns die Bewerbungen weiterreichen, erheben wir keine Vermittlungsprovision, wenn ein von Ihnen
vorgeschlagener Bewerber zu einem
späteren Zeitpunkt von Ihnen eingestellt wird. Somit sparen Kunden von
PLUSS schon jetzt wertvolle Zeit für
ihre Kernaufgaben und Bewerber haben die Chance, auch etwas später in
genau dem Unternehmen zu starten,
für das sie sich ursprünglich entschieden haben. In Ihrem Unternehmen!
Herr Hermelink berät Sie sehr gern
ausführlich hierzu. Rufen Sie ihn unter
0451 / 70 22 2-14 doch einfach mal an.


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Ausgabe 8 • September 2010

Fachkräftemangel - Durch Ohnmacht lösen sich die Probleme nicht
(Hamburg, Christian Baumann) Die
aktuelle Personalsituation in der
Pflege ist, wie in mittlerweile allen
gesellschaftlichen Foren dargestellt
und diskutiert, als dramatisch einzustufen. Jüngste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit bestätigen die
erwartete Situation: Insgesamt 4166
arbeitssuchend gemeldeten Altenpflegern stehen 8617 offene Stellen
gegenüber (04/2008).
Dieses Verhältnis allein wäre schon
problematisch, wenn alle arbeitslos
gemeldeten Pflegefachkräfte tatsächlich in der Lage wären, operative Pflegeaufgaben zu übernehmen. Die Realität
zeigt jedoch, dass unter den Arbeitslosen große Teile der Kräfte subsummiert sind, die aufgrund chronischer
Krankheiten – seien sie nun physischer oder im zunehmendem Maße
auch psychischer Natur – gar nicht
mehr in der Lage sind, in der Pflege
aktiv zu arbeiten. Addiert man zu den
veröffentlichten Daten der BfA noch
die Dunkelziffer der unbesetzten Stellen, die der Agentur nicht bekannt
werden, kann man mit einem Defizit an
qualifiziertem Pflegefachpersonal in
einer Größenordnung >10.000 Arbeitnehmern rechnen – und dies nur in der
Altenpflege. Die Krankenpflege ist dabei nicht berücksichtigt! Dies ist nicht
nur profaner Fachkräftemangel, son-

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dern eklatanter Fachkräftenotstand,
der die Patienten-/Bewohnersicherheit
in zunehmendem Maß gefährden wird.
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste
e.V. (bpa) weisen seit geraumer Zeit
auf die Gefahren dieser Entwicklung
hin und bemühen sich zunehmend um
politisches Gehör. Erste Ansätze von
Erfolgen sind erkennbar, dennoch ist
ein rein politisches Vorgehen nicht
adäquat, um schnellstmöglich eine
Linderung der Situation herbeizuführen. Politik kann aufgrund ihrer Struktur kaum zeitgerecht auf Mangelerscheinungen reagieren. Selbst wenn
sie es könnte, wäre immer noch ein
gewisses Maß an Lobbyismus ein
bremsendes Element. Aus ökonomischer Sicht bleibt demnach nur eine
Lösung, um dem Fachkräftemangel
kurzfristig entgegenzuwirken: Die unternehmerische Weitsicht privatwirtschaftlicher Träger muss gefördert, gefordert, vernetzt und auch toleriert werden.
Privatwirtschaftliche Unternehmen aber
auch soziale Vereine etc. haben grundsätzlich das Potential zur adaptiven
Effizienz und damit die Möglichkeit,
Pflegefachkräfte zu identifizieren, auszubilden, weiterzubilden, umzuschu-

3

len, zu motivieren und langfristig in der
operativen Pflege zu beschäftigen. Zudem haben sie aufgrund ihrer Marktmacht die Möglichkeit, in konstruktiverer Art und Weise Kooperationsformen
mit der staatlichen Arbeitsverwaltung
zu entwickeln und auszubauen, mit
dem Ziel, kurz-, mittel- und langfristig
qualifizierte Personalgewinnung für
die Pflege zu etablieren. Schon heute
sind in einigen Bundesländern vereinzelt Modelle dieser intensivierten
Kooperationsform bekannt, von denen
in „best-practice-Manier“ gelernt werden sollte. Diese Modelle werden wir in
einem der nächsten Newsletter ausführlicher beleuchten.
Der Verbund von großen Trägern der
Alten- und Krankenpflege, innovativen
Unternehmen in der Personaldienstleistungsbranche wie beispielsweise
PLUSS Care People, der Bundesagentur für Arbeit und letztlich aller
beteiligten politischen Gremien ist unglaublich leistungsfähig und dementsprechend in der Lage, den Fachkräftemangel zukünftig abzumildern. Die
Rolle der Steuerung des Verbundes
sollte jedoch überdacht werden. Gerne
treten wir hierzu mit Ihnen und allen
interessierten Seiten in einen kontroversen Diskurs. 

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Ausgabe 8 • September 2010

Die richtige Person am richtigen Platz?
(Hannover, Katja Rothe) Bei der
Personalauswahl sagt man leichthin „Die richtige Person muss an
den richtigen Platz“. Als Grundsatzidee mag der Satz einen wahren
Kern beinhalten, in der praktischen
Personalauswahl ist die Idee als
Handlungsmaxime aufgrund ihrer
Allgemeinheit ungeeignet. Welche
Instrumente helfen bei der Auswahl
geeigneter Mitarbeiter/innen? Wie
können Fehlentscheidungen vermieden werden? Wie können wir
durch qualifiziertes Personal Zuverlässigkeit leben?
Es gibt klare Faktoren wie z.B. das
Examen oder Erfahrung in bestimmten
Fachbereichen – wie z.B. Berufserfahrung in Intermediate Care oder in der
Gerontologie - die über eine Einstellung entscheiden. Weitere Determinanten sind auch Gehaltsvorstellungen sowie mögliche Arbeitszeitmodelle. Beides können wir erfragen und
diskutieren. Fachwissen können wir in
einem Gespräch mündlich und/oder
schriftlich abfragen. Ob Wissen aber
auch in der Praxis mit Leidenschaft
umgesetzt wird, zeigt sich erst mit
Arbeitsbeginn. Für PLUSS Care People bietet sich die Möglichkeit, Mitarbeiter hospitieren zu lassen. Oder wir
vermitteln Praktikumsstellen. Aber
auch beim Hospitieren oder bei Praktika können Frustration und Motivation
nahe beieinander liegen. Ist der eine
Arbeitsplatz ungeeignet, kann ein
anderer Fachbereich optimal sein. Wie
viele Praktika sind dann notwendig?

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege

Sollte sich ein Bewerber erst nach
Einstellung als ungeeignet herausstellen, ist die Frustration hoch. Für den
Bewerber, der kein positives Feedback
bekommt aber vor allem auch für
unsere Kunden und uns als Arbeitgeber. Es entstehen Verzögerungen in
der Personalplanung, die meist zu
spontan ausgeglichen werden müssen. Das kostet Nerven, Zeit und
unnötig Energie.
Unstrittig benötigt eine zuverlässige
Personalauswahl viel Zeit, um einander kennen zu lernen. Und selbst mit
viel Zeit gibt es keine Unfehlbarkeit in
der Personalauswahl. Aber wir können
Fehlentscheidungen aufgrund unserer
Erfahrung um ein Höchstmaß minimieren. Hilfreich können Referenzen von
vorherigen Arbeitgebern sein. Im
Zweifel können wir nachfassen und um
ergänzende Angaben zum Zeugnis
bitten. Hierbei sind Grenzen zu wahren. Persönliche Sachverhalte kann
uns ausschließlich direkt der Bewerber
mitteilen. Schwerpunkt bei der Personalauswahl ist das Vorstellungsgespräch. Hier haben wir als Spezialist
im Bewerbermanagement mit mehr als
25 Jahren Erfahrung viele Vorteile.
Unser Team nimmt sich die Zeit, um
Wünsche und Zielvorstellungen mit
dem Bewerber zu diskutieren. Das
heißt auch, Wünsche so gut es geht zu
erfüllen aber auch Grenzen klar zu
definieren. In beiderseitigem Interesse
sprechen wir lange mit Bewerbern,
deren private Herausforderung nicht
direkt erkennbar, für eine Einstellung

4

jedoch wesentlich ist. Beispiele hierfür
sind Alleinerziehende, die ein klares
Zeitmanagement benötigen, und Bewerber, die Familienangehörige pflegen. Auch hier lohnt es sich, vorsichtig
in die Berufswelt einzusteigen. Nimmt
man sich viel Zeit für den Bewerber,
lässt sich förmlich spüren, wenn etwas
nicht passt. Viele Bewerber sind schon
überrascht, wenn man ein Forum für
eine klare Aussprache gibt. Es sind
letztendlich viele kleine Punkte, die
offen mit dem Bewerber diskutiert
werden müssen, damit eine für beide
Seiten klare Entscheidung getroffen
werden kann. Und es sind viele kleine
Anhaltspunkte wie Worte und Gesten,
die uns helfen, unsere Bewerber besser kennen zu lernen.
Die Personalauswahl umfasst aber
mehr als die Entscheidung zwischen
Eignung und Nichteignung. Das Potential eines jeden Bewerbers sollte im
Hinblick auf mögliche Weiter- oder
Ausbildungen erkannt werden. Als
Ausbildungsbetrieb haben wir viele
Möglichkeiten, unsere Mitarbeiter in
ihrer Karriereplanung zu beraten und
zu unterstützen.
In der Geschäftsstelle Hannover wurden im Juli 15 Pflegehelfer, 7 examinierte Altenpfleger sowie 5 examinierte
Krankenschwestern eingestellt. Über
jeden neuen Mitarbeiter haben wir
bislang positives Feedback von den
Einrichtungen unserer Kunden bekommen. Das ist für uns ein toller Erfolg,
der sehr motiviert und anspornt. 

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Ausgabe 8 • September 2010

Dankeschön
für diesen
netten Brief!
(Braunschweig, Sanja Zebe) Feedback, Anregungen und Kritik von
den eigenen Mitarbeitern sind für
uns sehr wichtig. Schließlich sind
unsere Service-Kräfte unser wertvollstes „Gut“, stehen an der
„Front“ und repräsentieren in ihren
Einsätzen das Unternehmen PLUSS
und den Fachbereich Care People.
Natürlich freut es uns besonders,
wenn eine Kritik so positiv ausfällt,
wie in dem links abgebildeten Brief.
Unser Team wird auch in Zukunft
immer bemüht sein, Mitarbeiterwünsche zu berücksichtigen und damit
zu Motivation und persönlicher Entfaltung beizutragen.

Offenheit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Leidenschaft...
Auch in der Ausbildung!
(Bremen, Gül Colakoglu und Nihal
Erdogan) Bei PLUSS die Ausbildung
zur Kauffrau für Bürokommunikation anzutreten war die richtige Entscheidung!

Nicht zuletzt bietet das Unternehmen
viele spannende Lehrgänge und Schulungen an, die für die Prüfungen sehr

hilfreich sind. Die Lehrgänge sind gut
durchgearbeitet, leicht verständlich
und machen vor allem viel Spaß. 

PLUSS schafft dauerhaft sichere Arbeitsplätze und bietet Lösungen für
modernes Personal-Management. Wir
fühlen uns gut dabei, Menschen auf
ihrer Suche nach Arbeit behilflich zu
sein. In der Ausbildung bzw. im Praktikum lernt man die Geschäftsabläufe
nicht nur theoretisch, sondern auch
sehr praxisorientiert kennen.
Das Für- und Miteinander bei PLUSS
schafft die perfekte Atmosphäre, die
man als Auszubildende/r und als
Praktikant/in braucht, um sich bei der
Arbeit wohl zu fühlen und Spaß zu
haben. So wird zum Beispiel in der
Niederlassung Bremen zu Beginn der
Ausbildung eine "Kennenlernfahrt" mit
allen neuen Auszubildenden organisiert, die den Gruppenzusammenhalt
und die Teamarbeit fördert.

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Nihal Erdogan und Gül Colakoglu empfinden ihre Ausbildung als umfassend,
fundiert und gelungenen Start in ihre berufliche Karriere

5

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Ausgabe 8 • September 2010

Hannover
auf den
Spuren
des Yoga
Spaß am Maschsee: Mitarbeiter der PLUSS Geschäftsstelle Hannover erproben ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht
(Hannover, Katja Rothe) Gefühlte 33
Grad im Schatten - Zeit, den Sommer zu genießen. Die Hannoversche
Geschäftsstelle hat die hohen Temperaturen im Juli für ein Meeting der
besonderen Art genutzt und seine
Service-Mitarbeiter/innen zum Yoga
am Maschsee und anschließendem
Eis essen eingeladen.
Die Kranken- und Altenpflege ist geprägt von Berufsbildern, die eine hohe
Verantwortung und physische sowie
psychische Belastbarkeit abverlangen.
Abwechslung für Geist und Körper tut
da gut.
Yoga möchte den Körper stärken, anund entspannen, dehnen und strecken. Versprochen war, dass alle Teil-

nehmer (auch die noch so unsportlichsten unter uns) die Übungen genießen könnten. Interne und externe
Mitarbeiter/innen waren gleichermaßen gespannt auf das, was kommen
sollte. Und der Tag kam: Nach einer
ersten Stärkung mit Melonen in unseren Büroräumen sind wir gemeinsam
zum Maschsee gepilgert. Dann das
Fiasko: Nach Tagen der sengenden
Hitze fing es an zu regnen. Ausgerechnet an unserem „Yogatag“.
Unerschrocken haben wir uns vom
Nieselregen nicht beirren lassen. Wie
es versprochen war, konnten wir alle
Übungen mit Leichtigkeit absolvieren –
der Spaß hat dabei natürlich auch
nicht gefehlt. Das anschließende Eis
war ein toller Abschluss, der spontan
mit einem heißen Tee für alle gekrönt
wurde. Das Fazit: Wir haben viel gelacht und es war toll, die ungezwungene Atmosphäre erleben zu können.
Vor allem die Post im Anschluss war
eine gelungene Überraschung: Wir
haben allen Teilnehmern ein Foto von
unserem Yogatag als kleine Erinnerung und Motivation für weitere Übungen zugeschickt. So konnten wir einige Tage später direkt unsere fröhlichen Erinnerungen austauschen.
Das nächste Event wurde beim gemeinsamen Tee auch schon in Angriff genommen. Beim nächsten Mal heißt es:
PLUSS lässt die Kegel – Verzeihung
„Pins“ – tanzen und lädt zum Bowlen
ein. 

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Ausgabe 8 • September 2010

Eigene Ressourcen nutzen und Gutes tun...
(Hannover/Braunschweig, Katja Rothe
und Sanja Zebe) …das haben sich
die Mitarbeiter der Niederlassungen
von PLUSS Care People in Hannover und Braunschweig gedacht und
gemeinsam zu einer Typisierung für
den sieben Monate alten Maximilian
aufgerufen.

Teams: das Klinikum hat alle Typisierungen kostenfrei durchgeführt! Und
natürlich: Danke Herr Wakaliuk! Sie
sind der Kandidat für den nächsten
Titel „Mitarbeiter des Monats“…

YEKMAL, Türkei, 2. Mai 1991. In
einem improvisierten Inkubator, zusammengebastelt aus Pappkarton, Plastikfolie und einer Decke, kämpft Sahat
Mahudi, ein erst 2 Tage altes Mädchen,
blau vor Kälte um ihr Leben.

Maxi trägt ein schweres Schicksal. Der
kleine Braunschweiger ist an Leukämie erkrankt und benötigt dringend
eine Stammzellentransplantation. Aushänge und Medienberichte (www.helftmaxi.de) haben uns auf seinen Fall aufmerksam gemacht. Da schnelle und
unkomplizierte Hilfe von Nöten war
und Maxi zudem aus der Region
stammt, mussten wir einfach reagieren. Eine gute Sache würde es in
jedem Fall sein. Wenn nicht für Maxi,
dann vielleicht für jemand anders,
dessen Überleben vom Verantwortungs- und Mitgefühl seiner Mitmenschen abhängig ist.
In einer Eilaktion konnten wir einen
Mitarbeiter von uns, Herrn Thorsten
Wakaliuk, gewinnen, uns bei der
praktischen Umsetzung zu unterstützen. Als Krankenpfleger gehört das
Entnehmen von Blutproben zu seiner
alltäglichen Arbeit. Schnell haben wir
alle Mitarbeiter zusammengetrommelt
und konnten so über 40 Typisierungen in Zusammenarbeit mit der Klinik
„Salzgitter Bad“ durchführen. Ein
herzliches Dankeschön an dieser
Stelle für die wundervolle Arbeit des

NACH DEM KRIEG; ROUTINE
ERSETZT CHAOS (Auszug)

.....Vor einer Woche hätte Sahat wahrscheinlich keinen Inkubator und als
Frühgeborene einer anämischen (blutarmen) Mutter höchstwahrscheinlich
auch eine viel geringere Überlebenschance als heute.

Care People Mitarbeiter Thorsten
Wakaliuk entnimmt eine Blutprobe,
um eine Typisierung vorzubereiten
Herr Wakaliuk bietet außer seinem
Einsatz für unsere „Aktion Nächstenliebe“ ein schönes Beispiel für die
vielfältigen Erfahrungen und Kenntnisse, über die unsere Mitarbeiter/innen
zum Teil verfügen. Seine besondere
Geschichte ist dokumentiert in einem
Bericht über den ersten Irak-Krieg
1991/92, erschienen in THE NEW
YORK TIMES vom 4. Mai 1991:

“Wenn du am Morgen ein Baby siehst,
das friert, denkst du einfach nach.... Du
denkst an viele Dinge“, sagte Thorsten
Wakaliuk, ein Krankenpfleger des Deutschen Roten Kreuzes, der diesen rettenden Inkubator entwickelte. “Du musst
einfach nehmen, was du findest. Kinder
sterben immer noch.“....
Ärzte und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen arbeiten nicht nur, um Leben zu
retten, sondern auch, um die Infrastruktur im Flüchtlingscamp, in dem 60.000
Menschen auf den Rückweg nach Hause
warten, zu verbessern und das Ausbrechen von ansteckenden Krankheiten zu
verhindern. 

Die Pflege-Feuerwehr...
(Hamburg, Franziska Falk) Die 24Stunden Ruf- und Auftragsbereitschaft von Care People ermöglicht
schnelle Hilfe. Schon manchen Einrichtungen konnte kurzfristig Personal gestellt und die Versorgung
von Patienten und Klienten damit
gesichert werden.
Einer unserer renommierten Kunden hat unsere Dienstleistung mit
der Metapher beschrieben „Ihr seid
die Pflege-Feuerwehr“! Wir fanden
diese Aussage sehr treffend und
haben sie bildlich umgesetzt. Das
Ergebnis sehen Sie rechts...

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7

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Ausgabe 8 • September 2010

Kontakt:
PLUSS Personal Leasing und System
Service GmbH – Care People
22926 Ahrensburg, Große Straße 41,
Tel.: 04102 / 80 38-18, Ahrensburg@care-people.com
10587 Berlin, Ernst-Reuter-Platz 8,
Tel.: 030 / 49 85 70-0, Berlin@care-people.com
38100 Braunschweig, Bohlweg 32,
Tel.: 0531 / 12 92 64 -0, Braunschweig@care-people.com
28195 Bremen, Obernstraße 38 - 42,
Tel.: 0421 / 48 50 15 -0, Bremen@care-people.com
27432 Bremervörde, Neue Straße 22,
Tel.: 04761 / 923 15 -0, Bremervoerde@care-people.com
21614 Buxtehude, Bahnhofstraße 46,
Tel.: 04161 / 8 66 90, Buxtehude@care-people.com
20097 Hamburg, Frankenstraße 7,
Tel.: 040 / 23 63 0-123, Hamburg@care-people.com
21079 Hamburg, Schellerdamm 22 - 24,
Tel.: 040 / 76 41 43-0, Harburg@care-people.com
30169 Hannover, Hildesheimer Straße 8,
Tel.: 0511 / 123 13 80, Hannover@care-people.com
89518 Heidenheim, Talhofstraße 12,
Tel.: 07321 / 345 66 -0, Heidenheim@care-people.com
24103 Kiel, Walkerdamm 17,
Tel.: 0431 / 66 71 48 -0, Kiel@care-people.com
50667 Köln, Augustinerstraße 7,
Tel.: 0221 / 27 26 38 80, Koeln@care-people.com
97922 Lauda, Kaiser-Ludwig-Straße 1,
Tel.: 09343 / 62 79-0, Lauda@care-people.com

Timo Böllmann, Ansprechpartner des Fachbereichs Care People in Heidenheim (rechts im Bild), mit den Teilnehmern der Fortbildungsveranstaltung

Als Qualitätsdienstleister im medizinisch-pflegerischen Bereich sieht es
PLUSS als unerlässlich an, seine Mitarbeiter zu schulen und weiterzubilden. Der Erfolg dieses Selbstverständnisses: Innerhalb eines Jahres erreichte die Niederlassung in der Region
Heidenheim die Position des Marktführers in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Hilfskräften für

23558 Lübeck, Kreuzweg 7,
Tel.: 0451 / 70 22 2-12, Luebeck@care-people.com
24534 Neumünster, Mühlenhof 2 - 4,
Tel.: 04321 / 97 66-0, Neumuenster@care-people.com

Fortbildung Expertenstandard
Dekubitus und Ernährung
(Heidenheim, Timo Böllmann) Dekubitus und Ernährung stand aktuell im
Fokus einer Fortbildung für einen
ersten Teil der Care People Mitarbeiter/innen der Niederlassung in
Heidenheim.

06237 Leuna, Industrietor 2,
Tel.: 03461 / 826 97 -0, Leuna@care-people.com

22850 Norderstedt, Am Kielortplatz 130,
Tel.: 040 / 500 17 332, Norderstedt@care-people.com
25421 Pinneberg, Fahltskamp 8/8a,
Tel.: 04101 / 50 95-15, Pinneberg@care-people.com

Medizin und Pflege. Ambulante Dienste, stationäre Einrichtungen, Krankenhäuser und Reha- Zentren profitieren
von höherer personeller Versorgungssicherheit und Flexibilität.
Drei bis vier Fortbildungen sind jährlich
für die Mitarbeiter anvisiert, um den
Qualitätsstandard auf hohem Niveau
zu halten. Hinzu kommen Angebote für
die Teilnahme an Weiterbildungen externer Träger sowie Planungen, examinierte Altenpfleger/innen in Zusammenarbeit mit Schulen und Einrichtungen auszubilden, um dem hohen Bedarf an Fachkräften zu begegnen. 

14467 Potsdam, Behlertstraße 3a (Haus B 2),
Tel.: 0331 / 235 23 63, Potsdam@care-people.com
26382 Wilhelmshaven, Peterstraße 46,
Tel.: 04421 / 748 27 70, Wilhelmshaven@care-people.com
97070 Würzburg, Bahnhofstraße 5,
Tel.: 0931 / 304 16 -0, Wuerzburg@care-people.com

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Alle bisher erschienen Ausgaben
finden Sie als PDF-Download unter
www.care-people.com

V.i.S.d.P. / Herausgeber:
PLUSS Personal Leasing
und System Service GmbH,
Fachbereich Medizin & Pflege
Care People, Christian Baumann
Frankenstraße 7, 20097 Hamburg
Tel.: 040 / 23 63 0-148
C.Baumann@pluss.de
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  • 1. Newsletter Medizin & Pflege September 2010 Ausgabe 8 Bloßes Postulieren hilft nicht: Zuwanderung - Gefahr oder Chance? Vorwort Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser, die gesellschaftliche Wahrnehmung des Pflegemarktes verstärkt sich derzeit deutlich. Angetrieben von der Mindestlohn-Debatte ist die Personalsituation in der Medizin- und Pflegebranche derzeit gern gesehener Gast in der Medienwelt. Mit der erhöhten Präsenz steigt unweigerlich die Anzahl derer, die als „Experten“ augenscheinlich wertvolle Informationen und Ratschläge der gesellschaftlichen Diskussion beisteuern und sich dementsprechend profilieren. Die Resultate sind oftmals hanebüchen. Gerne weise ich in diesem Kontext auf das Begrüßungsgeld für ausländische Gastarbeiter hin, die demnächst dann pflegerische Aufgaben übernehmen sollen. Deutschland benötigt Zuwanderung, das steht außer Frage. Nur sollte die strategische Planung der Zuwanderung über profane Schnellschüsse wie Begrüßungsgeld hinausgehen. Diese Aufwendungen sind nutzlos und einsparungswürdig. Im Gegenzug sollten die staatlichen Arbeitsverwaltungen idealerweise wieder die Finanzierung des dritten Umschulungsjahres für Pflegeberufe unterstützen. Die Diskussion über die derzeitige Situation sollte in den Händen derer bleiben, die seit vielen Jahren bereits auf die sich zwangsläufig entwickelnden Probleme hinweisen. Hier liegt die Kompetenz! Wenn diese fachliche Kompetenz dann durch methodische Möglichkeiten von Medienprofis unterstützt werden würde, dann würde die Gesellschaft endlich seriöse Aufklärung erfahren. Einige fachlich kompetente Artikel finden Sie zur Meinungsbildung in diesem Newsletter. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und freue mich auf Ihr Feedback! Mit bestem Gruß Christian Baumann Bereichsleiter Care People Personal-Dienstleister Medizin & Pflege (Hamburg/Hannover, Christian Baumann und Katja Rothe) Viele Wege, dem Fachkräftemangel zu entgegnen, werden diskutiert. Nicht nur in der Pflege erscheint der schillernde Begriff „Zuwanderung“ absolut en vogue zu sein und stellt in den Augen vieler Entscheidungsträger die Generallösung für alle deutschen Personalprobleme dar. Betrachtet man die deutsche Demographie, wird schnell ersichtlich, dass aufgrund der alternden Gesellschaft und angesichts sinkender Geburtenraten die Zuwanderung von potentiellen Arbeitnehmern anderer Länder quasi unumgänglich ist, wenn der Wohlstand der deutschen Gesellschaft aufrecht erhalten werden will. Grundsätzlich also eine gute Sache. Im Rahmen der Gesetze zur EU-Freizügigkeit gemäß EG-Vertrag Artikel 39 steht es zudem jedem EU-Bürger frei, in jedem EULand zu arbeiten und zu leben, ohne eine Beschäftigungserlaubnis zu benötigen. Diese Regelung ist eine große Chance für die deutsche Pflegelandschaft, da sie eine Möglichkeit offeriert, dem Fachkräftemangel zu entgegnen – zumindest theoretisch. Zum Zweiten ist das Verfahren der Anerkennung ausländischer Examen in Deutschland je nach Bundesland und Behörde höchst unterschiedlich geregelt und stellt einwandernde Fachkräfte vor schier unüberwindbare Hürden. Ist es denn unbedingt erforderlich, dass eine polnische Krankenschwester mit 15 Jahren Berufserfahrung beispielsweise in Hamburg eine volle dreijährige Ausbildung absolvieren muss, um als Krankenschwester in Deutschland zu arbeiten? Diesen Newsletter erhalten medizinische Einrichtungen per Mail oder in gedruckter Form. Sie möchten in den Verteiler aufgenommen werden? Bitte wenden Sie sich an die nächstgelegene Geschäftsstelle. PLUSS Care People Ihr Partner für innovative Personal-Lösungen in Medizin & Pflege Bezüglich der Anerkennungsmodalitäten der ausländischen Examen besteht erheblicher Nachholbedarf, wenn man durch Einwanderung nicht die Überschwemmung des Marktes mit „Billiglohnkräften“ erreichen will. Dies würde ohnehin der gesamten Problematik Fachkräftemangel nicht Rechnung tragen. Es muss also entschieden werden, welches Ziel verfolgt werden soll: die Förderung von Fachkräften oder vielmehr die Generierung von „Billiglohnkräften“. Praktisch hingegen gibt es viele Herausforderungen. Zum Ersten gibt es in Deutschland aufgrund der föderalistischen Struktur keinen unbedingten Konsens über die Ausbildungsinhalte in Pflegeberufen unter den Bundesländern, was die generelle Definition von zwingend erforderlichen Kenntnissen ausländischer Fachkräfte erschwert. 1 Sicherlich haben wir in Deutschland eine besondere Herausforderung: Anders als in der Schweiz und Holland haben die Berufsbilder der Alten- und Krankenpflege in unserer Gesellschaft kein den Anforderungen entsprechendes Image. Deutsche Pflegekräfte müssen aus der allgemeinen Sichtweise herauswachsen, dass der Pflegeberuf von „Jedermann“ ausgeübt werden (Fortsetzung Seite 2) www.care-people.com
  • 2. Newsletter Medizin & Pflege Ausgabe 8 • September 2010 (Fortsetzung von Seite 1) kann und die das Berufsbild mit negativen Assoziationen verknüpft, was zu geringer Akzeptanz in der Gesellschaft führt. Die Berufe in der Alten- und Krankenpflege basieren auf sehr viel Verantwortung. Examinierte Ausbildungen sind kein „Kinderspiel“. Die Berufsbilder müssen von der Gesellschaft anerkannt werden – nicht nur in den Gehaltsstrukturen in Form der Einführung eines Mindestlohnes. Es muss vielmehr die soziale Anerkennung für Menschen erreicht werden, die physisch und psychisch in ihren Berufen einer starken Belastung ausgesetzt sind. Wenn außerdem die behördlichadministrativen Rahmenbedingungen zugunsten einer drastischen Vereinfachung der Anerkennung ausländischer Examen angepasst werden (sofern diese in Güte deutschen Examen entsprechen), dann kann Zuwanderung zu einer echten Chance für die Pflegegesellschaft werden.  Gemeinsam mit seiner Kollegin Cornelia Witt betreut Michael Hermelink die Fachabteilung Medizin & Pflege in der Lübecker PLUSS Geschäftsstelle Bauen Sie mit PLUSS eine Brücke für Ihre Bewerber (Lübeck, Jörg-Peter Otto) Der Fachbereich Care People der PLUSS Geschäftsstelle Lübeck bietet seinen Kunden seit dem 01.08.2010 einen neuen Service zur kostenfreien Gewinnung von Personal! Diese Situation in den Einrichtungen kommt bestimmt auch Ihnen bekannt vor: Sie erhalten von Zeit zu Zeit Initiativbewerbungen von hervorragend qualifizierten Bewerbern, die sehr gut in Ihr Team passen würden. Eine Einstellung ist aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich. Sei es, dass die aktuellen Pflegestufen aus betriebswirtschaftlicher Sicht absolut keine Neueinstellung zulassen oder zum Beispiel die Belegschaft einfach komplett ist. Somit wird der Bewerber vertröstet oder Sie sagen ihm ab. Wahrscheinlich wird dieser sich weiter bewerben und bei einem anderen Unternehmen sein Glück versuchen. Verändern sich zu einem späteren Zeitpunkt die Gegebenheiten in Ihrem Hause zugunsten zusätzlicher Einstellungen wird meist vergebens gutes Personal gesucht. Personal-Dienstleister Medizin & Pflege Die qualifizierten Bewerber, denen Sie absagen mussten, haben inzwischen einen neuen Arbeitgeber gefunden und wollen oftmals nicht wieder wechseln. Zu dieser Thematik haben wir uns in Ihrem Sinne Gedanken gemacht und bieten Ihnen das Ergebnis in Form des folgenden Services an: Wenn Sie Bewerber aktuell nicht einstellen können, empfehlen Sie PLUSS als möglichen Arbeitgeber oder leiten die Bewerbungsunterlagen mit Einverständnis des Stellungssuchenden direkt an uns weiter. Bei entsprechender Eignung würde der Bewerber in unserem Hause fest eingestellt werden und die Zeit „überbrücken“, bis bei Ihnen wieder eine Stelle zu besetzen ist. Sie können somit den Zeitpunkt bestimmen, zu dem Sie einstellen und haben sogar die Möglichkeit, den Mitarbeiter vorab auf Herz und Nieren zu testen, indem Sie ihn vor der Festeinstellung für einen gewissen Zeitraum leasen. Durch diese Vorgehensweise ergeben sich für Sie mehrere Vorteile: Sie verlieren künftig keine qualifizierten Be- 2 werber mehr, weil diese bis zu einer Übernahme durch Sie bei uns arbeiten. Wir können Ihnen nach einiger Zeit genau sagen, wie wir den Mitarbeiter einschätzen. Sie sparen Kosten für künftige Anzeigenschaltungen, da Sie sich bei uns einen Pool an potentiellen Mitarbeitern schaffen. Doch das Beste für Sie kommt zum Schluss: Im Gegenzug dafür, dass Sie sich mit den Bewerbern in Verbindung setzen und uns die Bewerbungen weiterreichen, erheben wir keine Vermittlungsprovision, wenn ein von Ihnen vorgeschlagener Bewerber zu einem späteren Zeitpunkt von Ihnen eingestellt wird. Somit sparen Kunden von PLUSS schon jetzt wertvolle Zeit für ihre Kernaufgaben und Bewerber haben die Chance, auch etwas später in genau dem Unternehmen zu starten, für das sie sich ursprünglich entschieden haben. In Ihrem Unternehmen! Herr Hermelink berät Sie sehr gern ausführlich hierzu. Rufen Sie ihn unter 0451 / 70 22 2-14 doch einfach mal an.  www.care-people.com
  • 3. Newsletter Medizin & Pflege Ausgabe 8 • September 2010 Fachkräftemangel - Durch Ohnmacht lösen sich die Probleme nicht (Hamburg, Christian Baumann) Die aktuelle Personalsituation in der Pflege ist, wie in mittlerweile allen gesellschaftlichen Foren dargestellt und diskutiert, als dramatisch einzustufen. Jüngste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit bestätigen die erwartete Situation: Insgesamt 4166 arbeitssuchend gemeldeten Altenpflegern stehen 8617 offene Stellen gegenüber (04/2008). Dieses Verhältnis allein wäre schon problematisch, wenn alle arbeitslos gemeldeten Pflegefachkräfte tatsächlich in der Lage wären, operative Pflegeaufgaben zu übernehmen. Die Realität zeigt jedoch, dass unter den Arbeitslosen große Teile der Kräfte subsummiert sind, die aufgrund chronischer Krankheiten – seien sie nun physischer oder im zunehmendem Maße auch psychischer Natur – gar nicht mehr in der Lage sind, in der Pflege aktiv zu arbeiten. Addiert man zu den veröffentlichten Daten der BfA noch die Dunkelziffer der unbesetzten Stellen, die der Agentur nicht bekannt werden, kann man mit einem Defizit an qualifiziertem Pflegefachpersonal in einer Größenordnung >10.000 Arbeitnehmern rechnen – und dies nur in der Altenpflege. Die Krankenpflege ist dabei nicht berücksichtigt! Dies ist nicht nur profaner Fachkräftemangel, son- Personal-Dienstleister Medizin & Pflege dern eklatanter Fachkräftenotstand, der die Patienten-/Bewohnersicherheit in zunehmendem Maß gefährden wird. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) und der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) weisen seit geraumer Zeit auf die Gefahren dieser Entwicklung hin und bemühen sich zunehmend um politisches Gehör. Erste Ansätze von Erfolgen sind erkennbar, dennoch ist ein rein politisches Vorgehen nicht adäquat, um schnellstmöglich eine Linderung der Situation herbeizuführen. Politik kann aufgrund ihrer Struktur kaum zeitgerecht auf Mangelerscheinungen reagieren. Selbst wenn sie es könnte, wäre immer noch ein gewisses Maß an Lobbyismus ein bremsendes Element. Aus ökonomischer Sicht bleibt demnach nur eine Lösung, um dem Fachkräftemangel kurzfristig entgegenzuwirken: Die unternehmerische Weitsicht privatwirtschaftlicher Träger muss gefördert, gefordert, vernetzt und auch toleriert werden. Privatwirtschaftliche Unternehmen aber auch soziale Vereine etc. haben grundsätzlich das Potential zur adaptiven Effizienz und damit die Möglichkeit, Pflegefachkräfte zu identifizieren, auszubilden, weiterzubilden, umzuschu- 3 len, zu motivieren und langfristig in der operativen Pflege zu beschäftigen. Zudem haben sie aufgrund ihrer Marktmacht die Möglichkeit, in konstruktiverer Art und Weise Kooperationsformen mit der staatlichen Arbeitsverwaltung zu entwickeln und auszubauen, mit dem Ziel, kurz-, mittel- und langfristig qualifizierte Personalgewinnung für die Pflege zu etablieren. Schon heute sind in einigen Bundesländern vereinzelt Modelle dieser intensivierten Kooperationsform bekannt, von denen in „best-practice-Manier“ gelernt werden sollte. Diese Modelle werden wir in einem der nächsten Newsletter ausführlicher beleuchten. Der Verbund von großen Trägern der Alten- und Krankenpflege, innovativen Unternehmen in der Personaldienstleistungsbranche wie beispielsweise PLUSS Care People, der Bundesagentur für Arbeit und letztlich aller beteiligten politischen Gremien ist unglaublich leistungsfähig und dementsprechend in der Lage, den Fachkräftemangel zukünftig abzumildern. Die Rolle der Steuerung des Verbundes sollte jedoch überdacht werden. Gerne treten wir hierzu mit Ihnen und allen interessierten Seiten in einen kontroversen Diskurs.  www.care-people.com
  • 4. Newsletter Medizin & Pflege Ausgabe 8 • September 2010 Die richtige Person am richtigen Platz? (Hannover, Katja Rothe) Bei der Personalauswahl sagt man leichthin „Die richtige Person muss an den richtigen Platz“. Als Grundsatzidee mag der Satz einen wahren Kern beinhalten, in der praktischen Personalauswahl ist die Idee als Handlungsmaxime aufgrund ihrer Allgemeinheit ungeeignet. Welche Instrumente helfen bei der Auswahl geeigneter Mitarbeiter/innen? Wie können Fehlentscheidungen vermieden werden? Wie können wir durch qualifiziertes Personal Zuverlässigkeit leben? Es gibt klare Faktoren wie z.B. das Examen oder Erfahrung in bestimmten Fachbereichen – wie z.B. Berufserfahrung in Intermediate Care oder in der Gerontologie - die über eine Einstellung entscheiden. Weitere Determinanten sind auch Gehaltsvorstellungen sowie mögliche Arbeitszeitmodelle. Beides können wir erfragen und diskutieren. Fachwissen können wir in einem Gespräch mündlich und/oder schriftlich abfragen. Ob Wissen aber auch in der Praxis mit Leidenschaft umgesetzt wird, zeigt sich erst mit Arbeitsbeginn. Für PLUSS Care People bietet sich die Möglichkeit, Mitarbeiter hospitieren zu lassen. Oder wir vermitteln Praktikumsstellen. Aber auch beim Hospitieren oder bei Praktika können Frustration und Motivation nahe beieinander liegen. Ist der eine Arbeitsplatz ungeeignet, kann ein anderer Fachbereich optimal sein. Wie viele Praktika sind dann notwendig? Personal-Dienstleister Medizin & Pflege Sollte sich ein Bewerber erst nach Einstellung als ungeeignet herausstellen, ist die Frustration hoch. Für den Bewerber, der kein positives Feedback bekommt aber vor allem auch für unsere Kunden und uns als Arbeitgeber. Es entstehen Verzögerungen in der Personalplanung, die meist zu spontan ausgeglichen werden müssen. Das kostet Nerven, Zeit und unnötig Energie. Unstrittig benötigt eine zuverlässige Personalauswahl viel Zeit, um einander kennen zu lernen. Und selbst mit viel Zeit gibt es keine Unfehlbarkeit in der Personalauswahl. Aber wir können Fehlentscheidungen aufgrund unserer Erfahrung um ein Höchstmaß minimieren. Hilfreich können Referenzen von vorherigen Arbeitgebern sein. Im Zweifel können wir nachfassen und um ergänzende Angaben zum Zeugnis bitten. Hierbei sind Grenzen zu wahren. Persönliche Sachverhalte kann uns ausschließlich direkt der Bewerber mitteilen. Schwerpunkt bei der Personalauswahl ist das Vorstellungsgespräch. Hier haben wir als Spezialist im Bewerbermanagement mit mehr als 25 Jahren Erfahrung viele Vorteile. Unser Team nimmt sich die Zeit, um Wünsche und Zielvorstellungen mit dem Bewerber zu diskutieren. Das heißt auch, Wünsche so gut es geht zu erfüllen aber auch Grenzen klar zu definieren. In beiderseitigem Interesse sprechen wir lange mit Bewerbern, deren private Herausforderung nicht direkt erkennbar, für eine Einstellung 4 jedoch wesentlich ist. Beispiele hierfür sind Alleinerziehende, die ein klares Zeitmanagement benötigen, und Bewerber, die Familienangehörige pflegen. Auch hier lohnt es sich, vorsichtig in die Berufswelt einzusteigen. Nimmt man sich viel Zeit für den Bewerber, lässt sich förmlich spüren, wenn etwas nicht passt. Viele Bewerber sind schon überrascht, wenn man ein Forum für eine klare Aussprache gibt. Es sind letztendlich viele kleine Punkte, die offen mit dem Bewerber diskutiert werden müssen, damit eine für beide Seiten klare Entscheidung getroffen werden kann. Und es sind viele kleine Anhaltspunkte wie Worte und Gesten, die uns helfen, unsere Bewerber besser kennen zu lernen. Die Personalauswahl umfasst aber mehr als die Entscheidung zwischen Eignung und Nichteignung. Das Potential eines jeden Bewerbers sollte im Hinblick auf mögliche Weiter- oder Ausbildungen erkannt werden. Als Ausbildungsbetrieb haben wir viele Möglichkeiten, unsere Mitarbeiter in ihrer Karriereplanung zu beraten und zu unterstützen. In der Geschäftsstelle Hannover wurden im Juli 15 Pflegehelfer, 7 examinierte Altenpfleger sowie 5 examinierte Krankenschwestern eingestellt. Über jeden neuen Mitarbeiter haben wir bislang positives Feedback von den Einrichtungen unserer Kunden bekommen. Das ist für uns ein toller Erfolg, der sehr motiviert und anspornt.  www.care-people.com
  • 5. Newsletter Medizin & Pflege Ausgabe 8 • September 2010 Dankeschön für diesen netten Brief! (Braunschweig, Sanja Zebe) Feedback, Anregungen und Kritik von den eigenen Mitarbeitern sind für uns sehr wichtig. Schließlich sind unsere Service-Kräfte unser wertvollstes „Gut“, stehen an der „Front“ und repräsentieren in ihren Einsätzen das Unternehmen PLUSS und den Fachbereich Care People. Natürlich freut es uns besonders, wenn eine Kritik so positiv ausfällt, wie in dem links abgebildeten Brief. Unser Team wird auch in Zukunft immer bemüht sein, Mitarbeiterwünsche zu berücksichtigen und damit zu Motivation und persönlicher Entfaltung beizutragen. Offenheit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Leidenschaft... Auch in der Ausbildung! (Bremen, Gül Colakoglu und Nihal Erdogan) Bei PLUSS die Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation anzutreten war die richtige Entscheidung! Nicht zuletzt bietet das Unternehmen viele spannende Lehrgänge und Schulungen an, die für die Prüfungen sehr hilfreich sind. Die Lehrgänge sind gut durchgearbeitet, leicht verständlich und machen vor allem viel Spaß.  PLUSS schafft dauerhaft sichere Arbeitsplätze und bietet Lösungen für modernes Personal-Management. Wir fühlen uns gut dabei, Menschen auf ihrer Suche nach Arbeit behilflich zu sein. In der Ausbildung bzw. im Praktikum lernt man die Geschäftsabläufe nicht nur theoretisch, sondern auch sehr praxisorientiert kennen. Das Für- und Miteinander bei PLUSS schafft die perfekte Atmosphäre, die man als Auszubildende/r und als Praktikant/in braucht, um sich bei der Arbeit wohl zu fühlen und Spaß zu haben. So wird zum Beispiel in der Niederlassung Bremen zu Beginn der Ausbildung eine "Kennenlernfahrt" mit allen neuen Auszubildenden organisiert, die den Gruppenzusammenhalt und die Teamarbeit fördert. Personal-Dienstleister Medizin & Pflege Nihal Erdogan und Gül Colakoglu empfinden ihre Ausbildung als umfassend, fundiert und gelungenen Start in ihre berufliche Karriere 5 www.care-people.com
  • 6. Newsletter Medizin & Pflege Ausgabe 8 • September 2010 Hannover auf den Spuren des Yoga Spaß am Maschsee: Mitarbeiter der PLUSS Geschäftsstelle Hannover erproben ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht (Hannover, Katja Rothe) Gefühlte 33 Grad im Schatten - Zeit, den Sommer zu genießen. Die Hannoversche Geschäftsstelle hat die hohen Temperaturen im Juli für ein Meeting der besonderen Art genutzt und seine Service-Mitarbeiter/innen zum Yoga am Maschsee und anschließendem Eis essen eingeladen. Die Kranken- und Altenpflege ist geprägt von Berufsbildern, die eine hohe Verantwortung und physische sowie psychische Belastbarkeit abverlangen. Abwechslung für Geist und Körper tut da gut. Yoga möchte den Körper stärken, anund entspannen, dehnen und strecken. Versprochen war, dass alle Teil- nehmer (auch die noch so unsportlichsten unter uns) die Übungen genießen könnten. Interne und externe Mitarbeiter/innen waren gleichermaßen gespannt auf das, was kommen sollte. Und der Tag kam: Nach einer ersten Stärkung mit Melonen in unseren Büroräumen sind wir gemeinsam zum Maschsee gepilgert. Dann das Fiasko: Nach Tagen der sengenden Hitze fing es an zu regnen. Ausgerechnet an unserem „Yogatag“. Unerschrocken haben wir uns vom Nieselregen nicht beirren lassen. Wie es versprochen war, konnten wir alle Übungen mit Leichtigkeit absolvieren – der Spaß hat dabei natürlich auch nicht gefehlt. Das anschließende Eis war ein toller Abschluss, der spontan mit einem heißen Tee für alle gekrönt wurde. Das Fazit: Wir haben viel gelacht und es war toll, die ungezwungene Atmosphäre erleben zu können. Vor allem die Post im Anschluss war eine gelungene Überraschung: Wir haben allen Teilnehmern ein Foto von unserem Yogatag als kleine Erinnerung und Motivation für weitere Übungen zugeschickt. So konnten wir einige Tage später direkt unsere fröhlichen Erinnerungen austauschen. Das nächste Event wurde beim gemeinsamen Tee auch schon in Angriff genommen. Beim nächsten Mal heißt es: PLUSS lässt die Kegel – Verzeihung „Pins“ – tanzen und lädt zum Bowlen ein.  Personal-Dienstleister Medizin & Pflege 6 www.care-people.com
  • 7. Newsletter Medizin & Pflege Ausgabe 8 • September 2010 Eigene Ressourcen nutzen und Gutes tun... (Hannover/Braunschweig, Katja Rothe und Sanja Zebe) …das haben sich die Mitarbeiter der Niederlassungen von PLUSS Care People in Hannover und Braunschweig gedacht und gemeinsam zu einer Typisierung für den sieben Monate alten Maximilian aufgerufen. Teams: das Klinikum hat alle Typisierungen kostenfrei durchgeführt! Und natürlich: Danke Herr Wakaliuk! Sie sind der Kandidat für den nächsten Titel „Mitarbeiter des Monats“… YEKMAL, Türkei, 2. Mai 1991. In einem improvisierten Inkubator, zusammengebastelt aus Pappkarton, Plastikfolie und einer Decke, kämpft Sahat Mahudi, ein erst 2 Tage altes Mädchen, blau vor Kälte um ihr Leben. Maxi trägt ein schweres Schicksal. Der kleine Braunschweiger ist an Leukämie erkrankt und benötigt dringend eine Stammzellentransplantation. Aushänge und Medienberichte (www.helftmaxi.de) haben uns auf seinen Fall aufmerksam gemacht. Da schnelle und unkomplizierte Hilfe von Nöten war und Maxi zudem aus der Region stammt, mussten wir einfach reagieren. Eine gute Sache würde es in jedem Fall sein. Wenn nicht für Maxi, dann vielleicht für jemand anders, dessen Überleben vom Verantwortungs- und Mitgefühl seiner Mitmenschen abhängig ist. In einer Eilaktion konnten wir einen Mitarbeiter von uns, Herrn Thorsten Wakaliuk, gewinnen, uns bei der praktischen Umsetzung zu unterstützen. Als Krankenpfleger gehört das Entnehmen von Blutproben zu seiner alltäglichen Arbeit. Schnell haben wir alle Mitarbeiter zusammengetrommelt und konnten so über 40 Typisierungen in Zusammenarbeit mit der Klinik „Salzgitter Bad“ durchführen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die wundervolle Arbeit des NACH DEM KRIEG; ROUTINE ERSETZT CHAOS (Auszug) .....Vor einer Woche hätte Sahat wahrscheinlich keinen Inkubator und als Frühgeborene einer anämischen (blutarmen) Mutter höchstwahrscheinlich auch eine viel geringere Überlebenschance als heute. Care People Mitarbeiter Thorsten Wakaliuk entnimmt eine Blutprobe, um eine Typisierung vorzubereiten Herr Wakaliuk bietet außer seinem Einsatz für unsere „Aktion Nächstenliebe“ ein schönes Beispiel für die vielfältigen Erfahrungen und Kenntnisse, über die unsere Mitarbeiter/innen zum Teil verfügen. Seine besondere Geschichte ist dokumentiert in einem Bericht über den ersten Irak-Krieg 1991/92, erschienen in THE NEW YORK TIMES vom 4. Mai 1991: “Wenn du am Morgen ein Baby siehst, das friert, denkst du einfach nach.... Du denkst an viele Dinge“, sagte Thorsten Wakaliuk, ein Krankenpfleger des Deutschen Roten Kreuzes, der diesen rettenden Inkubator entwickelte. “Du musst einfach nehmen, was du findest. Kinder sterben immer noch.“.... Ärzte und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen arbeiten nicht nur, um Leben zu retten, sondern auch, um die Infrastruktur im Flüchtlingscamp, in dem 60.000 Menschen auf den Rückweg nach Hause warten, zu verbessern und das Ausbrechen von ansteckenden Krankheiten zu verhindern.  Die Pflege-Feuerwehr... (Hamburg, Franziska Falk) Die 24Stunden Ruf- und Auftragsbereitschaft von Care People ermöglicht schnelle Hilfe. Schon manchen Einrichtungen konnte kurzfristig Personal gestellt und die Versorgung von Patienten und Klienten damit gesichert werden. Einer unserer renommierten Kunden hat unsere Dienstleistung mit der Metapher beschrieben „Ihr seid die Pflege-Feuerwehr“! Wir fanden diese Aussage sehr treffend und haben sie bildlich umgesetzt. Das Ergebnis sehen Sie rechts... Personal-Dienstleister Medizin & Pflege 7 www.care-people.com
  • 8. Newsletter Medizin & Pflege Ausgabe 8 • September 2010 Kontakt: PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH – Care People 22926 Ahrensburg, Große Straße 41, Tel.: 04102 / 80 38-18, Ahrensburg@care-people.com 10587 Berlin, Ernst-Reuter-Platz 8, Tel.: 030 / 49 85 70-0, Berlin@care-people.com 38100 Braunschweig, Bohlweg 32, Tel.: 0531 / 12 92 64 -0, Braunschweig@care-people.com 28195 Bremen, Obernstraße 38 - 42, Tel.: 0421 / 48 50 15 -0, Bremen@care-people.com 27432 Bremervörde, Neue Straße 22, Tel.: 04761 / 923 15 -0, Bremervoerde@care-people.com 21614 Buxtehude, Bahnhofstraße 46, Tel.: 04161 / 8 66 90, Buxtehude@care-people.com 20097 Hamburg, Frankenstraße 7, Tel.: 040 / 23 63 0-123, Hamburg@care-people.com 21079 Hamburg, Schellerdamm 22 - 24, Tel.: 040 / 76 41 43-0, Harburg@care-people.com 30169 Hannover, Hildesheimer Straße 8, Tel.: 0511 / 123 13 80, Hannover@care-people.com 89518 Heidenheim, Talhofstraße 12, Tel.: 07321 / 345 66 -0, Heidenheim@care-people.com 24103 Kiel, Walkerdamm 17, Tel.: 0431 / 66 71 48 -0, Kiel@care-people.com 50667 Köln, Augustinerstraße 7, Tel.: 0221 / 27 26 38 80, Koeln@care-people.com 97922 Lauda, Kaiser-Ludwig-Straße 1, Tel.: 09343 / 62 79-0, Lauda@care-people.com Timo Böllmann, Ansprechpartner des Fachbereichs Care People in Heidenheim (rechts im Bild), mit den Teilnehmern der Fortbildungsveranstaltung Als Qualitätsdienstleister im medizinisch-pflegerischen Bereich sieht es PLUSS als unerlässlich an, seine Mitarbeiter zu schulen und weiterzubilden. Der Erfolg dieses Selbstverständnisses: Innerhalb eines Jahres erreichte die Niederlassung in der Region Heidenheim die Position des Marktführers in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Hilfskräften für 23558 Lübeck, Kreuzweg 7, Tel.: 0451 / 70 22 2-12, Luebeck@care-people.com 24534 Neumünster, Mühlenhof 2 - 4, Tel.: 04321 / 97 66-0, Neumuenster@care-people.com Fortbildung Expertenstandard Dekubitus und Ernährung (Heidenheim, Timo Böllmann) Dekubitus und Ernährung stand aktuell im Fokus einer Fortbildung für einen ersten Teil der Care People Mitarbeiter/innen der Niederlassung in Heidenheim. 06237 Leuna, Industrietor 2, Tel.: 03461 / 826 97 -0, Leuna@care-people.com 22850 Norderstedt, Am Kielortplatz 130, Tel.: 040 / 500 17 332, Norderstedt@care-people.com 25421 Pinneberg, Fahltskamp 8/8a, Tel.: 04101 / 50 95-15, Pinneberg@care-people.com Medizin und Pflege. Ambulante Dienste, stationäre Einrichtungen, Krankenhäuser und Reha- Zentren profitieren von höherer personeller Versorgungssicherheit und Flexibilität. Drei bis vier Fortbildungen sind jährlich für die Mitarbeiter anvisiert, um den Qualitätsstandard auf hohem Niveau zu halten. Hinzu kommen Angebote für die Teilnahme an Weiterbildungen externer Träger sowie Planungen, examinierte Altenpfleger/innen in Zusammenarbeit mit Schulen und Einrichtungen auszubilden, um dem hohen Bedarf an Fachkräften zu begegnen.  14467 Potsdam, Behlertstraße 3a (Haus B 2), Tel.: 0331 / 235 23 63, Potsdam@care-people.com 26382 Wilhelmshaven, Peterstraße 46, Tel.: 04421 / 748 27 70, Wilhelmshaven@care-people.com 97070 Würzburg, Bahnhofstraße 5, Tel.: 0931 / 304 16 -0, Wuerzburg@care-people.com Newsletter Medizin & Pflege Alle bisher erschienen Ausgaben finden Sie als PDF-Download unter www.care-people.com V.i.S.d.P. / Herausgeber: PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH, Fachbereich Medizin & Pflege Care People, Christian Baumann Frankenstraße 7, 20097 Hamburg Tel.: 040 / 23 63 0-148 C.Baumann@pluss.de www.care-people.com Personal-Dienstleister Medizin & Pflege 8 www.care-people.com