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Agenda

Quo vadis?
Prof. Dr. A. Kagermeier
Antrittsvorlesung an der Universität Trier
26. Juli 2006

1) Angebotsportfolio
2) Nachfrageentwicklung
3) Marktkonstellationen und –trends
4) Mittelfristige Tourismusentwicklungspolitik
5) Optionen für Produktentwicklung

Maghrebländer: Naturräumliche Ausstattung

10° W

Kennziffern: Übernachtungen

0°

10° O

20° O

30° O

Venedig
Rhône

Tourismusentwicklung im Maghreb:

Bilbao
Porto

Marseille
Monaco

Donau

Split

Barcelona

40°

Sevastopol
Konstanza

Genua

Istanbul

Rom

40°

Neapel
Valencia
Izmir
Athen

Malaga
Tanger

Gibraltar

Antalya

Algier
Tunis

Oran

Beirut

Susa

Tel Aviv
Tripolis
30°

Alexandria

Bengasi

30°

100

200

300

400

Nil

Kairo
0

500km

10° O

0°

Übernachtungen von Ausländern
nach Quellregionen

andere
Staaten

Quelle: www.hartford-hwp.com/archives/32/017.png

BRD

sonst. EU und EFTA-Staaten

100
50
10
2

in Mio.
Übernachtungen

20° O

30° O

Anteil des Binnentourismus
an den Übernachtungen
unter einem Drittel
ein bis zwei Drittel
über zwei Drittel

Entwurf: A. Kagermeier
Kennziffern: wirtschaftliche Bedeutung
10° W

0°

10° O

20° O

Rhône

Venedig
Bilbao
Porto

Marseille
Monaco

Sevastopol
Konstanza

Genua

Donau

Split

Barcelona

40°

Marokko: Säule 1:
Rundreisetourismus - Königstädte

30° O

Istanbul

Rom

40°

Neapel
Valencia
Izmir
Athen

Malaga
Tanger

Gibraltar

Antalya

Algier
Tunis

Oran

Beirut

Susa

Tel Aviv
Tripolis
30°

Alexandria

Bengasi

30°

0

100

200

300

400

Nil

Kairo
500 km

10° O

0°

Einkünfte aus dem Tourismus 1997
25
10
5
0,5

20° O

30° O

Anteil des Tourismus am B.I.P.
unter 3 Prozent

in Mrd. US $

3 bis 6 Prozent
über 6 Prozent

Marokko: Säule 1:
Rundreisetourismus – Königstädte

Entwurf: A. Kagermeier

Marokko: Säule 2:
Rundreisetourismus - Der Große Süden
Marokko: Säule 3:
Badetourismus

Jüngere Ergänzung durch Trekkingtourismus

Jüngere Ergänzung durch Wüstentourismus

Jüngere Ergänzung durch Golftourismus

Photos (oben): Meierjohann
Grenzen der Erschließung?

Tunesien: Tourisme balneaire
Larmel
(Ferienhäuser)

Tunesien: Tourisme balneaire

Wasserverbrauch mit und ohne Recycling

Front de mer
(Marina / Appartements)

El Morjane
(Hotelzone)

Liter pro Person und Tag
1000

Damnoni (Kreta)
Mehari (Tabarka)

800
600

Marina

.T.
.C.F
S.N
Centre
d' Animation

Beach Club
Dar Tabarka

Residence
Mehari

Montazah

BESTAND

Golf Beach

Royal Golf
Hotel ****

Golfclub

200

Tennis Club

GEPLANT
Route
Natio
nale

Hotel
Residence
Animation
Golfplatz

400

Mehari El Morjane

Touristische
Einrichtungen
Oued Kebir

Stadt
Tabarka

0

100

200

300

400

500 m

Kartographie A. Kagermeier

0
Januar
März
Mai
Juli
September November
Februar
April
Juni
August Oktober Dezember
Quelle: Hapimag Damnoni und Verwaltung Mehari
Einschätzungen der touristischen Erschließung in Tabarka

Verbesserung des Lebensstandards

Ja

Ein wenig

Nein

Tourismusbezug
Ja
(Fast) Keiner

Wichtige Einkommensquelle
Wichtiger Arbeitsmarktfaktor

Tourismusbedingte Arbeitsplätze nach Branchen
Einzelhandel allgemein
tourismusbez. EZH
Dienstleistungen allg.

Ökonomische Basis
tourismusbez. Dienstleist.

Schaffung von Infrastruktur
Konflikte zwischen Einh. und Touristen

Café/Restaurant

Zunahme der Umweltzerstörung
Hotel

Zunahme der Prostitution
Verfall von Traditionen

0
Ja

Ein wenig

Nein

Quelle: eigene Erhebungen (N=303)

Tunesien - Ansätze Produktdiversifizierung:
Golftourismus

200
100

400
300

600
500

800
700

Quelle: Eigene Erhebungen (N=329)

Tunesien - Ansätze Produktdiversifizierung:
Wüstentourismus
Tunesien – Binnentourismus

Ankünfte ausländischer und tunesischer Touristen
9.000

Ankünfte

Ankünfte

9.000

8.000

8.000

7.000

7.000

6.000

6.000

5.000

5.000

4.000

4.000

3.000

3.000

2.000

2.000

1.000

Ausländer

1.000

Tunesier

0

0

Januar
März
Mai
Juli
September November
Februar
April
Juni
August
Oktober Dezember
Quelle: Unterlagen der Tourismusbehörde

Algerien
Ansätze Badetourismus in den 70er Jahren

Algerien
Wüstentourismus im Hoggar-Gebirge

www.nomade-aventure.com
Verteilung der Beherbergungskapazitäten

Bettenkapazität nach Kategorien im Jahr 2002
Marokko

Tunesien

(103.138 Betten)

(202.700 Betten)

6,0%

38,6%

15,8% 4,9%

11,1%

10,0%
19,2%

5,4%

1,5%

15,7%

11,9%

28,9%
30,9%

1 Stern

2 Sterne

R.T.

R.T. = Residence Touristique

V.V.T.

3 Sterne

4 Sterne

5 Sterne

V.V.T. = Villages de Vacances Touristiques

Quelle: Institut National de la Statistique (2003) und Direction de la Statistique (2003)

Die Entwicklung der (internationalen) Nachfrage
Zahl der Ankünfte
6

Millionen

Millionen

5,5

Deviseneinnahmen

6
5,5

3

Milliarden Euro

Tunesien

Milliarden Euro

Marokko

3

5
4,5

4,5
4
3,5

2,5

2,5

4

5

2,8
2,3

2,3

3,5

2,8

2

2

3

2
1,5

1,8

1,5

1,5

2

2,5

1,8

2,5

3

1,3

1,3

1,5

1

1

1

0

60

65

70

75

Algerien

80

85

Marokko

90

95

0,8

0,5

0,5

0

0,5

0,8

0,5

1

0,3

0,3

00

Tunesien

Quellen: Le tourisme tunisien en chiffres; Le tourisme au Maroc;Office national des
statistiques algerien; WTO (versch. Jahrgänge)

0

0

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

Quelle: Institut National de la Statistique (2003), WTO (2003) und
Ministere de l'Economie, des Finances, de la Privatisation et du Tourisme (2002)
Grundprinzip Entwicklungszyklus

Portfolio Analyse

(Boston Consulting Group)

Marktwachstum

5a) Erneuerung ?
4) Stagnation
3) Konsolidierung

Fragezeichen
5b) Niedergang ?

Question Marks

Stars
Marktanteil

2) Markterschließung

1) Markteinführung

Arme Hunde

zeitlicher Verlauf

Eigener Entwurf in Anlehnung an Butler 1980

Marktkonstellationen und –trends
 Gefährdungen durch terroristische Aktivitäten
 Nachfrageseitige Trends

Milchkühe

Poor Dogs

Cash Cows
Beeinflussung Reiseentscheidungen durch Terroranschläge
45
40%

40
35%

35

31%

Prozent

6

30

21

5

24%

25

27%
6

21%

20

10

15

5

29
26

10

21

19
16

14

5
Nov 01 Jan/Feb 02 Nov 02

Ja

Jan 03

Mai 03

Sep 03

Quelle: RA
div. Jg.

Möglicherweise

Risikoeinschätzung und Reiseentscheidungsrelevanz

Einreisen Tunesien
Millionen

Millionen

Europa
Maghreb
3

3

2

2

1

1

Eintrittswahrscheinlichkeit

0

Nicht
akzeptabler
Übergangsbereich;

0

Risiken
nicht
Interessen-

Akzeptabler
0

Bereich;

tragbar

abwägung

Bereich

81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04
Quelle: Le tourisme tunisien en chiffres (div. Jahrgänge)

Schaden- und Auswirkungsumfang Eigener Entwurf
Unsicherheiten über Entwicklungspfade

Reaktionen auf Gefährdungen: Tunesien Urlauber
0%

Fortsetzung
des Wachstumspfades

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90% 100%

keine Flugreisen

(bis zum nächsten Anschlag?)

Terroranschlag

10%

Reifephase

keine arabischen
Länder
Stagnation
(wegen latenter Bedrohung)

Nachfragevolumen

Wachstums
phase

nur politisch stabile
Länder

Erholung

Urlaub in Deutschland

nach dem
Anschlag

Anfangs phase

Schrumpfung
wegen Neubewertung der

Niedergang

Destination z.B. nach

nach der

erneutem Terroranschlag

Anschlag

zu Hause bleiben

1 bis 5 Jahre

Bis zu einem Jahr

Zeit

stimme voll zu
stimme eher nicht zu

Eigener
Entwurf

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

Trends auf Anbieterseite
90%

100%

Status-Quo-Prognose:

arabisch

Marktkonzentration durch Integration und strategische Allianzen
Weiterhin verstärkte Globalisierung
Spezialisierung Nischenprodukte
Ausdifferenzierung Massenmarkt / High-End
(gespaltene Märkte)
 Professionalisierung & Marktbereinigung





weltoffen
traditionell
islamisch
fundamentalistisch

trifft voll zu

weder noch

N= 135; Quelle FoPra FTG 2006

Einschätzungen Destination Marokko
0%

stimme eher zu
stimme nicht zu

 Risikomanagement
trifft eher zu weder noch

trifft eher nicht zu trifft nicht zu

N= 100; Quelle FoPra FTG 2006
Trends auf Nachfragerseite

„Verlust der Mitte“

Status-Quo-Prognose für
 Sicherheit ???
 Ausdifferenzierung Massenmarkt / High-End
 Weiterhin: Anspruch (Preis- und Qualitätsorientierung)
Demographie

Eindeutige
Positionierung

Trading
Up

Bereich unscharfer
Positionierung

 Spezialisierung Nischenprodukte (z. B. Sporttourismus)
 Kürzer & Intensiver
 Öfter ????? (Rahmenbedingungen!)

Eindeutige
Positionierung

Trading
Down

 Neue Innerlichkeit & Ende der grellen Kicks

Neuausrichtung der Erlebnisspirale

Die (G)Oldies kommen
Wir werden weniger, älter und bunter

silver ager / troisième age
Trends

Neue Richtungen: Fun- und Trendsport
Classic Funsports
Trendsport
Crazy Sports
Extremsport

Sportarten von A bis Z
 Airboarding mit aufblasbarem Schlitten auf die Piste
 Beachvolleyball Sonne, Strand und Bälle...
 Bobby Car Racing Das Kinderauto wird zum Rennwagen
 Cable Scooting Mit Bungeeseil hinterm Auto boarden
 Canyoning Naturerfahrung in der Schlucht
 Cliff Diving Weltmeister Orlando Duque
 Cross Golf Die jungen Wilden
 Eisgolfen Mit orangefarbenen Bällen in Eis und Schnee
 Eisklettern Klettern an gefrorenen Wasserfällen
 Extreme Ironing Funsport: Bügeln an extremen Orten
 Frisbee Golf auch Disc Golf
 Inlineskate der Klassiker
 Kitesurfen immer mehr wagen sich an Board und Drachen
 Nordic Walking Leute, die am Stock gehen? Als Sport?
 Rockboarding Boarden auf Geröllhalden
 Sandboarden Sommer-Snowboarden
 Snowbike Sitzend über Pisten flitzen
 Snowboarden Noch Fragen?
 Snowkiten Kitesurfen + Snowboarden = Snowkiten
 Sumpf-Fußball Schlammschlacht auf dem Feld
 Sumpfschnorcheln Die WM im Morast-Tauchen
 Timbersports Bäume fällen und Holzhacken als Funsport?
 Wakeboarden Wasserski mit Board
 Windsurfen Der Klassiker
www.funsporting.de

Trend zum „Sensual Age“
(Matthias Horx)

 Dominanz der "mentalen Werte": Spiritualität,
Visionarität
 Deutliche Aussteigs-Tendenzen im Rahmen des
"Downshifting" und starke Sinnsuche-Prozesse
 Volle Entwicklung der "Traum-Märkte" und einer
"High-Touch-Dienstleistungskultur"

Quelle: IST-Institut - Bruno Krümpelmann (2004)









Work-Life-Balance
Entschleunigung
Soul-Wellness
Vorsorge-Kultur
Best-Ager
Ästhetisierung
Destination „Ich“

Bilder: www.fleesensee.de

Zukünftige Markttrends – Nachfrageseite

 Märkte für Lebensverlängerung und Altersfitness
 Markt für Nostalgie, Vergangenheit und Kindheits-Sehnsucht
 Markt für Abenteuer und Grenzüberschreitungen
 Markt für Angst-Kompensation und Sicherheits-Sehnsucht
 Markt für Stille, Kontemplation und Lessness

Quelle: IST-Institut - Bruno Krümpelmann (2004)
Almdorf Seinerzeit
BERGIDYLLE
Ein Produkt von Mutter Natur
In einer Hütte schlafen - und es trotzdem
bequem haben wollen? Im Almdorf Seinerzeit
geht das
21 Holzhütten ducken sich rund um einen
Dorfteich. Bauernblumen wuchern neben den
Kieswegen, der Duft von trockenem Heu liegt
in der Luft. Ein Wetterhahn zeigt nach Süden.
Bestimmt biegt Heidi gleich um die Ecke! Und
es ist still, sehr still.
Was uns hier erwartet? Wir sind gespannt.
Jedenfalls kein Spielplatz und kein Kinderclub.
Eva-Maria Fischer (Zeit 39/2000)

Almdorf Seinerzeit
DIE WELT IST EIN DORF – EIN ALMDORF
LUXUS IST: BEWUSSTE WAHRNEHMUNG

Das Almdorf Seinerzeit ist ein
Mikrokosmos, in dem versucht wird,
die Symbiose aus Echtem, aus
Traditionellem mit der modernen
Welt in Einklang zu bringen. Und
auch wenn wir es nicht so
dramatisch sehen wie der große
Albert Einstein, der sagte: „Wir
müssen umdenken, wenn wir
überleben wollen“, so hat er doch
recht.
www.almdorf.com

Almdorf Seinerzeit
DIE WELT IST EIN DORF – EIN ALMDORF
LUXUS IST: BEWUSSTE WAHRNEHMUNG

Umdenken heißt ja nicht Rückschritt. Das
Ziel eines Aufenthaltes im Almdorf
Seinerzeit soll sein, sich wieder bewusst
zu werden, was wirklich wichtig ist im
Leben.
Die Kruste, die uns das „tägliche Leben“
aufbürdet, abzulegen. Es ist ein Spiel der
Sinne. Und im Gegensatz zur medialen
Welt findet keine Reizüberflutung statt,
auch wenn es Sinnensreize ohne Ende
gibt.
www.almdorf.com

Almdorf Seinerzeit
DIE WELT IST EIN DORF – EIN ALMDORF
LUXUS IST: BEWUSSTE WAHRNEHMUNG

HIER ZU SEIN BEDEUTET EINE
WIEDERBELEBUNG DER SINNE, EINE
REDUKTION AUF DAS WESENTLICHE. SIE
RIECHEN DAS HEU, HÖREN, SEHEN UND
FÜHLEN DAS FEUER, SCHMECKEN PRODUKTE,
DIE DIE BAUERN DER GEGEND PRODUZIEREN,
SPÜREN DIE LUFT UND FINDEN DIE RUHE,
DIE IM ALLTÄGLICHEN LEBEN SO OFT
VERLOREN GEHT. SIE KÖNNEN EINFACH
MENSCH SEIN.
www.almdorf.com
Ausgangssituation strategisches Marketing

Generische Strategieoptionen

Nischenbesetzung
Möglichkeiten/
Bedürfnisse
erkennen

UNTERNEHMEN

KUNDE

Potentiale
erkennen

Erfolgspotentiale
Konkurrenz
Wettbewerbsvorteile
suchen

Verteilung der Beherbergungskapazitäten

Mittelfristige Tourismuspolitik
Verteilung der Beherbergungskapazitäten

Mogador / Khemis Sahel

Eigener Entwurf

Saïdia

www.fadesa.ma

Tunesien: Weiter so wie bisher
Immer mehr von fast Gleichem

Algerien: … the same procedure
Nach politischer Stabilisierung:
 2001:
Strategiepapier für Ausbau des Tourismus
 Ziel 2 Mio. Einreisen
 Bettenkapazität 9.000 => ca. 200.000
 100.000 Arbeitsplätze bis 2010
 Priorität:
touristische Entwicklung der Küste

Schwachpunkte der touristischen Entwicklungsplanung

 kein spezifisches Profil entwickelt
Sun & Beach: keine Unique Selling Proposition
 Qualitätsdefizite (touch quality)
 Vermarktungsdefizite
 Strukturwandel nur mit stärkerem Engagement der
öffentlichen Hand in Public Private Partnership zu bewältigen

Optionen für Produkt- und
Destinationsentwicklung
 Agrotourismus
 Sporttourismus
 Kulturtourismus
Private Initiativen ohne staatlichen Rückhalt

Agrotourismus / Tourisme rurale als Option

Quelle: O.M.T. Berriane 2003

Traditionelle Produktpräsentation

Photos: Moumni Kassah Mars

Quelle: Moumni Kassah Mars
Rudimentäre Ansätze im Sporttourismus

Weltkulturerbe in Nordafrika
TUNISIE
 L´Amphitéatre d´El Djem
(1979)

www.schwarzaufweiss.de

 Ruines de Carthage
(1979)

www.municipalite-carthage.tn

 Médina de Tunis (1979)
 Parc National d´Ichkeul
(1980)

www.kirikou.com

 Médina et Necropole
de Kerkouane (1985)

www.edunet.tn

 Médina de Sousse (1988)

www.80traveltales.com

 Médina de Kairouan
 Ruines de Dougga (1997)

www.tunesien-informationen.de

www.tourismtunisia.com

www.tourismtunisia.com

Weltkulturerbe in Nordafrika
MAROC
 Médina de Fès (1981)
 Médina de Marrakesch
(1985)
 Ksar Aït-Ben-Haddou
(1987)
 Médina de Meknès (1996)
 Sites archéologique de
Volubils (1997)
 Médina de Tétouan
(1997)
 Médina d´Essaouira
(2001)
 Ville portugaise Mazagan /
El Jadida (2004)

TUNISIE

Weltkulturerbe in Deutschland
EGYPT

 L´Amphitéatre d´El Djem
(1979)

 Monastère d´Abū Mīnā
(1979)

 Ruines de Carthage
(1979)

 Médina de Caire (1979)

 Médina de Tunis (1979)
 Parc National d´Ichkeul
(1980)
 Médina et Necropole
de Kerkouane (1985)
 Médina de Sousse (1988)
 Médina de Kairouan
 Ruines de Dougga (1997)

 Memphis et les
Nécropoles de Giza à
Dahschur (1979)
 Ville antique de Theben et
ses Nécropoles (1979)
 Monuments nubiques
d´Abu Simbel à Philae
(1979)

Zeche Zollverein :
mines de charbon

Völklingen :
complexe sidérurgique

 Monastère de Saint
Catherine (2002)
 Vallée des Baleines (Wādī
al-Hītān; Faiyūm) (2005)

Rammelsberg :
mines de cuivre

www.unesco-welterbe.de
Traditionelle Formen der Inszenierung

Traditionelle Formen der Inszenierung

Medienfabrik - Trier

Interaktive Formen der Inszenierung

Interaktive Formen der Inszenierung
Potential gebaute materielle Kultur

Potential: Römer und Kolonialzeit

Riads als exklusive Oasen

… Oasen der Sinne und Ruhe

Quelle: geo saison
KulturGenussRegion Trier

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit

KulturGenussRegion Trier

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Tourismus Maghreb Quo Vadis

  • 1. Agenda Quo vadis? Prof. Dr. A. Kagermeier Antrittsvorlesung an der Universität Trier 26. Juli 2006 1) Angebotsportfolio 2) Nachfrageentwicklung 3) Marktkonstellationen und –trends 4) Mittelfristige Tourismusentwicklungspolitik 5) Optionen für Produktentwicklung Maghrebländer: Naturräumliche Ausstattung 10° W Kennziffern: Übernachtungen 0° 10° O 20° O 30° O Venedig Rhône Tourismusentwicklung im Maghreb: Bilbao Porto Marseille Monaco Donau Split Barcelona 40° Sevastopol Konstanza Genua Istanbul Rom 40° Neapel Valencia Izmir Athen Malaga Tanger Gibraltar Antalya Algier Tunis Oran Beirut Susa Tel Aviv Tripolis 30° Alexandria Bengasi 30° 100 200 300 400 Nil Kairo 0 500km 10° O 0° Übernachtungen von Ausländern nach Quellregionen andere Staaten Quelle: www.hartford-hwp.com/archives/32/017.png BRD sonst. EU und EFTA-Staaten 100 50 10 2 in Mio. Übernachtungen 20° O 30° O Anteil des Binnentourismus an den Übernachtungen unter einem Drittel ein bis zwei Drittel über zwei Drittel Entwurf: A. Kagermeier
  • 2. Kennziffern: wirtschaftliche Bedeutung 10° W 0° 10° O 20° O Rhône Venedig Bilbao Porto Marseille Monaco Sevastopol Konstanza Genua Donau Split Barcelona 40° Marokko: Säule 1: Rundreisetourismus - Königstädte 30° O Istanbul Rom 40° Neapel Valencia Izmir Athen Malaga Tanger Gibraltar Antalya Algier Tunis Oran Beirut Susa Tel Aviv Tripolis 30° Alexandria Bengasi 30° 0 100 200 300 400 Nil Kairo 500 km 10° O 0° Einkünfte aus dem Tourismus 1997 25 10 5 0,5 20° O 30° O Anteil des Tourismus am B.I.P. unter 3 Prozent in Mrd. US $ 3 bis 6 Prozent über 6 Prozent Marokko: Säule 1: Rundreisetourismus – Königstädte Entwurf: A. Kagermeier Marokko: Säule 2: Rundreisetourismus - Der Große Süden
  • 3. Marokko: Säule 3: Badetourismus Jüngere Ergänzung durch Trekkingtourismus Jüngere Ergänzung durch Wüstentourismus Jüngere Ergänzung durch Golftourismus Photos (oben): Meierjohann
  • 4. Grenzen der Erschließung? Tunesien: Tourisme balneaire Larmel (Ferienhäuser) Tunesien: Tourisme balneaire Wasserverbrauch mit und ohne Recycling Front de mer (Marina / Appartements) El Morjane (Hotelzone) Liter pro Person und Tag 1000 Damnoni (Kreta) Mehari (Tabarka) 800 600 Marina .T. .C.F S.N Centre d' Animation Beach Club Dar Tabarka Residence Mehari Montazah BESTAND Golf Beach Royal Golf Hotel **** Golfclub 200 Tennis Club GEPLANT Route Natio nale Hotel Residence Animation Golfplatz 400 Mehari El Morjane Touristische Einrichtungen Oued Kebir Stadt Tabarka 0 100 200 300 400 500 m Kartographie A. Kagermeier 0 Januar März Mai Juli September November Februar April Juni August Oktober Dezember Quelle: Hapimag Damnoni und Verwaltung Mehari
  • 5. Einschätzungen der touristischen Erschließung in Tabarka Verbesserung des Lebensstandards Ja Ein wenig Nein Tourismusbezug Ja (Fast) Keiner Wichtige Einkommensquelle Wichtiger Arbeitsmarktfaktor Tourismusbedingte Arbeitsplätze nach Branchen Einzelhandel allgemein tourismusbez. EZH Dienstleistungen allg. Ökonomische Basis tourismusbez. Dienstleist. Schaffung von Infrastruktur Konflikte zwischen Einh. und Touristen Café/Restaurant Zunahme der Umweltzerstörung Hotel Zunahme der Prostitution Verfall von Traditionen 0 Ja Ein wenig Nein Quelle: eigene Erhebungen (N=303) Tunesien - Ansätze Produktdiversifizierung: Golftourismus 200 100 400 300 600 500 800 700 Quelle: Eigene Erhebungen (N=329) Tunesien - Ansätze Produktdiversifizierung: Wüstentourismus
  • 6. Tunesien – Binnentourismus Ankünfte ausländischer und tunesischer Touristen 9.000 Ankünfte Ankünfte 9.000 8.000 8.000 7.000 7.000 6.000 6.000 5.000 5.000 4.000 4.000 3.000 3.000 2.000 2.000 1.000 Ausländer 1.000 Tunesier 0 0 Januar März Mai Juli September November Februar April Juni August Oktober Dezember Quelle: Unterlagen der Tourismusbehörde Algerien Ansätze Badetourismus in den 70er Jahren Algerien Wüstentourismus im Hoggar-Gebirge www.nomade-aventure.com
  • 7. Verteilung der Beherbergungskapazitäten Bettenkapazität nach Kategorien im Jahr 2002 Marokko Tunesien (103.138 Betten) (202.700 Betten) 6,0% 38,6% 15,8% 4,9% 11,1% 10,0% 19,2% 5,4% 1,5% 15,7% 11,9% 28,9% 30,9% 1 Stern 2 Sterne R.T. R.T. = Residence Touristique V.V.T. 3 Sterne 4 Sterne 5 Sterne V.V.T. = Villages de Vacances Touristiques Quelle: Institut National de la Statistique (2003) und Direction de la Statistique (2003) Die Entwicklung der (internationalen) Nachfrage Zahl der Ankünfte 6 Millionen Millionen 5,5 Deviseneinnahmen 6 5,5 3 Milliarden Euro Tunesien Milliarden Euro Marokko 3 5 4,5 4,5 4 3,5 2,5 2,5 4 5 2,8 2,3 2,3 3,5 2,8 2 2 3 2 1,5 1,8 1,5 1,5 2 2,5 1,8 2,5 3 1,3 1,3 1,5 1 1 1 0 60 65 70 75 Algerien 80 85 Marokko 90 95 0,8 0,5 0,5 0 0,5 0,8 0,5 1 0,3 0,3 00 Tunesien Quellen: Le tourisme tunisien en chiffres; Le tourisme au Maroc;Office national des statistiques algerien; WTO (versch. Jahrgänge) 0 0 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 Quelle: Institut National de la Statistique (2003), WTO (2003) und Ministere de l'Economie, des Finances, de la Privatisation et du Tourisme (2002)
  • 8. Grundprinzip Entwicklungszyklus Portfolio Analyse (Boston Consulting Group) Marktwachstum 5a) Erneuerung ? 4) Stagnation 3) Konsolidierung Fragezeichen 5b) Niedergang ? Question Marks Stars Marktanteil 2) Markterschließung 1) Markteinführung Arme Hunde zeitlicher Verlauf Eigener Entwurf in Anlehnung an Butler 1980 Marktkonstellationen und –trends  Gefährdungen durch terroristische Aktivitäten  Nachfrageseitige Trends Milchkühe Poor Dogs Cash Cows
  • 9. Beeinflussung Reiseentscheidungen durch Terroranschläge 45 40% 40 35% 35 31% Prozent 6 30 21 5 24% 25 27% 6 21% 20 10 15 5 29 26 10 21 19 16 14 5 Nov 01 Jan/Feb 02 Nov 02 Ja Jan 03 Mai 03 Sep 03 Quelle: RA div. Jg. Möglicherweise Risikoeinschätzung und Reiseentscheidungsrelevanz Einreisen Tunesien Millionen Millionen Europa Maghreb 3 3 2 2 1 1 Eintrittswahrscheinlichkeit 0 Nicht akzeptabler Übergangsbereich; 0 Risiken nicht Interessen- Akzeptabler 0 Bereich; tragbar abwägung Bereich 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 Quelle: Le tourisme tunisien en chiffres (div. Jahrgänge) Schaden- und Auswirkungsumfang Eigener Entwurf
  • 10. Unsicherheiten über Entwicklungspfade Reaktionen auf Gefährdungen: Tunesien Urlauber 0% Fortsetzung des Wachstumspfades 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% keine Flugreisen (bis zum nächsten Anschlag?) Terroranschlag 10% Reifephase keine arabischen Länder Stagnation (wegen latenter Bedrohung) Nachfragevolumen Wachstums phase nur politisch stabile Länder Erholung Urlaub in Deutschland nach dem Anschlag Anfangs phase Schrumpfung wegen Neubewertung der Niedergang Destination z.B. nach nach der erneutem Terroranschlag Anschlag zu Hause bleiben 1 bis 5 Jahre Bis zu einem Jahr Zeit stimme voll zu stimme eher nicht zu Eigener Entwurf 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Trends auf Anbieterseite 90% 100% Status-Quo-Prognose: arabisch Marktkonzentration durch Integration und strategische Allianzen Weiterhin verstärkte Globalisierung Spezialisierung Nischenprodukte Ausdifferenzierung Massenmarkt / High-End (gespaltene Märkte)  Professionalisierung & Marktbereinigung     weltoffen traditionell islamisch fundamentalistisch trifft voll zu weder noch N= 135; Quelle FoPra FTG 2006 Einschätzungen Destination Marokko 0% stimme eher zu stimme nicht zu  Risikomanagement trifft eher zu weder noch trifft eher nicht zu trifft nicht zu N= 100; Quelle FoPra FTG 2006
  • 11. Trends auf Nachfragerseite „Verlust der Mitte“ Status-Quo-Prognose für  Sicherheit ???  Ausdifferenzierung Massenmarkt / High-End  Weiterhin: Anspruch (Preis- und Qualitätsorientierung) Demographie Eindeutige Positionierung Trading Up Bereich unscharfer Positionierung  Spezialisierung Nischenprodukte (z. B. Sporttourismus)  Kürzer & Intensiver  Öfter ????? (Rahmenbedingungen!) Eindeutige Positionierung Trading Down  Neue Innerlichkeit & Ende der grellen Kicks Neuausrichtung der Erlebnisspirale Die (G)Oldies kommen Wir werden weniger, älter und bunter silver ager / troisième age
  • 12. Trends Neue Richtungen: Fun- und Trendsport Classic Funsports Trendsport Crazy Sports Extremsport Sportarten von A bis Z  Airboarding mit aufblasbarem Schlitten auf die Piste  Beachvolleyball Sonne, Strand und Bälle...  Bobby Car Racing Das Kinderauto wird zum Rennwagen  Cable Scooting Mit Bungeeseil hinterm Auto boarden  Canyoning Naturerfahrung in der Schlucht  Cliff Diving Weltmeister Orlando Duque  Cross Golf Die jungen Wilden  Eisgolfen Mit orangefarbenen Bällen in Eis und Schnee  Eisklettern Klettern an gefrorenen Wasserfällen  Extreme Ironing Funsport: Bügeln an extremen Orten  Frisbee Golf auch Disc Golf  Inlineskate der Klassiker  Kitesurfen immer mehr wagen sich an Board und Drachen  Nordic Walking Leute, die am Stock gehen? Als Sport?  Rockboarding Boarden auf Geröllhalden  Sandboarden Sommer-Snowboarden  Snowbike Sitzend über Pisten flitzen  Snowboarden Noch Fragen?  Snowkiten Kitesurfen + Snowboarden = Snowkiten  Sumpf-Fußball Schlammschlacht auf dem Feld  Sumpfschnorcheln Die WM im Morast-Tauchen  Timbersports Bäume fällen und Holzhacken als Funsport?  Wakeboarden Wasserski mit Board  Windsurfen Der Klassiker www.funsporting.de Trend zum „Sensual Age“ (Matthias Horx)  Dominanz der "mentalen Werte": Spiritualität, Visionarität  Deutliche Aussteigs-Tendenzen im Rahmen des "Downshifting" und starke Sinnsuche-Prozesse  Volle Entwicklung der "Traum-Märkte" und einer "High-Touch-Dienstleistungskultur" Quelle: IST-Institut - Bruno Krümpelmann (2004)        Work-Life-Balance Entschleunigung Soul-Wellness Vorsorge-Kultur Best-Ager Ästhetisierung Destination „Ich“ Bilder: www.fleesensee.de Zukünftige Markttrends – Nachfrageseite  Märkte für Lebensverlängerung und Altersfitness  Markt für Nostalgie, Vergangenheit und Kindheits-Sehnsucht  Markt für Abenteuer und Grenzüberschreitungen  Markt für Angst-Kompensation und Sicherheits-Sehnsucht  Markt für Stille, Kontemplation und Lessness Quelle: IST-Institut - Bruno Krümpelmann (2004)
  • 13. Almdorf Seinerzeit BERGIDYLLE Ein Produkt von Mutter Natur In einer Hütte schlafen - und es trotzdem bequem haben wollen? Im Almdorf Seinerzeit geht das 21 Holzhütten ducken sich rund um einen Dorfteich. Bauernblumen wuchern neben den Kieswegen, der Duft von trockenem Heu liegt in der Luft. Ein Wetterhahn zeigt nach Süden. Bestimmt biegt Heidi gleich um die Ecke! Und es ist still, sehr still. Was uns hier erwartet? Wir sind gespannt. Jedenfalls kein Spielplatz und kein Kinderclub. Eva-Maria Fischer (Zeit 39/2000) Almdorf Seinerzeit DIE WELT IST EIN DORF – EIN ALMDORF LUXUS IST: BEWUSSTE WAHRNEHMUNG Das Almdorf Seinerzeit ist ein Mikrokosmos, in dem versucht wird, die Symbiose aus Echtem, aus Traditionellem mit der modernen Welt in Einklang zu bringen. Und auch wenn wir es nicht so dramatisch sehen wie der große Albert Einstein, der sagte: „Wir müssen umdenken, wenn wir überleben wollen“, so hat er doch recht. www.almdorf.com Almdorf Seinerzeit DIE WELT IST EIN DORF – EIN ALMDORF LUXUS IST: BEWUSSTE WAHRNEHMUNG Umdenken heißt ja nicht Rückschritt. Das Ziel eines Aufenthaltes im Almdorf Seinerzeit soll sein, sich wieder bewusst zu werden, was wirklich wichtig ist im Leben. Die Kruste, die uns das „tägliche Leben“ aufbürdet, abzulegen. Es ist ein Spiel der Sinne. Und im Gegensatz zur medialen Welt findet keine Reizüberflutung statt, auch wenn es Sinnensreize ohne Ende gibt. www.almdorf.com Almdorf Seinerzeit DIE WELT IST EIN DORF – EIN ALMDORF LUXUS IST: BEWUSSTE WAHRNEHMUNG HIER ZU SEIN BEDEUTET EINE WIEDERBELEBUNG DER SINNE, EINE REDUKTION AUF DAS WESENTLICHE. SIE RIECHEN DAS HEU, HÖREN, SEHEN UND FÜHLEN DAS FEUER, SCHMECKEN PRODUKTE, DIE DIE BAUERN DER GEGEND PRODUZIEREN, SPÜREN DIE LUFT UND FINDEN DIE RUHE, DIE IM ALLTÄGLICHEN LEBEN SO OFT VERLOREN GEHT. SIE KÖNNEN EINFACH MENSCH SEIN. www.almdorf.com
  • 14. Ausgangssituation strategisches Marketing Generische Strategieoptionen Nischenbesetzung Möglichkeiten/ Bedürfnisse erkennen UNTERNEHMEN KUNDE Potentiale erkennen Erfolgspotentiale Konkurrenz Wettbewerbsvorteile suchen Verteilung der Beherbergungskapazitäten Mittelfristige Tourismuspolitik
  • 15. Verteilung der Beherbergungskapazitäten Mogador / Khemis Sahel Eigener Entwurf Saïdia www.fadesa.ma Tunesien: Weiter so wie bisher
  • 16. Immer mehr von fast Gleichem Algerien: … the same procedure Nach politischer Stabilisierung:  2001: Strategiepapier für Ausbau des Tourismus  Ziel 2 Mio. Einreisen  Bettenkapazität 9.000 => ca. 200.000  100.000 Arbeitsplätze bis 2010  Priorität: touristische Entwicklung der Küste Schwachpunkte der touristischen Entwicklungsplanung  kein spezifisches Profil entwickelt Sun & Beach: keine Unique Selling Proposition  Qualitätsdefizite (touch quality)  Vermarktungsdefizite  Strukturwandel nur mit stärkerem Engagement der öffentlichen Hand in Public Private Partnership zu bewältigen Optionen für Produkt- und Destinationsentwicklung  Agrotourismus  Sporttourismus  Kulturtourismus
  • 17. Private Initiativen ohne staatlichen Rückhalt Agrotourismus / Tourisme rurale als Option Quelle: O.M.T. Berriane 2003 Traditionelle Produktpräsentation Photos: Moumni Kassah Mars Quelle: Moumni Kassah Mars
  • 18. Rudimentäre Ansätze im Sporttourismus Weltkulturerbe in Nordafrika TUNISIE  L´Amphitéatre d´El Djem (1979) www.schwarzaufweiss.de  Ruines de Carthage (1979) www.municipalite-carthage.tn  Médina de Tunis (1979)  Parc National d´Ichkeul (1980) www.kirikou.com  Médina et Necropole de Kerkouane (1985) www.edunet.tn  Médina de Sousse (1988) www.80traveltales.com  Médina de Kairouan  Ruines de Dougga (1997) www.tunesien-informationen.de www.tourismtunisia.com www.tourismtunisia.com Weltkulturerbe in Nordafrika MAROC  Médina de Fès (1981)  Médina de Marrakesch (1985)  Ksar Aït-Ben-Haddou (1987)  Médina de Meknès (1996)  Sites archéologique de Volubils (1997)  Médina de Tétouan (1997)  Médina d´Essaouira (2001)  Ville portugaise Mazagan / El Jadida (2004) TUNISIE Weltkulturerbe in Deutschland EGYPT  L´Amphitéatre d´El Djem (1979)  Monastère d´Abū Mīnā (1979)  Ruines de Carthage (1979)  Médina de Caire (1979)  Médina de Tunis (1979)  Parc National d´Ichkeul (1980)  Médina et Necropole de Kerkouane (1985)  Médina de Sousse (1988)  Médina de Kairouan  Ruines de Dougga (1997)  Memphis et les Nécropoles de Giza à Dahschur (1979)  Ville antique de Theben et ses Nécropoles (1979)  Monuments nubiques d´Abu Simbel à Philae (1979) Zeche Zollverein : mines de charbon Völklingen : complexe sidérurgique  Monastère de Saint Catherine (2002)  Vallée des Baleines (Wādī al-Hītān; Faiyūm) (2005) Rammelsberg : mines de cuivre www.unesco-welterbe.de
  • 19. Traditionelle Formen der Inszenierung Traditionelle Formen der Inszenierung Medienfabrik - Trier Interaktive Formen der Inszenierung Interaktive Formen der Inszenierung
  • 20. Potential gebaute materielle Kultur Potential: Römer und Kolonialzeit Riads als exklusive Oasen … Oasen der Sinne und Ruhe Quelle: geo saison
  • 21. KulturGenussRegion Trier Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit KulturGenussRegion Trier