Solaris im Datacenter - Architektur, Implementation und Betrieb
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Oracle Solaris ist ein sehr umfassendes Betriebssystem, welches eine sehr lange und erfolgreiche Geschichte im Datacenter aufweisen kann. Seine verschiedenen Virtualisierungstechnologien bieten viele Möglichkeiten, wie dieses OS heute eingesetzt werden kann. Der Vortrag diskutiert eine mögliche Variante, welche von der Firma JomaSoft aus der Schweiz schon mehrfach bei seinen Kunden implementiert worden ist. Es wird aufgezeigt, wie man LDOMs und Zonen gemeinsam verwenden kann und daraus die grösst mögliche Flexibilität raus holt. Eine von JomaSoft entwickelte Management Software hilft dabei diese Architektur sehr effizient, automatisiert und einfach beim Kunden zu installieren und zu pflegen. Anhand eines Kundenprojekts wird aufgezeigt, welche Hürden und Stolpersteine dabei auftreten können und wie diese damit erfolgreich gemeistert werden.
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- 1. 1 Solaris im Datacenter Architektur, Implementation und Betrieb Marco Stadler stadler@jomasoft.ch Senior Technical Specialist JomaSoft GmbH
- 2. 2
- 3. 3 Inhalt Wer ist JomaSoft? Architektur: Zonen und LDoms Implementation Herausforderungen Management Tool Kundenbeispiel
- 4. 4 Wer ist JomaSoft? Software Unternehmen gegründet im Juli 2000 Spezialisiert im Bereich Solaris VDCF - Virtual Datacenter Control Framework VDCF wird seit 2006 produktiv in Europa genutzt
- 6. 6 Solaris Zonen – Virtuelles OS 1 Kernel HW Ressourcen geteilt Zone = App Umgebung Prozesse isoliert effizient bewährte Technologie (seit 2005!) Container = Zone
- 7. 7 Solaris Zonen Isolierte Applikations- Umgebungen Wenig Administrationsaufwand Kleiner Footprint Konsolidieren Bestandteil von Solaris (kostenfrei)
- 8. 8 Solaris Zonen - Herausforderungen Komplexität Organisatorischer Aufwand Einheitliche Packages und Patches
- 9. 9 Oracle VM Server for SPARC (LDoms) SPARC Hypervisor Jede LDom hat dediziertes Memory und CPU Threads → Zero Overhead Firmware basierter Hypervisor Isoliertes Betriebssystem Applikationen in jeder Logical Domain
- 10. 10 Logical Domains (LDoms) Oracle CMT Server Systeme: T5xx0, T3-x, T4-x, T5-x, T7-x, M7-x, M5, M6, M10 Mehrere, separate Solaris Instanzen auf einer Hardware Kombinierbar mit Zonen Live Migration Virtuelle Devices
- 11. 11 Solaris LDOMs - Beispiel
- 12. 12 LDOMs – Herausforderungen Hardware Ausfall betrifft viele Applikationen Hohe Komplexität
- 13. 13 Implementation - Manueller Betrieb → Standardisierung
- 15. 15 VDCF – Was?
- 16. 16 Standardisierung VDCF – Womit? Zentrale Sicht Einfach Transparent Vollautomatisch Flexibel Abstraktionsschicht Best Practices Verfügbarkeit
- 17. 17 VDCF - Technik Zonen und LDOMs Solaris 10 und 11 SPARC und x86 Zentrale Datenbank Dynamische Virtualisierung Migrationen (Live, Cold) Failover und DR Monitoring (HW, OS, FS) SVM, ZFS, Veritas
- 19. 19 VDCF – Dynamische Virtualisierung
- 20. 20 VDCF - Komponenten VDCF Base Node installation & config (Jumpstart / AI) Dataset & Disks (ZFS, SVM, MPXIO, iSCSI) Package Database IPS Repository operation VDCF Patch Patch Management (smpatch/PCA) VDCF Ldom Control Domain installation & config Guest Domain installation & config Guest Domain operation (migrate, disks, network, resource) VDCF vServer vServer installation & config vServer operation (migrate, disks, network) Resource Management (config) Monitoring (HW, OS, Resources, HA failover) Cluster Support (Oracle, Veritas) Dataset & Disks (VXVM, DMP) VDCF vServer Enterprise Extensions
- 21. 21 VDCF - Beispiele Node Install node -c enable_install name=computeA build=s11_2_6 node -c install name=computeA Guest Domain Definition gdom -c create name=mydom cores=2 ram=8g cdom=myT72 vServer Operations vserver -c addfs name=server1 mountpoint=/export dataset=server1_data type=data size=2g vserver -c commit name=server1 exec vServer Migrate vserver -c migrate name=server1 node=computeB shutdown
- 22. 22 VDCF - Beispiel Wohin kann ich meine Zone (vServer) migrieren? [marco@g0069 ~]$ vserver -c show name=v0126 candidates vServer Name Type State Node cPool Build Group Pkg OS Patch-Level Comment v0126 FULL ACTIVATED g0055 sol11 s11u2-sru9 small-server 11 2.9.0.5.0 (U2.SRU9) Test Potential Nodes Group Pkg is candidate Disk access Net access Packages g0063 (S11 U2.SRU15) large-server YES [upgrade] ok ok nok g0084 (S11 U2.SRU9) large-server YES ok ok ok s0013 (S11 U2.SRU9) large-server YES ok ok ok
- 23. 23 VDCF - Beispiel Existieren Inkonsistenzen auf meinen Servern? [marco@g0069 ~]$ cpool -c check name=default ERROR: ComputePool default (Default ComputePool) is not consistent: Disks not registered on Node <g0043>: 6001438012599B620001100001D30000 g0058 (GDOMROOT) 6001438012599B62000110000F040000 FREE Systems with identical Package-Level / Kernel: 1.19.0.6.0 (U1.SRU19) Nodes: g0058 s0024 Systems with identical Package-Level / Kernel: 1.20.0.5.0 (U1.SRU20) Nodes: g0054 Systems with identical Package-Level / Kernel: 2.1.0.5.0 (U2.SRU1) Nodes: g0055 g0081 g0043 Network type BACKUP missing for Nodes: g0043
- 25. 25 Warum JomaSoft / VDCF? Stabile Software Seit 2007 für Solaris 10 Virtualisierung benutzt Zuverlässiger, effizienter Support Partner aus der Nähe / Schweiz Langjährige Erfahrung Schnelle Umsetzung von Wünschen/Anforderungen Solaris 11: Nach PoC / Vergleich mit OpsCenter für VDCF entschieden
- 27. 27 Vielen Dank Fragen? Mittwoch, 18.11. 10:00 – 10:45 Raum Stockholm „Hochverfügbare LDOMs mit Oracle Solaris Cluster“ Marco Stadler stadler@jomasoft.ch Senior Technical Specialist JomaSoft GmbH