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SWOT-Analyse

 Prof. Dr. Michael Bernecker




„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer
Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961 S. 29)




© DIM Deutsches Institut für Marketing
Prof. Dr. Michael Bernecker




www.MichaelBernecker.de                  www.Marketinginstitut.BIZ
© DIM Deutsches Institut für Marketing                               2
Marketing Buch - SWOT
          Bernecker, M: Marketing - Grundlagen – Strategien –
              Instrumente, 2. Auflage Köln 2013, S. 123-135

                                                     http://amzn.to/106CuRF




                                         http://www.marketing-buch.com/
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www.Marketing-Buch.com




© DIM Deutsches Institut für Marketing   4
Agenda

                                         1. SWOT – Basics
                                         2. Stärken – Schwächen – Analyse
                                         3. Chancen – Risiken – Analyse
                                         4. SWOT – Portfolio
                                         5. Kritische Würdigung



„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)


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SWOT-Analyse
SWOT-Matrix beantworten!

    Analyseinstrument im Strategischen Marketing
    Akronym aus den Begriffe Strenght (Stärken), Weaknesses (Schwächen),
    Opportunities (Chancen) und Threats (Stärken) – SWOT
    Instrument um die aktuelle Unternehmenssituation transparent zu machen (intern,
    extern)
    Instrument/ Verfahren um strategische Maßnahmen abzuleiten bzw. zu begründen.




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Basisstruktur

                                         Situationsanalyse

                 Unternehmensinterne                     Unternehmensexterne
                       Faktoren                           Umweltbedingungen




                                          SWOT-Analyse

                          Stärken                              Chancen
                         (Strengths)                         (Opportunities)


                        Schwächen                               Risiken
                       (Weaknesses)                            (Threats)




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Leitfragen SWOT
Die folgenden Leitfragen lassen sich mit der SWOT-Matrix beantworten!


    Wie sieht die unternehmensinterne Ausgangssituation aus? Worin liegen die Stärken
    und Schwächen des Unternehmens?
    Welche Herausforderungen stellt der Markt bzw. die Unternehmensumwelt?
    Welche strategischen Optionen bieten sich aufgrund der momentanen und der
    zukünftigen Lage?
    Wie sollen die Stärken richtig eingesetzt werden?
    Was wollen wir tun, um unsere Schwächen zu kompensieren?




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SWOT-Analyse

Idealtypische Vorgehensweise


                                                        Aggregation zu einem SWOT-Portfolio
      1
                        Identifikation unternehmensinterner
                              Stärken und Schwächen

                   2
                                     Identifikation unternehmensexterner
                                              Chancen und Risiken

                                 3

                                           Abbildung eines kombinierten Portfolios


                                               4

                                                             Ableitung von Normstrategien


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Agenda

                                         1. SWOT – Basics
                                         2. Stärken – Schwächen – Analyse
                                         3. Chancen – Risiken – Analyse
                                         4. SWOT – Portfolio
                                         5. Kritische Würdigung



„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)


© DIM Deutsches Institut für Marketing                                      10
SWOT-Analyse
Vorgehensweise - Identifikation von Stärken und Schwächen


    Welche Faktoren haben maßgeblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg und die
    Erreichung unserer unternehmerischen Zielsetzungen?
    Was sind unsere Stärken?
    Was sind unsere Schwächen?
    Wo liegen wir in den relevanten Erfolgsfaktoren im Vergleich zu unseren
    Wettbewerbern?




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Stärken-Schwächen-Analyse

  Marketing und Vertrieb                  Personal                              Finanzen

    Leistungsangebot                        Mitarbeiterstruktur                  Eigenkapitalausstattung
    Unternehmens- / Markenimage             Qualifikationen und Fähigkeiten      Finanzkraft
    Vertriebsnetz                           Professionalität                     Verschuldungsgrad
    Bekanntheitsgrad                        Arbeitsmoral und Motivation          Liquidität
    Kundenservice                           Mitarbeiterfluktuation               Rentabilität
    Werbung                                 Personalentwicklung / Aus- und       Finanzplanung
    Angebote / Produkte: Produkt-           Weiterbildung                        Cashflow
    Portfolio, Qualität, Design, Preis-     Betriebsklima                        ….
    Leistungsverhältnis,…                   Entlohnung
    Preisgestaltung                         Altersstruktur
    Termintreue                             …
    …


  Produktion / Materialwirtschaft         Organisation / Führung                Forschung und Entwicklung

    Anlagen                                 Aufbauorganisation                   Prozesse
    Technologien                            Ablauforganisation                   Know-how
    Qualitätsmanagement                     Standort                             Innovationen
    Eigen- / Fremdproduktion                Managementsysteme: Informations-,    Time to Market
    Abhängigkeiten                          Qualitäts, Wissens-, &               Lizenzen
    Produktivität                           Projektmanagement                    Kooperationen
    Auslastung                              Führungsstil                         Entwicklungspotenziale
    Flexibilität                            Marktorientierung                    Forschungsetat
    Rohstoffversorgung                      Anpassungsfähigkeit                  Standards
    Grad der vertikalen Integration         IT-Einsatz                           …
    Logistik                                Globale Ausrichtung /
    Kapitalbindung                          Internationalisierung
    …                                       …



© DIM Deutsches Institut für Marketing                                                                      12
Was ist ein Geschäftsmodell?

                                                    Geschäftsmodell

                                                                     Kunden-
                                                                   beziehungs-
                                 Kernaktivitäten
                                                                   Management
                                                                                     Kunden-
      Strate-
                                                       Position-                    segmente
      gische
                                                        ierung
      Partner                                                       Vertriebs-
                                     Strategische                    kanäle
                                     Ressourcen




                          Kostenstrukturen                            Erlösmodell
   Quelle: In Anlehnung an Osterwalder & Pigneur                                         20.08.2010



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Einige Impulse



                                         Positionierung
 Unsere Positionierung ist mit den                    Unsere Positionierung ist nicht mit
   Kundenanforderungen                                  Kundenanforderungen
   abgestimmt.                                          abgestimmt

 Unsere Kunden sind sehr
                                                      Unsere Kunden sind unzufrieden
   zufrieden.

 Unsere Positionierung stellt einen                   Die Positionierung hat keinen
   Wettbewerbsvorteil dar                                Markteffekt.

 Es gibt in unserem
                                                      Unsere Produkte/Leistungen
    Produktportfolio starke
                                                        haben keine Synergien.
    Synergien


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Leitfaden SWOT




                      http://www.marketing-buch.com/swot-analyse/


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Agenda

                                         1. SWOT – Basics
                                         2. Stärken – Schwächen – Analyse
                                         3. Chancen – Risiken – Analyse
                                         4. SWOT – Portfolio
                                         5. Kritische Würdigung



„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)


© DIM Deutsches Institut für Marketing                                      16
SWOT-Analyse

Idealtypische Vorgehensweise


                                                        Aggregation zu einem SWOT-Portfolio
      1
                        Identifikation unternehmensinterner
                              Stärken und Schwächen

                   2
                                     Identifikation unternehmensexterner
                                              Chancen und Risiken

                                 3

                                           Abbildung eines kombinierten Portfolios


                                               4

                                                             Ableitung von Normstrategien


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SWOT-Analyse
 Identifikation von Chancen und Risiken


    Welche externen Faktoren beeinflussen unser Geschäft?
    Gibt es langfristige Trends, die es zu beachten gilt?
    Wie entwickeln sich unsere relevanten Märkte und Branchen?
    Wie können wir die Tendenzen und Entwicklungen für uns sichtbar und nutzbar
    machen?




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Chancen-Risiken-Analyse (Makroumwelt)

 Ökonomische Faktoren                      Sozio-kulturelle Faktoren                Ökologische Faktoren

    Gesamtwirtschaftliche Entwicklung:       Werthaltungen und Wertewandel           Klima
    Bruttosozialprodukt, verfügbare          Konsumgewohnheiten                      Infrastruktur
    Einkommen                                Einflüsse von Ethik und Religion        Verfügbarkeit von ökologischen
    Geldwertentwicklung:                     Freizeitverhalten: Bedeutung von        Ressourcen: Boden, Wasser, Luft,
    Konsumentenpreise,                       Unterhaltung, Sport und Erholung        Licht
    Großhandelspreise, Rohstoff- und         Arbeitsmentalität, Mobilität,           Verfügbarkeit von Energie: Erdöl, Gas,
    Erzeugerpreise                           Sparneigung,                            Strom, Kohle, andere Energiequellen
    Außenhandelsentwicklung                  Lebensgewohnheit                        Umweltverschmutzung
    Konjunkturelle Entwicklungen             Gesellschaftliche Strukturen            Abfallsituation
    Saisonale Schwankungen                   Länderspezifische kulturelle            Energieversorgung
    …                                        Besonderheiten                          Erneuerbare Energien
                                             …                                       …


 Technologische Faktoren                   Politisch-rechtliche Faktoren            Demografische Faktoren

    Entwicklung der Energie- und             Globale politische Entwicklungen:       Bevölkerungsentwicklung
    Rohstofftechnologien                     lokale oder internationale Konflikte    Bevölkerungsstruktur:
    Staatliche und private                   Stabilität des politischen Systems      Familiengründungen, Sterberate
    Entwicklungsinvestitionen                Regierungsform in relevanten Ländern    Alterstruktur
    Produktionstechnologien: Automation,     Wirtschaftspolitik                      Anzahl und Größe der Haushalte
    Verfahrenstechnologien                   Entwicklungen des internationalen       Struktur der Haushalte: Ein- vs.
    Entwicklung von                          Handels                                 Mehrpersonenhaushalte
    Schlüsseltechnologien                    Wirtschaftsgesetzgebung (Patent-,       Bildungsgrad
    Substitutionstechnologien                Arbeits-, Wettbewerbsrecht,             regionale Verteilung der Bevölkerung
    Informations- und                        Verbraucherschutz)                      Einkommensverteilung
    Kommunikationstechnologien               Steuerpolitik                           …
    …                                        Regulation/Deregulation
                                             …


© DIM Deutsches Institut für Marketing                                                                                        19
Chancen-Risiken-Analyse (Mikroumwelt)



Kunden                                   Konkurrenz                             Lieferanten

   Anzahl, Verteilung                     Anzahl Wettbewerber                     Anzahl, Verteilung
   Sozio-ökonomische Merkmale             Wettbewerbsstärke                       Leistungsportfolio
   (Einkommen, Beruf, Ausbildung)         Bedeutung der einzelnen Anbieter im     Kompetenzen
   Kaufkraft                              Markt (Marktanteil)                     Produkt- und Programmorientierung
   Bedürfnislage (Nutzenstiftung)         Positionierung der Wettbewerber         Angebotsstärke
   Einstellungen                          Zielgruppen der Konkurrenz              Preise
   Kundentypen                            Differenzierungsgrad                    Machtverhältnisse
   Kauf- und Konsumgewohnheiten           Stärken und Schwächen der               Verhältnis zum Wettbewerb
   Innovationsbereitschaft                Konkurrenten                            …
   Verhaltensorientierte Merkmale         Potenzielle neue Konkurrenten
   (Marken- und Einkaufsstättenwahl,      …
   Produktwahl)
   …




© DIM Deutsches Institut für Marketing                                                                        20
Unternehmensumwelt
                                                                                                             - Voraussicht -

                                                 ordnungspolitische Trends                                                           gesellschaftliche und kulturelle Trends

                                               technologische Trends                                                                            sozioökonomische Trends


                          Lieferanten und weitere Akteure                                                        Wichtigste
                                                                                                                                                                                               Marktsegmente
                          in der Wertschöpfungskette                                                              Trends
- Wettbewerbsanalyse -




                                                                                                                        Geschäftsmodell

                            Stakeholder                                                                                                                                                               Bedürfnisse und




                                                                                                                                                                                                                           - Marktanalyse -
                                                                                                                                                                                                      Ansprüche
                                                                                                                                           Kundenbeziehungs-
                                                                                                      Kernaktivitäten                         Management




                         aktuelle Konkurrenz   Branchen-                                                                                                                                Markt-       Marktgeschehen
                                                                                                                                                                Kundensegmente


                                                                                                                                                                                       faktoren
                                                                  Strategische
                                                                                                                          Positionierung
                                                                     Partner

                                                faktoren                                                Strategische                        Vertriebskanäle
                                                                                                        Ressourcen


                                                                                                                                                                                                  Umstellungskosten
                         neue Marktakteure
                                                                                                Kostenstrukturen                                  Erlösmodell
                                                                                                                                                                                               Umsatzattraktivität
                            Substitutionsgüter und -         Quelle: In Anlehnung an Osterwalder & Pigneur                                                               20.08.2010




                            leistungen                                               Makroökonomische
                                                                                         Faktoren
                                    globale Marktkonditionen                                                                                                                          ökonomische Infrastruktur

                                                            Kapitalmärkte                                                                       Rohstoffe und weitere
                                                                                                                                                Ressourcen

                                                                                               - Makroökonomie -
                                                                                                                                                                                                                      21
Externe Einflussfaktoren
Jedes Geschäftsmodell wird von Faktoren außerhalb des Unternehmens beeinflusst.
Eine Vielzahl dieser Faktoren ist den vier Bereichen…
  Wichtigste Trends
  Marktfaktoren
  Branchenfaktoren
  Makroökonomische Faktoren
zuzuordnen.


Sigirst, S; Varnholt; u.a.: Mind the Future




© DIM Deutsches Institut für Marketing                                            22
© DIM Deutsches Institut für Marketing   23
Weitere Fragen (Chancen)

                                         Kosten und Umsatz
Können wir einmalige Transaktionsumsätze (Einzelverkauf) durch
  immer wiederkehrende Umsätze (Abo) ersetzen?

Für welche weiteren Leistungen ist der Kunde bereit zu zahlen?

Gibt es Cross-Selling-Gelegenheiten (intern oder zusammen mit
   Partnern)?

Welche weitere Umsatzströme können wir dazuaddieren oder neu
  generieren?

Können wir Preise erhöhen?

Können wir Kosten senken?




© DIM Deutsches Institut für Marketing                           24
Leitfaden SWOT




                      http://www.marketing-buch.com/swot-analyse/


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Agenda

                                         1. SWOT – Basics
                                         2. Stärken – Schwächen – Analyse
                                         3. Chancen – Risiken – Analyse
                                         4. SWOT – Portfolio
                                         5. Kritische Würdigung



„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)


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SWOT-Analyse
Idealtypische Vorgehensweise

                                                       Aggregation zu einem SWOT-Portfolio
     1
                       Identifikation unternehmensinterner
                             Stärken und Schwächen

                  2
                                    Identifikation unternehmensexterner
                                             Chancen und Risiken

                                3

                                          Abbildung eines kombinierten Portfolios


                                              4

                                                            Ableitung von Normstrategien




© DIM Deutsches Institut für Marketing                                                       27
SWOT-Portfolio
                                                                  INTERNE ANALYSE

                    SWOT-Analyse
                                           Stärken (S)                      Schwächen (W)
                                           (Strengths)                      (Weaknesses)




                                           S-O-Strategie                    W-O-Strategie
                E    Chancen (O)
                                           Verwende die Stärken und nutze   Baue die Schwächen ab, um die
                X        (Opportunities)
                                           die Chancen.                     Chancen zu nutzen.
                T
                E
                R
                N
                E

                A
                N
                A
                                           S-T-Strategie                    W-T-Strategie
                L    Risiken (T)
                                           Verwende die Stärken, um         Minimiere die Schwächen und
                Y         (Threats)
                                           Risiken zu vermeiden.            reduziere die Risiken.
                S
                E




© DIM Deutsches Institut für Marketing                                                                      28
Agenda

                                         1. SWOT – Basics
                                         2. Stärken – Schwächen – Analyse
                                         3. Chancen – Risiken – Analyse
                                         4. SWOT – Portfolio
                                         5. Kritische Würdigung



„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)


© DIM Deutsches Institut für Marketing                                      29
SWOT-Analyse
Vor- und Nachteile


                             Vorteile                     Nachteile
     • Einfache Zusammenfassung            • Unterschiedlicher Zeitbezug der beiden
       möglicherweise komplexer Analysen     Dimensionen: Die Analyse interner
     • Übersichtliche Strukturierung         Ressourcen ist vorwiegend eine reine Ist-
     • Universelle Anwendbarkeit             Betrachtung, wobei die externen
                                             Umweltbedingungen häufig für die
                                             Zukunft prognostiziert werden
                                           • Mitunter schwierige Datenbeschaffung
                                           • Gefahr mangelnder Objektivität
                                           • Quantifizierbarkeit der Faktoren kann
                                             schwierig sein




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DANKE

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Aufzeichnung & Leitfaden




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SWOT-Analyse Prof. Dr. Bernecker

  • 1. SWOT-Analyse Prof. Dr. Michael Bernecker „Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie, sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“ (Spiegel 1961 S. 29) © DIM Deutsches Institut für Marketing
  • 2. Prof. Dr. Michael Bernecker www.MichaelBernecker.de www.Marketinginstitut.BIZ © DIM Deutsches Institut für Marketing 2
  • 3. Marketing Buch - SWOT Bernecker, M: Marketing - Grundlagen – Strategien – Instrumente, 2. Auflage Köln 2013, S. 123-135 http://amzn.to/106CuRF http://www.marketing-buch.com/ © DIM Deutsches Institut für Marketing 3
  • 4. www.Marketing-Buch.com © DIM Deutsches Institut für Marketing 4
  • 5. Agenda 1. SWOT – Basics 2. Stärken – Schwächen – Analyse 3. Chancen – Risiken – Analyse 4. SWOT – Portfolio 5. Kritische Würdigung „Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie, sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“ (Spiegel 1961) © DIM Deutsches Institut für Marketing 5
  • 6. SWOT-Analyse SWOT-Matrix beantworten! Analyseinstrument im Strategischen Marketing Akronym aus den Begriffe Strenght (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Stärken) – SWOT Instrument um die aktuelle Unternehmenssituation transparent zu machen (intern, extern) Instrument/ Verfahren um strategische Maßnahmen abzuleiten bzw. zu begründen. © DIM Deutsches Institut für Marketing 6
  • 7. Basisstruktur Situationsanalyse Unternehmensinterne Unternehmensexterne Faktoren Umweltbedingungen SWOT-Analyse Stärken Chancen (Strengths) (Opportunities) Schwächen Risiken (Weaknesses) (Threats) © DIM Deutsches Institut für Marketing 7
  • 8. Leitfragen SWOT Die folgenden Leitfragen lassen sich mit der SWOT-Matrix beantworten! Wie sieht die unternehmensinterne Ausgangssituation aus? Worin liegen die Stärken und Schwächen des Unternehmens? Welche Herausforderungen stellt der Markt bzw. die Unternehmensumwelt? Welche strategischen Optionen bieten sich aufgrund der momentanen und der zukünftigen Lage? Wie sollen die Stärken richtig eingesetzt werden? Was wollen wir tun, um unsere Schwächen zu kompensieren? © DIM Deutsches Institut für Marketing 8
  • 9. SWOT-Analyse Idealtypische Vorgehensweise Aggregation zu einem SWOT-Portfolio 1 Identifikation unternehmensinterner Stärken und Schwächen 2 Identifikation unternehmensexterner Chancen und Risiken 3 Abbildung eines kombinierten Portfolios 4 Ableitung von Normstrategien © DIM Deutsches Institut für Marketing 9
  • 10. Agenda 1. SWOT – Basics 2. Stärken – Schwächen – Analyse 3. Chancen – Risiken – Analyse 4. SWOT – Portfolio 5. Kritische Würdigung „Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie, sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“ (Spiegel 1961) © DIM Deutsches Institut für Marketing 10
  • 11. SWOT-Analyse Vorgehensweise - Identifikation von Stärken und Schwächen Welche Faktoren haben maßgeblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg und die Erreichung unserer unternehmerischen Zielsetzungen? Was sind unsere Stärken? Was sind unsere Schwächen? Wo liegen wir in den relevanten Erfolgsfaktoren im Vergleich zu unseren Wettbewerbern? © DIM Deutsches Institut für Marketing 11
  • 12. Stärken-Schwächen-Analyse Marketing und Vertrieb Personal Finanzen Leistungsangebot Mitarbeiterstruktur Eigenkapitalausstattung Unternehmens- / Markenimage Qualifikationen und Fähigkeiten Finanzkraft Vertriebsnetz Professionalität Verschuldungsgrad Bekanntheitsgrad Arbeitsmoral und Motivation Liquidität Kundenservice Mitarbeiterfluktuation Rentabilität Werbung Personalentwicklung / Aus- und Finanzplanung Angebote / Produkte: Produkt- Weiterbildung Cashflow Portfolio, Qualität, Design, Preis- Betriebsklima …. Leistungsverhältnis,… Entlohnung Preisgestaltung Altersstruktur Termintreue … … Produktion / Materialwirtschaft Organisation / Führung Forschung und Entwicklung Anlagen Aufbauorganisation Prozesse Technologien Ablauforganisation Know-how Qualitätsmanagement Standort Innovationen Eigen- / Fremdproduktion Managementsysteme: Informations-, Time to Market Abhängigkeiten Qualitäts, Wissens-, & Lizenzen Produktivität Projektmanagement Kooperationen Auslastung Führungsstil Entwicklungspotenziale Flexibilität Marktorientierung Forschungsetat Rohstoffversorgung Anpassungsfähigkeit Standards Grad der vertikalen Integration IT-Einsatz … Logistik Globale Ausrichtung / Kapitalbindung Internationalisierung … … © DIM Deutsches Institut für Marketing 12
  • 13. Was ist ein Geschäftsmodell? Geschäftsmodell Kunden- beziehungs- Kernaktivitäten Management Kunden- Strate- Position- segmente gische ierung Partner Vertriebs- Strategische kanäle Ressourcen Kostenstrukturen Erlösmodell Quelle: In Anlehnung an Osterwalder & Pigneur 20.08.2010 © DIM Deutsches Institut für Marketing 13
  • 14. Einige Impulse Positionierung Unsere Positionierung ist mit den Unsere Positionierung ist nicht mit Kundenanforderungen Kundenanforderungen abgestimmt. abgestimmt Unsere Kunden sind sehr Unsere Kunden sind unzufrieden zufrieden. Unsere Positionierung stellt einen Die Positionierung hat keinen Wettbewerbsvorteil dar Markteffekt. Es gibt in unserem Unsere Produkte/Leistungen Produktportfolio starke haben keine Synergien. Synergien © DIM Deutsches Institut für Marketing 14
  • 15. Leitfaden SWOT http://www.marketing-buch.com/swot-analyse/ © DIM Deutsches Institut für Marketing 15
  • 16. Agenda 1. SWOT – Basics 2. Stärken – Schwächen – Analyse 3. Chancen – Risiken – Analyse 4. SWOT – Portfolio 5. Kritische Würdigung „Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie, sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“ (Spiegel 1961) © DIM Deutsches Institut für Marketing 16
  • 17. SWOT-Analyse Idealtypische Vorgehensweise Aggregation zu einem SWOT-Portfolio 1 Identifikation unternehmensinterner Stärken und Schwächen 2 Identifikation unternehmensexterner Chancen und Risiken 3 Abbildung eines kombinierten Portfolios 4 Ableitung von Normstrategien © DIM Deutsches Institut für Marketing 17
  • 18. SWOT-Analyse Identifikation von Chancen und Risiken Welche externen Faktoren beeinflussen unser Geschäft? Gibt es langfristige Trends, die es zu beachten gilt? Wie entwickeln sich unsere relevanten Märkte und Branchen? Wie können wir die Tendenzen und Entwicklungen für uns sichtbar und nutzbar machen? © DIM Deutsches Institut für Marketing 18
  • 19. Chancen-Risiken-Analyse (Makroumwelt) Ökonomische Faktoren Sozio-kulturelle Faktoren Ökologische Faktoren Gesamtwirtschaftliche Entwicklung: Werthaltungen und Wertewandel Klima Bruttosozialprodukt, verfügbare Konsumgewohnheiten Infrastruktur Einkommen Einflüsse von Ethik und Religion Verfügbarkeit von ökologischen Geldwertentwicklung: Freizeitverhalten: Bedeutung von Ressourcen: Boden, Wasser, Luft, Konsumentenpreise, Unterhaltung, Sport und Erholung Licht Großhandelspreise, Rohstoff- und Arbeitsmentalität, Mobilität, Verfügbarkeit von Energie: Erdöl, Gas, Erzeugerpreise Sparneigung, Strom, Kohle, andere Energiequellen Außenhandelsentwicklung Lebensgewohnheit Umweltverschmutzung Konjunkturelle Entwicklungen Gesellschaftliche Strukturen Abfallsituation Saisonale Schwankungen Länderspezifische kulturelle Energieversorgung … Besonderheiten Erneuerbare Energien … … Technologische Faktoren Politisch-rechtliche Faktoren Demografische Faktoren Entwicklung der Energie- und Globale politische Entwicklungen: Bevölkerungsentwicklung Rohstofftechnologien lokale oder internationale Konflikte Bevölkerungsstruktur: Staatliche und private Stabilität des politischen Systems Familiengründungen, Sterberate Entwicklungsinvestitionen Regierungsform in relevanten Ländern Alterstruktur Produktionstechnologien: Automation, Wirtschaftspolitik Anzahl und Größe der Haushalte Verfahrenstechnologien Entwicklungen des internationalen Struktur der Haushalte: Ein- vs. Entwicklung von Handels Mehrpersonenhaushalte Schlüsseltechnologien Wirtschaftsgesetzgebung (Patent-, Bildungsgrad Substitutionstechnologien Arbeits-, Wettbewerbsrecht, regionale Verteilung der Bevölkerung Informations- und Verbraucherschutz) Einkommensverteilung Kommunikationstechnologien Steuerpolitik … … Regulation/Deregulation … © DIM Deutsches Institut für Marketing 19
  • 20. Chancen-Risiken-Analyse (Mikroumwelt) Kunden Konkurrenz Lieferanten Anzahl, Verteilung Anzahl Wettbewerber Anzahl, Verteilung Sozio-ökonomische Merkmale Wettbewerbsstärke Leistungsportfolio (Einkommen, Beruf, Ausbildung) Bedeutung der einzelnen Anbieter im Kompetenzen Kaufkraft Markt (Marktanteil) Produkt- und Programmorientierung Bedürfnislage (Nutzenstiftung) Positionierung der Wettbewerber Angebotsstärke Einstellungen Zielgruppen der Konkurrenz Preise Kundentypen Differenzierungsgrad Machtverhältnisse Kauf- und Konsumgewohnheiten Stärken und Schwächen der Verhältnis zum Wettbewerb Innovationsbereitschaft Konkurrenten … Verhaltensorientierte Merkmale Potenzielle neue Konkurrenten (Marken- und Einkaufsstättenwahl, … Produktwahl) … © DIM Deutsches Institut für Marketing 20
  • 21. Unternehmensumwelt - Voraussicht - ordnungspolitische Trends gesellschaftliche und kulturelle Trends technologische Trends sozioökonomische Trends Lieferanten und weitere Akteure Wichtigste Marktsegmente in der Wertschöpfungskette Trends - Wettbewerbsanalyse - Geschäftsmodell Stakeholder Bedürfnisse und - Marktanalyse - Ansprüche Kundenbeziehungs- Kernaktivitäten Management aktuelle Konkurrenz Branchen- Markt- Marktgeschehen Kundensegmente faktoren Strategische Positionierung Partner faktoren Strategische Vertriebskanäle Ressourcen Umstellungskosten neue Marktakteure Kostenstrukturen Erlösmodell Umsatzattraktivität Substitutionsgüter und - Quelle: In Anlehnung an Osterwalder & Pigneur 20.08.2010 leistungen Makroökonomische Faktoren globale Marktkonditionen ökonomische Infrastruktur Kapitalmärkte Rohstoffe und weitere Ressourcen - Makroökonomie - 21
  • 22. Externe Einflussfaktoren Jedes Geschäftsmodell wird von Faktoren außerhalb des Unternehmens beeinflusst. Eine Vielzahl dieser Faktoren ist den vier Bereichen… Wichtigste Trends Marktfaktoren Branchenfaktoren Makroökonomische Faktoren zuzuordnen. Sigirst, S; Varnholt; u.a.: Mind the Future © DIM Deutsches Institut für Marketing 22
  • 23. © DIM Deutsches Institut für Marketing 23
  • 24. Weitere Fragen (Chancen) Kosten und Umsatz Können wir einmalige Transaktionsumsätze (Einzelverkauf) durch immer wiederkehrende Umsätze (Abo) ersetzen? Für welche weiteren Leistungen ist der Kunde bereit zu zahlen? Gibt es Cross-Selling-Gelegenheiten (intern oder zusammen mit Partnern)? Welche weitere Umsatzströme können wir dazuaddieren oder neu generieren? Können wir Preise erhöhen? Können wir Kosten senken? © DIM Deutsches Institut für Marketing 24
  • 25. Leitfaden SWOT http://www.marketing-buch.com/swot-analyse/ © DIM Deutsches Institut für Marketing 25
  • 26. Agenda 1. SWOT – Basics 2. Stärken – Schwächen – Analyse 3. Chancen – Risiken – Analyse 4. SWOT – Portfolio 5. Kritische Würdigung „Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie, sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“ (Spiegel 1961) © DIM Deutsches Institut für Marketing 26
  • 27. SWOT-Analyse Idealtypische Vorgehensweise Aggregation zu einem SWOT-Portfolio 1 Identifikation unternehmensinterner Stärken und Schwächen 2 Identifikation unternehmensexterner Chancen und Risiken 3 Abbildung eines kombinierten Portfolios 4 Ableitung von Normstrategien © DIM Deutsches Institut für Marketing 27
  • 28. SWOT-Portfolio INTERNE ANALYSE SWOT-Analyse Stärken (S) Schwächen (W) (Strengths) (Weaknesses) S-O-Strategie W-O-Strategie E Chancen (O) Verwende die Stärken und nutze Baue die Schwächen ab, um die X (Opportunities) die Chancen. Chancen zu nutzen. T E R N E A N A S-T-Strategie W-T-Strategie L Risiken (T) Verwende die Stärken, um Minimiere die Schwächen und Y (Threats) Risiken zu vermeiden. reduziere die Risiken. S E © DIM Deutsches Institut für Marketing 28
  • 29. Agenda 1. SWOT – Basics 2. Stärken – Schwächen – Analyse 3. Chancen – Risiken – Analyse 4. SWOT – Portfolio 5. Kritische Würdigung „Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie, sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“ (Spiegel 1961) © DIM Deutsches Institut für Marketing 29
  • 30. SWOT-Analyse Vor- und Nachteile Vorteile Nachteile • Einfache Zusammenfassung • Unterschiedlicher Zeitbezug der beiden möglicherweise komplexer Analysen Dimensionen: Die Analyse interner • Übersichtliche Strukturierung Ressourcen ist vorwiegend eine reine Ist- • Universelle Anwendbarkeit Betrachtung, wobei die externen Umweltbedingungen häufig für die Zukunft prognostiziert werden • Mitunter schwierige Datenbeschaffung • Gefahr mangelnder Objektivität • Quantifizierbarkeit der Faktoren kann schwierig sein © DIM Deutsches Institut für Marketing 30
  • 31. DANKE © DIM Deutsches Institut für Marketing 31
  • 32. Aufzeichnung & Leitfaden © DIM Deutsches Institut für Marketing 32
  • 33. Die Marketing [DIM] App © DIM Deutsches Institut für Marketing 33
  • 34. Kontakt Sollten Sie noch Fragen oder Anregungen haben, zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren DIM Deutsches Institut für Marketing GmbH Hohenstaufenring 43-45 D-50674 Köln Telefon +49 (0) 221 / 99 555 10-0 Telefax +49 (0) 221 / 99 555 10-77 info@Marketinginstitut.BIZ www.Marketinginstitut.BIZ Das Bildmaterial wurde teilweise von der Seite www.photocase.com zusammengestellt. Alle Rechte vorbehalten. Diese Unterlagen sind nur für den Gebrauch durch den Teilnehmer an einer Präsentation, einem Seminar, Training oder Workshop bzw. durch Auftraggeber entsprechend des Auftrages an das Deutsche Institut für Marketing bestimmt. Die Verteilung an Dritte und Vervielfältigung zum Zwecke der Weitergabe an Dritte ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung möglich. Bei einer nicht autorisierten Nutzung, gilt ein Lizenzgebühr von 10.000 Euro als vereinbart. Verwendete Bilder, Illustrationen und Fotos unterliegen teilweise fremden Copyrights und gelten hiermit als nur für den internen Zweck verwendet. Alle vorkommenden eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen und Organisationen. Alle verwendeten Markennamen unterliegen dem Urheberrecht der jeweiligen Eigentümer. Falls geschützte Warenzeichen nicht als solche kenntlich gemacht wurden, bedeutet das Fehlen einer solchen Kennzeichnung nicht, dass es sich um einen freien Namen im Sinne des Waren- und Markenzeichenrechts handelt. Diese Unterlagen sind im Rahmen von Konzeptionsarbeiten bzw. von Präsentationen, Seminaren, Workshops oder ähnlichen Maßnahmen eingesetzt worden. Ohne die in diesem Zusammenhang gegebenen Erläuterungen und Kommentare kann möglicherweise eine unvollständige Aussagekraft und Sachlage entstehen. © DIM Deutsches Institut für Marketing 34