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Social Media-Studie 2011.
Ergebnisse. Namics.




Wie organisieren Schweizer Unternehmen
die Kommunikation in sozialen Medien? November 2011.
Motivation der Studie.
         Als Kommunikationsberater treffen wir in den letzten Monaten immer
          wieder auf dieselben, brennenden Fragen von Unternehmen zu Social
          Media:
               Was ist der Grund, dass manche Unternehmen zwar bereits seit über drei
                Jahren über soziale Medien kommunizieren, aber damit nicht erfolgreich
                sind?
               Und wieso sind andere Unternehmen bereits nach einem Jahr sehr
                zufrieden mit ihren Ergebnissen?
               Wie organisiert man am besten die Social Media-Aktivitäten von
                Unternehmen, welche Personen und Abteilungen sollten involviert sein?


         Aus diesem Grund hat Namics die Kommunikationsleiter (Chief
          Communication Officer und vergleichbares Level) von führenden
          Unternehmen in der Schweiz befragt, wie sie mit neun ausgewählten
          Social Media-Erfolgsfaktoren umgehen.




06.12.2011   2                                                     Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Analyse der strategischen Erfolgsfaktoren.
                                                        Die vorliegende Studie analysiert die teilnehmenden
             Bewertung.     Beginner
                                                        Unternehmen anhand von neun ausgewählten Faktoren (weisser
                                                        Kasten links), die von Social Media-Experten als erfolgskritisch

             Neun                                       identifiziert wurden.
                                                        Dabei wurde jeder Faktor zum einen einzeln behandelt und zum
             Erfolgsfaktoren                            anderen getrennt nach Social Media-Cluster analysiert. Auf diese
                                                        Weise konnte identifiziert werden, welche Unterschiede es bzgl.
                                                        dieser Erfolgsfaktoren bei den teilnehmenden Unternehmen gibt.
             wurden untersucht und deren
             Ausprägung bei unterschied-                Die Ergebnisse werden anhand der Extrema zwischen den sehr
                                                        erfahrenen «Benchmarks» und den frischen «Beginner»
             lichen Unternehmen analysiert.             aufgezeigt.

                                                            Stichproben-Informationen:
                                                               Eingeladene Unternehmen: 104
                                  ‚                            Rücklauf: 51
         1.    Involvement des Managements / GL                Rücklaufquote: 49%
         2.    Social Media-Kompetenz der CCOs                 Details zur Studie finden Sie ab Seite 51
         3.    Aufgabenverteilung / Ressourcen
         4.    Reaktionszeiten und Interaktion
                                                        Aufgrund des Stichprobenumfangs erhebt diese Untersuchung
         5.    Umgang mit Inhalten                      keinen Anspruch auf Repräsentativität für alle Unternehmen.
         6.    Social Media-Strategie                   Dennoch lassen sich wertvolle Erkenntnisse aus dem Umfeld der
         7.    Social Media-Guidelines                  Top-500 Unternehmen ableiten.
         8.    Erfolgsmessung / Monitoring
         9.    Zugang zu Social Media am Arbeitsplatz




06.12.2011     3                                                       Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Allgemein zu Social Media.




06.12.2011   4               Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wer ist in Social Media aktiv?
             Allgemeines Engagement.                                    Auf welchen Märkten sind die Aktiven
                                                                         tätig? National oder international?




             84%
                                                                             42% der Unternehmen, die bereits in
                                                                              Social Media kommunizieren, agieren
                                                                              international (inkl. Schweiz).
                                                                             58% nur auf dem Schweizer Markt
             sind in sozialen Medien aktiv.                             Interessant ist die Analyse der
             Jedes 6. Unternehmen nicht.                                 Unternehmen, die bisher nicht über Social
                                                                         Media kommunizieren:
                                                                             Nicht aktiv sind nur Unternehmen, die
                                                                              ausschliesslich auf dem Schweizer
                                                                              Markt präsent sind.
         Social Media aktiv?                  ‚
                                                                             Die Relevanz von sozialen Medien
                                                                              eröffnet sich offenbar für international
                                                                              agierende Unternehmen direkter.
                84%                                                     Top-3-Gründe für die Zurückhaltung dieser
                   Ja
                                                                         Unternehmen:
                                                             16%             fehlende Ressourcen
                                                             Nein
                                                                             Konzept steht noch nicht
                                                                             Kein Know-how
         Frage: Ist Ihr Unternehmen aktiv in Social Media?




06.12.2011     5                                                                   Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Business-to-Social Media?
                                                     Social Media ist nicht nur für B-to-C
             Business-to-X.
                                                      Kommunikation geeignet:




             1/3
                                                          Die verbreitete Meinung, dass Social Media vor
                                                           allem für die Kommunikation mit
                                                           Endkonsumenten geeignet sei, wird durch die
                                                           Teilnehmer widerlegt.
                                                          34.90% der Unternehmen, die in Social Media
             der Aktiven sind Business-to-
                                                           aktiv sind, agieren in Business-to-Business
             Business Unternehmen.
                                                           (B-2-B)-Märkten.
                                                          Die befragten Unternehmen kommen vor allem
                                                           aus den Branchen Financial Services,
                                                           Öffentliche Hand, Telekom und IT, Industrie
         Geschäftsmodelle aktiver Unternehmen.             und Chemie, Bau und Energie, Handel und
                                                           Pharma.
                                                          Das Fehlen anderer Branchen bedeutet nicht,
             46.50%                    34.90%
              B-2-C                     B-2-B
                                                           dass dort Social Media keine Rolle spielt,
                                                           sondern ausschliesslich dass nicht genügend
                                                           entsprechenden Unternehmen teilgenommen
                                                           haben.
                                      18.60%
                                       Andere




06.12.2011     6                                               Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Was sind die Auslöser für den Start von Social
Media-Aktivitäten?
                                                         Die grössten Treiber und Motivatoren für Social
             Gründe.
                                                          Media-Aktivitäten sind interessanterweise



             49%
                                                          externe Faktoren:
                                                              85% der angegebenen Gründe wurden von
                                                               den Unternehmen nicht selbst gesteuert,
                                                               sondern gelten aus Einfluss „von aussen“.
             haben aufgrund der Relevanz                      Vor allem die Tatsache, dass sich die
             für die Zielgruppe mit Social                     Zielgruppen aktiv in Social Media
             Media gestartet.                                  engagieren und dort anzutreffen sind, ist der
                                                               entscheidende Grund.
                                                              Oft ist das Engagement des Unternehmens
                                                               auch eine Folge von aktiven Mitarbeitern, die
         Gründe für ein Engagement.                            bereits für und über das Unternehmen
                                         49%                   kommunizieren (24%).
                                      Zunehmende
                      10%             Relevanz für
                                                              Und selbst die Aktivitäten der Mitbewerber
                     Entscheid           unsere
                      der GL           Zielgruppe
                                                               sind ein wichtigerer Faktor (12%) als die
                                                               bewusste Entscheidung der
               12%                                             Geschäftsleitung (10%).
             zunehmende
              Aktivitäten
               unserer
             Mitbewerber
                                        24%
                                        Unsere
                           5%         Mitarbeiten
                          Andere      wurden aktiv




06.12.2011       7                                                  Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie erfahren sind die aktiven Unternehmen?
             Erfahrung.                             In den Jahren 2010 und 2011 haben die
                                                     meisten Unternehmen mit Social Media



             18%
                                                     begonnen:

                                                       77% haben in diesem Zeitraum Social Media
                                                        für die eigenen Kommunikation entdeckt.

             betreiben seit über vier Jahren           Nur 18% der Befragten sind seit 4 Jahren
             Social Media.                              oder länger aktiv.




         Dauer der Aktivitäten.


                    2%             35%
                   weiss          seit 2011
                   nicht

              18%
               seit 4
              Jahren
             und mehr
                                         42%
                                         seit 2
                   14%                  Jahren
                    seit 3
                   Jahren



06.12.2011     8                                              Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Erfolgsfaktor
„Social Media-Kompetenz und Involvement“.




06.12.2011   9                Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie hoch ist das Involvement des Managements?
                                                                                         Social Media-Kommunikation stellt neue
             Management.
                                                                                          Anforderungen an Unternehmen und erfordert



             54%
                                                                                          ein kulturelles Umdenken in der Organisation.
                                                                                          Aus diesem Grund ist es besonders wichtig,
                                                                                          dass das Management hinter diesem neuen
                                                                                          Weg der dialogischen Kommunikation steht.
             der Unternehmen haben mind.                                                      Über 54% der Unternehmen geben an, dass
             ein Mitglied der obersten                                                         mindestens ein Mitglied der obersten
             Führungsebene, das Social                                                         Führungsebene aktiver Social Media-User ist.
             Media aktiv nutzt.                                                               Damit ist in diesen Fällen das Fundament für
                                                                                               Social Media-Aktivitäten gelegt.
                                                                                         Unterschiede zwischen nationalen und
         Management nutzt Social Media.                                                   internationalen Unternehmen:
                                                                                              Bei 64% der Schweizer Unternehmen ist mind.
             Ja, mind. ein
              GL-Mitglied                                                                      Management-Mitglied aktiver Nutzer.
                                      64%         63%                  53%
                ist aktiver
                    Nutzer                                                                    Bei den international tätigen Unternehmen ist
              Nein, mind.                                                                      dies nur bei 53% der Fall.
              ein Mitglied
                              23%   25%     27%
              nutzt Social                                                               Es ist daher zu empfehlen, aktive Management-
             Media passiv
               Nein, kein
                                                        Schweizer Unternehmen             Vertreter zu identifizieren und aktiv
                                                        (aktiv)
              GL-Mitglied
                                                        Schweizer Unternehmen
                                                                                          einzubinden.
              nutzt Social
                                                        (nicht-aktiv)
                    Media
                                                        Internationale Unternehmen
                                                        (aktiv)




06.12.2011      10                                                                                  Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie kompetent sind die Verantwortlichen?
                                                                       Wie wohl sich die Kommunikationsleiter mit
             Medienkompetenz.
                                                                        Social Media fühlen, hat ebenso eine



             18%
                                                                        Auswirkung auf den Umfang des
                                                                        Unternehmensaktivitäten:
                                                                            76% aller Befragten schätzen ihre eigene
                                                                             Social Media-Kompetenz als ausreichend oder
             der Kommunikationsleiter                                        besser ein.
             schätzen sich als sattelfest in                                18% sagen von sich selbst, dass sie sattelfest
             Social Media ein.                                               sind.
                                                                       Welche Auswirkungen hat es, wenn diese
                                                                        Kompetenz nicht vorhanden ist? Lässt sich ein
                                                                        Umkehrschluss daraus ziehen?
         CCOs und ihre Social Media-Kompetenz.
                                                                            Bei 50% der Unternehmen, die keine Social
                                                                             Media-Aktivitäten betreiben, stufen die
                   Sehr gut, sattelfest              18%                     Kommunikationsleiter ihre eigene Kompetenz
        Ganz gut, ich schlage mich
                             durch                           35%             als gering ein.
              Momentan ausreichend                     24%             Es ist daher zu empfehlen, bei der Planung
                 Erste Gehversuche,
                                                                        entsprechender Aktivitäten ggf. auch die
                                                12%
              brauche Unterstützung                                     Weiterbildung der Kommunikationsleiter
             Viel zu gering, habe aber
                             keine Zeit        10%                      vorzusehen, falls die gefühlte Kompetenz noch
             Gering, brauche ich nicht    2%
                                                                        nicht vorhanden ist.




06.12.2011       11                                                               Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie wird Know-how auf- und ausgebaut?
                                                             Da die Art und Weise der Kommunikation in
             Know-how-Aufbau.
                                                              sozialen Medien neu ist und bekannte Prozesse



             29%
                                                              aufbricht, ist es entscheidend, wie
                                                              Unternehmen dieses neue Wissen aufbauen.
                                                                  53% der Befragten holen sich dazu Wissen
                                                                   von externen Quellen (über Recruiting,
             der Unternehmen bauen ihr                             Agenturen oder externe Schulungen).
             internes Social Media-Know-how                       46% machen den Know-how-Aufbau zum
             durch «learning by doing» auf.                        reinen internen Thema (über learning-by-doing
                                                                   oder interne Schulungen).
                                                             Was ist der «richtige» Weg?
                                                                  Die meisten Unternehmen, die ihr Wissen per
         Vorgehen Know-how-Aufbau.
                                                                   learning-by-doing aufbauen, sind bereits seit 3
                                    29%                            oder mehr Jahren aktiv und konnten dadurch
                                   Learning by
                                                                   das Wissen im Lauf der Zeit aufbauen.
                      1%             doing
                     Anderes
                                             17%                  Über die Hälfte der Unternehmen mit kürzeren
                                              Interne              Erfahrungszeiträumen holen sich externe
              23%                            Schulung
                                                                   Unterstützung beim Wissensaufbau, um Zeit
             Zusammen-
              arbeit mit                                           zu gewinnen und Fehler zu vermeiden.
               Agentur
                                            12%              Es ist aus diesem Grund zu empfehlen, bei
                                            Rekrutie-
                        18%                rung Social        einem neuen Einstieg mit externen Wissens-
                         Externe             Media-
                                            Manager
                                                              trägern zusammenzuarbeiten.
                        Schulung




06.12.2011      12                                                      Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
In welcher Unternehmenseinheit ist Social Media
organisatorisch angesiedelt?
                                                 Social Media ist im Bewusstsein aller
             Organisatorisches Zuhause.
                                                  Unternehmen ein grundsätzlich übergreifendes



             47%
                                                  Thema, das nicht nur von einer Einheit
                                                  getragen werden kann. Dennoch benötigt die
                                                  Aufgabe einen Treiber und ein
                                                  organisatorisches Zuhause:
             der Unternehmen ordnen Social            Zu 47% ist Social Media in den Einheiten der
             Media der Corporate                       Corporate Communication angesiedelt
             Communication unter.                     Bei 45% liegt die zentrale Verantwortung im
                                                       Marketing.
                                                      Die Einheit, welche historisch bedingt neue
                                                       digitale Themen vorantreibt (IT), nimmt hier mit
         Verteilung der Aufgabe.                       3% eine untergeordnete Rolle ein.
                                                      Offensichtlich wird Social Media als klare
                           5%                          Kommunikations- und nicht Technologie-
                           HR
                     3%             47%                Aufgabe wahrgenommen.
                      IT
                                    Corp.        Es ist zu empfehlen, die organisatorische
                                    Comm
                                                  Aufgabe als Dienstleistung für alle
                                                  Unternehmenseinheiten zu verstehen und auch
               45%                                andere Bereiche wie Sales, Customer Care, etc.
              Marketing
                                                  miteinzubeziehen.




06.12.2011     13                                           Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Für welche Art der Kommunikation nutzt Ihr
Unternehmen Social Media?
             Kanal nach aussen.                      Social Media gilt als Kommunikationsweg der
                                                      gesamten Unternehmen zu allen Zielgruppen
                                                      und wird daher von erfahrenen Unternehmen

             Corporate                            
                                                      als übergreifende Aktivität verstanden.
                                                      Dennoch:
             Communication                                Die grössten Kommunikationsanteile liegen bei
                                                           Corporate Communication und Human
             nutzt am meisten Social Media als
                                                           Resources.
             Kommunikationskanal. Customer
             Care am regelmässigsten.                     Bemerkenswert ist, dass Customer Care der
                                                           dritt-aktivste Bereich ist, für den Social Media
                                                           heute schon genutzt wird.
                                                          Dieser Bereich hat auch den höchsten Anteil
                            ‚
         Kommunikation aus den Abteilungen.
                                                           an „täglicher Nutzung“, was darauf
                                                           zurückzuführen ist, dass Kundenbetreuung
                                                           über soziale Medien eine zeitnahe Aufgabe ist
                                                           und Kundenfeedback nicht lange
         Investor Relations
                                                           unkommentiert bleiben sollte.
                                                     Es ist zu empfehlen, die sozialen Kanäle auch
                                                      für Kundenbetreuung, Produktvermarktung
                                                      und im Verkauf einzubeziehen.
                                                          Zumal v. a. der Einfluss von Produkt-
                                                           empfehlungen in Social Media einen grossen
                                                           Mehrwert für Unternehmen darstellt.

06.12.2011     14                                               Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Erfolgsfaktor
„Social Media-Ressourcen und Budget“.




06.12.2011   15               Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie viele Personen sind beteiligt?
             Ressourcen 2011.                             Social Media ist in den Unternehmen keine
                                                           Aufgabe Einzelner:



             29%
                                                               Bei 71% der Befragten liegt die soziale
                                                                Kommunikationsaufgabe bei 2 oder mehr
                                                                Mitarbeitenden.
                                                               Immerhin 16% verteilen die neuen, meist
             der Befragten verteilen die                        zusätzlichen Aufgaben auf 6 Personen oder
             Social Media-Aufgabe auf                           mehr.
             3 Mitarbeitende oder mehr.                        Nicht untersucht wurde, ob diese Mitarbeiter in
                                                                verschiedenen Abteilungen angesiedelt sind,
                                                                was der Idealfall wäre.
                                                          Es ist zu empfehlen, mind. 2 Mitarbeitende mit
                              ‚
         Verteilung der Aufgabe.
                                                           den Social Media-Aufgaben zu betrauen
                               8%      7%                  (besser 3 oder 4),
                              >10 MA   0 MA
                     8%                                        um eine zeitnahe Reaktion zu gewährleisten.
                    6-10 MA
                                               22%             Stammen die Mitarbeitenden noch aus
                                               1 MA             verschiedenen Abteilungen, kann auf diese Art
                13%
               3-6 MA                                           eine hohe Themenabdeckung gewährleistet
                                                                werden.

                                              42%
                                            2-3 MA




06.12.2011     16                                                    Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie hängen Unternehmensgrösse und
Ressourcen-Einsatz zusammen?
                                                      Unternehmen mittlerer Grösse scheinen die
             Ressourcen 2011.
                                                       aktivsten zu sein:



             40%
                                                           22% der Unternehmen mit 1‘000-2‘000
                                                            Mitarbeitenden reservieren über 400
                                                            Stellenprozente für Social Media.
                                                      Der Aufwand ist überschaubar:
             der Unternehmen beschäftigen                  40% der Unternehmen weniger als 20
             unter 20 Stellenprozente für                   Stellenprozente für Social Media auf. Bei einer
             Social Media.                                  wahrscheinlichen Verteilung auf 2 Personen,
                                                            bedeutet dies einen Halbtag pro Woche je
                                                            Mitarbeiter.

         Stellenprozente 2011.                   Stellenprozente 2011 nach
                                                 Unternehmensgrösse.
                                                                             1'000 - 2'000 MA
                    0%        7%                                             2'000 - 5'000 MA
                                                      > 400%
                                                                             über 5'000 MA
             unter 20%                    40%        200-400%
               20-50%         7%                     100-200%
              50-100%               16%              50-100%
             100-200%          9%                     20-50%
             200-400%    2%                             < 20%
             über 400%        7%                            0%




06.12.2011     17                                                Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie sieht die Ressourcenplanung für 2012 aus?
             Ressourcen 2012.                      In Zukunft wird ausgebaut:
                                                        Dabei liegen die Schweizer Unternehmen über



             30%
                                                         dem Durchschnitt: 48% werden vorauss. im
                                                         Jahr 2012 die Social Media-Stellenprozente
                                                         um 50-300% anheben.
                                                        Der Gesamtdurchschnitt liegt bei 30%.
             wollen die Ressourcen im Jahr
                                                        Keines der Unternehmen plant eine Erhöhung
             2012 um 50-300% ausbauen.
                                                         über 300%.
                                                   Eine Empfehlung für konkrete Prozentstellen
                                                    ist schwierig und hängt stark vom
                                                    Unternehmen ab.
         Ressourcen für 2012.                           Dennoch ist zu empfehlen, bei der
                                                         Ressourcenplanung nicht allein die dedizierten
                                                         Stellen zu berücksichtigen, sondern auch den
               -100%      5%                             im Unternehmen verteilten Wissensträgern
                -50%     2%                              Möglichkeiten (in Form von Zeit oder Budget)
             identisch                   47%             für die Social Media-Arbeit einzurichten.
                +50%               19%
                +100          9%

                +300     2%




06.12.2011      18                                            Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Welches Budget steht für Social Media-Aktivitäten
zur Verfügung?
                                                      Social Media wird klassischerweise dem
             Budget 2011.
                                                       Budget der Online-Kommunikation zugeordnet:



             63%
                                                           Bei fast 80% der Unternehmen ist dabei ein
                                                            einstelliges oder sogar kein Budget explizit für
                                                            Social Media vorgesehen.
                                                           Nur bei insgesamt 9% ist das Social Media
             geben weniger als 10% ihres                    Budget zweistellig.
             Kommunikationsbudgets für
                                                           Dies lässt die Vermutung zu, dass Social
             Social Media-Aktivitäten aus.
                                                            Media in vielen Fällen in der Testphase steckt
                                                            oder als „Selbstläufer“ gesehen wird.
                                                      Die Erfahrung v.a. im Consumer Goods Umfeld
                                                       zeigt, dass der ROI von Social Media-
         Anteil des Kommunikationsbudgets 2011.
                                                       Aktivitäten meist um Faktoren höher ist, als der
                        12%      16%                   ROI in klassischen Medien.
                        weiss     0%
                                                           Wenn Social Media als ernstzunehmender
                        nicht
                                                            Kommunikationskanal gesehen wird, ist es zu
               2%                                           empfehlen, ein entsprechendes Budget für
              20-40%
                                                            Betreuung, Inhaltspflege sowie Bewerbung
              7%                                            vorzusehen.
             10 - 20%                   63%
                                        < 10%




06.12.2011      19                                               Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Welches Budget ist für 2012 vorgesehen?
                                                      Das Potential wurde erkannt:
             Budget 2012.
                                                           Für 2012 planen nur noch 6% (statt 16% in



             76%
                                                            2011) ein Null-Budget für Social Media.
                                                           Unter 10% wollen immerhin 13% mehr als
                                                            2011 investieren (insgesamt 76%).
             budgetieren für 2012 weniger als              Und auch bei Budgets zwischen 10% und 20%
             10% des Kommunikations-                        verdoppelt sich die Anzahl. Allein bei Budgets
                                                            über 20% gibt es keine Steigerung.
             budgets für Social Media.



         Anteil des Kommunikationsbudgets 2012.


                    6%
                    0%
               3%
              20-40%                     76%
                                         < 10%

               15%
               10-20%




06.12.2011     20                                               Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Erfolgsfaktor
„Social Media-Reaktion und -Interaktion“.




06.12.2011   21                 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie wird der Freigabeprozess von Social Media-
Beiträgen geregelt?
                                                           Zur Grundidee von Social Media gehört die
             Freigabe.
                                                            Freiheit aller, Inhalte zu veröffentlichen.



             22%
                                                            Unternehmen begrenzten diese Freiheit meist,
                                                            um die Kommunikation steuern zu können:
                                                                78% der Befragten haben aus diesem Grund
                                                                 den Prozess der Veröffentlichung geregelt, um
             lassen in Social Media alle                         ein völlig freies Publizieren zu verhindern.
             Mitarbeiter frei veröffentlichen.                  Damit geben immerhin 1/5 der Unternehmen
                                                                 ihren Mitarbeitenden die Freiheit, ohne
                                                                 Freigabe von anderer Stelle, Inhalte zu
                                                                 veröffentlichen.
                                                           Es ist zu empfehlen, den Freigabe- und
         Regelung von Freigaben.                            Veröffentlichungsprozess so effizient und
                           11%                              schlank wie möglich zu halten, um der
                            Andere      22%                 Geschwindigkeit des Mediums gerecht zu
                           Regelung    Keine (alle
                                       dürfen frei
                                                            werden.
                                       veröffentl.)
                                                                Hierzu sollte von Anfang an zwischen Themen
              17%                                                unterschieden werden, die eine rechtliche
             Regelung je
               Land                                              Implikation haben, und solchen, die keiner
                                                                 entsprechende Prüfung bedürfen.
                                           50%
                                          Regelung              Zudem ist es zu empfehlen, Textbausteine für
                                         für Konzern             eine schnelle erste Antwort zu definieren.



06.12.2011      22                                                   Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie schnell wird in Social Media reagiert?
                                                          Reagieren Unternehmen nicht auf Kommentare
             Reaktionen.
                                                           von Nutzern, wird dies meist negativ



             32%
                                                           aufgenommen. Dennoch werden bei den
                                                           Unternehmen keine Vorgaben gemacht, in
                                                           welchen Zeiträumen reagiert werden soll.
                                                               28% haben keine Vorgabezeiten.
             wollen innerhalb eines                            32% wollen innert 24 Stunden antworten.
             Arbeitstages auf Kommentare
                                                               Maximal eine Stunde nehmen sich nur 5%.
             und Interaktionen antworten.
                                                          Es ist dennoch nicht zwingend zu empfehlen,
                                                           Antwortzeiten zu reglementieren:
                                                               Selbst die erfolgreichen Unternehmen unter
         Eigene Vorgaben für Reaktionszeiten.                   den Befragten regeln diese kaum bis gar nicht
                                                                offiziell.
                                                               Vielmehr ist zu empfehlen, Mitarbeiter für
                     1 Stunde   5%
                                                                schnelle Reaktionen und Krisenfälle zu
                max 1/2 Tag            21%
                                                                schulen, um in diesen Situationen richtig (und
                    max 1 Tag                   32%
                                                                nicht unbedingt immer sofort) zu reagieren.
                max 3 Tage       7%
             keine Vorgaben                  28%
                 weiss nicht    7%




06.12.2011     23                                                    Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wer spricht in den Social Media-Kanälen und mit
welcher Identität?
                                                       Authentizität ist in Social Media wichtig und
             Accounts.
                                                        wird von Nutzern sehr hoch bewertet.



             47%
                                                        Artifizielle Marketingbotschaften werden von
                                                        Communities mittelfristig nicht goutiert. Was
                                                        bedeutet das für die Anwendung von Social
                                                        Media-Accounts?
             der Firmen werden in Social                    In fast der Hälfte der Unternehmen sprechen
             Media von einzelnen Personen                    einzelne Personen über den Corporate
             über einen Corporate Account                    Account in den Social Media-Kanälen – also
             vertreten.                                      nicht aus ihrem „privaten“ Profil.
                                                            Zu je einem Viertel wird der Corporate Account
                                                             anonym genutzt (d. h. dass kein wirklicher
         Verteilung der Aufgabe.                             Absendername bekannt ist) oder von
                                                             ausgewählten Personen über deren
                      27%                                    persönlichen Accounts kommuniziert.
                   anonym im
                     Corp.
                    Account                                 Nur bei einem Unternehmen können und sollen
                                                             alle Mitarbeitenden über ihre eigenen Accounts
              2%                      47%                    kommunizieren.
             Alle über                Einzelne
             persönl.                persönl. im
                                       Corp.
                                                       In den meisten Fällen lässt sich empfehlen,
             Accounts
                                      Account           dass zwar über den Corporate Account
                      24%                               kommuniziert wird, dabei jedoch immer
                  Einzelne im
                    persönl.
                                                        bekannt ist, welche Person gerade „spricht“.
                   Account




06.12.2011       24                                              Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Erfolgsfaktor
„Social Media-Zugang und -Messung“.




06.12.2011   25              Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wer darf am Arbeitsplatz interagieren?
                                                           Die Sperrung von Social Media-Plattformen bei
             Zugang.
                                                            Unternehmen ist weit verbreitet und hat



             50%
                                                            teilweise durchaus ihre Berechtigung. Da
                                                            Mitarbeiter jedoch die ersten Unternehmens-
                                                            fürsprecher sein sollen, lässt sich dieses
                                                            Potenzial nicht nutzen, wenn die Plattformen
             geben allen Mitarbeitern freien                intern gesperrt werden. Wie gehen
             Zugang zu Social Media am                      Unternehmen damit um?
             Arbeitsplatz.                                      Die Hälfte der Unternehmen lässt keinen
                                                                 unbegrenzten Zugang zu sozialen Medien am
                                                                 Arbeitsplatz zu.
                                                                Jedes 10. Unternehmen schliesst sogar die
         Zugang zu Social Media am Arbeitsplatz.                 Kommunikationsabteilungen von diesen
                                                                 Plattformen aus.
                                       50%
                                      Ja, für alle              40% haben zumindest eine besondere
                                                                 Regelung für einzelne Mitarbeiter oder
              10%
                Für                                              Abteilungen gefunden.
             niemanden
                                                           Die interne Öffnung für Social Media muss
                                                            selbstverständlich zum Unternehmen passen.
              30%
              Einzelne                     10%                  Eine breit abgestützte Aktivität und Akzeptanz
              bewilligte
               Arbeits-
                                         Nur für die             von Social Media wird jedoch nur durch eine
                                         Kommuni-
                plätze                   kationsabt.             konsequente Öffnung der Kanäle erreichbar
                                                                 sein (Vorbild: Schweizer Bundesbehörden).


06.12.2011     26                                                     Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wird die Diskussion in Social Media gemessen?
                                                      Das Zuhören ist ein wesentlicher Bestandteil in
             Monitoring.
                                                       Social Media. Moderne Tools ermöglichen die



             2/3
                                                       strukturierte Messung und Auswertung. Machen
                                                       Unternehmen von dieser Möglichkeit Gebrauch?
                                                           2/3 der Unternehmen messen bereits die
                                                            Verbreitung und Interaktion auf die eine oder
             messen die Verbreitung und                     andere Art und Weise.
             Interaktion in Social Media.                  Jedoch nur ein Unternehmen misst auch den
                                                            Einfluss auf den Geschäftserfolg.
                                                           1/3 misst nicht.
                                                      Um sein soziales Netzwerk auszubauen und um
                                                       die richtigen Meinungsmacher in die
         Social Media-Monitoring.
                                                       Kommunikation einzubinden, ist es zu
                                        62%            empfehlen, die Aktivitäten der Community zu
                                      Wir messen       beobachten und zu analysieren.
                                      Verbreitung
                                          und
                                      Interaktion


               2%
             Weiss nicht
                                        3%
                                     Wir messen
                                     den Einfluss
                      33%            auf unseren
                   Wir messen         Geschäfts-
                      nicht             erfolg




06.12.2011       27                                               Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Erfolgsfaktor
„Social Media-Content“.




06.12.2011   28           Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Welche Inhalte werden in welchen Social Media-
Kanälen veröffentlicht?
                                                               Social Media Aktivitäten sind dann erfolgreich,
             Inhalte.
                                                                wenn sie wertvolle und geeigneten Inhalte
                                                                bieten.



             41%
             mit explizit für Social Media
                                                                 



                                                                 
                                                                     Fast die Hälfte der Unternehmen verbreiten
                                                                     derzeit ausschliesslich bestehende Inhalte aus
                                                                     anderen Kanälen (bspw. Pressemitteilungen).
                                                                     Fast jedes 10. Unternehmen publiziert sogar
                                                                     gar keine eigenen Inhalte.
             generiertem Content.
                                                                    Zur Verbreitung werden v. a. Facebook,
                                                                     YouTube und Twitter, aber auch Blogs genutzt.


         Inhalte für Social Media.                          Nutzungsintensität der Kanäle.

                            3%         9%
                                      Keine, wir
                            Andere   beobachten
                                         nur

               41%
                 Wir
              generieren
                                               47%
                                                 Wir
                explizit                      verbreiten
              Inhalte für                      unsere
                Social                        bestehen-
                Media                        den Inhalte
                                             über unsere
                                                Social




06.12.2011     29                                                         Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Welche externe Unterstützung wird zur Content-
Erstellung hinzugezogen?
                                                                           In Unternehmen fehlen oft die zusätzlichen
             Inhaltserstellung.
                                                                            Ressourcen, um Inhalte für Social Media zu
                                                                            erarbeiten. Oft wird daher externe Hilfe in



             65%
                                                                            Anspruch genommen:
                                                                                65% der Befragten nutzen für die Content-
                                                                                 Erstellung externe Ressourcen.
                                                                                An erster Stelle stehen dabei Agenturen,
             der Befragten nutzen für die
                                                                                 gefolgt von freien Journalisten.
             Content-Erstellung externe Hilfe,
             an erster Stelle Agenturen.                                        In wöchentlichem Rhythmus werden nur
                                                                                 Agenturen oder Blogger beauftragt.
                                                                           Es ist bei momentanem Ressourcenmangel
                                                                            durchaus zu empfehlen, auf externe
         Externe Content-Unterstützung.
                                                                            Unterstützung zurückzugreifen. Langfristig
                                                                            steigt jedoch die Akzeptanz der Aktivitäten,
               Blogger                                                      wenn die regulären Inhalte aus internen
               Freie                                                        Quellen stammen.
         Journalisten
                                                                                Eine externe Betreuung hat v. a. bei der
              Agentur
                                                                                 Moderation und Kommentarbeantwortung eine
               Andere
                                                                                 Grenze.

                    täglich   wöchentlich   monatlich   selten   nie




06.12.2011     30                                                                     Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
In welchen Sprachen kommunizieren die
Unternehmen?
             Sprachen.                                                        Social Media ist international, wovon nicht
                                                                               alle Unternehmen profitieren können und


             Englisch
                                                                               wollen. Dies v. a. auch, da eine
                                                                               mehrsprachige Inhaltspflege eine
                                                                               Steigerung des Aufwands bedeutet.
             ist die meistverwendete Sprache                                      Internationale Unternehmen verwenden
             internationaler Unternehmen in                                        meist Englisch gefolgt von Deutsch als
             der Schweiz, Deutsch auf Platz 2.                                     Kommunikationssprache.
                                                                                  Schweizer Unternehmen unterhalten
                                                                                   grösstenteils deutschsprachige Aktivitäten,
                                                                                   gefolgt von den weiteren Schweizer
         Sprachverwendung in Social Media.                                         Landessprachen. Englisch steht hier nur an
                                                                                   4. Stelle.
              Deutsch

         Französisch

             Italienisch

              Englisch

              Spanisch

               Weitere

                           0   5    10    15    20      25     30      35

                  Schweizer Unternehmen   Internationale Unternehmen




06.12.2011      31                                                                     Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Erfolgsfaktor
„Social Media-Governance“.




06.12.2011   32              Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie weit sind Social Media-Guidelines für
Mitarbeiter verbreitet?
             Governance.                                 Da Social Media auch für Mitarbeitende ein
                                                          neues Thema ist, ergeben sich viele



             85%
                                                          Unsicherheiten und Fragen zum Thema. Darf
                                                          ich, soll ich, und wenn ja: was und wie?
                                                              Die Hälfte der Unternehmen beantworten diese
                                                               Fragen bereits heute mit Guidelines.
             unterstützen ihre Mitarbeiter                    Bei einem weiteren Drittel sind diese
             mit Guidelines oder erarbeiten                    Guidelines derzeit in Arbeit.
             diese gerade.                                    Vor allem Social Media-erfahrende
                                                               Unternehmen verzichten auf entsprechende
                                                               Governance-Dokumente.
                                                         Für Unternehmen, die noch nicht lange dabei
             Social Media-Guidelines.
                                                          sind, ist die Erstellung solcher Guidelines zu
                                         49%              empfehlen.
                                        Wir haben
              15%                       Guidelines            Es zeigt sich, dass selbst Mitarbeitende, die
             Wir haben                                         sich als Social Media-kompetent bezeichnen,
               keine                                           dankbar für anleitende Informationen sind.
             Guidelines
                                                              Durch Guidelines wird dem Thema ein
                                                               offizielles Gewicht gegeben, was wichtig für die
                 36%                                           interne Akzeptanz ist.
               Guidelines
                sind in
                 Arbeit




06.12.2011      33                                                  Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie weit verbreitet sind Social Media-Strategien?
             Governance.                                      Social Media bedeutet oft, Neues
                                                               auszuprobieren und Experimente zu wagen.
                                                               Dennoch sollte für ein Unternehmen klar sein,



             77%
                                                               welche Ziele verfolgt werden und in welche
                                                               Richtung die Aktivitäten gehen sollen. Für die
                                                               meisten scheint dies klar zu sein:
                                                                   52% verfügen über eine Social Media-Strategie
             mit Social Media-Strategie                             auf Corporate Ebene.
             für Konzern, Land oder
                                                                   25% erarbeiten eine Strategie für einzelne
             Plattformen.
                                                                    Plattformen.
                                                                   Auch langjährige, erfahrene Unternehmen
                                                                    verfügen über richtungsweisende Dokumente.
                                  ‚
             Social Media-Strategie.
                                                                   1/4 hat keine Social Media-Strategie.
               42%                        5%                  Vor allem für Unternehmen, die neu im Umfeld
                                          Ja, für
                Ja, auf
               Konzern-
                                         einzelne
                                          Länder
                                                               sind, empfiehlt es sich, ein strategisches oder
                ebene
                                                               konzeptionelles Dokument zu erarbeiten, an
                                               5%              dem sich alle weiteren Aktivitäten orientieren
                                               Ja, für
                                            Konzern und
                                              einzelne
                                                               können.
                                               Länder
                                                                   Eine Regelung für einzelne Plattformen ist
                23%                                                 zwar sinnvoll, ein übergreifendes Dokument ist
                                        25%
                  Nein                   Ja, für                    dennoch sehr zu empfehlen.
                                        einzelne
                                       Plattformen




06.12.2011      34                                                       Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Holen sich Unternehmen externe Unterstützung
für die Strategie-Entwicklung?
             Unterstützung.                             Ähnlich wie bei der Inhaltserstellung fehlen
                                                         oft die Ressourcen, um Strategien zu



             61%
                                                         entwickeln. Zudem kann ein Unternehmen
                                                         von der externen Sicht und Expertise
                                                         profitieren:
                                                            Fast 2/3 der Unternehmen holen sich für
             haben sich für die Erstellung der               die Erstellung der Social Media-Strategie
             Social Media-Strategie externe                  externe Unterstützung.
             Unterstützung geholt.



             Externe Strategie-Unterstützung.




              39%                               61%
               Nein                              Ja




06.12.2011      35                                                Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Weshalb wird keine Social Media-Strategie
erarbeitet?
                                                              Nicht immer wird die Notwendigkeit solcher
             Strategielücke.
                                                               Governance erkannt oder ist deren Umsetzung



             40%
                                                               möglich. Die häufigsten Gründe dafür:
                                                                   Bei 53% wird die Notwendigkeit nicht gesehen,
                                                                    da entweder Social Media im Unternehmen
                                                                    organisch gewachsen sind – dies meist bei
             derjenigen, die keine Social                           Unternehmen, die bereits mehrere Jahre aktiv
             Media-Strategie haben, begrün-                         sind – oder schlicht der Bedarf nicht vorhanden
             den dies mit dem organischen                           ist.
             internen Wachstum des Themas.                         Bei 2/3 der Schweizer Unternehmen sind die
                                                                    fehlenden Ressourcen der Hauptgrund.
                                                              Eine strategische Richtungsweisung ist, wie
             Gründe gegen eine Strategie.                      bereits erwähnt, für alle Unternehmen, die sich
                                                               für Social Media entscheiden, wertvoll. Die
                     40%                     27%               Möglichkeiten, aber eben auch die Fallstricke
                   Social                   Mangelnde
                 Media ist                  Ressourcen         sind zu vielschichtig und die Gefahr hetero-
                   intern
                 organisch
                                                               gener Kommunikation zu gross, als dass das
                gewachsen                                      Thema sich selbst überlassen werden sollte.


                                              13%
                      20%                   Bedarf wird
                      Andere                   nicht
                      Gründe                 gesehen




06.12.2011      36                                                       Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Social Media-Herausforderungen.




06.12.2011   37               Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Was sind allgemein die grössten
Herausforderungen bzgl. Social Media?
                                                                                     Da soziale Medien kein Ersatz, sondern eine
             Herausforderungen.
                                                                                      Ergänzung anderer Aktivitäten sind, ergeben
                                                                                      sich aus einem Engagement zusätzliche
             Limitierte                                                               Aufgaben.

             Ressourcen
                                                                                          Dies ist der Grund, weshalb die limitierten
                                                                                           Ressourcen zu den grössten
                                                                                           Herausforderungen für Unternehmen gehören.
             stehen auf Platz 1 der grössten
                                                                                          An zweiter Stelle steht meistens die
             Herausforderungen für
                                                                                           Unvorhersehbarkeit und Eigendynamik der
             Unternehmen.                                                                  Kommunikation.
                                                                                          Erst an dritter Stelle – bei den erfahrenen
                                                                                           Unternehmen übrigens auf Platz 1 – wird die
         Grösste Herausforderungen.                                                        Bereitstellung von ausreichend relevantem
                        Limitierte Ressourcen                                              Content genannt.
                          Unvorhersehbarkeit
                                der Themen

              Relevanter geeigneter Content

                      Firmenkultur passt nicht

                            Anforderungen an
                             Geschwindigkeit

                  Messbarkeit der Aktivitäten


              Schnell ändernde Applikationen



                      Grösste                Zweitgrösste      Drittgrösste
                      Herausforderung        Herausforderung   Herausforderung




06.12.2011       38                                                                            Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Was sind die spezifischen Herausforderungen für
Social Media in der Schweiz?
                                                  Social Media lebt von Inhalten und Sprache.
             Schweiz.
                                                       In einem Land mit drei Landessprachen wie

             Mehr-                                      der Schweiz ist daher der Umgang mit der
                                                        Mehrsprachigkeit die grösste spezifische

             sprachigkeit                      
                                                        Herausforderung auf diesem Markt.
                                                   Weitere Schweiz-spezifische
             zählt zu den grössten Heraus-         Herausforderungen, die von den Befragten
             forderungen der Unternehmen in        genannt werden:
             Social Media in der Schweiz.              Die geringe Anzahl der Early Adopters
                                                       Die langen Zeiträume, bis sich Social Media
                                                        auch in der Zielgruppe etabliert
                                                       Die Offenheit und die Gefahren im Umgang mit
                                                        persönlichen Daten / Datenschutz
                                                       Die (aktuell stagnierende) Gesamtentwicklung
                                                        der Benutzerzahlen wichtiger Plattformen wie
                                                        Facebook und Twitter
                                                       Die Relevanz einzelner Konversationen




06.12.2011     39                                           Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Was sind die spezifischen Herausforderungen für
Social Media im internationalen Kontext?
                                                    Auch für Unternehmen, die Social Media im
             International.
                                                     internationalen Kontext nutzen, ergeben sich

             Heterogene                              spezifische Herausforderungen. Meist genannt
                                                     wurden:

             Zielgruppen                                 Die Tatsache im B-2-B-Bereich tätig zu sein,
                                                          verkleinert den Handlungsspielraum.
             und deren Ansprüche zählen zu
                                                         mehrere sehr unterschiedliche Zielgruppen
             den grössten Herausforderungen
                                                          (Endkunde, Zwischenhändler, Grossmarkt)
             im internationalen Social Media-
                                                         Die Frage, ob Social Media zentral oder lokal
             Kontext.
                                                          aufgebaut werden soll
                                                         In den meisten Ländern / Zielgruppen sind
                                                          Entscheider nicht «digital natives» oder haben
                                                          eher geringe Affinität zu Social Media
                                                         Der Paradigmenwechsel / disruptive
                                                          Entwicklungen
                                                         Das Schritthalten mit der Technologie
                                                         Der hohe Energiebedarf für Prozesse




06.12.2011     40                                              Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Was wird 2012 der Einstieg in Social Media für
passive Unternehmen sein?
                                                                            Für Unternehmen, die noch auf keiner
             Einstieg.
                                                                             Plattform aktiv sind, stehen immer noch die
                                                                             bekannten Seiten an oberster Stelle für einen

             Facebook
                                                                             möglichen Einstieg:
                                                                                 Die Wahrscheinlichkeit, dass bisher passive
                                                                                  Unternehmen 2012 auf Facebook aktiv
             ist für Unternehmen, die noch                                        werden, wird als am höchsten eingestuft –
             nicht aktiv sind, der wahr-                                          gefolgt von Wikipedia, YouTube und Xing.
             scheinlichste Einstiegspunkt.                                  Es ist bei dieser Frage zu empfehlen, weniger
                                                                             die Plattform an sich in den Vordergrund zu
                                                                             stellen, sondern die Frage, wo die gesteckten
                                                                             Ziele am besten erreicht werden können.
         Ressourcen 2011 nach Grösse.                                            Beispiel: Für eine Suchmaschinenoptimierung
                                                                                  ist Wikipedia sicher die relevantere Plattform,
              Facebook
              Wikipedia                                                           für laufende Kommunikation jedoch weniger
               YouTube                                                            geeignet.
                    Xing
                LinkedIn
                    Blog
                 Twitter
                   Flickr
             Slideshare
                  Vimeo
                 Andere

                     sehr hoch   hoch   mittel   gering   sehr gering




06.12.2011      41                                                                     Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Vergleiche.




06.12.2011   42   Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie kann man von anderen lernen?
         Cluster.                     Um sinnvolle Vergleiche ziehen zu können,
                                       wurden die Teilnehmer in sog. Cluster
                                       aufgeteilt, deren Umgang mit Social Media
         Was machen die                dann verglichen wurde.


        Besten
         eigentlich anders?
                                        



                                        
                                            Die Dimensionen der Cluster: Der selbst-
                                            bewertete Reifegrad und die Dauer des Social
                                            Media-Engagements
                                            Daraus ergeben sich 6 Cluster, die unten
                                            dargestellt werden:




                              ‚




06.12.2011   43                                 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Was machen die Benchmark-Unternehmen
markant anders als die Beginner?

       Benchmarks   Beginner




06.12.2011   44                Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Worauf legen Benchmarks wert?
         Ausprägung der Antworten von Benchmark-Unternehmen
               Die Geschäftsleitung ist aktiv involviert.
               Eine richtungsweisende Social Media-Strategie wurde festgelegt.
               Mitarbeitenden haben freien Zugang zu sozialen Plattformen.
               In allen Fällen werden Aktivitäten und Diskussion überwacht und gemessen.
               Es werden explizit eigene Inhalte für die neuen Kanäle erstellt.
               Es stehen mindestens zwei Personen im Teilzeitpensum zur Verfügung.



                                                                     eigene Inhalte
                                                                     für SM-Kanäle
                                                                       generieren
                                                                         100

                                                  Zugang für alle         80
                                                                                      Aktivitäten
                                                     MA frei                           messen
                                                                          60

                                                                          40

                                           GL ist involviert              20
                                                                                               SM-Guidelines
                                           als aktiver User                                      erstellen
                                                                           0




                                                 eigene SM-
                                                                                          SM-Strategie
                                                 Kompetenz
                                                                                           erarbeiten
                                                    hoch
                                                         Reaktionszeit
                                                                                  mind. 2 MA
                                                         max. 1/2 Tag




06.12.2011     45                                                                                   Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Was machen die Frühen Vorsichtigen anders oder
gleich wie die Benchmarks?
             Vergleich Benchmarks / Frühe Vorsichtige (3-4 Jahre, mittelreif)
                Gleichzeitig gestartet, aber nicht „reif“
                Weniger GL-Involvement
                Weniger Mitarbeiter
                Weniger Strategie
                Weniger Monitoring / Tracking
                Aber: Mehr Aufwand für schnelle Reaktionen




                                                                  eigene Inhalte für SM-Kanäle
                                                                           generieren                                      Benchmarks
                                                                            100                                            Frühe Vorsichtige
                                             Zugang für alle MA frei         80             Aktivitäten messen
                                                                             60

                                                                             40

                             GL ist involviert als aktiver User              20                    SM-Guidelines erstellen
                                                                              0




                                  eigene SM-Kompetenz hoch                                       SM-Strategie erarbeiten


                                               Reaktionszeit max. 1/2 Tag             mind. 2 MA




06.12.2011      46                                                                                   Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Was machen Professionelle anders oder identisch
wie Benchmarks?
             Vergleich Benchmarks / Professionelle (2010/2011, hohe Reife)
                Hoher Deckungsgrad
                Weniger Zugang für Mitarbeiter
                Weniger Monitoring
                Hoher Anteil an Guidelines




                                                             eigene Inhalte für SM-Kanäle                             Benchmarks
                                                                      generieren
                                                                       100                                            Professionelle
                                        Zugang für alle MA frei         80             Aktivitäten messen
                                                                        60

                                                                        40
                             GL ist involviert als aktiver              20                    SM-Guidelines erstellen
                                        User
                                                                         0




                             eigene SM-Kompetenz hoch                                       SM-Strategie erarbeiten



                                          Reaktionszeit max. 1/2 Tag             mind. 2 MA




06.12.2011     47                                                                                 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Wie holen Unternehmen auf?
             Ausprägung von Antworten der Aufkommenden Unternehmen

               Orientieren sich an einer erarbeiteten Strategie
               Haben interne Social Media-Guidelines
               Involvieren GL oder haben einen GL-Sponsor
               Gehen Social Media von Anfang an professionell an




              Fazit:
              Unternehmen, die jetzt mit sozialen Medien starten, können und
              wollen es sich nicht mehr erlauben zu experimentieren oder
              Fehler zu machen. Sie schaffen die Basis durch richtungs-
              weisende Governance-Dokumente, um schnell erfolgreich zu
              werden.


06.12.2011      48                                                  Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Die Essenz.

                  Weitere Quellen und Downloads:

                         namics.com/social-media-studie/
                         blog.namics.com/2011/11/social-media-
                          studie-2011-fortschreitende-
                          professionalisierung.html




06.12.2011   49              Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Vorgehen und Methodik.




06.12.2011   50          Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Befragungsmethode.
         Onlineumfrage:
            Start der Umfrage: 30. August 2011 (per persönlicher Mail-Einladung)
               Ende der Umfrage: 03. Oktober 2011
         5 Themenbereiche:
               Teil 1: Social Media: Status quo
               Teil 2: Ziele und Strategie von Social Media-Aktivitäten
               Teil 3: Organisation und Ressourcen
               Teil 4: Verantwortlichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit
               Teil 5: Ausblick
               Abschluss: Steckbrief zu Unternehmenseckpunkten
         Auswahl der Stichprobe:
            69 Mitglieder des .HarbourClub. (CC-Officers von grossen Unternehmungen in der
             Schweiz), weitere Infos unter www.harbourclub.ch
               35 Namics-Kunden (falls nicht über .HarbourClub. eingeladen, Level CC-Officer)
         Rücklaufquote:
            51 Teilnehmer haben die Umfrage komplett ausgefüllt (49% Rücklaufquote)




06.12.2011   51                                                       Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Impressum und Copyright.
Namics Rotweiss, die Kreativ-Unit von Namics für onlinebasierte, crossmediale
Kommunikationsdienstleistungen, hat die Social Media-Studie 2011 initiiert und realisiert.
Die Köpfe dahinter sind: Lars Holthusen, Michael Rottmann und Barbara Deucher.


Partner der Studie ist das .HarbourClub.-Symposium. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der
Präsidentin des .HarbourClubs., Corina Atzli und dem Organisator des Symposiums, Andreas Jäggi,
für die wertvolle Unterstützung.


Ein besonderer Dank gilt allen Teilnehmern der Umfrage, die mit ihren Antworten geholfen haben,
das Thema Social Media aus einer organisatorischen Perspektive zu durchleuchten.




© November 2011 bei den Verfassern
Veröffentlichung durch Dritte mit Angabe der vollständigen Quellenangaben ist gestattet.
This document is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs
3.0 Unported License.


06.12.2011   52                                                   Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
michael.rottmann@namics.com oder unter
Twitter-Tag #somes11




06.12.2011   53              Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.

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Namics Social Media Studie 2011 - Vollversion

  • 1. Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics. Wie organisieren Schweizer Unternehmen die Kommunikation in sozialen Medien? November 2011.
  • 2. Motivation der Studie.   Als Kommunikationsberater treffen wir in den letzten Monaten immer wieder auf dieselben, brennenden Fragen von Unternehmen zu Social Media:   Was ist der Grund, dass manche Unternehmen zwar bereits seit über drei Jahren über soziale Medien kommunizieren, aber damit nicht erfolgreich sind?   Und wieso sind andere Unternehmen bereits nach einem Jahr sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen?   Wie organisiert man am besten die Social Media-Aktivitäten von Unternehmen, welche Personen und Abteilungen sollten involviert sein?   Aus diesem Grund hat Namics die Kommunikationsleiter (Chief Communication Officer und vergleichbares Level) von führenden Unternehmen in der Schweiz befragt, wie sie mit neun ausgewählten Social Media-Erfolgsfaktoren umgehen. 06.12.2011 2 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 3. Analyse der strategischen Erfolgsfaktoren. Die vorliegende Studie analysiert die teilnehmenden Bewertung. Beginner Unternehmen anhand von neun ausgewählten Faktoren (weisser Kasten links), die von Social Media-Experten als erfolgskritisch Neun identifiziert wurden. Dabei wurde jeder Faktor zum einen einzeln behandelt und zum Erfolgsfaktoren anderen getrennt nach Social Media-Cluster analysiert. Auf diese Weise konnte identifiziert werden, welche Unterschiede es bzgl. dieser Erfolgsfaktoren bei den teilnehmenden Unternehmen gibt. wurden untersucht und deren Ausprägung bei unterschied- Die Ergebnisse werden anhand der Extrema zwischen den sehr erfahrenen «Benchmarks» und den frischen «Beginner» lichen Unternehmen analysiert. aufgezeigt.   Stichproben-Informationen:   Eingeladene Unternehmen: 104 ‚   Rücklauf: 51 1.  Involvement des Managements / GL   Rücklaufquote: 49% 2.  Social Media-Kompetenz der CCOs   Details zur Studie finden Sie ab Seite 51 3.  Aufgabenverteilung / Ressourcen 4.  Reaktionszeiten und Interaktion Aufgrund des Stichprobenumfangs erhebt diese Untersuchung 5.  Umgang mit Inhalten keinen Anspruch auf Repräsentativität für alle Unternehmen. 6.  Social Media-Strategie Dennoch lassen sich wertvolle Erkenntnisse aus dem Umfeld der 7.  Social Media-Guidelines Top-500 Unternehmen ableiten. 8.  Erfolgsmessung / Monitoring 9.  Zugang zu Social Media am Arbeitsplatz 06.12.2011 3 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 4. Allgemein zu Social Media. 06.12.2011 4 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 5. Wer ist in Social Media aktiv? Allgemeines Engagement.   Auf welchen Märkten sind die Aktiven tätig? National oder international? 84%   42% der Unternehmen, die bereits in Social Media kommunizieren, agieren international (inkl. Schweiz).   58% nur auf dem Schweizer Markt sind in sozialen Medien aktiv.   Interessant ist die Analyse der Jedes 6. Unternehmen nicht. Unternehmen, die bisher nicht über Social Media kommunizieren:   Nicht aktiv sind nur Unternehmen, die ausschliesslich auf dem Schweizer Markt präsent sind. Social Media aktiv? ‚   Die Relevanz von sozialen Medien eröffnet sich offenbar für international agierende Unternehmen direkter. 84%   Top-3-Gründe für die Zurückhaltung dieser Ja Unternehmen: 16%   fehlende Ressourcen Nein   Konzept steht noch nicht   Kein Know-how Frage: Ist Ihr Unternehmen aktiv in Social Media? 06.12.2011 5 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 6. Business-to-Social Media?   Social Media ist nicht nur für B-to-C Business-to-X. Kommunikation geeignet: 1/3   Die verbreitete Meinung, dass Social Media vor allem für die Kommunikation mit Endkonsumenten geeignet sei, wird durch die Teilnehmer widerlegt.   34.90% der Unternehmen, die in Social Media der Aktiven sind Business-to- aktiv sind, agieren in Business-to-Business Business Unternehmen. (B-2-B)-Märkten.   Die befragten Unternehmen kommen vor allem aus den Branchen Financial Services, Öffentliche Hand, Telekom und IT, Industrie Geschäftsmodelle aktiver Unternehmen. und Chemie, Bau und Energie, Handel und Pharma.   Das Fehlen anderer Branchen bedeutet nicht, 46.50% 34.90% B-2-C B-2-B dass dort Social Media keine Rolle spielt, sondern ausschliesslich dass nicht genügend entsprechenden Unternehmen teilgenommen haben. 18.60% Andere 06.12.2011 6 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 7. Was sind die Auslöser für den Start von Social Media-Aktivitäten?   Die grössten Treiber und Motivatoren für Social Gründe. Media-Aktivitäten sind interessanterweise 49% externe Faktoren:   85% der angegebenen Gründe wurden von den Unternehmen nicht selbst gesteuert, sondern gelten aus Einfluss „von aussen“. haben aufgrund der Relevanz   Vor allem die Tatsache, dass sich die für die Zielgruppe mit Social Zielgruppen aktiv in Social Media Media gestartet. engagieren und dort anzutreffen sind, ist der entscheidende Grund.   Oft ist das Engagement des Unternehmens auch eine Folge von aktiven Mitarbeitern, die Gründe für ein Engagement. bereits für und über das Unternehmen 49% kommunizieren (24%). Zunehmende 10% Relevanz für   Und selbst die Aktivitäten der Mitbewerber Entscheid unsere der GL Zielgruppe sind ein wichtigerer Faktor (12%) als die bewusste Entscheidung der 12% Geschäftsleitung (10%). zunehmende Aktivitäten unserer Mitbewerber 24% Unsere 5% Mitarbeiten Andere wurden aktiv 06.12.2011 7 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 8. Wie erfahren sind die aktiven Unternehmen? Erfahrung.   In den Jahren 2010 und 2011 haben die meisten Unternehmen mit Social Media 18% begonnen:   77% haben in diesem Zeitraum Social Media für die eigenen Kommunikation entdeckt. betreiben seit über vier Jahren   Nur 18% der Befragten sind seit 4 Jahren Social Media. oder länger aktiv. Dauer der Aktivitäten. 2% 35% weiss seit 2011 nicht 18% seit 4 Jahren und mehr 42% seit 2 14% Jahren seit 3 Jahren 06.12.2011 8 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 9. Erfolgsfaktor „Social Media-Kompetenz und Involvement“. 06.12.2011 9 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 10. Wie hoch ist das Involvement des Managements?   Social Media-Kommunikation stellt neue Management. Anforderungen an Unternehmen und erfordert 54% ein kulturelles Umdenken in der Organisation. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass das Management hinter diesem neuen Weg der dialogischen Kommunikation steht. der Unternehmen haben mind.   Über 54% der Unternehmen geben an, dass ein Mitglied der obersten mindestens ein Mitglied der obersten Führungsebene, das Social Führungsebene aktiver Social Media-User ist. Media aktiv nutzt.   Damit ist in diesen Fällen das Fundament für Social Media-Aktivitäten gelegt.   Unterschiede zwischen nationalen und Management nutzt Social Media. internationalen Unternehmen:   Bei 64% der Schweizer Unternehmen ist mind. Ja, mind. ein GL-Mitglied Management-Mitglied aktiver Nutzer. 64% 63% 53% ist aktiver Nutzer   Bei den international tätigen Unternehmen ist Nein, mind. dies nur bei 53% der Fall. ein Mitglied 23% 25% 27% nutzt Social   Es ist daher zu empfehlen, aktive Management- Media passiv Nein, kein Schweizer Unternehmen Vertreter zu identifizieren und aktiv (aktiv) GL-Mitglied Schweizer Unternehmen einzubinden. nutzt Social (nicht-aktiv) Media Internationale Unternehmen (aktiv) 06.12.2011 10 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 11. Wie kompetent sind die Verantwortlichen?   Wie wohl sich die Kommunikationsleiter mit Medienkompetenz. Social Media fühlen, hat ebenso eine 18% Auswirkung auf den Umfang des Unternehmensaktivitäten:   76% aller Befragten schätzen ihre eigene Social Media-Kompetenz als ausreichend oder der Kommunikationsleiter besser ein. schätzen sich als sattelfest in   18% sagen von sich selbst, dass sie sattelfest Social Media ein. sind.   Welche Auswirkungen hat es, wenn diese Kompetenz nicht vorhanden ist? Lässt sich ein Umkehrschluss daraus ziehen? CCOs und ihre Social Media-Kompetenz.   Bei 50% der Unternehmen, die keine Social Media-Aktivitäten betreiben, stufen die Sehr gut, sattelfest 18% Kommunikationsleiter ihre eigene Kompetenz Ganz gut, ich schlage mich durch 35% als gering ein. Momentan ausreichend 24%   Es ist daher zu empfehlen, bei der Planung Erste Gehversuche, entsprechender Aktivitäten ggf. auch die 12% brauche Unterstützung Weiterbildung der Kommunikationsleiter Viel zu gering, habe aber keine Zeit 10% vorzusehen, falls die gefühlte Kompetenz noch Gering, brauche ich nicht 2% nicht vorhanden ist. 06.12.2011 11 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 12. Wie wird Know-how auf- und ausgebaut?   Da die Art und Weise der Kommunikation in Know-how-Aufbau. sozialen Medien neu ist und bekannte Prozesse 29% aufbricht, ist es entscheidend, wie Unternehmen dieses neue Wissen aufbauen.   53% der Befragten holen sich dazu Wissen von externen Quellen (über Recruiting, der Unternehmen bauen ihr Agenturen oder externe Schulungen). internes Social Media-Know-how   46% machen den Know-how-Aufbau zum durch «learning by doing» auf. reinen internen Thema (über learning-by-doing oder interne Schulungen).   Was ist der «richtige» Weg?   Die meisten Unternehmen, die ihr Wissen per Vorgehen Know-how-Aufbau. learning-by-doing aufbauen, sind bereits seit 3 29% oder mehr Jahren aktiv und konnten dadurch Learning by das Wissen im Lauf der Zeit aufbauen. 1% doing Anderes 17%   Über die Hälfte der Unternehmen mit kürzeren Interne Erfahrungszeiträumen holen sich externe 23% Schulung Unterstützung beim Wissensaufbau, um Zeit Zusammen- arbeit mit zu gewinnen und Fehler zu vermeiden. Agentur 12%   Es ist aus diesem Grund zu empfehlen, bei Rekrutie- 18% rung Social einem neuen Einstieg mit externen Wissens- Externe Media- Manager trägern zusammenzuarbeiten. Schulung 06.12.2011 12 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 13. In welcher Unternehmenseinheit ist Social Media organisatorisch angesiedelt?   Social Media ist im Bewusstsein aller Organisatorisches Zuhause. Unternehmen ein grundsätzlich übergreifendes 47% Thema, das nicht nur von einer Einheit getragen werden kann. Dennoch benötigt die Aufgabe einen Treiber und ein organisatorisches Zuhause: der Unternehmen ordnen Social   Zu 47% ist Social Media in den Einheiten der Media der Corporate Corporate Communication angesiedelt Communication unter.   Bei 45% liegt die zentrale Verantwortung im Marketing.   Die Einheit, welche historisch bedingt neue digitale Themen vorantreibt (IT), nimmt hier mit Verteilung der Aufgabe. 3% eine untergeordnete Rolle ein.   Offensichtlich wird Social Media als klare 5% Kommunikations- und nicht Technologie- HR 3% 47% Aufgabe wahrgenommen. IT Corp.   Es ist zu empfehlen, die organisatorische Comm Aufgabe als Dienstleistung für alle Unternehmenseinheiten zu verstehen und auch 45% andere Bereiche wie Sales, Customer Care, etc. Marketing miteinzubeziehen. 06.12.2011 13 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 14. Für welche Art der Kommunikation nutzt Ihr Unternehmen Social Media? Kanal nach aussen.   Social Media gilt als Kommunikationsweg der gesamten Unternehmen zu allen Zielgruppen und wird daher von erfahrenen Unternehmen Corporate   als übergreifende Aktivität verstanden. Dennoch: Communication   Die grössten Kommunikationsanteile liegen bei Corporate Communication und Human nutzt am meisten Social Media als Resources. Kommunikationskanal. Customer Care am regelmässigsten.   Bemerkenswert ist, dass Customer Care der dritt-aktivste Bereich ist, für den Social Media heute schon genutzt wird.   Dieser Bereich hat auch den höchsten Anteil ‚ Kommunikation aus den Abteilungen. an „täglicher Nutzung“, was darauf zurückzuführen ist, dass Kundenbetreuung über soziale Medien eine zeitnahe Aufgabe ist und Kundenfeedback nicht lange Investor Relations unkommentiert bleiben sollte.   Es ist zu empfehlen, die sozialen Kanäle auch für Kundenbetreuung, Produktvermarktung und im Verkauf einzubeziehen.   Zumal v. a. der Einfluss von Produkt- empfehlungen in Social Media einen grossen Mehrwert für Unternehmen darstellt. 06.12.2011 14 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 15. Erfolgsfaktor „Social Media-Ressourcen und Budget“. 06.12.2011 15 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 16. Wie viele Personen sind beteiligt? Ressourcen 2011.   Social Media ist in den Unternehmen keine Aufgabe Einzelner: 29%   Bei 71% der Befragten liegt die soziale Kommunikationsaufgabe bei 2 oder mehr Mitarbeitenden.   Immerhin 16% verteilen die neuen, meist der Befragten verteilen die zusätzlichen Aufgaben auf 6 Personen oder Social Media-Aufgabe auf mehr. 3 Mitarbeitende oder mehr.   Nicht untersucht wurde, ob diese Mitarbeiter in verschiedenen Abteilungen angesiedelt sind, was der Idealfall wäre.   Es ist zu empfehlen, mind. 2 Mitarbeitende mit ‚ Verteilung der Aufgabe. den Social Media-Aufgaben zu betrauen 8% 7% (besser 3 oder 4), >10 MA 0 MA 8%   um eine zeitnahe Reaktion zu gewährleisten. 6-10 MA 22%   Stammen die Mitarbeitenden noch aus 1 MA verschiedenen Abteilungen, kann auf diese Art 13% 3-6 MA eine hohe Themenabdeckung gewährleistet werden. 42% 2-3 MA 06.12.2011 16 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 17. Wie hängen Unternehmensgrösse und Ressourcen-Einsatz zusammen?   Unternehmen mittlerer Grösse scheinen die Ressourcen 2011. aktivsten zu sein: 40%   22% der Unternehmen mit 1‘000-2‘000 Mitarbeitenden reservieren über 400 Stellenprozente für Social Media.   Der Aufwand ist überschaubar: der Unternehmen beschäftigen   40% der Unternehmen weniger als 20 unter 20 Stellenprozente für Stellenprozente für Social Media auf. Bei einer Social Media. wahrscheinlichen Verteilung auf 2 Personen, bedeutet dies einen Halbtag pro Woche je Mitarbeiter. Stellenprozente 2011. Stellenprozente 2011 nach Unternehmensgrösse. 1'000 - 2'000 MA 0% 7% 2'000 - 5'000 MA > 400% über 5'000 MA unter 20% 40% 200-400% 20-50% 7% 100-200% 50-100% 16% 50-100% 100-200% 9% 20-50% 200-400% 2% < 20% über 400% 7% 0% 06.12.2011 17 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 18. Wie sieht die Ressourcenplanung für 2012 aus? Ressourcen 2012.   In Zukunft wird ausgebaut:   Dabei liegen die Schweizer Unternehmen über 30% dem Durchschnitt: 48% werden vorauss. im Jahr 2012 die Social Media-Stellenprozente um 50-300% anheben.   Der Gesamtdurchschnitt liegt bei 30%. wollen die Ressourcen im Jahr   Keines der Unternehmen plant eine Erhöhung 2012 um 50-300% ausbauen. über 300%.   Eine Empfehlung für konkrete Prozentstellen ist schwierig und hängt stark vom Unternehmen ab. Ressourcen für 2012.   Dennoch ist zu empfehlen, bei der Ressourcenplanung nicht allein die dedizierten Stellen zu berücksichtigen, sondern auch den -100% 5% im Unternehmen verteilten Wissensträgern -50% 2% Möglichkeiten (in Form von Zeit oder Budget) identisch 47% für die Social Media-Arbeit einzurichten. +50% 19% +100 9% +300 2% 06.12.2011 18 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 19. Welches Budget steht für Social Media-Aktivitäten zur Verfügung?   Social Media wird klassischerweise dem Budget 2011. Budget der Online-Kommunikation zugeordnet: 63%   Bei fast 80% der Unternehmen ist dabei ein einstelliges oder sogar kein Budget explizit für Social Media vorgesehen.   Nur bei insgesamt 9% ist das Social Media geben weniger als 10% ihres Budget zweistellig. Kommunikationsbudgets für   Dies lässt die Vermutung zu, dass Social Social Media-Aktivitäten aus. Media in vielen Fällen in der Testphase steckt oder als „Selbstläufer“ gesehen wird.   Die Erfahrung v.a. im Consumer Goods Umfeld zeigt, dass der ROI von Social Media- Anteil des Kommunikationsbudgets 2011. Aktivitäten meist um Faktoren höher ist, als der 12% 16% ROI in klassischen Medien. weiss 0%   Wenn Social Media als ernstzunehmender nicht Kommunikationskanal gesehen wird, ist es zu 2% empfehlen, ein entsprechendes Budget für 20-40% Betreuung, Inhaltspflege sowie Bewerbung 7% vorzusehen. 10 - 20% 63% < 10% 06.12.2011 19 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 20. Welches Budget ist für 2012 vorgesehen?   Das Potential wurde erkannt: Budget 2012.   Für 2012 planen nur noch 6% (statt 16% in 76% 2011) ein Null-Budget für Social Media.   Unter 10% wollen immerhin 13% mehr als 2011 investieren (insgesamt 76%). budgetieren für 2012 weniger als   Und auch bei Budgets zwischen 10% und 20% 10% des Kommunikations- verdoppelt sich die Anzahl. Allein bei Budgets über 20% gibt es keine Steigerung. budgets für Social Media. Anteil des Kommunikationsbudgets 2012. 6% 0% 3% 20-40% 76% < 10% 15% 10-20% 06.12.2011 20 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 21. Erfolgsfaktor „Social Media-Reaktion und -Interaktion“. 06.12.2011 21 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 22. Wie wird der Freigabeprozess von Social Media- Beiträgen geregelt?   Zur Grundidee von Social Media gehört die Freigabe. Freiheit aller, Inhalte zu veröffentlichen. 22% Unternehmen begrenzten diese Freiheit meist, um die Kommunikation steuern zu können:   78% der Befragten haben aus diesem Grund den Prozess der Veröffentlichung geregelt, um lassen in Social Media alle ein völlig freies Publizieren zu verhindern. Mitarbeiter frei veröffentlichen.   Damit geben immerhin 1/5 der Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Freiheit, ohne Freigabe von anderer Stelle, Inhalte zu veröffentlichen.   Es ist zu empfehlen, den Freigabe- und Regelung von Freigaben. Veröffentlichungsprozess so effizient und 11% schlank wie möglich zu halten, um der Andere 22% Geschwindigkeit des Mediums gerecht zu Regelung Keine (alle dürfen frei werden. veröffentl.)   Hierzu sollte von Anfang an zwischen Themen 17% unterschieden werden, die eine rechtliche Regelung je Land Implikation haben, und solchen, die keiner entsprechende Prüfung bedürfen. 50% Regelung   Zudem ist es zu empfehlen, Textbausteine für für Konzern eine schnelle erste Antwort zu definieren. 06.12.2011 22 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 23. Wie schnell wird in Social Media reagiert?   Reagieren Unternehmen nicht auf Kommentare Reaktionen. von Nutzern, wird dies meist negativ 32% aufgenommen. Dennoch werden bei den Unternehmen keine Vorgaben gemacht, in welchen Zeiträumen reagiert werden soll.   28% haben keine Vorgabezeiten. wollen innerhalb eines   32% wollen innert 24 Stunden antworten. Arbeitstages auf Kommentare   Maximal eine Stunde nehmen sich nur 5%. und Interaktionen antworten.   Es ist dennoch nicht zwingend zu empfehlen, Antwortzeiten zu reglementieren:   Selbst die erfolgreichen Unternehmen unter Eigene Vorgaben für Reaktionszeiten. den Befragten regeln diese kaum bis gar nicht offiziell.   Vielmehr ist zu empfehlen, Mitarbeiter für 1 Stunde 5% schnelle Reaktionen und Krisenfälle zu max 1/2 Tag 21% schulen, um in diesen Situationen richtig (und max 1 Tag 32% nicht unbedingt immer sofort) zu reagieren. max 3 Tage 7% keine Vorgaben 28% weiss nicht 7% 06.12.2011 23 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 24. Wer spricht in den Social Media-Kanälen und mit welcher Identität?   Authentizität ist in Social Media wichtig und Accounts. wird von Nutzern sehr hoch bewertet. 47% Artifizielle Marketingbotschaften werden von Communities mittelfristig nicht goutiert. Was bedeutet das für die Anwendung von Social Media-Accounts? der Firmen werden in Social   In fast der Hälfte der Unternehmen sprechen Media von einzelnen Personen einzelne Personen über den Corporate über einen Corporate Account Account in den Social Media-Kanälen – also vertreten. nicht aus ihrem „privaten“ Profil.   Zu je einem Viertel wird der Corporate Account anonym genutzt (d. h. dass kein wirklicher Verteilung der Aufgabe. Absendername bekannt ist) oder von ausgewählten Personen über deren 27% persönlichen Accounts kommuniziert. anonym im Corp. Account   Nur bei einem Unternehmen können und sollen alle Mitarbeitenden über ihre eigenen Accounts 2% 47% kommunizieren. Alle über Einzelne persönl. persönl. im Corp.   In den meisten Fällen lässt sich empfehlen, Accounts Account dass zwar über den Corporate Account 24% kommuniziert wird, dabei jedoch immer Einzelne im persönl. bekannt ist, welche Person gerade „spricht“. Account 06.12.2011 24 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 25. Erfolgsfaktor „Social Media-Zugang und -Messung“. 06.12.2011 25 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 26. Wer darf am Arbeitsplatz interagieren?   Die Sperrung von Social Media-Plattformen bei Zugang. Unternehmen ist weit verbreitet und hat 50% teilweise durchaus ihre Berechtigung. Da Mitarbeiter jedoch die ersten Unternehmens- fürsprecher sein sollen, lässt sich dieses Potenzial nicht nutzen, wenn die Plattformen geben allen Mitarbeitern freien intern gesperrt werden. Wie gehen Zugang zu Social Media am Unternehmen damit um? Arbeitsplatz.   Die Hälfte der Unternehmen lässt keinen unbegrenzten Zugang zu sozialen Medien am Arbeitsplatz zu.   Jedes 10. Unternehmen schliesst sogar die Zugang zu Social Media am Arbeitsplatz. Kommunikationsabteilungen von diesen Plattformen aus. 50% Ja, für alle   40% haben zumindest eine besondere Regelung für einzelne Mitarbeiter oder 10% Für Abteilungen gefunden. niemanden   Die interne Öffnung für Social Media muss selbstverständlich zum Unternehmen passen. 30% Einzelne 10%   Eine breit abgestützte Aktivität und Akzeptanz bewilligte Arbeits- Nur für die von Social Media wird jedoch nur durch eine Kommuni- plätze kationsabt. konsequente Öffnung der Kanäle erreichbar sein (Vorbild: Schweizer Bundesbehörden). 06.12.2011 26 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 27. Wird die Diskussion in Social Media gemessen?   Das Zuhören ist ein wesentlicher Bestandteil in Monitoring. Social Media. Moderne Tools ermöglichen die 2/3 strukturierte Messung und Auswertung. Machen Unternehmen von dieser Möglichkeit Gebrauch?   2/3 der Unternehmen messen bereits die Verbreitung und Interaktion auf die eine oder messen die Verbreitung und andere Art und Weise. Interaktion in Social Media.   Jedoch nur ein Unternehmen misst auch den Einfluss auf den Geschäftserfolg.   1/3 misst nicht.   Um sein soziales Netzwerk auszubauen und um die richtigen Meinungsmacher in die Social Media-Monitoring. Kommunikation einzubinden, ist es zu 62% empfehlen, die Aktivitäten der Community zu Wir messen beobachten und zu analysieren. Verbreitung und Interaktion 2% Weiss nicht 3% Wir messen den Einfluss 33% auf unseren Wir messen Geschäfts- nicht erfolg 06.12.2011 27 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 28. Erfolgsfaktor „Social Media-Content“. 06.12.2011 28 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 29. Welche Inhalte werden in welchen Social Media- Kanälen veröffentlicht?   Social Media Aktivitäten sind dann erfolgreich, Inhalte. wenn sie wertvolle und geeigneten Inhalte bieten. 41% mit explizit für Social Media     Fast die Hälfte der Unternehmen verbreiten derzeit ausschliesslich bestehende Inhalte aus anderen Kanälen (bspw. Pressemitteilungen). Fast jedes 10. Unternehmen publiziert sogar gar keine eigenen Inhalte. generiertem Content.   Zur Verbreitung werden v. a. Facebook, YouTube und Twitter, aber auch Blogs genutzt. Inhalte für Social Media. Nutzungsintensität der Kanäle. 3% 9% Keine, wir Andere beobachten nur 41% Wir generieren 47% Wir explizit verbreiten Inhalte für unsere Social bestehen- Media den Inhalte über unsere Social 06.12.2011 29 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 30. Welche externe Unterstützung wird zur Content- Erstellung hinzugezogen?   In Unternehmen fehlen oft die zusätzlichen Inhaltserstellung. Ressourcen, um Inhalte für Social Media zu erarbeiten. Oft wird daher externe Hilfe in 65% Anspruch genommen:   65% der Befragten nutzen für die Content- Erstellung externe Ressourcen.   An erster Stelle stehen dabei Agenturen, der Befragten nutzen für die gefolgt von freien Journalisten. Content-Erstellung externe Hilfe, an erster Stelle Agenturen.   In wöchentlichem Rhythmus werden nur Agenturen oder Blogger beauftragt.   Es ist bei momentanem Ressourcenmangel durchaus zu empfehlen, auf externe Externe Content-Unterstützung. Unterstützung zurückzugreifen. Langfristig steigt jedoch die Akzeptanz der Aktivitäten, Blogger wenn die regulären Inhalte aus internen Freie Quellen stammen. Journalisten   Eine externe Betreuung hat v. a. bei der Agentur Moderation und Kommentarbeantwortung eine Andere Grenze. täglich wöchentlich monatlich selten nie 06.12.2011 30 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 31. In welchen Sprachen kommunizieren die Unternehmen? Sprachen.   Social Media ist international, wovon nicht alle Unternehmen profitieren können und Englisch wollen. Dies v. a. auch, da eine mehrsprachige Inhaltspflege eine Steigerung des Aufwands bedeutet. ist die meistverwendete Sprache   Internationale Unternehmen verwenden internationaler Unternehmen in meist Englisch gefolgt von Deutsch als der Schweiz, Deutsch auf Platz 2. Kommunikationssprache.   Schweizer Unternehmen unterhalten grösstenteils deutschsprachige Aktivitäten, gefolgt von den weiteren Schweizer Sprachverwendung in Social Media. Landessprachen. Englisch steht hier nur an 4. Stelle. Deutsch Französisch Italienisch Englisch Spanisch Weitere 0 5 10 15 20 25 30 35 Schweizer Unternehmen Internationale Unternehmen 06.12.2011 31 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 32. Erfolgsfaktor „Social Media-Governance“. 06.12.2011 32 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 33. Wie weit sind Social Media-Guidelines für Mitarbeiter verbreitet? Governance.   Da Social Media auch für Mitarbeitende ein neues Thema ist, ergeben sich viele 85% Unsicherheiten und Fragen zum Thema. Darf ich, soll ich, und wenn ja: was und wie?   Die Hälfte der Unternehmen beantworten diese Fragen bereits heute mit Guidelines. unterstützen ihre Mitarbeiter   Bei einem weiteren Drittel sind diese mit Guidelines oder erarbeiten Guidelines derzeit in Arbeit. diese gerade.   Vor allem Social Media-erfahrende Unternehmen verzichten auf entsprechende Governance-Dokumente.   Für Unternehmen, die noch nicht lange dabei Social Media-Guidelines. sind, ist die Erstellung solcher Guidelines zu 49% empfehlen. Wir haben 15% Guidelines   Es zeigt sich, dass selbst Mitarbeitende, die Wir haben sich als Social Media-kompetent bezeichnen, keine dankbar für anleitende Informationen sind. Guidelines   Durch Guidelines wird dem Thema ein offizielles Gewicht gegeben, was wichtig für die 36% interne Akzeptanz ist. Guidelines sind in Arbeit 06.12.2011 33 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 34. Wie weit verbreitet sind Social Media-Strategien? Governance.   Social Media bedeutet oft, Neues auszuprobieren und Experimente zu wagen. Dennoch sollte für ein Unternehmen klar sein, 77% welche Ziele verfolgt werden und in welche Richtung die Aktivitäten gehen sollen. Für die meisten scheint dies klar zu sein:   52% verfügen über eine Social Media-Strategie mit Social Media-Strategie auf Corporate Ebene. für Konzern, Land oder   25% erarbeiten eine Strategie für einzelne Plattformen. Plattformen.   Auch langjährige, erfahrene Unternehmen verfügen über richtungsweisende Dokumente. ‚ Social Media-Strategie.   1/4 hat keine Social Media-Strategie. 42% 5%   Vor allem für Unternehmen, die neu im Umfeld Ja, für Ja, auf Konzern- einzelne Länder sind, empfiehlt es sich, ein strategisches oder ebene konzeptionelles Dokument zu erarbeiten, an 5% dem sich alle weiteren Aktivitäten orientieren Ja, für Konzern und einzelne können. Länder   Eine Regelung für einzelne Plattformen ist 23% zwar sinnvoll, ein übergreifendes Dokument ist 25% Nein Ja, für dennoch sehr zu empfehlen. einzelne Plattformen 06.12.2011 34 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 35. Holen sich Unternehmen externe Unterstützung für die Strategie-Entwicklung? Unterstützung.   Ähnlich wie bei der Inhaltserstellung fehlen oft die Ressourcen, um Strategien zu 61% entwickeln. Zudem kann ein Unternehmen von der externen Sicht und Expertise profitieren:   Fast 2/3 der Unternehmen holen sich für haben sich für die Erstellung der die Erstellung der Social Media-Strategie Social Media-Strategie externe externe Unterstützung. Unterstützung geholt. Externe Strategie-Unterstützung. 39% 61% Nein Ja 06.12.2011 35 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 36. Weshalb wird keine Social Media-Strategie erarbeitet?   Nicht immer wird die Notwendigkeit solcher Strategielücke. Governance erkannt oder ist deren Umsetzung 40% möglich. Die häufigsten Gründe dafür:   Bei 53% wird die Notwendigkeit nicht gesehen, da entweder Social Media im Unternehmen organisch gewachsen sind – dies meist bei derjenigen, die keine Social Unternehmen, die bereits mehrere Jahre aktiv Media-Strategie haben, begrün- sind – oder schlicht der Bedarf nicht vorhanden den dies mit dem organischen ist. internen Wachstum des Themas.   Bei 2/3 der Schweizer Unternehmen sind die fehlenden Ressourcen der Hauptgrund.   Eine strategische Richtungsweisung ist, wie Gründe gegen eine Strategie. bereits erwähnt, für alle Unternehmen, die sich für Social Media entscheiden, wertvoll. Die 40% 27% Möglichkeiten, aber eben auch die Fallstricke Social Mangelnde Media ist Ressourcen sind zu vielschichtig und die Gefahr hetero- intern organisch gener Kommunikation zu gross, als dass das gewachsen Thema sich selbst überlassen werden sollte. 13% 20% Bedarf wird Andere nicht Gründe gesehen 06.12.2011 36 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 37. Social Media-Herausforderungen. 06.12.2011 37 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 38. Was sind allgemein die grössten Herausforderungen bzgl. Social Media?   Da soziale Medien kein Ersatz, sondern eine Herausforderungen. Ergänzung anderer Aktivitäten sind, ergeben sich aus einem Engagement zusätzliche Limitierte Aufgaben. Ressourcen   Dies ist der Grund, weshalb die limitierten Ressourcen zu den grössten Herausforderungen für Unternehmen gehören. stehen auf Platz 1 der grössten   An zweiter Stelle steht meistens die Herausforderungen für Unvorhersehbarkeit und Eigendynamik der Unternehmen. Kommunikation.   Erst an dritter Stelle – bei den erfahrenen Unternehmen übrigens auf Platz 1 – wird die Grösste Herausforderungen. Bereitstellung von ausreichend relevantem Limitierte Ressourcen Content genannt. Unvorhersehbarkeit der Themen Relevanter geeigneter Content Firmenkultur passt nicht Anforderungen an Geschwindigkeit Messbarkeit der Aktivitäten Schnell ändernde Applikationen Grösste Zweitgrösste Drittgrösste Herausforderung Herausforderung Herausforderung 06.12.2011 38 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 39. Was sind die spezifischen Herausforderungen für Social Media in der Schweiz?   Social Media lebt von Inhalten und Sprache. Schweiz.   In einem Land mit drei Landessprachen wie Mehr- der Schweiz ist daher der Umgang mit der Mehrsprachigkeit die grösste spezifische sprachigkeit   Herausforderung auf diesem Markt. Weitere Schweiz-spezifische zählt zu den grössten Heraus- Herausforderungen, die von den Befragten forderungen der Unternehmen in genannt werden: Social Media in der Schweiz.   Die geringe Anzahl der Early Adopters   Die langen Zeiträume, bis sich Social Media auch in der Zielgruppe etabliert   Die Offenheit und die Gefahren im Umgang mit persönlichen Daten / Datenschutz   Die (aktuell stagnierende) Gesamtentwicklung der Benutzerzahlen wichtiger Plattformen wie Facebook und Twitter   Die Relevanz einzelner Konversationen 06.12.2011 39 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 40. Was sind die spezifischen Herausforderungen für Social Media im internationalen Kontext?   Auch für Unternehmen, die Social Media im International. internationalen Kontext nutzen, ergeben sich Heterogene spezifische Herausforderungen. Meist genannt wurden: Zielgruppen   Die Tatsache im B-2-B-Bereich tätig zu sein, verkleinert den Handlungsspielraum. und deren Ansprüche zählen zu   mehrere sehr unterschiedliche Zielgruppen den grössten Herausforderungen (Endkunde, Zwischenhändler, Grossmarkt) im internationalen Social Media-   Die Frage, ob Social Media zentral oder lokal Kontext. aufgebaut werden soll   In den meisten Ländern / Zielgruppen sind Entscheider nicht «digital natives» oder haben eher geringe Affinität zu Social Media   Der Paradigmenwechsel / disruptive Entwicklungen   Das Schritthalten mit der Technologie   Der hohe Energiebedarf für Prozesse 06.12.2011 40 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 41. Was wird 2012 der Einstieg in Social Media für passive Unternehmen sein?   Für Unternehmen, die noch auf keiner Einstieg. Plattform aktiv sind, stehen immer noch die bekannten Seiten an oberster Stelle für einen Facebook möglichen Einstieg:   Die Wahrscheinlichkeit, dass bisher passive Unternehmen 2012 auf Facebook aktiv ist für Unternehmen, die noch werden, wird als am höchsten eingestuft – nicht aktiv sind, der wahr- gefolgt von Wikipedia, YouTube und Xing. scheinlichste Einstiegspunkt.   Es ist bei dieser Frage zu empfehlen, weniger die Plattform an sich in den Vordergrund zu stellen, sondern die Frage, wo die gesteckten Ziele am besten erreicht werden können. Ressourcen 2011 nach Grösse.   Beispiel: Für eine Suchmaschinenoptimierung ist Wikipedia sicher die relevantere Plattform, Facebook Wikipedia für laufende Kommunikation jedoch weniger YouTube geeignet. Xing LinkedIn Blog Twitter Flickr Slideshare Vimeo Andere sehr hoch hoch mittel gering sehr gering 06.12.2011 41 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 42. Vergleiche. 06.12.2011 42 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 43. Wie kann man von anderen lernen? Cluster.   Um sinnvolle Vergleiche ziehen zu können, wurden die Teilnehmer in sog. Cluster aufgeteilt, deren Umgang mit Social Media Was machen die dann verglichen wurde. Besten eigentlich anders?     Die Dimensionen der Cluster: Der selbst- bewertete Reifegrad und die Dauer des Social Media-Engagements Daraus ergeben sich 6 Cluster, die unten dargestellt werden: ‚ 06.12.2011 43 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 44. Was machen die Benchmark-Unternehmen markant anders als die Beginner? Benchmarks Beginner 06.12.2011 44 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 45. Worauf legen Benchmarks wert? Ausprägung der Antworten von Benchmark-Unternehmen   Die Geschäftsleitung ist aktiv involviert.   Eine richtungsweisende Social Media-Strategie wurde festgelegt.   Mitarbeitenden haben freien Zugang zu sozialen Plattformen.   In allen Fällen werden Aktivitäten und Diskussion überwacht und gemessen.   Es werden explizit eigene Inhalte für die neuen Kanäle erstellt.   Es stehen mindestens zwei Personen im Teilzeitpensum zur Verfügung. eigene Inhalte für SM-Kanäle generieren 100 Zugang für alle 80 Aktivitäten MA frei messen 60 40 GL ist involviert 20 SM-Guidelines als aktiver User erstellen 0 eigene SM- SM-Strategie Kompetenz erarbeiten hoch Reaktionszeit mind. 2 MA max. 1/2 Tag 06.12.2011 45 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 46. Was machen die Frühen Vorsichtigen anders oder gleich wie die Benchmarks? Vergleich Benchmarks / Frühe Vorsichtige (3-4 Jahre, mittelreif)   Gleichzeitig gestartet, aber nicht „reif“   Weniger GL-Involvement   Weniger Mitarbeiter   Weniger Strategie   Weniger Monitoring / Tracking   Aber: Mehr Aufwand für schnelle Reaktionen eigene Inhalte für SM-Kanäle generieren Benchmarks 100 Frühe Vorsichtige Zugang für alle MA frei 80 Aktivitäten messen 60 40 GL ist involviert als aktiver User 20 SM-Guidelines erstellen 0 eigene SM-Kompetenz hoch SM-Strategie erarbeiten Reaktionszeit max. 1/2 Tag mind. 2 MA 06.12.2011 46 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 47. Was machen Professionelle anders oder identisch wie Benchmarks? Vergleich Benchmarks / Professionelle (2010/2011, hohe Reife)   Hoher Deckungsgrad   Weniger Zugang für Mitarbeiter   Weniger Monitoring   Hoher Anteil an Guidelines eigene Inhalte für SM-Kanäle Benchmarks generieren 100 Professionelle Zugang für alle MA frei 80 Aktivitäten messen 60 40 GL ist involviert als aktiver 20 SM-Guidelines erstellen User 0 eigene SM-Kompetenz hoch SM-Strategie erarbeiten Reaktionszeit max. 1/2 Tag mind. 2 MA 06.12.2011 47 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 48. Wie holen Unternehmen auf? Ausprägung von Antworten der Aufkommenden Unternehmen   Orientieren sich an einer erarbeiteten Strategie   Haben interne Social Media-Guidelines   Involvieren GL oder haben einen GL-Sponsor   Gehen Social Media von Anfang an professionell an Fazit: Unternehmen, die jetzt mit sozialen Medien starten, können und wollen es sich nicht mehr erlauben zu experimentieren oder Fehler zu machen. Sie schaffen die Basis durch richtungs- weisende Governance-Dokumente, um schnell erfolgreich zu werden. 06.12.2011 48 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 49. Die Essenz. Weitere Quellen und Downloads:   namics.com/social-media-studie/   blog.namics.com/2011/11/social-media- studie-2011-fortschreitende- professionalisierung.html 06.12.2011 49 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 50. Vorgehen und Methodik. 06.12.2011 50 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 51. Befragungsmethode.   Onlineumfrage:   Start der Umfrage: 30. August 2011 (per persönlicher Mail-Einladung)   Ende der Umfrage: 03. Oktober 2011   5 Themenbereiche:   Teil 1: Social Media: Status quo   Teil 2: Ziele und Strategie von Social Media-Aktivitäten   Teil 3: Organisation und Ressourcen   Teil 4: Verantwortlichkeit und Reaktionsgeschwindigkeit   Teil 5: Ausblick   Abschluss: Steckbrief zu Unternehmenseckpunkten   Auswahl der Stichprobe:   69 Mitglieder des .HarbourClub. (CC-Officers von grossen Unternehmungen in der Schweiz), weitere Infos unter www.harbourclub.ch   35 Namics-Kunden (falls nicht über .HarbourClub. eingeladen, Level CC-Officer)   Rücklaufquote:   51 Teilnehmer haben die Umfrage komplett ausgefüllt (49% Rücklaufquote) 06.12.2011 51 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 52. Impressum und Copyright. Namics Rotweiss, die Kreativ-Unit von Namics für onlinebasierte, crossmediale Kommunikationsdienstleistungen, hat die Social Media-Studie 2011 initiiert und realisiert. Die Köpfe dahinter sind: Lars Holthusen, Michael Rottmann und Barbara Deucher. Partner der Studie ist das .HarbourClub.-Symposium. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Präsidentin des .HarbourClubs., Corina Atzli und dem Organisator des Symposiums, Andreas Jäggi, für die wertvolle Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt allen Teilnehmern der Umfrage, die mit ihren Antworten geholfen haben, das Thema Social Media aus einer organisatorischen Perspektive zu durchleuchten. © November 2011 bei den Verfassern Veröffentlichung durch Dritte mit Angabe der vollständigen Quellenangaben ist gestattet. This document is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Unported License. 06.12.2011 52 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.
  • 53. Weitere Informationen erhalten Sie bei michael.rottmann@namics.com oder unter Twitter-Tag #somes11 06.12.2011 53 Social Media-Studie 2011. Ergebnisse. Namics.