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E-Mail-Qualität – Anamnese und Therapie
einer chronischen Kommunikationskrankheit

9th German Information Quality Management Conference
Bad Soden, 3. bis 4. November 2011




                                               www.bessere-kommunikation.com
Inhaltsüberblick

•     E-Mail: das böse Medium

•     Projekt-Ausgangssituation

•     Konkrete E-Mail-Analyse

•     Praktische Konsequenzen

•     Fazit: E-Mail heute




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E-Mail: das böse Medium




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Sprüche – Sprüche – Sprüche




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Sprüche – Sprüche – Sprüche
•     “Beschäftigte in großen Unternehmen müssen nicht selten mehr [als] 100 E-Mails
      am Tag bearbeiten” 1
•     “Atos Origin, an international IT services company, today sets out its ambition to
      be a zero email company within three years.” 2
•     “Boston College Will Stop Offering New Students E-Mail Accounts” 3
•     „Mails drohen zur Arterienverkalkung moderner Organisationen zu werden“ 4
•     „Wie in Geschäftsbriefen auch, sollte jede Mail einen eindeutigen Betreff haben
      und nicht aus ein paar unzusammenhängenden Satzfragmenten mit
      Rechtschreibfehlern bestehen.“ 5
•     „Die Brief-Metapher verstellt von Anfang an den Blick auf Nebeneffekte und neue
      Strukturen“ 6
1 Hessische Wirtschaft (IHK-Magazin) November 2011 (Dr. Wagner Social Media Experte) 2 Pressemeldung: Paris, 7 February 2011
3 Social
       Media Revolution 2010 (YouTube) 4 Matthias Spaetgens, Kreativ-Geschäftsführer bei Scholz & Friends
5 Wirtschaftspsychologe Roman Soucek von der Uni Erlangen. 6 Dr. Klaus Bernsau: E-Mail, eine Kommunikations-Innovation. Wien 2008




Seite 5                                                                                                        www.bessere-kommunikation.com
Fakten – Fakten – Fakten




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Fakten – Fakten – Fakten


                                                                                                           Jeder Zweite
                                                                                                           reagiert auf E-
                                                                                                           Mails mit neuer
                                                                                                           E-Mail 1




1 Quelle: „Studie zum beruflichen E-Mail-Management“, Marcel Knust (Consultant/Project Manager @Namics Deutschland GmbH, 2009, n= 227 )
2 Quelle: „2010 MAAWG Email Security Awareness and Usage Report“, MAAWG, 2010, n= 3.716, davon 522 aus D.
3 Quelle: Berichts der Zeitung "The Observer" zur Studie mehrerer britischen Universitäten, 2007, n= 177




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Fakten – Fakten – Fakten

                                                                                                           20,9% fühlen
                                                                                                           sich durch die
                                                                                                           E-Mails von der
                                                                                                           Arbeit
                                                                                                           abgehalten. 4




          25 % des Arbeitsalltags
          verbringen europäische
          Manager mit E-Mails.
          ≈ 2h täglich
          ≈ 10 Jahre, auf die
          Lebensarbeitszeit
          gerechnet 5

 4 Quelle: Studie des Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von «Süddeutsche Zeitung Wissen», 2006, n=1005
 5 Quelle: Studie des Henley Management College im Auftrag des Headset-Spezialisten Plantronics




Seite 8                                                                                                       www.bessere-kommunikation.com
E-Mail Typen von Symantec
                           Der disziplinierte Nutzer ist im Umgang mit E-Mails
                           eher entspannt und nutzt diese meist nur während der
                           Arbeitszeit


                           E-Mail abhängige Nutzer rufen ständig und
                           zwanghaft ihre E-Mails ab


                           Phobische Benutzer versuchen den Umgang mit E-Mails zu
                           vermeiden und suchen alternative Kommunikationsmittel

                           Der überforderte E-Mail-Nutzer wird im Arbeitsalltag
                           mit E-Mails bombardiert und hat große Schwierigkeiten,
                           diese zu bewältigen
Quelle: http://www.marketing-marktplatz.de/eBusiness/EMailUmgang.shtml



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Projekt-Ausgangssituation




Seite 10                    www.bessere-kommunikation.com
KMB |Konzept Management Beratung für
  Unternehmenskomunikation
•    Dr. Klaus M. Bernsau: 20 Jahre Berufserfahrung als
     Berater und Konzeptioner in Werbe- und Marketingagenturen

•    Breites Branchenspektrum: Automobil, Energie, Finanz,
     Handel/FMCG, Industrie, IT/Telekom, Logistik, Pharma, Textil

•    17 Jahre Forschung und Lehre an der Universität Duisburg-Essen, über
     Unternehmenskommunikation, Kommunikationstheorie und Semiotik
•    5 Jahre das Unternehmen KMB |
     Konzept  Management  Beratung für Unternehmenskommunikation

•    Fokus: „Wirkungsvolle Unternehmens-Kommunikation“
     auf Basis von Erfahrungen und Erkenntnissen

•    3 Mitarbeiter plus Netzwerk aus freien Partnern



Seite 11                                                             www.bessere-kommunikation.com
KMB|Die Arbeitsweise




Seite 12               www.bessere-kommunikation.com
Der Projekt-Kunde: Ipsen Pharma Deutschland GmbH

                                                Dysport®
                           Sonstige
                             3,5
                                  Neurologie
                                     14,9
                                                         Somatuline®
                      med.
                 Grundversorgung      Endokrinologie     Nutropin®
                       39,5               16,5
 Smecta®                                                Increlex®
 Forlax®                          Onkologie                            Forschung & Entwicklung   Produktionsstandorte
 Tanakan®
                                     25,6                                 – Paris                   – China
                                                                          – London                  – Frankreich
 Nisis®/Nisisco®
                                        Décapeptyl®/Pamorelin®           – Barcelona               – Großbritannien
                                                                          – Boston                  – Irland
                                                                                                    – Schweiz
                                                                                                    – USA



      Seite 13                                                                                     www.bessere-kommunikation.com
Der Projekt-Kunde: Ipsen Pharma Deutschland GmbH

                               D-A-CH-Vertriebsgesellschaft des
                               französischen, weltweit aktiven
                               Spezial-Pharma-Unternehmens Ipsen:

                               • Vertrieb über Fachärzte und Kliniken
                               • Logistische Versorgung
                               • Juristische Vertretung insb. bzgl.
                                 Patente, Markenrechte,
                                 Patientenhaftung

                               • Ca. 50% der Mitarbeiter im Außendienst

                               • Innendienst arbeitet mit Lotus Notes
                               • Außendienst mit Outlook




Seite 14                                             www.bessere-kommunikation.com
Strategisches Handlungsfeld Kommunikation gesetzt:
Ist-Zustand beim Projekt-Start von KMB
 •     (Gefühlt) mangelnde Standardisierung und Routinisierung
       der Kommunikation in den Punkten
        – Kultur
        – Prozess
        – Themen
 •     Dies stresst und überfordert breite Teile der Mitarbeiter in der wachsenden
       Organisation – nicht jeder ist ein geborener Kommunikator
 •     Bei gefühltem „zuviel an (aktiver, eigener) Kommunikationsarbeit“
        – besteht gleichzeitig ein „zuwenig an (passiver, informierender)
           Kommunikationsleistung“
        – gerade ein dynamisches Unternehmensumfeld erfordert mehr
           an Orientierung und Sinnvermittlung
 •     Es kommt zu den typischen individuellen Lösungsstrategien:
              Der eine meint, es            Der andere zieht
              mit individuellen             sich zurück und
              Lösungen schon                reduziert seine
              zu schaffen                   persönliche Komplexität


 Seite 15                                                             www.bessere-kommunikation.com
E-Mail im Auge des „Sturms“

   Delegierer      E-Mail als…
   Absicherer
   Schlamper                               Spontane Reaktion
   Literaten
                                                                    Kommunikationsinstrument

   E-Natives
   Bürokraten
   Witzbolde                Mündliche Kommunikation
   Verweigerer
                                                                         Schriftliche Kommunikation
   Flüchter
   Spontaner
   Verteiler                 Transportinstrument               Strukturierte Arbeit



Seite 16                                                                 www.bessere-kommunikation.com
E-Mail im Auge des „Sturms“




Seite 17                      www.bessere-kommunikation.com
Konkrete E-Mail-Analyse




Seite 18                  www.bessere-kommunikation.com
Bewertungsraster


 E-Mail    Eingangsdatum                                                            Empfänger Intern

                                                                    Empfänger als:
                                                        Adressat alleinig                                                                 Mailingliste
                                                     vermutete Kontakthäufigkeit




                                                     neuer Kontakt
                                  bezeichnung




                                                                     sporadischer
                                  Empfänger-




                                                                                                    kollegialer



                                                                                                                  Adressat
                                                                                        ständiger




                                                                                                                                                   anonym
                                                                     Kontakt



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                                                                                                    Kontakt
                        Uhrzeit
                Datum




                                                                                                                                           offen
                                                                                                                                    BCC
                                                                                                                              CC
                                                Ja

 Nr.




Seite 19                                                                                                                     www.bessere-kommunikation.com
Bewertungsraster


        Sender                                                            Betreff
                                           Formulie                                                                                 Handlungs-
            Mailingliste Vorhanden           rung            Länge                            Bewertung                             anweisung




                                                                                                                 stimmt nicht mit
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                                                                              unangemessen




                                                                                                                 Inhalt überein
                                                             angemessen




                                                                                                                                     verwendet
                                                  schlecht
                      anonym




                                                                                             überein
     Name

              offen




                                    Nein
                                            gut
                               Ja




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angemessen/




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                                neutral
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                                nicht neutral




                                                                   Anrede
                                                                  vorhanden
                                unangemessen/
                                nicht neutral

                                Themenanzahl
                                                                                                     Bewertungsraster



                                allgemein

                                persönlich

                                allgemein
                                persönlich
                                                              Inhalt




                                allgemein

                                persönlich
                                                 Informati Anfrage Aufforderung




                                Direktes
                                Anschreiben

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                                auf Mail des
                                Empfängers
                                auf Mail eines
                                                 Antwort




                                anderen
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                                /Großschreibung
                                beachtet
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                                                                                              E-ma
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                                beachtet

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                                                                        Hauptteil
                                kürzungen

                                Neutrale

                                                                                    E-mailaufbau
                                Sprache

                                Verständlich
                                geschrieben
                                                                                                   Bewertungsraster



                                                         Sprache/Text
                                Rechtschreibun
                                g beachtet

                                komplett
                                Englisch

                                Absolut (Worte)

                                Zeichen (ohne
                                Leerzeichen)

                                Keiner




                                Direkt
                                                   Länge




                                Mit kurzer
                                Recherche
                                                 Antwortaufwand




                                Arbeitsauftrag
                                E-Mail ist dem
                                Inhalt
                                angemessen


                                angemessen


                                unangemessen
                                                                 Schluss




www.bessere-kommunikation.com




                                angemessen
                                                         VerabschiedungSign
E-Mail ist dem
                                Inhalt
                                angemessen




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                                angemessen


                                unangemessen




                                                          Schluss
                                angemessen




                                                  VerabschiedungSignatur
                                unangemessen

                                E-Mail Schwanz
                                                                                                          Bewertungsraster



                                                               Anhang

                                Anzahl Dateien Ges.

                                Zeitkritisch

                                Zeitrelevant
                                                                           Zeit




                                Zeitunabhängig

                                zeitlich unpassend (zu
                                früh)


                                geeignet als E-Mail

                                ungeeignet als E-Mail
                                                                           Medium




                                Verbesserungsvorschlag
                                ; Welches Medium wäre
                                besser?

                                Positivbeispiel

                                Verdacht Negativbeispiel
                                                                             Merker für




                                Verdacht
                                "Auslagerungskanditat"
                                                                           Detailbetrachtun Inhalt
                                                                                            Notizen zum




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                                   s>




                                   spe

                                   nun
                                   drei
                                   erla



                                   Ken
                                   meh
                                   glich
                                   Kern

                                   Antw
Bewertungsraster

n zum    Kernprozes                                                                                                                                                                 Komentare zur Bewertung
                                                                                                                                                                                                    Erfasser
         s > Zwei                                             Kriterien für "gute E-Mail"
         Antwortmö
         glichkeiten
         erlaubt, bei




                                                                                                                         Sozial distanziert
         mehr als
                                                           Nicht zeitkritisch
                                        Strukturfreiheit




         drei >
                                                                                Mittelkomplex
                        Asynchronität




                                                                                                                                                            Alternativlos
                                                                                                           Vergänglich



                                                                                                                                              Bringschuld
         spez.
                                                                                                Einmalig


         Kennzeich




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         nung




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Vor-Urteile, die sich nicht bestätigt haben

•     SPAM                  0% SPAM in Untersuchung

•     Schlechte Form und
      Rechtschreibung       84% der Schreiber haben Note 1 (Sek. II)

•     CC-Mania              25% der erhaltenen Mails sind CC

•     Falsche Betreffs      10% unzutreffende Betreffs

•     E-Mail-Ketten         8% mehr als 4x hin und her




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Praktische Konsequenzen




Seite 26                             www.bessere-kommunikation.com
Vier Maßnahmen- und Aktivitäten-Blöcke
•     Aufräumen:
      Ablageorte von Informationen und Wissen werden
      vereinheitlicht und aktiv gepflegt

•     Zuhören:
      Ansprechpartner für Ideen und Probleme in der Kommunikation
      werden benannt, sind bekannt und interagieren mit den
      Mitarbeitern

•     Helfen:
      Mitarbeiter und Teams erfahren konkrete Unterstützung
      bei Ihrer Kommunikation

•     Regeln:
      Es werden verbindliche Absprachen für die Kommunikation
      getroffen und kontrolliert



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Erste Hilfe in der internen Kommunikation




Seite 28                                    www.bessere-kommunikation.com
Kontinuierliche Maßnahmen-Pakete als Nachhaltigkeits-Garant

eingeführt             in Arbeit              offen               offen

   Ipsen      Komm.       Auf-    Zu-            Auf-    Zu-        Auf-       Zu-
   Planet     Hausm.    räumen   hören         räumen   hören     räumen      hören


    Mini-     SAIFE
                        Helfen   Regeln        Helfen   Regeln     Helfen    Regeln
  Trainings   Kürzel


 Mitte Aug.            Ende Nov.             Anfang Feb.       Mitte April




Durch eine verdauliche Menge von Einzel-Maßnahmen sowie wiederkehrende
Aktualität des Themas Kommunikation wird der größtmögliche Erfolg erreicht.


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Inhalte der Folge-Pakete (Arbeitsstand)


 Ende November                      Anfang Februar                       Mitte April

• Kommunikations-Blog               •   Schulung kooperatives             •   I-Mail (Führungskräfte-
  (Start und aktive Inhalte             Kommunikations-Verhalten              Interviews) (A)
  durch Hausmeister) (Z)                (Z)
                                                                          •   E-Mail-Verständnis-Check
• Vorstellung einfacher             •   Auswertung zum persönlichen           durch Hausmeister (Z)
  Hilfstechniken: Doodle und            Newsletter-Management (A)
  Telefonanlage (H)                                                       •   Wham-it-Figur (H)
                                    •   Abstellen des
• Hinterlegung: einheitliche            akustischen/optischen Signals     •   Komplette Good-E-Mail-
  Abwesenheitsnotiz und                 bei Notes (R)                         Practice (R)
  Signatur (A)
                                    •   Konflikt-Worte-Erkennung
• Highlights Good-E-Mail-               (H)
  Practice (R)
 Je nach Feedback der Mitarbeiter auf die aktuellen Aktionen können die Inhalte variieren .


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Fazit: E-Mail heute




Seite 31              www.bessere-kommunikation.com
Fazit: E-Mail heute – das unterschätzte Medium
1. E-Mail ist (immer noch) das Rückgrat der Unternehmenskommunikation
2. Der Hauptvorteil der E-Mail liegt in ihrer Einfachheit
3. E-Mail-Probleme sind eher Symptom als Ursache schwacher
   Unternehmenskommunikation
4. (Trotzdem) findet sie zu wenig Aufmerksamkeit im Unternehmen
5. Pauschale Klagen und pauschale Hilfsmittel sind wirkungslos
6. Der Umgang mit dem Medium differenziert sich immer weiter aus
   – für Personen und Organisationen
7. Verbesserungsprojekte müssen zielorientiert und spezifisch aufgesetzt werden
8. Technische Alternativen (aus dem Social Media- oder den Enterprise 2.0-
   Kontext) bringen ohne breite Begleitung Unternehmen und Mitarbeiter vom
   Regen in die Traufe
9. Es muss die Kommunikations-Kultur einer Organisation (durch Regeln) und
   die individuelle Kompetenz (durch Training) entwickelt werden


Seite 32                                                         www.bessere-kommunikation.com
Bilder: KMB, Ioanna Terharn, photocase.com, iStockphoto
KMB|Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
                                 Kontaktdaten
                                 KMB | Dr. Klaus M. Bernsau
                                 Konzept • Management • Beratung
                                 für Unternehmenskommunikation

                                 Parkstraße 91
                                 65191 Wiesbaden

                                 E-Mail kmb@kommunikation-kmb.de
                                 Web www.kommunikation-kmb.de

                                      kmb.kommunikation

                                      kmb_zwitschert




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KMB|Quellenverzeichnis
•     Quelle: „Studie zum beruflichen E-Mail-Management“, Marcel Knust (Consultant/Project Manager @Namics
      Deutschland GmbH, 2009, n= 227 )http://www.optivo.de/campfire/studien-ergebnisse-berufliches-e-mail-
      management/
•     Quelle: „European Email Marketing Consumer Report“, contactlab, 2008, n=5004 in 5 Länder.
      http://www.de.contactlab.com/paper/emcr/466/email-marketing-consumer-report.html
•     Quelle: „2010 MAAWG Email Security Awareness and Usage Report“, MAAWG, 2010, n= 3.716, davon 522 aus
      D. http://www.maawg.org/system/files/2010_MAAWG-Consumer_Survey.pdf
•     Quelle: Welt Online, Autor: Steffen Fründt, 16.05.2009
      http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article3751441/Wie-sich-der-Informationsterror-beherrschen-laesst.html
•     Quelle: Berichts der Zeitung "The Observer" zur Studie mehrerer britischen Universitäten, 2007, n= 177
•     Quelle: Studie des Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von «Süddeutsche Zeitung Wissen», 2006,
      n=1005
•     Quelle: IG Metall Umfrage unter Betriebsräten, Leitung: Gewerkschafter Hans-Jürgen Urban, 2011.
•     Quelle: Studie des Henley Management College im Auftrag des Headset-Spezialisten Plantronics
•     Quelle: Hessische Wirtschaft November 2011: http://ihkwiesbaden.elkat.de/hewi1111/




Seite 34                                                                                         www.bessere-kommunikation.com

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  • 1. E-Mail-Qualität – Anamnese und Therapie einer chronischen Kommunikationskrankheit 9th German Information Quality Management Conference Bad Soden, 3. bis 4. November 2011 www.bessere-kommunikation.com
  • 2. Inhaltsüberblick • E-Mail: das böse Medium • Projekt-Ausgangssituation • Konkrete E-Mail-Analyse • Praktische Konsequenzen • Fazit: E-Mail heute Seite 2 www.bessere-kommunikation.com
  • 3. E-Mail: das böse Medium Seite 3 www.bessere-kommunikation.com
  • 4. Sprüche – Sprüche – Sprüche Seite 4 www.bessere-kommunikation.com
  • 5. Sprüche – Sprüche – Sprüche • “Beschäftigte in großen Unternehmen müssen nicht selten mehr [als] 100 E-Mails am Tag bearbeiten” 1 • “Atos Origin, an international IT services company, today sets out its ambition to be a zero email company within three years.” 2 • “Boston College Will Stop Offering New Students E-Mail Accounts” 3 • „Mails drohen zur Arterienverkalkung moderner Organisationen zu werden“ 4 • „Wie in Geschäftsbriefen auch, sollte jede Mail einen eindeutigen Betreff haben und nicht aus ein paar unzusammenhängenden Satzfragmenten mit Rechtschreibfehlern bestehen.“ 5 • „Die Brief-Metapher verstellt von Anfang an den Blick auf Nebeneffekte und neue Strukturen“ 6 1 Hessische Wirtschaft (IHK-Magazin) November 2011 (Dr. Wagner Social Media Experte) 2 Pressemeldung: Paris, 7 February 2011 3 Social Media Revolution 2010 (YouTube) 4 Matthias Spaetgens, Kreativ-Geschäftsführer bei Scholz & Friends 5 Wirtschaftspsychologe Roman Soucek von der Uni Erlangen. 6 Dr. Klaus Bernsau: E-Mail, eine Kommunikations-Innovation. Wien 2008 Seite 5 www.bessere-kommunikation.com
  • 6. Fakten – Fakten – Fakten Seite 6 www.bessere-kommunikation.com
  • 7. Fakten – Fakten – Fakten Jeder Zweite reagiert auf E- Mails mit neuer E-Mail 1 1 Quelle: „Studie zum beruflichen E-Mail-Management“, Marcel Knust (Consultant/Project Manager @Namics Deutschland GmbH, 2009, n= 227 ) 2 Quelle: „2010 MAAWG Email Security Awareness and Usage Report“, MAAWG, 2010, n= 3.716, davon 522 aus D. 3 Quelle: Berichts der Zeitung "The Observer" zur Studie mehrerer britischen Universitäten, 2007, n= 177 Seite 7 www.bessere-kommunikation.com
  • 8. Fakten – Fakten – Fakten 20,9% fühlen sich durch die E-Mails von der Arbeit abgehalten. 4 25 % des Arbeitsalltags verbringen europäische Manager mit E-Mails. ≈ 2h täglich ≈ 10 Jahre, auf die Lebensarbeitszeit gerechnet 5 4 Quelle: Studie des Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von «Süddeutsche Zeitung Wissen», 2006, n=1005 5 Quelle: Studie des Henley Management College im Auftrag des Headset-Spezialisten Plantronics Seite 8 www.bessere-kommunikation.com
  • 9. E-Mail Typen von Symantec Der disziplinierte Nutzer ist im Umgang mit E-Mails eher entspannt und nutzt diese meist nur während der Arbeitszeit E-Mail abhängige Nutzer rufen ständig und zwanghaft ihre E-Mails ab Phobische Benutzer versuchen den Umgang mit E-Mails zu vermeiden und suchen alternative Kommunikationsmittel Der überforderte E-Mail-Nutzer wird im Arbeitsalltag mit E-Mails bombardiert und hat große Schwierigkeiten, diese zu bewältigen Quelle: http://www.marketing-marktplatz.de/eBusiness/EMailUmgang.shtml Seite 9 www.bessere-kommunikation.com
  • 10. Projekt-Ausgangssituation Seite 10 www.bessere-kommunikation.com
  • 11. KMB |Konzept Management Beratung für Unternehmenskomunikation • Dr. Klaus M. Bernsau: 20 Jahre Berufserfahrung als Berater und Konzeptioner in Werbe- und Marketingagenturen • Breites Branchenspektrum: Automobil, Energie, Finanz, Handel/FMCG, Industrie, IT/Telekom, Logistik, Pharma, Textil • 17 Jahre Forschung und Lehre an der Universität Duisburg-Essen, über Unternehmenskommunikation, Kommunikationstheorie und Semiotik • 5 Jahre das Unternehmen KMB | Konzept  Management  Beratung für Unternehmenskommunikation • Fokus: „Wirkungsvolle Unternehmens-Kommunikation“ auf Basis von Erfahrungen und Erkenntnissen • 3 Mitarbeiter plus Netzwerk aus freien Partnern Seite 11 www.bessere-kommunikation.com
  • 12. KMB|Die Arbeitsweise Seite 12 www.bessere-kommunikation.com
  • 13. Der Projekt-Kunde: Ipsen Pharma Deutschland GmbH  Dysport® Sonstige 3,5 Neurologie 14,9  Somatuline® med. Grundversorgung Endokrinologie  Nutropin® 39,5 16,5  Smecta®  Increlex®  Forlax® Onkologie Forschung & Entwicklung Produktionsstandorte  Tanakan® 25,6 – Paris – China – London – Frankreich  Nisis®/Nisisco®  Décapeptyl®/Pamorelin® – Barcelona – Großbritannien – Boston – Irland – Schweiz – USA Seite 13 www.bessere-kommunikation.com
  • 14. Der Projekt-Kunde: Ipsen Pharma Deutschland GmbH D-A-CH-Vertriebsgesellschaft des französischen, weltweit aktiven Spezial-Pharma-Unternehmens Ipsen: • Vertrieb über Fachärzte und Kliniken • Logistische Versorgung • Juristische Vertretung insb. bzgl. Patente, Markenrechte, Patientenhaftung • Ca. 50% der Mitarbeiter im Außendienst • Innendienst arbeitet mit Lotus Notes • Außendienst mit Outlook Seite 14 www.bessere-kommunikation.com
  • 15. Strategisches Handlungsfeld Kommunikation gesetzt: Ist-Zustand beim Projekt-Start von KMB • (Gefühlt) mangelnde Standardisierung und Routinisierung der Kommunikation in den Punkten – Kultur – Prozess – Themen • Dies stresst und überfordert breite Teile der Mitarbeiter in der wachsenden Organisation – nicht jeder ist ein geborener Kommunikator • Bei gefühltem „zuviel an (aktiver, eigener) Kommunikationsarbeit“ – besteht gleichzeitig ein „zuwenig an (passiver, informierender) Kommunikationsleistung“ – gerade ein dynamisches Unternehmensumfeld erfordert mehr an Orientierung und Sinnvermittlung • Es kommt zu den typischen individuellen Lösungsstrategien: Der eine meint, es Der andere zieht mit individuellen sich zurück und Lösungen schon reduziert seine zu schaffen persönliche Komplexität Seite 15 www.bessere-kommunikation.com
  • 16. E-Mail im Auge des „Sturms“ Delegierer E-Mail als… Absicherer Schlamper Spontane Reaktion Literaten Kommunikationsinstrument E-Natives Bürokraten Witzbolde Mündliche Kommunikation Verweigerer Schriftliche Kommunikation Flüchter Spontaner Verteiler Transportinstrument Strukturierte Arbeit Seite 16 www.bessere-kommunikation.com
  • 17. E-Mail im Auge des „Sturms“ Seite 17 www.bessere-kommunikation.com
  • 18. Konkrete E-Mail-Analyse Seite 18 www.bessere-kommunikation.com
  • 19. Bewertungsraster E-Mail Eingangsdatum Empfänger Intern Empfänger als: Adressat alleinig Mailingliste vermutete Kontakthäufigkeit neuer Kontakt bezeichnung sporadischer Empfänger- kollegialer Adressat ständiger anonym Kontakt Kontakt Kontakt Uhrzeit Datum offen BCC CC Ja Nr. Seite 19 www.bessere-kommunikation.com
  • 20. Bewertungsraster Sender Betreff Formulie Handlungs- Mailingliste Vorhanden rung Länge Bewertung anweisung stimmt nicht mit stimmt mit Inhalt nicht verwendet unangemessen Inhalt überein angemessen verwendet schlecht anonym überein Name offen Nein gut Ja Seite 20 www.bessere-kommunikation.com
  • 21. angemessen/ Seite 21 neutral angemessen/ nicht neutral Anrede vorhanden unangemessen/ nicht neutral Themenanzahl Bewertungsraster allgemein persönlich allgemein persönlich Inhalt allgemein persönlich Informati Anfrage Aufforderung Direktes Anschreiben Weiterleitung auf Mail des Empfängers auf Mail eines Antwort anderen Form CC/BCC gesetzt Rundmail Newsletter SPAM Klein- /Großschreibung beachtet www.bessere-kommunikation.com Fremdwörter/Ab Hauptteil E-ma
  • 22. Newsletter SPAM Klein- /Großschreibung Seite 22 beachtet Fremdwörter/Ab Hauptteil kürzungen Neutrale E-mailaufbau Sprache Verständlich geschrieben Bewertungsraster Sprache/Text Rechtschreibun g beachtet komplett Englisch Absolut (Worte) Zeichen (ohne Leerzeichen) Keiner Direkt Länge Mit kurzer Recherche Antwortaufwand Arbeitsauftrag E-Mail ist dem Inhalt angemessen angemessen unangemessen Schluss www.bessere-kommunikation.com angemessen VerabschiedungSign
  • 23. E-Mail ist dem Inhalt angemessen Seite 23 angemessen unangemessen Schluss angemessen VerabschiedungSignatur unangemessen E-Mail Schwanz Bewertungsraster Anhang Anzahl Dateien Ges. Zeitkritisch Zeitrelevant Zeit Zeitunabhängig zeitlich unpassend (zu früh) geeignet als E-Mail ungeeignet als E-Mail Medium Verbesserungsvorschlag ; Welches Medium wäre besser? Positivbeispiel Verdacht Negativbeispiel Merker für Verdacht "Auslagerungskanditat" Detailbetrachtun Inhalt Notizen zum www.bessere-kommunikation.com s> spe nun drei erla Ken meh glich Kern Antw
  • 24. Bewertungsraster n zum Kernprozes Komentare zur Bewertung Erfasser s > Zwei Kriterien für "gute E-Mail" Antwortmö glichkeiten erlaubt, bei Sozial distanziert mehr als Nicht zeitkritisch Strukturfreiheit drei > Mittelkomplex Asynchronität Alternativlos Vergänglich Bringschuld spez. Einmalig Kennzeich Summe nung Seite 24 www.bessere-kommunikation.com
  • 25. Vor-Urteile, die sich nicht bestätigt haben • SPAM  0% SPAM in Untersuchung • Schlechte Form und Rechtschreibung  84% der Schreiber haben Note 1 (Sek. II) • CC-Mania  25% der erhaltenen Mails sind CC • Falsche Betreffs  10% unzutreffende Betreffs • E-Mail-Ketten  8% mehr als 4x hin und her Seite 25 www.bessere-kommunikation.com
  • 26. Praktische Konsequenzen Seite 26 www.bessere-kommunikation.com
  • 27. Vier Maßnahmen- und Aktivitäten-Blöcke • Aufräumen: Ablageorte von Informationen und Wissen werden vereinheitlicht und aktiv gepflegt • Zuhören: Ansprechpartner für Ideen und Probleme in der Kommunikation werden benannt, sind bekannt und interagieren mit den Mitarbeitern • Helfen: Mitarbeiter und Teams erfahren konkrete Unterstützung bei Ihrer Kommunikation • Regeln: Es werden verbindliche Absprachen für die Kommunikation getroffen und kontrolliert Seite 27 27 www.bessere-kommunikation.com
  • 28. Erste Hilfe in der internen Kommunikation Seite 28 www.bessere-kommunikation.com
  • 29. Kontinuierliche Maßnahmen-Pakete als Nachhaltigkeits-Garant eingeführt in Arbeit offen offen Ipsen Komm. Auf- Zu- Auf- Zu- Auf- Zu- Planet Hausm. räumen hören räumen hören räumen hören Mini- SAIFE Helfen Regeln Helfen Regeln Helfen Regeln Trainings Kürzel  Mitte Aug.  Ende Nov.  Anfang Feb.  Mitte April Durch eine verdauliche Menge von Einzel-Maßnahmen sowie wiederkehrende Aktualität des Themas Kommunikation wird der größtmögliche Erfolg erreicht. Seite 29 8 www.bessere-kommunikation.com
  • 30. Inhalte der Folge-Pakete (Arbeitsstand)  Ende November  Anfang Februar  Mitte April • Kommunikations-Blog • Schulung kooperatives • I-Mail (Führungskräfte- (Start und aktive Inhalte Kommunikations-Verhalten Interviews) (A) durch Hausmeister) (Z) (Z) • E-Mail-Verständnis-Check • Vorstellung einfacher • Auswertung zum persönlichen durch Hausmeister (Z) Hilfstechniken: Doodle und Newsletter-Management (A) Telefonanlage (H) • Wham-it-Figur (H) • Abstellen des • Hinterlegung: einheitliche akustischen/optischen Signals • Komplette Good-E-Mail- Abwesenheitsnotiz und bei Notes (R) Practice (R) Signatur (A) • Konflikt-Worte-Erkennung • Highlights Good-E-Mail- (H) Practice (R) Je nach Feedback der Mitarbeiter auf die aktuellen Aktionen können die Inhalte variieren . Seite 30 18 www.bessere-kommunikation.com
  • 31. Fazit: E-Mail heute Seite 31 www.bessere-kommunikation.com
  • 32. Fazit: E-Mail heute – das unterschätzte Medium 1. E-Mail ist (immer noch) das Rückgrat der Unternehmenskommunikation 2. Der Hauptvorteil der E-Mail liegt in ihrer Einfachheit 3. E-Mail-Probleme sind eher Symptom als Ursache schwacher Unternehmenskommunikation 4. (Trotzdem) findet sie zu wenig Aufmerksamkeit im Unternehmen 5. Pauschale Klagen und pauschale Hilfsmittel sind wirkungslos 6. Der Umgang mit dem Medium differenziert sich immer weiter aus – für Personen und Organisationen 7. Verbesserungsprojekte müssen zielorientiert und spezifisch aufgesetzt werden 8. Technische Alternativen (aus dem Social Media- oder den Enterprise 2.0- Kontext) bringen ohne breite Begleitung Unternehmen und Mitarbeiter vom Regen in die Traufe 9. Es muss die Kommunikations-Kultur einer Organisation (durch Regeln) und die individuelle Kompetenz (durch Training) entwickelt werden Seite 32 www.bessere-kommunikation.com
  • 33. Bilder: KMB, Ioanna Terharn, photocase.com, iStockphoto KMB|Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontaktdaten KMB | Dr. Klaus M. Bernsau Konzept • Management • Beratung für Unternehmenskommunikation Parkstraße 91 65191 Wiesbaden E-Mail kmb@kommunikation-kmb.de Web www.kommunikation-kmb.de kmb.kommunikation kmb_zwitschert Seite 33 www.bessere-kommunikation.com
  • 34. KMB|Quellenverzeichnis • Quelle: „Studie zum beruflichen E-Mail-Management“, Marcel Knust (Consultant/Project Manager @Namics Deutschland GmbH, 2009, n= 227 )http://www.optivo.de/campfire/studien-ergebnisse-berufliches-e-mail- management/ • Quelle: „European Email Marketing Consumer Report“, contactlab, 2008, n=5004 in 5 Länder. http://www.de.contactlab.com/paper/emcr/466/email-marketing-consumer-report.html • Quelle: „2010 MAAWG Email Security Awareness and Usage Report“, MAAWG, 2010, n= 3.716, davon 522 aus D. http://www.maawg.org/system/files/2010_MAAWG-Consumer_Survey.pdf • Quelle: Welt Online, Autor: Steffen Fründt, 16.05.2009 http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article3751441/Wie-sich-der-Informationsterror-beherrschen-laesst.html • Quelle: Berichts der Zeitung "The Observer" zur Studie mehrerer britischen Universitäten, 2007, n= 177 • Quelle: Studie des Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von «Süddeutsche Zeitung Wissen», 2006, n=1005 • Quelle: IG Metall Umfrage unter Betriebsräten, Leitung: Gewerkschafter Hans-Jürgen Urban, 2011. • Quelle: Studie des Henley Management College im Auftrag des Headset-Spezialisten Plantronics • Quelle: Hessische Wirtschaft November 2011: http://ihkwiesbaden.elkat.de/hewi1111/ Seite 34 www.bessere-kommunikation.com