1. 63
Der Unendlichkeit
begegnen In der Weite
des Raumes
zu schweben,
frei wie ein Vogel.
Mich ausbreitend,
so dass ich
das ganze All umfasse,
alles bin,
was ist,
alles was ist,
in mir.
Mein Atem
pulsierend
als der Atem
der ganzen Welt.
Alle Freude
in mir
alles Leiden
in mir,
alles Wünschen,
alles Bangen.
Wissend,
dass es so ist,
wie es ist
und gut ist.
Mein Innerstes,
unberührt,
unbeschadet
von allem,
trägt mein
Menschsein
und das
der ganzen
Welt.
In der Weite des Raumes
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