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Wie lange arbeiten Sie pro Woche?
Würden Sie diese Berufswahl
wieder treffen?
Berliner Wirtschaft
B e r l i n e r Z e i t u n g · N u m m e r 5 6 · M o n t a g , 7 . M ä r z 2 0 1 6 1 5·· ·······················································································································································································································································································
50 JAHRE ITB BERLIN
Fotowettbewerb „Große Momente“
MESSE BERLIN
Blick auf Mount
Cook vom Hooker
Valley Walk in Neu-
seeland.
und Geschichten. Christines Umarmung mit ei-
nem Elefanten in Thailand und ein Selfie von Da-
niela mit Katze beim Sonnenbaden auf der griechi-
schen Insel Kreta gelangten auf den vierten und
dritten Platz des Wettbewerbs. Philips Foto vom
Regenbogen kam auf Platz zwei und zeigt einen
eindrucksvolles Farbenspektrum, das er aus dem
Flugzeugfenster nach der Landung auf Hawaii ge-
schossen hat. Beim Anblick der Fotos bekommen
auch überzeugte Großstadtpflanzen Fernweh und
möchten am liebsten gleich verreisen. Die Gewin-
nerin Lisa-Marie Schober kann sich schon jetzt auf
die nächste Fernreise freuen. Sie gewinnt einen
Trip auf die Malediven, dem diesjährigen Partner-
land der ITB Berlin. Wenn die Erstplatzierte dann
wieder ihrem Wanderhobby fröhnt, kann sie an
den Atollen an der Südspitze Indiens wieder zahl-
reiche Eindrücke sammeln, die ihr als große Mo-
mente in Erinnerung bleiben.
Anzeige Anzeige
BERLINER ZEITUNG/MARKUS WÄCHTER
Mathias Gellrich ist Englischlehrer.
An dieser Stelle berichten jeden
Montag Berliner über ihren Be-
rufsalltag. Heute: Mathias Gellrich.
Der 51-jährige Lehrer unterrichtet
Englisch an den Volkshochschulen
in Marzahn/Hellersdorf und Lich-
tenberg.
❖ ❖ ❖
Der Abschluss meines Studiums
zum Diplomlehrer für Russisch und
Englisch fiel gerade in die Wende-
zeit, und Russisch war plötzlich
nicht mehr gefragt. Also habe ich
mich auf Englisch konzentriert und
bin gleich in die
Erwachsenenbildung und die Frei-
beruflichkeit eingestiegen. Mittler-
weile lehre ich seit über 25 Jahren an
den Volkshochschulen in Mar-
zahn/Hellersdorf und Lichtenberg.
Ich unterrichte vom A1-Kurs für
Anfänger bis zum C1-Kurs für Ex-
perten alle Sprach-Niveaustufen.
Meine erste Unterrichtsstunde be-
ginnt meistens um 9 Uhr. Donners-
tags ist mein längster Tag bis 21.30
Uhr. Während des Tages pendle ich
zwischen den Schulen in Hellers-
dorf und Lichtenberg sowie Unter-
richtsräumen in einer Begegnungs-
stätte in Lichtenberg und einer Bi-
bliothek in Friedrichsfelde. Ich gebe
auch Wochenendkurse für Urlaubs-
Englisch und in den Ferien eineWo-
che lang ganztägig Englischunter-
richt als Bildungsurlaub.
Meine „students“ sind im Alter
von 15 Jahren bis Mitte 80: Akade-
miker, Künstler, Handwerker, Haus-
frauen, Arbeitslose. Das ist das Tolle
an meinem Beruf, dass ich so viele
unterschiedliche Menschen ken-
nenlerne. Die treuesten Kursteil-
nehmer sind Senioren. Sie wollen
nicht nur geistig fit bleiben, sondern
kommen auch wegen der regelmä-
ßigen sozialen Kontakte zu Gleich-
gesinnten. Und dazu gehört dann
auch mal, dass die Urlaubserleb-
nisse auf Englisch bei Kaffee und
Kuchen ausgetauscht werden. In
zwei Kursen, die ich vor 16 Jahren
gestartet habe, sind noch immer
dieselben Teilnehmer!
Jetzt plane ich schon das Kurs-
programm für das Herbstsemester
und das Frühjahrssemester 2017.
Die Nachfrage nach Englischkursen
ist nach wie vor groß, aber letztlich
weiß man nie, wie viele Interessen-
ten sich anmelden. Das schwankt
von Semester zu Semester. Für das
Frühjahrssemester melden sich
mehr Teilnehmer an als für das
Herbstprogramm – vielleicht wegen
der dunklen Jahreszeit. Es kommen
auch mehr Frauen als Männer, und
sie bleiben länger dabei. Die An-
meldezahlen sind sogar vom Wetter
abhängig: An Regentagen sind sie
höher als bei sonnigem Wetter.
Rückläufig ist die Zahl der Anfänger
und Berufstätigen in den Kursen.
Mit Stolz erfüllt
Mit den Jahren hat sich natürlich
auch der Unterricht verändert. Seit
drei Jahren nutze ich statt der Krei-
detafel ein interaktives Whiteboard:
Diese große weißeTafel funktioniert
wie ein großer, berührungssensiti-
ver Computerbildschirm, den man
aber nicht mit einer Maus, sondern
mit speziellen Stiften bedient. Ich
kann Geschriebenes speichern, Bil-
der und Videos zeigen und habe di-
rekten Zugang zum Internet. Die
Unterrichtsvorbereitung ist zu-
nächst zwar zeitintensiver, weil ich
die entsprechenden Programme er-
arbeiten muss. Später rentiert sich
das, weil man die Übungen beliebig
oft nutzen kann. Das spart letztlich
Zeit. Denn zu den Entwicklungen
gehört auch, dass wir Lehrer das
gleiche Pensum in kürzerer Zeit
schaffen müssen. Der Lehrstoff, der
früher in 16 Wochen mit je vier Un-
terrichtsstunden vermittelt wurde,
muss nun in zwölf Wochen je drei
Unterrichtsstunden abgearbeitet
werden. Sprache und Sprachver-
mittlung ändern sich. Circa alle zwei
Jahre bilde ich mich daher in Groß-
britannien oder Irland weiter. Und
ich bin Mitglied in der English Lan-
guage Teachers' Association Berlin-
Brandenburg, die Workshops und
Seminare anbietet.
Das Schöne an meinem Beruf ist,
dass ich von den „students“ viel zu-
rückbekomme. Wenn sie zum Bei-
spiel nach Reisen berichten, wie gut
sie sich in der fremden Sprache ver-
ständigen konnten, freut mich das
sehr und erfüllt mich auch ein we-
nig mit Stolz. Ich habe großen Re-
spekt vor ihren Leistungen, die sie
neben Beruf, Familie und anderen
Verpflichtungen erbringen.
Notiert von Brigitte Hannemann.
„DietreuestenTeilnehmer
sindSenioren“
M E I N E W O C H E
Mathias Gellrich
Englischlehrer
Etwa die Hälfe eines Lehrergehalts
Ich habe fünf Jahre studiert und als Diplomlehrer für
Russisch und Englisch abgeschlossen
Circa 40 Unterrichtsstunden
Ja. Ich liebe meinen Beruf.
Der Häusermarkt in Deutschland ist
ein Markt der Eigentümer. Im Ge-
gensatz zum Wohnungsmarkt wer-
den hierzulande Einfamilien-, Dop-
pel- und Reihenhäuser fast aus-
schließlich verkauft und nur ver-
gleichsweise selten vermietet.
Menschen, die ein Haus lieber mie-
ten würden, finden nur ein sehr ge-
ringes Angebot vor. Lediglich rund
zehn Prozent des gesamten Haus-
angebotes sind Mietobjekte. In
deutschen Großstädten und deren
Umland zeigt sich ein ähnliches
Bild. Die weit überwiegende Mehr-
zahl der angebotenen Häuser steht
zum Verkauf. Im Raum Berlin und
im Raum Dortmund stehen verhält-
nismäßig die wenigsten Häuser zur
Miete zur Verfügung. Dabei ist die
Nachfrage nach Häusern zur Miete
weitaus höher als das derzeitige An-
gebot. Zu diesem Ergebnis kommt
eine Marktstudie der CD Deutsche
Eigenheim in Kooperation mit Im-
mobilienScout24. Der Untersu-
chungszeitraum umfasste das erste
Halbjahr 2015. Im Umland von Ber-
lin werden nur rund sieben Prozent
aller angebotenen Häuser vermie-
tet. Nach Jahren der Stagnation wer-
den wieder mehr Wohnungen ge-
baut. Die Anzahl der genehmigten
Neubauwohnungen in Berlin be-
trug in den ersten sechs Monaten
des vergangenen Jahres 8 488 Woh-
nungen. Das ist eine Zunahme ge-
genüber demVorjahreszeitraum um
6,7 Prozent. (BLZ)
❖
B E R L I N T R E N D
BLZ/KÜHL; QUELLE: ZITELMANNPB
Kaufen statt mieten
Anzahl an neugebauten Ein-, Zwei-
familien- und Reihenhäusern 2014/15
109
744
München
339
1 273
Umland
München
108
760
Hamburg
232
1 739
Umland
Hamburg
14
201
Frankfurt a. M.
146
4 082
Umland
Frankfurt a. M.
139
1 792
Berlin
204
4 387
Umland
Berlin
zur Miete
zum Kauf
Knapp 5 000 Konten hatte die
Berliner Sparkasse im vergange-
nen Jahr bereits für Flüchtlinge ein-
gerichtet, als sie beschloss, dass es
so nicht mehr weitergehen würde.
Bürokratische Fragen und Sprach-
probleme machten Mitarbeitern
und Antragstellern gleichermaßen
zu schaffen. Seit September küm-
mern sich nun bis zu zehn Mitarbei-
ter in zwei eigens eingerichteten
Kunden-Center in Lichtenberg und
Wilmersdorf um die Be-
lange von Flüchtlingen –
eine Erleichterung für
beide Seiten.
Arabisch und englisch
sprechende Kollegen un-
terstützen die Asylbewer-
ber bei der Kontoeröff-
nung. Sie erklären, wie ein
Basiskonto funktioniert
und welche Papiere ge-
braucht werden. „In der
Regel wissen die Kunden aber, wel-
che Unterlagen sie mitbringen müs-
sen“, sagt der Direktor Private Kun-
den der Berliner Sparkasse, Olaf
Schulz. Die Bank hat Handzettel in
den Flüchtlingsunterkünften ver-
teilt. Darauf sind in Deutsch, Eng-
lisch und Arabisch die für eine Kon-
toeröffnung nötigen Dokumente
vermerkt.
„Durch die Konzentration auf die
Belange von Flüchtlingen in zwei ei-
genen Filialen sind wir wesentlich
effizienter geworden“, sagt Schulz.
Pro Tag legten die Mitarbeiter zwi-
schen 100 und 150 neue Konten an.
Der Andrang sei groß. „Wir können
die Nachfrage nicht immer bewälti-
gen.“ Insgesamt führt die Berliner
Sparkasse 13 000 Konten von
Flüchtlingen, 8 000 davon sind im
letzten halben Jahr eröffnet worden.
Der Berliner Integrationsbeauf-
tragte Andreas Germershausen be-
grüßt das Engagement. „Es ist völlig
klar, dass jeder, der bei uns lebt und
Leistungen bezieht, ein Konto
Girokonten für Flüchtlinge
Berliner Sparkasse richtet zwei eigene Kunden-Center ein
braucht“, sagt er. Angesichts der
Nachfrage sieht er aber auch andere
Banken in der Pflicht. Die großen
Kreditinstitute melden aber Beden-
ken an.
Dass es in Berlin nur zwei Anlauf-
stellen dieser Art für Flüchtlinge
gibt, hat vor allem juristische
Gründe: Banken sind gesetzlich
dazu verpflichtet, Neukunden
durch einen Pass oder amtlichen
Ausweisersatz eindeutig zu identifi-
zieren. Die Finanzaufsicht
Bafin hat diese Vorgaben
im vergangenen August
zwar gelockert. Auch Asyl-
bewerber, die diese Doku-
mente etwa auf ihrer lan-
gen Flucht verloren haben,
sollen ein Konto eröffnen
können.
Statt Pass oder Ausweis
können Banken nun über-
gangsweise ein Dokument
akzeptieren, das den Briefkopf und
das Siegel einer deutschen Auslän-
derbehörde trägt, ein Foto und An-
gaben zur Identität enthält und von
einem Sachbearbeiter unterschrie-
ben ist. Die Berliner Sparkasse ver-
langt zudem eine polizeiliche Mel-
debestätigung mit der aktuellen An-
schrift.
Viele große Kreditinstitute hal-
ten die Bafin-Empfehlung jedoch
für nicht ausreichend, um die Stan-
dards zu lockern. Sie verweisen da-
rauf, dass man auch internationale
Vorschriften einhalten müsse. Da-
hinter steht die Sorge, dass etwa die
US-Finanzaufsicht das Duldungs-
papier einer deutschen Ausländer-
behörde nicht akzeptieren würde.
Auch Olaf Schulz von der Berli-
ner Sparkasse betont, dass es für alle
Banken rechtlich ein schmaler Grat
sei. Die Sparkassen setzen die Bafin-
Regelung unbürokratisch um: Die
Kreditinstitute haben in Deutsch-
land bereits mehr als 100 000 Kon-
ten für Flüchtlinge eröffnet. (dpa)
50 JAHRE ITB BERLIN
Fotowettbewerb „Große Momente“
Mit einem Fotowettbewerb „Große
Momente“ feiert die ITB Berlin zum
50sten Jubiläum auch die
Reiseerlebnisse ihrer Gäste. Mit der
Aktion stehen die Besucher und ihre
Reiseeindrücke im Mittelpunkt.
Jeder hat es schon einmal erlebt. Wer sich auf Rei-
sen begibt, dem begegnen neue Eindrücke und Er-
lebnisse. Im Zusammentreffen mit Mensch und
Natur entstehen „Große Momente“. Unterwegs
und wieder Zuhause bleibt ein Bild der Reise im
Kopf, das jeder gern mit anderen teilt. Zahlreiche
Fotos entstehen, die mit ganz besonderen Erinne-
rungen verbunden sind.
Die weltweit führende Reisemesse ITB Berlin will
mit dem Fotowettbewerb „Große Momente“ be-
sonders ihre Besucher ehren. Denn viele Ideen zu
Reisen innerhalb der vergangenen 50 Jahre sind
auf der Reisemesse erst entstanden. Darunter wa-
ren kleine wie auch große Trips. Das Spektrum
reichte vom Tagestrip bis hin zur mehrmonatigen
Weltreise.
Unter den rund 300 eingereichten Reiseeindrü-
cken waren nicht nur tolle Urlaubsfotos aus den
vergangenen 50 Jahren, sondern auch eindrucks-
volle Reiseanekdoten, die mit dem Wettbewerb
wachgehalten werden. Die schönsten, aufregends-
ten oder skurrilsten Bilder wurden veröffentlicht
und mit attraktiven Preisen belohnt.
Siegerin des ITB-Fotowettbewerbs zum 50jährigen
Jubiläum der ITB Berlin ist Lisa-Maria Schober. Ihr
Bild ist im Mount Cook Nationalpark auf der Süd-
insel in Neuseeland entstanden. Das Bergmassiv
ist mit 3724 Metern die höchste Erhebung Neusee-
MESSE BERLIN
Blick auf Mount
Cook vom Hooker
Valley Walk in Neu-
seeland.
lands. Lisa-Maria Schober ist damals mit einem
Auto, inklusive aufklappbarem Zelt auf dem Dach,
vier Wochen durch das Land gefahren. Zu Weih-
nachten ist sie dann den vierstündigen Hooker Val-
ley Walk im Mount Cook Nationalpark entlang ge-
wandert und hat den unglaublichen Ausblick auf
den vergletscherten Mount Cook genossen. Auf ei-
ner der „Swing Bridges“ ist dann ihr Foto entstan-
den und hält ab jetzt ihre Erinnerung an den ganz
großen Moment ihrer Reise wach.
Das Bild ist jetzt Bestandteil der Werbekampagne
der ITB Berlin und kann von allen Berlinern und
Touristen auf Plakaten und digitalen Spots in der
gesamten Stadt bewundert werden. Darüber hin-
aus werden die vier bestplatzieren Bilder des Wett-
bewerbs auf den Bildschirmen im „Berliner Fens-
ter“ der U-Bahn und auf Infoscreens an Bahnhöfen
sowie bei Mc Donald’s und Burger King zu sehen
sein. Mit dabei sind auch zahlreiche lustige Bilder
und Geschichten. Christines Umarmung mit ei-
nem Elefanten in Thailand und ein Selfie von Da-
niela mit Katze beim Sonnenbaden auf der griechi-
schen Insel Kreta gelangten auf den vierten und
dritten Platz des Wettbewerbs. Philips Foto vom
Regenbogen kam auf Platz zwei und zeigt einen
eindrucksvolles Farbenspektrum, das er aus dem
Flugzeugfenster nach der Landung auf Hawaii ge-
schossen hat. Beim Anblick der Fotos bekommen
auch überzeugte Großstadtpflanzen Fernweh und
möchten am liebsten gleich verreisen. Die Gewin-
nerin Lisa-Marie Schober kann sich schon jetzt auf
die nächste Fernreise freuen. Sie gewinnt einen
Trip auf die Malediven, dem diesjährigen Partner-
land der ITB Berlin. Wenn die Erstplatzierte dann
wieder ihrem Wanderhobby fröhnt, kann sie an
den Atollen an der Südspitze Indiens wieder zahl-
reiche Eindrücke sammeln, die ihr als große Mo-
mente in Erinnerung bleiben.
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Berliner Zeitung, 2016.03.07, p. 15

  • 1. Was verdient man in Ihrer Branche? Name Beruf Wie war Ihre Ausbildung? Wie lange arbeiten Sie pro Woche? Würden Sie diese Berufswahl wieder treffen? Berliner Wirtschaft B e r l i n e r Z e i t u n g · N u m m e r 5 6 · M o n t a g , 7 . M ä r z 2 0 1 6 1 5·· ······················································································································································································································································································· 50 JAHRE ITB BERLIN Fotowettbewerb „Große Momente“ MESSE BERLIN Blick auf Mount Cook vom Hooker Valley Walk in Neu- seeland. und Geschichten. Christines Umarmung mit ei- nem Elefanten in Thailand und ein Selfie von Da- niela mit Katze beim Sonnenbaden auf der griechi- schen Insel Kreta gelangten auf den vierten und dritten Platz des Wettbewerbs. Philips Foto vom Regenbogen kam auf Platz zwei und zeigt einen eindrucksvolles Farbenspektrum, das er aus dem Flugzeugfenster nach der Landung auf Hawaii ge- schossen hat. Beim Anblick der Fotos bekommen auch überzeugte Großstadtpflanzen Fernweh und möchten am liebsten gleich verreisen. Die Gewin- nerin Lisa-Marie Schober kann sich schon jetzt auf die nächste Fernreise freuen. Sie gewinnt einen Trip auf die Malediven, dem diesjährigen Partner- land der ITB Berlin. Wenn die Erstplatzierte dann wieder ihrem Wanderhobby fröhnt, kann sie an den Atollen an der Südspitze Indiens wieder zahl- reiche Eindrücke sammeln, die ihr als große Mo- mente in Erinnerung bleiben. Anzeige Anzeige BERLINER ZEITUNG/MARKUS WÄCHTER Mathias Gellrich ist Englischlehrer. An dieser Stelle berichten jeden Montag Berliner über ihren Be- rufsalltag. Heute: Mathias Gellrich. Der 51-jährige Lehrer unterrichtet Englisch an den Volkshochschulen in Marzahn/Hellersdorf und Lich- tenberg. ❖ ❖ ❖ Der Abschluss meines Studiums zum Diplomlehrer für Russisch und Englisch fiel gerade in die Wende- zeit, und Russisch war plötzlich nicht mehr gefragt. Also habe ich mich auf Englisch konzentriert und bin gleich in die Erwachsenenbildung und die Frei- beruflichkeit eingestiegen. Mittler- weile lehre ich seit über 25 Jahren an den Volkshochschulen in Mar- zahn/Hellersdorf und Lichtenberg. Ich unterrichte vom A1-Kurs für Anfänger bis zum C1-Kurs für Ex- perten alle Sprach-Niveaustufen. Meine erste Unterrichtsstunde be- ginnt meistens um 9 Uhr. Donners- tags ist mein längster Tag bis 21.30 Uhr. Während des Tages pendle ich zwischen den Schulen in Hellers- dorf und Lichtenberg sowie Unter- richtsräumen in einer Begegnungs- stätte in Lichtenberg und einer Bi- bliothek in Friedrichsfelde. Ich gebe auch Wochenendkurse für Urlaubs- Englisch und in den Ferien eineWo- che lang ganztägig Englischunter- richt als Bildungsurlaub. Meine „students“ sind im Alter von 15 Jahren bis Mitte 80: Akade- miker, Künstler, Handwerker, Haus- frauen, Arbeitslose. Das ist das Tolle an meinem Beruf, dass ich so viele unterschiedliche Menschen ken- nenlerne. Die treuesten Kursteil- nehmer sind Senioren. Sie wollen nicht nur geistig fit bleiben, sondern kommen auch wegen der regelmä- ßigen sozialen Kontakte zu Gleich- gesinnten. Und dazu gehört dann auch mal, dass die Urlaubserleb- nisse auf Englisch bei Kaffee und Kuchen ausgetauscht werden. In zwei Kursen, die ich vor 16 Jahren gestartet habe, sind noch immer dieselben Teilnehmer! Jetzt plane ich schon das Kurs- programm für das Herbstsemester und das Frühjahrssemester 2017. Die Nachfrage nach Englischkursen ist nach wie vor groß, aber letztlich weiß man nie, wie viele Interessen- ten sich anmelden. Das schwankt von Semester zu Semester. Für das Frühjahrssemester melden sich mehr Teilnehmer an als für das Herbstprogramm – vielleicht wegen der dunklen Jahreszeit. Es kommen auch mehr Frauen als Männer, und sie bleiben länger dabei. Die An- meldezahlen sind sogar vom Wetter abhängig: An Regentagen sind sie höher als bei sonnigem Wetter. Rückläufig ist die Zahl der Anfänger und Berufstätigen in den Kursen. Mit Stolz erfüllt Mit den Jahren hat sich natürlich auch der Unterricht verändert. Seit drei Jahren nutze ich statt der Krei- detafel ein interaktives Whiteboard: Diese große weißeTafel funktioniert wie ein großer, berührungssensiti- ver Computerbildschirm, den man aber nicht mit einer Maus, sondern mit speziellen Stiften bedient. Ich kann Geschriebenes speichern, Bil- der und Videos zeigen und habe di- rekten Zugang zum Internet. Die Unterrichtsvorbereitung ist zu- nächst zwar zeitintensiver, weil ich die entsprechenden Programme er- arbeiten muss. Später rentiert sich das, weil man die Übungen beliebig oft nutzen kann. Das spart letztlich Zeit. Denn zu den Entwicklungen gehört auch, dass wir Lehrer das gleiche Pensum in kürzerer Zeit schaffen müssen. Der Lehrstoff, der früher in 16 Wochen mit je vier Un- terrichtsstunden vermittelt wurde, muss nun in zwölf Wochen je drei Unterrichtsstunden abgearbeitet werden. Sprache und Sprachver- mittlung ändern sich. Circa alle zwei Jahre bilde ich mich daher in Groß- britannien oder Irland weiter. Und ich bin Mitglied in der English Lan- guage Teachers' Association Berlin- Brandenburg, die Workshops und Seminare anbietet. Das Schöne an meinem Beruf ist, dass ich von den „students“ viel zu- rückbekomme. Wenn sie zum Bei- spiel nach Reisen berichten, wie gut sie sich in der fremden Sprache ver- ständigen konnten, freut mich das sehr und erfüllt mich auch ein we- nig mit Stolz. Ich habe großen Re- spekt vor ihren Leistungen, die sie neben Beruf, Familie und anderen Verpflichtungen erbringen. Notiert von Brigitte Hannemann. „DietreuestenTeilnehmer sindSenioren“ M E I N E W O C H E Mathias Gellrich Englischlehrer Etwa die Hälfe eines Lehrergehalts Ich habe fünf Jahre studiert und als Diplomlehrer für Russisch und Englisch abgeschlossen Circa 40 Unterrichtsstunden Ja. Ich liebe meinen Beruf. Der Häusermarkt in Deutschland ist ein Markt der Eigentümer. Im Ge- gensatz zum Wohnungsmarkt wer- den hierzulande Einfamilien-, Dop- pel- und Reihenhäuser fast aus- schließlich verkauft und nur ver- gleichsweise selten vermietet. Menschen, die ein Haus lieber mie- ten würden, finden nur ein sehr ge- ringes Angebot vor. Lediglich rund zehn Prozent des gesamten Haus- angebotes sind Mietobjekte. In deutschen Großstädten und deren Umland zeigt sich ein ähnliches Bild. Die weit überwiegende Mehr- zahl der angebotenen Häuser steht zum Verkauf. Im Raum Berlin und im Raum Dortmund stehen verhält- nismäßig die wenigsten Häuser zur Miete zur Verfügung. Dabei ist die Nachfrage nach Häusern zur Miete weitaus höher als das derzeitige An- gebot. Zu diesem Ergebnis kommt eine Marktstudie der CD Deutsche Eigenheim in Kooperation mit Im- mobilienScout24. Der Untersu- chungszeitraum umfasste das erste Halbjahr 2015. Im Umland von Ber- lin werden nur rund sieben Prozent aller angebotenen Häuser vermie- tet. Nach Jahren der Stagnation wer- den wieder mehr Wohnungen ge- baut. Die Anzahl der genehmigten Neubauwohnungen in Berlin be- trug in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres 8 488 Woh- nungen. Das ist eine Zunahme ge- genüber demVorjahreszeitraum um 6,7 Prozent. (BLZ) ❖ B E R L I N T R E N D BLZ/KÜHL; QUELLE: ZITELMANNPB Kaufen statt mieten Anzahl an neugebauten Ein-, Zwei- familien- und Reihenhäusern 2014/15 109 744 München 339 1 273 Umland München 108 760 Hamburg 232 1 739 Umland Hamburg 14 201 Frankfurt a. M. 146 4 082 Umland Frankfurt a. M. 139 1 792 Berlin 204 4 387 Umland Berlin zur Miete zum Kauf Knapp 5 000 Konten hatte die Berliner Sparkasse im vergange- nen Jahr bereits für Flüchtlinge ein- gerichtet, als sie beschloss, dass es so nicht mehr weitergehen würde. Bürokratische Fragen und Sprach- probleme machten Mitarbeitern und Antragstellern gleichermaßen zu schaffen. Seit September küm- mern sich nun bis zu zehn Mitarbei- ter in zwei eigens eingerichteten Kunden-Center in Lichtenberg und Wilmersdorf um die Be- lange von Flüchtlingen – eine Erleichterung für beide Seiten. Arabisch und englisch sprechende Kollegen un- terstützen die Asylbewer- ber bei der Kontoeröff- nung. Sie erklären, wie ein Basiskonto funktioniert und welche Papiere ge- braucht werden. „In der Regel wissen die Kunden aber, wel- che Unterlagen sie mitbringen müs- sen“, sagt der Direktor Private Kun- den der Berliner Sparkasse, Olaf Schulz. Die Bank hat Handzettel in den Flüchtlingsunterkünften ver- teilt. Darauf sind in Deutsch, Eng- lisch und Arabisch die für eine Kon- toeröffnung nötigen Dokumente vermerkt. „Durch die Konzentration auf die Belange von Flüchtlingen in zwei ei- genen Filialen sind wir wesentlich effizienter geworden“, sagt Schulz. Pro Tag legten die Mitarbeiter zwi- schen 100 und 150 neue Konten an. Der Andrang sei groß. „Wir können die Nachfrage nicht immer bewälti- gen.“ Insgesamt führt die Berliner Sparkasse 13 000 Konten von Flüchtlingen, 8 000 davon sind im letzten halben Jahr eröffnet worden. Der Berliner Integrationsbeauf- tragte Andreas Germershausen be- grüßt das Engagement. „Es ist völlig klar, dass jeder, der bei uns lebt und Leistungen bezieht, ein Konto Girokonten für Flüchtlinge Berliner Sparkasse richtet zwei eigene Kunden-Center ein braucht“, sagt er. Angesichts der Nachfrage sieht er aber auch andere Banken in der Pflicht. Die großen Kreditinstitute melden aber Beden- ken an. Dass es in Berlin nur zwei Anlauf- stellen dieser Art für Flüchtlinge gibt, hat vor allem juristische Gründe: Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, Neukunden durch einen Pass oder amtlichen Ausweisersatz eindeutig zu identifi- zieren. Die Finanzaufsicht Bafin hat diese Vorgaben im vergangenen August zwar gelockert. Auch Asyl- bewerber, die diese Doku- mente etwa auf ihrer lan- gen Flucht verloren haben, sollen ein Konto eröffnen können. Statt Pass oder Ausweis können Banken nun über- gangsweise ein Dokument akzeptieren, das den Briefkopf und das Siegel einer deutschen Auslän- derbehörde trägt, ein Foto und An- gaben zur Identität enthält und von einem Sachbearbeiter unterschrie- ben ist. Die Berliner Sparkasse ver- langt zudem eine polizeiliche Mel- debestätigung mit der aktuellen An- schrift. Viele große Kreditinstitute hal- ten die Bafin-Empfehlung jedoch für nicht ausreichend, um die Stan- dards zu lockern. Sie verweisen da- rauf, dass man auch internationale Vorschriften einhalten müsse. Da- hinter steht die Sorge, dass etwa die US-Finanzaufsicht das Duldungs- papier einer deutschen Ausländer- behörde nicht akzeptieren würde. Auch Olaf Schulz von der Berli- ner Sparkasse betont, dass es für alle Banken rechtlich ein schmaler Grat sei. Die Sparkassen setzen die Bafin- Regelung unbürokratisch um: Die Kreditinstitute haben in Deutsch- land bereits mehr als 100 000 Kon- ten für Flüchtlinge eröffnet. (dpa) 50 JAHRE ITB BERLIN Fotowettbewerb „Große Momente“ Mit einem Fotowettbewerb „Große Momente“ feiert die ITB Berlin zum 50sten Jubiläum auch die Reiseerlebnisse ihrer Gäste. Mit der Aktion stehen die Besucher und ihre Reiseeindrücke im Mittelpunkt. Jeder hat es schon einmal erlebt. Wer sich auf Rei- sen begibt, dem begegnen neue Eindrücke und Er- lebnisse. Im Zusammentreffen mit Mensch und Natur entstehen „Große Momente“. Unterwegs und wieder Zuhause bleibt ein Bild der Reise im Kopf, das jeder gern mit anderen teilt. Zahlreiche Fotos entstehen, die mit ganz besonderen Erinne- rungen verbunden sind. Die weltweit führende Reisemesse ITB Berlin will mit dem Fotowettbewerb „Große Momente“ be- sonders ihre Besucher ehren. Denn viele Ideen zu Reisen innerhalb der vergangenen 50 Jahre sind auf der Reisemesse erst entstanden. Darunter wa- ren kleine wie auch große Trips. Das Spektrum reichte vom Tagestrip bis hin zur mehrmonatigen Weltreise. Unter den rund 300 eingereichten Reiseeindrü- cken waren nicht nur tolle Urlaubsfotos aus den vergangenen 50 Jahren, sondern auch eindrucks- volle Reiseanekdoten, die mit dem Wettbewerb wachgehalten werden. Die schönsten, aufregends- ten oder skurrilsten Bilder wurden veröffentlicht und mit attraktiven Preisen belohnt. Siegerin des ITB-Fotowettbewerbs zum 50jährigen Jubiläum der ITB Berlin ist Lisa-Maria Schober. Ihr Bild ist im Mount Cook Nationalpark auf der Süd- insel in Neuseeland entstanden. Das Bergmassiv ist mit 3724 Metern die höchste Erhebung Neusee- MESSE BERLIN Blick auf Mount Cook vom Hooker Valley Walk in Neu- seeland. lands. Lisa-Maria Schober ist damals mit einem Auto, inklusive aufklappbarem Zelt auf dem Dach, vier Wochen durch das Land gefahren. Zu Weih- nachten ist sie dann den vierstündigen Hooker Val- ley Walk im Mount Cook Nationalpark entlang ge- wandert und hat den unglaublichen Ausblick auf den vergletscherten Mount Cook genossen. Auf ei- ner der „Swing Bridges“ ist dann ihr Foto entstan- den und hält ab jetzt ihre Erinnerung an den ganz großen Moment ihrer Reise wach. Das Bild ist jetzt Bestandteil der Werbekampagne der ITB Berlin und kann von allen Berlinern und Touristen auf Plakaten und digitalen Spots in der gesamten Stadt bewundert werden. Darüber hin- aus werden die vier bestplatzieren Bilder des Wett- bewerbs auf den Bildschirmen im „Berliner Fens- ter“ der U-Bahn und auf Infoscreens an Bahnhöfen sowie bei Mc Donald’s und Burger King zu sehen sein. Mit dabei sind auch zahlreiche lustige Bilder und Geschichten. Christines Umarmung mit ei- nem Elefanten in Thailand und ein Selfie von Da- niela mit Katze beim Sonnenbaden auf der griechi- schen Insel Kreta gelangten auf den vierten und dritten Platz des Wettbewerbs. Philips Foto vom Regenbogen kam auf Platz zwei und zeigt einen eindrucksvolles Farbenspektrum, das er aus dem Flugzeugfenster nach der Landung auf Hawaii ge- schossen hat. Beim Anblick der Fotos bekommen auch überzeugte Großstadtpflanzen Fernweh und möchten am liebsten gleich verreisen. Die Gewin- nerin Lisa-Marie Schober kann sich schon jetzt auf die nächste Fernreise freuen. Sie gewinnt einen Trip auf die Malediven, dem diesjährigen Partner- land der ITB Berlin. Wenn die Erstplatzierte dann wieder ihrem Wanderhobby fröhnt, kann sie an den Atollen an der Südspitze Indiens wieder zahl- reiche Eindrücke sammeln, die ihr als große Mo- mente in Erinnerung bleiben. Anzeige Anzeige