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Ausgabe September 2016
Der Mensch im Mittelpunkt
Die BGBA auf dem Innovations-
forum von Goethe-Uni und
Handelsblatt
4 |
Kampf um die Talente
Treffen des Dualen Netzwerks
Hessen in der IHK Darmstadt
9 |
BGBA auf Entwicklungskurs
Kooperation mit dem
Beruflichen Schulzentrum im
Odenwaldkreis
12 |
Herzlich Willkommen I
Was macht glücklich? | Die Einführungswoche der Erstsemester 2016
Am 23.08.2016 haben 26 Studierende ihr
duales Studium an der Brüder-Grimm Be-
rufsakademie Hanau (BGBA) aufgenom-
men. Das bedeutete: Glückliche Gesich-
ter, nicht nur bei den Studienanfängern,
die einen Studienplatz ergattern konnten,
sondern glückliche Gesichter auch bei Aka-
demie-leitung, Geschäftsführung, Lehr-
kräften und der Verwaltung der BGBA.
Oberbürgermeister Kaminsky strahlte
ebenfalls, da er sich ganz besonders freut,
wenn „seine Hanauer Akademie“ qualifi-
zierte Bewerber aus dem ganzen Bundes-
gebiet und sogar aus dem Ausland anzieht.
Glück hatten die Erstsemester auch mit
dem Wetter: Bei Abendsonne, Barbecue
und Gesprächen konnten sie die Studieren-
den der anderen Semester kennen lernen.
Natürlich wurde in der „Einführungswo-
che“ auch gearbeitet. Dem Einführungs-
vortrag der Akademieleiterin Frau Prof.
Simon folgten zwei Tage Propädeutik
Nach fünf Jahren schon Kult:
Das Erstsemesterbild auf der Treppe.
zum wissenschaftlichen Arbeiten und ein
Besuch der Hanauer Stadtbücherei. Zum
Ende dieser ersten Woche stand für die
neuen Studierenden eine Exkursion nach
Frankfurt auf dem Plan, wo Martin Krämer
als hauptamtlich Lehrender zu Architektur
und Design in der Frankfurter City führ-
te. Eine Station war die Ausstellung „The
Happy Show“ des weltbekannten Grafikers
Stefan Sagmeister im Museum für Ange-
wandte Kunst. Eine interaktive Installation
der Ausstellung stellte die ebenso einfache
wie elementare Frage: “Wie glücklich sind
Sie?“.
Fast alle Teilnehmer der Exkursion wählten
auf der Scala von eins (miserabel) bis zehn
(ausgezeichnet) die Positionen 8 und 9.
Wenn das kein guter Start ist!
Seite 1
Herzlich Willkommen II
Was macht glücklich? | Die Einführungswoche der Erstsemester 2016
Auch die „alten Hasen“ haben ihren Spaß
Seite 2
Grillen im Hof. Die Gespräche zwischen den Semestern
kamen sofort in Gang.
Designtas ng im MAK Frankfurt. Was lässt sich ohne
Text und Erläuterung über ein Objekt herausfinden?
Angekommen und ziemlich glücklich.Oberbürgermeister Kaminsky und Akademieleiterin
Prof. Simon freuen sich über das neue Semester.
Menschen an der BGBA
Dr. Klaus M. Bernsau | Unternehmenskommunikation, Marketing und Management
Dr. Klaus M. Bernsau ist seit 01.09.2016
hauptamtlicher Dozent an der Brüder-
Grimm-Berufsakademie Hanau (BGBA).
Nachdem er dort bereits rund zwei Jah-
re Zeichentheorie und Best Practice lehrt,
verantwortet er nun die Themen Unter-
nehmenskommunikation sowie Marketing
und Management.
Außerdem baut er gemeinsam mit der
BGBA-Akademieleitung den im März 2016
akkreditierten, dritten dualen Studiengang
Innovationsmanagement auf. Dr. Bernsau
ist Gründer und Inhaber von „KMB|Kon-
zept · Management · Beratung für Unter-
nehmenskommunikation“ in Wiesbaden.
Vor seiner Selbständigkeit hat er 15 Jahre
als Kommunikationsberater und Konzep-
tioner in Werbeagenturen und Marketing-
Beratungen gearbeitet.
Nach dem Studium der Kommunikations-
wissenschaften, Germanistik, Physik, Wirt-
schaftsinformatik und Marketing an der
Dr. Klaus M. Bernsau lehrt an der BGBA zu Unterneh-
menskommunika•on, Marke•ng und Management.
TU Berlin und an der Universität GH Essen
(jetzt Universität Duisburg-Essen) promo-
vierte er 1996 mit einer Arbeit zu „Struk-
turwandel als Sinnwandel“ über Regional-
Marketing am Beispiel des Ruhrgebiets.
Vor seiner Tätigkeit an der BGBA lehrte er
bereits an der Universität Duisburg-Essen,
aber auch an der Universität Siegen und
der Brand Academy Hamburg.
Darüber hinaus ist er Mitglied in zahlrei-
chen Wirtschaftsverbänden, beispiels-
weise als Vorstandsvorsitzender des ncrm
network consulting rheinmain e.V. und als
Beirat für das Fachgebiet Wirtschaft der
DGS/Deutschen Gesellschaft für Semiotik
e.V. Die BGBA freut sich sehr, Dr. Bernsau
fest im Team der BGBA begrüßen zu dür-
fen: Herzlich willkommen.
Seite 3
Innovation
Der Mensch im Mittelpunkt | Die BGBA auf dem Innovationsforum von Goethe-Uni und Handelsblatt
Am 06.09.2016 fand das 5. Innovationsfo-
rum der Goethe-Universität in Frankfurt
statt. Hochkarätige Vertreter der deut-
schen Wirtschaft diskutierten über ihre
Einschätzungen und Erwartungen zum In-
novationsklima in Deutschland. Die BGBA
war mit Akademieleiterin Frau Professor
NicoleSimonundderhauptamtlichenLehr-
kraft Herrn Dr. Klaus M. Bernsau vor Ort
präsent. In Vortrag und Podiumsdiskussion
unter Leitung des Handelsblatt-Chefredak-
teurs Gabor Steingart präsentierte sich ein
breites Spektrum spannender deutscher
Unternehmen und UnternehmerInnen:
Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender von
KUKA, Petra Justenhoven, Vorstand bei
PWC, Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender
der Metro, Klaus Rosenfeld, Vorstandsvor-
sitzender von Schaeffler und Frank Strauß
Vorstandsvorsitzender der Postbank.
ImMittelpunktstanddieFrage,wieesdiese
Unternehmen schaffen, innovativ zu sein
Seite 4
und zu bleiben. Die Antwort war bei allen
Teilnehmern dieselbe: Es kommt auf die
Menschen an und zwar auf alle Menschen
im Unternehmen, nicht nur auf die in den
Forschungs- & Entwicklungsabteilungen.
Eine besondere Bedeutung komme außer-
dem dem gut ausgebildeten Nachwuchs
zu. Dazu passte auch das zweite Highlight
des Abends, nämlich die Verleihung des
Goethe-Innovationspreises für die innova-
tivsten Unternehmen aus dem Incubator
der Goethe-Universität.
Professor Simon und Dr. Bernsau nutzten
diese ideale Gelegenheit, um weitere Kon-
takte für den neuen BGBA-Studiengang In-
novationsmanagement zu knüpfen. „Das
Innovationsforum bestätigt, dass wir mit
unserem qualitativ hochwertigen und pra-
xisnahen Angebot an der Schnittstelle von
Wirtschafts-Know-how und Design-Kom-
petenz genau richtig liegen“, so das Fazit
von Frau Simon. „Das Thema Innovation ist
gleichermaßen brandaktuell und extrem
nachhaltig“, bestätigte Klaus Bernsau die
Eindrücke der Veranstaltung.
Gut besucht und hochkarätig besetzt:
Das Innovationsforum an der Goethe-Uni.
Prof. Simon und Dr. Bernsau nutzen das Forum für
ausgiebiges Networking.
Kalender Teil 1
BGBA-Infotag & Mappenberatungstermine (Designmanagement/Produktgestaltung)
BGBA-Informationstag
Im Rahmen des Tags der offenen Werk-
statt der staatlichen Zeichenakademie Ha-
nau am 26.11.2016 bietet die BGBA ein um-
fassendes Programm zum Kennenlernen,
Informieren und Ausprobieren rund um
die Anforderungen und Möglichkeiten der
dualen Studiengänge Produktgestaltung,
Designmanagement und Innovationsma-
nagement.
Termin: 26.11.2016 von 10-16 Uhr am BG-
BA-Studienort Hanau, Akademiestraße 52,
63450 Hanau
Mappenberatung
Bei den Mappenberatungsterminen im
Herbst haben Interessenten erneut die
Möglichkeit überprüfen zu lassen, ob sie
die Grundvoraussetzungen für das Studi-
um der Produktgestaltung oder des De-
signmanagements mitbringen. Die Beur-
teilung mitgebrachter Arbeiten erfolgt an
folgenden Terminen jeweils um 14 Uhr: Do.
29.09.2016,Do.27.10.2016undDo15.12.2016
sowie Sa. 26.11.2016 um 15 Uhr.
Weitere Informationen zum Bewerbungs-
verfahren und zur Eignungsfeststellung
unter www.bg-ba.de oder telefonisch beim
Studierendenservice 06181-6764640.
Studierende zeigen ihre Bewerbungsmappen.
Seite 5
Kalender Teil 2
Messetermine | Die BGBA stellt sich vor
Mit den bundesweit einmaligen dualen
Studiengängen Designmanagement und
Produktgestaltung sowie dem innovativen
Studiengang Innovationsmanagement
stößt ein Studium an der BGBA auf über-
regionales und sogar europaweites Inter-
esse. Studieninteressierte haben die Mög-
lichkeit, die BGBA auf folgenden Messen
genauer kennen zu lernen:
21./22.09.2016 vocatium Göttingen:
Soccer Arena Göttingen, Reinhard-Rube-
Straße 27, 37077 Göttingen, 8.30 bis 14.45
Uhr,
http://www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-
goettingen.html
24.09.2016 Stuzubi Berlin:
ESTREL Congress & Messe Center, Sonnen-
allee 225,12057 Berlin, 10 bis 16 Uhr,
http://www.stuzubi.de/messe/messesta-
edte/berlin-24-september-2016.html
Alle aktuellen Messetermine der BGBA fin-
den Sie auf der BGBA-Website:
http://www.bg-ba.de/akademie/mv/in-
dex.html
Seite 6
Messeauftritt der BGBA unter dem Titel „Kreativität
und Innovation mit Methode“.
Tipps
Wenn aus Startup „Fuckup“ wird | Fünfte Frankfurter Fuckup-Night am 28.09.2016
Jeder kennt den Hype um die Startups, die
sich oftmals als reine Selbstdarstellungen
imNetzalsHochglanzdemoversionenohne
Alltagswert präsentieren. Kein Wunder,
dass mittlerweile auch die „Looserversio-
nen“, die Antihelden interessant werden.
Der weltweit große Erfolg der so genann-
ten Fuckup-Nights, in denen Unternehmer
von ihrem Scheitern erzählen, dürfte aber
auch noch andere Gründe haben: Wenn
aus Startup „Fuckup“ wird, kann das sehr
teuer werden.
So liegt es nahe, dass kostspielig gewon-
nene Erfahrungen wichtig für Andere sind,
die als Unternehmer ähnliche Innovatio-
nen am Markt platzieren möchten. Viel-
leicht ist es allerdings noch mehr als das. Es
ist möglicherweise der Beginn einer so oft
geforderten „Fehlerkultur“, in der Missge-
schicke nicht geächtet und daher vertuscht
werden, sondern in der alle aus Fehlern ler-
Event-Bild der Fuckup-Night: Hauptsache man steht wieder auf.
nen und darüber mitfühlend lachen kön-
nen. Zum Erfolg – und Unterhaltungswert
– trägt sicher auch bei, dass den Vortra-
genden ein striktes Format vorgegeben ist:
Drei Referenten haben jeweils sieben Mi-
nuten um mit zehn Folien dem Publikum
von ihrem Scheitern zu berichten.
Seite 7
Termin: Frankfurter Fuckup-Night am
28.09.2016, Tickets unter https://www.
eventbrite.com/e/fuckup-nights-frank-
furt-vol-5-tickets-27129277399
Innovation in der Praxis
„Raus aus der Komfortzone“ | Vortrag von Prof. Dr. Sabine Kuester bei Evonik
Warum haben es Innovationen oft so
schwer? Und vor allem, was kann dagegen
getan werden? Innovationen ohne wirt-
schaftliche und gesellschaftliche Relevanz
sind nutzlos. Wie aber lässt sich die Rele-
vanz einer Innovation einschätzen? Wie
lassen sich Innovationen generieren und
erfolgreich auf den Markt bringen? Genau
darüber referierte die Direktorin des Insti-
tuts für Marktorientierte Unternehmens-
führung der Uni Mannheim, Prof. Dr. Sabi-
ne Kuester, im Rahmen einer Vortragsreihe
bei Evonik.
Die Botschaft der Marketing- und Innovati-
onsexpertin klingt dabei denkbar einfach:
„Raus aus der Komfortzone“, das heißt
raus aus jener Zone, in der das Unterneh-
men üblicherweise seine Umsätze macht.
Häufig führe das Alltagsgeschäft nämlich
zu Annahmen, die nicht richtig sind. Eine
davon: „Wir wissen was unsere Kunden
wünschen.“ Um derlei falsche Annahmen
zu überwinden brauche es Mut, aber noch
mehr Methode. Die Unternehmen müss-
ten zusätzlich zur technischen Kompetenz
eine Kompetenz entwickeln, die Innova-
tionen fördert. Diese Einschätzung bestä-
tigt das Konzept des neuen Studiengangs
Innovationsmanagement der BGBA. Mit
seiner dualen Verzahnung von kaufmän-
nischer Ausbildung im Unternehmen und
akademischen Methodenwissen im Studi-
um entsteht eben jene Innovationskompe-
tenz „aus dem Unternehmen heraus“, die
die Referentin empfiehlt .
Der Vortrag von Prof. Dr. Sabine Kuester
zum Nachlesen unter:
http://corporate.evonik.de/_layouts/Web-
sites/Internet/DownloadCenterFileHand-
ler.ashx?fileid=3061
Frau Prof. Dr. Sabine Kuester ist Innovationsexpertin.
Seite 8
Dual
Kampf um die Talente | Treffen des Dualen Netzwerks Hessen in der IHK Darmstadt
Die dualen Studiengänge erlebten in den
letzten zehn Jahren einen rasanten Anstieg
auf etwa 1500 Studiengänge, was einem
Faktor von 3,5 entspricht, so das Institut für
Arbeit und Qualifikation in einer im Januar
veröffentlichten Studie. Vor dem Hinter-
grund, dass es kleinen und mittleren Un-
ternehmen immer schwerer fällt, die rich-
tigen Mitarbeiter zu finden und vor allem
zu halten, sieht die IHK in Hessen eine gute
Möglichkeit für Unternehmen, im Rahmen
eines dualen Studiums motivierte und spä-
ter gut ausgebildete Fachkräfte zu gewin-
nen.
Im Kampf um die Talente zeigt sich aber,
dass die Bildungslandschaft in Hessen un-
übersichtlich ist. Für Unternehmen ist es
oftmals schwierig, die richtigen Bewerber
zu finden und Abiturienten wiederum fehlt
es zunehmend an Orientierung.
Seite 9
Deswegen entwickelt das Duale Netzwerk
der IHK Darmstadt (DSH) - dem auch die
BGBA angehört - derzeit zwei Instrumente.
Das sind zum einen Referenzpools, in de-
nen Unternehmen andere Unternehmen
zum dualen Studium informieren und zum
anderen eine Matrix zur Durchführung von
Informationsveranstaltungen für Schulen
in Hessen. Mit sechs Messeauftritten jähr-
lich und etwa ebenso vielen Schulbesu-
chen, mit dem Tag der offenen Tür und
mit monatlichen Beratungsterminen ent-
spricht die BGBA dem Kurs des Netzwerks,
das duale Studieren transparenter zu ma-
chen und die richtigen Bewerber zu finden.
In vielen Veranstaltungen sucht die BGBA das
Gespräch (E. Schulte, Strategisches Management)
um die richtigen Bewerber zu finden.
Unterwegs
Mit Kreativität im Gepäck | Hausbesuch bei der VHS Hanau
Im Mai fand in den Räumen der VHS Hanau
ein mehrstündiges Brainstorming statt. Elf
Mitarbeiter der VHS erarbeiteten dabei
gemeinsam mit zwölf BGBA-Studierenden
des 4. Semesters Designmanagement -
unter der Leitung von Dozentin Ariane
Schwarz - ein Thema. „Unser 70. Jubilä-
um sollte unter einem besonderen Motto
stattfinden“, erklärt die Geschäftsführe-
rin der Volkshochschule Hanau, Elke Hoh-
mann, die zugleich auch Geschäftsführerin
der BGBA ist. „Hierfür war kreativer Input
von außen gefragt“, so Hohmann weiter.
„Miteinander, füreinander, voneinander“
war das Ergebnis, das am Ende die meis-
ten Stimmen erhielt und das zeigt: Die VHS
Hanau ist sich und ihren Werten in all den
Jahren treu geblieben.
Im nächsten Schritt sollte das Motto im
Kontext des 70-jährigen Bestehens visuali-
siert und auf der Titelseite des Programm-
hefts, auf Plakaten, Einladungen, Flyern
und als Stempel umgesetzt werden. Für
die visuelle Gestaltung des Hauptmotivs
wurde ein Wettbewerb unter den Studie-
renden durchgeführt, aus dem insgesamt
22 Vorschläge hervorgingen. Simon Scholz
konnte mit seiner Illustration (siehe Bild)
die fünfköpfige Jury am meisten überzeu-
gen und gewann einen Geldpreis sowie
einen freien VHS Kurs. Leonie Zebe, Studie-
rende im 6. Semester Produktgestaltung,
fügte die Illustration unter Berücksichti-
gung der VHS typischen Gestaltung in die
entsprechenden Medien ein. Gelegenhei-
ten wie diese nimmt die BGBA gerne wahr.
Frei nach dem Motto “die kreativsten Köp-
fe Hanaus fragen“ sind in Zukunft weitere
solcher Kooperationen mit Organisationen
und Konzernen denkbar.
Seite 10
Stempeldesign von Simon Scholz (oben).
Titelseite des aktuellen Programmhefts (oben rechts).
Gemeinsames Brainstorming an der VHS.
Und sonst
Jede Menge Information und Gesprächsstoff | Lehrendenkonferenz der BGBA
Die Akademieleitung hatte für Juni die Leh-
renden zur Konferenz eingeladen. 17 Leh-
rende kamen, um sich auszutauschen und
um über den neuen Studiengang „Innova-
tionsmanagement“ informiert zu werden.
Darüber hinaus wurden auch technische
Fragen des Studienbetriebs erörtert, etwa
die Ausschöpfung des gesamten Noten-
raums und wie eine realistische Benotung
erreicht werden kann. Außerdem stellte
Martin Krämer den neuen Leitfaden für die
Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens
an der BGBA vor. Das Kompendium wurde
erstellt, um den Studierenden eindeutige
und einheitliche Richtlinien für das Verfas-
sen von schriftlichen Arbeiten zu geben.
Schließlich präsentierte Frau Prof. Simon
den neuen Studiengang Innovationsma-
nagement. Dabei hob sie hervor, warum
dieser Studiengang genau zur rechten Zeit
kommt. Demnach erzielen erfolgreiche Un-
ternehmen große Anteile ihres Umsatzes
mit jungen Produkten. Allerdings sei die
Floprate für neue Produkte in Deutschland
sehr hoch – nur jedes 16. Innovationspro-
jekt werde auch realisiert.
Ansonsten wurde über die Anwesend-
heitspflicht der Studierenden an einer BA
informiert, über Neuerungen in der Prü-
fungsordnung, über das Volumen des
Selbststudiums und über den Übergang
ins Masterstudium der Absolventen. Wei-
ter berichtet Prof. Simon über die hohe
studentische Beteiligung am Evaluierungs-
verfahren der BGBA. „Dies ist ein Quali-
tätssicherungsprozess dem wir als privater
Bildungsanbieter natürlich besonderes Au-
genmerk geben müssen.“ so Simon.
Im anschließenden Come-Together hatten
die Teilnehmer bei Häppchen und Wein die
Gelegenheit zum Austausch. Die Tatsache,
dass sogleich angeregte Gespräche ent-
standen und auch viel gelacht wurde zeigt:
Die Chemie unter den Lehrenden stimmt!
Seite 11
Die Akademieleiterin erklärt die Struktur des neuen
Studiengangs „Innovationsmanagement“ (oben).
Man sieht es: Die Chemie stimmt (unten).
Perspektiven
BGBA auf Entwicklungskurs | Kooperation mit dem Beruflichen Schulzentrum im Odenwaldkreis
Die BGBA hat die Palette der Studienmög-
lichkeiten am Standort Hanau erweitert
und arbeitet hierbei eng mit dem Beruf-
lichen Schulzentrum im Odenwaldkreis
(BSO) zusammen. Ab sofort wird die Aus-
bildungspalette im Studiengang Produkt-
gestaltung um zwei weitere Wahlmög-
lichkeiten erweitert: Studieninteressierte
können neben den beiden bisherigen Aus-
bildungsberufen Goldschmied/in oder Me-
tallbildner/in zukünftig auch die beiden
Ausbildungsberufe Elfenbeinschnitzer/in
und Holzbildhauer/in belegen.
Die berufliche Ausbildung sowie der Unter-
richt für die Grundlagenfächer der Gestal-
tung finden für diese Studierenden in der
BSO statt, die akademische Lehre in den
Räumen der BGBA in Hanau. „Mit der BSO
haben wir einen Partner an der Seite, der
bekannt ist für seine hervorragende Aus-
stattung und Lehrqualität“, lobte Stadtrat
und Aufsichtsratsvorsitzender der BGBA,
Axel Weiss-Thiel, die aktuelle Entwicklung
an Hanaus Berufsakademie.
Seite 12
Ein Holzbildhauer der BSO bei der Arbeit am
Werkstück.
Herausgeber
Brüder-Grimm Berufsakademie
Hanau GmbH
Elke Hohmann, Geschäftsführung
Kontakt
Brüder-Grimm Berufsakademie Hanau
Akademiestraße 52
D-63450 Hanau
Fon +49 (0) 6181 / 676 46 40
Mail studierendensekretariat@bg-ba.de
www.bg-ba.de
Content und Redaktion
Dr. Klaus M. Bernsau
Alexander Hirsch
Martin Krämer
Ariane Schwarz
Erika Schulte
Prof. Nicole Simon
Impressum
Gestaltungskonzeption
einzigkartig werbung+design, Hanau
Layout und Realisierung
Leonie Zebe
 
Bildnachweise
BGBA (Titel, 1, 2, 4, 5, 9-11)
Dr. Klaus Bernsau (3)
vocatium (6)
Stuzubi (6)
Fuckup Nights Frankfurt (7)
Prof. Dr. Sabine Kuester (8)
Stadt Hanau (12)
Gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums
für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und
der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds
Seite 13

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BGBA newsletter 03 2016

  • 1. Ausgabe September 2016 Der Mensch im Mittelpunkt Die BGBA auf dem Innovations- forum von Goethe-Uni und Handelsblatt 4 | Kampf um die Talente Treffen des Dualen Netzwerks Hessen in der IHK Darmstadt 9 | BGBA auf Entwicklungskurs Kooperation mit dem Beruflichen Schulzentrum im Odenwaldkreis 12 |
  • 2. Herzlich Willkommen I Was macht glücklich? | Die Einführungswoche der Erstsemester 2016 Am 23.08.2016 haben 26 Studierende ihr duales Studium an der Brüder-Grimm Be- rufsakademie Hanau (BGBA) aufgenom- men. Das bedeutete: Glückliche Gesich- ter, nicht nur bei den Studienanfängern, die einen Studienplatz ergattern konnten, sondern glückliche Gesichter auch bei Aka- demie-leitung, Geschäftsführung, Lehr- kräften und der Verwaltung der BGBA. Oberbürgermeister Kaminsky strahlte ebenfalls, da er sich ganz besonders freut, wenn „seine Hanauer Akademie“ qualifi- zierte Bewerber aus dem ganzen Bundes- gebiet und sogar aus dem Ausland anzieht. Glück hatten die Erstsemester auch mit dem Wetter: Bei Abendsonne, Barbecue und Gesprächen konnten sie die Studieren- den der anderen Semester kennen lernen. Natürlich wurde in der „Einführungswo- che“ auch gearbeitet. Dem Einführungs- vortrag der Akademieleiterin Frau Prof. Simon folgten zwei Tage Propädeutik Nach fünf Jahren schon Kult: Das Erstsemesterbild auf der Treppe. zum wissenschaftlichen Arbeiten und ein Besuch der Hanauer Stadtbücherei. Zum Ende dieser ersten Woche stand für die neuen Studierenden eine Exkursion nach Frankfurt auf dem Plan, wo Martin Krämer als hauptamtlich Lehrender zu Architektur und Design in der Frankfurter City führ- te. Eine Station war die Ausstellung „The Happy Show“ des weltbekannten Grafikers Stefan Sagmeister im Museum für Ange- wandte Kunst. Eine interaktive Installation der Ausstellung stellte die ebenso einfache wie elementare Frage: “Wie glücklich sind Sie?“. Fast alle Teilnehmer der Exkursion wählten auf der Scala von eins (miserabel) bis zehn (ausgezeichnet) die Positionen 8 und 9. Wenn das kein guter Start ist! Seite 1
  • 3. Herzlich Willkommen II Was macht glücklich? | Die Einführungswoche der Erstsemester 2016 Auch die „alten Hasen“ haben ihren Spaß Seite 2 Grillen im Hof. Die Gespräche zwischen den Semestern kamen sofort in Gang. Designtas ng im MAK Frankfurt. Was lässt sich ohne Text und Erläuterung über ein Objekt herausfinden? Angekommen und ziemlich glücklich.Oberbürgermeister Kaminsky und Akademieleiterin Prof. Simon freuen sich über das neue Semester.
  • 4. Menschen an der BGBA Dr. Klaus M. Bernsau | Unternehmenskommunikation, Marketing und Management Dr. Klaus M. Bernsau ist seit 01.09.2016 hauptamtlicher Dozent an der Brüder- Grimm-Berufsakademie Hanau (BGBA). Nachdem er dort bereits rund zwei Jah- re Zeichentheorie und Best Practice lehrt, verantwortet er nun die Themen Unter- nehmenskommunikation sowie Marketing und Management. Außerdem baut er gemeinsam mit der BGBA-Akademieleitung den im März 2016 akkreditierten, dritten dualen Studiengang Innovationsmanagement auf. Dr. Bernsau ist Gründer und Inhaber von „KMB|Kon- zept · Management · Beratung für Unter- nehmenskommunikation“ in Wiesbaden. Vor seiner Selbständigkeit hat er 15 Jahre als Kommunikationsberater und Konzep- tioner in Werbeagenturen und Marketing- Beratungen gearbeitet. Nach dem Studium der Kommunikations- wissenschaften, Germanistik, Physik, Wirt- schaftsinformatik und Marketing an der Dr. Klaus M. Bernsau lehrt an der BGBA zu Unterneh- menskommunika•on, Marke•ng und Management. TU Berlin und an der Universität GH Essen (jetzt Universität Duisburg-Essen) promo- vierte er 1996 mit einer Arbeit zu „Struk- turwandel als Sinnwandel“ über Regional- Marketing am Beispiel des Ruhrgebiets. Vor seiner Tätigkeit an der BGBA lehrte er bereits an der Universität Duisburg-Essen, aber auch an der Universität Siegen und der Brand Academy Hamburg. Darüber hinaus ist er Mitglied in zahlrei- chen Wirtschaftsverbänden, beispiels- weise als Vorstandsvorsitzender des ncrm network consulting rheinmain e.V. und als Beirat für das Fachgebiet Wirtschaft der DGS/Deutschen Gesellschaft für Semiotik e.V. Die BGBA freut sich sehr, Dr. Bernsau fest im Team der BGBA begrüßen zu dür- fen: Herzlich willkommen. Seite 3
  • 5. Innovation Der Mensch im Mittelpunkt | Die BGBA auf dem Innovationsforum von Goethe-Uni und Handelsblatt Am 06.09.2016 fand das 5. Innovationsfo- rum der Goethe-Universität in Frankfurt statt. Hochkarätige Vertreter der deut- schen Wirtschaft diskutierten über ihre Einschätzungen und Erwartungen zum In- novationsklima in Deutschland. Die BGBA war mit Akademieleiterin Frau Professor NicoleSimonundderhauptamtlichenLehr- kraft Herrn Dr. Klaus M. Bernsau vor Ort präsent. In Vortrag und Podiumsdiskussion unter Leitung des Handelsblatt-Chefredak- teurs Gabor Steingart präsentierte sich ein breites Spektrum spannender deutscher Unternehmen und UnternehmerInnen: Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender von KUKA, Petra Justenhoven, Vorstand bei PWC, Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro, Klaus Rosenfeld, Vorstandsvor- sitzender von Schaeffler und Frank Strauß Vorstandsvorsitzender der Postbank. ImMittelpunktstanddieFrage,wieesdiese Unternehmen schaffen, innovativ zu sein Seite 4 und zu bleiben. Die Antwort war bei allen Teilnehmern dieselbe: Es kommt auf die Menschen an und zwar auf alle Menschen im Unternehmen, nicht nur auf die in den Forschungs- & Entwicklungsabteilungen. Eine besondere Bedeutung komme außer- dem dem gut ausgebildeten Nachwuchs zu. Dazu passte auch das zweite Highlight des Abends, nämlich die Verleihung des Goethe-Innovationspreises für die innova- tivsten Unternehmen aus dem Incubator der Goethe-Universität. Professor Simon und Dr. Bernsau nutzten diese ideale Gelegenheit, um weitere Kon- takte für den neuen BGBA-Studiengang In- novationsmanagement zu knüpfen. „Das Innovationsforum bestätigt, dass wir mit unserem qualitativ hochwertigen und pra- xisnahen Angebot an der Schnittstelle von Wirtschafts-Know-how und Design-Kom- petenz genau richtig liegen“, so das Fazit von Frau Simon. „Das Thema Innovation ist gleichermaßen brandaktuell und extrem nachhaltig“, bestätigte Klaus Bernsau die Eindrücke der Veranstaltung. Gut besucht und hochkarätig besetzt: Das Innovationsforum an der Goethe-Uni. Prof. Simon und Dr. Bernsau nutzen das Forum für ausgiebiges Networking.
  • 6. Kalender Teil 1 BGBA-Infotag & Mappenberatungstermine (Designmanagement/Produktgestaltung) BGBA-Informationstag Im Rahmen des Tags der offenen Werk- statt der staatlichen Zeichenakademie Ha- nau am 26.11.2016 bietet die BGBA ein um- fassendes Programm zum Kennenlernen, Informieren und Ausprobieren rund um die Anforderungen und Möglichkeiten der dualen Studiengänge Produktgestaltung, Designmanagement und Innovationsma- nagement. Termin: 26.11.2016 von 10-16 Uhr am BG- BA-Studienort Hanau, Akademiestraße 52, 63450 Hanau Mappenberatung Bei den Mappenberatungsterminen im Herbst haben Interessenten erneut die Möglichkeit überprüfen zu lassen, ob sie die Grundvoraussetzungen für das Studi- um der Produktgestaltung oder des De- signmanagements mitbringen. Die Beur- teilung mitgebrachter Arbeiten erfolgt an folgenden Terminen jeweils um 14 Uhr: Do. 29.09.2016,Do.27.10.2016undDo15.12.2016 sowie Sa. 26.11.2016 um 15 Uhr. Weitere Informationen zum Bewerbungs- verfahren und zur Eignungsfeststellung unter www.bg-ba.de oder telefonisch beim Studierendenservice 06181-6764640. Studierende zeigen ihre Bewerbungsmappen. Seite 5
  • 7. Kalender Teil 2 Messetermine | Die BGBA stellt sich vor Mit den bundesweit einmaligen dualen Studiengängen Designmanagement und Produktgestaltung sowie dem innovativen Studiengang Innovationsmanagement stößt ein Studium an der BGBA auf über- regionales und sogar europaweites Inter- esse. Studieninteressierte haben die Mög- lichkeit, die BGBA auf folgenden Messen genauer kennen zu lernen: 21./22.09.2016 vocatium Göttingen: Soccer Arena Göttingen, Reinhard-Rube- Straße 27, 37077 Göttingen, 8.30 bis 14.45 Uhr, http://www.erfolg-im-beruf.de/vocatium- goettingen.html 24.09.2016 Stuzubi Berlin: ESTREL Congress & Messe Center, Sonnen- allee 225,12057 Berlin, 10 bis 16 Uhr, http://www.stuzubi.de/messe/messesta- edte/berlin-24-september-2016.html Alle aktuellen Messetermine der BGBA fin- den Sie auf der BGBA-Website: http://www.bg-ba.de/akademie/mv/in- dex.html Seite 6 Messeauftritt der BGBA unter dem Titel „Kreativität und Innovation mit Methode“.
  • 8. Tipps Wenn aus Startup „Fuckup“ wird | Fünfte Frankfurter Fuckup-Night am 28.09.2016 Jeder kennt den Hype um die Startups, die sich oftmals als reine Selbstdarstellungen imNetzalsHochglanzdemoversionenohne Alltagswert präsentieren. Kein Wunder, dass mittlerweile auch die „Looserversio- nen“, die Antihelden interessant werden. Der weltweit große Erfolg der so genann- ten Fuckup-Nights, in denen Unternehmer von ihrem Scheitern erzählen, dürfte aber auch noch andere Gründe haben: Wenn aus Startup „Fuckup“ wird, kann das sehr teuer werden. So liegt es nahe, dass kostspielig gewon- nene Erfahrungen wichtig für Andere sind, die als Unternehmer ähnliche Innovatio- nen am Markt platzieren möchten. Viel- leicht ist es allerdings noch mehr als das. Es ist möglicherweise der Beginn einer so oft geforderten „Fehlerkultur“, in der Missge- schicke nicht geächtet und daher vertuscht werden, sondern in der alle aus Fehlern ler- Event-Bild der Fuckup-Night: Hauptsache man steht wieder auf. nen und darüber mitfühlend lachen kön- nen. Zum Erfolg – und Unterhaltungswert – trägt sicher auch bei, dass den Vortra- genden ein striktes Format vorgegeben ist: Drei Referenten haben jeweils sieben Mi- nuten um mit zehn Folien dem Publikum von ihrem Scheitern zu berichten. Seite 7 Termin: Frankfurter Fuckup-Night am 28.09.2016, Tickets unter https://www. eventbrite.com/e/fuckup-nights-frank- furt-vol-5-tickets-27129277399
  • 9. Innovation in der Praxis „Raus aus der Komfortzone“ | Vortrag von Prof. Dr. Sabine Kuester bei Evonik Warum haben es Innovationen oft so schwer? Und vor allem, was kann dagegen getan werden? Innovationen ohne wirt- schaftliche und gesellschaftliche Relevanz sind nutzlos. Wie aber lässt sich die Rele- vanz einer Innovation einschätzen? Wie lassen sich Innovationen generieren und erfolgreich auf den Markt bringen? Genau darüber referierte die Direktorin des Insti- tuts für Marktorientierte Unternehmens- führung der Uni Mannheim, Prof. Dr. Sabi- ne Kuester, im Rahmen einer Vortragsreihe bei Evonik. Die Botschaft der Marketing- und Innovati- onsexpertin klingt dabei denkbar einfach: „Raus aus der Komfortzone“, das heißt raus aus jener Zone, in der das Unterneh- men üblicherweise seine Umsätze macht. Häufig führe das Alltagsgeschäft nämlich zu Annahmen, die nicht richtig sind. Eine davon: „Wir wissen was unsere Kunden wünschen.“ Um derlei falsche Annahmen zu überwinden brauche es Mut, aber noch mehr Methode. Die Unternehmen müss- ten zusätzlich zur technischen Kompetenz eine Kompetenz entwickeln, die Innova- tionen fördert. Diese Einschätzung bestä- tigt das Konzept des neuen Studiengangs Innovationsmanagement der BGBA. Mit seiner dualen Verzahnung von kaufmän- nischer Ausbildung im Unternehmen und akademischen Methodenwissen im Studi- um entsteht eben jene Innovationskompe- tenz „aus dem Unternehmen heraus“, die die Referentin empfiehlt . Der Vortrag von Prof. Dr. Sabine Kuester zum Nachlesen unter: http://corporate.evonik.de/_layouts/Web- sites/Internet/DownloadCenterFileHand- ler.ashx?fileid=3061 Frau Prof. Dr. Sabine Kuester ist Innovationsexpertin. Seite 8
  • 10. Dual Kampf um die Talente | Treffen des Dualen Netzwerks Hessen in der IHK Darmstadt Die dualen Studiengänge erlebten in den letzten zehn Jahren einen rasanten Anstieg auf etwa 1500 Studiengänge, was einem Faktor von 3,5 entspricht, so das Institut für Arbeit und Qualifikation in einer im Januar veröffentlichten Studie. Vor dem Hinter- grund, dass es kleinen und mittleren Un- ternehmen immer schwerer fällt, die rich- tigen Mitarbeiter zu finden und vor allem zu halten, sieht die IHK in Hessen eine gute Möglichkeit für Unternehmen, im Rahmen eines dualen Studiums motivierte und spä- ter gut ausgebildete Fachkräfte zu gewin- nen. Im Kampf um die Talente zeigt sich aber, dass die Bildungslandschaft in Hessen un- übersichtlich ist. Für Unternehmen ist es oftmals schwierig, die richtigen Bewerber zu finden und Abiturienten wiederum fehlt es zunehmend an Orientierung. Seite 9 Deswegen entwickelt das Duale Netzwerk der IHK Darmstadt (DSH) - dem auch die BGBA angehört - derzeit zwei Instrumente. Das sind zum einen Referenzpools, in de- nen Unternehmen andere Unternehmen zum dualen Studium informieren und zum anderen eine Matrix zur Durchführung von Informationsveranstaltungen für Schulen in Hessen. Mit sechs Messeauftritten jähr- lich und etwa ebenso vielen Schulbesu- chen, mit dem Tag der offenen Tür und mit monatlichen Beratungsterminen ent- spricht die BGBA dem Kurs des Netzwerks, das duale Studieren transparenter zu ma- chen und die richtigen Bewerber zu finden. In vielen Veranstaltungen sucht die BGBA das Gespräch (E. Schulte, Strategisches Management) um die richtigen Bewerber zu finden.
  • 11. Unterwegs Mit Kreativität im Gepäck | Hausbesuch bei der VHS Hanau Im Mai fand in den Räumen der VHS Hanau ein mehrstündiges Brainstorming statt. Elf Mitarbeiter der VHS erarbeiteten dabei gemeinsam mit zwölf BGBA-Studierenden des 4. Semesters Designmanagement - unter der Leitung von Dozentin Ariane Schwarz - ein Thema. „Unser 70. Jubilä- um sollte unter einem besonderen Motto stattfinden“, erklärt die Geschäftsführe- rin der Volkshochschule Hanau, Elke Hoh- mann, die zugleich auch Geschäftsführerin der BGBA ist. „Hierfür war kreativer Input von außen gefragt“, so Hohmann weiter. „Miteinander, füreinander, voneinander“ war das Ergebnis, das am Ende die meis- ten Stimmen erhielt und das zeigt: Die VHS Hanau ist sich und ihren Werten in all den Jahren treu geblieben. Im nächsten Schritt sollte das Motto im Kontext des 70-jährigen Bestehens visuali- siert und auf der Titelseite des Programm- hefts, auf Plakaten, Einladungen, Flyern und als Stempel umgesetzt werden. Für die visuelle Gestaltung des Hauptmotivs wurde ein Wettbewerb unter den Studie- renden durchgeführt, aus dem insgesamt 22 Vorschläge hervorgingen. Simon Scholz konnte mit seiner Illustration (siehe Bild) die fünfköpfige Jury am meisten überzeu- gen und gewann einen Geldpreis sowie einen freien VHS Kurs. Leonie Zebe, Studie- rende im 6. Semester Produktgestaltung, fügte die Illustration unter Berücksichti- gung der VHS typischen Gestaltung in die entsprechenden Medien ein. Gelegenhei- ten wie diese nimmt die BGBA gerne wahr. Frei nach dem Motto “die kreativsten Köp- fe Hanaus fragen“ sind in Zukunft weitere solcher Kooperationen mit Organisationen und Konzernen denkbar. Seite 10 Stempeldesign von Simon Scholz (oben). Titelseite des aktuellen Programmhefts (oben rechts). Gemeinsames Brainstorming an der VHS.
  • 12. Und sonst Jede Menge Information und Gesprächsstoff | Lehrendenkonferenz der BGBA Die Akademieleitung hatte für Juni die Leh- renden zur Konferenz eingeladen. 17 Leh- rende kamen, um sich auszutauschen und um über den neuen Studiengang „Innova- tionsmanagement“ informiert zu werden. Darüber hinaus wurden auch technische Fragen des Studienbetriebs erörtert, etwa die Ausschöpfung des gesamten Noten- raums und wie eine realistische Benotung erreicht werden kann. Außerdem stellte Martin Krämer den neuen Leitfaden für die Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens an der BGBA vor. Das Kompendium wurde erstellt, um den Studierenden eindeutige und einheitliche Richtlinien für das Verfas- sen von schriftlichen Arbeiten zu geben. Schließlich präsentierte Frau Prof. Simon den neuen Studiengang Innovationsma- nagement. Dabei hob sie hervor, warum dieser Studiengang genau zur rechten Zeit kommt. Demnach erzielen erfolgreiche Un- ternehmen große Anteile ihres Umsatzes mit jungen Produkten. Allerdings sei die Floprate für neue Produkte in Deutschland sehr hoch – nur jedes 16. Innovationspro- jekt werde auch realisiert. Ansonsten wurde über die Anwesend- heitspflicht der Studierenden an einer BA informiert, über Neuerungen in der Prü- fungsordnung, über das Volumen des Selbststudiums und über den Übergang ins Masterstudium der Absolventen. Wei- ter berichtet Prof. Simon über die hohe studentische Beteiligung am Evaluierungs- verfahren der BGBA. „Dies ist ein Quali- tätssicherungsprozess dem wir als privater Bildungsanbieter natürlich besonderes Au- genmerk geben müssen.“ so Simon. Im anschließenden Come-Together hatten die Teilnehmer bei Häppchen und Wein die Gelegenheit zum Austausch. Die Tatsache, dass sogleich angeregte Gespräche ent- standen und auch viel gelacht wurde zeigt: Die Chemie unter den Lehrenden stimmt! Seite 11 Die Akademieleiterin erklärt die Struktur des neuen Studiengangs „Innovationsmanagement“ (oben). Man sieht es: Die Chemie stimmt (unten).
  • 13. Perspektiven BGBA auf Entwicklungskurs | Kooperation mit dem Beruflichen Schulzentrum im Odenwaldkreis Die BGBA hat die Palette der Studienmög- lichkeiten am Standort Hanau erweitert und arbeitet hierbei eng mit dem Beruf- lichen Schulzentrum im Odenwaldkreis (BSO) zusammen. Ab sofort wird die Aus- bildungspalette im Studiengang Produkt- gestaltung um zwei weitere Wahlmög- lichkeiten erweitert: Studieninteressierte können neben den beiden bisherigen Aus- bildungsberufen Goldschmied/in oder Me- tallbildner/in zukünftig auch die beiden Ausbildungsberufe Elfenbeinschnitzer/in und Holzbildhauer/in belegen. Die berufliche Ausbildung sowie der Unter- richt für die Grundlagenfächer der Gestal- tung finden für diese Studierenden in der BSO statt, die akademische Lehre in den Räumen der BGBA in Hanau. „Mit der BSO haben wir einen Partner an der Seite, der bekannt ist für seine hervorragende Aus- stattung und Lehrqualität“, lobte Stadtrat und Aufsichtsratsvorsitzender der BGBA, Axel Weiss-Thiel, die aktuelle Entwicklung an Hanaus Berufsakademie. Seite 12 Ein Holzbildhauer der BSO bei der Arbeit am Werkstück.
  • 14. Herausgeber Brüder-Grimm Berufsakademie Hanau GmbH Elke Hohmann, Geschäftsführung Kontakt Brüder-Grimm Berufsakademie Hanau Akademiestraße 52 D-63450 Hanau Fon +49 (0) 6181 / 676 46 40 Mail studierendensekretariat@bg-ba.de www.bg-ba.de Content und Redaktion Dr. Klaus M. Bernsau Alexander Hirsch Martin Krämer Ariane Schwarz Erika Schulte Prof. Nicole Simon Impressum Gestaltungskonzeption einzigkartig werbung+design, Hanau Layout und Realisierung Leonie Zebe   Bildnachweise BGBA (Titel, 1, 2, 4, 5, 9-11) Dr. Klaus Bernsau (3) vocatium (6) Stuzubi (6) Fuckup Nights Frankfurt (7) Prof. Dr. Sabine Kuester (8) Stadt Hanau (12) Gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds Seite 13